Fight against the black fog von Kima (der Kampf beginnt) ================================================================================ Kapitel 41: Kapitel 41; Ein romantischer Abend und eine schöne Nacht. --------------------------------------------------------------------- Ich stieg von Escors Rücken ab und Tora tat es mir bei Goldenstar gleich. „Kein schlechter Ort, den Sie da gefunden haben, Herr Kronic.“ Schnurret der Tigervampir und ich schmunzelte. „Tja, siehst du mal.“ Meinte ich wieder fröhlicher. Ich durfte nicht zu lange über die Probleme anderer nachdenken, da ich mich sonnst nur Löcher in den Bauch, oder besser gesagt, in den Kopf fragen würde. Darum verdrängte ich das mit etwas Spaß. Nun schweifte mein Blick aber auch über die Lichtung. Sie war schön und das wurde auch alles noch schöner unterstrichen von der großen und alten Eiche in der Mitte. Neben dieser verlief aber auch noch ein kleiner Bach von einer Quelle her. Leicht hatten sich schon einzelne Glühwürmchen am Ufer des Baches versammelt und flogen zusammen wild umher. Ich nahm meine Decke von Escor runter und ging mit dieser an dem Platz, an dem ich heute schlafen wollte. Am Stamm des Baumes, neben dem Bach würde ich schlafen. Ich breitete dort meine Sachen aus und spürte einen Blick auf mir ruhen, jedoch war es nicht Titus seiner. Nein. Dieser Blick gehörte dem ziemlich gutaussehenden Vampir. Kurz linste ich zu ihm rüber, als sich jedoch unsere Blicke trafen, sah ich wieder schüchternd zur Seite und wurde rot. Ich begann dann auch weiter meine Sachen auszulegen. „Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ziemlich süß aussiehst, wenn du rot wirst?“ fragte er dann dreist und hatte auch seine Sachen genommen und diese neben meinen Abgeliefert. Nun gut, mein Schwarm würde nun wieder für diese Nacht neben mir liegen. Ich hatte kein Problem damit. Ganz im Gegenteil. Kurz wurde ich wieder rot, bei dem Gedanken. „Titus, wenn du magst, könntest du, nachdem du dein Lager aufgestellt hast, für uns etwas zu essen suchen gehen. Damit wir nicht wieder fasten müssen.“ Meinte Tora mit seiner rauen, aber doch ziemlich lässigen Stimme zu dem jungen Feenprinz. „Ja ist okay, aber das dauert noch etwas.“ Meinte er und ich wusste, dass Titus immer neuerdings wenn wir Draußen schliefen ein Vogelnest baute um dann dort zu schlafen. Es war ihn anscheinend bequemer und sicherer. Aber nun wandte sich Tora wieder mir zu. „Na heute Abend schon irgendetwas vor mein Lieber?“ fragte er mich mit sanfter Stimme. Ich drehte meinen Kopf zu ihm. „Was vor? Nun ja, schlafen würde ich sagen.“ Meinte ich nur dazu und drehte den Kopf wieder weg. Ich spürte dass er mich nun langsam um den Finger wickeln wollte. Und ich war mir daher auch sicher, dass er es schaffen würde, und dieses Mal würde ich wenn kein Black Out bekommen. Denn diese Nacht würde ich mir alles merken, allerdings musste er mir doch zeigen, wie viel Wert ich ihn war. Daher tat ich noch so als würde ich nicht wissen was er vor hatte und einfach mal etwas mitspielen. Als ich alles fertig hatte, setzte ich mich auf meinen Schlafplatz und sah Titus an, welcher auch gerade mit seinem Nest fertig geworden war. Er blickte dann auch zu mir. „Okay ich suche einige Teile zusammen und dann… können wir ein Feuer machen.“ Meinte er ruhig und ich nickte, dann verschwand der kleine Feenjunge aber auch schon. Nun waren Tora und ich wieder alleine. Mal schauen was er nun tun würde um mich für sich zu gewinnen. Ich lehnte mich zurück und wartete dann auch auf die ersten Versuche, welche dann aber auch nach ungefähr fünf Minuten kamen. Er hatte sich nämlich zu mir gesetzt und vorsichtig mit einem Grashalm über meinen Körper gefahren, da ich allerdings Kleidung anhatte, merkte ich davon reichlich wenig. „Ich könnte dich vielleicht heute Abend massieren wenn du magst. Ich denke, dass es dir vielleicht ganz gut tun würde, und du dich dann auch ruhig entspannen kannst. Denn der ganze Stress tut auf Dauer doch nicht gut.“ Bot er an. „Hmmm, ja, wenn du magst, kannst du das tun.“ Sagte ich dann leise und ging dann auch einfach mal darauf ein. Nach weiteren Momenten, hatte er das Gras wieder aus der Hand getan und fuhr nun mit seinen Zeigefinger über meinen Körper. Leicht skeptisch sah ich ihn an. „Und was soll das bringen?“ fragte ich neugierig. „Ich weiß nicht, was denkst du denn, was das bringen soll?“ fragte er mich. Ich sah ihn frech an. „Hmm vielleicht eine schlechte Anbaggerung?“ fragte ich dreist und sah unschuldig weg. Jedoch wurde Toras Blick, ziemlich verwirrt. „Schlechte Anbaggerung?“ wiederholte er dann und ich grinste nur. „Ja Tora, schlechte Anmache, das machen wenn nur Frauen oder Typen die ihren Partner eine schlechte Nachricht vermitteln wollen.“ Erklärte ich mild aber mit gelassener Stimme. Nun stand der Vampir auf. Anscheinend hatte ich ihm leicht sein Ego angekratzt, allerdings sollte er nicht so empfindlich sein. „Aber das mit der Massage lehnst du nicht ab oder?“ fragte er dann und ich lächelte, sah aber nicht auf. „ja ich nehme sie immer noch an.“ Antwortete ich und merkte dann dass er wieder auf mich zukam, doch dann… Er drückte mich auf den Boden und kniete sich dann über mir. Mit einem ziemlich heißen Blick sah er mich an, welche ich auch sah, da er noch nebenbei mein Kinn zu sich hoch gezogen hatte, damit ich ihn ansehen musste. Und ja… Ich blieb bei meiner Aussage. Dieser Tigervampir, war das heißeste was ich je gesehen hatte. Und das Schlimme war ja auch noch, dass er wusste, dass ich es wusste. Ich sah ihn tief in die roten Augen, welche doch einen leicht orangenen Rand hatte. Ich erkannte, dass ich mich in ihnen spiegelte und musste dann doch etwas schmunzeln. Seine Iris jedoch blieb wie bei einem Tiger und bewegte sich auch nicht, da er in diesem Augenblick nur mich ansah. Ich spürte, wie ich wieder dieses Kribbeln in mir bekam und merkte dann auch meine ansteigende Röte auf den Wangen. „Hat dir eigentlich jemals Jemand gesagt, dass du ein wunderschöner junger Mann bist, Kaitas Kronic?“ fragte er mich mit einer rauchig, heißen Stimme. Wovon ich noch einen Ticken röter wurde. „N-nein…“ bekam ich dann nur schüchtern raus. Sofort begann auch er zu schmunzeln und beugte sich dann noch etwas nähr zu mir. Das Kribbeln wurde noch intensiver. Ich versuchte wieder meinen Kopf zu senken, allerdings hielt er mich noch so am Kinn fest, dass ich den Kopf nicht senken oder gar wegschauen konnte. „Dann sage ich es dir eben. Kai du bist das Schönste menschlichste Wesen was ich jemals zu Gesicht bekommen hatte.“ Der sah mir wieder tief in die Augen. Einen Moment schwieg ich, dann jedoch antwortete ich, fast heiser: „D- danke, aber das stimmt nicht. Da du doch eigentlich… na ja… das Schönste auf Erden wandelnde Geschöpf bist, und nicht ich. Ich bin schließlich auch nur ein Bauerntrampel. Ein Armeswesen, in der Gesellschaft. Etwas was nichts zu sagen hat.“ Er begann dann zu grinsen und flüsterte: „Kai, das stimmt doch nicht. Du bist etwas Besonderes. Du bist ziemlich einzigartig.“ „Besonderes? Einzigartig? I- ich verstehe dich nicht. Ich bin weder besonders noch einzigartig, und schön würde ich mich auch nicht bezeichnen.“ Entgegnete ich ihn. „Kai,… Du bist besonders, schließlich kenne ich keinen Menschenfresser, der so wie du lebt. Schau doch mal, du lebst in einer Gesellschaft von Menschen und bist sogar auch mit anderen Wesen befreundet, was doch ziemlich untypisch für so etwas wie du bist, ist. Dann bist du auch noch mutig, auch wenn du auch mal Momente hattest an denen du gegangen warst. Allerdings hat dich dein Gefühl auch noch nie getäuscht. Du kennst deine Grenzen, was andere nicht von sich behaupten können, und du bist immer freundlich und aufgeschlossen gegenüber anderen und Fremden, welche du nicht einmal kennst. Deine Seele und dein Herz sind rein, allerdings bist du oft zu selbstkritisch mit dir und gibst dir an vielen Dingen die Schuld, auch wenn du sie nicht hast. Für deine Freunde, Familie und anderen Leute setzt du dich sogar mit dem Leben für sie ein. Du magst es nicht Gewalt anzuwenden, und siehst doch in jedem Wesen eine gute Seite. Du bist ziemlich Gütig. Das ist besonders, Kai. Und einzigartig. Du bist auch ziemlich intelligent, wenn du magst, auch wenn du naiv reagierst ab und an. Aber mach dir keine Sorge, dass ist nicht schlimm. Und schön bist du auch. Weißt du, Vampire sind perfekt, sie haben style und auch einen ab und an ziemlich perfekten Charakter. Aber du wirst nie einen Vampir sehen, welcher irgendeinen Fehler hat. Und genau da liegt der Knackpunkt. Denn nach einiger Zeit wird das perfekte ziemlich eintönig und langweilig. Man kann sich versuchen unperfekt zu geben, allerdings ist das nicht man selbst. Und du wirst dann dadurch auch als Außenseiter beschimpft. Aber du… Du, Kai. Du hast Träume und Visionen. Du hast deine Fehler und Macken. Du stehst im Leben, auch wenn du es nicht merkst. Das ist beeindruckend. Und genau das mag ich an dir.“ Erklärte er schnurrend und lächelte mich an. Ich war nun schon puterrot auf meine Wangen geworden. „Tora, ich… ich weiß nicht…“ doch dann unterbrach der Vampir mich und hauchte: „Weißt nicht was du sagen sollst? Du musst nichts sagen, wenn ich dich sprachlos gemacht habe, ich weiß dass ich genial bin.“ Ja dieser Herr war doch auch ab und an ziemlich eingebildet, allerdings wusste er dass es ihn doch noch etwas sexyer und heißer machte. Bei ihn konnte man sich echt vorstellen, dass er auf jeden fall kein Uke sein wird. Aber das machte mir nichts aus, da ich auch gerne Uke war. Er kam nun noch ein stück nähr. „Kai, ich habe ein Auge auf dich geworfen und das nun schon seit dem du mir das erste Mal begegnet warst. Du verblüffst mich einfach jedes Mal mit deiner Art. Du weißt gar nicht wie anmachend das ist, und dann noch… dein Blick ab und an. So unschuldig und süß, jedoch weiß ich, wie du es auch weißt, dass du auch ziemlich anders sein kannst. Denkst du, dass du mir einen Kuss erlauben könntest?“ fragte Tora mich dann und war nur noch Millimeter von meinen Lippen entfernt. Ich sah abwechselnd nun seine Augen und seine Lippen an. Die Augen hatte ich ja schon bereits beschrieben, aber seine Lippen noch nicht. Denn sie sahen nicht rot aus, allerdings sah man doch dass sie anders waren. Sie waren nicht zu dick und nicht zu dünn. Sie waren schön, und hatten auch eine schöne Form. Langsam öffnete nun Tora die Lippen. „Und was ist nun?“ fragte er mich ein zweites Mal. Und ja ich hatte vergessen zu antworten. Ich sah ihn aber immer noch gebannt an. Beim Sprechen konnte ich auch seine Zähne sehen. Sie waren doch ziemlich weiß und seine Eckzähne, waren doch wie Tigerzähne, so lang, jedoch waren sie noch etwas schärfer. Ich schluckte, antwortete dann aber auch, fast heiser aber doch verständlich: „I- ich denke, dass… dass ein Kuss okay ist.“ Nun legte sich ein Lächeln über die Lippen des Nachtwandlers. „Nun gut, dann werde ich dir nun einen Schenken, mein süßer.“ Hauchte er. „Ich bin noch nicht dein Süßer.“ Warf ich jedoch ein aber er grinste nur, legte mir dann vorsichtig seine Hand in den Nacken und streichelte den Ansatz meiner Haare mit seinen Daumen. Wovon meine Katzenohren kurz zuckten, dann aber auch leicht zurückgingen, aber nicht so weit. Nun sah ich ihn wieder in die Augen und erkannte, dass sein Augen einen noch heißeren Ausdruck angenommen hatten. Mir lief es doch nun kalt den Rücken runter, aber dann wanderte mein Blick doch wieder zu seinen Lippen. Das wechselte dann aber noch die ganze Zeit hin und her, bis er dann noch nähr kam, und sich vorher noch mal über die Lippen leckte. Ich bekam doch eine ziemliche Gänsehaut, und da hatte er doch noch nicht einmal mich mit seinen Lippen berührt. Ich spürte seinen warmen Atem und sah ihn wieder in die Augen. Seinen Kopf, legte Tora nun etwas schiefer. Ich wurde langsam nervös. Würde mein Herz noch schlagen, hätte ich gesagt, dass es so schnell wie bei einer Maus pochen würde, aber da es das nicht tat, sage ich es auch nicht. Nun kam er noch etwas nähr. In mir stieg die Spannung hoch. Und dann… … Er küsste mich. Er hatte seine weichen, aber kalten Lippen auf meine gedrückt und bewegte sie. Ich tat es ihm nach einigen Augenblicke, der Verarbeitung gleich. In Mir kribbelte es wie verrückt. Automatisch schloss ich meine Augen, und legte die Ohren nach hinten. Langsam steigerte sich der Kuss. Er wurde leidenschaftlicher und sinnlicher. Ich genoss es. In diesem Augenblick fühlte ich mich einfach Glücklich. Eine Flut von Leidenschaft überrollte mich und ich steigerte mich dann auch noch etwas in dem Kuss. Nach weiteren Momenten waren wir dann auch schon so weit, dass er mir doch ziemlich durch die Haare wuschelte, allerdings hatte ich meine Arme auch schon um ihn gelegt und mich auch noch an ihn gedrückt. Nun Gut. Mir war ja klar in welcher Lage ich mich befand, zumindest in welcher Pose. Denn schließlich saß er nun Unten und hatte mich auf seinen Schoß gezogen, allerdings hatte ich mehr mit dem Kuss zu schaffen als mit der Pose. Vorsichtig öffnete er dann in den Kuss die Lippen und leckte dann auch sanft mit seiner Zunge über meine Lippen. Er wollte Einlass. Nur ob ich ihn diese gestatten würde war die Frage. Aber da er mich eh so mit den Kuss anmachte, wollte ich ihn eben auch noch etwas nähr sein. Denn dieser Kerl konnte küssen. Ich öffnete also nun den Mund und sofort drang er auch mit seiner Zunge in meinen Mund ein und begrüßte freudig meine. Zusammen spielten diese wild miteinander und dann spürte ich etwas, was mir noch gar nicht aufgefallen war. Auf Toras Zunge befand sich etwas. Es war kühl und rund. Ich stockte. Dann aber verwickelte er mich aber auch weiter in den Kuss. Nun gut, ließ ich mich eben nicht stören. Ich genoss es weiter und zusammen steigerten wir uns dann doch weiter. Langsam spürte ich dann auch, dass er mich nach hinten drückte. Nun gut, dachte ich mir und ging nach hinten, denn er hatte mich schon um den Finger gewickelt. Er küsste mich immer noch weiter und hatte dann aber doch die Hand, welche nicht in meinen Nacken war, auf meine Halsbeuge gelegt und streichelte diese dann sanft und vorsichtig aber auch wohl wissend was er tat runter. Ich hatte die Augen noch weiter geschlossen und kraulte ihn zaghaft den Nacken. Aber auch dann den Rücken. In mir hatten sich nun die Schmetterlinge zu einem Wilden Bienenschwarm verwandelt und trieben dort ihr Unwesen. Es war kaum auszuhalten, schön war es dennoch. Die kühle Hand von Tora streifte dann auch von den Hals über meine Brust, und von dieser über meine Seite, so wie Rippen und Hüfte und dann auch über meinen Bauch. Dann aber streifte sie wieder hoch und begann meine Kleidung aufzumachen oben herum und dann auch auszuziehen. Natürlich konnte ich dann auch nicht meine Pfoten von dem Gutaussehenden Mann über mir lassen. Denn ihn zog ich auch aus. Auch Obenrum. Als das geschafft war, streichelte er dann auch weiter über meine Brust und traf auf einen Punkt auf dem ich doch ziemlich erregbar war. Ich keuchte auf und schnurrte in den Kuss. Als er das gemerkt hatte legte er die andere Hand auf die Daneben liegende Region auf meiner Brust und knubbelte auch daran. Ich keuchte noch etwas lauter und machte ein Hohlkreuz. Er sah mich an, und hatte abgelassen. „ich darf doch, oder?“ fragte er ruhig und schnorrend aber mit einer ziemlich verführerischen Tonlage. Ich nickte nur. Er begann zu schmunzeln und Küsste sich dann an mir runter. Mir wurde heiß und kalt und Gänsehaut bildete sich auf den ganzen Körper. Als er dann alles tat um mich zu verwöhnen, war das Ende eh klar. Er hatte mich aber schon vorher so wuschig gemacht, dass es auch nicht lange bis zu meinen Höhepunkt gedauert hatte. Natürlich hatte ich ihn dann auch noch etwas verwöhnt. Und zum Schluss, lagen wir beide eh nebeneinander und das nackt. Ich schmuste mich an ihn. Er sah mich mit weichem Blick an, dann flüsterte er aber auch, nach dem er mir noch mal einen Lieblichen Kuss auf die Stirn gab: „Ich liebe dich.“ Ich lächelte müde, und öffnete mühsam meine Augen. Dann sah ich zu ihm hoch und erwiderte: „Ich liebe dich auch Tora.“ Ich lag in seinen starken Armen und schloss die Augen dann auch wieder. Doch die Müdigkeit hatte mich dann doch eingeholt. Ich war gerade dabei wegzudämmern, doch dann, tippte mich mein Seme noch mal an. „Nicht schlafen, zieh dir erst wieder was über, dann kannst du, dann werde ich mich auch wieder anziehen, und dann kannst du noch etwas in meinen Armen schlafen, wenn du müde bist.“ Ich seufzte und nickte. Müde raffte ich mich noch einmal zusammen und setzte mich auf, nahm meine Sachen und zog sie mir wieder über. Zumindest die Hose und das Top, den Rest ließ ich aus. Tora hingegen hatte sich wieder ganz angezogen und wieder hingelegt. Ich sah den Dunkelhaarigen an. Dann aber legte ich mich auch wieder zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter und knuddelte mich fest an ihm. Dann schloss ich die Augen und schlief unter Toras Streicheleinheiten ein. Dass Titus wieder kam merkte ich nicht, allerdings hatte dieser auch nichts von Toras und meiner Aktion mitbekommen. Er sah nur Tora fragend an. „Wieso schläft unser Auserwählter? Er sah doch eben noch nicht so müde aus.“ Flüsterte er zu dem Vampir. „Ach, du weißt doch wie schnell so etwas gehen kann. Ihm sind einfach die Augen zu gefallen und ich dachte, ich tu ihm mal etwas Gutes und habe mich dann als sein Kissen zu ihm gelegt. Über Titus Lippen spannte sich ein breites Grinsen. „Du scheinst ihn ziemlich zu mögen… Sehr ziemlich sogar.“ Meinte er und begann dann die Äste und anderen Sachen, die er gesammelt hatte aufzustellen, allerdings mit Magie, denn alleine hätte der kleine, Handgroße Feenjunge das nie geschafft. Als er das dann auch hinter sich hatte, begann er es nur noch anzuzünden und als das Feuer am Lager brannte sah er Tora an. „Suchst du etwas zu essen?“ Tora nickte und wapte sich vorsichtig von mir weg und auf die Beine. Er sah mich noch einmal an, schmunzelte dann und streifte sich seinen Stehkragenmantel ab und legte mir diesen unter den Kopf, wovon ich allerdings doch nichts mitbekam, da er es wirklich vorsichtig und sanft getan hatte, so dass es sich für mich nur wie ein Windhauch anfühlte. Dann sah er noch ein letztes Mal zu Titus nickte und lief dann auch los um etwas Essbares und Trinkbares zu suchen. Mich ließ man dann aber auch schlafen. Als er dann aber auch nach einigen Momenten wiederkam mit drei Kaninchen und einigen Früchten, machte er das Abendessen fertig. Und als es dann auch fertig war, weckte mich Titus, und schnell wurde ich wach. Ich fand es eigentlich schade, da ich gerade doch zum ersten Mal seit langem wieder schön geträumt hatte. Sonnst hatte ich immer gar keine oder nur Alpträume. „Essen ist fertig.“ Sagte Titus mit seiner leicht feenartigen Stimme. Ich sah ihn an und nickte. Setzte mich dann aber auch auf und ging zum Feuer, wo ich mich dann an Toras Seite niederließ. Jetzt erinnerte ich mich aber auch an alles. An jede Bewegung und jedes einigste Wort, und ich wollte das nie mehr vergessen. Denn dass war mein erstes freiwilliges Mal. Er sah mich an. Sein Blick war immer noch voller Liebe zu mir. Ja ich war mir sicher, dass er mich nicht nur ausnützen würde, allerdings hatte er mich noch nicht gefragt. Ich sah ihn an, als er mir mein Essen gab und ich nahm dieses an und begann sofort zu essen, aber wie immer war ich als erstes fertig. Ich meine wenn ich schon in 30 Sekunden einen ganzen Menschen hinter bekommen würde, dann kann man sich ja vorstellen wie schnell es ging, als ich dieses Kaninchen hatte. Den Abend verbrachten wir dann aber nur noch mit Reden und Pläne schmieden, und uns gelassen über alles auslassen was uns störte und glücklich machte. Als es dann aber auch spät genug wurde, war Titus schon im Nest verschwunden, aber Tora und ich waren noch wach. „Soll ich dich jetzt massieren, mein Süßer?“ fragte er mich wieder. Ich sah ihn genau an, begann dann aber doch ziemlich frech und dreist zu Grinsen. „Wie gesagt, bist jetzt bin ich noch nicht dein Süßer.“ Er sah mich an. „Und da bist du immer so schüchtern, und jetzt? Jetzt hast du ein ziemlich großes Mundwerk.“ Seufzte Tora und fragte dann aber doch: „Und wann bist du deiner Meinung nach, mein Süßer, Süßer?“ Ich sah ihn kurz mit gespieltem bösem Blick an, lächelte dann aber. „Na jetzt überleg doch mal.“ Er sah mich an. „Hmmm, wenn ich mit dir zusammen bin… hab ich Recht?“ fragte er und ich nickte. „Okay, aber du sagtest ja auch, dass du nur mit mir zusammen kommen wirst, wenn ich dich auch erobert habe.“ Meinte er weiter und wieder nickte ich. „Aber ich denke es fehlt nicht mehr SO Viel.“ Beruhigte ich ihn sanft und zog mein Top wieder aus, damit er mich besser Massieren konnte. Auf meinen Platz hatte ich mich ja schon gelegt. Nun kam er aber auch. Um uns herum hatte er mit etwas Vampirenergie etwas Feuer gemacht, welches aussah als würde um uns herum Kerzen stehen und vor sich hin brennen. Ich sah ihn an und schnupperte dann auch einen ziemlich angenehmen Rosengeruch. Ich drehte meinen Kopf zu ihm, doch dann spürte ich etwas Feuchtes auf meinen Rücken. „Was tust du?“ fragte ich, da ich so was nur von Loonas Behandlungen wenn ich wieder irgendwelche Verletzungen hatte gewohnt war. Jedoch hörte ich dann sein leichtes Kichern. „Ich hab etwas aus Wasser und Rosen zusammen gemischt, damit es sich besser anfühlt.“ Antwortete Tora und begann dann auch mit dem Massieren. Ich wäre ihn weg geschmolzen, denn er tat es einfach wunderbar, so als hätte er sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht. Am Ende konnte ich mich aber auch nicht mehr bewegen, da sich alle Muskeln in mir entspannte hatte. Ich schnurrte nur noch vor mich hin. „Es scheint dir ziemlich gefallen zu haben.“ Antwortete Tora dann nur und ich schnurrte als Antwort weiter. Ich konnte gar nicht mehr Antworten. Nun spürte ich aber auch, wie der Tigervampir sich über mich beugte und sich zu einen meiner Katzenohren wandte. Ich küsste es erst und streichelte mit seiner Nase darüber. Dann aber holte er kurz Luft und fragte ziemlich leise, und zärtlich und liebenswert, ruhig, sowie rauchigen Unterton: „Kai, willst du vielleicht mit mir die Ewigkeit verbringen? Mit mir zusammen sein. Nur du und ich? Ich möchte dich nicht mehr verlieren oder missen. Ich liebe dich.“ Und als er damit fertig war, hatte ich meine Augen doch ziemlich weit geöffnet und sah ungläubig ins Leere. Mein Körper hatte sich auch versteift. // Hatte er es mich eben tatsächlich gefragt? Wollte er wirklich mit mir zusammen die Wenigkeit verbringen// Wieder vergaß ich zu antworten. „I- ich meine, du musst nicht, wenn du nicht willst.“ Stotterte dann Tora und ich merke eine leichte Hitze in seinem Gesicht. Da meine Ohren wärmeempfindlich waren, spürte ich es. Ich bekam einen volleren Blick und lächelte, dann drehte ich mich unter ihm auf den Rücken und sah ihn dann über mich kniend an. „Tora, ja, ja ich würde… ich würde sogar liebend gerne mit dir zusammen sein wollen. Mein Herz gehört dir. Dir ganz alleine. Und es hatte sich schon, bevor es dich kannte in deine Augen, in dein Herz, in deine Seele und in dich Selbst verliebt. Ja… Ja Tora, ich will mit dir gehen.“ Sagte ich und umarmte ihn rot werdend aber glücklich. Er küsste mich noch mal, aber dieses Mal endete der Abend auch knutschend und die Nacht wieder heiß und leidenschaftlich. Denn ich konnte nun doch nicht mehr die Finger von meinem Schatz lassen. Aber er konnte es auch nicht von mir. Zusammen schliefen wir dann aber auch am Morgen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)