Kyuubis Gefährte von Vegetale (Kyuubi x Minato, Yaoi) ================================================================================ Kapitel 14: Dämonenjagd ----------------------- 14. Dämonenjagd Minato: Am späten Nachmittag erwachten wir beide wieder. Ich lag immer noch auf meinem größeren Gefährten, seine neun Schwänze, welche über mir wie eine Decke lagen, hielten mich warm. Träge zog ich mit meinem Zeigefinger langsame Kreise auf seiner Brust. Keine Sorgen plagten mich gerade, ich genoss einfach nur die Ruhe und Wärme, die vom Körper meines neuen Geliebten ausging. Mein Sensei Jiraiya hatte mir damals, als er mich aufklärte, die Gefühle beschrieben, die man hatte, wenn man den Richtigen gefunden hatte. Und genau diese Gefühle waren eingetreten, eines nach dem Anderen. „Kyuubi?“ „Mrrrh?“ „Du weißt, ich kann nicht für immer hierbleiben. Irgendwann muss ich wieder nach Konoha zurück. Schließlich bin ich immer noch der Hokage.“ „Natürlich. Wir beide werden gehen.“ „Du willst mit mir gehen?“ „Ich bin schließlich dein Gefährte. Du glaubst doch wohl nicht, ich lasse dich alleine? Und keine Sorge. Du weißt ja, ich kann meine Gestalt beliebig verändern.“ Ich nickte. „Ich glaube, ich sollte mal nach Kakashi sehen. Der Kleine macht sich bestimmt schon Sorgen.“ „Inari ist doch bei Ihm. Sie wird Ihm schon erklären, was los ist.“ „Ich hoffe nur nicht, die Beiden machen keine Dummheiten! Schließlich sind sie noch zu jung dafür!“ „Keine Sorge. Meine Enkelin weiß, was sich gehört. Aber viele Dämonen heiraten in diesem Alter bereits. Dein kleiner Schüler hatte wohl noch nichts mit Mädchen oder –Jungs?“ „Kami, nein! Für Ihn zählt zur Zeit nur der Dienst für Konoha! Damit ist er quasi verheiratet!“ „Das dachte ich mir.“ lächelte Kyuubi. Langsam standen wir beide auf und suchten unsere Kleider zusammen. Wir trafen die Beiden in einem großen Wohnraum. Kakashi las mal wieder in seinem Icha-Icha, Inari saß neben Ihm. „Kakashi! Kannst Du den Schinken nicht mal weglegen? Es ist unhöflich, den Anderen so lange zu ignorieren!“ tadelte ich. „Ist schon gut, Hokage-sama. Er wollte nur etwas nachlesen.“ lächelte Inari und machte ein paar eindeutige Gesten. „Kakashi!“ rief ich entrüstet. „Icha-Icha ist ein Roman, kein Sachbuch!“ „Für mich irgendwie schon.“ antwortete mein Schüler und packte endlich diese unanständige Lektüre weg. Kami-und der Autor war mein Sensei gewesen... Kyuubi lachte, ergriff Kakashi und hob Ihn über seinen Kopf. „Da ist einer aber sehr neugierig.“ grinste er breit. Mein Schüler errötete und starrte wütend zur Seite. „Sei nicht sauer. Es ist gut, neugierig zu sein.“ „Ich möchte wieder runter!-Wooaah! Aber nich soo!“ Mein Schüler wurde plötzlich durch die Luft geschwungen und dann neben mir abgesetzt. Kyuubi schaffte es doch immer wieder, den Kleinen zu überraschen. „Ich bin froh, das es Ihnen gutgeht, Sensei. Aber wie geht’s nun weiter? Können wir jetzt wieder nach Hause?“ „Ihr müsst euch noch ein-zwei Wochen gedulden.“ erklärte mein Gefährte. „Ein-zwei Wochen?!“ rief Kakashi. „Bis alle Rituale zur Verbindung abgeschlossen sind.“ „Äh-Haben Sie beide schon...“ begann Kakashi zögernd.“Ich meine...“ Ich warf Ihm einen verwunderten Blick zu. Dann fiel bei mir der Groschen. „Ach so. Nein, wir haben nur...etwas..-hey, ich wüsste nicht, was dich das angeht, Gaki!“ „Jetzt nennt er mich schon auch Gaki!“ hörte ich meinen Schüler genervt flüstern. „Und mehr gibt es erst, wenn er einige Bedingungen erfüllt hat. Hörst Du, Kyuubi? Du musst noch eines tun, bevor ich endgültig Dir gehöre. Löse die Siegel, die verhindern, das wir unsere Jutsus benutzen können. Schenke uns beiden die „Freiheit.“ „Du verlangst sehr viel.“ „Vertraust Du mir nicht? Hast Du immer noch Angst, ich und Kakashi würden Dir in den Rücken fallen?“ „Ehrlich gesagt, ein wenig Misstrauen ist immer noch da. Was, wenn ihr nur mit mir spielt?“ „Sieh mir in die Augen, Kyuubi.“ Kyuubi: Ich blickte in die wunderschönen blauen Seen und konnte erkennen, das er keine falschen Absichten hegte. Minato Namikaze war der Hokage von Konohagakure, ein Mann der Ehre. Und der Bestaussehenste, den ich seit langem gesehen hatte. Und bald würde er zu mir gehören. „Also gut.“seufzte ich.“Ich vertraue Dir.“ Ich trat einen Schritt zurück, biss mir in den rechten Zeigefinger, strich Ihn über mein linkes und rechtes Handgelenk und sagte:“Lösen!“ Minato: Tatsächlich konnte ich sehen, wie die Siegel von meinen Handgelenken verschwanden. Ich probierte als Beweiß mein Teleportations-Jutsu aus. Weg von Kyuubi, hin zu Kyuubi. „Es klappt.“freute ich mich. „Meine Sind auch weg. Und auch mein Sharingan ist wieder voll einsatzbereit.“kam es von Kakashi. Er versuchte auch ein herbeirufen seines vertrauten Geistes. Und diesmal klappte es sogar. Offenstichlich war auch die Barriere durchlässiger geworden. „Der ist ja süß!“ rief Inari entzückt aus. „Hallo Kakashi!-Nanu? Wo sind wir denn hier? Und Du ohne Maske in einer fremden Umgebung?“wollte der Mops wissen. „Ist ne lange Gesichte. Erzähl ich Dir ein anderes Mal.“ „Uha, ist das da nicht der Neunschwänzige?“ „Stimmt. Wie gesagt, ist ne lange Gesichte.“ „Da wäre noch was, Kyuubi.“sprach ich. „Was denn noch? Wollt Ihr jetzt schon nach Hause?“ „Hey, sei nicht so brummig.“lächelte ich und spielte mit einer seiner langen roten Haarsträhnen.“Pakkun hier soll nur eine kleine Nachricht nach Konoha bringen, das es uns gut geht und das sie sich keine Sorgen mehr zu machen brauchen. Und das es noch etwas dauert, bis wir wiederkommen. Außerdem will ich über die Sitouation im Dorf Bescheid wissen.“ „Einverstanden. Aber Inari wird Ihn als Fuchs begleiten. Denn der Weg durch die Berge ist nicht so einfach zu finden.“ „Prima Opa! Dann werde ich auch das Dorf sehen, wo Du später mit Mianto-sama leben wirst.“ Kurz darauf verließen ein Mops und eine Füchsin mit hellrotem Fell und zwei Schwänzen das Anwesen. Ich und Kyuubi standen am Fenster und sahen Ihnen nach. „Ich danke Dir. Und jetzt werde ich mein Versprechen halten.“lächelte ich verführerisch und strich meinem Partner sanft mit den Fingern über die Wange. Dann ergriff ich eine seiner langen Fuchsohren, zog sie herab, sodaß Kyuubi den Kopf neigte, brachte ich meine Lippen ganz nach an das Ohr und flüsterte:“Ich bin dein.“ „Mrrr...noch nicht ganz. Es gibt da ein altes Ritual...“ „Ritual?“ „Wenn die Sonne untergeht, wirst Du in den Wald, der hinter meinem Anwesen beginnt, laufen. Du erhälst einen Vorsprung. Ich folge dann, wenn der Sand durch dieses Stundenglas gelaufen ist.“ erklärte Kyuubi und deutete auf eine reich verzierte Sanduhr auf einer Kommode. „Davon habe ich gelesen...die alten Schriften sprechen von einer Art Partner-Jagd...“murmelte ich. „Dann weißt Du sicher, was während dieser Partner-Jagd geschieht.“ Ich nickte. „Wir werden miteinander kämpfen. Somit ist es nur fair, wenn ich im Vollbesitz all meiner Fähigkeiten bin.“ bemerkte ich. „Dieser Kampf soll beweisen, das ich fähig bin, dich und deine zukünftigen Nachkommen zu schützen.“ „Ich werde es Dir nicht leicht machen.“ grinste ich. „Das hoffe ich.“ Als die Sonne zwischen den Gipfeln langsam unterging, war alles bereit. Am nächsten Abend, nach Inaris Rückkehr würde es ein kleines Festmahl zu Ehren von uns Beiden geben. Kyuubi drehte die Sanduhr, die sich in einem reich verzierten goldenen Rahmen befand, um. Das war für mich das Zeichen. Ich sprintete aus dem Anwesen und in den dahinterliegenden Wald hinein. Als Shinobi war ich auch fähig, meine Spuren zu verwischen oder so zu kaschieren, das mein Verfolger in die Irre geführt wurde. Kami, es tat gut, wieder seinen ungehinderten Chakrafluss zu spüren. Und diese „Jagd“ war ein gutes Training nach all der Zeit des Nichtstuns. Ich konnte nun meine Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen. Kyuubi: Die letzten Sandkörner liefen gerade durch, ich machte mich zur Verfolgung bereit. „Sie werden meinem Sensei aber nicht schaden, oder?“ fragte mich der Gaki. „Das könnte ich niemals. Vergiss nicht, ich liebe Ihn. Wenn Du einmal dieses Gefühl am eigenen Leibe erfährst, wirst Du es verstehen.“ antwortete ich und fuhr ihm durch sein Haar. Kami, meine Zuneigung zu diesem Silberhaar wurde immer stärker. Aber auf andere Art. Er wurde für mich mehr und mehr wie ein eigener Sohn. Vielleicht lernte er auch noch, mir richtig zu vertrauen. „Los geht’s! Du bleibst hier, Kleiner. Es ist Dir in dieser Nacht nicht erlaubt, das Haus zu verlassen.“ „Ist gut. Sensei hat gesagt, ich soll tun, was Sie sagen.“ „Braver Gaki.“ „Es heißt Kakashi!!“ Ich grinste ihm noch einmal zu und eilte dann aus dem Anwesen. Meine Nase fand bald die Spur meines Partners, doch ich wusste, das er es mir nicht leicht machen würde. Und ich behielt recht. Auf einmal war die Fährte weg. Ich suchte auf den Bäumen im Gebüsch, nichts. Aber es gab noch eine andere Möglichkeit. Seine Chakra-Signatur. Also schloss ich die Augen und konzentrierte mich. Da war die Signatur des Kleinen im Anwesen...und die meines Gefährten, ca. 2 Kilometer in südöstlicher Richtung. Ich sprintete los, konnte es kaum erwarten, meinen gutaussehenden blonden Geliebten in den Armen zu halten. Nach einer Weile fand ich wieder Duftspuren und konnte meiner Nase folgen. Minato: „Er kommt! Ich kann Ihn deutlich fühlen!“ dachte ich.“Er kann mich anhand meines Chakras orten! Mal sehen, ob er das gleich auch noch kann!“ Ich begann mit Hilfe meiner besonderen Fähigkeit hin und herzuteleportieren, um meinen Jäger damit zu verwirren. Die schnellen Bewegungen machten meine Signatur verwaschen und schwerer zu orten. Damit hatte ich in früheren Zeiten den Gegnern Konohas das Fürchten gelehrt. Als gelber Blitz war ich durch die Reihen der Feinde gefegt und hatte sie in minutenschnelle stark gelichtet. Plötzlich grinste ich und teleportierte mich weiter weg. Ich erschien kurz hinter Kyuubi, tippte ihn auf die Schulter. Der Dämon fuhr herum, doch ich war schon wieder verschwunden, nicht aber um ihm vorher einen schnellen Kuss auf die Nasenspitze zu hauchen. „Ich kriege dich, gelber Blitz!“ grinste Kyuubi. „Na? Wo wirst Du als nächstes auftauchen?“ Beim zweiten Mal hing ich um seinen Hals und lächelte ihm frech zu. Und schon war ich wieder weg. Allerdings musste ich jetzt damit aufhören, denn dieses Jutsu verbrauchte zu viel Chakra. Und ich würde meine Kräfte noch dringend brauchen, denn uns stand noch eine heiße Nacht bevor. Ein Rauschen erweckte meine Aufmerksamkeit. Ein Bach musste sich in der Nähe befinden. Ich lief in die Richtung des Geräusches und stand bald an einem kleinen Rinnsaal, das sich seinen Weg durch den Wald bahnte. Zuerst sah ich mich nach allen Seiten um und hockte mich dann hin, um zu trinken. Die ganze Jagd hatte mich durstig gemacht, meine letzte Mahlzeit hatte ich eine Stunde vor meinem Aufbruch zu mir genommen. Ich schöpfte eine Handvoll Wasser und probierte. Es war trinkbar und schmeckte sogar recht gut. Sicher hatte der Bach sein Quellgebiet in den Bergen. Kyuubi: Vorsichtig schob ich meinen Kopf hinter einem Strauch hervor. Da war er! Hockte am Bach, um einen Schluck zu trinken. Jetzt oder nie! Mit zwei Sätzen war ich bei Ihm und warf Ihn zu Boden! Doch der Körper verpuffte und zurück blieb ein dicker kurzer Ast! Jutsu des Tausches, natürlich. So leicht wird sich mein Gefährte nicht fangen lassen. Du bist sehr wachsam, Minato. Doch irgendwann wirst Du müde und deine Wachsamkeit lässt nach. Ich muss dich nur genug auf Trab halten. So hat es bisher immer geklappt. Also begann ich Ihn in eine bestimmte Richtung zu treiben. Mein Vorteil war, das ich in diesem Wald jeden Baum und jeden Strauch kannte. Und natürlich auch jedes Tal und jede Schlucht. Und in so eine ohne Ausgang trieb ich nun meine Beute. Gut drei Stunden dauerte es, bis er endlich in die Richtung lief, die ich wollte. Kami, der Kerl war wirklich hartnäckig. Aber jetzt hatte ich Ihn. Noch ein paar Meter und dann ging es nicht weiter. Minato: Plötzlich war der Wald zu Ende und eine hohe Felswand ragte vor mir auf, die nach drei Seiten hin geschlossen war. Verdammt, ich saß in der Falle! Diese Schlucht hatte nur einen Zu-und Ausgang! Und die Felswände waren zum klettern zu steil. Ich könnte zwar mein Chakra in die Füße leiten und so die Wände erklimmen, doch es würde mich zu viel Kraft kosten. Es war eben schon vorteilhaft, wenn man sich hier auskannte. Jetzt erschien Kyuubi am einzigen Ausgang. „So, hier endet die Jagd. Ergibst Du dich mir?“ „Hah, so einfach mache ich es Dir nicht! Hol mich, wenn Du mich haben willst!“ „Das dachte ich mir.“ lächelte der Dämon und schritt auf mich zu. Ich wollte nicht unnötig Chakra verbrauchen, da es sowieso darauf hinauslief, das er mich erwischte, doch er sollte ruhig noch etwas tun, bevor er sich mit mir vergnügen durfte. Schon ging ich in Kampfstellung. „Aha, der junge Herr ziert sich noch. Aber das wird Dir nichts nützen, mein Koi.“lächelte der Dämon und versuchte, mich zu ergreifen, was ich abwehrte. Als nächstes setzte er noch seine neun Schwänze ein, um mich zu erwischen, doch ich wehrte sie jedes Mal ab. Kyuubi: Kami, auch im Kampf Mann gegen Mann leistete er Beachtliches. Er war es wirklich wert, das sein Dorf Ihn zum Hokagen gemacht hatte. Er würde mir starke Nachkommen schenken. In Ihm loderte wirklich hell der Wille des Feuers. Zufrieden ließ ich Ihn ein wenig zu Atem kommen. Plötzlich nestetlte mein Gefährte den Gürtel seines Yukatas auf und warf Ihn ab! Das Objekt meiner Begierde stand nun völlig unbekleidet mir gegenüber! Mir blieb vor Staunen der Mund offen. Kami, so etwas hatte bisher noch keiner meiner Erwählten gemacht. Minato zog wirklich alle Register, um mich abzulenken. Langsam ließ ich meinen Blick über seinen hochgewachsenen Körper schweifen. Er war wirklich ein Prachtexemplar seiner Art. Nicht zu muskulös, die Proporitonen alle richtig verteilt, nur wenig sichtbare Narben von Kämpfen und ein wunderschönes Gesicht umrahmt von dieser wilden goldenen Mähne. Ich lächelte und entledigte mich ebenfalls meines Yukatas. So standen wir uns gegenüber, wie die Götter uns erschaffen hatten. Und was tat mein blonder Engel? Er lächelte, breitete einfach die Arme aus und wartete. Das war eindeutig eine Einladung! Ich rannte auf Ihn zu, um mich in seine Arme zu werfen, doch Minato war schon wieder einige Schritte davongesprungen. „Du bist wirklich hinterhältig.“ lächelte ich und schüttelte tadelnd den Kopf. Minato lächelte verschmitzt zurück. Er wollte noch immer spielen. Aber langsam wurde es Zeit, das ich meinen Partner zu fassen bekam und Ihn zu meinem Eigen machte. Und das würde ich. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)