In wenigen Worten... von Ina123 (Drabble-Sammlung → Harry Potter....neues Kapitel) ================================================================================ Kapitel 1: Unglaublich ---------------------- „Du bist eine hinterlistige Schlange.“ „Und du wiederholst dich“, gähnte Scorpius gelangweilt. Rose ballte ihre Hände zu Fäusten. Mit einem großen Schritt trat sie auf ihn zu und bohrte ihren Zeigefinger in seine Brust. Verachtend sah sie ihn an. „Du bist unglaublich!“, murmelte sie. Es war ihr nichts besseres eingefallen. Ein Grinsen legte sich auf seine perfekten Lippen. „Deine Wortwahl war auch schon einmal origineller.“ Schnaubend vor Wut machte sie auf dem Absatz kehrt und wollte gerade davon rauschen. „Weasley?“ Sie wandte sich um. Er zwinkerte. Sie errötete. „Du bist unglaublich.“ Kapitel 2: Muggelkunde...oder doch nicht ? ------------------------------------------ „Alice, ich hab jetzt wirklich keine Zeit.“ Alice schnaubte. Er war es doch gewesen, der zu ihr gekommen war um sie wegen des Unterrichtsstoffs zu fragen und nun hatte er einfach vor zu gehen. „Albus Severus Potter! Das ist jetzt nicht dein Ernst mich hier einfach stehen zu lassen.“, wütend hatte sie ihre Sachen auf den Tisch in der Bibliothek geworfen. Albus verdrehte die Augen. Seine Tasche geschultert wandte er sich noch einmal an Alice. „Komm schon, Alice. Muggelkunde können wir auch morgen noch büffeln“, mit diesem Satz machte er kehrt und verschwand aus der Bibliothek. Alice seufzte. Die Rede war eigentlich von Kräuterkunde gewesen. Kapitel 3: Sternschnuppengeflüster ---------------------------------- „Al, sieh dir das an“, tief beeindruckt deutete Alice nach oben. Albus nickte auf Alice' Satz hin und lächelte. Der Himmel war übersät von Sternen. Alice und Albus saßen gemeinsam im Garten der Potters. Ein Familientreffen. Und beide hatten sich geschickt nach draußen geschlichen. „Glaubst du an Wunder?“, fragte sie ihn unvermittelt. Ein melancholischer Ausdruck flog über seine Gesichtszüge. „Nein...“, sprach Albus. In diesem Augenblick flog eine Sternschnuppe vorbei. Er wandte sein Gesicht Alice zu, welche einen leicht traurigen Gesichtsausdruck angenommen hatte. „Aber ich glaube, dass man sich seine eigenen Wunder schaffen kann.“ Und dann küsste er sie. Kapitel 4: Der Geschmack von Liebe ---------------------------------- „Ach komm schon, nur eins.“ „Ich sagte nein! Diese Plätzchen darf nur jemand essen, der sie auch zu würdigen weiß.“ Mit schnellen Schritten huschte Rose Weasley weiter Richtung Gryffindorgemeinschaftsraum. Sie war gerade mit ihren selbstgebackenen Plätzchen fertig geworden als ihr Scorpius Malfoy über den Weg gelaufen war. Schon seit der großen Halle lies er sie nicht in Ruhe. Unbedingt wollte er ein Plätzchen probieren. „Nun komm schon, Weasley. Die ganzen Plätzchen isst du nie alle alleine auf. Außerdem würde ich sehr gerne eines probieren.“, mit einem Hundeblick bedachte er Rose. Diese seufzte ergeben. Widerwillig steckte sie ihre Hand in die Tüte, nur um ihm im nächsten Augenblick ein Plätzchen entgegen zustrecken. Genüsslich biss Scorpius ab. Es hatte einen Geschmack, den er nicht auf Anhieb definieren konnte. Der Geschmack von Liebe. Kapitel 5: Kinderlachen ----------------------- Die kleine Molly Weasley rannte durch den Garten ihrer Eltern. Ihre roten Locken flogen durch die Luft und ihr Lachen hörte sich an wie das Glockenklingen der Kirche. „Molly, was machst du denn da? James ist da und du möchtest ihn doch sicher begrüßen.“ Audrey, ihre Mutter stand in der Terrassentür und wartete auf sie. Geschwind eilte Molly ins Haus. Ihre unschuldigen blauen Augen suchten sofort die Umgebung ab. James Sirius Potter, niedliche sechs Jahre alt, sprang vom Sofa und eilte auf seine Cousine zu. Stürmisch und voller Freude umarmten sie sich. Das Lachen, dass den beiden entkam lies sich nur durch ein Wort definieren. Kinderlachen. Kapitel 6: Dreiergespann ------------------------ „Psst! Seid gefälligst leise.“, auf leisen Sohlen folgten Lily und Louis ihrem Cousin Hugo. Die Flure Hogwarts' lagen in völliger Stille und Dunkelheit. „Wo willst du eigentlich hin, Hugo?“, fragte Lily im Flüsterton. Kurz grinste er sie verschmitzt an, was Lily jedoch nur schemenhaft erkennen konnte. Eine Antwort bekam sie nicht. Plötzlich erhellte sich der Flur mit einem Lumos Zauber. Vor ihnen stand Professor McGonagall, den Zauberstab erhoben und eine grimmige Miene aufgesetzt. „Was in aller Welt haben sie hier zu suchen und das mitten in der Nacht?“ Ertappt zuckten sie zusammen. Sie kamen auch gar nicht zu einer Antwort da donnerte Professor McGonnagol auch schon weiter. Innerlich musste sie schmunzeln über so viel Ironie. Ein neues Dreiergespann. Kapitel 7: Rote Collage ----------------------- „Nein, ich nehme doch die Roten. Die passen besser zum Kleid.“, widersprach Rose. Alice seufzte. „Scorpius wird dich auch nehmen, wenn deine Schuhe nicht zum Kleid passen.“ Hektisch huschte die Weasley durch den Mädchenschlafsaal. Zwei Lockenwickler im Haar. Frisch geschminkt. In Unterwäsche. „Sie müssen rot sein,“, sprach die rothaarige abermals, “Gryffindor ist rot, Weasleys sind rothaarig, die Liebe ist rot…“ „Du übertreibst trotzdem maßlos.“, murmelte die Longbottom. Als Rose ein paar Stunden später die große Treppe hinunter schritt, konnte sie den Malfoy schon von weitem sehen. Schwarzer Anzug und perfekte Erscheinung. Als sie auf ihn zu schritt zauberte er mit einem charmanten Lächeln auf dem Gesicht etwas hinter seinem Rücken hervor. Eine rote Rose. Kapitel 8: Flatterbotschaft --------------------------- Dieses Paar hat sich gewünscht. Deshalb ist es auch ihr gewidmet. Ich hoffe es gefällt dir...ich bin ein wenig unzufrieden ^^' Gelangweilt fuhr sich Dominique durch ihr seidenes, blondes Haar. Der Unterricht bei Professor Binns war wirklich nicht spannender geworden. Zumindest laut den Erzählungen ihrer Verwandten. Sie lies den Blick schweifen. Und begegnete dem von Albus. Geschichte der Zauberei schien ihn genauso zu langweilen. Als er sie erblickte schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Dominique runzelte die Stirn. Albus dagegen wippte aufreizend mit den Augenbrauen. Sie grinste. Sie kannte das Spiel schon. Albus wandte sich für wenige Sekunden ab. Als er sich wieder umdrehte blies er ein kunstvoll gefaltetes Blatt Papier in ihre Richtung. Wissend faltete Dominique es auseinander. In zwei Stunden im Raum der Wünsche. Kapitel 9: Lass es mich so ausdrücken... ---------------------------------------- Und hier das nächste Drabble. Dieses Mal auf Wunsch von , die sich eine Fortsetzung zu dem Drabble Kinderlachen mit Molly und James gewünscht hat. Ich hoffe ihr alle habt viel Vergnügen und es ist so geworden wie du, Metti es dir vorgestellt hast. (Es ist dieses Mal auch mehr als die doppelte Menge eines normalen Drabbles geworden ^^') Lg Ina „Und damit wären die Verträge für die nächsten drei Jahre ausgehandelt. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt.“ Mit diesen Worten wandte sich Molly Wealsey, Leiterin der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit von den restlichen Vertretern ab. Am Ende des Konferenzraums wartete ihre Leibwache. James Sirius Potter, höchster Auror für Überwachung von Schutzbefohlenen. „Diese Konferenzen kosten mich noch meine letzten Nerven.“ Lässig und trotzdem aufmerksam stieß sich James von der Wand ab, an der er bis eben noch gelehnt hatte. „Das liegt daran, dass du dich immer wieder von allen unterbrechen lässt. Mir würdest du sofort einen Strich durch die Rechnung machen.“ Er grinste über beide Ohren als er die Veränderung ihres Gesichtsausdrucks bemerkte. „Tze.“, beleidigt schritt sie in einem schnelleren Tempo voran, nur um schon im nächsten Moment wieder von ihrem Cousin eingeholt zu werden. „Ach komm schon, Molly. Du weißt doch, dass ich das nicht so meine. Du machst deinen Job großartig und das weißt du auch.“ James bemerkte nicht, wie sich die Mundwinkel der Weasley amüsiert verzogen und mit einem Mal wandte sie sich wieder ihm zu. „Ich weiß James. Aber lass es mich so ausdrücken: es macht immer wieder Spaß mitzuerleben, wie du versuchst mich wieder aufzumuntern.“ Und mit einem Zwinkern lies eine Molly Weasley einen überrumpelten James Potter auf dem langen Flur zurück. Kapitel 10: Verkehrt herum -------------------------- Hier das nächste Drabble. Auf den Wunsch von besteht das Pairing dieses Mal aus Lily und Lysander. Ich hoffe, liebe Meyra, dass ich deinen Geschmack getroffen habe. :) Viel Spaß Eure Ina Er schob seine Brille wieder auf seiner Nasenwurzel zurecht und blätterte die nächste Seite seines Buches um. Wenn er in Gedanken vertieft war strich er sich auch zwischendurch immer wieder durchs Haar. Ein junges rothaariges Mädchen saß an einem Tisch in der Bibliothek und blätterte scheinbar höchst konzentriert in einem Buch für Zaubertränke. Der Schein trog. Sie hasste Zaubertränke, und sie saß auch nur hier in der Bibliothek um ihn zu beobachten. Lysander Scamander, ein Ravenclaw wie er im Buche stand. Doch auf einmal sah sie auf. Der Ravenclaw erhob sich und mit dem Buch unter dem Arm schritt er Richtung Ausgang, welcher zufälligerweise auch genau in ihrer Richtung lag. „Lily?“, er war vor ihr stehen geblieben und sah sie nun fragend an. Gespielt überrascht blickte sie auf. „Lysander! Was machst du denn hier?“, versuchte sie es möglichst unauffällig. „Nun...ich habe gelesen. Und du liest ein Buch über...Zaubertränke?“, stellte er die Gegenfrage. Stolz nickte sie, doch sein Schmunzeln lies sie stutzen. „Liest du deine Bücher immer verkehrt herum?“ Kapitel 11: Kaum zu glauben! ---------------------------- So, zur Feier meines bestandenen Realschulabschlusses hier ein kleines Drabble. :) Bei Fehlern bitte unverzüglich melden um mich nicht mit mangelnden Kommas, fehlenden Buchstaben oder falscher Groß-/Kleinschreibung lächerlich zu machen ;) „Hättest du jemals damit gerechnet, dass wir Hogwarts einmal besuchen ohne uns eine Beschwerde über Albus anhören zu müssen?“ Mit einem Schmunzeln auf den Lippen betrachtete Ginny Potter ihren Ehemann. Eben jener verzog das Gesicht zu einem Grinsen, welches dem seines Sohnes bis auf wenige Fältchen glich. Er antwortete ihr nicht auf ihre Frage, stattdessen legte er einen Arm um ihre Schulter während Professor McGonagall, Schulleiterin von Hogwarts, Albus Severus Potter sein Zeugnis überreichte. Harrys Gesicht überzog ein weiteres Grinsen als er sich erneut zu seiner Frau hinunter beugte. „Nun, hättest du jemals damit gerechnet, dass wir einmal hier nach Hogwarts kommen um den Abschluss unseres Sohnes zu feiern?“ Sie seufzte. „Kaum zu glauben!“ Kapitel 12: Vom Augenblick zur Ewigkeit --------------------------------------- Hallo Ihr Lieben! Und hier nach einer Ewigkeit ein neues Drabble. Dieses Mal für , ich hoffe es gefällt dir. Mir ist es ehrlich gesagt etwas mühsam von der Hand gegangen und wirklich zufrieden bin ich leider auch nicht :-/ Ich hoffe es gefällt dir trotzdem und ich konnte das Paar ein wenig rüber bringen. Für mögliche Rechtschreibfehler wird von mir keine Haftung übernommen. ;) Und nun viel Spaß. :) „Lily, da bist du ja endlich! Wir hatten schon erwartet, dass du es gar nicht mehr aus der Redaktion schaffst.“ Herzlich wurde die junge Potter von ihrer Mutter umarmt. „Mom, du weißt ganz genau, dass ich Weihnachten ganz sicher nicht mit Rita Kimkorn verbringe...“ Vom Esszimmertisch aus wurde die rothaarige Journalistin von ihrem Cousin Fred beobachtet, während sie Ginny von ihrer harten Zeit als Assistentin berichtete. Lily hatte sich wahrlich zu einer hübschen jungen Frau entwickelt, doch weder ihre langen Beine noch ihr liebreizender Charme hatten den Weasley für sie eingenommen. Es waren ihre strahlend braunen Augen und ihre Lebensfreude gewesen. „Fred, es freut mich dich zu sehen.“, ihre Aufmerksamkeit hatte sich für den Augenblick auf ihn gelenkt, ehe sie weiter huschte um den Rest der Familie zu begrüßen. Und genau dieser Unterschied lies Fred einen resignierenden Seufzer entkommen. Für den Augenblick würde er ein Teil ihrer Welt sein. Für die Ewigkeit würde sie seine Welt sein. Hosted by Animexx e.V. 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