Fight against the black fog von Kima (der Kampf beginnt) ================================================================================ Kapitel 43: Kapitel 43; Verrat, Vertan, Verziehen ------------------------------------------------- Als ich am Morgen aufwachte, fand ich mich immer noch in Toras Armen liegend wieder. Lieb lächelte ich und sah ihn an. Er war noch nackt, genau wie ich es war. Ich schmunzelte und konnte nicht die Finger von ihm lassen. Vorsichtig legte ich ein paar Finger auf seine starke Brust und streichelte bis zum Bauch runter, stand dann aber auch auf. Ich zog mich an und lief zu einer Quelle, die nicht so weit von uns entfernt war. Dort angekommen zog ich mich wieder aus und ging ins Wasser. Ich mochte zwar als halber Kater kein Wasser, aber Ich bestand eben doch darauf sauber zu sein. Ich ließ mich nun also auch ruhig ins kühle Nass gleiten und schwamm dann auch eine Runde und genoss die Sonne auf meiner Haut, wenn ich auftauchte. Als ich dann auch wieder nach einigen Momenten fertig war, ging ich aus dem Wasser und schüttelte mich. Kurz ließ ich mich lufttrocknen, und dann zog ich mich jedoch wieder an. Ich sah ins Wasser. Und war dann auch wieder in meinen Gedanken versunken. //Er hatte mich wirklich gefragt. Das alles war kein Traum. Es war real.// ich lächelte. „Ich bin glücklich.“ Sagte ich dann zu mir und lächelte. Dann aber hörte ich was. Sofort gingen meine Katzenohren zu der Seite, wo das Geräusch her gekommen war. „Was machst du da?“ fragte dann plötzlich eine mir bekannte Stimme. „Ich sitze hier.“ Antwortete ich und Titus kam dann auch zu mir und flatterte dann auch vor meiner Nase er. „Ist alles okay?“ wollte er wissen und ich nickte. „Was war denn gestern noch los?“ wollte er dann wissen, aber ich wurde nur rot und sah zur Seite. „Titus, ich wollte mich noch einmal bedanken.“ „bedanken?“ wiederholte er und legte seinen Kopf schief. „ja bedanken, da du mir so tatkräftig Hilfst. Das ist ziemlich bemerkenswert.“ „und wieso? Ich verstehe nicht recht. Es ist doch eine Ehrensache.“ Daraufhin schüttelte ich aber den Kopf. „nein Titus ist es nicht. Schau mal. Du hilfst einem Wesen, was du hasst. Du reist mit ihm, obwohl die Menschenfresser die du kennst, ziemliche gemein waren, und deine Heimat beinahe zerstört haben.“ „Nun ja, aber du bist nicht so wie die anderen deiner Spezies.“ Meinte er daraufhin und ich nickte. „ja dass kann schon stimmen, aber ich danke dir doch sehr dafür.“ Fügte ich sanft hinzu und lächelte. Dann aber erhob ich mich. „ich suche für uns etwas essbares, schließlich ist es schon gleich Mittag.“ Hauchte ich und sah ihn an. Woraufhin er nur nickte. Dann aber doch wieder ins Lager ging oder besser gesagt flatterte. Ich machte mich dann aber auch wieder auf den Weg und erkundete etwas den Wald. Als ich dann auch nach einiger Zeit ein Wildschwein fand, leckte ich mir hungrig die Lippen. Ich kletterte auf einen Baum und hockte mich auf einen Ast. Es hatte mich noch nicht gesehen. Es war ein Eber, und ziemlich fett und groß. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Langsam bildeten sich an meinen Finger Krallen, welche messerscharf waren. Meine Katzenohren erkundeten weiter die Geräusche, nicht dass es noch mehr werden würden. Ich machte mich nun etwas kleiner und wartete dann auf den richtigen Moment, welcher dann auch nicht mehr lange auf sich warten ließ. Als er sich nämlich umdrehte, machte ich mich bereit und als drei Sekunden vergangen waren, sprang ich blitzschnell vom Baum, stürmte auf den Eber zu und riss ihn zu Boden, was doch schwer war, weil er mehr Gewicht als ich auf den Rippen hatte. Er protestierte und versuchte sich los zu reißen. Ich hingegen, krallte mich fest in sein Fleisch und biss ihn dann auch schlussendlich, als ich an seinen Nacken kam, in diesen. Da ich einen ziemlich kräftigen Biss hatte, knackte es in seinem Genick, und ein letztes Mal, quietschte er auf. Dann lag er aber auch reglos da. An meinen Mundwinkeln lief das Blut runter, welches ziemlich dunkel war. Ich stand dann aber auch auf, klopfte meine Klamotten sauber und wischte mich dann auch den Mund ab. Danach zog ich das große Borstentier an den Hufen mit und brachte es ins Lager. Tora war auch wieder aufgewacht und sah mich an. „Was?“ meinte er und sah mit einem Ungläubigen Blick den toten Paarhufer an. Okay, jetzt hatte es doch wahrscheinlich sein Ego angekratzt, schließlich kam er gestern nur mit den Kaninchen an. Und dann schleppte ich plötzlich das Wildschwein an. Ja armer Tora aber immerhin war es was zu Essen. Ich lächelte Tora lieb an. „ich kann dir das Blut abzapfen, dann kannst du schon mal anfangen. Dann ist dein Hunger nicht mehr SO groß.“ Meinte ich und er wollte gerade Einspruch erheben, jedoch achte ich da gar nicht drauf, schnitt dem Viech schon in die Kehle und hielt eine Schüssel unter dem Schnitt. Dann sah ich wie das dunkle Blut langsam dort hinein rann. Nebenbei Hatte ich dann aber auch noch so einen Grillstab gefunden. Okay ich gab zu, es war ein Stück holz, aber dennoch, konnte man das daraus so ein Grilldingens bauen. Bein dem Kumpel meines Vaters hatte ich das gelernt bekommen. Und als ich dann fertig damit war, bat ich Tora, das Schwein aufzuspießen und dann auf die Halterung über das Feuer zu packen, was er dann auch ohne einen Kommentar von sich zu geben machte. Nun setzten wir drei uns um das vor sich hin bratende Schwein und sahen es beim Garen zu. Nach einigen Minuten aber, lauschte ich auf, da ich etwas hörte. Auch Tora und Titus sahen auf. Und nun traten aus dem Gebüsch Andreas und Angel. Sofort stand Tora auf und sah Angel mit flammendem Blick an. „Was willst du hier?!“ zischte der Große Tigervampir. „Was ich will? Euch sagen, dass es nicht so ist, wie DU es sagst Tora.“ Knurrte Angel. „Ach.“ Zischte Tora nur ungläubig. Nun mischte sich aber auch Andreas ein. „Tora, setzt dich hin! Wir wollen einige Dinge klar stellen.“ Tora wollte erst rebellieren, aber ich zupfte Tora an der Hose, damit er sich hinsetzte. Er seufzte und gab sich dann auch vorerst geschlagen und setzte sich hin. Immer noch, funkelte er aber Andreas und Angel böse an. „Okay, redet.“ Meinte ich dann ruhig und sah die beiden an. Die beiden setzten sich uns gegenüber, dann ergriff Andreas wieder das Wort. „Also, wir wollten nur noch einmal klar stellen, dass Angel, nichts mit diesem Überfall zu tun hatte. Er ist nachher selbst geflohen, als ihr ihn weggeschickt hattet. Jedoch haben sie ihn bekommen und er lag halbtot da, als ich ihn fand. Sie haben ihn angegriffen, genau wie wir angegriffen worden waren, nur wir hatten das Glück zu fliehen. Er ist kein Verräter Kaitas, Tora, Titus. Bitte gebt ihm doch eine Chance und verurteilt ihn nicht einfach, nur weil er ein Dämon ist. Er ist ein flüchtiger, der euch helfen will, weil er sich im Reich der Schatten auskennt.“ Titus sah Angel an, welcher den Kopf gesenkt hatte. „Er hat Recht. Als ihr geflohen seid, war ich es auch, jedoch waren sie schnell gewesen und ein ganzer Haufen war auf mich losgegangen. Sie haben gefragt wo ihr seid, und warum ich bei euch bin, als ich aber nichts gesagt habe, haben sie versucht es aus mir mit Schmerzen raus zu bekommen, aber als ich immer noch nicht geredet hatte, haben sie mich liegengelassen und sind gegangen. Ich habe ihnen nichts gesagt. Ehrlich, und… ich finde es einfach unfair, dass ihr denkt, dass ich ein Feind bin, obwohl ich euch helfe. Ich verstehe euch einfach nicht. Ich habe euch nichts getan.“ Meinte er ernst und auch mit einen verzweifelten Unterton. Ich sah zu Titus, welcher jedoch Angel glauben schenken. Dann sah ich zu Tora, der immer noch nicht von Angel überzeugt war, aber ehrlich gesagt schenkte ich Angel und Andreas auch Glauben. „ich schwöre euch, euch niemals zu verraten, oder Schaden zu zufügen.“ „Worauf schwörst du es Dämon?“ zischte Tora. „ich schwöre es auf mein unsterbliches Leben und bei dem Blut, welches durch meine Adern fließt.“ Antwortete er ernst. Tora musterte ihn weiter skeptisch. „Ich glaube dir Angel.“ Sagte ich dann und Titus und Tora blickten mich an. Dann aber stimmte mir auch Titus zu. Tora brauchte einen Moment nörgelte dann aber: „Wie ihr meint, dann soll er eben wieder einer von uns sein, aber Dämon, ich werde dich weiter im Auge behalten. Und Wolfi, dich auch.“ Die beiden nickten nur stumm, dann lächelte ich aber sanft. „Leute, das Essen ist gar. Ähm wen darf ich etwas geben?“ fragte ich lieb und sah in die Runde und wie ich es gedacht hatte, meldete ich nur Titus, die anderen waren zu angepisst um zuzustimmen, aber ich gab dennoch jeden etwas und zusammen aßen wir dann auch. Zwar war die Stimmung ehr still aber wie auch immer. Ich lehnte mich leicht an Tora, als ich fertig war und klopfte leicht einen Rhythmus auf meine Oberschenkel und klatschte auch so etwas. Nebenbei begann ich dann auch ein fröhliches Lied zu summen, dann aber auch zu singen, welches wir immer bei Feiern in meinem Dorf sangen. Es dauerte nicht lange, da hatte ich die Aufmerksamkeit von den anderen auf mich gezogen, aber ich hörte dann auch wie Andreas mit sang, und er hatte doch eine ziemlich schöne Stimme für einen Werwolf zumindest. Nach weiteren Augenblicken, hatte sich die Stimmung entspannt und zusammen tanzten uns sangen wir noch etwas, bis wir dann auch fertig waren und weiter ziehen konnten. „Nun geht es aber zum Schattenreich.“ Meinte ich dann und Angel nickte. „Mir nach.“ Hauchte er und wir folgten ihn dann auch. Ich wieder auf meinen Treuen Freund Escor und ja. Ganz normal eben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)