Fight against the black fog von Kima (der Kampf beginnt) ================================================================================ Kapitel 37: Kapitel 37; der Friedhof ------------------------------------ Der Mond stand hoch am Himmel. Es war Vollmond, allerdings war Andreas wie ein Normaler Wolf und ihm schien der Vollmond nichts aus zu machen. Die Gräber, die hier waren, sahen auch ziemlich merkwürdig aus. Es gab einzelne und zwei zusammengewachsene Grabsteine. Bodennebel hatte sich auf den Boden gebildet und langsam schlich ich mich vor. Denn hier sollten einige Aufgaben auf uns warten. „Ziemlich unheimlich.“ Flüsterte Titus. Angel sah ihn an. „Sei froh dass der Nebel hier ist, sonnst würde es dich noch mehr gruseln.“ Antwortete Angel und hielt seine Engelsflügel an sich und sah sich um. „Okay so weit ich mich erinnere, gibt es hier drei Schlüsselaufgaben, wenn wir diese alle bewältigt haben, dann wird der weg zur Kirche frei sein.“ Ich drehte meinen Kopf zu Angel. „Drei Schlüsselaufgaben?“ Er nickte. „Allerdings muss man sie erst finden, da die Dinge versteckt sind…“ Nun wandte ich mich meinen seufzenden Gegenüber, Tora zu. „Na dann lasst uns erst einmal die Lage erkundschaften.“ Meinte er dann und schon ging ich mutig voran. Die Kirche war ziemlich groß, aber auch wunderschön. Sie war doch schöner, als wir sie in meinem Dorf hatten. Neugierig ging ich bis zu ihrem Eingang, doch wie es schon gesagt wurde, war die Tür verschlossen. Ich betrachtete das Schloss, dieser Tür und bemerkte, dass man sie wahrscheinlich nicht mit einem normalen Schlüssel öffnen konnte. Es sah ehr so aus, als würde dort eine ziemlich große und dicke Scheibe aus irgendetwas dort reinpassen, wodurch man die Tür öffnen konnte. Langsam drehte ich mich wieder um und sah meine Begleiter an, die vor den Stufen, der Treppe zu dem Tor waren. „Na komm Kaitas, so weit von hier können die Aufgaben nicht weg sein.“ Meinte Titus und ich nickte und ging ruhig wieder runter. Als ich dann an ihnen vorbei ging, erhaschte ich eine Bewegung im Nebel. Nach und nach konnte ich dann auch immer mehr Bewegungen sehen. „Leute, seht ihr das?“ fragte ich leise zu den anderen und sah den Bewegungsaktionen am Boden im Nebel zu. Erkennen was diese Bewegungen jedoch machten, konnte ich nicht. „Das wird anscheinend die erste Aufgabe sein.“ Meinte Angel und machte sich schon auf das Schlimmste gefasst, was gar nicht mal so schlecht war, da plötzlich zombieartige Wesen sich aus dem Nebel erhoben. //Was sind das denn?// fragte ich mich doch geschockt, da ich das nicht recht gewohnt war zu sehen. Um genau zu sein, hatte ich das noch nie gesehen, da diese Wesen, den ganz normalen Körper eines Zombies hatten und auch so wie ein Dorfbewohner gekleidet waren. Allerdings war der Kopf kein richtiger Kopf. Es war ehr ein… eine Art umgedrehter, trockener Tintenfischkörper mit sechs Armen, sie an der Seite rumzappelten und knackten. An den Spitzen dieser, nennen wir sie mal Tentakeln trugen sie ziemliche dünne stacheln, allerdings konnte man sich gut verstellen, diese nicht berühren zu dürfen. Und um es euch noch einmal besser Vorstellbar zu machen, kamen von diesen Teilen und ungefähr vierzig aus dem Nebel gekrochen und auf uns zu. Sofort zogen wir aber wieder unsere Waffen. „Na dann, werden wir diese Aufgabe mal bewältigen.“ Hauchte Titus mit frechen Grinsen und schon ging es los. Am Ende, war es aber auch alles ziemlich blutig für diese Mutanten ausgegangen. Doch als wir alle, ohne ein Kratzer davon zu tragen, wohl gemerkt diese Wesen gekillt hatten, verzog sich auch der Nebel und zum Vorschein kamen, die Leichen, der gekillten Wesen, sowie Skelette und andere unschöne Dinge. Der Friedhof sah deswegen auch nicht mehr wie ein Friedhof, sondern wie ein Schlachtfeld aus. „Igitt.“ Bekam Titus nur noch raus und flatterte etwas über diese Kadaver. „Hey Leute! Ich habe was gefunden.“ Rief er und zeigte auf einen Brunnen, über diesem er gerade flatterte. Natürlich gingen wir neugierig, wie wir waren zu diesem Und sahen rein. Doch dort befand sich kein Wasser im Brunnen, sondern eine Kiste. Jedoch war es fraglich wie man daran kommen sollte. „Denkt ihr da ist etwas drinnen?“ Tora sah Titus an, dann wandte er sich aber mit dem Blick wieder der Kiste in dem Brunnen zu. „Wahrscheinlich, allerdings denke ich auch, dass wenn einer von uns da runter steigt, nicht mehr so leicht hoch kommt. Da wir uns ja weder wapen noch sonnst war können.“ Hauchte er. „Ja aber ein guter Kletterer könnte dort wieder hoch kommen, aber da könnte als Bonus auch noch ein Endgegner drinnen sein, denn so wie es aussieht ist dieser Brunnen nicht recht gerade runter, sondern hat dort noch eine ziemliche Ausbuchtung, oder eine art Raum da, wo die Kiste ist.“ Bemerkte ich und die behielten ihre Blicke, weiter auf den Untergrund des Brunnens. „Titus könnte ja mal runter…“ meinte Angel dann. „Denkt ihr dass ist so eine gute Idee?“ „Ob sie gut ist oder nicht, liegt ehr im Auge des Betrachters, allerdings glaube ich, dass das eine Möglichkeit ist um die Lage dort zu erkunden, und zum Entwarnung geben.“ Erklärte Angel ruhig. „Wo er Recht hat, hat er Recht.“ Sagte Andreas. Der Feenprinz seufzte, nickte dann allerdings und flatterte dann runter. Als er unten ankam, sah er sich um. „nein, hier ist zwar ein Raum, aber keine Feinde.“ Sagte er und sah wieder hoch. „Kaitas, komm runter, du kannst wahrscheinlich den Inhalt der Kiste besser transportieren.“ Rief er dann und die anderen schenkten mir ihre Aufmerksamkeit, welche ich aber eigentlich doch nicht haben wollte. „I-ist okay.“ Sagte ich dann nervös und sprang runter. Ich landete in der Hocke, stand dann aber auch wieder richtig auf. Dann ging ich allerdings auch vor zu der Kiste. Ich wollte mich gar nicht umsehen, da ich das echt nicht wissen wollte, wie es hier aussah. Es reichte mir um genau zu sein schon, diese Zombiekadaver zu sehen. Ich stand aber nun genau vor der Kiste und sah sie an, erkannte auch eine Inschrift da drinnen. Ich schmunzelte als ich die Sprache sogar entziffern konnte. „Was hast du?“ fragte Titus dann. „Ich weiß was da steht.“ Sagte ich und sah weiter auf die Schrift. „Ach? Und was steht da?“ fraget Titus neugierig. „Herzlichen Glückwund, dass du die erste Aufgabe gemeistert hast, doch die Zweite folgt so gleich. Denn in dieser Kiste, liegen die zwei Schlüsseldrittel des Schlüssels zum Eingangstor der Kirche. Aber freu dich nicht zu früh, denn die Kiste muss erst einmal geöffnet werden, und der Schlüssel dafür wird bewacht. Ein Wesen, was weder tot, noch lebendig, trägt es in sich. Es lebt in den heiligen Hallen der Gruft. Zerstöre das Wesen und nimm den Schlüssel an dich. Aber Achtung, in dieser Gruft ist nichts wie es scheint. Viel Erfolg.“ Meine Miene verdunkelte sich, da ich zuerst nur das „Herzlichen Glückwunsch“ gelesen hatte. „Wie ich es hasse.“ Seufzte ich dann und sah hoch. „Habt ihr es mitbekommen?“ fragte ich und kletterte dann auch wieder hoch. „Ja bedauernder Weise.“ Knurrte Tora leicht deprimiert, half mir aber auch bei dem letzten Stück, da er mir seine Hand reichte und mich dann an dieser, als ich sie gepackt hatte hoch zog. Als ich stand schenkte ich dem gutaussehenden Tigervampir ein dankendes Lächeln. Dann wandte ich mich aber wieder ab. „Gut jetzt müssten wir nur noch diese Gruft suchen.“ Meinte ich und ging dann auch wieder voran. Neben mir tauchte dann aber auch Angel auf. „Wenn wir die Gruft gefunden haben, würde ich gerne, gegen dieses Monster kämpfen, um zu schauen wie gut dieses Teil ist, wenn man schon SO eine Warnung bekommt.“ Mein Blick hatte sich nun auf Angel niedergelassen. Seine roten Augen blickten mich an. Ich hatte immer noch leicht Panik wegen diesen, aber ich würde mich noch irgendwann daran gewöhnen, schließlich hatte ich mich ja auch an diese von Titus gewöhnt. Sanft lächelte ich. „Wenn du darauf bestehst, ist es für mich in Ordnung, allerdings musst du die anderen fragen, ob sie es genau so sehen.“ Meinte ich und lief ruhig weiter. Angel nickte und redete dann auch mit den anderen. Ich jedoch hörte nicht zu, da ich doch wieder mit den Gedanken woanders war. Jetzt hatte ich schon viel erreicht. Ich meine, schließlich war ich nie aus meinen Heimatdorf gegangen… nun ja wenn man von dem einem Mal absah, als ich dahin gekommen war von Russland. Aber sonnst noch nie, und nun war ich von dem Dorf, in den Feenwald, hinüber zum Moor der Menschenfresser, war auch in einigen anderen Städten und Dörfern gewesen und auch in einer Residenz voller Vampire. Nicht zu vergessen dieser Berg wo wir das Schwert des Sonnenkriegers her hatten. Und nun waren wir sogar in einem riesigen Zombiedorf und standen auf dessen Friedhof. Und wir waren immer noch nicht man Schluss, der Reise angelangt. Es war doch ziemlich bemerkenswert. Aber das schönste, für mich war, dass ich neue Freunde gefunden hatte. Titus und seine Schwestern, dann Tora, Yumi, Raven und Tylor. Dann kamen noch Andreas und Angel dazu. Ja, das war einfach wunderschön, allerdings würde ich doch ziemlich traurig sein, wenn unsere Wege sich nach der ganzen Aktion wieder trennen würden. Ich wollte gar nicht daran denken. Denn nun wurde mir doch bewusst, dass ich etwas verlieren werde. Wenn ich nichts tue, werde ich vielleicht meine Begleiter behalten, aber das Dorf und Loona verlieren, und wenn wir das alles hinter uns bringen, würde ich meine Begleiter verlieren, aber das Dorf wieder haben und der Alltag würde mich wahrscheinlich ziemlich schnell wieder einholen. Ich seufzte. Ich mochte diese Vorstellungen gar nicht, da ich ihnen nicht lebe wohl sagen wollte, ich wollte sie bei mir behalten, aber das konnte ich nicht. Das wusste ich. Nun blieb ich aber stehen, da wir nun genau vor der Gruft standen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)