Nightmare von Undine82 (Alptraum) ================================================================================ Kapitel 8: Böse Vergangenheit ----------------------------- Kapitel VIII Böse Vergangenheit Zusammenfassung: Integra hat ihr Gedächtnis verloren und träumte von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet. Und wer ist dieser Kerl Dominic, der sie als seine Gefangenen hält? ___________________________________________________________________________________ "Paladin Anderson?" "Ich erinnere mich nicht dich hier einladen zu haben, du schmutziger Heuchler." Sagte Alucard mit einem Knurren, als er seine Form materialisierte aus den Wunden, durch die Bajonette. Solcher Hass war noch nie von ihm gekommen, wie Integra sich erinnern konnte. Zu den Zeiten, als diese beiden sich gegenüberstanden, spielte Alucard immer mit ihm, genau wie ein Kind, um einen Rivalen. Dieses Mal war es anders. Es war nur eine weiteres unglückliches Signal, wie Alexander Anderson starrte ihm mit ekelhaften Ausdruck, im welchem ihm Alucard in nichts nach stand. "Ich kam nicht deinetwegen,Dämon", sagte Anderson kalt. Es war kristallklar, das er Alucards Präsenz ignorierte. "Ich kam wegen Integra", murmelte er demütig, als er langsam auf die Frau zu ging. Es überraschte sie, das er ihren Namen aussprach, als seien sie seid Jahren gute Freunde. Sie erinnerte sich an die letzte Begegnung mit dem Paladin, da nannte er sie eine "babylonische Hure". Seine höfliche Haltung, war kein gutes Zeichen. Er half ihr wieder zu Verstand, und sie tat, was sie immer tat, kommandieren. "Alexander Anderson, erklären Sie ihre plötzliche Anwesenheit!" Anderson war fassungslos, als er das hörte. "Was? Dich retten natürlich. Hatte ich es nicht bereits gesagt?", sagte er damit es nicht wieder missverstanden werden konnte. "Aber warum so plötzlich? Das letzte Mal, als wir uns trafen, wollten Sie mich töten", argumentierte sie. "Was? Aber du", er stoppte und sah sofort zu Alucard. Mutig griff er Alucards weißen Hemdkragen. "Das ist dein Werk, Monster!", zischte er wütend. "Ist es nicht!", zischte Alucard ebenso kalt zurück. Er schob den Priester, mit einer Kraft, die einen Laster in zwei geteilt hätte, von sich. Um diesen dann wieder auf die Füße zu stellen. "Ekelhaftes Monster! Ist es nicht genug? Du hast schreckliche Dinge mit ihr getan!Dreckiger Vampir!" "So willst du mir damit sagen was du gemacht hast etwa richtig war? Ich erinnere mich das du unter deinem Zölibat standest!" "Lass die Kirche hier raus! Du bist es doch, der ihr all diese Probleme erst brachte!" "Ich hatte nicht die Absicht sie sterben zu lassen und..." "Hört auf damit! Ich bin nicht hier um mir euren Streit anzuhören! Sagt mir lieber was passiert ist, oder lasst es! Das gilt auch für dich Alucard!" Alucard sah Integra an, und plötzlich, wirklich plötzlich, erschien eine massive schwarze Ranke über dem Priester, die ihn winzig erscheinen lies. Die Ranke schlug den Paladin so hart gegen die gegenüberliegende Wand, das dieser bewusstlos liegen blieb. "Mir ist lieber er hört uns nicht zu, Herrin", sagte er mit Abscheu in seiner Stimme. Integra schloss erneut ihre Augen und sah dann wieder in die Augen Dominics - Alucards. Scharlachrote Augen die sich langsam wie Wasser bewegten. Diese erinnerten an Blut. Die wertvolle Quelle der Vampi, welche sie so sehr verabscheute. Sekunden vergingen und sie hob ihre Hand zu seinem Gesicht, streichelte seine linke Wange mit einem Fremden femininen Touch. Sie lächelte nicht noch zeigte sie ihren Zorn. Sie sah einfach in seine Blutroten Augen, wie die ihren. "Sag es, Alucard. Alles", flüsterte sie leise, aber mit fester Stimme. Alucard schluckte schwer, nicht in der Lage, seinen Blick von diesen bezaubernden blutigen Augen zu nehmen. Hat sie jede Art der Magie gelernt? Dachte er. Er brachte es nicht über sich `nein`zu sagen. Es ist schwer, ja ist es. Er konnte ihr unmöglich alles sagen. Sie würde ihn verlassen, wenn sie die Wahrheit kannte. Er konnte nicht zulassen das dies passiert, könnte er? Aber diese Augen hatten eine so gnadenlose Macht, die ihn in ihren Bann zogen und er nicht mehr `nein´sagen konnte. Diese Augen... Sie waren nicht mehr eisigblau wie davor. Wer hatte diese Farbe verändert? Wer war derjenige, der ihre Menschlichkeit stahl? Er konnte nicht anders, er würde ihr die Wahrheit sagen, nicht weil er es wollte, sondern weil er ihren Befehlen folgen musste, dazu gezwungen, von diesen Berstein - roten Augen. "Diejenigen die sich dazu entschlossen Hellsing zu übernehmen. Sie drohten dir. Du musstest dich entscheiden, irgendjemanden zu heiraten um die Leitung über Hellsing zu behalten oder hingerichtet zu werden wie ein Verbrecher", sagte er monoton. Sie sagte nichts. Sie war nur Zuhörerin, , und sie würde nichts anderes tun außer ihm zu zuhören. Egal was sie sagen würde, es würde die Vergangenheit nicht ändern. "Du warst zornig und wütend. Du weigertest dich zu essen, stattdessen hast du unendlich viel geraucht. Das waren schreckliche Nächte. Du hast geflucht und Dinge um dich herum zerschlagen. Du hast dir selbst geschadet. Ich habe versucht dich daran zu hindern, Herrin, aber du hast mich nur angeschrien, ich solle dir aus dem Weg gehen, nur damit du dir immer mehr schaden konntest. Du wolltest lieber sterben Herrin, in diesem verdammten Tower hingerichtet werden. Egal was ich dir damals sagte, du schienst begierig, sterben zu wollen, weil du nicht den Fall von Hellsing mitansehen wolltest. Ich fragte dich, aber du hast nur gelacht mit diesem hoffnungslosen Blick in deinen Augen. Ich habe es gehasst. Wer bist du um meine Entscheidung in Frage zu stellen? Hast du mich gefragt. Du sagtest das meine Fragen nichts daran ändern würden. Gab es jemanden der mich fragte was ich wollte? Hast du gesagt. Mir blieb keine andere Möglichkeit, Herrin", sagte Alucard langsam, während er versuchte sich zu erinnern was geschah. "Also hast du beschlossen...",sagte Integra um ihn zu ermutigen. "Ich...Ich..." Alucard konnte ihren Blick nicht länger ertragen, und unwillkürlich, sah er zu Boden um ihr zu sagen was ihn am meisten schmerzte, "Ich bat dich mein Angebot anzunehmen, die Ewigkeit wählen anstatt dich selbst weiter zu verlieren.Du hast dich natürlich geweigert, aber ich...Was ich tat, war weit aus mehr als nur betteln. Ich wusste betteln würde nicht helfen, also begann ich zu planen. Ich änderte den Brief mit deinem offiziellen Urteil.Ich tat es damit sie dachten das es früher ausgeführt würde. Sie brachten dich zur Hinrichtungsstelle. Sie gaben dir eine Injektion. Du verlorst dein Bewusstsein, als das Gift durch deine Adern lief. Als du im sterben lagst ich...ich..." "Dann warst du ein Vampir. Du warst sehr wütend. Du hast mich verflucht und versucht mich zu töten. Du hast dich so in deine Wut gesteigert, und dir mit einem silbernen Dolch ins Herz gestochen. Es war bloßer Zufall das ich dich fand bevor du sterben konntest. Ich konnte nicht - ich konnte nicht dir das nicht verzeihen. Ein Selbstmord ist eine unverzeihliche Sünde, Herrin." Integra erinnerte sich, das er einem Katholik war und als Vlad Dracul gegen die Türken kämpfte. "Wie kam es das du beschlossen hattest dich zu töten, Herrin?", fragte er mit anklagenden Blick. Das Herrenhaus war still, unheimliche Stille kroch durch die Türen mit heiterer Luft welche im Zimmer prickelte. Integras Lachen gab dem allen eine ironische Note. "Mein eigenes Haustier! Mein vertrauenswürdiger dunkler Ritter!", lachte sie wieder geschmacklos. Bilder ihrer Vorfahren blitzen immer wieder in ihrem Kopf, und beschimpften sie. "Mein, mein Alucard",sagte sie, als sie endlich die Kontrolle ihrer Emotionen wieder erlangt hatte. "Du hast meinen Befehl ignoriert! Du musst bestraft werden, aber wie bestraft man eine Kreatur die weder sterben noch Schmerzen empfinden kann?" Etwas strich ihren Geist. "Warte Alucard, sagte ich Schmerzen? Du hast Schmerzen empfunden. Ich weiß wie ich dich bestrafe!", sagte sie Siegreich und Gottlos zugleich. "Aber du hast mich bereits bestraft, Herrin." "Mit einem Schießgewehr auf dich zu schießen ist keine gute Strafe, Vampir." "Ich meine es ernst, du hast, Herrin, und es verletzt die lästige Pflicht, ich verlor die Kontrolle, es machte mich aufrichtig Gott zu bitten mich zu töten." "Wirklich? Das klingt lustig. Was habe ich getan?" Sie konnte es erraten, aber sie wollte es aus seinem Mund hören. "Du verführtest den irländischen Priester, sagtest ihm du würdest ihn lieben, du wolltest seine Hilfe um dich vor mir zu schützen, Herrin. Und du gabst ihm deine Jungfräulichkeit. Vor meinen Augen", sagte er monoton, denn er wusste das sie ihn zwang ihr das zu sagen. Dies war ihre Art von Folter. "Brilliant!",spottete sie. Das war dafür das du mich zu einer deines gleichen gemacht hast. "Aber es wird nicht endgültig sein. Ich habe versucht mich vor deinen Augen zu töten, für dieses verschwendete Leben das du mir gabst." "Auch das tatest du, Herrin. Aber ich hatte eine Verabredung mit dem Tod. Er gab dich mir wieder, aber danach, hattest du keine Erinnerungen mehr, Herrin. Der Tod kann nur ein Leben verleihen, er kann mir nie wieder helfen solltest du ndich noch einmal selbst töten. Der Tod erfüllte mir noch einen Gefallen, er löschte dein Gedächtnis damit du keinen Grund mehr hattest dich zu töten", er sagte ihr nicht was der Tod ihm sagte; "Nach all den unzähligen Seelen die du mir gegeben hast, bittest du um diese eine? Du hast dich verändert Prinz Vlad." Ein lächeln - kein schönes - entstand in ihrem zauberhaften Gesicht, und sie hatte sich entschlossen, nachdem sie nun wusste, das sie sterben konnte, und Alucard würde alles tun um dies zu verhindern. Das hieß, er war ihr Diener bis in alle Ewigkeit. "Jetzt sei ein guter Diener, Alucard, sei lieb und erzähle mir noch einmal deine Strafe. Lass nicht ein Detail aus. Ich würde gerne wissen, welche Geräusche gemacht wurden." Ja, sie war böse auf ihre eigene Art und Weise, zwang ihren Diener seine schlimmste Erfahrung zu erzählen, immer und immer wieder, immer wieder beobachtete sie seinen verletzten Ausdruck aufs neue. Es kümmerte ihn nicht, solange sie bei ihm war. Alle anderen Dinge konnte zur Hölle fahren. Er würde den Paladin nur irgendwo töten, und er wäre wieder in Ordnung und gerne an der Seite seiner Herrin. "Also entführtest du mich aus England, Diener", sagte sie in der nächsten Nacht, während sie genoss wie das Mondlicht ihre Haut beschien. Jetzt war es blass, dunkel jedoch blass, eine Farbe die Alucard einmal in einem seiner Träume von seiner Herrin sah. "Ja Herrin. Das tat ich." "Du kannst machen was du willst, ich bin sowieso tod." Die beiden Untoten entspannten sich im Hof des Herrenhauses, wo alles tod schien; die kriechenden Pflanzen, das Gras, das Rosenbeet, die Büsche, die Bäume, alles. Für die dort waren, blieben Tod. _________________________________________________________________________________ meine Lieben es ist geschafft ^^ das war das letzte Kapitel hoffe das dieses Kapitel nun alles aufgeklärt hat wer weiß, vielleicht irgendwann, kann Integra Alucards Gefühle erwiedern doch das werden wir wohl hier nie erfahren ^^ eure Traumseele Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)