Ishihara in Gefahr von sweet-neko-chan (Neko Teil III) ================================================================================ Kapitel 1: Ishihara in Gefahr ----------------------------- Ishihara in Gefahr Wie mittlerweile jeden Tag lagen Neko und Ishihara aneinander gekuschelt in ihrer Lieblingsecke. Heute war ein Probefreier Tag. Aber beide wussten, dass Kai und Ruki dennoch vorbei schauen werden. Plötzlich vernahmen sie ein Geräusch an der Tür. Keiner von ihnen machte sich Sorgen, es waren wahrscheinlich eh nur die Bandmembers. Neko erhob sich schlaftrunken und ging Richtung Tür. Urplötzlich sprang sie vor ihm auf und drei maskierte Fremde standen dort. Ohne, dass er hätte reagieren können, wurde er brutal zur Seite getreten. „Schnappt euch die scheiß Muschi dahinten und dann weg von hier!“ hörte er nur noch gedämpft eine tiefe Männerstimme. Verzweifelte Laute, nach Hilfe suchend, drangen in seine Ohren. Er wusste sofort, dass sie zu Ishihara gehörten.Verzweifelt versuchte er sich aufzurappeln, wollte ihr unbedingt helfen, aber der Tritt war einfach zu hart gewesen. Alles ging unheimlich schnell. Schon nach kurzer Zeit konnte er Ishihara nicht mehr hören, nur noch ein Auto, das mit quietschenden Reifen davon fuhr. Mit verschwommenem Blick sah er durch die offen gelassene Tür. Dann schwand sein Bewusstsein. Nach einer Zeit, er konnte nicht sagen wie lang, wachte er durch sanfte Wiegenbewegungen auf. Jetzt erkannte er auch Stimmen. Sie gehörten zu Kai und Ruki. Nur langsam öffnete er dir Augen. „Hast du sie gefunden? Wahrscheinlich ist sie durch die offene Tür entwischt. Aber warum war sie auf? Was ist hier passiert?“ „Nein und ich weiß es auch nicht. Schau! Neko ist wieder wach!“ Sofort waren alle vier Augen aufgeregt auf Neko gerichtet, der in Kais Armen ruhte. Ein klägliches Miauen drang von ihm leise hervor. Kai setzte ihn ab, wollte ihn aber sofort wieder nehmen, als er die furchtbar wackeligen Schritte von ihm sah. Doch Neko weigerte sich. Er wollte nur noch zu Ishihara und ging mit schleppenden Schritten auf die Tür zu. Nur leider kam er so geschwächt wie er war nicht gegen Ruki und Kai an. Er wusste ja auch, sie wollten ihm nur helfen. Ruki, der Neko nun auf dem Arm hatte, setzte sich auf die Couch und Kai gegenüber auf den flachen Tisch. Beide sahen ihn immer noch sehr besorgt an. „Ich wünschte du könntest reden. Was ist denn nur passiert?“ „Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass Ishihara freiwillig gegangen ist. Die Tür sieht nach gewaltsamen Öffnen aus, Neko lag schwer verletzt in der Ecke und ich denke auch sie würde hier nie weg wollen und wenn nicht ohne Neko.“ Ein stummes trauriges Nicken war die einzige Antwort seitens Ruki gefolgt von einer bedrückenden Stile. „Ruf du die Jungs an und bestell sie her. Versuch mit ihnen etwas heraus zu finden. Ich fahr mit Neko erstmal zum Arzt“ meldet sich Kai zu Wort. Neko verstand, sprang aber von Rukis Schoß. Er wollte nicht zum Arzt. Er war unwichtig. Ishihara, SIE musste er finden. Mit etwas sicheren Schritten, dennoch mit höllischen Schmerzen, ging er wieder zur Tür. Mit bedrückten Blicken sahen sie ihm nach. „Den Arzt kannst du mit ihm wohl vergessen. Er will nur noch zu seiner Geliebten.“ interpretierte Ruki sein Verhalten. Schnappte sich dann aber sein Handy und rief die anderen an. Verhältnismäßig schnell waren die anderen beiden – Aoi war aus familiären Gründen nicht in der Stadt – da und ließen sich von Ruki nochmal genauer die Lage erklären während Kai versuchte Neko zu beruhigen. Nach nur 10 Minuten war ein recht vielversprechender Plan auf die Beine gestellt. Reita und Uruha mit Ruki und Neko zusammen würden im Auto die Gegend abfahren, während Kai nochmal den, mittlerweile Tatort genannten, Ort unter die Lupe zu nahm. Es konnte ja immerhin sein, dass sie vorhin in der Schocklage etwas übersehen haben. Todtraurig kauerte Neko auf der Rückbank in Uruhas Auto. Bei dieser Art von Suche konnte er doch nicht mithelfen. „Sieh ihn dir an. Wenn es so schmerzt will ich mich doch nie verlieben.“ meinte Ruki leise zu Uruha. Dieser erwiderte nur ein Nicken und hielt weiter Ausschau, was Ruki auch wieder tat. Nach zwei Stunden vergeblichen Suchens aller fünf, saßen sie still schweigend im Proberaum. Ruki hing halb schlafend auf der Couch und kraulte den vor Verzweiflung schlafenden Neko. Die anderen drei dachten angestrengt nach. Plötzlich klingelte Uruhas Handy. „Es ist Aoi.“ war das knappe Kommentar als er aufs Display sah. „Ja?“ meldete er sich und versuchte nicht einmal die Miese Stimmung zu vertuschen. „WAS?!“ Alle anderen schreckten auf. „Was ist denn jetzt?“ fragte Reita. Hecktisch sah sich Uruha um. „Man, wessen grandios dämliche Idee war es, den Fernseher aus dem Bandraum zu schaffen?!“ Kai und Reite sahen ihn schief an, denn schließlich war es seine Idee. Er meinte gewisse Personen, wir wollen ja keine Namen nennen, nicht wahr Ruki, würden der Verlockung nicht widerstehen können und sich von Proben ablenken lassen. „Reita hat doch so´n hightech Handy.“ kam es immer noch dösig von Ruki. Mit einer dengelnden Handbewegung forderte Uruha Reita auf ihm sein Handy zu geben. Relativ schnell klickte er sich durch die richtigen Menüs und zappte dann durch ein paar Sender. „Erst ein spurloses Verschwinden, dann eine riesige Suchaktion und plötzlich, nach ungewöhnlich langer Zeit eine Lösegeldforderung.“ ertönte plötzlich eine Nachrichtenstimme. „Die berühmte Schauspielerfamilie Horokita trifft es hart. Viele sagen wahrscheinlich ´welch ein Humbug´aber den Horikitas ist ihre geliebte Katze eben sehr viel wert. Auf Nachfrage bekamen wir von der Familie ein paar private Fotos des geliebten Familienmitglieds.“ Geschockt sahen die vier Gazettos au das Handydisplay. „Das, das......“ mehr bekam Kai nicht raus. „Ishihara!“ reif Ruki währenddessen. Sofort schreckte Neko auf und sah die vier mit großen Augen an. „Ja, Aoi meinte gerade zu mir er hatte sich gewundert sie im Fernsehen zu sehen und reif mich an. Er weiß ja noch nicht bescheid...“ versuchte Uruha ein wenig die Lage zu klären. Hektisch sprang Ruki auf und wollte aus der Tür stürmen, als er plötzlich stehen blieb. „Wo willst du Hin?“ fragten die anderen. „Nah....“ doch er selbst wusste nicht wohin. „Kopfloses Handeln bringt uns nicht weiter.“ sprach Kai wie immer allwissend. Verständliches Nicken folgte. „Hier.“ Reita zeigte auf sein Handy. Im Hintergrund einer Bildes sah man das Haus der Familie. „Ich weiß wo das ist. Lasst und hinfahren.“ Schnell saßen alle samt Neko im Auto, diesmal war es Reitas. Ein bewunderndes Pfeifen erklang von Ruki, als er das prächtige Haus sah. „Ja, die Horikitas sind alle hochbegabte Schauspieler. Selbst die 7-jährige Tochter. Ich habe sie eine Zeitlang in den Medien beobachtet.“ kam es von Uruha. Reita hielt an und sah die anderen an. „Und jetzt?.“ Keiner wusste wirklich eine Antwort auf diese Frage. Da fuhr grade eine der Familienlimusienen vorbei. Sie wollte grade durch Tor fahren als sie ganz plötzlich eine Vollbremsung machte. Ein Butler machte eine der hinteren Türen auf und ein junges Mädchen stieg aus. „Das ist sie.“ Das Mädchen kam völlig aufgeregt auf Reitas Auto zu und wirkte sehr hibbelig. Kai kurbelte sein Fenster runter und sah sie fragend an. „Oh mein Gott! Ihr seid es wirklich! Ich bin mit Abstand euer größter Fan!“ quiekte sie. Die vier Gazettos sahen sich alle fragend an und dann wieder zu dem Mädchen, das vor Freude gleich zu platzen schien. „Hi“ kam es wie immer cool von Reita. „Bist du eine der Horikitas?“ „Oh mein Gott ja! Woher weißt du das..... oh ja stimmt, ist ja logisch.“ verlegen schaute sie zur Seite, da sie ihre dumme Frage bereute. „Darf ich euch einladen?“ fragte sie aber schon gleich wieder fröhlich. Ruki stand der Mund offen. Von drinnen war das Haus, nein, die Villa noch größer und prächtiger. Das Mädchen, welches sich mittlerweile als Suki vorgestellt hatte, führte sie in einen Raum. Er sah typisch mädchenhaft eingerichtet aus, doch dann sahen Kai und die anderen die mit the GazettE voll tapezierte Wand. Allen blieb die Sprache weg. „Setzt euch doch. Ich muss nur noch schnell eine Kostümprobe absagen.“ Und weg war Suki erst einmal. „Wow. Mit ´größter Fan´hat sie echt nicht übertrieben“ fand Uruha als erster die Stimme wieder. „Hey schaut mal.“ Ruki hielt ein Foto in der Hand. „Das ist wirklich Ishihara.“ In dem Moment kam Suki wieder rein. „Ah, das ist Milli, meine Katze. Ihr habt sicher schon von gehört. Sie wurde gestohlen.“ Traurig sah sie auf das Foto. „Aber Vater wird bald das Lösegeld zahlen und dann hab ich sie wieder.“ Sie setzte sich zu Reita und Kai auf ein großes Ledersofa. Beide sah sie mit großen strahlenden Augen an. „Wo ist Aoi?“ Kai kicherte kurz über diese Frage und beantwortete sie dann mit knappen Informationen. Es klopfte an der Tür und ein alter Man betrat den Raum. „Es wäre alles da, was sie benötigen, Miss.“ „Danke James. Oh ja bitte Jungs, darf ich euch um ein privat Konzert bitten?“ Mit riesigen bettelnden Augen sah sie in die Runde. „Tut mir Leid Suki, aber nein. Wir sind auch wegen was ganz anderem eigentlich hier,“ war Uruhas Antwort. Darauf sah sie traurig auf ihre Füße. „Achso.“ „Hey Leute, sie sieht aus wie Neko, wenn er nicht das bekommt was er will“ kam es von Ruki. „Suki, wir kennen Ishihara. Ich meine, Milli.“ Sofort sah Suki wieder in die vier Gesichter „Was?“ „Es war eines Morgens eine Katze bei uns. Sie sah genau so aus wie deine Milli. Wir nahmen sie auf und nannten sie Ishiohara. Aber aös wir heute zu unserem Proberaum gingen war sie ganz plötzlich weg. Es sah ganz nach Entführung aus. Und dann kam in den Medien, dass deine Milli sozusagen wieder aufgetaucht ist.“ erläuterte Uruha die Lage. „Ihr meint also MEINE Milli soll eure Ishihan sein?“ „Ishihara“ verbesserte Rukli sie. Aber dennoch nickt er. „Aber dennoch ist es meine Milli. Ich kenne sie von klein auf.“ Kurze Zeit sagte keiner etwas. Dann kam Kai eine Idee. „Darf ich dir mal was zeigen Suki?“ In einem anderen Raum saßen nun alle fünf und beobachten Neko, wie er durch Zimmer tapste. „Und was soll mir nun dieses Filzvieh in Millis Zimmer zeigen?“ fragte Suki skeptisch. „Hey!“ meinten Kai und Ruki empört. „Berühmt aber rotzfrech“ Flüsterte der Sänger zum Bassisten. „Das ist Neko, ebenfalls unsere Bandkatze. Und er ist unsterblich in Ishihara, beziehungsweise deine Milli verliebt.“ Vor Eckel verzog Suki das Gesicht. „Auf jeden Fall, wenn Milli wirklich Ishihara ist, wird Neko es uns zeigen.“ Alles beschnüffelnd schlich Neko durch das Zimmer. Immer trauriger werdend legte er sich nach einer Zeit auf ein Kissen und vergrub seine Nase darin. „Ganz klar, Milli ist Ishihara“ stellte Uruha fest. Wieder klopfte es an der Tür. Ein neuer Mann trat ein. Er war nicht wie die anderen bisher als Butler gekleidet. „Ach hier bist du Schätzchen. Und sie sind sicher diese Bandgäste. James hat mir von ihnen berichtet. Komm doch mal her Süße. Dady hat was für dich.“ Wie gebeten ging Suki zu ihrem Vater, der sich zu ihre bückte und etwas hinterm Rücken hervor holte. „MILLI!“ Suki nahm ihre geliebte Katze in den Arm. Aber auch Neko reagierte sofort und schenllte zu Ishihara hinüber. Diese löste sich aus dem klammernden Griff von Suki und kuschelte sich sofort an Neko. Kai und die anderen sahen den beiden glücklich zu doch von Suki kam nur ein leises trauriges „Milli.“ Dann sah sie der Reihe nach die vier jungen Männer an. „Sie scheinen sich wirklich zu lieben.“ Sukis Vater, der sich kaum am Geschehen beteiligte, fiel plötzlich wieder was ein. „Achja, die Ärzte die dieses Ding nach der Übergabe gecheckt haben haben festgestellt, dass es von irgendwem schwanger ist." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)