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Another Life without You

von

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Hoffnung gibt es so was??

/Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar und das Wort Glück wurde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seines Wiederpart in der Traurigkeit./
 

- Ryu POV -

Nun stand ich hier mit Hiko und Nanashi. Zwei Jahre sind inzwischend vergangen und jeder will uns weißmachen, das wir alles, was wir im Koma erlebt haben nicht real war, aber warum hat es sich alles so wirklich angefühlt?

Jeder Kampf...Jede flüchtige Berührung von dir? Warum ist der Schmerz in meinen Herzen so real?

Immer wen ich an dich denke zitter ich am ganzen Körper und ich will alles beenden, aber ich kann es nicht.

Die Beiden brauchen mich und deshalb muss ich weitermachen. Langsam betrette ich mit ihnen die Klink, um wie die Ärzte sagen >Unsere Probleme zu überwinden<. Für alle sind wir nur drei verrückte Weiber, die zuviel ihren Hobby nachgegangen sind...Zu viel Fantasie.
 

- Nanashi POV -

Wie immer hing ich meinen Gedanken nach und war ziemlich neben der Spur. Was wohl hauptsächlich an den Antidepressiva und den anderen Tabletten liegt, die ich seit Beging unserer Therapie schlucken muss, um einigermaßen bei Verstand zubleiben, damit ich in der Schule und meinen gesamten Alltag packe. Ich seufzte leise und sah meine beiden Freunde an, die mit mir vor den Raum warten, genauso wie ich mussten sie auch jede Woche zu einen Psychologen. Ok, ich kann es verstehen...

Jeder von uns dreien hat mit seinen eigenen Problem zukämpfen, aber ich will mein Leben wieder auf die Reihe kriegen, um Ryu und Hiko zuhelfen, besonderst Ryu leidet am meisten von uns. Schließlich ist sie nicht freiwillig zurückgekommen, anderst als wir anderen.

Ich weiß, das der Abschied damals geschmerzt hat, aber ich musste gehn. Dein Blick...dieser verletzte Ausdruck...deine Hand, die mich zurückhalten wollte...Meine Worte, die ich nicht ernst gemeint hatte und heute nach zwei Jahren bereue.

Denkst du auch an mich? Oder hast du mich vergessen?
 

- Hiko POV -

Ich bemerke Nanashis Seufzer und schaue sie besorgt an. Eigentlich war ich diejenige, der es noch psychisch am besten ging. Schließlich hatte ich noch Rückhalt in der Familie, anders als die Beiden neben mir. Ryu`s Eltern machten sie runter und ließen sie im Stich, kurz nachdem wir aus dem Koma aufgewacht waren. Naja, und Nanashi hatte ja nur noch ihren Vater und der starb drei Tage, vor unserer Rückkehr, bei einen Autounfall.

Außerdem war unser Abschied der leichteste. Du hattest verstanden, das ich meine Mama und meine Freunde nicht allein lassen konnte. Du hast mich gehen lassen, warst für uns Beide stark und hast keine Träne vergossen. Ich danke dir für alles und hoffe das alles kein Traum war. Mein Herz kennt die Wahrheit und wartet auf dich. Ich werde zu dir zurückkommen, so wie ich es dir versprochen hatte.

Kannst du auf mich warten? Oder hast du dein Herz schon einer anderen geschenkt?
 

- Erzähler POV -

Nanashi Sarana betritt den Raum in dem schon ihr Arzt sitzt, der sie freundlich begrüßt und bittet sie, sich zusetzen. »Also letztes Mal hatten wir über die Tage vor dem Unfall geredet. Nun denke ich, werden wir mit deinen Traum, den du während deines Komas hattest, fortfahren.«, begingt der Mann mit einen aufgesetzten und amüsierten Lächeln. Schließlich wusste er was sie dachte. //Es war kein Traum!!! Wir waren dort!!!//, kreischt sie in ihren Gedanken und zittert leicht, woraufhin er ihr nur ein Glas Wasser und eine Tablette reicht. »Fangen wir an. Sicherlich wird es ihnen besser gehen, wenn sie alles erzählen was sie bedrückt.«, fährt er fort und nimmt wieder Platz, woraufhin die Angesprochene nur nickt und die Tablette schluckt. »Also es fing alles damit an, das wir...«
 

/Die Hoffnung, so trügerisch sie ist, dient wenigstens dazu, uns auf angenehmen Weg an das Ende des Lebens zuführen.../

Auftakt für ein Unglück

/ Du wirst eine große Schlacht schlagen und verlieren, und es wird ein Engel kommen, der dich tröstet. Blickst du ihn in die Augen, wirdst du dich unsterblich in ihn verlieben. /
 

- Nanashis POV -

Ich lief durch die überfüllte Innenstadt und sah abermals auf die Uhr, wieder kam ich zu spät und das nur wegen dem scheiß Wetter. Wer immer Schnee erfunden hat, den könnte ich am liebsten vierteilen. Denn dadurch führen keine Straßenbahnen und ich durfte den ganzen Weg von meiner Schule, an der ich übrings im vorletzten Jahr bin, bis in die Innenstadt laufen. Sicherlich fragt man sichjetzt warum ich mich so abhetze um über einen von Menschen überfüllten Weihnachtsmarkt zulaufen. Tja, eigentlich wollte ich mich mit ein paar Leuten treffen und dann mit ihnen zum Bahnhof gehen, aber wie immer war ich zu spät dran und das würde sicherlich riesigen Ärger mit Ryu, Hiko und Akito geben. Besonderst mit Ryu, weil sie nicht gerne wartet, aber sicherlich werden sie meine Verspätung verstehen. Schließlich bin ich heute ausnahmsweise nicht Schuld.

Ein Seuftzen entwich meiner Kehle und ich schaute rauf zum Himmel. Es schneite schon wieder, was mich eigentlich nicht mehr störte, aber irgendwie hatte ich schon den ganzen Tag ein ungutes Gefühl. Warum wusste ich selbst nicht, irgendwie würde heute irgendwas passieren. Ob gut oder schlecht wusste ich nicht und das machte mir Sorgen, denn meistens konnte ich mich ziemlich auf mein Bauchgefühl verlassen. Ich ging weiter zu unseren Treffpunkt, den riesigen Weihnachtsbaum in der Mitte des Marktes.
 

- Ryo`s POV -

»Man wann kommt die endlich?! Ich will endlich aus diesen Menschenmassen raus! Ich hasse Menschen!«, fauchte ich leicht gereizt und ungeduldig, den wir warten schon seit geschlagenden zwei Stunden auf unser durchgeknalltes Kücken, Nanashi Sarana, und so langsam ist meine Geduld an der Grenze angelangt. Wenn sie nicht bald auftaucht gehe ich, wobei ich ihr heutiges zu spät kommen sogar verstehen könnte. Schließlich fiel seit zwei Tagen fast ununterbrochen Schnee, was den Zug- und Straßenbahnverkehr einschränkte und bei ihren Glück musste sie sicherlich den ganzen Weg zu Fuss gehen. Irgendwie tut sie mir leid, den von uns vieren mag sie Schnee und Kälte am wenigsten. Hiko machten die Wetterverhältnisse zwar auch nicht so viel aus, aber sie nimmt es gelassen und liefert sich gerade mit Akito, den einzigen Jungen in unserer Gruppe, eine Schneeballschlacht von feinsten.

Mein Blick schweifte umher und ich sah in der Menge einen unverkennbaren blauen Haarschopf aufblitzen, der sich gerade den Weg durch die Massen zu uns bahnt.

Schwer atmend bleibt sie vor uns stehen und bekommt promt von Akito einen Schneeball ins Gesicht, woraufhin sie ihn böse anfunkelt und halb anfängt mit ihn zuprügeln. »Könnt ihr endlich aufhören? Ich will endlich los. Die Anderen warten schon auf uns.«, meinte ich eisig und ohne Gefühl wie immer, aber ich weiß das die drei meine Art nicht ernst nehmen und mich so akzeptieren wie ich bin. Wenn wir alleine sind, lache ich und bin einfach nur gelassen, aber sobald wir unter Menschen gehen, bin ich kalt, unnahbar und verstecke meine Gefühle hinter einer Maske.

Wir sind eigentlich alle vier so, wobei Akito immer sein wahres Gesicht zeigte. Er ist nun mal eine Frohnatur und für jeden Spaß zuhaben. Hiko war eigentlich auch so, jedoch ist sie manchmal ziemlich in sich gekehrt. Naja und Nanashi ist sowieso eine Sache für sich. In der Schule mimmt sie für alle das brave Mauerblümchen und außerhalb glich sie einen Sturm...leicht reizbar, ungeduldig und fröhlich. Ihre Stimmungswankungen liegen hauptsächlich an ihren Vater und seiner Verlobten, wo sie seit einen Jahr nicht mehr wohnt. Das Jugendamt hatte ihr eine eigene Wohnung gestellt, die sie nun bewohnte. Und ich...meine Familie war auch nicht besser...meine Mutter hat mich wegen ihren Freund fallen lassen und seitdem ich meine Schule angefangen hab, um mein Abi nachzuholen, wohne ich auch allein in einer kleinen zwei Zimmerwohnung.

Ich sehe zu den dreien und höre dem Kücken zu, das gerade über irgendeinen Typen erzählte, in den sie auf den Weg reingelaufen ist. Als ich das hörte, verdrehte ich die Augen und schüttle über den Giftzwerg nur den Kopf, wieder typisch für sie. Läuft in irgendeinen süßen Typen rein und bekommt kein Wort heraus, so würde sie immer Sigle bleiben, eindeutig. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das wir beobachtet werden. Keine Ahnung warum, aber ich sehe mich suchend um...Nichts...Nur das normale Angestarre, der Passanten, die unsere so unterschiedliche Gruppe argwöhnisch betrachten, was hauptsächlich an den auffallenden Haarfarben von Hiko und Nanashi zurück zuführen ist. Keiner von uns hatte ein wirkliches Zuhause. Jeder von uns vier versuchte seinen Platz zufinden, aber würden wir jemals so einen Ort für uns finden? Jedoch hatte ich plötzlich das Gefühl, als ob es nicht mehr lange dauern würde.
 

- Hiko`s POV -

Nachdenklich betrachte ich Nanashi als sie von ihren Erlebnis berichtet und nicke nur an einigen Stellen. Sie endet mit ihrer Erzählung, woraufhin sowohl Akito als auch ich unsere Hände an die Stirn knallen. »Baka, du bist doch echt so ein Volldepp. Warum hast du dir nicht seine Nummer geben lassen? Sonst bist du doch auch nicht so schüchtern«, sagte ich kopfschüttelnd und gebe ihr eine Kopfnuss, woraufhin sie sich nur den schmerzenden Hinterkopf hält und eine Schute zieht. »Ich weiß doch selbst nicht warum ich plötzlich so war, aber der Typ sah nicht gerade freundlich aus. Irgendwie gruselig.«, antworte unser Kücken kleinlaut und sieht etwas betrten und verlegen zu Boden. Irgendwie ist das untypisch für sie, sonst ist sie auch immer direkt und sagt was sie denkt, auch wenn es uns meistens riesigen Ärger einhandelt. Außerdem sind irgendwie heute alle von uns irgendwie gehetzt und ruhelos. Selbst unser Eisblock Ryu wirkt unruhig und sieht sich schon die ganze Zeit unbemerkt um. Akito, unser Spaßvogel, ist auch ruhiger als sonst und provoziert Nanashi kaum, was mich eigentlich am meisten wundert, da es ja einer liebsten Hobby´s ist. »Außerdem hatte er glaube ich kein Interesse. Der hat mich so angesehen, als ob er einen Geist gesehen hat. Nebenbei musste ich los, sonst wäre ich noch später gekommen.«, fügte sie noch mit einen Grinsen fort, als sich Ryu zu Wort meldete und uns losscheuchte, damit wir endlich zum Bahnhof kommen, um uns mit einigen anderen Freunden, wenn man sie so nennen kann, zu treffen. Heute wollen wir alle gemeinsam bowlen, da die meisten von uns Weihnachten zu Hause bei ihren Familien verbringen. Eigentlich wollte ich ja die Fiertage zusammen mit Ryu und Nanashi verbringen, weil die Beiden nicht nach Hause, wenn man es bei ihnen so nennen darf, fahren.

Voll in Gedanken versunken gehe ich mit meinen Freunden durch die Innenstadt, den größeren Menschenmassen sind wir soweit es geht entkommen. Als wir gerade die Unterführung zum Bahnhof nehmen kommen schon einige unserer Freunde uns entgegen. Die meisten von ihnen tragen Kostüme, was ich an dieser Stelle erwähnen sollte, das wir Cosplayer sind. Im Klartext wir verkleiden uns wie Figuren aus Filmen, Animes/Mangas oder Serien und stellen sie so gut es geht dar.

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter, woraufhin ich mich umdrehe und einen Mann mit roten Haaren anschaue. »Entschuldige die Störung, aber kannst du mir sagen wie ich hierhin komme?« fragt er freundlich und ruhig, wobei in seinen Blick etwas Erstauntheit liegt, und zeigt während er auf einer Karte eine Straße zeigt. Ich werde mir mal jetzt meinen Teil denken. Sicherlich ist er Tourist, oder sowas. Nach kurzen Überlegen nicke ich und erkläre ihn den Weg, woraufhin ich nur Nanashi auf uns zukommen sehe. »Kommst du endlich? Wir müssen los!« sagte der blauhaarige Wirbelwind und zieht mich einfach mit, bevor ich mich von den Fremden verabschieden kann.

Irgendwie hätte ich gern mit ihm geredet. Etwas in mir spürte, das diese Begegnung nicht zufällig war. Es war nur eineleise Vermutung, aber jetzt wusste ich es. Diese Rastlosigkeit und Unruhe , die ich bei den Anderen gespürt hatte, war glaube ich nicht unbegründet.

Mein Blick schweifte noch einmal zurück, doch der Fremde ist schon weg.

Plötzlich vernehme ich nur eine Explosion und sehe wie die Decke über uns zusammen stürzt.
 

/Gegen die Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld/

Ein Labyrinth, rollende Steine und nervige Untote

/Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird./
 

- Ryo`s POV -

Eine mir merkwürdige bekannte Stimme weckte mich ruhig und leicht besorgt. Irgendwie fühlte ich mich leer...Alles ist weg...Ich weiß nichts mehr außer meinen Namen und wie alt ich bin. //Was war bloß passiert?//, denke ich fast schon panisch und öffne meine Augen, woraufhin ich einige Meter von mir entfernt Gemaule und ein leichtes Lachen höre. »Wo bin ich?«, frage ich immer noch neben der Spur, aber dennoch distanziert und unterkühlt, woraufhin einer den beiden Jungen nur mit den Schultern zuckt und sieht sich um. »Wer seit ihr?«, fragt das blauhaarige Mädchen mit einer Sense auf den Rücken verwirrt und etwas ängstlich, woraufhin ich aufstehe und das Schwert an meiner Hüfte anschaue. Was war hier bloß los? Warum konnte ich mich nicht erinnern? »Ich bin Hiko Tsuki. Freut mich euch kennenzulernen.«, meint die Rothaarige mit den drei Schwertern und einen breiten Grinsen auf den Lippen fröhlich. Die blauhaarige stellte sich als Nanashi Sarana vor. Der blondhaarige Junge als Akito Haruka. Dann meldete sich der schwarzhaarige Junge zu Wort, der uns andere nur argwöhnisch betrachtet. »Ich weiß zwar nicht was hier gespielt wird, aber mein Name ist Taro Yori.«, sagte er ruhig und überheblich, als einige Meter vor uns eine Tür auftaucht. »Juhu, das ist unsere Chance abzuhauen!«, schreit Taro und läuft los, woraufhin Akito und ich ihn hinterher laufen, um ihn zurückzuhalten. Doch es ist bereits zuspät, plötzlich schießen überall aus dem Boden Wände und uns von Nanashi und Hiko trennen. Von der anderen Seite der Mauer, höre ich nur die beiden unsere Namen rufen und die Frage ob es uns gut geht.

//Was wird hier gespielt? Was soll das Ganze?//, denke ich und sehe die beiden Jungs an, die immer noch etwas geschockt und verwirrt sind. »Wir müssen einen Weg hier herausfinden. Hiko und Nanashi kommen schon klar. Sie sind stark und ein gutes Team, wenn es darauf ankommt.«, sagt der Blondhaarige ruhig und schaut mich aufmunternd an, da ich unbemerkt angefangen habe zuzittern. Irgendwie machte ich mir um die Beiden Sorgen, auch wenn ich es nie zugeben würde. »Du kennst sie?«, frage ich verwirrt, aber dennoch mit einen eisigen Unterton undsah mich um. Ich fühlte mich beobachtet undsehe mich dabei um, während ich auf seine Antwort warte. »Ich kenne euch alle. Wir sind Freunde. Keine Ahnung was passiert ist, aber als ich aufgewacht bin, waren wir alle hier. Lasst uns erstmal einen Weg hier rausfinden.«, entgegnet er leise und setzte sich in Bewegung. Taro bildet das Schlusslicht und folgt uns, wobei ich das Gefühl hatte ihn hassen zu müssen. Gerade verfluchte ich denjenigen der Schuld daran ist, das ich mich nicht erinnern kann.

Plötzlich lief Taro an mir vorbei und...
 

- Nanashi POV -

Es wusste ich nicht was geschieht als die Mauern aus den Boden schoßen und Hiko und mich von den Anderen getrennt wurden.

»Akito! Ryu! Taro!«, rufe ich und klopfe gegen die Wand, die sich keinen Meter bewegt.

Ich frage mich, warum ich mich überhaupt um sie sorge. Immer zu versuche ich mich zu erinnern, aber es geht nicht. Wer bin ich? Warum bin ich hier? WIeso will ich die Anderen schützen? Was ist passiert?

»Los gehen wir. Sie finden bestimmt auch einen Weg hierraus.«, meint die Rothaarige mit einen freundlichen und warmen Lächeln und zieht mich mit sich einen der Gänge entlang. Plötzlich hören wir nur ein Klicken, als wenn irgendein Schalter umgelegt wird und ein lautes Rumsen. »Was war das, Hiko?«, frage ich ruhig, während ich mich umsehe und sie mich nachdenklich betrachtet. »Ich glaube ich weiß was das Geräusch ist...«, beginnt meine Gegenüber geschockt und starrt auf den Gang hinter mir. Das Geräusch wird immer lauter. »Und was?«, frage ich ungeduldig und werde von Hiko umgedreht, woraufhin ich einige Meter vor mir eine Felsenkugel, die übrings auf uns zurollt, sehe. Halt mal...rollende Kugel!! »Geordneter Rückzug?«, sage ich nur und laufe mit der Angesprochene los, woraufhin wir uns einige Meter entfernt in eine kleine Nische quetschen und so den Stein entkommen. Ein leises Seuftzen entweicht meiner Kehle, als wir der Kugel entkommen sind. Was wird hier gespielt? Ich hatte so ein Gefühl, das das hier noch nicht alles war und unsere größte Prüfung bereits auf uns wartet. Es ist diese Stille, die mich beunruhigt, als wir eine Halle betreten und uns nach einen Weg nach draußen umsehen. Irgendwer ruft nach mir, aber scheinbar hört Hiko diese Stimme Stimme nicht, woraufhin vor uns zwei Türen auftauchen. »Teilen wir uns auf. Jeder nimmt eine Tür.«, sagt die Rothaarige fröhlich und geht auf die Linke von beiden zu, woraufhin ich mich vor die andere stelle. »Viel Glück und sterbe nicht.«, meine ich ruhig und trete als Erstes durch die Tür.

Plötzlich werde ich von einen hellen Licht verschlungen und höre nur wieder diese Stimme. »Endlich...Nun können wir kämpfen«
 

- Hiko`s POV -

Ich sehe Nanashi nach, als sie durch die Tür schreitet und der Durchgang daraufhin verschwindet. Ich kenne sich zwar noch nicht sehr lange, aber ich hoffe, das wir uns nocheinmal wiedersehn. Irgendwie spüre ich in der Gegenwart der anderen eine Vertrautheit und Geborgenheit, deshalb darf keiner von uns sterben. Ich muss an alle glauben. Am Ende sieses Weges werden wir uns wiedersehen. Und zusammen finden wir dann unsere verlorenen Erinnerungen. Ich spüre eine merkwürdig vertraute Präsenz hinter der Tür, was mich verwirrt und ich nicht weiß was das Ganze soll. Was sollten wir hier? Warum erinnerten sich nur Zwei von uns an ihr Leben? Vielleicht finde ich ja die Antworten auf meine Fragen hinter dieser Tür, aber ich haddere mit mir. Was wenn dort nur Schmerz und Tod auf mich warten? Ich weiß, wenn ich hindurch gehe kann ich nicht mehr zurück.

»Trete durch die Tür. Nur so kannst du heraus finden, was dich in der Zukunft erwarten wird. Entscheide dich.«, sagt eine Stimme ruhig und gelassen, aber auch interessiert, woraufhin ich nur leicht Schlucke und mich suchend umsehe. Wer ist das? Warum kommt mir dies Stimme bekannt vor? Ich muss mich entscheiden und zwar jetzt. Doch wie soll ich mich entscheiden? Sie warten auf mich am Ende und ich kneife hier wie ein feiges Hühnchen. Wovor habe ich eigentlich Angst? Falls mich wer angreift und man mich umbringen will, habe ich immer noch diese drei Schwerter bei mir, wobei ich nicht weiß wie ich sie einsetzen soll.

//Scheiß drauf, ich werde das schon hinbekommen.//, denke ich mir und betrete den Raum hinter der Tür.
 

- Ryu`s POV -

Plötzlich lief Taro an mir vorbei und löste dabei einen Schalter im Boden aus. Unter seinen Füßen öffnet sich eine Falltür, in der er reinstürzt. Ich reagiere schnell und packe ihm am Arm und versuche ihn hoch zuziehen. »Halt dich fest. Ich versuche es noch mal. Lass ja nicht los.«, sage ich mit zusammengebissenen Zähnen und sehe nach unten in das Loch. Dort ragen Spitzen heraus, die jeden aufspießen würden der unten ankommt. Alos durfte ich nicht aufgeben. » Ich kann nicht mehr! Beeile dich, Ryu!!«, kreischte der Schwarzhaarige und krallt sich in meinen Arm, woraufhin ich leise aufkeuche als die Kratzer anfangen zubluten. »Hör auf so zuschreien! Ich lasse dich nicht los!«, maule ich angestrengt und versuche erneut Taro rauf zuziehen, jedoch rutscht sein Arm aus meiner Hand und er fällt. Fast wäre ich auch gefallen, hätte Akito mich nicht festgehalten. Ich kneife meine Augen zu, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Ich konnte ihn nicht retten. Er ist wegen mir gestorben. Die Falltür schließt sich langsam, sodass wir unseren Weg fortsetzen können. »Wenn es dich beruhigt. Er hatte es verdient. Also trauere nicht um ihn.«, sagt Akito gelassen und vollkommen ruhig, als ob ihn Taro`s Tod nichts angehen würde. » Wer entscheider darüber, ob jemand den Tod verdient hat. Auch wenn er irgendwas Schreckliches getan hat. In diesen Moment war er genauso wie wir, hilflos und verloren. Also urteile nicht darüber, ob jemand es verdient hat oder nicht.«, antwortete ich sauer und eiskalt, woraufhin er nur leicht schluckt und zu Boden schaut. »Verstanden...«, entgegnet der Blondhaarige nachdenklich und setzt sich in Bewegung. Ohne das wir es mitbekommen öffnet sich nochmal die Falltür und der blutüberströmte Taro klettert raus. In seinen Augen ist keine Gefühlsregung zu erkennen. Langsam geht er auf mich zu, was ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht bemerkt habe. Erst als er irgendwelche Laute von sich gibt, drehen sowohl Akito als auch ich mich um und blicken den eigentlich Toten verwirrt an. Plötzlich springt er auf mich zu, woraufhin ich reflexartig mein Katana, das als ich aufwachte neben mir lag, ziehe und ihn den Kopf abschlage. Ich weiß nicht warum das passierte. Keine Ahnung, aber es ist als ob ich das schon einmal gemacht habe. Es stört mich nicht, das ich ihn umgebracht habe. Ich schaue verwirrt auf meine Hände, die zittern, als der Adrenalinschub vorrüber ist. Jetzt erst bemerke ich was ich gerade getan habe. Ein Mensch, ok besser gesagt Toter, ist durch meine Hand gestorben. Ich habe ihn den Kopf abgeschlagen...Einfach so und ich bereue es immer noch nicht. Was soll das Ganze? Vor uns taucht eine blaue Tür auf und Akito legt leicht den Kopf schief.

»Schreite durch die Tür, Taki Ryu. Dann wirst du dein wahres Selbst kennenlernen. Stelle dich der Herrausforderung«, sagt eine leise und gelassene Stimme, wie die eines kleinen Jungen, woraufhin ich mich zu Akito umdrehe und ihn anschau. Dieser grinst mich nur breit an und nickt munter. »Geh ruhig. Ich finde mich schon zurecht. Wir treffen uns dann am Ausgang.«, meint er und hebt die Hand zum Abschied, als ich durch die Tür schreite und noch ein letztes Mal zu ihm zurück sehe.

Ich mochte mich zwar nicht erinnern, aber ich glaube ihn, das wir uns kennen und Freunde sind. Wir alle werden uns am Ende wiedersehen. Wartet am Ausgang auf mich, dann suchen wir gemeinsam unsere verloren Erinnerungen.
 

- Akito`s POV -

Ich sehe ihr nach und seuftze dann leise. Jetzt bin ich ganz allein und weiß nicht wo ich lang soll. Könnte also noch ein ganzes Weilchen dauern bis ich euch wieder treffe. Ich frage mich sowieso, warum ich mich neben Taro erinnern kann. Ryu, Hiko und Nanashi wissen ja nur noch ihre Namen und sonst nichts mehr und das bereitet mir ziemliche Sorgen, schließlich sind die Drei meine einzigen wirklichen Freunde und ich wil sie durch sowas nicht verlieren. Besonders um Ryu, mache ich mir Sorgen. Wir beide kennen uns sieben Jahre und in dieser Zeit ist sie meine Familie gewurden. Hiko und Nanashi auch und dafür werde ich kämpfen. Ich muss einfach aus diesen Labyrinth herausfinden oder ich werde alles verlieren. Ich gehe weiter und sehe mich suchend um, als ich in eine Halle komme und dort ein Mädchen mit schwarzen Haaren und ganz in schwarz gekleidet dort auf einmal steht. »Ich habe dich bereits erwartet, Haruka Akito. Messe dich mit mir und zeige mir deine Stärke.«, sagt sie und hielt mir ihr Schwert entgegen, woraufhin ich meine Waffen aus den beiden Halterungen auf meinen Rücken ziehe und mich zum Kampf bereit mache.
 

/Wenn du dich in der Zwickmühle befindest und alles sich gegen dich verschwört und du meinst, nicht länger durchhalten zu können, darfst du auf keinen Fall aufgeben, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, da alles sich zum Guten wendet./

„Unterschätz mich nicht“ oder „Kurosaki vs. Sarana“

„Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.“

---Nanashis POV---

Plötzlich werde ich von einen hellen Licht verschlungen und höre nur wieder diese Stimme. „Endlich… Nun können wir kämpfen…“
 

Um mich taucht nach und nach ein mir zunächst unbekannter Ort auf. Ich finde mich auf einer kleinen Waldlichtung wieder und sehe mich verwirrt um. Wo bin ich jetzt schon wieder gelandet? Irgendwoher kenne ich diese Lichtung… Es ist lange her, aber einige meiner Erinnerungen scheinen zurück zu kommen. Ich versuchte in meinen Gedanken heraus zu finden, was mich mit diesem Ort verband, aber ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich dieses Ereignis tief in meiner Seele vergraben hatte. Jemand ist hier gestorben. Vielleicht ich? Nein,…
 

Ich schaue zu einem Baum und sehe dort ein kleines Holzkreuz an, der eine Kette mit einem kleinen Anhänger. Erst erkenne ich ihn nicht doch dann blicke ich an mein Handgelenk und sehe denselben. Eine kleine Muschel… Wieder versuche ich mich zu erinnern, aber immer noch nichts. Was ist passiert? Wer ist hier gestorben? Ich? Wer anders?
 

Ich hörte wie ein kleiner Ast hinter mir zerbricht und drehe mich ruckartig und sehe, immer noch nicht ganz wieder bei mir, zu den Jungen, der mir nun gegenübersteht. „Wer bist du?“, frage ich ruhig und mustere ihn. Er trägt die gleichen Klamotten wie ich. Komplett in schwarz. Jedoch fallen mir sofort seine orangenen Haare auf. „Ich bin Kurosaki Ichigo… Ich bin hier um dich zu prüfen.“, antwortet er nicht gerade begeistert und sieht mich genervt und ziemlich abschätzig an.

Irgendwie konnte ich diesen Kerl nicht ausstehen. Zu mindestens beschloss ich, dass in diesen Augenblick als ich seinen Gesichtsausdruck sehe. Ich kenne diesen Blick gut… Eine dunkle Erinnerung kommt wieder zu mir zurück. Es ist schon einige Zeit her. Ich hatte schon immer diese Haarfarbe und deshalb haben mich viele aus der Klasse gemieden und beleidigt.
 

„Hey, können wir endlich mit den Kampf beginnen. Ich habe noch etwas Besseres zu tun.“, sagt er immer noch mit diesen Ausdruck, woraufhin ich nur genervt schnaubte. ‚Das konnte ja noch heiter werden. ‘, denke ich mir und lege den Kopf leicht schief, während ich die Arme vor der Brust verschränke. „Warum sollte ich kämpfen? Ich sehe keinen Grund darin. Du unterschätzt mich ja schon von vornherein, oder habe ich da was falsch verstanden?“, entgegnet ich ihn patzig und gelassen.

Soll der Typ doch hingehen wo der Pfeffer wächst. Ich habe besseres zu tun als mich in einen unnötigen Kampf verwickeln zu lassen. Hallo, ich möchte meine Erinnerungen wieder haben. Auch wenn einige von diesen nicht gerade toll sind, aber trotzdem. Ich wusste ja noch nicht mal woher ich komme und habe auch die anderen vergessen, die meine Freunde zu sein scheinen. Soviel wie Akito mir erzählt hatte bevor wir getrennt wurden.

„Tja, dann kämpfe doch einfach, um mich von den Gegenteil zu überzeugen.“, meint der Angesprochene sichtlich überrascht von meiner Antwort.

Tja, ich kann auch so wie, der werte Herr vor mir. Einen auf genervt und unhöflich machen, auch wenn ich das nicht gern tat schließlich habe ich noch so etwas wie eine gute Kinderstube genossen… Ok, das mit der guten Kinderstube streichen wir jetzt Mal wieder…. Auf jeden Fall bin ich freundlicher als er, das steht schon Mal fest. „Ok, wie du meinst, aber heule nicht wenn du verlierst.“, meinte ich gelassen und ziehe, als wenn ich nie etwas anderes gemacht hätte die Sense von meinen Rücken. Etwas verwundert darüber mustere ich die Waffe. Es ist eine gewöhnliche Sense, jedoch ist die Klinge pechschwarz und aus einem Guss gefertigt, das kann ich sogar mit meinem handwerklichen Verständnis, welches dem eines Toastbrotes gleicht feststellen.
 

„Tze…“ Ist nur die Antwort von Ichigo, wie überaus kreativ, dafür kriegt er glattweg nen Keks. Ich mache mich bereit und sehe ihn an. Worauf habe ich mich da nur eingelassen? Ich weiß, noch nicht mal wie man mit diesen Ding kämpft geschweige denn irgendjemanden damit besiegt. Gibt’s dafür denn keine Gebrauchsanweisung?!
 

Plötzlich während ich noch mit meinen überaus manchmal verwirrenden Gedankengängen beschäftigt bin, greift er mich mit seinen Schwert an und verfehlt mich nur knapp, da ich den Schlag von der Seite entwische indem ich so hoch springe wie ich kann.

Halt mal…. So hoch konnte ich eigentlich noch nie springen und wenn ich es mir so recht überlege kann das auch kein anderer normaler Mensch. Ich überlege kurz und lande dann wieder einige Meter vor ihm. Immer noch etwas verwirrt blicke ich auf den Boden. "„Krass, wenn ich das Hiko und den anderen erzähle…“, meinte ich aufgedreht und beachte den Kurosaki überhaupt nicht, der wieder auf mich zu läuft und mit einen gezielten Tritt gegen den nächsten Baum schleudert. „Autsch, das hat weg getan. Du, Vollidiot. Kannst du nicht mal etwas vorsichtiger sein.“, maule ich und stehe wieder auf, als wäre nichts gewesen. Der Typ hat sie doch nicht mehr alle. Jemanden einfach so von hinten an zu greifen.
 

„So langsam reicht es mir…. Ich will doch einfach nur meine Erinnerungen zurück und dann zusammen mit den anderen hier verschwinden!“, schreie ich ihn sauer und vollkommen in Rage an, während wir uns einen heftigen Schlagabtausch liefern, wobei ich ihn die meiste Zeit nur ausweiche. „Du kannst nicht einfach so verschwinden und deine Freunde auch nicht.“, sagt er gelassen und schleudert mich wieder gegen einen Baum.

Verdammt, kann der sich nicht etwas Besseres einfallen als mich die ganze Zeit gegen diese Bäume zu schmeißen. Ich fluche etwas und stehe etwas wacklig auf den Beinen auf und funkle ihn böse an. Jetzt bin ich wirklich sauer, woraufhin ich ihn attackiere. ‚Jetzt wird der Spieß umgedreht. Ich muss endlich kämpfen. Die Anderen warten auf mich! ‘, denke ich und schlage mit der Sense auf ihn ein, woraufhin er mich im ersten Augenblick verwirrt anschaut und nicht weiß was gerade vor sich geht.
 

Ja, ich kann mich auch wehren, wenn es mir zu bunt wird, jedoch habe ich trotz des Adrenalinschubs keine Chance gegen ihn, aber soll ich deshalb aufgeben. Auch wenn sie es scheinbar nicht beabsichtigt hatten, dass unsere Erinnerungen zurückkommen, kann ich mich an einige Sachen erinnern. Zum Beispiel, das ich mich schon oft mit Leuten angelegt habe die wesentlich stärker waren als ich. Also, muss ich es einfach weiter versuchen.

„Gib endlich auf….“, sagt er ruhig und leicht genervt, woraufhin ich nur den Kopf schüttle, an den ich schon einen Wunde habe, dessen Blut mir an der Schläfe runterläuft. Es war mir egal, solange ich noch einigermaßen gerade laufen konnte würde ich weiter machen, jedoch wurde mir immer schlechter und alles um mich fing sich an zu drehen.
 

Kann mal jemand die Welt anhalten, ich möchte aussteigen. Ich sacke etwas in mich zusammen, als ich etwas von ihm wegspringe, weil er mich wieder mit seinem Schwert angreift. Sei stark, Nanashi, du schaffst das. Glaub an dich und bewege dich. Irgendwann wird der Typ auch mal müden…. Hoffe ich zu mindestens. Woher nimmt der die ganze Energie. Ich meine hallo…. Wie kämpfen hier eine Weile und während es mir immer schlechter geht sieht er noch aus wie der junge Morgen…. Ich korrigiere nicht mehr ganz so jung…. Wollen wir mal nicht übertreiben.
 

„Hör endlich auf…. Du brichst bald zusammen… Was willst du denn noch machen? Deine Angriffe werden immer verzweifelter.“, meint Ichigo und hat damit vollkommen Recht keine Frage, aber ich bin nun mal ein Dickkopf. „Weiß ich doch selbst, du Volldepp, aber ich werde trotzdem nicht aufgeben. Solange ich noch stehen kann und lebe, werde ich weiterkämpfen. Also bist du bereit für die nächste Runde.“, antworte ich entschlossen und stelle mich wieder in Kampfposition hin, woraufhin er jedoch nur den Kopf schüttelt und mich mit einen letzten Angriff außer Gefecht setzt. Alles verschwimmt um mich herum und ich vernehme eine Stimme, die mit mir spricht. „Du hast gut gekämpft…. Ruh dich aus…“, meint diese dann und ich merke wie ich in einen tiefen Schlaf falle.
 

„Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.“

„Wie der Phönix aus der Asche“ oder „Abarai vs. Tsuki“

„Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr, der Feige in ihr, der Mutige nach ihr.“
 

----Hikos POV----
 

Meine Entscheidung hatte ich getroffen und gehe durch die Tür vor mir. Nachdem ich meine Augen wieder aufmache finde ich mich in einer alten verlassenen Lagerhalle wieder und erinnere mich dunkel an diesen Tag.
 

Früher ging ich oft mit meinen Freunden in alte verlassene Gebäude und machten Fotos oder sahen uns einfach nur um. Einmal bin ich allein gegangen, weil keiner Zeit hatte. Ich weiß, nicht mehr genau was es war, das mich dort angriff, aber es war nicht normal. Ich zitterte bei den Gedanken an dieses Wesen. Ich hatte diese Kraft gespürt und bin gerannt… wollte einfach nur da weg, aber es war schneller und schlug mich gegen die Wand. Doch plötzlich war es verschwunden so schnell es aufgetaucht war. Bis heute frage ich mich immer wieder was das war.
 

Vorsichtig berühre ich die Narbe an meinen Hals und zucke leicht zusammen. Immer noch, selbst nach so vielen Jahren tut sie noch weh. Irgendwie hatte ich meine Erinnerungen so einigermaßen wieder… Zu mindestens erinnerte ich mich an einige der wichtigsten Dinge… Freunde, Familie und ein paar Begebenheiten aus meinen Erinnerungen.
 

Ich höre ein Räuspern hinter mir und drehe mich erschrocken um. Dort steht ein Typ mit roten Haaren und statt Augenbrauen, wie es andere normale Leute haben wobei was ist schon normal, Tattoos hat. Ich sehe ihn verwirrt an und lege meine rechte Hand an einen der Schwertgriffe, woraufhin er erst skeptisch guckt und dann breit grinst. „Wir scheinen scheinbar dieselbe Sprache zu sprechen… Tsuki Hiko, hiermit fordere ich, Abarai Renji, dich zu einen Kampf heraus…. Zeig mir ob du das Zeug zu einen Shinigami hast.“, sagt er und zieht seine Waffe, woraufhin sich die drei Schwerter, die an meiner Hüfte hängen sich verselbständigen und nun um mich herum fliegen. Zwei davon schnappe ich mir und halte sie jeweils in einer meiner beiden Hände. Ich spürte eine Kraft in mir…. Die sehr stark war und die mich wie eine Flamme wärmt. Was ist, ist das für ein Gefühl?
 

Doch weiter komme ich nicht mit meinen Gedankengängen, denn der Rothaarige beginnt mich anzugreifen, woraufhin ich erst mal nur ausweichen kann und versuche mir eine Strategie zu überlegen. Wie aus Reflex wehre ich seine Angriffe ab und versuche einen Gegenangriff auszuführen. Jedoch habe ich keine Chance gegen ihn und werde gegen eine der Wände der Lagerhalle geschleudert und verliere kurze Zeit später das Bewusstsein. Vorher höre ich nur Renji sagen: „Und sie soll ein Shinigami werden….“, meint er skeptisch und kalt.
 

Als ich wieder aufwache finde ich mich in einer brennenden Landschaft wieder und sehe mich um. „Wo bin ich hier?“, frage ich mich verwirrt und sehe mich um, als ein riesiger roter Vogel auf mich zukommt und hinter mir landet. Ich sehe ihn an und lege leicht den Kopf schief. „Du bist also Tsuki Hiko, meine neue Besitzerin. Interessant. Stark scheinst du zu sein, nur weißt nur noch nicht mit deiner Kraft umzugehen.“, sagt dieser leicht lächelnd und blickt ihr dabei in die Augen. „Wer oder was bist du?“, fragte ich das Wesen immer noch auf den Schlauch stehend. „Ich bin Fenikkusu, der Geist deiner Waffen…. Ich werde dir von nun an helfen. Rufe mich und ich komme dir zu Hilfe.“, sagt er und verschwindet in einen hellen Feuer, woraufhin sie vollkommen von Licht umgeben wird und wieder in der Lagerhalle aufwacht.
 

Renji steht mit den Rücken zu ihr und merkt erst nicht das sie wieder aufwacht. »Rufe mich… Lass allen Gefühlen freien Lauf…. Zeigen wir ihm, dass du stark bist. «, kreischt der Vogel in meinen Gedanken, woraufhin ich nur leicht verschmilzt grinse und die Schwerter erneut um mich kreisen lasse. „Erscheine aus der heiligen Asche, Fenikkusu!!!“, rufe ich mit einer Entschlossenheit, die mich selbst verwunderte. Nein, ich bin nicht mehr dieselbe seit ich hier bin und nun weiß ich warum. Dieses Wesen, das mich damals angegriffen hat mir etwas hinterlassen... nicht nur diese Narbe an meinen Hals… Eine Kraft wurde in mir geweckt und mit ihr dieser Phönix. Der Abarai sieht mich verwirrt an und zieht wieder seine Waffe. „Ich dachte schon, ich hätte die Niete gezogen.“, meint dieser breit grinsend und schaut in ihre entschlossenen Augen. „Brülle, Zabimaru!!“, ruft der Rothaarige und greift sofort an, woraufhin ich dieses Mal kämpfe als hätte ich nie etwas anderes gemacht.

Ich lass eins meiner Schwerter auf ihn nieder sausen und verfehle ihn nur knapp. Nun bin ich ihn fast ebenbürtig und das bring mich innerlich zum Jubeln. Ich werde gegen die Wand geschleudert und sackte zusammen. Langsam wische ich mir etwas Blut aus denn Mundwinkel und atme schon etwas schwerer. Ja, ich bin schon ziemlich erschöpft, aber der Typ auch und das zauberte mir ein breites Grinsen auf meine Lippen, was ihn nicht entgeht und er sich wieder in Kampfposition stellt. „Du denkst doch nicht, dass du mich besiegen kannst.“, meint er skeptisch und greift mich leicht sauer an, woraufhin ich ihn abwehre und nur die Zähne zusammen beiße.
 

Ich sehe an mir herunter. Meine Klamotten kann ich wegschmeißen. Sie sind zerrissen an einigen Stellen und blutverschmiert. Meine rechte Seite schmerze und ich sehe dass dort ein Blutfleck ist. Wahrscheinlich ist das passiert als ich gegen die Wand geflogen bin. Ich fluche leise und sehe ihn sauer an. Die Klamotten hatte ich mir erst gekauft und jetzt sind sie hinüber super. Ich nehme meine letzte Kraft zusammen und greifen ihn wütend an, woraufhin er mir ausweicht und mich in die Magenkuhle schlägt. Ich sacke zusammen, das war’s ich kann nicht mehr… ‚Fenikkusu, danke….‘
 

//Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.//

„Erinnerungen an eine alte Freundschaft“ oder „Kuchiki vs. Haruka“

//Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.//
 

--------Akito’s POV--------

„Ich habe dich bereits erwartet, Haruka Akito. Messe dich mit mir und beweise uns deine Stärke.“, sagt sie und hält mir ihr Schwert entgegen, woraufhin ich ebenfalls meine Waffen ziehe und mich zum Kampf bereit mache. „Eigentlich kämpfe ich nicht gern gegen Mädchen, aber scheinbar muss ich das, wenn ich hier raus will. Jedoch möchte ich vorher noch gern den Namen meiner Gegnerin erfahren, wenn sie den schon meinen kennt.“, entgegne ich gelassen und charmant, woraufhin sie mich nur etwas verwirrt und skeptisch betrachtet und sich ein angedeutetes Lächeln auf ihre Lippen stielt. „Ich bin Kuchiki Rukia, deine Prüferin. Ich werde dich testen ob du es wert bist ein Shinigami zu werden.“, antwortet die Angesprochene ernst und blick mich nun kalt und ohne eine Miene zu verziehen an, woraufhin ich nur leicht lächle und leise eine und aus atme.
 

Irgendwie habe ich schon etwas Angst vor dem Kampf. Wer wusste schon was mit uns passieren würde? Ich kann nur mein Bestes geben und hoffen, dass ich alle lebend und gesund wieder sehe. Vielleicht kämpfen sie gerade genauso wie ich oder haben es schon geschafft….

Hiko, Nanashi, Ryu,…. Alle drei sind meine Freunde. Ich muss einfach für sie stark sein und ihnen helfen ihre verlorenen Erinnerungen wieder zu bekommen.
 

„Gut, kämpfen wir. Die Andere verlassen sich auf mich.“, meine ich zu der Schwarzhaarigen fest entschlossen und blicke sie mit einen ernsten Blick, der meine Freunde verwirrt hätte, weil sie mich mit einen solchen Blick gesehen haben. Die Option verliere kommt für mich nicht in Frage. Wenn ich verliere kann ich weder Hiko und Nanashi noch Ryu unter die Augen treten.
 

Ohne noch einen weiteren Gedanken zu verschwenden greife ich Rukia mit meinen zwei Schwertern an, kann jedoch keinen einzigen Treffer landen, da sie den meisten nur ausweicht. Ich weiche einen ihrer Angriffe aus und setzte gleich zu einem Gegenschlag an, wobei sie mir wieder entwischt.
 

Dieses Mädchen spielt mit mir und das geht mir gewaltig gegen den Strich. Ich hasse es nämlich gegen Mädchen zu verlieren… Ok, ich verliere regelmäßig gegen Ryu, aber das ist was anderes und die Wetten mit Nanashi auch…. Aber hier darf ich einfach nicht verlieren. Wenn es weiter so geht bin ich erledigt.
 

Dabei wollte ich doch die anderen so gut es geht beschützen, seit dem Ereignis vor einigen Jahren… Es war ein Alptraum und damals konnte ich keinen beschützen… Meine kleine Schwester wurde getötet von irgendetwas… Keiner außer Ryu und mir haben es gesehen. Ein riesiger Schatten der alles zerstört und dann war dort ein Mann er hat gegen dieses Wesen gekämpft, aber für meine Schwester kam jede Hilfe zu spät. Ich verfluche meine Feigheit damals, aber was hätte ich tun können… Aber jetzt kann ich kämpfen und das werde ich auch bis zum bitteren Ende. Ryu und ich haben es uns geschworen bis zuletzt zu kämpfen und wenn es auch das Letzte sein sollte was wir tun werden.
 

Ich lächele leicht als ich an unser Versprechen denke und weiche einen ihrer Angriffe aus. Ich sehe sie an und blicke dann auf meine beiden Schwerter, woraufhin sie mich verwirrt mustert. „Ich weiß, dass ich dich nicht besiegen kann… Zu mindestens nicht jetzt und das wurmt mich ziemlich, weil ich nicht gerne gegen Mädchen verliere. Außerdem habe ich mir geschworen niemals wieder davon zu laufen, wenn ich nicht stark genug bin.“, sage ich langsam und mit fester Entschlossenheit in meiner Stimme. Ich habe mich entschieden nicht wegzulaufen und endlich richtig zu kämpfen. „Mein Herz hat geschwankt als wir den Kampf begonnen haben. Ich mache mir zwar immer noch Sorgen um die anderen und habe wie sonst was Angst, dass ich hier nicht mehr lebend herauskommen und meine Freunde nicht mehr wiedersehe…. Aber wenn ich jetzt nicht anfange richtig zu kämpfen, dann verliere ich ohne es versucht zu haben.“, fahre ich immer noch meinen Blick auf meine Waffen ruhend und atme dann einmal tief ein und aus, woraufhin sie mich mit einen leichten Lächeln betrachtet und den Kopf leicht schief gelegt hat.
 

Plötzlich werde ich in ein helles Licht getaucht und finde mich in eine von Schatten durchzogene Welt wieder.
 

Ich sehe nichts und spüre nur die Gegenwart von jemandem und habe keine Ahnung was das Ganze soll. Jedoch merke ich eine Verbundenheit zu dieser Person. Eine Vertrautheit, wie ich sie eigentlich nur bei Ryu gespürt habe bis jetzt. Jedoch habe ich schon seit dem Ereignis ein komisches Gefühl in mir gehabt, das ich mich verändert hatte. Tief in meiner Seele ist etwas erwacht und hat nur auf diesen Tag gewartet in dem ich, wie mir unbewusst klar geworden ist, in einen Kampf hineingezogen werde der über die Grenzen des klaren Menschenverstandes hinausgeht.
 

„Ich sehe, dass du deine Erinnerungen behalten hast so wie ich es gewollt habe.“, sagt eine tiefe und monotone Stimme gelassen und ruhig, woraufhin ich mich suchend umsehe, aber keinen sehen kann. Die Person in den Schatten lacht nur amüsiert und verstummt dann wieder. „Wer bist du? Was willst du von mir?“, frage ich verwirrt und balle meine Hände zu Fäusten, woraufhin vor mir ein leichter Schwarzer Nebel auftaucht und sich zu einer formlosen Gestalt manifestiert. „Wer ich bin? Ich bin der Geist der Zanpakutos, die du trägst. Ich lebe in deinen beiden Schwertern. Man nennt mich Anhoku Seikatsu. Und was ich von dir will? Es sollte eher heißen was du von mir willst? Schließlich bist du in deine Seele abgetaucht, während deines Kampfes gegen Kuchiki Rukia.“, meint diese Gestalt und sieht mich aus zwei kalten rot glühenden Augen an, woraufhin ich nur schlucke und überlege.
 

Was will ich von ihm? Die Frage ist berechtigt…. Aber ich weiß die Antwort selber nicht.

Ich sehe mich um und schaudere vor diesen Ort. Es ist so dunkel und kalt und ohne jegliches Licht und Wärme. War dies hier wirklich meine Seele. Ich kann das nicht glauben. Ist meine Seele wirklich zu dunkel.
 

Wieder lacht Anhoku, weil er scheinbar meine Gedankengänge mitverfolgt hat und blickt sich dann ebenfalls um. „Ja, dies ist deine Seele…. Wobei es nur ein Abschnitt ist. Hier lebe ich. Es ist der deiner Erinnerungen an den Tag der dich veränderte. Damals als deine kleine Schwester von einen Monster getötet wurde und deine Freundin und du dir schworen zu kämpfen.“, beginnt er ruhig und nachdenklich zu erzählen, wobei seine Stimme auch etwas trauriges hat. „Damals wurde ich geboren, weil deine Seele mit diesen Wesen in Berührung kam. Jeder deiner drei Freunde hatte ein ähnliches Erlebnis. Ihr alle vier habt an diesen Tag jemanden verloren, der euch wichtig war. Hiko einige ihrer Freunde, Nanashi ihre Freundin, wobei sie sich die Schuld an allen gibt… und Ryu und du habt deine Schwester verloren.“, fährt der Geist fort und sieht mich wieder an, woraufhin ich ihn sichtlich verwirrter als vorher betrachte und dann leise seufzte. Doch ich nach und nach beginne ich zu verstehen, warum wir uns alle begegnet sind und warum Hiko und Nanashi so sind wie sie sind. „Danke, nun verstehe ich endlich etwas besser, aber wieso bist du hier? Warum wurdest du in meine Seele geboren?“, frage ich und wollte es wirklich wissen, woraufhin ihm wie schon vorher mir ein leises Seufzten entweicht und er mit seine kaum erkennbare Hand über sein Gesicht streicht. „Ich bin durch die Berührung mit dem Wesen geboren wurden…. Besser gesagt aus deinen Wunsche deine Freunde und alle anderen, die dir Wichtig sind zu beschützen. Ich bin hier, Akito, um dir zu helfen… Ich werde dir meine Kraft leihen… Immer wenn du sie brauchst. Vielleicht wird dadurch die Dunkelheit hier vertrieben.“, antwortet der Schatten ruhig und freundlich, woraufhin ich zu Boden schaue und kurz überlege. „Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam die Anderen zu beschützen. Das ist immer noch mein größter Wunsch.“, flüstere ich traurig, aber auch hoffnungsvoll. Vielleicht kann ich doch noch gegen Rukia gewinnen. Als mir das bewusst wird sehe ich wieder auf und bemerke ein funkeln in seinen Augen. Scheinbar bin nur ich neuer Hoffnung, sondern auch der Geist meiner Zanpakutos. „Wenn du wieder im Kampf bist rufe meinen Namen so laut du kannst und ich werde dir helfen. Denke so fest an deinen Wusch wie du kannst.“, sagt er entschlossen und verschmilzt plötzlich mit mir, woraufhin ich wieder in das Licht getaucht werde.
 

Als ich meine Augen öffne stehe ich einige Meter vor Rukia, die mich etwas verwirrt mustert, als ich sie mit fest entschlossenem Blick anschaue. „Jetzt geht es richtig los….“, flüstere ich und stelle mich wieder in Kampfposition. „Los zeig dich aus den Schatten meiner Seele, Anhoku Seikatsu!!!“, schreie ich so laut ich kann heraus und spüre diese Kraft die ich schon im Gespräch mit dem Wesen gespürt hatte. Da hatte ich noch Angst vor ihm, aber nun weiß ich, dass er auf meiner Seite steht. „Dein Zanpakuto hat dir also seinen Namen verraten, wie?“, sagt die Kuchiki nun mit einen leichten Lächeln und macht sich nun auch wieder bereit, woraufhin ich sie nun angreife und auch einige Treffer lande. Zwar sind es keine starken Verletzungen, aber dennoch habe ich nun eine bessere Chance als am Anfang. Doch ich habe nicht damit gerechnet, dass sie noch ein Ass im Ärmel hat.
 

Plötzlich verschwindet sie blitzschnelle und taucht hinter mir wieder auf. „Tut mir Leid, aber trotz dessen du nun den Namen deiner Waffe kennst bist du nicht stark genug um mich zu schlagen, aber du hast die Prüfung bestanden…“, sagt sie und rammt mir ihre Waffe durch den Rücken, wodurch ich Blut spucke und langsam zu Boden sinke.

„Wer ist noch in der Prüfung?“ Höre ich Rukia jemanden fragen. „Nur noch eine Einzige… Sie hat eine unvorstellbare Kraft….“, antwortet eine andere mir unbekannte Stimmen, woraufhin ich immer schwächer werde und alles dunkel wird als ich müde die Augen schließe.
 

//Und an einem Ort, den die Wirklichkeit nicht kennt, liegt ein Traum verborgen in der Wirklichkeit.//

„Das kalte Schweigen der Erinnerungen“ oder „Hitsugaya vs. Taki“

//Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter.//
 

-----Ryu’s POV----

Ich träumte von früher… Wieder waren dort diese zusammen haltlosen Erinnerungen, die ich schon seitdem ich in diesem Labyrinth aufgewacht bin hatte.
 

Und nun bin ich in einen Steinbruch und kämpfe schon seit Stunden gegen so einen komischen kleinen Knirps. Er hat sich als Hitsugaya Toushiro vorgestellt und ist irgendein Kommandant oder so… Keine Ahnung eigentlich ist mir, das auch ziemliche Wurst. Wenn ich so bedenke, dass ich mich nicht mal erinnern kann wer meine Freunde sind… Ich meine diese Hiko und diese Nanashi scheinen schon ziemlich merkwürdig zu sein mit ihren Haarfarben. Und Akito ist auch ziemlich komisch… Ach ja und ich habe einen von uns getötet… Super der Tag kann eigentlich nicht besser werden.
 

Bevor ich meine sehr interessanten Gedanken weiterführen kann werde ich mit Eiszapfen beworfen. Super, als wenn ein normaler Kampf nicht schon nervig ist. Nein, der Typ ist irgend so ein Freak. Zu mindestens hat er gesagt ich müsste kämpfen um zu zeigen, dass ich stark genug bin um ein Shinigami zu werden… Also, eigentlich hat mich keiner gefragt, ob ich das alles überhaupt will, aber egal mit mir kann man ja so was machen, nicht?
 

Ich lande einige Meter von ihm entfernt wieder auf den Boden und sehe ihn sauer an, woraufhin er mich etwas skeptisch betrachtet. Scheinbar hat er nicht gedacht, dass ich so lange durchhalte. Aber ich habe einen ziemlichen Überlebenswillen, deshalb gebe ich jetzt bestimmt nicht auf. Auch wenn ich die anderen merkwürdig finde, fühle ich eine Verbundenheit zu ihnen. Ich will nicht aufgeben ohne heraus zu finden woher ich sie kenne, auch wenn ich schon ziemlich vor Erschöpfung zittere und alles vor meinen Augen verschwimmt.
 

„Du solltest aufgeben…“, sagt der Weißhaarige kalt und desinteressiert, während er mich herablassend anschaut, woraufhin ich ihn sauer und mit einem entschlossenen Blick anschaue. „Das werde ich nicht tun. Warum sollte ich?“, frage ich ruhig und balle meine Hände zu Fäusten, woraufhin er mich skeptisch betrachtet und nur den Kopf schüttelt.
 

Ich huste etwas Blut. Vorhin hat er mich ziemlich hart erwischt und mir sein Katana in den Bauch gerammt. Hey, aber ich stehe noch und kann mich immer noch bewegen, aber lange halte ich das auch nicht mehr durch. Ich sehe zu ihm und halte mein Schwert in seine Richtung, während ich mir mit der anderen Hand die Wunde am Bauch halte. „Ich kämpfe weiter. Egal was auch kommt.“

Plötzlich erinnerte ich mich an einen Tag der schon weit in der Vergangenheit lag. Ich sah Akito und mich vor einen Grab stehen und er weinte. Ich hörte unsere Stimmen.
 

„Ryu, sie kommt nicht mehr zurück… Ich konnte sie nicht beschützen… Ich war zu schwach…“, wisperte er traurig und verzweifelt. „Ich weiß… Aber wir beide waren zu schwach. Ich will stärker werden und niemals aufgeben… Wir werden uns gegenseitig beschützen, ok?“, sagte ich in meiner Erinnerung und es wunderte mich das ich lächelte.
 

„Genau… ich hatte Akito und mir geschworen stärker zu werden und ich wollte niemals wieder aufgeben, wie konnte ich das nur Vergessen. Deshalb kämpfe ich egal was passiert. Auch wenn ich jetzt draufgehen sollte. Ich werde, das beschützen… was mir wichtig ist.“, sage ich schwach und schließe die Augen um das aufkommende Schwindelgefühl zu entkommen.
 

Plötzlich sehe ich in meinen Gedanken einen Drachen aus Wasser und bin verwirrt. ‚Wer bist du? ‘, frage ich ihn und es sieht so aus als ob er lächelt. Ok, ich bin definitiv reif für die Klapse… Ich spreche jetzt schon mit irgendeinem Drachen in meinen Gedanken. „Ich bin Hiya Muon. Der Geist deines Zanpakutos. Ich werde dir helfen, diesen Test zu bestehen. Rufe mich und ich werde dir meine Kraft leihen.“, sagt dieser in mit einen eisigen aber dennoch freundlichen Ton und verschwindet.
 

Ok, wenn er mir helfen will, wobei ich es schon merkwürdig finde, aber ich meine mein Gegner schmeißt mit Eiszapfen, also darf ich doch zu mindestens von einen Wasserdrachen Hilfe bekommen. Ich öffne die Augen und sehe ihn entschlossen und ohne Schwäche an. Ich habe mich entschieden. „Akito! Nanashi! Hiko! Ich werde euch beschützen! Ich halte mein Versprechen! Ich weiche nicht mehr zurück!“, schreie ich und erhebe mein Schwert, während ich mich wieder in Kampfposition hinstelle. „Hiya Muon, tauche empor aus der Tiefe!!!“, rufe ich und greife ihn an. Ich spüre diese neue Kraft ihn mir und merke, dass auch er es spürt. „Du hast also seinen Namen erfahren? Das ist gut… Jetzt können wir den Test beenden…“, sagt er und ich spüre nur einen stechenden Schmerz in meinen Magen, woraufhin ich ihn nur verwirrt und geschockt anschaue und dann sein Schwert sehe wo etwas von meine Blut herunter tropft. ‚Wir werden gemeinsam für deinen Traum kämpfen… Ich werde nicht zulassen dass du stirbst…. Vertraue mir dein Leben an und ich lasse dich nicht im Stich. ‘, flüstert die Stimme von Hiya Muon ruhig und ernst, woraufhin sich nur ein angedeutetes Lächeln auf meine Lippen schleicht. „Wir kämpfen zusammen…“, nuschle ich nur bevor alles schwarz um mich herum wird.
 

// Und an einem Ort, den die Wirklichkeit nicht kennt, liegt ein Traum verborgen in der Wirklichkeit.//

„Was soll das alles?“

//Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute behaupten man könne es nicht.//
 

------Nanashis POV-------

Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein und hielt mir meinen schmerzenden Kopf. „Verdammt, war das vielleicht ein Traum. Wenn ich den anderen davon erzähle. Aber der Typ war eigentlich ganz süß, auch wenn er ein ziemlicher Griesgram war.“, sage ich nachdenklich zu mir selbst und setzte mich langsam auf, woraufhin ich mich verwirrt umschaue. Halt mal… Ich erinnere mich nicht aufgeräumt zu haben. „Hey, das ist überhaupt nicht mein Zimmer!“, schreie ich verwirrt und springe auf, wo mich gleich der nächste Schlag trifft. Ich habe irgendwelche Klamotten an die mir nicht gehören. Ein T-Shirt mit Aufschrift und eine hellblaue Boxer Short. Merkwürdig.
 

Durch meinen Ruf habe ich scheinbar die Bewohner auf mich aufmerksam gemacht, denn sofort stürmt der Junge aus meinen Traum und ein schwarzhaariger Mann in das Zimmer und blicken dann zu mir. Ich schaue sie nur geschockt und ziemlich verwirrt an, woraufhin sich Ichigo, wenn ich mich recht erinnere, den Anderen rausschiebt und dann die Tür schließt. „Endlich bist du wach. Ich dachte schon, dass du noch länger mein Bett in Beschlag nimmst.“, meint er ruhig und ziemlich desinteressiert, woraufhin ich mich auf den Bettrand setzte und ihn nachdenklich und immer noch verwirrt anschaue.
 

Ok, dann wäre das wo schon mal geklärt. Wenigstens ein kleiner Fortschritt. So jetzt nur noch klären warum ich in seinem Bett geschlafen habe. Nicht das die Anderen und ich einen Trinken waren und ich mit diesen Miesepeter in der Kiste war. Ok, gut sieht er schon aus, aber ich gehöre eigentlich nicht zu der Kategorie ‚Mädchen das mit allen die bei drei nicht auf den Bäumen ist in die Kiste springt‘. Eindeutig nicht. Wenn ich sogar mal ehrlich bin. Ich bin sogar noch Jungfrau, was eigentlich eine Seltenheit in meiner Generation ist.
 

„Und warum bin ich bei dir?“, frage ich skeptisch und ziemlich genervt, woraufhin sich der Angesprochene sich auf den Stuhl an den Schreibtisch setzt und mich ruhig mustert, was mir überhaupt nicht gefällt. „Hör auf mich anzustarren und antworte mir.“, sage ich nach einigen Minuten noch mal und mit meiner Geduld so langsam am Ende. Hallo, hat der noch nie ein weibliches Wesen gesehen, oder wie?! „Nach unseren Kampf warst du ziemlich hinüber und bist bewusstlos gewesen. Die Anderen meinten, dass du hierbleiben sollst. Bis sie sich im Klaren sind ob du überhaupt in der Lage bist ein Shinigami zu werden. Du hast es als einziges nicht geschafft den Namen deines Zanpakuto zu erfahren, wobei deins sowieso etwas seltsam ist.“, meint er und reicht mir einen schwarzen Dolch, denn ich skeptisch betrachte und ihn mir genau anschaue. „Hatte ich nicht eigentlich eine Sense?“, frage ich ihn verwirrt und sehe ihn direkt in seine braunen Augen, woraufhin er nur mit den Schulten zuckt. „Das ist es ja gerade was, die Leute aus der Soul Society so verwirrt. Du kennst nicht den Namen deines Zanpakuto, aber dennoch konntest du es im Unterbewusstsein in den Shikai-Modus versetzten.“, antwortet mir eine Stimme die aus Richtung Fenster kommt, woraufhin ich aufspringe und dort einen Mann mit seltsamen Holzsandalen und einen gestreiften Hut sitzen sehe. „Du bist sehr seltsam Mädchen und anders als deine Freunde. Die Soul Society hat beschlossen, dass du nicht in Seireitei aufgenommen werden sollst. Deine Freunde haben bereits mit ihrer Ausbildung begonnen.“, fährt er ernst fort und blickt mich ruhig und nachdenklich an, woraufhin ich nur den Blick senke und leicht schlucke.
 

Ok, ich wusste noch nicht mal was mit uns passiert ist, aber diese Soul Society will über mich bestimmen und denkt, dass ich nicht stark genug bin. Warum? Weil ich verloren habe? Hallo, ich bin noch nicht einmal richtig Kampf erprobt und da wollten sie dass ich gegen Ichigo kämpfe. Zu mindestens denke ich, dass ich von vorn herein keine Chance hatte. Was soll das also? Wollten sie mich von Anfang an nicht, aber warum wollten sie mich dann herholen?
 

--------Ichigos POV---------

Ich betrachte dieses Mädchen, das nachdem Urahara-san die Entscheidung der Soul Society überbracht hat. Sie scheint in Gedanken zu sein und kaut dabei auf ihren kleinen Finger. Langsam setzt sie sich und starrt an die Wand. „Ichigo, kann ich dich kurz sprechen?“, fragt Kisuke ruhig und ernst, woraufhin ich nur nicke und mit ihm das Haus aus dem Fenster verlasse. „Du hast gegen sie gekämpft, deshalb denke ich dass du am besten weist ob sie zur Shinigami geeignet ist. Ich will sie trainieren, damit sie eine Chance bekommt. Wenn wir nichts tun, wird di Gotei 13 sie ausschalten, damit Aizen sie nicht bekommt. Derr Sou-Taicho denkt, dass sie einfach nur ein hohes Reiatsu hat, aber ich bin mir sicher, dass da noch etwas hinter steckt.“, beginnt der Blondhaarige und blickt dabei zum Himmel, nachdem er sich auf eine Bank gesetzt hat, woraufhin ich ihn nur zustimmend nicke. „In diesen Mädchen ist irgendwas… Sie könnte ziemlich stark werden, genauso wie ihre Freunde. Eine von ihnen hat gegen Toushiro fast 9 Stunden gekämpft und selbst nachdem er ihr eine schwerwiegende Wunde verpasst hat, hat sie weitergekämpft. Toushiro hat sich nicht zurück gehalten. Er hat mit voller Kraft gekämpft, aber seine Gegnerin hatte einen ziemlichen Überlebenswillen.“. erklärt er weiter, woraufhin ich ihn ungläubig anschaue.
 

Diese vier Leute waren Anfänger, aber dennoch hatten sie ziemlich Ausdauer. Ich hatte ja selbst gegen eine von ihnen gekämpft. Nanashi war ziemlich stur und hat ziemlich auf Risiko gekämpft. Hätte sie den Namen ihres Zanpakutos gekannt, wäre ich nicht nur mit ein paar Kratzern davon gekommen.
 

„Ich finde, wir sollten es wenigstens Versuchen. Sie hat genauso wie ihre Freunde eine Chance verdient. Und sollten sie versuchen sie auszulöschen, werde ich ihr helfen. Die Vier worden in einen Kampf mit reingezogen, den die Soul Society zu verschulden hat.“, sagte ich mit fester Stimme und meinte es ernst, woraufhin der Angesprochene nur nickt und leicht lächelt. „Rede du mit ihr. Kommt morgen Abend zum Shop. Dann fangen wir an.“, antwortet er und verschwindet dann in Richtung seines Ladens, woraufhin ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer mache, nur um festzustellen, dass Nanashi spurlos verschwunden ist. „Verdammt, Kon, du solltest aufpassen.“, sage ich zu dem gefesselten Plüschlöwen auf meinen Schreibtisch, der nur Tränen in den Augen hat. „Gomen, Ichigo, aber sie hat mich einfach gefesselt kurz nachdem ihr weg wart. Wohin sie wollte weiß ich nicht.“, entgegnet das Plüschtier kleinlaut, woraufhin ich nur den Kopf schüttel und dann runtergehe um sie zu suchen, jedoch komme ich nicht weiter, da mein Vater mal wieder versuchen musste mich zu treten, wobei ich wie immer nur ausweiche und dann weiter zur Tür gehen.

--------Nanashis POV---------

Ich gehe einfach nur die Straßen dieser für mich unbekannten Stadt. Ich brauche einfach frische Luft und muss dringend nachdenken.
 

Was sollte das Ganze? Ich meine, erst holen sie mich her und dann soll ich doch wieder gehen. Außerdem bin ich ziemlich verwirrt. Die ganze Zeit höre ich irgendwelche Stimmen. Ok, ich bin bereit für die Klapse. Wo sind die Männer mit der Hab-mich-lieb-Jacke? Was soll jetzt nur werden?
 

Langsam setzte ich mich an den Fluss und schmeiße Steine rein. Ein leises Seufzten entweicht meiner Kehle und ich schaue rauf zum Himmel. „Wo bin ich da nur reingeraten?“, fragte ich mich selbst und blicke auf den Dolch in meiner Hand, woraufhin ich ein stechenden Schmerz in meiner Brust spüre und ich husten muss. Was passiert mit mir? Es ist als ob ich zerreißen würde. Ich krümme mich und atme schwer. Ich spüre wie jemand mich festhält und versucht mich zu beruhigen.
 

Jedoch drifte ich langsam immer weiter ab und finde mich in einer formlosen Welt wieder. Ich sehe nach unten und keuch kurz auf. Ich schwebe hunderte Meter über einer Stadt. Wieder höre ich alle möglichen Stimmen durcheinander und sacke zusammen.
 

Vor mir taucht ein Wesen in einen langen Kapuzen-Mantel auf. Ich sehe das Gesicht eines Mannes über dessen Wangen blutrote Tränen laufen, während seine Augen geschlossen sind. Aus den Ärmeln seines Mantels ragen Finger heraus an denen die Haut lose vom Knochen hängt.
 

„Wer oder was bist du?“, frage ich ungläubig und schwach, woraufhin der Mann nur milde lächelt und mir aufhilft. Jedoch öffnet er immer noch nicht seine Augen was mich etwas verwundert. „Ich bin Kantori-Ki, der Sensenmann wie ihr mich manchmal nennt.“, sagt er ruhig und merkt meinen geschockten Blick. „Bin ich etwas Tod?!“, frage ich erschrocken und mit Tränen in den Augen, woraufhin er nur leicht belustigt den Kopf schüttelt und meine Hand loslässt. „Ich bin der Geist deines Zanpakutos, Sarana Nanashi. Ich habe dein Leben gesehen und entschieden dich zu unterstützen, denn ich sehe in dir einen starken Willen und vielleicht wirst du auf den Weg den du beschreiten willst endlich die Heilung finden, nach der du dich so sehr sehnst.“, erklärt er ruhig und nachdenklich, woraufhin ich nur nicken kann, aber immer noch nicht schlauer bin. „Werde ich dadurch die Chance bekommen bei meinen Freunden zu bleiben? Ich nicht mehr allein sein.“, frage ich schwach und merke wie ich immer schläfriger werde und wieder zusammen sacke. „Ja, du wirst dadurch stärker. Wenn du in einen Kampf bist, dann rufe meinen Namen und ich komme dir zu Hilfe. Ich helfe dir deine Seele vor der Finsternis, die nach dir greift, zu retten.“, flüstert er und verschwindet, woraufhin ich aufschrecke und mir den Kopf an den von Ichigo stoße, der über mich beugt und mich verwirrt anschaut.
 

Au, verdammt hat der einen harten Schädel. Denke ich mir während ich mir meine schmerzende Stirn reibe und ihn skeptisch anschaue. Er hatte mich scheinbar während ich mit Kantori-Ki geredet habe wieder zu sich gebracht haben. „Ichigo, meinst du das ich es schaffen könnte ein Shinigami zu werden? Ich meine du hast ja gegen mich gekämpft.“, frage ich und blicke auf meine Hand, wobei ich immer noch Stimmen höre. Auch die von Ichigo, der scheinbar in Gedanken überlegt was er mir sagen soll. „Urahara-san, hat vorgeschlagen dich zu trainieren. Wir sollen morgen zu ihm kommen.“, erklärt er ruhig und ungewohnt freundlich, woraufhin ich nur nicke und dann gähne. Was ihn zu einen leichten Lächeln bewegt, was mich rot werden lässt. Verdammt, muss dieser Vollidiot so gut aussehen. Das ist doch blöd. „Schlafe noch etwas. Das Training wird hart.“, sagt er und wuschelt mir durch meine langen blauen Haare, woraufhin ich ihn anknurre und dann jedoch leicht lachend zum Fenster schau, wo gerade die Sonne hinter den Häusern verschwindet. Vielleicht wird ja doch alles gut und ich sehe meine Freunde bald wieder. „Wartet auf mich. Ich bin bald wieder bei euch.“, flüstere ich leise und schließe dann wieder die Augen, woraufhin ich in einen traumlosen Schlaf sinke.
 

//Alles was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.//



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von: abgemeldet
2011-03-07T09:40:25+00:00 07.03.2011 10:40
Akito du sau xDD
hast als einziger noch deine Errinnerungen behalten :P
naja egal
die kriegen wir sicher auch noch akke zurück

war wieder ein hammergeiles kapi ^^
will unbedingt das mit dir lesen ryu ^^
Nanashi soll sich beeilen xDD

HDL
Von: abgemeldet
2011-03-07T09:38:35+00:00 07.03.2011 10:38
das kapi war echt gut
^^ nanashi hat gute arbeit geleistet

HDL
Von: abgemeldet
2011-03-07T09:37:25+00:00 07.03.2011 10:37
tehehe..ich liebe mein Zanpakuto xDD
ist echt ein hammer geiles kapi
*eigenverliebt ist*
muss unbedingt ganz schnell weiter gehen ^^
ja
sporn nanashi ma ein bissi mehr an ryu

HDL
Von: abgemeldet
2011-03-06T12:50:52+00:00 06.03.2011 13:50
Huiii, und schon wieder ein neues kapitel!^^
Das geht ja richtig schnell!
Es hat mir auf jeden fall wieder super gefallen.
Ich schätze mal mit der letzten Bemerkung war Ryu gemeint,
weil sie hatte ja als einzige ihren Kampf noch nicht,
oder vergess ich da grad jemanden? O.o
naja, egal ^^'
Ich freu mich schon aus nächste Kapitel^^
lg
Von: abgemeldet
2011-03-04T14:43:52+00:00 04.03.2011 15:43
Hey!
es geht ja endlich weiter^^
war ein super kapi!
Hiko ist ja immer noch mein LieblingXD
und jetzt weiß ich endlich wie sie kämpft!
Ich denk übrigens auch immer nur an meine Kleidung,
wenn ich kurz vorm verrecken bin XD
lg
Von: abgemeldet
2010-12-15T20:24:58+00:00 15.12.2010 21:24
tihihihi
tolles kapi sasu ^^
also ich fand cool xD

besonders Akito
geiler spruch über taro

stimmt allerdings
er hats net anders verdient xD

HDL
*kussi*
Von: abgemeldet
2010-12-15T17:06:02+00:00 15.12.2010 18:06
huhu^^
super kapi^^
auch wenn ich nicht so ganz durchgeblickt habe XD
woher weiß akito denn, dass die anderen keine erinnerung mehr haben?
und warum lässt des ihn so kalt, als ryu den anderen tötet?? O.o
trotzdem gut^^
glg schoko_cooky
Von: abgemeldet
2010-12-12T08:53:53+00:00 12.12.2010 09:53
suuper kapi XD
mir gefällt die idee voll
und ich freu mich aufs nächste kapi^^
lg schoko_cooky
Von: abgemeldet
2010-12-11T20:38:01+00:00 11.12.2010 21:38
geiles kapi^^
ich kann mir denken wer die jungs waren xD

ichigo und renji xD
lol

ssw ^^
HDL
Von: abgemeldet
2010-12-11T17:24:34+00:00 11.12.2010 18:24
hätte nicht gedacht das das erste kapi
bzw. der prolog so schnell on ist ^^

türlich
mir gehts von euch allen am besten
ihr armen schweine tut mir leid xD

ehm ja
was könnteich denn noch schreiben ^^""""
hab grad kein plan
außer
ssw
xD


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