Fight against the black fog von Kima (der Kampf beginnt) ================================================================================ Kapitel 40: Kapitel 40; Es ist noch nicht vorbei! ------------------------------------------------- Ich hatte mich gerade umgedreht und wollte zu den anderen, als die Großen Scheiben der Kirche platzten. Unendliche Glassplitter flogen durch die Luft und klatschten auf den Boden. Der Schall war noch klirrend im Raum. Sofort hatte ich mich wieder umgedreht und plötzlich erschienen eine ganze Menge von Dämonen. Angel war geschockt und sah seine Artgenossen an. Tora schielte daraufhin böse Angel an, da er gewusst hatte das ein Dämon nur Schande bring. Andreas und Titus sahen erst sich gegenseitig an, liefen denn aber auch zu mir, und Andreas packte meinen Ärmel und zog mich mit. „Ich kenne einen Weg um hier unbemerkt abzuhauen. Kommt mit!“ sagte er und führte uns dann. Doch als Angel mitwollte packte Tora ihn und sah ihn stink sauer an. „Es ist deine Schuld, du steckst doch mit ihnen unter einer Decke.“ Knurrte er. „Nein, nein Tora wo denkst du hin? Das tue ich nicht!“ protestierte er. Aber Tora blockte ab. „Komm uns niemals mehr zu nah, und auch nie mehr unter die Augen!“ zischte er und ließ dann Angel mit diesen Dämonen alleine. Doch Angel verschwand einfach nur aus dem nächsten Fenster und wie es weiter geht, wird später aufgelöst. Wir jedoch verschwanden hinter einer Tür, welche in eine Beichtekammer führte. Dort gab es eine Falltür, welche Andreas aufmachte und dann runter sprang. Auch wir folgten ihn wieder und kamen in noch eine Kammer. „Und nun?“ fragte ich. „Hier lang.“ Meinte Andreas gehetzt und lief zu einer Wand, betätigte dort einen ziemlich kleinen Mauerstein, in dem er ihn nass machte mit der feuchten Wolfsnase und plötzlich ging eine Tür in der Steinwand auf, welche man mit bloßen Auge nicht mal sehen konnte, dass sich dort eine befand. Dort liefen wir aber durch und als wir alle durch diese Tür waren, schloss sie sich wieder. Doch Andreas lief so schnell er konnte nach, und natürlich folgten wir ihm auch dementsprechend. Bis wir in einer Kanalisation ankamen. „Kommt weiter.“ Sagte er und lief weiter. Nach einiger Zeit endete der lange Gang aber, und eine Leiter führte nun hoch. Diese nahmen wir dann auch und kamen in einer Art Kerker wieder raus, nachdem wir noch einige Gänge hinter uns gelassen hatten, versteht sich. „Wo ist Angel?“ fragte Andreas dann und sah sich um. „Verdammt wir haben ihn verloren.“ Sagte er dann und wollte noch einmal zurück, doch als er gerade an Tora vorbei wollte, packte dieser ihm am Nacken um ihn zurück zu halten. „Hey!“ knurrte er und versuchte sich los zu reißen. „Mann, checkst du es nicht? Er hat uns verarscht. Er gehörte zu ihnen!“ zischte Tora ernst und sah den ungläubigen Andreas an. Er wollte es nicht glauben. Er konnte es nicht glauben. Ich hatte das auch gehört und sah Tora an. „Und was ist wenn er uns nicht verarscht hat? Was ist wenn er wirklich von da geflohen ist?“ fragte ich ernst. „Das ist er nicht!“ wandte er ein. „Und was macht dich so sicher?“ stellte ich ihn wiederum zur Rede. Tora schwieg. „ich hatte so ein Gefühl. Ich hatte ihn die ganze Zeit nicht getraut und dann die Sache mit diesem Dämonangriff, da stimmte was nicht. Das war zu genau…“ sagte er. Doch so naiv wie ich war, erhob ich Einspruch: „Das war wahrscheinlich doch nur ein Versehen gewesen. Ein Zufall. Ich denke, dass Angel wirklich einer von uns und kein Verräter ist.“ „Jetzt sei doch nicht so naiv Kai! Deine Filmrisse hatten dich doch immer gewarnt. Sie hatten dir immer diese roten Augen von Angel gezeigt. Er hatte dich verfolgt und nun? Nun wirst du blind. Du glaubst in das Gute in ihm, aber ein Dämon hat keine Gute Seite.“ Knurrte er mich wieder an. Nun schwieg ich aber still. Ich hatte kein Argument. Ich seufzte. „Wir sollten weiter, bevor sie uns finden.“ Sagte ich dann. „W- was?!“ geschockt hatte Andreas seine Augen aufgerissen und mich ungläubig gemustert. „Das ist nicht dein Ernst. Er hat uns geholfen, er war einer von uns… zumindest von euch.“ „Andreas, du bist einer von uns, aber ich… Tora hat Recht in den Punkten, die er eingeworfen hatte.“ Erklärte ich und seufzte. Wütend riss sich der Werwolf los, schenkte mir einen sticksaueren und traurigen Blick, welcher die Verzweiflung, die Andreas spürte, in sich trug. „Du sagst das doch jetzt nur, weil DU in Tora Verliebt bist!“ kläffte er und stürmte an uns vorbei. Ich wollte ihn nach, um ihn davon zu überzeugen, dass Tora Recht hatte, jedoch hielt mich genau dieser zurück. „Lass ihn ziehen. Es ist seine Entscheidung, in sein Verderben zu laufen.“ „Toll, aber man kann ihn doch davor bewahren, so lange es noch geht.“ Wandte ich ein. „Er ist ein Werwolf, er ist zu Stur um klar zu denken.“ Meinte er und ich ließ den Kopf, samt Ohren hängen. Tora legte mir seine Hand aufmunternd auf die Schulter. „Mach dir keine Sorgen, der wird schon wiederkommen, wenn er erkannt hat, dass Angel ihm nicht gut tut, und was dieser für ein falsches Spiel spielt.“ „ich hoffe du hast Recht und ihm wird nichts Schlimmes widerfahren.“ Tora sah mich an. „Nun komm, suchen wir unsere Pferde, und reiten in ein weit entferntes Dorf, wo wir erst einmal in Sicherheit sind.“ Meinte er, und ich nickte, was jedoch kaum sichtbar war. Als wir dann aber auch die Pferde gefunden haben und auch wieder zusammen mit Titus, jedoch ohne Angel und Andreas weiter ritten, kamen wir auch aus der No magic Zone raus und Tora wapte uns, samt Pferde wohl gemerkt zu einen anderen Ort, welcher aber auch auf unserem Weg lag. Jedoch gab es hier keine Stadt oder gar ein Dorf. Es sah so aus, als müssten wir mal wieder alleine hier unter freiem Himmel übernachten. Allerdings waren wir dass eh schon gewohnt. Wir waren an einer ruhigen und wunderschönen Lichtung angekommen. 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