Die Wiederkehr von VoidGear (VanitasXVentus) ================================================================================ Kapitel 3: Drei Freunde, zwei Feinde. ------------------------------------- Vanitas war in seinem Zimmer. In seinem alten Zimmer. Die Wände waren dunkelrot und schwarz. Schön dunkel. Sein Zimmer war nicht sehr groß, aber er war zufrieden. Nun lies er sich auf sein Bett fallen, schloss die Augen und entspannte sich. Auch ein Bösewicht wie er brauchte seine Entspannung. Plötzlich surrte etwas in seinem Kopf auf. "Vanitas...Vanitas!...Vanitas...!", hörte er immer lauter in seinem Kopf. Vanitas hielt sich mit beiden Händen an den Kopf, stand auf und rief: "Wer...bist du?!..." "Du weisst genau wer ich bin!" "Xehanort?!" "Genau und jetzt hör mir ja zu!", befahl der alte Mann. Vanitas beruhigte sich langsam. "Was willst du denn? Du bist doch schon längst nicht mehr hier.", sagte er schließlich. "Ich existiere noch in der Dunkelheit. Terra hat mich von seinem Körper ausgestoßen und in die Dunkelheit verbannt. Und du wirst mir da jetzt wieder raushelfen. Verstanden?!" "Warum sollte ich? Du kommst doch mit der Dunkelheit immer so gut zurecht." "Dieser Terra hat einen Siegel auf mich gezaubert!" Das hätte Vanitas nicht erwartet. Vermutlich hatte Terra es mit dem Schlüsselschwert geschafft. Das hies, dass man das Schlüsselschwert brauchte, um das Siegel abzuschaffen. So bildete der schwarzhaarige ein Portal, und ging zum dunkelsten Ort der Welten. Dort, wo pure Dunkelheit herrschte. Er schwebte. "Ich bin hier. Wo bist du, alter Mann?", rief Vanitas. Plötzlich kam ein Lichtschimmer auf den der Junge nun zu flog. Xehanort war in einem Gefängnis, besser gesagt Käfig aus Licht... "Das Siegel ist ein Schlüsselloch, den man nur von außen öffnen kann.", erklärte Xehanort. Vanitas zögerte nicht und öffnete den Käfig. Beziehungsweise, der Lichtkäfig verschwand. "Gut gemacht,Junge.", sagte der Befreite und grinste. Die beiden, Xehanort und sein Schüler Vanitas, flogen aus der Dunkelheit nach Hause. Dort angekommen redete Xehanort weiter. "Ventus ist wach, Aqua aus der Dunkelheit und Terra ist geflohen." Dies bestätigte Vanitas mit einem Nicken. "Und deine Mission ist die alte.", befahl Xehanort schließlich. Vanitas dachte nach. Ventus hatte ihm geholfen. Er hatte ihn sich ausruhen lassen und nicht vernichtet. Wäre es da nicht irgendwie gemein? "Nein.", sagte der schwarzhaarige. "Keine Lust". "Was?! Du widersetzt dich mir?", ärgerte sich Xehanort und packte dem Jungen am Hals. Er hebte ihn hoch und drückte fester zu. Langsam saugte er ihm nebenbei die dunkle Kraft aus, damit sein Schüler nicht entwichen konnte. "Du wirst mir gehorchen, verstanden?!" "Nein..." Das ärgerte Xehanort nur noch mehr und er beschloss Vanitas für eine Zeit lang wegzusperren. In seinen Zimmer. Der sturköpfige Schüler hatte nicht mehr genügend Kraft abzuhauen, oder etwas auszurichten. Er wurde gegen eine Wand in seinem Zimmer geworfen, wo er dann auf dem Boden sitzen blieb, den Kopf gesenkt, bewusstlos. Es war alles wie vorher... Xehanort würde von Tag zu Tag wieder seine Wut an ihm, Vanitas, auslassen. Terra, Aqua und Ven hatten bereits gefrühstückt und nun begannen sie über die Vergangenheit zu erzählen. Terra fing an. "Aqua weiß ja schon, dass Xehanort in meinem Körper war. Nun, wir wurden als 'Xehanort' Schüler von Ansem dem Weisen. Nun, Xehanort glaubte, er könnte meinen Körper einfach so übernehmen. Eines Nachts machte ich mich aktiv und überfiel ihn im Schlaf. Wir kämpften und ich gewann den Kampf. Schließlich zwang ich ihn aus meinem Körper und plötzlich teleportierte er uns in eine Welt voller Dunkelheit. Nichts ausser Dunkelheit. Und wieder musste ich gegen ihn kämpfen. Ich habe versucht, ihn abzulenken, und als er nicht aufgepasst hat, habe ich ihn in einen Käfig aus Licht gesperrt. Darüber hinaus habe ich den Käfig dann mit einem Schlüsselloch versiegelt. Dann leuchtete mein Wegfinder auf..." Ven und Aqua hörten sich die Geschichte an. "Das hast du wirklich toll gemacht, Terra!", sagte Aqua schließlich. "Du hast die Dunkelheit in dir sozusagen bekämpft." "Erzähl du doch mal, Aqua!", sagte Ven dann. "Was ist mit dir passiert?" Und Aqua erzählte, wie sie in der Dunkelheit war, zusammen mit dem fremden Mann in der schwarzen Kutte. Er hatte ihr ja auch von Sora erzählt. Schließlich tauchte ein Tor aus Licht auf und Aqua ging durch - der Fremde ebenfalls. Aber dann wurden sie getrennt. "Nun ja, danach war ich plötzlich vor dem Schloss... Terra kam zufällig auch in seiner Amor Rüstung. Mein Wegfinder leuchtete ebenfalls auf als er dann bei mir war." Ven dachte nach. "Genau wie bei mir...", murmelte er. "Mein Herz verschmelzte sich mit dem kleinen Jungen Sora... doch dann wurden wir getrennt, weil ich fühlte, dass etwas mich wegzog.. und ich wachte auf... sah dass Vanitas vor mir stand..." Der blonde seufzte. "Vermutlich wollte er mich vernichten. Jedenfalls musste ich gegen ihn kämpfen. Und mein Wegfinder leuchtete auf, als ihr dann herein kamt. Den Rest kennt ihr ja." Es entstand tiefes Schweigen. Aqua unterbrach es. "Es ist jedenfalls schön, euch wiederzusehen!" Terra und Ven nickten. Ja... die drei waren wieder zusammen... Drei Freunde, zwei Feinde. ------------------------------------- So,ich hoffe, euch hat dieses Kapi gefallen! :) Bis zum nächsten Kapi!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)