Nightmare von Undine82 (Alptraum) ================================================================================ Kapitel 1: Realisierung ----------------------- Dies ist eine Fanfic. Weder BulletofValentine noch ich besitzen Rechte an Hellsing! Wir schreiben nicht für Geld sondern weil es uns Spaß macht. Kurze Erklärung: Integra Fairbrook Wingates Hellsing, hat ihr Gedächtnis verloren. Sie erwacht in einem ihr unbekannten Zimmer. Und warum zum Teufel wurde sie gefangen genommen? Wer ist ihr Entführer? Er erinnert sie an jemanden. Jemand der ihr vielleicht mehr bedeutet? Wer zum Teufel ist dieser Vampir in rot? Kapitel 1: Realisierung Sie öffnete ihre Augen und das erste was sie bemerkte, das dies nicht ihr Schlafzimmer war. Automatisch griff sie nach ihrer Brille. Doch dieses mal griff ihre Hand ins leere. Dabei war sie sich ganz sicher, diese auf ihren Nachttisch gelegt zu haben. Es gab hier nicht einmal einen Nachttisch. Plötzlich fiel der jungen Frau auf das sie ihre Brille gar nicht brauchte. Sie wunderte sich ohne Brille so gut zu sehen, dabei war sie von klein an Kurzsichtig. Sie lag in einem altmodischem Holzdoppelbett. Es war aus exklusiven Holz verarbeitet. Dieses Schlafzimmer bot sehr viel Platz. Es hatte ja auch nur drei weitere Möbelstücke zu bieten. Eine kleine Kommode, einen Nachttisch auf der anderen Seite des Bettes. Und einen Kleiderschrank. Alles war im gleichen Stil und im gleichen Holz gehalten. Nach einiger Zeit merkte sie, das sie ein einfaches weißes Nachthemd trug. Sie spitzte durch den Kragen. Sie trug keinen BH! Nur einen weißen einfachen Slip. Sie konnte sich nicht erinnern, das sie dies zuletzt getragen hatte. Sie schwang ihr linkes Bein aus dem Bett. Ihre Fußzehen spürten das weiche Fell des Teppichs. Der Teppich war dick und sehr weich. Unter ihren Füßen fühlte dieser sich so glatt an. Dann raffte sie sich auf, um aufzustehen. Sie konnte sich an diesen Ort einfach nicht erinnern. Dies war nicht ihr zu Hause. Sie musste unbedingt herausfinden, wo sie hier war. Als sie gerade zur Tür ging, wurde diese durch ein lautes Knarren geöffnet. Ein Mann betrat ihr Zimmer. Er hatte lange schwarze Haare. Seine Haare erinnerten sie an jemanden. Er trug einen eleganten schwarzen Anzug. Sie betrachtete das Gesicht des Mannes genau. Er hatte Adlige Züge. Diese Nase! Sie kannte jemanden, der genauso aussah wie dieser Mann. Er hatte rote Augen. „Vampir!“, sagte sie leise und ging einige Schritte zurück. Der schwarzhaarige Mann ging geradeaus auf sie zu. „Bleib stehen! Keinen Schritt weiter! Komm mir nicht zu nah!“, überrascht stellte sie einen gewissen Befehlston bei sich fest. Vielleicht hatte sie immer Befehle gegeben. Sie wusste es nicht mehr. Doch der Mann kam immer näher. Sie wurde wütend. Wie konnte es dieser verdammte Blutsauger wagen?! Aber sie kannte ihn nicht. Vor allem war sie unbewaffnet. Jetzt war nicht die Zeit, für waghalsige Aktionen. „Ängstlich?“, fragte er sie. Seine Stimme löste einen Schauer in ihr aus. Eiskalt sah sie ihm entgegen. In ihrem Innern sah es anders aus. Sie war vollkommen nervös. Aber sie würde ihm keine Angst zeigen. NIEMALS! „Ängstlich? Ich? Ich bin niemals ängstlich, denn ich bin.....“, verdammt wer war sie eigentlich? Ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Sie konnte ihren Satz nicht beenden. Es lag ihr auf der Zunge, aber sie kam einfach nicht drauf. Wer war sie? „Wer? Wer bist du, kleines Mädchen?“, spottete der Vampir und lächelte böse. „Komm nicht näher!“ Ihre Hand griff zu ihrer Hüfte, aber wo war ihre Waffe? Egal. Sie beschloss nicht kampflos aufzugeben. Sie würde niemals aufgeben! Sie überlegte ihn zu blenden. Da erklang das dunkle lachen des Vampirs. Es war aber kein amüsiertes. Es war böse und spöttisch. „Dummes kleines Geschöpf.“ „Halt´s Maul! Sag mir was du von mir willst!", wieder schwang ihr Befehlston mit. Einen langen Augenblick sah er sie einfach nur an. Genoss den tödlichen Blick, welchen sie ihm zuwarf. „Kannst du mir sagen wer du bist?“, fragte er sie. Sie schwieg. Erneut lächelte er. „Du heißt Integra. Du bist eine Vampirjägerin, aber jetzt bist du meine Gefangene.“ Mit diesen Worten ließ er sie wieder allein. Integra verstand es einfach nicht. Weshalb hielt er sie gefangen? Vor allem wie er aus dem Zimmer gegangen ist, bereitete ihr Unbehagen. Integra hasste ihren Zustand. Sie versuchte immer und immer wieder, sich an irgendetwas zu erinnern. Aber nichts. Rein gar nichts. In ihrem Kopf herrschte eine endlose leere. Sie wusste nur noch, das sie etwas wichtiges zu tun hatte. Nur was? Und dann erst dieser Schatten eines Mannes. Irgendwann schlug bei ihr der Blitz ein. Das war auf jeden Fall ein Mann. Er war ganz in rot gekleidet. Und seine Augen verrieten ihr, das er ebenfalls ein Vampir war. Genau so wie dieser Vampir, der ihr sagte sie sei seine Gefangene. Nachdem der Vampir gegangen war, beschloss sie sich, genauer in ihrem Zimmer umzusehen. Es war tatsächlich wie ein Gefängnis. Auf einer ganzen Wandseite war eine ganze Reihe großer Fenster. Diese wurden durch kastanienbraune Gardinen verdeckt. Voller Hoffnung versuchte sie die Fenster zu öffnen, doch jemand hatte sie mit Metallvorrichtungen versehen. Nicht ein Sonnenstrahl kam hindurch. Sie war ja nicht verrückt, oder selbstmordgefährdet, indem sie einfach sprang. Auf der gegenüberliegenden Seite, war nichts außer einer Holztür. Sie versuchte es immer und immer wieder. Nach einigen Versuchen gab sie es auf, die Tür aufbrechen zu wollen. Auf der anderen Seite des Raumes, befanden sich zwei einfache Holztüren. Sie öffnete eine. Dahinter verbarg sich nur ein Schrank. Hinter der anderen war ihr Badezimmer. Sie konnte nicht sagen ob es Abends oder Morgens war, aber ihr Körper sagte ihr, das es Abend sein musste. Als der Vampir ihr Zimmer erneut betrat. Er hatte ein Tablett, mit einer Tasse auf seinem Arm. „Du bist Engländerin. Ihr trinkt gerne Tee“, sagte er und stellte die Tasse auf ihren Nachttisch. Integra erwiderte darauf nichts. Sie beobachtete das Gesicht des Vampirs sehr aufmerksam. Was wollte er bloß von ihr? Warum hatte er sie nicht längst getötet? Was hatte das zu bedeuten? „Wer bist du?“, fragte sie ihn schließlich. Es klang nicht wie eine Frage, sondern eher wie ein Befehl. „Trink deinen Tee und ich erzähle dir, wer ich bin“, dabei deutete er zu der Tasse. Nach einer unbestimmten Zeit, in welcher sie ihn nur angestarrt hatte, nahm sie die Tasse und trank. Sofort fühlte sie sich besser. In einem Zug trank sie den Tee leer. Er lächelte leicht, als er das sah. Ihre Lippen sahen aus, als hätte sie gerade einen Lippenstift aufgetragen. Schnell zuckte er ein Taschentuch und tupfte es von ihren Lippen. Sofort ließ er es wieder in seine Anzug Tasche verschwinden. „Das kann ich auch selbst! Ich kann mich sehr gut, um mich selbst kümmern!“, kam es ärgerlich von ihr. „Sicher. Deshalb bist du auch hier“, konterte der Vampir sarkastisch. „Wie auch immer. Sag mir endlich wer du bist“, verlangte sie. Er nahm die Tasse, stellte sie auf das Tablett. Während er lässig durch die Tür schritt, antwortete er. „Mein Name ist Dominic.“ Mit diesen Worten ließ er sie erneut allein. ********************************************************************************* Ich hoffe die Story wurde von mir gut Übersetzt und ihr mögt sie. BulletforValentine hat sich wirklich Mühe gemacht. Ich fand die Story interessant, deshalb wollte ich sie übersetzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)