Kyuubis Gefährte von Vegetale (Kyuubi x Minato, Yaoi) ================================================================================ Prolog: Die erste Begegnung --------------------------- Prolog Die erste Begegnung. Diese FF ist aus der Sicht Minatos erzählt. Sie kann aber auch zu Kakashis oder der einer anderen Person wechseln. Ich denke immer noch gerne an die Zeit zurück, wenn wir während der Lehrzeit an der Akademie den dritten Hokagen besuchen duften. Dann saßen wir immer zusammen auf dem Dach des Hokageturmes im Schatten eines der großen gebogenen Pylonen und lauschten seinen Erzählungen. Meist waren es Geschichten über die Taten von Shinobi oder alte Legenden. Und Sarotobi, die dritte Generation kannte viele davon. "Heute will ich euch von der Legende des Neunschwänzigen erzählen." Wir achtjährigen warfen uns fragende Blicke zu. "Kyuubi ist der neunschwänzige Fuchsdämon, der Herr über den Wind und das Feuer. Menschen zeigt er sich nur sehr selten, meist nimmt er dann die Gestalt eines Mannes an. Er wandelt schon seit vielen hundert Jahren auf dieser Welt, er existierte bereits vor dem Vater aller Ninjas, Rikudo Sennin." "Wooh! So alt ist dieser Kyuubi schon?" riefen einige meiner Klassenkameraden. Sarutobi nickte. "Und alle 200 Jahre sagt man, ist er auf der Suche nach einem neuen Gefährten. Denn er hat bis heute noch keinen Gefährten gefunden, der ihn überlebt hat. Denn er bevorzugt-Menschen. Seid also wachsam, wenn euch jemand mit roten Haaren anspricht. Wer weiß, vielleicht erwählt er euch als zukünftigen Gefährten." "Hey, vielleicht ist ja Kushina der getarnte Kyuubi! Ihre Haare sind feuerrot! Kushina, der neunschwänzige Fuchs!" rief Genta und zeigte auf ein Mädchen mit langen roten Haaren. Dafür bekam er von ihr eine saftige Kopfnuss. "Du bist echt doof, tebane! Sarutobi-sama sagte doch, Kyuubi verwandelt sich in einen jungen Mann, wenn er unter den Menschen wandelt! Sehe ich aus wie ein Junge?!" fauchte sie. "Auuu....nein, aber Du benimmst dich so!" stöhnte Genta. Der Hokage lächelte milde. Jaja, Kushina Uzumaki. Sie war erst einige Monate bei uns auf der Akademie und in Konoha. Sie stammte ursprünglich aus dem Reich der Strudel, das eigentlich seit dem letzten Ninja-Weltkrieg untergegangen war. Der Uzumaki -clan war einst der Mächtigste des Strudelreiches gewesen und Kushina war eine der letzten Nachkommen. Auch Sarutobi-samas Frau entstammte diesem Clan. Das rothaarige Mädchen war ein richtiger Wildfang. Anfangs wurde sie immer wegen ihrer feuerroten Haare gehänselt, aber das war den jenigen schlecht bekommen. Kushina scheute sich vor vor keiner Prügelei. So war so bald bei allen in der Schule gefürchtet. Ich und Kushina verstanden uns von anfang an und waren bald gute Freunde geworden. "Also, wir sehen uns heut nachmittag, Kushina!" rief ich und rannte über den Hof der Akademie. Kurz darauf war ich in den belebten Straßen Konohas unterwegs. Plötzlich fiel mir jemand mit einer weißen, struppigen Mähne auf. War das nicht Jiraiya, einer der legendären Sanin? Gerade machte er einer Frau schöne Augen. Hah, das war typisch für Ihn. Die Meisten in Konoha wussten von seiner Vorliebe für das schwache Geschlecht. Plötzlich wurde mein Lauf abrupt gestopt. Ich prallte gegen ein festes Hinderniss und mein Hinterteil machte mit dem harten Boden bekanntschaft. "Uh-aua!" rief ich und rieb mir den Kopf. "Du solltest schauen wohin Du läufst, kleiner Mann." vernahm ich auf einmal eine wohlklingede Stimme. Ich hob meinen Kopf-mir gegenüber stand ein schlanker, hochgewachsener Mann. Er trug einen langen, weinroten Yukata, an den Füßen einfache Sandalen. Sein dunkelrotes, struppiges Haar reichte ihm bis zur Hüfte. Er hatte ein feingeschnittenes ebenmäßiges Gesicht, aber das markantestes waren die roten Augen, mit denen mich der Fremde musterte. Nun rote Augen waren hier nichts besonderes, aber diese hier schienen mich durchdringen zu wollen. Auf jeden Fall hatte ich diesen hochgewachsenen Mann hier noch nie gesehen. "Uh-äh, entschuldigung." stammelte ich verlegen und rappelte mich wieder auf. Die karmesinroten Augen des Fremden musterten mich noch immer. Dann streckte der rothaarige plötzlich eine Hand aus und fuhr mir durch mein blondes Haar, das noch wilder und struppiger war als seines. "Hast Du Dir wehgetan?" fragte der Fremde. "Nein, alles in Ordnung. Tut mir leid, manchmal lass ich mich einfach zu schnell ablenken." antwortete ich und grinste schief. Verlegen sah ich zu Boden. Plötzlich glitt die Hand des Fremden sanft unter mein Kinn und hob es an. Jetzt bemerkte ich das die Fremde sehr lange Fingernägel hatte, fast Krallen. Wieder musterten mich diese Augen. Dann lächelte der Fremde und ich merkte fast gar nicht, wie seine Finger sich wieder von meinem Kinn lösten. "Sag mir, wie Du heißt." "Äh-Minato. Minato Namikaze." Der Fremde nickte, dann wandte er sich ohne ein weiteres Wort um und verschwand in der Menschenmenge. Völlig perplex blieb ich zurück. Was war denn jetzt das für einer? Schließlich zuckte ich die Schultern und machte mich auf den Heimweg. Wenige Augenblicke später erschien der Fremde oben auf dem Felskopf des zweiten Hokage und spähte auf das Dorf herab. "Minato Namikaze...ich habe meine Wahl getroffen. Ich werde in fünfzehn Jahren wieder zurückkehren. Wenn Du dann noch am Leben bist...." Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)