Schmetterlinge im Bauch   von Kuroi-Akuma
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                          Kapitel 8: Überraschung...
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Als Akuma diese Frage hörte, schaute sie über Asahis Schulter rüber und sagte
leise aber hörbar: “Ich bin Akuma.“
Der blonde Junge lächelte und gab ihr als Antwort: „Ich heiße Naruto“.
„Naja, wenn die Vorstellungsrunde dann beendet wäre, könnten wir ja auch
wieder gehen.“, sagte der Uchiha und sah seinen Kumpel an.
Dieser aber hatte dieses gerade überhört er sah, besser gesagt: er starrte die
Lilablauhaarige an.
Itachi piekste den Hypnotisierten in die Seite. „Hey, Schlafmütze.
Aufwachen!“
Als Naruto angepiekst wurde, schüttelte er kurz den Kopf und grinste dann.
„Ähm ja, ist in Ordnung. Shönen Abend euch Dreien noch“, sagte er und
verschwand mit seinem Kumpel.
Nikushimi schloss die Tür und sah ihre Freundinnen total verwirrt an.
„Seit wann wohnen die bitte neben dir?“, fragte die Blauhaarige ihre
Freundin.
Niku fiel nichts besseres ein, als nur mit den Schultern zu zucken.
Stille machte sich breit und alle Drei gingen wieder ins Wohnzimmer. Sie setzten
sich auf das Sofa und nahmen ihre Eisbecher wieder in die Hand.
„Aber Niku? Ist dir eigentlich aufgefallen, dass der Blick von diesem Naruto
unsere Aka-chan förmlich aufgefressen hat?“, fragte Asahi ihre rothaarige
Freundin.
Niku sah Asahi leicht verwirrt an und zog ihre Augenbraue hoch.
„Nein. So wirklich habe ich auch nicht drauf geachtet...“, musste sie
verlegen zugeben.
Als das Gespräch auch endlich in Akumas Ohren klingelte, riss sie ihre Augen
auf und sah ihre Freundinnen an.
„Er hat mich gar nicht mit seinen Blicken aufgefressen!“, gab sie ihren Senf
dazu.
Asahi musste lachen. „Na klar! Der Blonde hat dich angestarrt und seinen
Kumpel voll ignoriert! Aber unsere Niku findet den Schwarzhaarigen sichtlich
auch zum anbeißen. Ist halt typisch Niku. Schwarze, lange Haare: Voll ihr
Typ“.
Nikushimis Blick wanderte ganz langsam von Ihrem Eisbecher in Richtung Asahi.
„Kollege Schnürschuh: WAS SOLL DAS BITTE HEIßEN?!“.
Akuma erschrak sich so sehr, dass sie beinahe ihren Eisbecher fallen lies.
„Das soll heißen, dass ich an deinem Blick gesehen habe, dass du ihn am
liebsten in deinem Schlafzimmer eingesperrt hättest!“, machte Asahi ihrer
leicht aufgebrachten Freundin klar.
„Und da sagt man zu mir, ich wäre aufgefressen...“, gab Akuma von sich.
Nikushimi sah ihre Freundinnen mit ihren Todesblick an.
„Na und? Lasst mich doch. Ich darf auch mal! Ich bin immerhin 21 Jahre, ich
muss auch langsam mal sehen wo ich bleibe...!“, gab sie ihre Freundinnen zu
Protokoll.
„Ich bin schließlich auch nicht mehr so jung und knackig wie ihr Beide. Meine
Speckrollen werden ebenso nicht weniger! “, fügte die Rothaarige noch hinzu.
Akumas Blick verfinsterte sich und das Einzige was ihr in diesem Augenblick
einfiel, war es, ihrer besten Freundin eine Nackenschelle zu verpassen.
„Auuutsch! Sag mal wofür war das bitte?!“, fragte Niku Akuma und rieb sich
den Hinterkopf.
„Ich würde mal über deinen Satz nachdenken, den du gerade aus deinen Mund
hast kommen lassen.“, sagte Asahi hilfsbereit.
Sie wollte damit vermeiden, das Niku und Akuma sich wieder mal in die Haare
bekamen.
Niku sah wieder beleidigt zu ihrem Eisbecher, stopfte sich den Löffel voller
Eis in den Mund und schmollte.

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