Goddnes Warrior Millenium Fight von Kami_no_Kev ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog: Ein warmer Tag sucht die Stadt Tokio heim und die Einwohner gehen dort ihren Geschäften nach. So auch das Schulmädchen Mimiko, die sich auf den Weg zur Schule macht. (Heute ist aber ein schöner Tag und ich kann es kaum erwarten, was mich heute erwartet…), träumt sie vor sich hin und wird aus unsanft mit einen Aufschrei in die Realität zurück gebracht. Ihr „Freund“ hat sie an der Schulter gepackt und fragt: „Was träumst du da vor dich hin? Willst du etwa von ein Auto überfahren werden?“ „Natürlich nicht! Ich kann ja wohl auf mich selbst aufpassen!“, antwortet sie wütend. „Ja ja! Letztes Mal musste ich dich vor einen Köter retten!“, fügt er hinzu. Mimiko konnte nur schief gucken. In der Schule angekommen, wird sofort über das ungleiche Paar getuschelt. (Man! Immer das gleiche! Ich bin nicht mit diesen Vollpfosten zusammen und ich will das auch nicht sein!), ärgert sie sich. Aiko, ihre Freundin begrüßt sie mit: „Morgen Mi- chan! Wie geht’s denn so?“ „Ach… ganz gut eigentlich“, antwortet sie unsicher und geht in das Klassenzimmer hinein. Als der Unterricht beginnt, bekommen alle vom Lehrer eine Klassenarbeit zurück. „Also mal wirklich! So schwer kann doch nicht die Frage: Was kam zuerst Huhn oder Ei“ sein!“, meint er enttäuscht. Für die einen war das Ergebnis eine Katastrophe, für die anderen ein Segen. „Oh man! Mir viel aber ein Stein vom Herzen! Eine 2, das nenn ich mal Klasse!“, freut sich das Mädchen. Am Nachmittag macht sich Mimiko auf den Weg zur Innenstadt und beist in einen Keks rein. Plötzlich kommt ihr eine Menschen scharr entgegen, die panisch schreien. (Was ist denn jetzt kaputt?), fragt sie sich verwundert. Da kommt eine riesige Echse, die einige Personen wegrammt und aufschreit. Sofort kommt die Polizei und schießt mit MG- Geschützen auf das Biest. Es lässt sich nicht davon beeindrucken und springt auf sie rauf. Durch die Explosion wird sie gegen einen Pfeiler geschleudert. „Au! Das tat weh!“, klagt sie vor Schmerz. Es richtet seine Aufmerksamkeit auf Mimiko und schleckt mit seiner Zunge. „Nein! Ich bin nicht sein Abendessen!“, fuchtelt sie mit den Armen herum. Als die Echse zubeißen will, hört man ein „Erdbebenschlag!“ und schon schlägt eine menschliche Geschalt das Ungeheuer ins Gesicht. Von der Wucht wird es gegen ein Hochhaus geschleudert und verliert ne Menge Zähne. Mimiko traut ihren Augen nicht: (Ist das ein Traum oder wieso ist er so stark?) Der Unbekannte steht vor ihr und stellt sich vor: „ Ich bin ein Goddness Warrior. Meine Aufgabe ist es die Menschen hier zu schützen und den Frieden zu bewahren.“ Mit einer Handbewegung hat er die Schäden weggezaubert und führt die gleiche Bewegung bei den ungläubigen Mädchen aus. „Oh… Meine Schmerzen sind weg! Das war sehr nett von dir, Danke!“, bedankt sich sie sich mit einen Lächeln. Der Goddness Warrior wird leicht verlegen und verabschiedet sich. Auf den Weg nach hause sagt Mimiko zu sich: „Ein Goddness Warrior… Er schein kein normaler Mensch zu sein…“ Prolog Ende! Ich werde weiterhin schreiben! Ich freue Mich auf Kommis! Kapitel 1: Der neue Schüler --------------------------- Kapitel 1: Der neue Schüler Unsanft wird Mimiko aus dem Schlaf gerissen. Mit einen Aufschrei springt sie auf: „Wah!!! Hab ich mich erschrocken! Wer war das nur?“ Schon hört sie ein lautes und ungeduldiges Klopfen vor ihrer Wohnungstür. „Mimiko du Schlafmütze! Steh auf und schwing die Hufen! Wir kommen noch zu spät!“, dröhnt ihr „Freund“ durch die Tür. „Och nö! Schon 7.40 Uhr!“, erschreckt sich das Mädchen und zieht sich in Windeseile um. Schon platzt sie durch die Tür und entschuldigt sich: „Sorry! Hab verschlafen!“ Die Beiden machen sich auf den Weg zur Schule und rennen so schnell was das Zeug hällt. Dort angekommen hechelt Mimiko vor Überanstrengung und meint: „Das wäre jetzt Olympiareif!“ Der lacht sie nur aus: „Oh man! Das ist nicht Olympiareif, sondern Armselig!“ Sie sieht in beleidigt an und geht. Der Rowdy hat nichts Besseres zu tun und will den jüngeren Schülern das Taschengeld abknöpfen. Sie wird wütend und schimpft: „Lass das doch mal sein! Hast du keine anderen Hobbys?“ „Du hast mir nichts zu sagen, du irres Mädchen!“, sagt er und will auf sie einschlagen. Sie zuckt, merkt aber, dass nichts passiert ist und staunt nicht schlecht, als sie sieht, das ein Junge mit etwas längeren Haaren den Schlag einfach mit seiner Hand aufgehalten hat und ernst sagt: „Man schlägt keine Mädchen. Hast du das kapiert?“ und tretet ihn ins Gesicht. Der fliegt gegen eine Mülltonne und wird ohnmächtig. (Diese Stimme… kommt sie mir nicht bekannt vor?), überlegt Mimiko. „Hast du dir was getan?“, fragt er freundlich. „Nein… Wie hast du das gemacht?“, fragt sie neugierig. „Kleinigkeit!“ antwortet er und fügt hinzu: „Beeil dich mal lieber, du kommst noch zu spät zum Unterricht.“ Völlig perplex rennt sie los und schafft es noch rechtzeitig zum Unterricht. „Du hast dir aber Zeit gelassen!“, meint Aiko und kichert. „Das ist nicht Witzig, Ai- chan!“, zischt Mimiko. Punkt genau auf die Minute erscheint der Lehrer und verkündet: „Liebe Schüler und Schülerinnen! Ich möchte euch euren neuen Mitschüler vorstellen. Er lebt mit seiner Mutter allein in ein Haus und heißt Taichi. Seit bitte nett zu ihn.“ „Whaha! Wie sieht der denn aus?! Bestimmt ein armer Bauer oder so!“, lachen einige Mitschüler. Taichi sieht sie ernst an, schon werden sie ganz kleinlaut und zittern vor Angst. „Ai- chan, diesen Taichi hatte ich ebengrade getroffen. Der hat mir geholfen… Hallo?“, flüstert Mimiko, während Aiko schon von ihn schwärmt. Er setzt sich neben Mimiko auf den freien Platz und fragt leise: „Wie heißt du eigentlich?“ „Ich heiße Mimiko… Danke wegen vorhin…“, antwortet sie. Nach dem Unterricht nimmt er sein Bento und will es essen. „Nein… Ich hab ja vergessen Frühstück zu machen…“, stellt sie enttäuscht fest. Taichi gibt ihr die Hälfte seines Bento´s und sagt: „Hier, damit du nicht verhungerst!“ und lächelt. Sie nimmt es an, denkt: (Taichi ist ja echt nett… Er ähnelt sehr den Goddness Warrior von gestern…) und fragt: „Ai- chan. Hast du schon mal was von einen Goddness Warrior gehört?“ „Nein, nicht wirklich, aber ich hatte was gestern in den Nachrichten gesehen. Ein in blau leuchtender Typ soll eine Monsterechse mit einen Schlag den Gar aus gemacht haben… Den hätte ich gern kennengelernt, ich steh auf schlagkräftige, nette Jungs“, antwortet Aiko. Etwas später beim Sportunterricht. Jeder in der Klasse soll so viele Runden im Feld laufen, wie sie können. „Los ihr Schlaffies! 100 Runden bei 1,5 Kilometer pro Runde sind doch wohl hinzukriegen!“, brüllt der strenge Sportlehrer. Während die Meisten schon schlapp machen, läuft Taichi mühelos weiter. Als Mimiko sich vor Erschöpfung hinkniet, kommt der Sportlehrer und brüllt sie an: „Los! Steh wieder auf und lauf weiter!!!“ „Ich kann aber nicht mehr… hächel… sind 20 Runden nicht schon genug Folter?“, protestiert sie. „Auch noch frech werden was? Aber nicht mit mir!“ und schon will er ihr eine Klatschen, wird aber von Taichi abgefangen und er wirft ihn zu Boden. Sein Blick wird finster und seine Augen bekommen eine eiskalte bläuliche Farbe. Der entsetzte Lehrer macht keinen Mucks, so überwältigt ist er noch nie gewesen. Alle anderen trauen ihren Augen nicht: Zum ersten Mal gelingt es einen Schüler, den brutalen Sportlehrer Angst einzujagen. Taichi geht zu Mimiko, reicht ihr seine Hand und meint ruhig: „Steh wieder auf, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich mag es nur nicht besonders, wen Stärkere auf Schwächere losgehen…“ Sie wird rot, starrt ihn an und denkt: (Oh man… Er ist ja so nett zu mir… ist das seine Persönlichkeit oder hat das einen anderen Grund… Nein Mimiko! Denk nicht mal daran!) Sie nimmt seine Hand, kommt auf die Beine und lächelt. Aiko, die das ganze mit verfolgt, wird ein wenig eifersüchtig: (Wie geht das denn? Kaum ist ein Tag vergangen, schon himmelt sie Taichi- kun an…) Plötzlich hören alle eine Explosion und eine mannsgroße Drohne taucht auf den Sportplatz auf. Alle kreischen los und wollen weglaufen, als die Maschine aus der Linse einen Laserstrahl abfeuert. Es trifft den Stromkasten und die Explosion wirft alle zu Boden. Taichi rennt hinter den Umkleidekabinen und ruft: „Eisgott, erscheine!“ Er leuchtet auf und Eisgott,s Körper wird zu der bläulichen Rüstung, die sich durch seinen Körper zieht. Wie aus den Nichts zieht er sein 3 Meter langes, einschneidiges Breitschwert und springt hoch und verpasst der Drohne einen Erdbebenschlag. Die Wucht schleudert ihn in Richtung Wassertanks und er kracht dagegen. Einmal nicht aufgepasst und ein Strahl durchbohrt sein Brustkorb. Geschockt schauen sich alle den Kampf an, den Taichi gewinnen kann, in dem er die Drohne mit seinem Schwert in Schrott umwandelt. Sofort macht er sich mit einem Satz davon. „Der hat diese gefährliche Maschine einfach so ausgeschaltet… Was ist er bloß… und überhaupt, wo ist Taichi- kun?“, meint Aiko zu Mimiko. (Stimmt… seitdem er aufgetaucht ist… Kann es sein dass dieser Goddness Warrior Taichi ist???), überlegt das Mädchen, findet eine Blutspur und beschließt unsicher: „Ich glaube… dies soll ich mal auf den Grund gehen…“ Schon macht sie sich auf den Weg, als Polizei und Krankenwagen eintreffen, um alles wieder in Ordnung zu bringen, was der Kampf angerichtet hatte. Mimiko rennt der Spur hinter her und muss auch nicht lange suchen, da sich etwas Ungewöhnliches an ihrer Wohnungstür bequem gemacht hat. Der Goddness Warrior ist mit Blut bedeckt und aus seiner Wunde fließt es immer noch. „Ach herrje! Die Wunde muss behandelt werden! Ich rufe einen Krankenwagen!“, sagt sie entsetzt. „Das muss du nicht! Keiner darf erfahren, wer ich bin!“, sagt er. „Aber deine Wunde… Taichi!“, widerspricht sie ihn. Er sieht das Mädchen mit ersten Augen an, steht auf und lässt seine Rüstung verschwinden. „Woher weist du, dass ich Taichi bin?“, fragt er neugierig. „Deine Persönlichkeit und deine Stimme… daher weiß ich das. Ich hatte schon einen Verdacht, aber nun ist er bestätigt…“, antwortet sie und fügt hinzu: „Und deine Wunde?“ „Ich kann mich selber heilen. Dass kommt zustande, weil ich mit einen Gott verbündet bin… Er schützt meinen Körper, dafür darf er mich als ein Medium verwenden, um erscheinen zu können. Das nennt man Symbiose“, erklärt Taichi und seine Wunde heilt in Sekundenschnelle. (Ich frage mich, ob ich ihr mein Geheimnis wirklich anvertrauen kann…), fragt er sich, steht auf und meint: „Nun, dann gehe ich mal wieder, aber versprich mir eins…“ geht auf sie zu, sagt ihr Angesicht zu Angesicht: „Niemand darf erfahren, dass ich ein Goddness Warrior bin, oder ich sehe mich dazu gezwungen dich zu töten…“ und entfernt sich wieder von ihr. Mimikos Herz rast vor Unsicherheit und sie steht angewurzelt an einer Stelle. „Er muss mich sonst töten… aber warum nur?“, fragt sie sich traurig und geht rein. So das warst fürs erste... ich hoffe, es hat euch gefallen! ^^ Kapitel 2: Die dunkle Vergangenheit der Goddness Warrior -------------------------------------------------------- Kapitel 2: Die dunkle Vergangenheit der Goddness Warrior Taichi macht sich mit einen gesenkten Kopf nach hause. Eisgott erscheint und meint: „Taichi… Du weiß, dass das eben gerade nicht sehr nett war… Das arme Mädchen sah nicht gerade glücklich aus, nachdem du ihr das gesagt hattest…“ „Sei still! Du weiß ganz genau, dass keiner wissen darf, dass ich ein Goddness Warrior bin, oder willst du, dass das gleiche Szenario vor 12 Jahren noch mal passieren soll?!“, faucht er ihn an. „Nein natürlich nicht! Deswegen sind wir ja doch auf diesen Planeten! Um die Menschheit vor Unheil zu bewahren…“, sagt Eisgott und fügt hinzu: „Dafür muss du sie nicht gleich mit den Tod drohen! Entschuldige dich bei ihr…“ Taichi schweigt und denkt nach: (Irgendwie hat er Recht… Vielleicht habe ich ein wenig übertrieben… Naja, was soll man machen…) Später als er nach hause kommt begrüßt ihn eine fröhliche Stimme: „Willkommen Zuhause Taichi!“ „Hallo Mom! Was gibst zu futtern?“, begrüßt er seine Mutter, als er die Tür schließt. „Du denkst wieder mal ans Essen!“, meint sie und lächelt. „Ich hab auch schon Hunger!“, ruft Eisgott wie ein Kleinkind und springt als kleiner niedlicher Spirit (oder auch Chibi Eisgott) auf ihren Kopf. „Du kriegst natürlich das Mom Special mein Kleiner.“ sagt Taichis Mutter. „Juju!“, freut er sich und wird von ihr gestreichelt. „Sag mal, was macht Dad eigentlich?“, fragt sie und schwenkt Fleisch in einer Pfanne. „Kein Plan. Er hat sich nicht gemeldet, aber bestimmt sperrt er wieder mal einige Dämonen ein!“ lacht Taichi und setzt sich hin. „Ich bin in der Schule gut aufgenommen worden. Die Lehrer haben Respekt vor mir und ich habe ein Mädchen namens Mimiko kennengelernt, die schon weiß, dass ich ein Goddness Warrior bin.“, erzählt er. So war am Rest des Abends nichts los. Der nächste Morgen. Taichi wacht auf und hört ein klingeln von unten „Mach mal die Tür auf Taichi!“, sagt seine Mutter schläfrig. Er geht runter und öffnet die Tür. Davor steht Mimiko und begrüßt ihn freundlich: „Guten Morgen Taichi! Gut geschlafen…“ und wird rot, als sie seinen gut trainierten Oberkörper sieht. „Morgen Mimiko, ich komme gleich.“, sagt er und geht hoch. „Das kommt wohl vom jahrelangen Kämpfen…“, sagt sie zu sich selbst. Kurz darauf kommt er runter und sagt: „Los geht’s!“ Auf den Weg sagt er etwas stumpf: „Wegen das von gestern… Das hab ich nicht so gemeint…“ „Ach ist schon in Ordnung! Ich kann ja verstehen, dass du nicht willst, dass jeder weiß, was du eigentlich bist. Aber warum?“, fragt Mimiko neugierig. Er antwortet nicht und geht etwas vor. (Oh… Hab ich etwas Falsches gesagt?)“, wundert sie sich und geht etwas schneller. „Taichi, ich…“, sagt sie, wird aber von Taichi unterbrochen: „Mach dir keine Sorgen… ich bin nicht sauer auf dich.“, lächelt und streichelt ihren Kopf. Sie wird rot und sieht ihn leicht traurig an. Er wird ebenfalls rot und schaut schnell weg. (Man! So traurig sieht sie echt süß aus!), denkt er. Mimiko klemmt sich unter seinen Arm und meint: „Weiß du was… ich mag dich!“ Chibi Eisgott erscheint und kichert leise: Hihi… ist da was im Gange! „Sei still!“, zischt Taichi und klatscht seine Hände bei ihm zusammen. „Ein „Autsch“ ist zu hören und schon ist er verschwunden. Plötzlich ist ein Brüllen zu hören und am Himmel sieht man eine Handvoll Kampfjets, die ihr Waffenarsenal gegen eine gewaltige Echse anwenden. „Der ist ja riesig!“, sagt Mimiko aber er ruft nur: „Eisgott erscheine!“ und schon verwandelt er sich in Eisgott. Mit einem Aufschrei macht er sich auf den Weg Richtung Innenstadt. Dort ist gerade die Hölle los. Die Menschen laufen panisch umher, Gebäude stürzen ein und Panzer, Masertanks und Raketenwerfer schießen auf das Ungetüm, zeigen aber kaum Wirkung. Es speit einen Feueratem und zerstört ein Viertel der Panzer. Es will zum nächsten Angriff ausholen, wird aber von einem Eisstrahl zu Fall gebracht. Eisgott trampelt einige Gebäude nieder, schnappt seinen Schwanz und wirft ihn gegen ein Gebäude. Es steht auf und beißt ihn in den Arm. Er brüllt und schlägt mit seinen Pranken auf ihn ein. Es lässt von ihm ab und schreit vor Schmerz. „Es muss sich um die Mutter von den Viech sein, welches ich Vorgestern ins Jenseits befördert hatte.“, glaubt er und beißt ihn ins Genickt. Das Blut gießt in strömen und es brüllt, das die Häuser wackeln. Blaue Funken kommen aus Eisgott’s Maul und verletzen weiterhin den Dämon. Nicht sehr lange und es sackt zusammen, stirbt und löst sich auf. „Du hast es geschafft!“, gratuliert Mimiko zu seinem Sieg. Taichi verwandelt sich zurück und meint: „Nicht so laut! Sonst wissen es erst recht alle!“, sagt er böse und behebt mit einen Zauber die Schäden. „Taichi, dein Arm blutet…“, merkt sie besorgt und will es mit einen Taschentuch die Wunde säubern. Dabei bleibt Blut an ihren Händen kleben. Er zuckt zusammen und denkt: (Was war das? Wieso reagiert mein Körper darauf? Kann es sein das… Nein! Das darf ich nicht tun!) „Alles in Ordnung Taichi?“, fragt Mimiko unsicher. Mit einen Aufschrei springt er auf und antwortet hektisch: „Mit mir ist alles in Ordnung! Mach dir keinen Sorgen!“ und lacht. Später im Unterricht zerbricht er sich den Kopf (Was soll das nur? Ich muss mich beherrschen! Ich bin nicht mehr einer von denen! Nein!) „TAICHI! Würdest du bitte auch mal wie alle andern die Interesse haben zu wollen, meinen Unterricht zu folgen?“, brüllt der Lehrer. Taichi hebt seinen Kopf und seine bedrohlichen Augen scheinen hervor. Vor Schreck, kippt er um und alle starren ihn an. „Taichi- kun? Alles in Ordnung?“, fragt Aiko ängstlich. Keine Antwort. Er steht auf und geht raus. „Yeah! Jetzt können wir Party feiern!“, ruft ein Schüler laut. Mimiko folgt Taichi aufs Dach und sieht ihn, wie er auf einen mit den Armen eingeschränkt auf einen Pfosten steht, ohne herunterzufallen. „Was willst du Mimiko?“, fragt er. „Ich weiß nicht vieles über Goddness Warrior, aber ich sehe in deinen Augen, das dich etwas belastet…“, antwortet sie bedrückt. Er bleibt still. Dann beginnt er zu Erzählen: „Weiß du… es ist nicht leicht zu glauben, was für eine Vergangenheit wir Goddness Warrior haben. Vor langer Zeit wurden wir genauso geehrt, wie normale Götter. Das war auch mit Opfergaben verbunden, die uns am Leben erhalten… Mit anderen Worten: Wir hatten und von Menschen ernährt. Wir tranken deren Blut, um unsere Energie zu erneuern, sonnst könnten wir nichts mehr beschützen. Jedoch fingen einige auch an, wahllos Menschen zu töten, um ihre Gier nach Blut stillen zu können. Deshalb wurden wir bald verachtet und gejagt. Noch heute sind alle Goddness Warrior so… Aber… ich habe so etwas nicht nötig und wollte eigentlich auch nicht, das ein naives, junges Mädchen wie du, unsere grausame Vergangenheit erfährt, da wir selber wissen, dass wir eigentlich nur blutrünstige Monster sind, die darin ausgelegt sind, immer mehr Macht besitzen zu wollen… Heutzutage weißt das kein Mensch mehr, da mein Vater ihre gesamten Erinnerungen gelöscht hatte, um so ein Massaker verhindern zu können, er wollte nur ein friedliches Zusammenleben…“ „Du bist aber kein blutrünstiges Monster, sondern ein Mensch Taichi…“, sagt Mimiko traurig und fügt hinzu: „Eie Mensch, den ich gerne habe und überhaupt nicht verachte, egal wie grausam deine Art ist. Solange ich etwas Gutes in dir sehe und fühle, glaube ich nicht, dass du ein Monster bist!“ Auf diese Reaktion hat er nicht gerechnet. Wortlos springt er runter und will das Dach verlassen. (Was soll das? Ich bin kein Mensch und ich werde auch kein Mensch sein! Ich bin und bleibe ein Monster), sagt er wütend zu sich selbst. Mimiko sieht seinen Zorn und umarmt ihn hinterrücks. „Verstehe das doch! Du bist kein Monster, sondern ein Mensch!“, sagt sie weinend und einige Tränen kullern ihr von den Augen. Seine Augen weiten sich vor staunen und er bewegt sich nicht mehr. „Bitte denk nicht mehr an so etwas Schlimmes! Du musst nicht an den Glauben verankern, ein Monster zu sein! Du bist ein freundlicher und hilfsbereiter Junge!“, jammert Mimiko weiter. Er formt seine Hand zu einer Faust, lässt es wieder, dreht sich um und streichelt sanft ihren Kopf: „Ist ja schon gut… Mach dich um mich mal keine Sorgen…“ und lächelt. Sie schmiegt sich an ihn ran und hat einen glücklichen Gesichtsausdruck. Plötzlich kracht die Tür auf und Mimiko’s „Freund“ mit einer Gang aus sechs Personen, die alle mit Baseballschlägern, Eisenstangen und Schlagringen. „Ey! Lass deine dreckigen Pfoten von meiner Freundin!“, brüllt er vor „Eifersucht“ und fügt hinzu: „Komm mit deinen Arsch sofort hier her!“ Sie klammert sich ängstlich an Taichi und er nimmt sie unter seine Fittiche und meint: „Du hast hier niemanden was zu sagen, also halt die Klappe!“ Ohne Vorwarnung stürmen zwei aus der Gang zu ihm und wollen ihn angreifen. Er hält ihre Baseballschläger mit seinen bloßen Händen und wirft sie zu Boden. Sie stehen auf und wollen zuschlagen, doch er verpasst ihnen einen Tritt ins Gesicht. Doch er hat nicht gerechnet, dass ein anderer ihn mit einer Eisenkette fesselt. „So, jetzt habe ich dich!“, frohlockt er. „Taichi!“, ruft Mimiko erschrocken und befielt: „Lass ihn los!“, Der lach aber nur, doch Taichi grinst und sprengt einfach die Kette auf. Die Jungs reißen ihre Münder weit auf. „Wie hat er das gemacht?“, fragt einer aus der Gang. „So… ich zeige euch mal, wie man mit einer Kette richtig umgeht!“, und wirbelt mit der Kette herum, die er gerade hält. Die schauen total schweißgebadet und schlucken. Nicht sehr lange, und alle sieben sitzen gefesselt auf den Boden. (Das ist nicht normal! Wie schafft der es alleine gegen meine Gang?), überlegt der Anführer. Gegen Nachmittag gehen Taichi und Mimiko nach hause, als er ein Ton hört. „Taichi, was für ein Ton ist das?“, fragt sie neugierig. „Es ist wohl wieder soweit!“, antwortet er… So! Das war’s! Ich freu mich auf Kommis! Kapitel 3: Kenji, der Gott des Wassers, Kaidou, der Gott des Stahls. -------------------------------------------------------------------- Kapitel 3: Kenji, der Gott des Wassers, Kaidou, der Gott des Stahls. „Was meinst du mit, es ist wohl wieder so weit?“, fragt Mimiko stutzig. „Ich wurde zur Regierung gerufen. Ich muss wohl wieder Aufträge erledigen.“, antwortet er und verwandelt sich und fordert sie auf: „Los! Steig auf! Ich nehme dich mit!“ Sie klemmt sich an sein Rücken. (Ich spüre etwas Weiches an mein Rücken… sind das ihre Brüste? Heilige sind sie groß…)“, überlegt er und wird rot. „Taichi? Was redest gerade über meine Brüste?“, fragt Mimiko etwas frech. „Wa…! Du hast das gehört?“, erschreckt er. „Jap!“, antwortet sie und drückt sich weiter an ihn. Taichi zuckt und klagt: „Mimiko! Lass das! Du bist fies!“ Sie kichert. Und schon sind sie in der Luft. Mimiko sieht sich um und staunt über das Lichtermeer unter ihr. Und schon stürzt er runter. „Ah! Was macht’s du da!“, schreit sie auf vor Schreck. Dann landen sie vor einem großen Gebäude. Nachdem sie sich vom Schreck erholt hat, staunt sie nicht schlecht. „Wow! Es ist groß! Hier arbeitest du?“, fragt sie. „Joa! Das ist in gewissermaßen mein Arbeitsplatz. Die Kommandozentrale der japanischen Goddness Warrior.“, antwortet er. „Wie viel verdienst du?“, forscht sie neugierig weiter. „Ich verdiene um die 5.000.000 Yen pro Monat“, antwortet er gelassen und mach die Tür auf. (Er verdient so viel und lebt trotzdem so bescheiden), denkt sie. „Tja! Wer sagt denn, dass ich so lebe wie ein Schnösel?! Ich lebe eher normal!“, lacht Taichi und geht rein. Mimiko folgt ihn und staunt, wie modern das Gebäude im inneren aussieht: Von innen sind die Wände metallisch schwarz gefärbt mit bläulichen Lichtlinien durchzogen, Gläser, stärker als Diamant zieren das Gebäude und vorne ist ein riesiger Bildschirm, der die aktuelle Lage der Erde anzeigt. „Willkommen Taichi!“, begrüßt ihn jemand. „Hallo Commander! Wie geht’s, wie steht’s?“, antwortet Taichi gelassen. „Nichts Besonderes… Sag mal… Wer ist den das Mädchen hinter dir? Etwa deine kleine Freundin?“, fragt er etwas belustigt. Mimiko reagiert etwas gehetzt, aber der junge Mann antwortet: „Nein, ich habe sie einfach mal mitgenommen.“ und fügt fragend hinzu: „Wo sind den eigentlich Kenji und Kaidou?“ „Die sind da!“ antwortet der Commander und zeigt auf den großen Bildschirm, wo die Beiden, verwandelt versteht sich, gerade damit beschäftigt sind, zwei Kampfmaschinen zu bekämpfen. „Laut der Analyse handeln es sich bei der kleineren und schnelleren Maschine um Mech- Fighter und den größeren und stärkeren um Mech- Koloss!“, teilt eine Frauenstimme mit. „Wie bitte? Was hat den Millenium wieder vor?“, fragt Taichi etwas genervt. „Ich weiß es nicht, aber sie brechen immer wieder in Museen ein, aber was sie damit bezwecken wollen, weiß ich nicht.“, antwortet der Commander ernst mit geschränkten Armen. Der Kampf wird immer spannender: Jeder setzt seine stärksten Attacken ein, immer wieder kommt es zu Explosionen und es scheint kein Ende zu nehmen, bis die Mechas aufgeben und verschwinden. (Oje! Das ist das Leben eines Goddness Warriors? Das ist ja furchtbar! Immer wieder kämpfen, zerstören und töten…), denkt Mimiko traurig und betrübt. Plötzlich leuchtet es hinter ihnen und zwei, in Taichis Alter erscheinen im Raum. „Willkommen zurück! Kenji! Kaidou!“, ruft Taichi geht zu ihnen und machen Handchecks. „Hey Tai- boy! Wie geht es dir und dein Gott?“, fragt Kaidou. „Gut!“, antwortet er und fügt leicht enttäuscht hinzu: „Der Kampf ging leider nicht so gut aus was?“ „Ja! Immer müssen die stärksten Kämpfer von Millenium den Schwanz einziehen, wenn es brenzlig wird!“, meint Kenji wütend. Der Commander seufzt: „Da kann man wohl nichts machen…“ Die beiden Jungs haben nun auch Mimiko gemerkt und Kenji fragt: „Hey Taichi! Wer ist denn das süße Mädel neben dir? Ist das deine kleine Freundin“ Sie zuckt und stellt sich höflich vor: „Ich heiße Mimiko… und ich bin nicht seine kleine Freundin.“ (Seltsam? Wieso denken alle, ich wäre mit ihm zusammen…) Kaidou geht zu ihr und meint: „Wie unhöflich von mir, dass ich mich nicht vorstelle, also ich bin Kaidou und der Typ hinter mir ist Kenji.“, kniet sich, nimmt ihre Hand, küsst sie und überlegt: (Man, sieht sie süß aus! Da kann man ihr nicht widerstehen…) Sie wird leicht rot. (Sind den alle Goddness Warrior so nett wie Taichi?), überlegt sie und Kenji fügt beleidigt hinzu: „Vielen Dank, wie du mich vorgestellt hast!“ „Bitte!“, antwortet er und lacht. Schon stürmt ein wütender junger Mann auf Kaidou zu und die beiden prügeln sich. Taichi zuckt mit seiner Faust und verpasst jeden en Schlag ins Gesicht. „Hört auf, euch zu streiten!“, ermahnt er die Beiden und erwähnt: „Commander, weshalb haben sie mich gerufen?“ „Ich bin mir sicher, weshalb Millenium die ganzen Städte angreift: Er will die Kristallkugel, die angeblich etwas mit der Legende zu tun haben soll besitzen. Und nur wir wissen, dass dieses wertvolle Artefakt bei uns ist, genauer gesagt in einen Museum versteckt ist…“ „Und ich soll es bewachen, richtig?“, fügt Taichi hinzu. Der Commander nickt und zeigt auf die am Boden liegenden Goddness Warrior: „Ihr beiden werdet ihn helfen, verstanden?“ Schon rappeln sie sich hoch und nicken. „Und was wird aus mir?“, fragt Mimiko stutzig. „Äh… hm… Mal überlegen… Mitkommen kannst du nicht, die würden dich töten… hm…“, überlegt Taichi, kratzt sich am Kopf und hat einen Einfall: „ Du kannst hier bleiben und alles aus sicherer Entfernung beobachten.“ „Morgen soll es losgehen!“, ruht euch aus… Was ist jetzt los?!“, sagt er, als ein Alarmton ertönt. „Alarm in Bereich Shinjuku! Eine Armee aus Mech- Drohnen* und ihr Anführer Slasher, eine verbesserte Version der Mech- Fighter, bloß, das er schneller und an jeden Gliedmaß mit Klingen ausgestattet ist.“, sagt eine Frauenstimme. „Eisgott, Wassergott, Stahlgott, erscheint!!!“, rufen die drei Goddness Warrior synchron und verwandeln sich. Wassergott, der aussieht wie eine Kreuzung aus Hai und Blauwal, vereint sich mit Kenji und Stahlgott, der ein länglicher mechanischer ist, tut das gleiche mit Kaidou. Die Drei teleportieren sich zum Ort des Geschehens, errichten sie ein Bannkreis und legen sich auch schon mit der Mech- Armee an. Ein Regen aus Lasern greifen die Drei an, die es geschickt ausweichen können. Keji formt Wasserpeitschen, mit denen er gleich einige Drohnen zerstört. Aus Kaidou’s rechtem Arm kommt ein Blaster zum Vorschein, aus dem er Plasmakugeln abfeuert. Taichi richtet seine rechte Hand, wie eine Pistole gegen sie. „Fingerpistole!“ und feuert bläulich leuchtende Geschosse. Die Goddness Warrior dezimieren schnell die Anzahl der Feinde und weichen weiterhin, ihre Laserattacken aus. Plötzlich werden sie von etwas schnellen angegriffen, was sie schwer blocken können. „Verdammt! Das ist Slasher!“, sagt Taichi aufgebracht. „Haha! Gegen mich habt ihr keine Chance! Ich bin wie Mech- Koloss ein Kommandant der Mech- Armee!“, sagt Shlasher. „Das sagt alles! Mech- Koloss war auch ein deutliches stärker als Mech- Fighter!“, fällt Kaidou ein. „Taichi! Du bist der stärkste von uns! Du knöpfst dir diesen Freak vor und wir halten dir diese Teile vom Hals! „schlägt Kenji vor. Schon zuckt er sein Schwert heraus und greift ihn an, was er blocken kann und deshalb zum Gegenschlag ausholt. Taichi kracht gegen ein Gebäude, was bei ihm einstürzt. „Oh nein! Taichi!“, ruft Mimiko entsetzt, als sie durch den Bildschirm sehen kann, was passiert ist. „Keine Sorge! Er ist hart in nehmen!“, will der Commander sie beruhigen. Er kommt blutend aus den Trümmerhaufen und seine Augen leuchten wieder bedrohlich hellblau. Mit voller Wucht rast er mit sein Schwert auf Slasher zu, greift ihn an und schickt noch eine große leuchtende Kugel namens Eisknall hinter. Er wird durch eine Reihe von Gebäuden geschleudert und kracht gegen eine Fabrik, welche dann explodiert. „Ok… Er braucht es aber nicht zu übertreiben…“, meint Kenji geknickt. Slasher kommt schwer beschädigt hervor und befehlt: „Verdammt… Er ist zu stark! Rückzug!“ Schon verschwinden sie alle durch einen Teleportportal. „Verdammt! Nicht schon wieder!“, beschwert sich Kaidou und verwandelt sich zurück. Die beiden anderen tun das Gleiche und das Siegel verschwindet. Die zerstörten Gebäude werden wieder auf ihren Originalzustand hergestellt. Nicht sehr lange, und sie sind weder in der Kommandozentrale. „Taichi!“ ruft Mimiko und umarmt ihn. Alle stehen wie angewurzelt da und staunen nicht schlecht. Als sie sich von ihm löst bleibt sein Blut an ihr kleben. Er zuckt und spürt etwas Gewaltiges in seinen Körper: (Verdammt! Mein Körper reagiert darauf… Es soll aufhören!) und wird von einer besorgten Stimme aus den Gedanken gerissen: „Taichi? Alles in Ordnung?“ „Ja… nichts Besonderes“, versichert er und heilt sich. „Gut… lassen wir das für heute sein! Wir brauchen euch morgen fit und bereit ok?“, beschließt der Commander. Die Vier verlassen das Gebäude und sie machen sich in verschiedenen Richtungen auf den Weg nach Hause. Taichi begleitet Mimiko und sagt: „Ich entferne das Blut von seinen Körper.“ Und fasst mit den Zeigefinger ihre Oberweite an. Sie wird rot und leuchtet schwach. Ihre Schuluniform wird wieder sauber und er entschuldigt sich: „Sorry… geht leider nicht anders…“ „Schon in Ordnung… Ist ja auch nichts schlimmes dabei…“ versichert sie ihm. Plötzlich bemerkt er etwas, nimmt ihre Hand und sprintet los. Was passiert ist, bringt Mimiko auf die Knie. Ihre Wohnung ist abgebrannt. „Nein! Wer war das nur?“, fragt sie schockiert. Urplötzlich taucht ihr „Freund“ auf und meint: „Ich hatte versucht, deine Wohnung zu retten…“ „Du hast ihn abgefackelt!“, sagt Taichi. Er lacht und fragt: „Wo sind deine Beweise?“ Er antwortet aber nicht und verpasst ihn einen Round- House Kick. Mimiko schaut ihn ungläubig an und er erzählt: „Ich spüre, wann eine Person lügt und sein Auftauchen war doch mehr als eigenartig oder?“ Sie nickt leicht und fragt: „Kannst du meine Wohnung wieder instand setzen?“ Er zögert und antwortet bedrückt: „Nein… Leider nicht. Ein Großteil der Materie fehlt. So kann ich nichts machen, meine Kräfte sind noch nicht stark genug für so was.“ Sie schaut ihn traurig an und ihr sind die Tränen schon nahe. Taichi streichelt sanft ihre Haare und sagt: „Ich habe einen Einfall…“ *Die Gleichen aus Kap. 1 So! Fertig! Freu mich auf Commis! Kapitel 4: Eine Annäherung der anderen Art ------------------------------------------ Kapitel 4: Eine Annäherung der anderen Art Mimiko fasst es kaum, was Taichi’s Einfall ist: (Er hat mich tatsächlich zu sich eingeladen! Aber warum?) Taichi lacht und antwortet: „Erstens: Du sollst die Nacht nicht auf der Straße verbringen und zweitens…“, schluckt und führt fort: „… weil ich dich mag.“ Sie schaut ihn überrascht an und freut sich über die Antwort. Chibi- Eisgott taucht auf und lacht: „Oh man… ich liebe diese Romantikszenen!“ Beide kommen aus ihren Gedanken und werden rot. „Ist das dein Gott in Miniformat?“, fragt Mimiko. Taichi nickt und schon hält sie ihn in ihren Händen und knuddelt den Armen mit den Worten: „Man, so sieht er ja voll süß aus!“ „Taichi! Rette mich bitte!“, heult der Kleine und fuchtelt mit seinen Armen und Beinen umher. „Nein! Das hast du dir selber eingebrockt, Eisgott!“, antwortet der Goddness Warrior und lacht dabei. „Du bist gemein!“, gibt Chibi- Eisgott beleidigt von sich und ist verschwunden. Szenenwechsel: In einen unheimlichen dunklen Raum, wo überall Kabeln überall entlanglaufen und mit vielen Bildschirmen und Maschinen verbunden sind. Im Zentrum des Raumes steht ein schwebendes Podest, worauf eine große, mit Stacheln besetzt und zum Teil beschädigte Kugel steht, der sich als Master Millenium entpuppt. In der Mitte von ihm ist eine grüne Lampe, die als Auge fungiert. „Dieser Goddness Warrior hat dich tatsächlich besiegt, Slasher? Das ist sehr schlecht!“, mahnt er Slasher, der gerade repariert wird. „Verzeiht mir Master Millenium… Es wird nicht wieder vorkommen…“, sagt er gedrückt. „Hehehe… Gwahaha! Nun… wo seid ihr Beiden denn? Erscheint!“, befehlet er laut. Es erscheinen zwei Schatten, die sich hinknien und erwürdig fragen: „Was ist euer Befehl, Master Millenium?“ „Sucht morgen das Museum in Tokio auf und besorgt mir das Artefakt aus der Legende!“, antwortet er, zeigt ihnen auf einer Karte den Standort und fügt hinzu: “Bring unter anderem das Experiment auch mit.“ . Die verbeugen sich und verschwinden. „Hehe… Wirst du auch mit meinen besten Leuten fertig… Taichi?“, fragt sich Millenium siegessicher und lacht. Wieder zurück bei Taichi und Mimiko. Als sie vor sein Haus angekommen sind öffnet er die Tür und die Beiden betreten das Haus. „Bin zurück Mom! Ich hab einen Gast mitgebracht!“, ruft er. Seine Mutter kommt mit einer Pfanne in der Hand von der Küche und begrüßt die Beiden: „Hallo Taichi! Hallo, du muss Mimiko- chan sein richtig?“ Sie nickt und sagt höflich: „Es freut mich sie kennenzulernen.“ „Aber nicht doch! Du musst mich doch nicht siezen! Sag zu mir einfach Kasuja- san.“, meint Taichi’s Mutter und kichert. Sie geht zu ihn hin und flüstert in sein Ohr: „Das ist ja ein hübsches Mädchen. Wenn ich du wäre, hätte ich sie schon längst verführt.“ Der junge Mann wird rot und sagt hektisch: „Mom! Was erzählst du da!? Als ob ich etwas von ihr wollen würde!“ Sie lacht: „Und deshalb hast du ein rotes Gesicht!“ Mimiko kichert und wälzt sich auf den Boden. „Taichi sagt beleidigt: Mimiko! Das ist nicht witzig!“ Während des Abendessens erklärt sie Kasuja ihre Lage. „Das ist ja furchtbar Mi- chan… Weiß du was? Du kannst gerne hier bleiben, solange du willst.“, beschließt die Hausfrau entschlossen. „Wirklich?“, fragt sie vor Freude. Und sie fügt hinzu: „Wenn Tai- chan damit einverstanden ist…“ Das Mädchen sieht ihn hoffnungsvoll an. Er zögert, sieht in ihr Gesicht, lächelt und beschließ: „Ok… Du kannst hier bleiben…“ Mimiko freut sich so sehr auf seine Antwort, dass sie sich auf ihn wirft und umarmt. Seine Mutter lächelt und er steht perplex da. Später als Taichi von seinen Zimmer rauskommt freut er sich schon: „Endlich kann ich ein Bad nehmen! Ich rieche ja schon förmlich nach Blut!“ Er öffnet die Tür und sieht eine halbnackte Mimiko im Bad. Die Beiden werden rot, er schließt seine Augen und entschuldigt sich hektisch: „Sorry! Ich hab nicht gewusst, dass du im Badezimmer bist!“ „Äh… ist nicht so schlimm!“, beruhigt sie ihn. Plötzlich hört er ein „Autsch!“ und öffnet die Augen. Sie hatte sich aus Versehen in den Finger gestochen und es blutet nun. Taichi fühlt ein starkes Zucken in seinen Körper: (Verdammt! Was ist los? Was passiert mit meinen Körper… Nein! Ich will nicht einer von ihnen werden!) und klappt zusammen. „Taichi! Was ist los?“ fragt Mimiko sorgvoll und geht zu ihn hin. Seine Augenfarbe ändert sich und seine Zähne wachsen und werden spitzer. Er fängt leise an zu knurren und steht wieder auf. Mimiko ist geschockt, als sie sein aggressives Gesicht sieht: (Taichi… Was ist nur los mit dir… Du reagierst immer, wenn ich Blut an mir kleben habe… Blut!? Oh Nein! Er will doch wohl nicht etwa…) und schon drückt er sie gegen die Badezimmerwand. Als er ihr in die Augen schaut, merkt er, dass daraus Tränen kommen (Urg! Was… Was mach ich da? Ich… rieche ihr Blut… Es richt süßlich... Verdammt! Ich will das nicht tun!), denkt er, drückt sich näher an sie und meint qualvoll: „Verzeih mir… ich habe… meinen… Körper nicht im Griff!“ Mimiko rührt sich vor Angst überhaupt nicht, zuckt aber, als er ihren Hals leckte. „Ah! Taichi… Was macht’s du da?“ Keine Antwort. Taichi öffnet langsam seinen Mund und hält seinen Kiefer gen Hals. (Ich spüre seinen Atem… Es fühlt sich warm an…), denkt sie und wird rot. Er beißt ihr in den Hals und das Blut fließt in seinen Mund hinein. Sie zuckt noch einmal, lasst es aber sein:( Was..? Es tut nicht weh… Wie kann das sein; ich fühle überhaupt keine Schmerzen… Das ist sogar angenehm… Es fühlt sich gut an…), schließt die Augen und lächelt. Endlich kommt Taichi wieder zu Sinnen und merkt: (Ich… habe es doch gemacht, aber… wieso wehrt Mimiko sich nicht?), lenkt seine Augen zu ihr und ist Überrascht: (Wie bitte? Sie lächelt?) Schon lässt er von ihr ab, haucht blassblauen Nebel gegen die Bisswunde und sie verheilt. Entlang seinen Mundwinkeln fließt eine Blutspur und sein Gesicht wird wieder normal. Es herrscht eine totenstille. „Wie kann das sein, dass du dich nicht gewehrt hast? Tut dir das nicht weh?“, fragt er gedrückt. „Nein… es war angenehm oder wie soll ich das beschreiben… Es hab mich irgendwie glücklich gefühlt. Ich wollte dich schon festhalten, damit es nicht endet.“, antwortet sei leise und lächelt. (Eisgott… Wie kann das sein? Sonnst hat sich jeder gewehrt, der von einen Goddness Warrior gebissen wurde. Hast du eine Erklärung?), spricht Taichi in seinen Gedanken zu Eisgott. Er antwortet: (Nein… Das ist mir auch neu… Aber… Wieso wurde Mi- chan dadurch glücklich… Das muss eine Erklärung haben… Ich hab’s! Ich frage mal deinen Vater!) und schon ist er als ein blauer Funke gen Himmel geflogen. Später in der Nacht wacht Mimiko aufgrund einer kalten Briese auf und beugt sich hoch. Sie sieht Taichi im offenen Fenster sitzen und sieht, wie er auf seine Hand einen leuchtenden Funken erscheinen lässt, welches darauf herumschwebt. „Taichi… willst du nicht schlafen gehen?“, fragt sie müde und gähnt. Er lässt die Kugel verschwinden und antwortet: „Nein… Ich schaue mir zu gerne den Nachthimmel an. Unter anderem warte ich auf Eisgott’s Rückkehr und kann deshalb nicht schlafen.“ Sie geht zu ihn hin, beugt sich etwas vor und fragt: „Wie hat denn eigentlich mein Blut geschmeckt? War der Geschmack eisenartig oder so?“ Er ist erstaunt. Sie will tatsächlich wissen, wie ihr Blut schmeckt! Und fragt deshalb: „Warum fragst du mich das?“ „Na ja… Das weiß ich auch nicht…“, gibt sie zur Antwort und kommt etwas näher. (Äh… WTF?! Ich kann ja in ihren Schnitt sehen, das ist ja… Nein! Keine perversen Gedanken Taichi!), denkt er als er wie schon gesagt, kurz hineingeschaut hat. Plötzlich schreckt ein greller Lichtblitz die Beiden auf. Als sie zur Ursache hinschauen, sehen die Beiden, dass am Hafen( Taichi’s Haus steht etwas erhöht auf einen Hügel) ein Gebäude in die Luft fliegt. „Taichi… Was wirst du tun?“, fragt Mimiko ihn. Der steht auf, nimmt ihre Hand und antwortet schnell: „Was glaubst du wohl? Ich werde mir das Problem ansehen und wenn es so ist, wie ich es glaube, werde ich es beseitigen…“ So Ende vom Lied! X) Ich freu mich auf Kommis! Kapitel 5: Eisgott Paladin Mode ------------------------------- Kapitel 5: Eisgott Paladin Mode (Achtung: Dieser Kapitel ist nichts für schwache Nerven! Gomenasai, wenn es etwas zu blutig wird, aber das macht mein Fanfic aus!) Taichi und Mimiko machen sich auf den Weg zum Hafen, als sie an einer Sperre ankommen. „Halt! Sie können hier nicht weiter! Es ist zu gefährlich!“, sagt er Wachmann barsch zu den Beiden. „Halten sie mich ja nicht auf!“, befielt Taichi etwas zornig. „Wenn sie nicht wollen, dann muss ich wohl… äh!“, droht er, kann es aber nicht beenden, als Taichi’s Augen sich ändern und den Typen ins Land der Träume schicken. Und schon laufen die Beiden weiter. „Taichi! Was ist, wenn der Wachmann Alarm schlägt?“, fragt Mimiko ihn, als er auf ein Hochhaus springt. „Dann werden sie mich kennenlernen, denn der müsste eigentlich wissen, dass mit einen Goddness Warrior nicht zu spaßen ist.“, antwortet er und lacht. Währendessen im Hafen. In einer großen Werft liefern sich die Staatspolizei und krebsartige Mutanten einen harten Kampf. Diese 2 Meter hohen Wesen laufen auf vielen spitzen Beinen, darauf ein runder gepanzerten Körper liegt. Sie haben spitz zulaufende Schwänze und einen langen Hals. An den Köpfen sind 5 krallenartige Kiefer, die ebenfalls spitz zulaufen. Sie sprühen Plasmastrahlen, um sich zu verteidigen. Der Kampf ist im vollen Gange. In einen Gang versuchen eine Handvoll Beamte, drei Bestien mit ihren Maschinengewehren zu besiegen, was sie aber nicht schaffen da eines einen mit seinen Maul packt und gegen eine Wand schmeißt, eine anderes ein dutzend von ihnen blutig trampelt oder mit seinen Schwanz aufspießt und das Letzte einen Plasmastrahl auf den Rest abfeuert. In einen anderen Raum haben die Polizisten mehr glück, da ihre Bewaffnung keine Pistolen, sondern MGs, Shootguns und Panzerfäuste sind. „Los schießt sie in Stücke!“, fordert einer auf und sprengt mit seiner Panzerfaust ein Monster. Die anderen setzen ihre Shootguns ein und zerfetzen mit ihnen ein weiteres Biest. Szenenwechsel: Taichi und Mimiko sind an einer temporären Militärbasis angekommen und treffen auf einen Offizier, der die Beiden bemerkt hat: „Ah… Mit wem habe ich das Vergnügen?“ „Ich bin Goddness Warrior Taichi.“, antwortet er. „Soso… Deine Kollegen „Krieger von Atlantis“ und „Cyberfighter“ sind leider nicht hier. Das heißt, dass du, ob Goddness Warrior oder nicht, hier was zu suchen hast, auch wenn dein Kopfgeld um die 5.000.000 Yen beträgt.“ „Krieger von Atlantis“ und „Cyberfighter“?“, fragt Mimiko ahnungslos. „Das sind die Spitznamen von Kenji und Kaidou.“, antwortet Taichi. „Hast du auch einen Spitznamen?“, fragt sie neugierig weiter. „Ich werde „Schlächter der Götter“ genannt.“, antwortet er weiter. (Wie? Er ist ein so netter junger Mann und hat doch einen so gefährlichen Namen?), denkt sie geschockt. „Keine Sorge… Es liegt halt nur daran, dass ich erstens der Sohn des Obersten Gottes bin und meine Feinde wirklich immer töte.“, beruhigt er sie. Plötzlich öffnet sich ein Spalt von der Erde und eines der Wesen taucht auf. „Verdammt! Das ist ein Crabton!“, warnt Taichi und weicht aus. Mimiko wird zu Boden geworfen und es kommt auf sie zu. Mit einem Hechtsprung kann sie sich retten, bevor es sie attackiert, steht auf und kickt es ins Gesicht. (Oh… Woher kann ich das denn?), wundert sie sich und Taichi bestätigt ihr Wundern mit einen geknickten Kopf. Das Monster feuert einen Plasmastrahl ab, doch er weicht geschickt aus und wirft sein Schwert. Die Klinge spießt den Crabton auf, wobei Blut und Körperteile von es herumfliegen. „Gut, gut! Ich bin beeindruckt von deinen Kräften, aber wir kümmern uns um den Rest!“, gratuliert der Offizier, nimmt ein Telefon und sagt: „Los! Sofort angreifen!“ Die überlebenden Polizisten verlassen das Gebäude und an ihrer Stelle rücken Panzer, Raketenwerfer, Masertanks, Granatenwerfer, mobile Plasmatürme, Kampfhubschrauber, Bomber und Düsenjets auf den Plan. Sie bilden eine Linie um das Gebäude und machen sich bereit. Schon erscheinen hunderte Crabtons und stürmen lauthalsig auf die Linie zu. Das Militär feuert sofort aus allen Rohren und die Biester fliegen in die Luft, werden zerfetzt, oder fliehen. „Haha! Es funktioniert! Seht ihr? Man braucht nicht für alle Probleme Goddness Warrior!“, sagt der Offizier und kann sich vor Stolz kaum bremsen. Doch er hat nicht die Rechnung mit den Craptons gemacht, da sie sich wieder zurückziehen. Taichi merkt, was sie als nächstes machen und warnt: „Es ist noch nicht vorbei! Sie… Scheisse! Sie vereinen sich!“ Wie recht er doch hat. Schon geht das Gebäude in die Luft und ein riesiges Ungeheuer erscheint. Die Waffen feuern, was das Zeug hält, doch es speit einen großen Plasmastrahl und sie gehen alle in die Luft. „Öh… Das kann doch wohl nicht wahr sein? Das gibst doch nicht!“, flucht der Offizier und zerdrückt das Telefon in seiner Hand. „Taichi! Was sollen wir machen?“, fragt Mimiko, als das Monster sich ihnen wütend nähert. „Nichts, der meinte doch, er löst schon die Probleme ohne uns! Also: Dann können wir ja wieder gehen.“, antwortet Taichi. „Hey! Jetzt sei doch nicht so! Ich hab das doch nicht so ernst gemeint! Besiege doch das Monster!“, fleht er ihn kniend an. „Wenn es sein muss…“, meint der junge Mann und dreht die Augen. Er rennt raus und ruft: „Eisgott erscheine!“ „Endlich komme ich wieder zum Zug!“, freut sich der Gott und geht auf das Wesen los, welches ein Kopf größer ist als er. Es attackiert ihn mit sichelartigen Klauen, doch Eisgott packt sie und versucht es hoch zu heben. Das große Crapton verhindert dies und feuert einen Plasmastrahl ab. Er schreckt zurück und feuert einen Eisstrahl ab. Durch den Aufprall fliegen dem Monster teile seiner Haut ab. Jetzt ist es richtig sauer und packt Eisgott mit seinen Kiefern. Er versucht sich zu befreien schafft es dennoch nicht. Aus dessen Maul kommt ein langer, spitzer Saugrüssel, der sich in Eisgott’s Brustkorb gräbt. Es fließt Blut, er schreit vor Schmerz und alle schauen geschockt zu. „Verdammt! Wenn das Viech jetzt einen Strahl abfeuert, dann warst es!“, meint ein Soldat. Mimiko glaubt sich wohl verhört zu haben: (Nein, Taichi!!! Du darfst nicht verlieren!) Doch es ist zu spät: Der Crapton feuert einen Strahl ab und Eisgott wird mit einer Funkenexplosion gegen ein Hochhaus gesprengt. Eine riesige Wunde ist entstanden, dessen Blutung nicht zu stoppen ist. Alle sind außer Fassung. Sie sind Unruhig und bangen, dass Eisgott noch gewinnen könnte. „Wenn sein Gott Schaden nimmt, dann bekommt der Goddness Warrior auch alles ab!“, sagt der Offizier. Mimiko fängt tränend an zu beten: „Bitte! Ich weiß dass jemand mich hören kann. Bitte erfülle mir nur einen Wunsch. Ich will, dass Taichi stark genug ist, um uns zu retten!“ Plötzlich leuchtet der tot geglaubte Eisgott auf. In seinen Inneren steht Taichi und öffnet langsam seine Augen: (Ich… Ich fühle eine ganz neue Energie in mich fließen… Es ist so warm… Es ist… so… stark!) Schon erscheint vor ihn ein leuchtendes Objekt, was sich mit ihm verschmilzt. Von Eisgott erscheint eine gewaltige Lichtsäule und der erstaunte Crapton geht ein paar Schritte zurück. „Eisgott! Verwandle dich!“, ruft Taichi laut und mit einen Lichtknall hat Eisgott eine neue Gestallt angenommen: Eisgott Paladin Mode! Er ist nun doppelt so hoch und steckt in einer Rüstung drin. An seinen Armrücken und an der Stirn ragt jeweils eine Klinge hervor. Eisgott brüllt, doch das Monster lässt sich nicht davon beeindrucken und feuert einen Strahl ab. Der Angriff verpufft jedoch, da die Rüstung es absorbiert hat. Seine Stacheln fangen an zu leuchten und in seinem Maul sammelt sich bläuliche Energie, die schnell immer größer wird. Er schliß es und feuert einen gewaltigen Eisstrahl, den der Mutant nicht standhalten kann und mit einem Aufschrei explodiert. Nach den Angriff verwandelt er sich zurück und siehe da: Taichi’s Wunden sind verschwunden. „Taichi!“ ruft jemand und als er dort hin schaut, wer ihn gerufen hat, hat sich schon eine glückliche Mimiko an ihn geschmiegt. Seine Überraschung ist groß, doch er umarmt sie sanft und meint ruhig: „Es ist alles in Ordnung. Der Kampf ist vorbei.“ So bleiben sie auch bei der aufgehenden Sonne stehen und genießen die morgendliche Wärme, die sie umschließt. Plötzlich flüstert Chibi- Eisgott ihnen zu: „Ähm… Ihr wisst, dass ihr noch zur Schule müsst…“ Beide schrecken auf und schauen auf die Uhr. „Ne… schon 7 Uhr!“, beschwert Taichi sich und senkt den Kopf. Mimiko nimmt seinen Arm und meint: „Na dann Taichi. Lass uns zurück gehen!“ und lächelt… So! Das war’s führst erste! Freu mich auf Commis! Kapitel 6: Ein Ereignisreicher Schultag --------------------------------------- Kapitel 6: Ein Ereignisreicher Schultag Nach einem kurzen Boxenstopp in Taichi’s Haus machen sich die Beiden auf den Weg zur Schule. Mimiko erinnert sich noch genau an den Abend davor, wo er ihr vom Hals Blut gesaugt hat. „Hm… Ich frage mich, ob Taichi es noch öfter machen wird… Oder ist sein Bedürfnis nach Blut gestillt?“, grübelt sie laut. „Na ja… Um deine Frage zu beantworten: Ich weiß es nicht… Aber ich will versuchen mich zurück zu halten.“, antwortet Taichi und fragt Eisgott: „Eisgott! Hattest du nicht vor meinen Vater deswegen zu fragen?“ „Ja, aber er hatte auch keine Ahnung… Es ist ihn auch neu.“, antwortet Chibi- Eisgott, der auf seine Schulter hockt. Plötzlich werden Beide aus ihren Gespräch gerissen, als Aiko sie begrüßt: „Hallo Tai-kun und Mi- chan!“ „Hi Ai-chan!“, begrüßen sie das Mädchen synchron. Sie kommt den Beiden etwas näher und fragt neugierig: „Sagt mal, warum seid ihr denn Vorgestern einfach abgehauen?“ Die zwei zucken und bleiben stehen. Schon kommt ihr ein verdacht: (Aha… Da habe ich sie wohl am wunden Punkt erwischt!) „Na ja, als diese bösartige Maschine kam, habe wir uns in Sicherheit gebracht.“, erklärt Taichi. Aiko schweigt, hat ein nachdenkliches Gesicht und ihr ist eingefallen: „Ach ja! Bevor ich das vergesse: Die zwei reichen Geschwister Kenai und Saya Harabusa sind vom ihren Auslandsjahr zurück gekehrt.“ Taichi macht ein nichtsahnendes Gesicht, doch Mimiko erklärt ihn: „Die Beiden sind die beliebtesten Schüler von unserer Schule. Sie sehen nämlich gut aus, haben immer die Besten Noten und sie kommen aus einer reichen Adelsfamilie. Jeder verehrt die Beiden.“ „Aha… Verstehe… Ich hoffe mal, dass sie freundlich sind…“, meint er und lächelt. Sie wird rot und lächelt ebenfalls. Etwas später sind sie auf den Schulhof und sehen, dass eine Menschenmenge etwas belagert. Die kommen der lauten Masse etwas näher und sehen die Beiden Schüler. „Ach Bruderherz! Hör mal, wie laut es ist.“, sagt Saya. „Jetzt sei doch nicht so kleine Schwester! Ich finde es nicht so laut.“, meint Kenai dazu und streicht seine Haare. Sofort werden alle Mädchen lauter und rufen: „Kenai! Wir lieben dich!“ Da bemerken die Beiden den neuen Schüler Taichi, der sich mit Mimiko auf den Weg Richtung Schulhaus macht. Der junge Mann fragt ein Mädchen: „Wer ist denn der Typ da neben Mimiko? Den hab ich hier noch nie gesehen!“ „Das ist Taichi. Der ist ziemlich cool, weil er es schafft, die Lehrer fertig machen zu können.“, antwortet sie und glaubt es kaum, dass er sie anspricht. Und schon wird ein Mädchen vor Überwältigung ohnmächtig. Später in der Stunde. Der Lehrer ist wütend über Taichi und Mimiko: „Was erlaubt ihr euch eigentlich? Dass ihr von der Schule abhaut ist schon schlimm genug, aber dass besonders du Taichi einen Lehrer angegriffen hast, ist die absolute Krönung der Frechheit!“ Taichi steht wütend auf und verteidigt sich barsch: „Wie Bitte? Was sagen sie den da für einen Bockmist? Ich habe lediglich verhindert, dass der Sportlehrer Mimiko schlägt und für das Abhauen hatte ich meine Gründe!“ „Ermäßige dich bei deinen Ton! Du hast nicht dass Recht, so mit mir zu Reden!“, brüllt der Lehrer. Mimiko versucht den Streit zu schlichten: „Jetzt hört aber mal auf!“ „Und du hast Sendepause!“, brüllt er sie an. Jetzt dreht Taichi die Sicherung durch: „Jetzt habe ich aber genug! Wie können sie es wagen, so mit ihr zu reden?! Sie asoziales Wesen“ Der Lehrer schaut doof von der Wasche und Ruckzuck landen alle im Zimmer des Schuldirektors und der versucht, die Streithähne zu beruhigen: „Aber nicht doch! Es macht keinen Sinn, sich zu streiten.“ So werden alle ruhig. „Nun. Ich finde wir sollten eine Lösung dafür finden.“, sagt er freundlich. Und schon kommt ein Ton. Taichi nimmt ein uhrähnliches Gerät zur Hand und schaltet es an. Es wird darauf ein Hologramm den Commander’s projektiert und sagt: „Ich habe alles mitbekommen und meine Entscheidung ist, dass Taichi und Mimiko dafür nicht bestraft werden sollen. Die stehen in Namen der Regierung unter ihren Schutz. Und sollte ich wieder etwas davon hören, dann komme ich selber vorbei!“ „Wie bitte? Das ist doch der Gipfel! Das akzeptiere ich nicht!“, meint der Lehrer. „Seinen sie kein Dickkopf! Ich habe die Macht sie zu suspendieren, wenn sie es weiterhin wagen, meine Schützlinge anzumachen!“. Mahnt er ernst. Wortlos verlässt er das Zimmer. „Vielen dank für ihre Hilfe!“, bedankt sich Mimiko höflich mit einer Verbeugung. „Hab ich doch gerne gemacht!“, sagt er und fügt hinzu: „Ich will mal unter 4 Augen mit den Rektor reden.“ Und schon sind die Beiden rausgegangen. Später in der großen Pause. Taichi und Mimiko haben es sich unter einen Kirschbaum gemütlich gemacht. „Sag mal. Du genießt ja aber besonders hohen Schutz als Goddness Warrior. Wieso ist es so?“ fragt sie ihn. „Die Goddness Warrior sind der Regierung unentbehrliche Verbündete im Kampf gegen Ungeheuer. Und da wollen wir auch nicht, dass man mit uns umgeht, wie man will.“ Antwortet er ernst und fügt hinzu: „Trotzdem wollen wir wie richtige Menschen leben.“ Und schon genießt er die frische Morgenbriese. Plötzlich lenken sie ihre Aufmerksamkeit auf eine männliche Stimme: Du bist also der neue Schüler Taichi… Kann ich dich auf diese Schule willkommen heißen?“ Er steht auf, geht zu Kenai und antwortet: „Selbstverständlich… Hab gehört, dass du sehr beliebt bist!“ „Ja! Das ist wahr! Ich rate dir auch nicht mit mir anzulegen!“, lacht er. Taichi lacht ebenfalls und meint: „Tja! Ich hatte das so oder so nicht vor…“ Plötzlich tauchen viele Schülerinnen auf und umrunden die Drei am Baum. „Was ist denn hier los?“ fragt Mimiko. „Wir haben ja gar nicht gewusst, wie cool Taichi eigentlich ist!“, antwortet ein Mädchen, während die Menge tobt. Er knickt nichtsahnend den Kopf: „Wie bitte? Ich und cool?“ „Ja! Du hast dich mit zwei Lehrern angelegt und bist dabei auch noch durchgekommnen! Die haben ja ziemlichen Respekt vor dir!“, antwortet ein anderes Mädchen. „Stimmt Taichi! Nur um mich zu schützen…“, fügt Mimiko hinzu und macht ein verlegendes Gesicht. Alle stehen perplex da und machen lange Gesichter. Er wird rot und meint schnell: „Ich merke, dass die Pause gleich um ist!“ Und ist mit einen Satz mit Mimiko auf den Baum und dann Drüber dir menschliche Mauer gesprungen. Alle Mädchen klatschen nach der Aktion die Hände und jubeln. Kenai denkt ungläubig: (Wie kann das sein? Der ist doch nicht normal! Kein Sportler kann das! Und… So viele Mädchen fahren schon nach ihn ab! Ich muss mehr über ihn herausfinden!) Taichi ist in eine Ecke mit ihr verschwunden und hat Mimiko dagegen gedrückt. „Was ist los Taichi?“, fragt sie ängstlich. Er antwortet nicht, röchelt jedoch und sieht sie mit seinem aggressiveren Gesicht an. „Taichi, du… ah!“, bringt sie hervor, als sie wieder von ihm am Hals gebissen wird. Das Blut tropft und Mimiko hat wieder ein glückliches Gesicht. (Das ist… so… Es fühlt sich gut an.), denkt sie und umarmt ihn zart. Er lässt von ihr ab und heilt ihre Bisswunde. Später im Physikunterricht. Der Physiklehrer verlangt, dass die Schüler Flugkörper bauen sollen. „So! Ihr habt die Infozettel ja schon bekommen, wie das Prinzip des Fliegens verschiedener Flugkörper funktioniert. Ihr habt bis nächste Woche Zeit, eines zu bauen.“ Fast alle geben ein nicht besonders begeistertes Stöhnen von sich und maulen herum. Taichi sitzt entspann da und meint: „Also so schwer finde ich es ja nicht, so etwas zu bauen…“ „Wenn das so ist, kannst du mir dann behilflich sein oder? fragt Mimiko leise. „Ja, natürlich…“, antwortet er. Aiko fragt, ob er ihr ebenfalls helfen würde und er bejaht es. Plötzlich stürmen alle Mädchen auf ihn los und fragen ihn ganz durcheinander dasselbe. Er weis nicht was er machen soll und spricht panisch mit Eisgott in seinen Gedanken: (Eisgott! Was soll ich nur machen? Wie soll ich so viele Fragen beantworten!) (Das weis ich auch nicht! Ich suche ja schon eine Lösung zu finden!), antwortet Eisgott und setzt sich eine Brille auf, holt ein Buch und blättert daran herum. Um ihnen den Ärger zu ersparen, spülen wir mal die Zeit bis nach den Unterricht vor. „Oh Gott! Das war ja anstrengend!“, meint Taichi völlig erschöpft, als er mit Mimiko das Klassenzimmer verlässt. „Kein Wunder! Alle Mädchen sind auch wie wilde Affen über dich hergefallen!“, meint sie erbost. „Tja! Ich kann ja nichts dafür…“, sagt er lustlos und geht die Treppen runter. Abseits an einer Ecke spioniert Kenai die beiden aus und spricht in einen Walki- Talki: „Hier spricht der School- King! Führt Plan 1 durch!“ Sofort machen sich seine Helfershelfer ans Werk und überschütteln die Stufen mit Wasser. Mimiko rutscht aus und fliegt hinaus. Sofort reagiert Taichi, fängt sie in der Luft, macht einen Salto und landet sicher auf den Boden. Alle die zugesehen haben klatschen mit ihren Händen und jubeln. „Verdammt! Der hat nicht seine Kräfte eingesetzt…“, sagt Kenai wütend und befielt seinen Helfern: „ Führt Plan 2 durch!“ Draußen spazieren die Beiden und lachen über eine Sache, während ein weiterer Helfershelfer einen Hammer (Die Ballvariante) absichtlich in deren Richtung loslässt. „Mimiko! Duck dich!“, sagt Taichi laut und sie tut, was er sagt. Er springt hoch und kickt den Hammer mit voller Wucht in ein Gebüsch. (Was war das nur? Erst die rutschige Treppe, dann ein Hammer, der uns fast getroffen hätte… Was ist hier los?!), fragt sich Mimiko Gedanken versunken. „Ich weiß das leider nicht… aber ich fühle hier eine bösartige Präsenz… Etwas… was uns nicht gut gesonnen ist…“, antwortet Chibi- Eisgott. (Kann Eisgott auch noch meine Gedanken lesen? Die Godnesss Warrior inklusive Götter haben echt coole Fähigkeiten.), überlegt sie. „Na ja… Es ist uns angeboren beziehungsweise es kommt automatisch, wenn man ein Goddness Warrior wird.“, erklärt Taichi und macht es sich auf einer Bank gemütlich. Mimiko tut das gleiche und zu Taichis Überraschung lehnt sie sich an ihn und meint leise: „Dein Körper ist so warm und weich…“ Er sieht sie perplex an und hat keinen Schimmer, was das zu bedeuten soll. Plötzlich nehmen seine Sinne etwas Drohendes war und packt sich mit Mimiko auf die Erde. „Ah! Was ist los Taichi?“, fragt sie verschreckt. Er würde es auch sehr gerne wissen, schaut sich mal um und sieht, dass ein Pfeil neben ihnen im Boden steckt. (Wie kommt der Pfeil überhaupt hierher?), überlegt der Goddness Warrior und als er Mimiko ins Gesicht schaut, wird er rot. Dem Schulmädchen passiert genau dasselbe. Etwas Abseits steht Kenai und meint wutentbrannt: „So… ein mist… Das wollte ich nicht verursachen!“ Beide kehren in die Realität zurück und lösen sich. Später im Musikunterricht. Der Musiklehrer will, dass die Schüler ihre Fähigkeiten testen. Die Jungs sollen auf irgendein Musikinstrument ihrer Wahl spielen und die Mädchen sollen singen. Ein Junge nach den anderen kommt dran, bis Taichi an der Reihe ist. „So, welches Musikinstrument wählst du?“, fragt der Lehrer neugierig. „Ich werde auf den Flügel spielen.“, antwortet der junge Mann und begibt sich dort hin. Ohne groß nachzudenken beginnt er zu spielen. So folgen klassische Stücke von Mozart und Beethoven und dann Openings aus Animes, wie Shakugan no Shana, Shigofumi und One Piece. Alle Mädchen klatschen mit ihren Händen und jubeln ihn zu als er zum Schluss kommt. (Wow! Ich hätte nie gedacht, dass Taichi musikalisch so begabt ist…), denkt Mimiko überrascht und wird rot. Aiko unterbricht sie: „Mi-chan! Taichi- kun ist ja echt genial! Ich kenne keinen, der so cool und dazu noch so begabt ist…!“ „Ai- chan, hast du dich… vielleicht…“, stottert das Mädchen und flüstert ihr unsicher zu: „… in Taichi verliebt?“ Sie springt mit einen Aufschrei auf und zischt sie leise und wütend an: „N-N-Nein! Wo d-denkst du hin? Das kann man wohl auch von dir sagen oder? „Whaa! Nein! Nicht doch! Wir sind nur gute Freunde!“, antwortet Mimiko und wird rot. „Hey! Mädels? Was macht ihr den da?“, fragt Taichi neugierig. „Nichts!“, antworten die Beiden schnell. Er lacht und streichelt sanft Mimikos Kopf. Alle Mädchen starren sie wütend mit rot leuchtenden Augen an. Nun sind die Mädchen an der Reihe. Eine nach den anderen singt ein Lied. Dabei gibt es schlechte und gute Sängerinnen. Plötzlich platzt Saya in den Raum rein und meint: „Ich habe singende Mädchen gehört und wollte unbedingt mitmachen!“ Fast alle Jungs rufen schon nach ihr, beziehungsweise jubeln ihr zu. So schnappt sie sich das Mikrofon und singt was vor. Gegen Ende jubeln ihr fast alle Jungs zu. (Perfekt… Wie? Was? Nein! Wieso jubelt mir dieser Taichi nicht zu?), wundert sich sie sich. „Nun denn! Du bist dran Mimiko!“, sagt Taichi zu ihr und klopft auf ihre Schulter. „Aber… ich kann nicht singen!“, meint sie und wird rot. Er fast ihre Stirn an und murmelt. Sie merkt etwas und hört Taichis Stimme: „Mach dir keine Sorgen! Ich stehe dir geistig bei!“ (Sie hat keine Chance! Meine himmlische Stimme kann sie nicht übertreffen!“, frohlockt Saya siegessicher. Doch damit hat sie aber nicht gerechnet: Mimikos Stimme klingt so lieblich und sanft, dass man meinen könnte, sie wäre eine Göttin. (Urg! Das… Das kann nicht sein! Das ist einfach nur…)“, beschwert sie sich. Als sie fertig gesungen hat, meint der Musiklehrer gerührt: „Oh… Das war einfach nur himmlisch!“ Alle aus der Klasse jubeln ihr zu und klatschen die Hände. Sie geht auf Taichi zu und er meint: „Das hast du gut gemacht!“ „Durch deine Hilfe habe ich es geschafft. Dafür danke ich dir… vom Herzen“, meint sie und schmiegt sich an ihn ran. Alle schauen doof von der Wäsche und werden zum Teil wütend. Nach den Ereignissen in der Schule ist sonst nichts mehr Besonderes passiert. Später, als Taichi und Mimiko in der Innenstadt unterwegs sind, trauen sie ihren Augen nicht: Das Museum, welches anfänglich erwähnt wurde, wird von unzähligen Robotern heimgesucht… So! Endlich mal ein langes Kapitel! Hat das lange gedauert! Ich werde euch entschädigen. ^ Kapitel 7: Der Kampf um das legendäre Artefakt und Gefühlstiefen ---------------------------------------------------------------- Kapitel 7: Der Kampf um das legendäre Artefakt und Gefühlstiefen Taichi und Mimiko schauen aus sicherer Entfernung, was dort am Museum vorgeht. Die Maschinen belagern das Gebäude und bewachen es so sehr, dass es nicht einmal eine Ameise lebendig durchkäme. „Hey! Dieser große Roboter da… kennen wir den nicht?“, fragt Mimiko unsicher. „Ja, das ist Mech- Koloss… Verdammt! Wenn er hier ist, dann müssten auch seine anderen Kollegen hier sein…“, antwortet Taichi nachdenklich. „Andere Kollegen?“, fragt sie weiter. „Na ja… ich habe nur Gerüchte von ihnen gehört. Allem Anschein nach handeln es sich um 4 sehr mächtige Kampfmaschinen. Zwei davon sind Mech- Koloss und Shlasher. Die anderen zwei kenne ich nicht, aber die sollten so oder sogar noch stärker als ein Standart Goddness Warrior sein…“ „Oje… Wieso willst du dann trotzdem gegen sie kämpfen? Das ist ja purer Selbstmord!“, meint das Mädchen traurig. „Ich hab leider keine andere Wahl. Es ist meine Bestimmung, die Welt vor bösen Mächten zu bewahren… Das habe ich dir schon einmal erzählt.“, erklärt er. „Aber… Du musst doch nicht dazu gezwungen werden, etwas zu tun, was allen Anschein nach nicht tun willst!“, jammert sie. „Ich muss es tun! Es ist meine Pflicht! Wir Goddness Warrior werden dazu geboren! Wenn man nicht kämpft, kann man auch kein Goddness Warrior sein! Was bringt es denn, wenn ein Goddness Warrior nicht kämpfen will? So kann er doch gleich ein Mensch bleiben!“, meint er wütend. „Aber ich will nicht, dass du dich in Gefahr begibst!“, protestiert sie. „Grr… Ich hab wohl keine Wahl aber… Es tut mir leid Mimiko!““, meint er letzten Endes und überwältigt sie mit seinen blauen Augen. So wird sie ohnmächtig. Kenji und Kaidou tauchen auf und wollen wissen, was passiert ist: „Ich habe Mimiko ruhig gestellt… Sie wollte mich aufhalten…“, antwortet Taichi leise. Nach dem sie sich die Lage angeschaut und einen Plan entwickelt haben, der besagt, dass Kaidou Mech- Kolloss bekämpfen soll und Taichi und Kenji ins Museum eindringen, um das legendäre Artefakt zu beschützen. Und so machen sie das auch. Kaidou stellt sich Mech- Kollos und meint: „Lange nicht gesehen, Blechbüchse!“ Der formiert seine Klauen in Bohrer um und fragt: „Na… schaffst du es eigentlich auch, gegen mich anzukommen oder willst du den Schwanz einziehen und weglaufen?“ „Wäre ja gelacht, wenn ich es nicht gegen dich schaffen würde!“, lacht der junge Mann. Und schon stürmen sie aufeinander los. Kaidou kreuzt seine Klingen mit Mech- Koloss Bohrern und wird zurückgeschleudert. (Der ist gut…), denkt der junge Mann und greift ihn mit seinen Maschinengewehr an. Der Roboter schützt sich und bekommt davon Dellen. Erst einmal bei Taichi und Kenji. Beide sind schon ins Museum eingedrungen und schlagen sich mit einen Dutzend Mech- Drohnen und – Fightern herum. „Taichi… ich weiß, dass du uns nicht gänzlich die Wahrheit gesagt hast. Was ist vorgefallen?“, fragt Kenji ernst. „Wenn du es unbedingt wissen willst… Sie wollte nicht, dass ich meinen Auftrag erledigen soll… sie will nicht, dass ich mich in Gefahr begebe…“, antwortet Taichi und schlägt eine Mech- Drohne weg. „Ist dir schon mal was in Sachen Gefühle schon mal was aufgefallen?“, fragt Kenji ihn weiter. „Wie meinst du das jetzt? Ich verstehe dich nicht…“, meint er. „Ganz einfach! Ist dir Mimikos Verhaltern dir gegenüber schon etwas aufgefallen?“ „Stimmt… Sie ist nett, zu nett zu mir…“, fällt ihn ein. „.Es sieht zwar nicht so aus, aber sie hat sich in dich verliebt.“ Er schaut ihn ernst an und lacht: „Sie in mich verliebt?“ „Ja! Ich habe den Kampf zwischen dir und den Mega- Crapton beobachtet. Als du schwer verletzt war’s, hat Mimiko um dich gebangt und darum gebetet, dass du gewinnst. Die neue Kraft ist aus der Zuneigung Mimikos zu dir entstanden. Man sagt ja auch nicht umsonnst: Gemeinsam sind wir stark!“, erklärt er und zerstört einen Mech- Fighter. Taichi denkt laut nach: „Mimiko ist wirklich süß… Ich habe mir schon gedacht, dass diese Kraft eine Verbindung zu ihr hat… Sie fühlte sich nämlich genau an, wie sie selbst.“ „Wenn das so ist… Dann ist ihr Verhalten nicht verwunderlich… aber… sei ehrlich zu dir selbst: Liebst du sie?“, fragt er. Taichi schweigt. Er macht ein nachdenkliches Gesicht und fragt sich selbst: (Ich weiß es nicht, aber… Immer wenn ich sie sehe, pocht mein Herz und ich habe einen Sturm aus Gefühlen…) (Das ist Liebe Taichi… Du- liebst- sie!), meint Eisgott. Er macht ein schämendes Gesicht und schweigt. Zurück bei Kaidou. Der liefert sich einen harten Kampf mit Mech- Kolloss. Er hat schon blutende Wunden, seine Rüstung ist schwer beschädigt und ist außer Atem. „Verdammt! Er ist stark! Ich muss etwas machen! Die Blechbüchse hat zwar massive Beschädigungen, aber er st immer noch intakt!“ „Keine Sorge! Den kriegen wir klein!“, sagt Stahlgott. „Wahaha! Du wirst mich nicht besiegen!“, meint der Roboter und rast auf ihn zu. Der Goddness Warrior kreuzt seine Klingen und führt einen Kreutzschnitt durch. Mech- Kollos verliert einige Komponente seiner Mechanik und sackt zusammen. „V- Verdammt! I- I- Ich wurde… besiegt… Verzeiht mir, Master Millenium!“, sagt er und explodiert. „Puh! Hechel… Einen Ekeltypen weniger!“, freut er sich, als er gewonnen hat. Etwas abseits des Geschehens erwacht Mimiko aus ihrer Ohnmacht und meint: „Was war das nur? Ich habe Taichi in die Augen geschaut und wurde Ohnmächtig…“, bemerkt Kaidou und ruft: „Oh! Da ist ja Kaidou! Hallo!“ Er kommt auf sie zu und sagt: „Wenn du Taichi suchst, dann wirst du ihn hier nicht mehr finden. Er ist in das Museum eingedrungen.“ Ihr stockt der Atem und kniet niedergeschlagen auf den Boden: „Was? Warum ist er reingegangen? Ich wollte doch nicht, dass er das tut! Was ist, wenn er jetzt wirklich stirbt?“ „Ach! Er ist hart in nehmen! Taichi lässt sich nicht so leicht umbringen! Selbst wenn, dann wird sein Vater kommen und ein Wörtchen mitreden.“, meint Kaidou und fügt hinzu: „Oder kann es sein das es einen speziellen Grund gibt, warum du nicht willst, dass er stirbt…“ „Sie schweigt, senkt ihren Kopf und Tränen kullern aus ihren Augen. „Huh? Hey… Was ist den Süße?“, fragt er besorgt und hebt ihren Kopf sanft mit seiner Hand. „Ich… Ich…“, schluchz sie hervor, wird aber von ihn unterbrochen: „Du liebst ihn richtig?“ Mimiko wird rot, nickt traurig und schmiegt sich an ihn ran. Er küsst ihre Stirn, sagt: „Das gleiche empfinde ich auch für dich…“ und umarmt sie. Zurück bei Taichi und Kenji. Die Beiden haben inzwischen den Raum erreicht, wo das legendäre Artefakt aufbewahrt wird. „Dieses Symbol kenne ich!“, meint Taichi, als er es genauer betrachtet und fügt hinzu: „Es ist das Wappen meines Vaters. Dort drauf ist das Dreiweltenmuster (Drei Kreise, die ein Dreieck bilden, werden von weiteren Schnörkellinien durchzogen), welches auch auf mein Schwert zu sehen ist.“ „Zum Glück haben die Mechas nicht gewusst, dass man nur durch einen Geheimgang zum Raum kommt, wo es aufbewahrt wird.“ sagt Kenji erleichtert. „Aber so dumm sind wir nun auch wiederum nicht!“, meint eine Stimme dazu. Und schon ist ein Rumoren zu hören und das Dach bekommt ein Loch. Zwei Gestallten kommen herunter und stehen den Beiden Goddness Warrior direkt gegenüber. „Ich bin Crystal!“, stellt sich der eine vor, der aus schwebenden, sichelartigen und blutroten Glas besteht. „Und ich bin Hunter!“, stellt sich die andere Gestallt vor, der aussieht wie ein humanoider Roboter mit Maschinengewehr und Laserklinge auf seine beiden Handrücken. „Sei vorsichtig Taichi! Die Beiden sind verdammt stark!“, warnt Eisgott. „Du solltest lieber auf deinen Gott hören Goddness Warrior! Du sollst uns nicht unterschätzen!“, sagt Hunter. „Darin liegt doch der Sinn! Starke Gegner bedeuten nämlich spannende Kämpfe!“, meint der Goddness Warrior und zieht sein Schwert. „Wenn das so ist… Ich kümmere mich um den Rubinschmuck und du nimmst den Blecheimer auseinander.“, grins Kenji und Wasser umhüllen seine Hände und Füße. „Wir wollen nur das Artefakt mitnehmen! Und was heißt hier Rubinschmuck und Blecheimer?“, sagt Crystal erbost. Keine Antwort. Alle Vier machen sich bereit und rasen aufeinander zu. Kenji schlägt mit seinen Wasserpeitschen auf Crystal, der weicht sie aus und greift mit seinen Armsicheln an. Er wehrt sie ab, wird aber weggeschleudert. „Autsch! Er ist verdammt stark, sogar stärker als Shlasher…“ „Unterschätze ihn nicht! Er ist künstlich erzeugt worden, genau so wie Crapton!“, warnt Wassergott. Währendessen bei Taichi. Er attackiert Hunter mit seinen Schwert, doch er hält es mit seiner Laserklinge auf und lacht: „Wie schwach bist du denn? Du hast ein so großen Kaliber bei dir und kannst mich trotzdem nicht schaden! Wie peinlich!“ „Sag das erst zu mir, nachdem du mich überhaupt besiegt hast!“, meint er und kickt ihn. Der schlittert etwas nach hinten, richtet sein Maschinengewehr auf Taichi und feuert. Er schützt sich, nimmt aber trotzdem Schaden. Einige Teile seiner Rüstung fliegen ab und Blut spritzt aus seinen Schusswunden. „Argh… Ich dachte deine Haut hält Maschinengewehrkugeln stand, Eisgott!“, sagt er überrascht. „Ja, das von mobilen MGs haben auch kleinere Kaliber, aber stationäre MGs haben größere Kaliber! Und er benutzt so eins auch!“, antwortet Eisgott. „Scheiße! Das wird eng!“, meint er dazu und spuckt Blut. Hunter zeigt kein erbarmen und spießt ihn mit seiner Klinge auf. Er schreit auf und sackt zusammen. „Oh nein! Taichi!“, stoßt Kenji hervor. „Du hast aber etwas vergessen.“, sagt Crystal. Er dreht sich zu ihm, leider viel zu spät. Crystal schlitzt Kenji mit schnellen Bewegungen seiner Arme auf und besiegt ihn. Schwer verwundet bricht er in einer großen Blutpfütze zusammen. „Tja… Und die meinen, sie könnten uns besiegen… Da sollen sie schon mal 100 Jahre trainieren, um uns besiegen zu können!“, meint Hunter zu Crystal. Der nimmt von der Vitrine das Artefakt und sagt zu den Verwundeten: „Nun denn… Ich freue mich schon darauf euch wieder zu bekämpfen! Muaha!!!“ Und schon verschwinden Beide per Teleport. Die Goddness Warrior kommen unsicher auf die Beine. Taichi schlägt seine Faust wütend auf den Boden und flucht: „Verdammt! Wir haben verloren! Sie sind zu stark!“ „Grr… Wir müssen das Artefakt zurückholen, oder es kommt zur Katastrophe!“, sagt Kenji und verlässt den Raum. Taichi begibt sich langsam nach draußen und fragt sich: (Ich frage mich, ob Mimiko jetzt wütend auf mich ist…) Chibi- Eisgott erscheint plötzlich und meint hektisch: „Taichi, nimm den Hinterausgang!“ „Warum?“, fragt er. „Es ist nur zu deinen Besten!“, antwortet der kleine Geist und will ihn aufhalten. Taichi packt ihn aber und steckt ihn in seine Hosentasche. Als er nach draußen kommt und sieht was Eisgott angedeutet hat, bricht seine Welt zusammen. Mimiko und Kaidou haben sich fest umschlungen und küssen sich. Er lässt sein Schwert fallen und Mimiko zuckt auf. Überrascht dreht sie sich zu Taichi um und ist geschockt… Kapitel 8: Geheimnisse werden entlüftet und überraschender Besuch ----------------------------------------------------------------- Kapitel 8: Geheimnisse werden entlüftet und überraschender Besuch Den Schock kann man bei Taichi direkt von den Augen ablesen und er geht ein paar Schritte zurück. Sie löst sich von Kaidou und geht langsam mit den Worten: „Taichi… Ich…“ Er geht weiter zurück, schüttelt langsam den Kopf und seine Augenfarbe ändert sich. Seine Emotionen sind so stark, dass er unbewusst das Wetter beeinflusst und ein Sturm entfacht. „MIMIKO!!!“, stößt er hervor und ballt seine Hände zu Fäusten zusammen. Von ihm kommt eine rötliche Aura und sein Gesicht nimmt wieder die aggressive Form an. „Oh nein! Mi- chan! Wir müssen weg! In diesen Zustand kann ich ihn nicht stoppen!“, warnt Kaidou, hält ihre Hand und will sie mitzerren. Unerwarteter weise bricht Taichi aufgrund seiner Verletzungen zusammen und das Wetter verbessert sich… Mit schweren Augen wacht der Junge Mann auf und sieht, dass er auf sein Bett liegt und bis zum frühen morgen geschlafen hat. „Na? Schon aufgewacht Tai- chan?“, sagt seine Mutter, die auf sein Bett hockt. „Mom… Wie bin ich hier her gekommen?“, fragt er. „Du bist an deinen schweren Wunden zusammengebrochen, was auch nicht weiterhin schlimm ist, da Eisgott deinen Körper gerettet hat. Zudem hat Mimiko dich ganz alleine hier her geschleppt. Du solltest ihr dankbar sein…“, erzählt Kasuja. (Sie hat mich hier her geschleppt? Obwohl…)“, überlegt der junge Mann, wird aber von Eisgott unterbrochen: (Sie hegt immer noch Gefühle für dich… Ich kann es an ihrer Aura sehen.) Er schaut ihn nur verdutzt ins Gesicht und bringt wütend hervor: „Gefühle? Für mich? Ich glaube, da siehst du einiges falsch. Sie hat doch schon jemanden, nämlich Kaidou! Das weis du auch! Allem Anschein nach werde ich wohl nur noch meinen Pflichten nachgehen und das Artefakt zurückbringen. Es wäre wohl besser so…“ „Was redest du da? Ich sehe es doch in deinen Augen, dass du mit der Bindung nicht einverstanden bist! Also sei so gut und hör auf so egoistisch zu denken!“, meint Eisgott erbost. „Taichi… Ich sehe es nicht so besonders gerne, wenn du dich mit deinen Gott streitest. Du weis es ganz genau: Götter wissen, was sich im inneren der Menschen abspielt.“, versucht seine Mutter ihn zu beruhigen. Er sagt dazu gar nichts mehr und geht zur Schule. Unterwegs grübelt er vor sich hin: (Was wollen sie überhaupt von mir? Ich weis doch wohl am besten, was in mir vorgeht! Da hat keiner mir was vorzuschreiben… Ich glaube, ich sollte mir mal überlegen, wie ich das Artefakt zurück holen kann, oder Millenium wird unbesiegbar…) Plötzlich hört er hinter sich schnelle Schritte, dreht sich um und sieht, dass Aiko gerade mit einen: „Tai- kun! Warte!“ auf ihn zuläuft, hinfällt und direkt in seine Arme landet. „Wah! Hi Ai- chan! Warum so schnell unterwegs?“, bringt er überrascht hervor. Bevor sie auf seine Frage kommt, freut sie sich gerade, dass sie von ihn aufgefangen wurde und antwortet schließlich mit: „Hast du die Nachrichten gesehen? Das Museum für altertümliche Gegenstände wurde ausgeraubt! Reportern zufolge wurde etwas Geheimes gestohlen, wovon die Welt nichts wissen sollte. Schlimmer auch noch, dass es auch noch wie ein Schlachtfeld aussieht! Ich bin mir sicher, dass die Goddness Warrior ihre Finger im Spiel haben.“ Bei der Antwort zuckt Taichi zusammen und Eisgott schluckt nervös. „Sag mal… Wo ist Mi-chan eigentlich?“, fragt sie neugierig. Der junge Mann bleibt stehen und antwortet kalt: „Darüber will ich nicht reden…“ Sie sieht ihn leicht verwundert an und meint: „Falls du jemals ein Problem oder ähnliches hast, werde ich für dich da sein, okay?“ Er nickt und drückt Aiko an sich. Sie macht einen überraschten Gesichtsausdruck und lächelt. Plötzlich hören Beide einen lauten Knall und sehen, dass Kaidou mit den reparierten Slasher zu tun hat. Er versucht ihn ständig zu fassen, aber leider ist er zu langsam. „Ein Goddness Warrior!“, stießt das Mädchen hervor. Taichi`s Erinnerungen kommen wieder hoch und er sieht das Paar vor seinen Augen. Sein Gesichtsausdruck ändert sich und beginnt zu knurren. Das Wetter verschlechtert sich und es beginnt zu nieseln. Aiko versteht nicht, was mit Taichi los ist und will ihn vom Regen wegzerren, schafft es aber nicht. „Ich werde wohl mal was erledigen müssen…“, meint er lustlos und verwandelt sich in aller Öffentlichkeit. Aikos Überraschung ist groß, als sie sieht, dass er der Goddness Warrior aus den Nachrichten ist. (Wow… Ich hätte nie gedacht, dass Tai-kun ein Goddness Warrior ist… Warte mal! Mi-chan wusste bestimmt davon! Aber… Wieso hat sie mir davon nichts gesagt?), überlegt sie grad. Währendessen will Slasher zum nächsten Angriff kommen, wird aber von Taichi mit einen „Erdbebenschlag“ gegen ein Hochhaus katapultiert. „Tai-boy? Was… oh oh…“, stottert Kaidou und rechnet damit, dass er stinksauer auf ihn ist, was auch stimmt. „Sag mal Kaidou-kun… Was hab ich dir jemals getan? Sag mir WAS?!“, bringt er voller Wut hervor. „Du hast mir nichts getan… aber… Mimiko hat sich so entschieden…“ Flashback: Mimiko schleift den schwerverletzten Taichi nach Hause und Kaidou begleitet sie. „Sag mal, würde es vielleicht besser laufen, wenn du etwas mit ihn, anstatt mit mir was zu tun hättest?“, fragt der Goddness Warrior. „Nein… ich hab entschieden, dass ich bei dir bleibe…“, antwortet sie leise. „Ich weiß nicht, ob das zwischen uns gut laufen wird, ich bin schwächer als Taichi und kann dich daher nicht so gut beschützen…“, meint er traurig. „Aber du bist nicht so sehr an deinen Pflichten fixiert!“, widerspricht Mimiko ihn. Kaidou schüttelt seinen Kopf und erklärt: „Aber… Du muss verstehen, dass Taichi der Sohn von Gott ist und daher besonders auf seine Pflichten konzentriert ist, um sich seinen Erwartungen würdig erweisen zu können. Er hat es halt nicht so einfach… Wir normalen Goddness Warrior sind freier und müssen nicht wirklich unsere Pflichten erfüllen.“ „Dann muss er mehr Freiheiten bekommen!“, meint das Mädchen. Kaidou fragt leise: „Du empfindest für ihn aber immer noch etwas, oder?“ Mimiko schweigt… Flashback Ende. Taichi wundert sich nicht und ballt seine Hände zu Fäusten. „Das konnte ich mir schon denken… Mimiko will wohl eine Art Gleichberechtigung schaffen… Ich glaube, sie sollte mal selber sehen, wie es ist, ein Goddness Warrior zu sein.“ Kaidou stockt der Atem: „Bitte? Nein! Das geht doch nicht… Warte mal, Slasher nervt grad.“ Und schlägt ihn während er kommen wollte kaputt. „Argh! So ein mist!“, flucht er und explodiert. „Du hast richtig verstanden. Sie soll selber mal die Erfahrung machen, zu wissen wie es ist, ein Goddness Warrior zu sein.“, sagt Taichi und beruhigt sich allmählich. Plötzlich schaut Kaidou nach unten und meint: „Wir sollten uns mal um das Mädchen kümmern.“ So landen die beiden auf den Boden und Aiko fragt Taichi erbost: „Sag mal! Mi-chan wusste bestimmt, dass du ein Goddness Warrior bist! Warum hast du oder sie mir nichts davon gesagt?“ „Das war nicht so einfach! Keiner durfte wissen wer wir sind! Für alle anderen sind wir normale Menschen!“, antwortet er und Kaidou fügt hinzu: „Die Goddness Warrior arbeiten mit der Regierung zusammen und unsere Identität muss geheim bleiben, sonnst wird eine Massenpanik ausbrechen, wenn die Bevölkerung wüsste, in was für eine Lage wir uns befinden!“ Das Mädchen glaubt, sich verhört zu haben, die Goddness Warrior greifen nur geheim in die Geschehnisse ein. Kaidou verabschiedet sich und meint zu Taichi: „Wenn du wirklich glaubst, dass das es wirklich besser für sie wäre, dann versuche mal mit ihr zu reden!“ Später in der Schule. Mimiko hat es sich gerade unter den Kirschbaum gemütlich gemacht und denkt nach: (Die Goddness Warrior haben ein Geheimnis nach den anderen… Die sind wie geschlossene Bücher, die man öffnen muss, um alles über sie zu wissen… Aber, was wird nun aus Taichi? Ich hoffe mal, dass er mich nicht verachtet oder gar töten will…) „So etwas darf ich noch nicht einmal!“, unterbricht eine Stimme sie und als sie sieht wer das ist, meint sie erbost: „Warum muss du immer meine Gedanken lesen?“ „Es passiert automatisch. Du kannst sie einfach nicht unterdrücken, weil du als Mensch es halt nicht kannst.“, antwortet Taichi und wird von Aiko begleitet. „Ai-chan, was macht’s du…“, wundert Mimiko sich, wird aber von ihr unterbrochen: „Ich dachte, wir wären beste Freundinnen, die sich nichts verheimlichen! Ich dachte, ich könnte die vertrauen!“ „Warte mal! Wo von redest du eigentlich?“, fragt Mimiko. „Tu doch nicht so! Du hast gewusst, dass Taichi-kun ein Goddness Warrior ist und erzählst es mir noch nicht einmal!“, antwortet sie. „Ich konnte das nicht tun… Es wurde mir verboten…:, meint das Schulmädchen bedrückt. „Warum?“, forscht sie weiter nach, Taichi antwortet schnell: „Jeder, der von unserer Existenz wusste, muss es als Top Secret Angelegenheit ansehen und darf es nicht weitersagen, sonnst… landet man im Himmel!“,fügt noch hinzu: „Ich lasse euch mal alleine…“ und geht. Es herrscht eine Totenstille doch dann fragt Aiko: „Sag mal Mi-chan… Empfindest du irgendetwas für Taichi- kun? Bitte sei ehrlich!“ Sie antwortet nicht, sondern bleibt still und zögert. „Wenn das so ist… soll ich ihn meine Liebe gestehen?“, fragt sie weiter. Mimiko stockt der Atem. Sie steht geschockt da und fragt: „Du willst was tun?“ „Ich werde Taichi-kun meine Liebe gestehen!“, wiederholt sie sich. „Nein… Das… kannst du nicht…“, stockt das Schulmädchen weiter. „und ob ich das machen kann! Wenn du es nicht hinkriegst, es ihn zu sagen, dann werde ich es tun!“, meint Aiko. Jetzt drehen Mimiko die Sicherungen durch: „Jetzt mach mal halblang! Was ist bloß los mit dir? Wieso bist du denn so grob zu mir?“ „Ich habe dich gestern beobachtet… Du hast Taichi-kun das Herz gebrochen…“, antwortet Aiko ernst und fügt hinzu: „So etwas kann ich nicht dulden! Ich hab das doch genau gesehen, was sich abgespielt hat, die Sache im Museum!“ „Bitte? Du weiß davon?“, fragt Mimiko verschrocken. „Ja! Ich sehe doch, das du Taichi-kun magst, hast es aber dennoch mit einen anderen getrieben!“, erzählt sie wütend weiter. „Jetzt übertreibe es mal nicht! Was willst du denn bitte bei Taichi erreichen? Du sprichst ja kaum mit ihn, bzw. hast kaum etwas mit ihn zu tun!“, blockt das Schulmädchen. Taichi, der das ganze beobachtet hat, überlegt: (Oje! Ich muss was unternehmen, sonst eskaliert die Situation noch!) Und schon läuft er zurück und hält die beiden Streithähne auf, die schon aufeinander losgehen wollen. „Ihr beiden… hört auf, euch zu streiten.“, versucht er die Beiden zu beruhigen und wechselt das Thema: „Mimiko! Da du allen Anschein nicht weist, wie es ist, ein Goddness Warrior zu sein, schlage ich vor, dass du selber zu eine wirst!“ „Eh??? Wie soll das denn gehen? Ich habe ja noch nicht einmal einen Gott!“, meint Mimiko bedrückt. „Nun… es gibt 2 verschiedene Wege, um einer zu werden. Entweder, du bekommst einen Gott, was selten ist oder alternativ, du verbündest dich mit einem Goddness Warrior! So bekommst du fast die gleichen Kräfte, bist jedoch etwas schwächer.“, erklärt Taichi. Mimiko macht ein nachdenkliches Gesicht und sagt entschlossen: „Gut! Ich werde mich dann mit dir verbünden!“ „Warte mal Mi-chan! Hast du dir vielleicht mal vorgestellt, wie das Ablaufen wird?“, meint Aiko ganz schnell. „Mach dir keine Sorgen! Du muss nur mein Blut trinken.“, lacht der junge Mann. Sie macht ein verschrecktes Gesicht: „Wie? Ich muss dein Blut trinken? Ist das nicht eigenartig?“ „Wie soll denn sonnst meine Kraft auf dich übertragen werden? Es gibt nur diese Möglichkeit!“, meint Taichi. „Und wie soll ich das machen? Ich habe ja nicht einmal Reißzähne um dich überhaupt beißen zu können!“, meint Mimiko getrübt. Plötzlich fällt Eisgott etwas ein und flüstert zu Taichi: „Taichi… Ich habe etwas Wichtiges vergessen, dir zu sagen!“ „Was ist denn?“ fragt er ahnungslos. „Na ja… Deine Mutter hatte gestern mir erzählt, dass dein Vater kommt… und zwar jetzt!“ „Wie bitte? Wieso sagst du das nicht früher?“, flucht der junge Mann und fast keiner weiß warum. Plötzlich entsteht ein gigantisches Siegel, welches ganz Tokyo einschließt. „Es ist schon so lange her, dass wir uns gesehen haben, mein Sohn!“, ruft eine majestätische Stimme. „Wer ist das Taichi?“, fragt Aiko. „Das… ist Gott, mein Vater…“, antwortet er. „Mein Sohn! Ich komme!“, ruft Gott und kommt als Komet runter. „Man… Jedes Mal das Gleiche!“, meint der junge Mann und zieht sein Schwert. Der Komet rast direkt auf ihn zu und Taichi blockt ihn, was eine gewaltige Schockwelle verursacht. Sein Vater sieht wie ein älterer Herr mit langem Bart aus, trägt ein weißes Gewand und seine Waffe ist eine gigantische doppelt geklingelte Sense, die gerade mit Taichi’s Schwert die Klingen kreuzt. „Lange nicht gesehen… Vater.“, grinst der junge Mann… Puh! endlich das Ende vom Kapitel! Freu mich auf Kommis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)