Kyuubis Gefährte von Vegetale (Kyuubi x Minato, Yaoi) ================================================================================ Kapitel 25: Es geht los! ------------------------ Sorry für die lange Wartezeit, aber ich hatte keine gute Idee für den Schluss. Es werden noch zwei-drei Kapitel kommen, dann ist die Geschichte abgeschlossen. Kapitel 25: Es geht los! Inari: Schließlich war es soweit. Ich nahm Abschied von Kakashi, meinem Großvater und den Dorfbewohnern. „Sobald es bei Minato soweit ist, komme ich zurück. Den Augenblick will ich nicht verpassen. Ich hoffe, Du vergisst mich bis dahin nicht. Und steck mal deine Nase auch in etwas andereres als nur deine Schmuddelbüchlein.“ sagte ich zu Kakashi, der scheinbar teilnahmslos neben seinem Sensei am Haupttor stand. „Ich werde dich sicher nicht so schnell vergessen. Du hast dich immer um mich gekümmert. Auch wenn Du manchmal ziemlich nerven konntest.“ Ich glaubte Ihn unter seiner Maske grinsen zu sehen. „Wie war das?“ fauchte ich, meine sonst goldbraunen Augen färbten sich bedrohlich blutrot. „Das war aber nicht nett, Gaki.“ tadelte Ihn Kyuubi. „So ist er eben. Manchmal zu direkt.“ seufzte ich. „Kakashi, Du hast das doch sicher nicht ernst gemeint, oder?“ „Äh...nun...“ „Na warte, Du!“ zischte Inari und schneller als Kakashi reagieren konnte, hatte ich Ihm seine Maske heruntergezogen und verpasste ihm einen heißen Abschiedskuss!“ „Wa-mmphh!“ brachte der Gaki nur noch heraus. Als ich wieder von Ihm abließ, taumelte er erschrocken zurück, die Hand vor den Mund. Kakashis Gesicht war knallrot angelaufen, Minato und mein Opa grinsten. Aber am lautesten und herzlichsten lachte der alte Sarutobi. „Siehst Du, Kakashi? Man sollte niemals eine Frau verärgern. Vor allem keine Kunoichi.“ bemerkte die dritte Generation. „Geschieht Dir recht, Gaki.“ bemerkte mein Opa. „Also, bis bald!“ lächelte ich und verschwand in einer Rauchwolke. Minato: Für den Rest des Tages war Kakashi nicht mehr ansprechbar. Und für mich Kyuubi und Kushina blieb es nicht nur bei einer einzigen heißen Nacht. Es folgten noch weitere. Bis eines Tages, ich war im dritten Monat... Kushina betrat mein Büro, Kyuubi half mir gerade bei der Durchsicht einiger Papiere. „Du strahlst ja so.“ lächelte mein Gefährte. „Ich habe auch allen Grund dazu. Minato, Du hast es geschafft.“ lächelte sie. Ich sah auf und erhob mich von meinem Stuhl. „Du bist-„ „Yep, in der dritten Woche. Dein zweites Kind ist unterwegs.“ „Phantastisch, Kushina! Endlich hat es geklappt!-Hast Du gehört, Kyuubi?“ „Dann hatten wir ja Erfolg. Du bist zwar immer noch nicht in der Lage, dich alleine mit Ihr zu paaren, doch wenn ich dabei bin und dich beglücke, geht’s.“ grinste der Dämon. „Kyuubi!“ rief ich entrüstet. „Was denn? Ich hab doch recht, oder? Du musst genügend abgelenkt werden.“ „Kommt mal wieder runter, Ihr zwei.“ lächelte Kushina. „Das muss auf jeden Fall gefeiert werden!“ rief ich erfreut und umarmte meine Freundin. Endlich hatte ich es geschafft, auch Sie glücklich zu machen. Seit unserem ersten Mal hatte Kushina immer mit uns das große Bett geteilt. Doch wenn ich und Kyuubi uns lieben wollten, zog sie sich auf Ihr Zimmer zurück. „Ich will euch zwei nicht stören.“ „Willst Du denn nicht mehr bei uns mitmachen?“ fragte Kyuubi. „Jetzt nicht mehr. Später vielleicht wieder, wenn das Baby da ist.“ „Verstehe. Mit uns beiden ist auch bald Schluss.“ „Und das wollt Ihr noch mal richtig nutzen. Treibt es aber nicht zu doll!“ „Keine Sorge, Kushina.“ Noch während meine Freundin den Raum verließ, keuchte ich laut auf, als Kyuubi wieder in mir eindrang. Ich lag auf dem Bauch, Hintern in der Höhe während mein Partner mich beglückte. Dann war ich wieder an der Reihe. Aber ich merkte bereits, wie meine Lust langsam nachließ und ich nicht mehr ganz so bei der Sache war. Auch war jetzt immer nach ein-zwei Mal Sex bereits Schluss. Und nach einer weiteren Woche war es dann vorbei. Mein Körper konzentrierte sich nun völlig auf das Heranreifen des Ungeborenen. „Noch sechs Monate...“ murmelte ich und schmiegte mich an meinen Partner. „Noch vier.“ „WAS?“ „Bei männlichen Gebärern dauert die Schwangerschaft nur sieben Monate.“ „Und das sagst Du mir erst jetzt?“ „Was regst Du dich auf? Ab dem vierten Monat wird sich das Wachstum beschleunigen. Bei uns Dämonen geht es noch schneller. Nur vier Monate.“ „Grrmph! Dann muss ich mich umstellen! Früher Sarutobi die Arbeit überlassen!“ „Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wird unser Baby im Monat der fallenden Blätter das Licht der Welt erblicken.“ „Oktober?“ Kyuubi nickte. „Also Oktober.“ seufzte ich. Obwohl ich jeden Abend einen Pyjama anzog, erwachte ich am nächsten Morgen immer wieder unbekleidet in Kyuubis Armen, meine Sachen lagen neben dem Bett auf den Boden. Mein Gefährte selbst schlief immer gänzlich unbekleidet. Schließlich tat ich Ihm den Gefallen vor allem, als mein Bauch immer dicker zu werden begann. Tagsüber trug ich nun fast immer die traditionellen weiten Hokage-Gewänder, um meine anderen Umstände zu verdecken. Es war mir mehr als unangenehm, mit meiner Kugel durch die Straßen von Konoha zu laufen. Und dann, eines Tages, fühlte ich es plötzlich. Eine Bewegung. „Kyuubi!“ „Was ist?“ „Unser Baby...es hat gerade das erste Mal getreten!“ Kakashi, der einige Schritte neben mir ging, horchte auf. Kyuubi legte behutsam eine Hand auf meinen gewölbten Bauch und verharrte. „Ja! Du hast recht!“ „Uh, schon wieder!“ „Es reagiert schon auf mich. Das ist sehr gut. Schon jetzt beginnt das Ungeborene ein unsichtbares Band zu knüpfen.“ Kyuubi und Tsunade übernahmen die Vorsorgeuntersuchungen. Mein Apetitt hatte in den letzten Wochen erheblich zugenommen, ich aß jetzt ja für Zwei. Und was ich manchmal zusammenaß! Nudelsuppe mit sußen Dangos nebenher und eingelegte Pflaumen, zum Beispiel. Dann folgte Heißhunger auf Fisch und Obstsalat. Kakashi hatte sich oft mit Grausen abgewandt. „Das gleiche Verhalten wie bei einer Frau.“ hatte er festgestellt. Auch von den berüchtigten Stimmungsschwankungen blieb ich nicht verschont. Im späteren Stadium meiner Schwangerschaft weitteiferte ich sogar mit Kushina darum und Kyuubi hatte Mühe, es uns Beiden recht zu machen. Kakashi hatte oft genervt Reißaus genommen. Ein weiterer Grund, der Ihn wohl von einer vorzeitigen Familienplanung abhalten würde. Doch es gab auch schöne Momente, in denen ich und Kushina mit Kyuubi auf unseren Nachwuchs freuen konnten. Wir wurden von unseren Freunden im Dorf reich beschenkt und viele halfen beim Einrichten der Zimmer für den Nachwuchs. Hin und wieder bemerkte ich, wie Kakashi seine Nase in einer der Babybücher steckte, die ich besorgt hatte. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war er aber nicht sehr begeistert. „Das erinnert mich an die Zeit, als ich dich einmal babysitten musste, Kakashi.“ „Eh? Mich?“ Ich nickte lächelnd. „Kami, Du warst so winzig...ich wusste nicht, wie ich dich halten sollte. Selbst die Ärzte dachten, Du wärst unterentwickelt, doch Du warst gesund und munter.“ Kakashi starrte mich mit geweiteten Augen an, seine Wangen röteten sich. „Heißt das, das sie mir auch..-„ „Ja, ich habe Dir auch mal die Windeln gewechselt.“ „Oh Kami, wie alt waren Sie denn da, Sensei?“ „Lass mich nachdenken...dreizehn, vierzehn...denke ich-hast Du gedacht, ich könnte das nicht? Oder ist Dir das etwa peinlich?“ „Mmmhh...“ Kakashi sah zur Seite. „Du weißt doch, seit deinem sechsten Lebensjahr habe ich mich immer um dich gekümmert. Du konntest so stur sein-bist Du eigentlich noch immer-aber Du bist für immer wie ein eigener Sohn gewesen. Und jetzt bist Du es auch für Kyuubi.“ sprach ich sanft und fuhr Ihm durch seine silbergraue Mähne. „Sensei...glauben Sie, das ich auch einmal so glücklich werden kann, wie sie? Ich meine-mit einer Familie.“ „Natürlich, warum nicht! Du musst nur die Richtige finden. Wer weiß, vielleicht ist sie gar nicht mal mehr so weit weg...aber Du musst auch deinen Teil dazu beitragen. Du ließt doch ständig Jirayias Lektüre! Da weißt Du doch schon längst wie so etwas abläuft!“ „Na ja...aber manchmal übertreibt er ganz schön.“ meinte mein Schüler und errötete. „Das kann man wohl sagen!-So, ich hab schon wieder Hunger. Mal sehen, was noch im Kühlschrank ist. Gerade ist mir nach gegrillten Fleischspießen...“ Ich erhob mich etwas schwerfällig und trottete in Richtung Küche. Kami, an meine „yellow –flash“ Technik war jetzt nicht zu denken. Auch fiel es mir immer schwerer, mein chakra zu konzentrieren. Kyuubi meinte das sei normal in meinem Zustand und würde sich nach der Geburt wieder normalisieren. Außerdem war ich seit drei Wochen bereits im Mutterschafts-Urlaub. In den letzten vier Wochen vor der Niederkunft ging ich so gut wie gar nicht mehr aus dem Haus. Mein Bauch war beachtlich angewachsen und ich musste alle Nase lang aufs Klo. Deshalb saß ich meist im Garten, Kakashi erledigte die meisten Besorgungen. „Wird echt Zeit, das Du da rauskommst, Kleines. Du wirst mir langsam echt zu schwer.“ murmelte ich, als das Ungeborene sich wieder bemerkbar machte. Was es werden würde, wussten weder ich noch Kyuubi nicht. Ich hatte Tsunade gebeten, es uns nicht zu verraten, wir wollten uns überraschen lassen. Kakashi: Nachdenklich sah ich hinaus in den Garten. Sensei hatte es sich in einem Liegestuhl gemütlich gemacht und studiete einige mitgebrachte Schriftrollen. So unförmig wie er jetzt aussah, wäre er jetzt eine leichte Beute für jeden feindlichen Ninja. Auch klagte er oft darüber wie „fett“ er geworden war, aber Kyuubi beruhigte Ihn jedes Mal, das er nach der Geburt wieder rank und schlank werden würde. „Hallo, Kakashi-kun!“ Ich hätte beinahe die Reisschale fallen gelassen vor Schreck. Inari stand plötzlich in der Haustür und grinste mich an. „Kami, musst Du mich so erschrecken?“ knurrte ich und stellte die volle Schale auf den Tisch ab. „Ein guten Tag wäre nett.“ „Hallo.“ murmelte ich und wandte mich wieder dem Essen auf dem Herd zu, als die Füchsin mich von hinten umarmte und mir einen Kuss in den Nacken drückte. „Wuah! Lass das!“ rief ich erschrocken. „Du hast mich wohl gar nicht vermisst, oder?“ Ich schwieg. „War ja klar, Kakashi-Kühlschrank-sama! Schon gut, Gaki. Ich schau mal nach Minato. Es müsste ja bei Ihm bald soweit sein.“ Kami, warum musste dieses Fuchsmädchen so anhänglich sein? Nervös rührte ich in der Pfanne herum und nahm sie sichließlich vom Herd. Kaum wieder da, schmiss sie sich bereits an mich ran. Minato: Ich legte die Schriftrolle beiseite und begrüßte Inari. "Sie haben sich ganz schön verändert, Hokage-sama." "Lass doch die Förmlichkeiten." "In Ordnung." "Wie geht es Ihnen? Ich habe gehört, das es auch mit Kushina-sama geklappt hat. Sie werden also zuerst "Mutter" und dann Vater werden. Das ist doch toll." "Hehe, ja. Und-wie hat Kakashi reagiert?" "Wie immer." seufzte Inari. Im nächsten Moment schallte ein "Essen ist fertig!" zu uns herüber. "Kakashi ist ein guter Koch, habe ich gesehen." "Ich hab Ihm das Meiste beigebracht." lächelte ich und erhob mich schwerfällig. "Wo steckt eigentlich mein Opa?" "Im Krankenhaus bei Tsunade. Wenn es soweit ist, wird sie bei der Geburt helfen." "Haben Sie Angst?" "Etwas mulmig ist mir schon. Aber Kyuubi wird nicht von meiner Seite weichcn, hat er gesagt. Er war bisher jedes Mal dabei, wenn seine Nachkommen geboren wurden." "Das ist wahr." nickte Inari. „Warten sie nur ab, bis Sie das Kleine dann in Ihren Armen halten. Das entschädigt für alles.“ Vor dem Schlafengehen stand ich noch eine Weile vor dem Spiegel unseres Kleiderschrankes und betrachtete nachdenklich meinen gewaltigen Bauch. Kyuubi legte seinen Yukata ab und gesellte sich zu mir. Er schob von hinten seine Arme zwischen meine und legte seine Hände auf die Wölbung. „Es kann nun jeden Tag passieren. Und hab keine Angst, ich werde immer in deiner Nähe sein.“ Ich nickte geistesabwesend und legte meine Handflächen auf die Seinen. „Ich liebe dich.“ murmelte ich sanft. Kyuubi vergrub seine Nase in meinem Haarschopf. „Und ich dich von ganzem Herzen, mein gelber Blitz.“ Seufzend lehnte ich mich an meinen Gefährten. Im nächsten Moment wurde ich auf die Arme gehoben, zum Bett getragen und dort vorsichtig abgelegt. Ich ahnte nicht, das zur selben Zeit Inari das gleiche mit einem am Tisch über einer Schriftrolle eingschlafenen Kakashi tat. Inari: Kakashi merkte nicht, wie ich Ihn auf dem Bett ablegte und vorsichtig sein Oberteil über den Kopf zog. Nach dem Essen war er stundenlang verschwunden und hatte trainiert. Entsprechend erledigt kam er zurück. Schon unter der Dusche war er eingenickt und ich hatte ihn auf den Boden sitzend, an der gefließten Wand lehnend, vorgefunden. Dickköpfig wie er war, hatte er nach dem Abendessen das zu Bett gehen verweigert und sich mit einer Schriftrolle beschäftigt, bis sein Kopf auf die Tischplatte gesunken und sein leises Schnarchen nicht mehr zu überhören gewesen war. Als nächstes wickelte ich die Bandagen von seinen Unterschenkeln und streifte Ihm die Hose ab. Daraufhin drehte sich Kakashi murrend auf den Bauch und vegrub sein Gesicht in seinem Kissen. Jetzt schien Ihm wohl nichts so schnell wieder wach zu kriegen. Ich hob meine Hand und strich ihm vorsichtig über seinen Rücken. Tatsächlich, keine Reaktion. Ich fuhr mit meinen Streicheleinheiten fort. Kakashi seufzte nur ein mal leise im Schlaf und schob seine Hände unter sein Kissen. „Das magst Du wohl. Muss ich mir merken.“ lächelte ich, deckte Ihn zu und begab mich zu meinem Schlafplatz am Fußende seines Bettes. „Aber übermorgen ist es vorbei mit der Schonfrist!“ lächelte ich. Kakashi: Zwei Tage waren vergangen. Inari scharwenzelte immer wieder in meiner Nähe herum, geanso wie Kyuubi seinen Gefährten bewachte, um kaum noch von seiner Seite wich. Heute kam mir die Idee, sie zum Training mitzunehmen. Wenn ich sie ordentlich müde gemacht hatte, ließ sie mich auch eher in Ruhe. Leider täuschte ich mich da gewaltig. Am Ende unserer Trainingseinheit schleppte sie mich huckepack nach Hause. Ich schwor mir, niemals wieder mit einer Halbdämonin zu trainieren, Ihr Chakra-Level hielt viel länger als meines. Kein Wunder, das ich gegen diese Bergkappas null Chancen gehabt habe. Dämonenwesen waren uns Menschen überlegen. Deshalb fürchteten wir sie auch. Kyuubi hatte einmal erzählt, das die Menschen sich in grauer Vorzeit gegen die Dämonen erhoben hatten, jedoch kläglich gescheitert waren. Ein Grund mehr, es sich mit Ihnen nicht zu verscherzen. Selbst der friedlichste und menschenliebenste Dämon konnte irgendwann einmal umschlagen, wenn man Ihn verärgerte. Das hatte man uns Kindern bereits auf der Akademie erklärt. Trotzdem wollte ich zuerst Sensei nicht Kyuubi überlassen. Und nun kümmerte er sich sogar um mich. Der alte Sarutobi hatte uns oft Geschichten über Dämonen erzählt, die verwaiste Kinder aufgenommen und als Ihre Eigenen erzogen hatten. Mit einem Plumps landete ich auf der Couch. Kami, war ich fertig! Ich konnte keinen Finger mehr rühren! Ich wehrte mich nicht einmal als Inari mir aus meinen Klamotten half und mich auf etwaige Verletzungen untersuchte. „Ich hab nichts...“ brummte ich und schob sie weg. Meine Augenlider waren schwer wie Blei! So müde war ich schon lange nicht mehr nach einem Training gewesen! Inari hatte mich hart rangenommen und all Ihre Fähigkeiten ausgespielt. Ich wollte nur noch schlafen. Inari: „Kakashi! Du willst doch hier nicht auf dem Sofa schlafen. Hey!-Junge, Junge, Du bist ganz schön erledigt.-Na schön.“ Ich hob Ihn vom Sofa und schleppte Ihn ins Badezimmer. Dort setzte ich Ihn in die Duschwanne und verpasste Ihm eine Schnellwäsche. Dazu setzte ich Ihn einfach auf meinen Schoß, damit er nicht ständig zur Seite wegkippte. Willig ließ er alles über sich ergehen, er spürte instinktiv, das keine Gefahr drohte. Nachdem ich uns beide abgetrocknet hatte, verfrachtete ich Ihn ins Bett, und zog Ihm saubere Unterwäsche über. „Geschafft.“ seuftze ich schließlich und ließ mich neben dem Schlafenden auf der Bettkante nieder. Deutlich spürte ich, das sein Chakra sehr niedrig war. Kein Wunder, das er nicht aufwachen wollte. Er brauchte dringend Ruhe, um seine innere Energie wieder aufzubauen. Gedankenverloren brachte ich seine wirren Haare in Ordnung. Plötzlich öffnette sich sein rechtes Auge. Aber nur einen schmalen Spalt. War er wieder wach? „Kakashi?“ „Na..hr...ungspill.....Tasch...“ brachte er nur heraus. Aber ich verstand sofort. In seiner Ausrüstungstasche befand sich auch eine Dose mit Nahrungspillen als Sofortenergielieferant. Diese holte ich heraus und entnahm zwei der grün-grauen bohnengroßen Pillen. „Ich hab sie-Kakashi? Er ist schon wieder eingeschlafen. Ich weiß, Du magst es nicht, so groggy und hilflos zu sein.“ Ich überlegte kurz, dann wusste ich was zu tun war. Ich schob mir beide Pillen in den Mund, zerkaute sie um den Brei dann mit meiner Zunge in seinen Mund zu befördern. Mit meinen Fingern half ich etwas nach, bis der Schluckreflex ausgelöst wurde. „Gleich geht es Dir wieder besser.“ lächelte ich. Tatsächlich öffnette der Gaki nach zehn Minuten wieder langsam die Augen. „Und?“ Als Antwort setzte sich Kakashi schwerfällig auf-und kollidierte mit meinen Lippen! War das jetzt Absicht, oder Schusseligkeit, weil er noch nicht voll da war? Kakashi: Ich konnte es nicht fassen! Kaum hatte ich mich aufgerichtet, klebte ich auch schon an ihren Lippen! „Mpf! Inariiimmp.....“ nuschelte ich und fuchtelte mit den Armen herum. „If knieg keife Muft!“ Endlich löste sie sich wieder von mir. Jetzt war ich zur Genüge wach. „Was sollte das? Willst Du meine Schwäche ausnutzen?“ „WAS? DU hast doch angefangen!“ „Gar nichts habe ich! Ich wollte mich nur aufsetzen und da-„ Ich sprach nicht weiter. Inari hatte sich über mich gebeugt, sie trug nur eines dieser knappen Höschen und erinnerte mich mehr und mehr an eine der Protagonistinen aus meinen Icha-Icha-Romanen. Gab es da nicht irgendwo eine ähnliche Szene? „Ich hab dich jetzt lang genug geschont, jetzt bist Du dran! Die Nahrungspillen haben dein Chakra wieder genügend aufgebaut.“ „Inari, lass das! Und außerdem, zieh Dir noch was über! –Äh, sag mal, hast Du...“ „Das hab ich doch schon oft gemacht, als Du verletzt warst. Schämst Du dich noch immer?“ Ich spürte, wie ich wieder rot anlief. Kami, das wurde langsam zur Gewohnheit in Ihrer Gegenwart! Ich musste schleunigst raus aus dieser peinlichen Sitouation! Also ließ ich mich zurückfallen. „Ich bin hundemüde, lass mich bitte weiterschlafen.“ brummte ich und wältze mich auf die andere Seite, sodaß ich Ihr den Rücken zuekhrte. „Schön, wie Du willst.-Übrigends: Was ist eingentlich aus dieser Oto-Kunoichi geworden? Habt Ihr sie einen Kopf kürzer gemacht?“ „Nee...“ brummte ich in mein Kissen.“ Einer unserer Ninja hat sich gemeldet und glaubt, in Ihr seine jüngere Schwester erkannt zu haben. Inoichi hat in Ihrem Gedächtnis geforscht und Tsunade einen Gen-Test gemacht. Es scheint zu stimmen. Takuro-san ist von uns als fünfjähriger im Dorf aufgenommen worden, nachdem sein Dorf überfallen und seine ganze Familie ausgelöscht wurde. Er war der einzige Überlebende, glaubte er bis jetzt. Orochimaru hat seine jüngere Schwester wohl verschleppt und einige Versuche mit Ihr angestellt. Jetzt versuchen Ibiki und die anderen Sie zu resozialisieren oder so.“ „Dieser miese Schlangenfreak! Ich bin froh, das er tot ist! Ich habe von Tsunade-sama gehört, wie viele unwürdige Versuche dieser Kerl angestellt hat!-Kakashi?“ Inari: Ich erhielt keine Antwort mehr. An seinem ruhigen Atem merkte ich, das der kleine Gaki wieder eingeschlafen war. Seufzend legte ich mich neben Ihn, diesmal aber blieb ich in meiner menschlichen Gestalt. Ich legte einen Arm auf seinem Rücken und schloß ebenfalls die Augen. Kakashi: Ein lauter Aufschrei schreckte mich mitten in der Nacht auf. „Scheiße! Das war Sensei!“ fluchte ich und tastete nach dem Lichtschalter meiner Nachttischlampe. Das Licht ging an. Gleich darauf erfolgte ein zweiter Aufschrei, diesmal von mir. „HEY! Was machst Du in meinem Bett? Du liegst doch sonst immer nur als Fuchs am Fußende –eh,und warum sind wir fast nackt?!“ Ich schob Inari von mir herunter. War sie doch tatsächlich in Ihrer menschlichen Gestalt auf mir gelegen! „Komm wieder herunter! Es ist doch gar nichts passiert!“ „Ehrlich?“ Wieder war drüben ein Aufschrei zu hören. „Das war Minato! Ich glaube es geht los.“ meinte Inari stand auf und griff nach Ihrem Kleid. „WAS?-Ach Du-„ Ich sprang aus dem Bett, griff nach meiner Hose und hüpfte auf einem Bein aus dem Schlafzimmer. Mein Oberteil hatte ich mir zwischen die Zähne geklemmt. Kaum hatte ich die Hosen an, hastete ich auch schon hinüber ins Anwesen, mein Oberteil über den Kopf ziehend. Die Nächte waren bereits empfindlich kalt, wir hatten Herbst, fluchend trippelte ich barfüßig über die kalten Steine. „Kakashi! Deine Schuhe!“ kam Inari mir hinterher und warf sie mir zu. An der Haustür begegneten wir Kyuubi, der meinen in eine Decke gewickelten Sensei auf dem Arm trug. Sein Atem ging stoßweise, Schweißtropfen perlten auf Minatos Stirn. „Es ist soweit.“ sagte Kyuubi ruhig. Im Eiltempo sprangen wir über die Hausdächer in Richtung Krankenhaus. Ich machte mir große Sorgen. Wie sollte das Baby herauskommen? Bei Frauen wusste ich wie das ging...aber bei einem Mann? Operieren? Tsunade traf kurz nach uns im Kreissaal ein. Selbst ich hatte darauf bestanden, dabei zu sein. „Aber ich warne dich, Kakashi. Das ist nicht jedermanns Anblick.“ sprach die Sannin. „Ich hab schon schlimmeres auf meinen Missionen gesehen. Ich bleibe an Senseis seite!“ „Wie Du willst, Gaki.“ Nun begann das Warten. Stunden vergingen, langsam zog draußen die Dämmerung herauf, ein trüber, kalter Oktobermorgen. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)