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Der Krieger der Zukunft

Keitaro, der Wunderknabe
von

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Am Wendepunkt

Kapitel 1: Am Wendepunkt

Verzweifelt rannte die junge Mutter. Rannte weg von ihren Häschern, Soldaten der Japanischen Armee. In ihren Armen hielt sie die Ultimative Waffe der Menschheit: Ein kleines Baby. IHR Baby, nunmehr ihre einzige Erinnerung an ihren Ehemann, der Tapfer sein leben für sie beide gab, als die ersten Schüsse dieses Krieges fielen.
 

Endlich am ziel, dachte sie, als sie endlich den Felsen sah. Hier hatten sie und ihr Mann vor so vielen ihrem Partnern „Auf Wiedersehen“ gesagt, als sie fühlten, dass die Zeit der Trennung gekommen war. Und doch gab es ein Versprechen: Das, im falle höchster Not, sie beide hierher zurückkehren konnten, um Hilfe zu holen. Doch sie war nicht hier, um um hilfe für sich zu bitten, sondern um Hilfe für ihr Kind. „ANGEWOMON. KOMM BITTE SCHNELL.“ Rief Hikari Yagami, die Hüterin des Lichtes, und hob ihr Kind in den Nachthimmel.
 

Ein Helles, Beruhigendes Leuchten erstrahlte und Angewomon trat hervor. Sanft lächelnd drückte Hikari ihren Erstgeborenen in die Arme des Engels. „Du weißt, was zu tun ist.“ Flüsterte Hikari, als sie ihrem Sohn noch einen letzten Kuss gab und wieder verschwand. Angewomon nickte und wusste, das ihr Lebensgefährte, zerschlagen durch die Nachricht seines besten Freundes, jetzt ein neues Licht gefunden hatte. „Komm Keitaro. Großes erwartet dich.“
 

9 Jahre Später
 

Lachen hallte durch den Wald, als Angemon und Keitaro trainierten. „Sehr gut, Keitaro.“ Rief Angemon, als Keitaro einen Felsen hochhob, der für andere 9 jährige zu schwer gewesen wäre. Solange konnten Angemon und Angewomon Keitaro vor Feindlichen Digimon verstecken. Keitaro legte den Felsen wieder ab und holte tief Luft. Dann spürten beide, Angemon und Keitaro, das erscheinen einer großen Dunkelheit. Direkt vor ihrem Baumhaus, in dem sie lebten. „Mama“ rief Keitaro, als er Angewomon zu Hilfe eilte. „Keitaro, warte.“ Rief Angemon, als Keitaro zu Angelomon digitierte. Als Angelomon und Angemon endlich da waren, war es zu spät. Sie konnten gerade noch sehen, wie die Klinge eines Knightmons Angewomons Brust durchstach. „Keitar...o. Renn.....weg. Ich hab.......dich lieb.“ Keuchte Angewomon, als sie sich auflöste und nur einen Ring zurückließ. „Todeskralle.“ Devimons Klaue durchschlug Angemons Brustkorb. „Keitaro, ich....muss...dir was sagen.....Du bist kein....Digimon....Du bist...ein Mensch.“ Stöhnte Angemon im Todeskampf. Devimon lachte. „Renn.“ Befahl im Angemon. Und Keitaro rannte. Er hörte erst auf zu rennen, als er mit jemanden zusammenstieß. Diese Person hielt in fest, obwohl er auf sie mit Tränen in den Augen einschlug. „Scht, Keitaro.“ Sagte die Stimme. „Ich bin es, Sora.
 

2 Tage später
 

„Seine Stärke ist Phänomenal.“ Sagte ein Hochrangiger General. „Und sie sind sich sicher, dass er sich noch zurückhält?“ Die Rothaarige Frau nickte und konzentrierte sich wieder auf Projekt 01.

„ER ist ja auch der Prototyp unserer Projekte, das Legendäre Projekt 01. Erschaffen durch die Kombination von Menschlicher DNA und Digimondaten.“ Der General nickte und guckte Fragend. „Sie kennen also Projekt Asgard, Ms. Ishida?“ Sora nickte. „Der leitende Forscher war ein Freund von mir.“ Der General nickte. „Herr Koushiro hat wirklich gute Arbeit an ihm gemacht.“ Sora kicherte verachtend. „Gute Arbeit. Wir haben ein Kind in ein Monster verwandelt. Und das beste daran ist: Ihre Soldaten haben das Kind aus dem Krankenhaus entführt, ohne den Eltern wirklich eine wahl zu geben.“
 

„Für sowas wie Reue ist kein Platz. Das hier ist kein Krieg mehr, der für Menschen gedacht ist. Also müssen wir diesen Kindern das beibringen, was am wichtigsten ist: Zu töten, und zwar Gnadenlos...“ Sora lachte wieder. „Er kann es schon.“ Der General warf einen verwirrten blick raus aus der Glasscheibe und erschrak, als der abgetrennte Kopf einer seiner Soldaten das Panzerglas durchschlug und ihm selbst in den Bauch traf. „Er scheint sie nicht zu mögen.“
 

Am nächsten Morgen
 

„Guten Morgen, Weapons. Heute ist wahrhaft ein besonderer Tag, da ich euch heute einen Neuen Soldaten vorstellen darf.“ Der General räusperte sich, und eine Tür hinter ihm. „Ihr habt alle Nummern. Checkt sie bitte.“Die Kinder in dieser Gewaltigen Halle blickten alle auf ihre Arme. Ein etwas muskolöserer Junge stand auf. „Nummer 3, Sir.“ Ein Junges Mädchen tat es ihm gleich. „Nummer 5, Sir.“ Alle Kinder sagten ihre nummern, von 2-5. „Sehr Gut,

ihr wisst alle, dass diese Nummern einzigartig sind, aber welche fehlt?“ Ein Junge mit braunen Haaren erhob seine Hand. „Die Nummer 1 fehlt, Sir.“ Der General nickte. „Sehr Gut. Jetzt Digitert.“ Die Kinder standen auf, alle mit einem Lächeln im Gesicht.
 

„TAKUYA, HYBRID DIGITATION ZU....AGUNIMON.“

„SUNAKO, HYBRID DIGITATION ZU....KAZEMON.“

„MANUEL, HYBRID DIGITATION ZU....DESTROYERMON.“

„TRACY, HYBRID DIGITATION ZU.........LYKANTHROMON.“
 

„Sehr Gut.“ Der General lächelte Stolz. „Destroyermon, du bist der Stärkste, tritt vor.“ Destroyermon, ein Menschenähnliches Digimon, das überall an seinem Körper gepanzert und bewaffnet war, trat vor. „General Mafune, gegen was soll ich kämpfen?“ Fragte Destroyermon. „Ach ja, unser Sondergast ist ja noch nicht hier.“ Mafune schaute zur Tür und gab ein Handzeichen von sich. „Komm her, Keitaro.“ Keitaro, durch eine Weiße Spirale gehorsam wie ein Hund, trottete langsam aus der Dunkelheit. „Wartet kurz.“ Mafune ging durch die Tür, durch die Keitaro gekommen war und erschien wieder hinter einer Panzerscheibe. „Keitaro, reiß dir die Spirale ab.“ Keitaro gehorchte, und kaum hatte er seinen Willen wiedererlangt, sah er sich verwirrt um. „Darf ich vorstellen: Das ist Nummer 1.“ Die Kinder sahen sich diese in Dreckige Lumpen gewickelte Gestalt an. „Ich hab mehr von ihm erwartet.“ Sagte Lykanthromon. „Ich weiß, Tracy. Manuel, greif ihn an.“Manuel war verwirrt. „Aber Sir, er ist kein Digimon.“ Warf Destroyermon ein. „Tu es einfach.“ Destroyermon erhob seine Rechte Hand, die digitiert dass aussehen einer Abrissbirne hatte. „Zerstörungskugel.“ Rief er und schlug mit aller Kraft zu.
 

Als die Kugel Keitaro traf, warf der Aufprall staub und Sand auf und blockierte die Sicht auf Keitaro. „WAS?“ Fragte Manuel erstaunt, als er merkte, was los war. Ohne auch nur den Hauch von Anstrengung zu zeigen, hatte dieser Mensch etwas getan, was einigen Digimon das Leben gekostet hat: ER Hat Destroyermons Attacke abgewehrt. „Nicht schlecht.“ Sagte Agunimon, während er versuchte, seine begeisterung zu zügeln. „Aber wir wollen das Digimon in dir sehen.“ Keitaro blickte in Destroyermons Augen. „Lust einen Trainingskampf?“ Fragte Destroyermon. Keitaro drückte die Kugel von sich weg, die mit tosendem Lärm auf dem Boden landete. Dann nahm er sein Digivice.
 

„KEITARO, HYBRID DIGITATION ZU....ANGELOMON.“
 

Ein erstauntes raunen ging durch den Raum, als Angelomon vor den Weapons stand. Seine Weiße Panzerung schimmerte sanft im Licht, seine 2 Flügel, gepanzert wie der Rest des Körpers, schienen

stark genug, um die Gesamte Truppe tragen zu können und der Helm, der Keitaros gesamten Kopf schütze, schien keinen Angriff durchzulassen. „Mach dich bereit.“ Rief Destroyermon, als er wieder ausholte. Wieder wirbelte Staub auf. „Verdammt, ist der Schnell.“ Sagte Kazemon, die bisher die Schnellste des Teams war. Denn als sich der Staub legte war Angelomon verschwunden. „Wo ist er hin?“ fragte Destroyermon, während er seinen Blick in alle Richtungen warf. Dann auf einmal stand

Angelomon vor Destroyermon. Destroyermon holte aus und schwang seinen Morgenstern nach Angelomon. Wieder wich er aus und versenkte daraufhin seine Faust in Destroyermons Magengrube. „Du musst schneller werden.“ Flüsterte Angelomon Destroyermon ins Ohr, als ihre Köpfe sich beinahe nebeneinander befanden. Dann schlugen Angelomons Flügel und hoben Angelomon und Destroyermon in die Lüfte. „Lass mich runter.“ Befahl Destroyermon. „Wie du willst.“ Sagte Angelomon, als er Destroyermon losließ und ihn in die Tiefe fallen ließ. „Warte, das war nicht so gemeint.“ Rief Destroyermon im fall.
 

Angelomon fing ihn wieder auf und setzte ihn wieder sicher auf den Boden.

Frische Legenden

„Wir werden angegriffen.“ Rief ein Soldat. „2 Megadramon, Sir.“ Berichtete der Soldat. „Es wurde der Befehl gegeben, die Weapons zu schicken.“ Mafune grinste. „Wir schicken ALLE nach oben. Habt ihr gehört, Kinder?“ Alle bis auf Angelomon salutierten und machten sich auf dem Weg. „Angelomon, du auch.“ Befahl der General streng. Angelomon bewegte sich nicht. „ANGELOMON, LOS.“ Immer noch keine Regung. „Keitaro, komm.“ Sagte Kazemon, als sie Angelomons Hand griff und ihn hinter sich her, in einen Aufzug, zog. „Checkt nochmal alles, besonders du, Destroyermon.“ Befahl Agunimon. „Meine Krallen sind gewetzt.“ Sagte Lykanthromon, als er tiefe Kratzer in den Betonpfosten, der ohne sinn und Zweck mitten im Fahrstuhl stand, kratzte. „Meine Waffen sind auch alle einsatzfähig.“ Sagte Destroyermon, als alle seine Waffen einen Schuss in den dicken Betonpfosten abgaben. „Meine Beine...“ Sagte Kazemon, als sie dem Pfosten einen Tritt verpasste. „....Voll einsatzfähig.“ Sie lächelte, als der Betonpfosten zu Staub zerfiel.
 

Oben angekommen sah Keitaro überall nur Verwüstung. Egal was hier früher stand, es muss eine Große Stadt gewesen sein, denn überall lagen Trümmern und Leichen. „Immer wieder ein Schrecklicher anblick, die Überreste von Tokio.“ Flüsterte Agunimon zu Angelomon. „Da kommen sie.“ Rief Lykanthromon, dessen Scharfen Augen die Megadramon schon von weitem wahrnahmen. „Es sind mehr als 2.“ Rief Angelomon. Agunimon entfachte sein Feuer. „Dann sollen sie sich zeigen.“ Rief er, als seine Arme vom Feuer umschlossen wurden. Die Megadramon nahmen direkten Kurs auf die Kinder.
 

Angelomon hatte recht. Kaum befanden sich die Megadramon in Reichweite, brach noch eine ganze Armee von Vilemon aus dem Boden. „Ein hinterhalt.“ Rief Agunimon noch, als die Vilemon ihn unter sich begraben. „Wolfspfote.“ Brüllte Lykanthromon und eine Aura in Form eines Wolfskopfes zerriss einige Vilemon. Angelomon schien einen plan zu haben. „Helle Powerkugel.“ Eine kleine Powerkugel traf eines der Megadramon direkt am Kopf und machte es auf Angelomon aufmerksam.

Brüllend stürzte sich Megadramon auf den Engel. „Zu Dumm.“ Dachte Angelomon noch, als er auswich.
 

Er packte sich das Megadramon, das an ihm knapp vorbeiflog, am Schwanz und wirbelte es über seinem Kopf, wie eine Gigantische Peitsche. „ALLE RUNTER.“ Befahl Agunimon und legte sich flach auf den Boden. Keine Sekunde zu früh, den kaum lagen alle fegte Angelomons Megadramonpeitsche knapp über sie hinweg. Angelomon hatte einen Plan, soviel wußte Agunimon. Angelomon holte aus und schlug mit dem Megadramon in seiner Hand nach dem, das immer noch frei umherflog.
 

Als die Megadramon aufeinandertrafen verknoteten sich die Schlangenähnlichen Digimon ineinander. Angelomon ließ sein Megadramon los. Ohne seinen Artgenossen einen Blick zu würdigen landete Angelomon und bereitete seinen Angriff vor. Helles Licht umschloss seine Hände und manifestierten sich in Form 2 kleiner Blauer Kugeln, eine für jede Hand. Angelomon streckte seine Arme zu den Feinden, bewegte seine Hände wie bei einem Tanz zusammen und vereinigte so die Kugeln zu einer großen. Dann nahm er mit seinen Beinen einen sicheren Stand ein und führte seine Hände zusammengeschlossen rechts an seiner Hüfte vorbei.
 

„HELLER POWERSTRAHL.“
 

Angelomons stärkster Angriff, ein Teil seines Erbes von Angemon, riss die Megadramon, die sich in Panik versuchten sich zu entknoten, in Stücke. Aber nicht nur die Megadramon riß die Attacke in Stücke, auch alles, was sich im Wirkbereich des Strahls befand, wurde Gnadenlos zerstört. „ANGELOMON, SIE SIND VERNICHTET, HÖR AUF.“ Befahl Agunimon, doch Angelomon schien keine anstanden zu machen, den Strahl aufzulösen oder sonstwas gegen die Zerstörung.
 

„Soviel zum Thema kontrolle, Ms. Ishida.“ Seufzte Mafune. „Ich schick eine Spiral...“ Erst jetzt merkte Mafune, dass sich Sora entfernt hatte.
 

„KEITARO, HÖR AUF.“
 

Im Jahre 2007, 5 Jahre vor dem Krieg
 

„He, Hikari, bist du wach?“ Fragte eine Stimme, die Kari sanft aus dem Schlaf holte. „jetzt nicht mehr, sind wir da?“ fragte sie, als sie den Kopf von Takerus Rücken nahm. „So gut wie.“ Antwortete Takeru, als Pegasusmon, auf dem sie beide saßen, zum Landeanflug ansetzte.
 

„Das sind die Ruinen, von denen Izzy erzählt hat?“ Fragte Kari erstaunt. Die Ruine war sehr groß und ähnelte im großen und ganzem der Basis des Digimon-Kaisers. „Ja, das ist sie.“ T.K half Kari von Pegasusmon runter. „Danke, werter Herr.“ lachte Kari. „Immer wieder gern, Mylady. Pegasusmon, Gatomon, ihr 2 könnt hier draußen warten, wenn was sein sollte rufen wir euch, ok.“
 

„Macht nicht zu lang, deine Mutter macht heute Spaghetti, T.K.“ Sagte Pegasusmon. Mit einem lächeln verabschiedeten sich die beiden von ihren Digimon und begaben sich ins innere der Pyramide. Es war dunkel in ihr, also machte T.K seine Taschenlampe an. „Ganz schön unheimlich hier.“ Sagte Kari. „Keine Sorge. Wir sollten nur dicht beieinander bleiben, damit wir uns nicht verlieren.“ antwortete T.K, der Interresiert alle Wände ableuchtete.
 

„Nah genug?“ fragte Kari, als sie sich an T.Ks Rücken drückte. „Aber klar.“ zum Glück konnte Kari so nicht T.Ks gesicht sehen, denn sonst hätte sie gedacht, er hätte Fieber, so rot war er. „Und was soll hier drin sein?“ T.K leuchtete auf das Ziel, eine Große Zeichnung an der Wand. „DAS hier. Zähl mal bitte alle Wappen auf.“ Kari dachte kurz nach. „Mut, Freundschaft, Zuverlässigkeit, Wissen, Aufrichtigkeit, Liebe, Hoffnung und Licht. Oh, und natürlich dürfen wir nicht Wunder, Schicksal und Freundlichkeit vergessen.“
 

T.K klatschte lobend in die Hände. „Also 11. Die Tafel aber erzählt von einem 12 Wappen.“ Erstaunt sah auch Kari die Wand an. Das Bild auf dieser Wand schien tatsächlich ein Wappen zu sein, aber zuordnen konnte sie das Wappen nicht. „Kannst du das Lesen, T.K?“ Fragte Kari.
 

„Wenn der Schatten kommt, um den Mut zu rauben.

Wenn der Schatten das Licht verzehrt.

Wenn der Schatten alle Hoffnung zerstört.

Wenn der Schatten alles Wissen stiehlt.

Wenn der Schatten alle Liebe tilgt.

Wenn der Schatten alle Freundschaft zerstört.“
 

„Genau dann, zur dunkelsten Stunde, wird sich die Erhabenheit sich erheben und den Schatten in die Vergessenheit verbannen.“

Kari schien erstaunt. „Sehr schön“ Lachte sie. „Aber mal ernst, steht da auch was über diesen Schatten, oder mehr über diesen “Gesegneten?“
 

Takeru überprüfte nochmal die Wand. „Nein, nur vergangenes.“ Kari war verärgert. „Und dafür hast du mich hierher geschleppt.“ Takeru lächelte milde. „Naja, um dir das zu zeigen, und ein bisschen allein mit dir zu sein.“ Auf diese Worte hin lächelte Hikari mit ihren 16 jahren wieder fröhlich. „Stimmt, wenn Davis da ist hältst du dich beim Küssen zurück.“ Kaum hatte Kari zu ende gesprochen packte T.K sie sich und gab ihr den leidenschaftlichsten Kuss, den er ihr geben konnte.

Aufkeimender Hass

Im Jahre 2024, in Neo-Tokio, der Unterirdischen Stadt unter Tokio
 

„Hey, Keitaro, das Essen ist fertig.“ Rief Sora. Ein Gesunder, Fröhlicher Junge kam angerannt. „Oh, Super, was gibt’s denn?“ Fragte Keitaro. „Spaghetti, aber nur wenn du Tell....“ Noch bevor sie zu ende gesprochen hatte hatte Key, so nennen seine Freunde ihn, den Tisch mit Tellern und Gabeln gedeckt. „3 Jahre bist du schon hier, und ich kann mich immer noch nicht mit deiner Geschwindigkeit abfinden, klasse, mein Junge.“ Keitaro lächelte. „Kein Problem, Tante Sora.“
 

Beim Essen schaute Sora immer wieder zu Keitaro rüber. Nie hatte er nach seiner echten Mutter gefragt. Aber tief in ihm glühte die Frage, dass sah Sora immer wieder. „Hey, Key, Onkel Izzy hat dir was geschickt.“ Sagte Sora. „Was denn?“ Fragte Keitaro. „Guck doch selbst.“ Sora warf ihrem Adoptivsohn ein Paket zu. „Hm, ein Haufen Papier.“ Sagte Keitaro enttäuscht, als er das Paket umdrehte und sich so sein Inhalt entlerrte. „UND ein Foto. Wer ist denn das alles, ich erkenne Onkel Matt, Izzy, Tante Mimi und dich, aber die andere.....“ Keitaro schwieg. „was ist denn, Key?“ Fragte Sora.
 

Keitaro zeigte auf einen Jungen in Grün-Gelben Klamotten. „Der sieht interresant aus, irgendwie wie ein Anführer.“ Auf Keitaros worte hin fing Sora an zu lachen. „Ach, das Foto. Ja, das ist Takeru Takaishi, das daneben sind Hikari T.... ich meine Yagami und die anderen der 2ten Generation.“ Keitaro nickte verstehend. „Glaubst du, du kannst mir die Haare wie dieser Takeru schneiden.“

Sora konnte nicht mehr zustimmen, denn kaum hatte sie den Mund geöffnet, ging der Angriffsalarm wieder los.
 

„Na endlich, ich dachte schon heute passiert nichts.“ Sora konnte Keitaros Begeisterung für den Krieg nicht teilen, aber er war im gegensatz zu ihr in diesen Krieg hineingeboren, also brachte aufregen nichts. „Pass auf dich auf.“ rief sie ihm noch hinterher.
 

5 Minuten später.
 

„Also, vor genau 6 Minuten wurden die Bewegungsmelder im Östlichen Quadranten aktiviert. Und scheiße, dieses Teil ist Groß, verdammt Groß. Wir haben alle Datenbanken durchsucht und kein Digimon gefunden, das zu den Fotos passt, also will ich, dass ihr vorsichtig seit. VERSTANDEN?“
 

„VERSTANDEN.“ Antworteten die Weapons. „Wahrscheinlich nur ne Wanze, die zerquetscht werden will.“ lachte Angelomon. „Aber egal, wer den ersten Schlag hat kriegt wie immer ein Essen?“ Fragte er schlieslich General Mafune. „Klaro, und jetzt raus da.“ Antwortete er und der Fahrstuhl öffnete sich.
 

„Das ist kein Digimon, das ist eine Basis.“ flüsterte Agunimon von Ehrfurcht ergriffen. Die Basis des Digimon-Kaisers schwebte über ihnen und bedrohte sie. „Moment, so wie ich weiß haben die Digiritter der 2ten Generation das Teil zerstört.“ Korrigierte Lykanthromon Agunimon. „Welch Ironie, dass wir es heute wieder vernichten werden, oder?“ Lachte Angelomon, als er sich in die Lüfte erhob. „Powerschlag.“ Brüllte er, als er zuschlug. Die Wand gab kein bisschen nach und schien unbeschädigt. „AUA.“ Jaulte Angelomon und schüttelte seine Rechte Hand. „Memo ans Hirn: Stabil gebaut.“ Sagte Angelomon. „Keitaro hinter dir.“ Rief Kazemon. Als sich Angelomon umdrehte brüllte ihm ein Großes Digimon, eine Art Kimeramon mit 1 Geschützturm an jeder Schulter, an. „Was war das, kann es sein, das du lispelst?“ Sagte Angelomon im Scherz.
 

„Was zur Hölle ist das?“ Fragte Agunimon sich, als er sein Digivice zog.
 

Milleniumon

Level: Mega

Mutanten Digimon

Typus: Virus

Attacke: Milleniumsknall
 

„Also das ist mal eine Wanze.“
 

2007, irgendwo in einer Eisdiele in Tokio
 

„Also, warum habt ihr 2 uns alle „Alten Digiritter“ hier versammelt?“ Fragte Tai, als er sein Eis bestellt hatte. „Um es in eine Erdnussschale zu packen: Es gibt zeichen, dass es mindestens noch einen Digiritter mit Wappen gibt.“ Kari konnte nicht sagen, ob das Schweigen im raum durch entsetzen oder Vorfreude auf einen neuen Freund entstanden ist.
 

„Am besten werft ihr einen Blick auf diese Fotos.“ T.k präsentierte den alten Digirittern eine Gallerie von Fotos von den Ruinen. Aber am wichtigsten waren immer noch die Schriften, die dieser Tempel in sich bewahrte. „Alle Runen berichten von unseren Wappen Mut, Freundlichkeit, Liebe, Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit, Wissen, Hoffnung und Licht.“ T.k schaltete die Fotos durch, bis er beim Foto des Neuen Wappens ankam. „Und das hier ist das Wappen, die Erhabenheit.“
 

„Warum sagst du uns dass heute?“ Fragte Mimi. „Weil ich mir sorgen mache, ganz einfach. Die Digiwelt hielt immer eine Überraschung für uns parat, deswegen wollte ich euch nur darum beten, ein bisschen die Augen aufzuhalten. Und jetzt...“ Die Bedienung stellte für jeden ein Eis auf den Tisch. „Guten Appetit.“
 

2024
 

Stöhnend und keuchend schleppte Keitaro seinen Schwer angeschlagenen Körper zum Noteingang, um die Menschheit vor dem Mörder seiner Freunde zu warnen. Sein ganzer Körper blutete, aber am schlimmsten war die Wunde an seinem Gesicht, aus der unaufhörlich Blut austrat und direkt in seinem Mund floss. Der Schock saß immer noch tief in Keitaros Gliedern. Freunde, Kinder wie er eins ist, von Milleniummon einfach zerquetscht und getötet. Aber Keitaro stand noch. Angetrieben von seinem Hass gegen Milleniumon und seinem Meister, der sich einfach nur den „Digimon-Kaiser“ nannte. Sie würden zahlen. Nicht heute, aber Morgen.
 

Mit letzter Kraft drückte Keitaro den Kopf, damit man ihn holte und lehnte sich gegen eine Wand. „Das wirst du mir büßen, Bruderherz.“ Stöhnte Keitaro. Woher wußte er, das er seinen Zwillingsbruder bekämpft hatte? Nicht einmal Keitaro selbst wusste woher, aber er war sich sicher, dass das Monster, dass Milleniumon kontrollierte, sein einzig lebender Genetischer Verwandter war.

Hoffnungslicht in der Ferne

2031
 

Wie jeden Tag schleppten Ärzte den Schwerverletzten Keitaro auf einer Trage herein, nur um ihn auf ein Bett zu schmeißen und ihn bei der Selbstheilung zuzusehen. Alles was er brauchte war Schlaf. Als er die Augen aufschlug sah er demjenigen ins Gesicht, der ihm zu dem gemacht hat, was er ist: Eine Abart, eine Missgeburt. Izzy Koushiro stand von seinem Stuhl auf und ging auf ihn zu.
 

„Es ist interresant, du hast schon so oft gegen Milleniumon gekämpft, dass er dich nicht zerquetscht hat oder du nicht schon längst auf das Ultra-Level digitiert bist grenzt an ein Wunder.“ Keitaro

strich über seine Narbe unter seinem rechten Auge. „Würde ich gern, aber ich gehöre nicht zu den ersten Acht Kindern.“ Izzy nickte. „Hey, hast du Lust auf eine Neue Mission?“ Neugierig spitzte Keitaro die Ohren. „Neue Mission, lass mich erstmal meine Rache nehmen.“ sagte Key, als er die Decke hochhob und aus dem Bett stieg. „Kann ich dir die NEUE Mission mit einem Upgrade versüßen?“
 

2 Stunden später, in den Geheimen Laboren tief in Neo-Tokio
 

„Also, wir werden dir eine einzige Spritze geben, um zu sehen, ob dein Körper die Daten annimmt.“

Sagte Izzy. „Was ist das für ein Zeug?“ Fragte Keitaro, der aufrecht stehend an einer art Tisch gefesselt war. Izzy warf einen Prüfenden Blick auf die Spritze. „Im Jahre 2002 wurden die Digiritter von einem Digimon namens Parallelomon angegriffen, einem Digimon mit der Fähigkeit durch Raum und Zeit in verschiedene Paralleluniversen zu reisen. Davis und der Tai einer anderen Welt konnten Parallelomon besiegen. Das, was sich in dieser Spritze befindet ist sein Datensatz, es soll dir seine Kräfte über die Dimensionen geben.“ Als Izzy zuende gesprochen hatte rammte er Keitaro die Spritze in den Arm. Dann schwiegen alle.
 

„Wie geht’s dir?“ Fragte Sora, die hinter einer Sicherheitsscheibe die Experimente beobachtete. „Gut, Mutter.“ Antwortete Keitaro, der Sora mittlerweile genauso wie eine Mutter liebte, wie er Angewomon geliebt hatte. Dann zuckte er und erbrach sein essen. „Sein Puls steigt.“ Besorgt verließ Sora den Sicherheitsraum. „Keitaro, beruhige dich.“ Rief sie, um ihn zu beruhigen.
 

Dann vernahm sie hinter sich licht. Hinter ihr hatte sich ein Portal geöffnet, und in diesem Portal sah sie den gleichen Raum und Izzy, der allerdings mindestens 5 Meter hinter ihr stand. Dann riss sich Keitaro los, packte Izzy durch das Portal und zog ihn zu sich. „Scheint geklappt zu haben.“ Keuchte Keitaro, als er Izzy loslies und anfing zu lachen. „Und jetzt will ich wissen, was das für eine Mission ist...“
 

2007
 

„Aufklärunsmission, am Arsch.“ Schimpfte Davis, als er genervt an seiner Cola nippte. „Nur weil hier jemand Digimon gesehen haben will. Klar, heutzutage gibt es viele Digiritter, aber nur wenige kämpfen gerne.“ Sagte Cody und erhielt ein zustimmendes nicken von Yolei.
 

Von der Mission sichtlich enttäuscht wandten Davis und Yolei sich zum gehen, doch noch ehe sie sich versahen schien die ganze Welt zu Explodieren, denn über ihnen flog ein Airdramon über sie hinweg.
 

Zur gleichen zeit, drei Häuserblocks weiter
 

Katzen und Ratten schienen in der Dunklen Gasse eine Futterquelle gefunden zu haben, soviele wie sie sich hier tummelten. Doch kein Tier bleibt locker, wenn ein großer, Muskolöser Junger Mann durch ein merkwürdig blauleuchtendes Tor fiel und bei seiner landung ein großes Getöse verursachte. „Sora, bist du da?“ Rief Keitaro bei seinen ersten Schritten in der Vergangenheit.
 

„Ja, aber dein Tor hat mich zuhause abgesetzt, du musst erstmal alleine klarkommen.“ Rauschte es durch das kleine Headset an Keitaros Rechtem Ohr. „Gut, das war geplant. Aber irgendwas stimmt nicht mit meinen Augen.“ bemerkte Keitaro, als er gequält mit den Augen zwinkerte. „Keine Panik, das müsste sich legen, kannst du mir sagen wo du bist?“ Keitaro riss die Augenlider soweit auf wie er konnte, um einen besseren blick zu bekommen. „Bis jetzt siehts hier aus wie Zuhause. Ich muss in einer Art Gasse oder sowas gelandet zu sein. Ich geh mal raus auf die Strasse. “
 

Kaum hatte Keitaro in die Sonne gesehen, schien sich sein Blick wieder zu normalisieren. „Ah, Gute Augen. Willkommen zurück im dienst.“ lachte er. Doch sein Lachen verstummte als er der größten Masse von Menschen entgegen stand, die er je für möglich hielt. Sie schienen vor etwas wegzurennen.
 

„Vee-Laser.“ Brüllte jemand über Keitaro, woraufhin ein Airdramon direkt auf der Straße vor ihm einschlug. „Roter Feuerball.“ Das Digimon schüttelte sich vor schmerz, als Halsemons attacke es traf. „Wehrlose quälen, ich wusste nicht dass Digiritter sowas machen.“ Flüsterte Keitaro enttäuscht, als er wieder in die Gasse verschwand. „Sora, ich schalte das Komm aus.“ Sagte er, als er sich den Kopfhörer vom Ohr nahm.
 

„Gold...“ Noch ehe Digmon seinen Angriff beenden konnte stoppte ein Weißes Digimon seinen Angriff mit blosen Händen. „Es hat genug.“ Mit diesen Worten hob das Weiße Digimon Digmon in die Luft. „Hey, Halsemon. Fang.“ Rief er Halsemon zu undd warf Digmon in seine Richtung. „Hey, was soll das?“ Fragte ein kleiner 13 jähriger Junge, als Digmon und Halsemon auf die Straße stürzten. „Vee-Laser.“ Das Unbekannte Digimon wich Exveemons Attacke ohne weiteres aus und landete dann neben Airdramons Kopf. „Du bist doch garantiert ein verirrtes, verängstigtes Digimon, oder?“ Es schien sich gar nicht um die Digiritter zu kümmern, mehr um das Wohlergehen Airdramons. Dieses Nickte. „Dann schick ich dich nach Hause.“ Das Digimon knickte mit den Fingern, woraufhin ein Tor in die Digiwelt erschien. „Was zum...?“
 

Davis traute seinen Augen kaum, als Airdramon durch das Tor wieder verschwand. „Was zum Geier ist das für ein Digimon?“ Fragte Yolei und zückte ihr D-Terminal.
 

Angelomon

Level: Unbekannt

Typus: Unbekannt

Gruppe: Unbekannt
 

„Am besten ich stelle mich selbst vor: Ich bin Angelomon, ein Champion Digimon vom Typus Serum, dass der Engels Gruppe angehört. Meine Attacke....“ Ein Strahl Exveemons traf Angelomon Effektlos. „Heller Powerstrahl.“ Der Energiestrahl traf Exveemons voll, dass daraufhin als Veemon zu boden fiel. „Davis, er hat sich gerade vorgestellt, du musstest ihn nicht angreifen.“ Schimpfte Yolei. „Nicht Angreifen? SCHAU MAL GENAU HIN, WAS ER MIT DEN DIGIMON GEMACHT HAT!“ Keifte Davis zurück. „oh, das tut mir leid, eine Sekunde.“ Während sich Yolei und Davis weiterstritten, ließ Cody Angelomon nicht aus den Augen. „Er wollte nur Airdramon beschützen, du Ballerfreudiger.“ Auf Yoleis Beschimpfung hin hatte Angelomon Armadillomon, Hawkmon und Veemon zusammen gesucht.
 

„Hey, hier, eure Digimon.“ Angelomon ließ die Schwerverletzten Digimon zu boden. „Oh, da hab ich aber was angestellt.“ Angelomons Flügel legten sich sanft über die verletzten Digimon. Alles, was Cody wahrnahm, war, dass ein helles leuchten unter Angelomons Flügeln die Wunden der Digimon auf Magische Art und weise verschwinden ließ. „Es tut mir leid.“ Flüsterte Angelomon und verschwand, ohne dass es Davis und Yolei merkten, was passiert war.
 

„Das war sehr unüberlegt, Key.“ Schimpfte Sora, als Keitaro sich wieder das Headset ins rechte Ohr steckte. „Ich weiß, Sora, aber was hätte ich tun sollen. Zusehen, wie sie Airdramon löschen? Ich habs diesem Davis zugetraut, schlecht gelaunt war er so oder so.“ Sora schwieg, sie wusste sie strafte Key mit Schweigen mehr als wenn sie ihn jetzt eine Standpauke halten würde. „Ok, jetzt kümmern wir uns erstmal um deine Klamotten, aber dafür musst du wieder zurück zu Keitaro digitieren, Angelomon.“ Keitaro drehte sich im Flug um die eigene Achse und bemerkte, dass er immer noch als Angelomon durch Tokio flog. „Oh, nicht gemerkt.“ So setzte Angelomon zum Landeanflug an.
 

30 Minuten später in einem der vielen Kaufhäuser in Tokio
 

„Ich versteh immer noch nicht, warum ich neue Klamotten brauch, Mom.“ Schimpfte Keitaro, als Sora ihm ein Weißes T-Shirt an die Brust hielt. „Mit diesen stinkenden und Zerfetzten Klamotten wirst du nur auffallen. Probier das mal an.“ Keitaro ließ in Anwesenheit einer kleinen Familien die Hosen runter. „AH, nicht so, siehst du da diese Kammer, da musste das anprobieren.“ Flüsterte Sora verschämt. „Ach so, sag das doch gleich.“ Nackt wie Gott ihn schuf schlüpfte Keitaro in die Anprobe. „Fertig?“ Fragte Sora. „Jau.“ Mit diesen Worten zog Keitaro den Umhang beiseite und gab so seinen neuen Look frei: Ein Schwarzes Hemd, das ungeknöpft über einem weißen T-Shirt lag, dazu eine schwarze Hose und Schwarze Schuhe. „Etwas fehlt noch.“ Sora sah sich kurz bei den Mützen um und kam mit einer Weißen Wollmütze zurück. „Perfekt. Gekauft.“
 

„Apropos Zahlen, hat alles geklappt? Izzy hat doch gesagt, dass ein paar Scheine nicht durchkommen könnten.“ Fragte Keitaro. „Doch, hat alles geklappt, die bei der Bank haben ganz schön dämlich aus der Wäsche geguckt, als ich Säckeweise mit Scheinen kam.“
 

„Wo wir grad drüber reden, meine Hübsche.“ Jemand unbekanntes hielt Sora ein Messer von hinten an den Hals. „Kohle her, oder du wirst Bluten.“ Seelenruhig blickte Sora zu Keitaro. „Ach komm.“ Keitaro ging mit der selben Ruhe wie Sora auf die beiden zu. „Keinen Schritt weiter, kleiner, oder ich reiß deiner Mutter die Ader auf.“ Der Verbrecher konnte gar nicht so schnell schalten, wie Keitaro bei ihm war und ihn den Arm brach, mit dem er das Messer hielt. „Und Freiflug.“ mit diesen Worten warf Keitaro den Mann in hohen Bogen aus dem Laden. „Tja, das kommt davon.“ Triumphierte Keitaro, während er sich die Hände abklopfte. Dann fing sein Digivice, von der Form her eins der ersten Generation, an zu leuchten.
 

„Ich liebe dich.“ T.k sagte es zwar nie, aber er signalisierte es Hikari immer wieder, als sie zusammen mit den anderen Mitgliedern der Teenage Wolfes alles für einen Auftritt in dieser Einkaufshölle vorbereiteten. Und Hikari verstand die Nachrichten immer. „T.K, komm mal.“ Rief Matt seinen kleinen Bruder. „Was ist, Matt?“ Matt wieß auf eine Passantin. „Bin nur ich das oder kommt dir die Frau da auch bekannt vor?“ T.K begutachtete die Frau von weitem. „Hm, vielleicht eine Verwandte von Sora, Cousine oder Tante?“ Matt nickte nachdenklich. „Ich frag sie mal später.“

T.K stupste seinen Bruder mit der Schulter an. „Wie läufts eigentlich zwischen euch beiden, man sieht euch zwei immer weniger zusammen in letzter Zeit.“ Fragte T.K mit einem Schelmischen Grinsen. „Nicht so gut wie mit dir und Kari, aber ihr 2 seit ja auch nicht so lang zusammen wie wir.“ T.K nickte zustimmend. „Seid nur vorsichtig, es nicht in der Gegenwart von Davis zu sehr raushängen zu lassen, sonst dreht der Kleine noch durch.“
 

„Hey, Mom, da hinten, sind das nicht T.K und Matt.“ fragte Keitaro. Sora warf ihren Blick zur Bühne. Und kaum sah sie Matt, sammelten sich Tränen in ihren Augen. „Ja....Das sind...sie.“ Weinte Sora, Keitaro versuchte sie zu Trösten. Dann brach schon wieder Panik aus.
 

„Was zum...“ Draußen schien was im gange zu sein, denn schließlich suchten hunderte Menschen Zuflucht im Kaufhaus. „Auuu.“ Stöhnte Hikari, die sich Schmerzend den Kopf hielt.
 

„Auuu.“ Stöhnte Keitaro, der sich schmerzend den Kopf hielt.
 

„Die Dunkelheit kommt näher.“ Stöhnte Kari. Für alle Drei war die Sache klar, die Zeit zum Kämpfen war wieder da. „Ich hol die Digimon.“ Rief Matt und rannte in einen für die Band freigemachten Raum, in den sie ihre Digimon versteckten. „Geht ihr Zwei schonmal raus und seht nach, wer oder was angreift.“ T.K und Kari konnten ihren Augen nicht trauen, als ihnen ein alter Bekannter gegenüberstand. „Miyotismon.“
 

Miyotismon

Level: Ultra

Böses Digimon

Typus: Virus

1. Attacke: Gruselflügel

2. Attacke: Alptraumkralle
 

„Sag mal, hast du nicht langsam die Schnauze voll, von uns den Scheitel gezogen zu kriegen?“ Fragte Gatomon genervt, als sie Miyotismon gegenüberstand. „Ganz und gar nicht, meine Teure, es ist immer wieder ein Vergnügen, den Menschen das Blut auszusaugen.“ Mit diesen Worten leckte er sich einen Bluttropfen von der Lippe. „Und ich hab schon mein nächstes Opfer.“ Sogleich stürzte er sich in Hikaris Richtung und riss seinen Mund auf.
 

„Nicht Heute.“ Ein Engelsdigimon, weder Angemon noch Angewomon, warf sich zwischen Hikari und Miyotismon. Es stoppte seinen Angriff, indem er dem Digimon einen Faustschlag auf den Unterkiefer gab und es somit in den Himmel katapultierte. „Möchte mich jemand begleiten?“ Fragte der Engel, während er in die Hocke ging. „Am besten wär was mit Flügeln.“ Gatomon und Patamon erhoben die Hand.
 

„Gatomon, Ultra-Digitation zu Angewomon.“

„Patamon digitiert zu Angemon.“
 

Angelomon war geschockt, als er seinen Eltern gegenüberstand. „So war das also.“ Dachte er, als er sich in den Himmel erhob, Angewomon und Angemon direkt hinter ihm. „Das wirst du mir büßen, Alptraumkralle.“ Angelomon wich der Attacke aus und stürmte auf Miyotismon zu. „Powerschlag.“ Angelomons Angriff ließ Miyotismon eine schöne Strecke zurücklegen, bis er sich wieder fangen konnte. „Verdammter Mistkerl, sag mir deinen Namen.“ Verlangte Miyotismon, durch die Störung seines plans in Rage versetzt. „Wenn du drauf bestehst: Ich heiße Angelomon. Angemon, Angewomon, lasst uns unsere Angriffe kombinieren.“ Angewomon und Angemon nickten auf Angelomons Bitte.
 

„Kraft des Lichtes.“

„Himmelspfeil.“

„Heller Powerstrahl.“ Die Angriffe verschmolzen auf halben weg zu Miyotismon zu einem einzigen. „Das werdet ihr mir büßen.“ Brüllte Miyotismon, während er Panikartig Rote Energiekugeln auf den Angriff schoss, in der Hoffnung, ihn zum Explodieren zu kriegen.
 

„Nein, Nein, NEIN.“ Brüllte Miyotismon, als er sich mal wieder auflöste.

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X

Vergrabene Erinnerungen

Als sich der Schein der Attacke auflöste, war Angelomon verschwunden. Angemon und Angewomon sahen sich erstaunt an, beschlossen dann aber, lieber zu ihren Partnern zurückzukehren, ehe der Tumult unter ihnen noch größer wurde. Und genau in diesem Tumult sah der Held zu seiner Familie hinauf und bewunderte sie.
 

3 Tage später
 

„Und als sich der Tapfere Held an seinen Feind anschleichte fragte er sich selbst: Bist du Plemplem?“ Keitaro, der sich keine 2 Meter hinter Hikari versteckte, schlug sich selbst auf die Stirn. „Ich falle doch noch auf.“ Flüsterte er ins Mikro. „Immer ruhig bleiben, Keitaro.“ Beschwichtigte Sora ihn. „Du weißt ja: Nicht mehr eingreifen, du hast mit der Nummer am Montag schon genug angerichtet.“ Keitaro nickte für sich selbst. „Ich weiß, Mom. Wollen wir nochmal kurz die Details der Mission durchgehen, ich muss schnell hier weg. Zu viele Menschen.“ Keitaro schaute sich in der Bahn um. Überall Glückliche Eltern und Kinder. Das behagte ihm, der die letzten 10 Jahre nur gekämpft hatte, überhaupt nicht.
 

„Klar. Deine Mission hier ist, die Position eines Wappens ausfindig zu machen, dass T.K und Hikari in dieser Zeit ausfindig gemacht hatten.“ Keitaro drückte sich den Kopfhörer wieder fester ins Ohr. „Wissen wir, was das für ein Wappen ist?“ Einen Moment lang herrschte Schweigen. „Erhabenheit.“ knackte es aus dem Hörer. „Gefällt mir, und was sollen wir damit?“ Fragte er schließlich. „Izzy hat den Plan ausgeheckt, mit Hilfe eines Originalwappens Kopien herzustellen, um den...“ „Entschuldigung, ich muss Schluss machen.“ Keitaro nahm den Hörer aus dem Ohr und ging ein paar Schritte vorwärts. „Hey, Süße. Haste schon einen Freund.“ Fragte ein zu klein geratener Jugendlicher Hikari und fing schon langsam an, sie in der Bahn zu betatschen. „Ja, ich habe einen.“ Gab sie zur Antwort, als sie sich aus dem Griff des Braun haarigen befreite.
 

„Ach, komm. Zier dich nicht so.“ Wieder umarmte der Junge das Mädchen, dass angewidert

versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Es wird dir gefallen.“ Keuchte er, als er anfing, Hikari am Hals zu küssen. „Ich glaube die Dame meint es so, wie sie es sagt.“ Keitaro, wie ein Ritter in leuchtender Rüstung, stand nun vor den beiden und blickte dem Typen in die Augen. „Oh, der Furchtlose.“ Staunte der Kerl, als er auf Keitaro zuging. „Tja, ich glaube, ich muss dir die Fresse polieren, dann kann ich die Kleine in Ruhe weiter angraben.“ Keitaro lächelte. „Tu, was du nicht lassen kannst.“
 

Kaum hatte Keitaro ausgesprochen, sauste die Rechte Hand des Punks in Keitaros Gesicht. Der Kerl hatte erwartet, dass sich der mit dem Kopftuch, das alle seine Haare versteckte, und der Narbe im Gesicht jetzt nach Mama schreien würde. „War das etwa alles?“ Fragte Keitaro, die Faust immer noch im Gesicht. „Das geht so.“ Die Faust sauste beinahe unsichtbar in den Magen des Armen Teufels. Dann, als er nach vorne fiel, brachte Keitaro ihn zu Fall. „Weichei.“ Flüsterte Keitaro, als er sich die Hände abklopfte. „Ich hab dich für Stärker gehalten.“ Mit diesen Worten packte er den Grabscher und setzte ihn auf einen Sitz. „Und schön da bleiben, sonst gibt es noch eine.“ Lachte Keitaro, als er sich wieder Hikari zu wand.
 

„Alles in Ordnung?“ Fragte Keitaro das Braun Haarige Mädchen, dass noch immer nicht verstand, was eigentlich los war. „Puh, ich dachte schon.“ Mit einem Lächeln streckte er ihr die Hand zum Gruß aus. „Keitaro Serizwawa. Sehr erfreut, Madam.“ Kari lächelte ihn an.
 

Als Keitaro dieses lächeln sah, befand er sich auf einmal Geistig woanders. Es war ihm so, als hätte er dieses Lächeln, diese Augen schon einmal gesehen. Als hätte er schon einmal die Tränen, die diese Augen ausschieden, schon mal geschmeckt und ebenfalls geweint. Und auf einmal hatte Keitaro, als Hikari seine Hand ergriff und sie schüttelte, vor seinem Geistigen Auge das unklare Bild einer Weinenden Frau, ein Bild, dass sich in Keitaros Seele gebrannt hatte.
 

„Hikari Yagami. Sehr Erfreut.“

Prolog zur Schlacht

"Stehts zu diensten, Mylady." Keitaro wunderte sich selbst, woher auf einmal diese ganzen Gedanken und Erinnerungen herkamen, aber er spürte etwas. Etwas tiefes, etwas, dass man nicht in Worte fassen konnte.

Es war für Keitaro, als wäre dieses Mädchen, dieses kleine, wehrlose Mädchen, jemand, den Keitaro schon seit Jahren kannte. Und dieses Gefühl schien sie auch zu haben, denn sie behandelte ihn wie einen Freund.

Keitaro vergass kurz die Tatsache, dass er "nicht normal" war, dass er "Nicht er von hier kam" und lächelte. Dieses....Mädchen schien ihn auf eine merkwürdige Art und weise glücklich zu machen. Also vertiefte er das Gespräch mit ihr und trennte sich erst wieder von ihr, als er Gefahr lief, noch mehreren der alten Digi-Ritter über den Weg zu laufen.

"Okay, jetzt darfst du schimpfen, Mom."

Soras Sicht der Dinge

Genervt warf Sora den Knopf wieder auf den Schreibtisch. Wieder hatte er die Verbindung getrennt, obwohl alles, was er bis jetzt angerichtet hatte, gegen die Befehle der beiden ging. Und dabei waren die Befehle Simpel: Das Wappen finden, alles Geheimhalten, nach Hause in das Jahr 2031 zurückkehren und schon war diese Mission beendet. Aber nein, er muss ja unbedingt

noch ein bisschen mit Tai und den Digirittern spielen.

Ein Spiel, dass Sora nicht gefiel. Über kurz oder lang würden beide in die Angelegenheiten der alten Digiritter hineingezogen werden. Und Sora wusste, ob sie ihren alten Freunden, von denen die meisten in ihrer Zeit Tot oder verschollen sind, einfach so gegenübertreten könnte.
 

Sora´s blick füllte sich mit Liebe. Keitaro wusste natürlich, dass das geschehen wird. Aber dennoch suchte er die Nähe seiner "Vorfahren." Um ihnen Nahe zu sein, um etwas über sie zu erfahren. Und vielleicht auch, um in all diesen Verwicklungen seine Eltern zu finden.
 

Natürlich wusste Sora die Namen seiner Eltern. Aber etwas war ihr noch nicht ganz klar: Wie würde Keitaro auf das alles reagieren. Würde er sie wieder in die Zukunft begleiten oder würde er in sorge um seine Eltern in der Vergangenheit bleiben?
 

All diese Fragen nervten Sora.
 

,,Du hattest Recht, Kari, dein Sohn ist echt was besonderes."
 

Keitaros Sicht
 

Observation war etwas, dass Keitaro noch nicht wirklich gut konnte, das gab er gern zu. Aber es lief seit ihrer Ankunft recht gut. Obwohl die Digi-Ritter Angst vor Angelomon hatten und deswegen vorsichtiger waren als sonst. Aber Halb Mensch, halb Digimon zu sein hatte auch einige wenige Vorteile: Man konnte auf eine Menschliche Form zurückgreifen, und die Digi-Ritter suchten ja schließlich den Himmel ab.
 

Einen wirklich schönen Himmel, wie Keitaro, jetzt in seiner Digitierten Form, zugeben musste. Der klare Nachthimmel war etwas, dass Keitaro schon immer fasziniert hatte. Dieser große, dunkle Teppich, ein Schwarzes Meer, dass von vielen kleinen Lichtern, Sternen, erleuchtet wurde.
 

Hasserfüllt sah er seine Hand an. Diese Hand, die nicht die Hand eines Menschen war, sondern die eines Monsters. Ja, manchmal hasste Keitaro Angelomon. Angelomon und Keitaro. Keitaro und Angelomon. Zwei verschiedene Körper, eine Person. Und dass machte Keitaro wütend. Man kann nicht über Keitaro sprechen, ohne Angelomon zu erwähnen.
 

Doch dann riss ein Gebrüll Angelomon aus seinen Gedanken. Das Gebrüll eines in seiner Ehre gekränkten Digimons. "VEE-LASER!!!" Angelomon konnte der Attacke ExVeemons nur knapp ausweichen. "Hey, ExVeemon." Begrüßte Angelomon seinen Angreifer, während beide mehrere Meter über dem Boden schwebten.
 

ExVeemon lächelte, als hinter ihm die anderen fliegenden Digimon der Digi-Ritter auftauchten. Inklusive Angemon, der in seinen Armen Gatomon trug.
 

"Wir haben ihn." Jubelte Davis siegessicher. "Jetzt kann er nicht mehr abhauen, er ist umzingelt."

Wahrhaftig, die Digimon hatten Angelomon perfekt eingekreist. "Ok, gebt mir 5 Minuten, um mit Angelomon zu reden." Bat Kari. "Pfeif auf´s reden, Kari. Dieses Digimon wird heute gelöscht."

"Davis, dass war nicht teil des Plans. Und so machen Digi-Ritter das nicht." Doch Davis hörte nicht. "ExVeemon, Attacke!!!" Brüllte der Junge mit der Fliegerbrille, während ihn die anderen Digi-Ritter ungläubig anstarrten.
 

"Ok, ihr wollt kämpfen. Also werde ich einen Kampf liefern, den ihr nicht so schnell vergessen werdet." Sagte Angelomon, während sein Blick von einem Digimon zum anderen ging. "Ich hoffe, alle 12 Digimon sind bereit." ExVeemon nickte, im seinem Gesicht das lächeln eines Kriegers.
 

"10, Angemon, zurück." Rief Takeru, der seinem Partner es nicht zumuten wollte, gegen Angelomon zu kämpfen. Es war einfach nicht richtig, und Kari stimmte still der Entscheidung ihres liebsten zu.
 

"Ok, wer will zuerst?" Fragte Angelomon, worauf ExVeemon vorsprang. Angelomon blockte ExVeemons Faust mit der Schulter, drehte sich um die eigene Achse und beförderte ExVeemon so in einen Großen Felsen, der durch den Schlag zerbarst und ExVeemon unter sich begrabte. "Óle."
 

"Davis. Ruf ExVeemon zurück, bevor etwas schlimmes passiert." Flüsterte Tai seinem Nachfolger zu. Doch die Kampfeslust hatte Davis schon längst fest im Griff, und wenn Davis etwas gut konnte, dann war es, andere mit einer Idee oder einem Gefühl anzustecken.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nikkkii
2011-07-18T13:35:10+00:00 18.07.2011 15:35
mir gefälls :D
schreib bald weiter :D
Von:  HD
2011-07-01T11:04:43+00:00 01.07.2011 13:04
Ich finde die Idee wirklich klasse! ;D
Hab's mir vorerst auf meinen E-Reader gezogen und werds auf jeden fall weiterlesen! :)


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