Together II von Kira_Saphir (NaruSasu SasuNaru) ================================================================================ Kapitel 3: Rollentausch ----------------------- Rollentausch *** „Naruto!“ Sasuke schluckte. Die Tür wurde aufgetreten und er wusste bereits jetzt, wen er zu erwarten hatte. „Hi, Sakura.“ „Deine Stimme hört sich leicht komisch an.“ Sakura trat ins Wohnzimmer, wo Naruto nur mit einer Unterhose bekleidet da stand. Sakura errötete und klatschte ihm erst mal eine. Sasuke hatte größte Mühe so wie Naruto den Schlag meckernd standzuhalten. Er sah schon eine schwere Zeit auf sich zukommen. „Zieh, dir sofort etwas an, BAKA!!!! Wird’s bald?!!!“ Eine sehr schwere Zeit. Er hastete in Narutos Zimmer. Er war nur dankbar, dass Sakura ihm den kalten Rücken zugewandt hatte. Da er „leichte Orientierungsprobleme“ nach so einem wuchtigen Schlag hatte. Und dies war maßlos untertrieben! Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten! Wie hielt Naruto dies nur immer aus? Unbegreiflich; Er griff in Narutos Kleiderschrank. Immerhin hatte er Sakuras Misstrauen hoffentlich mit dieser Aktion zerstreut, er musste eindeutig eine tiefere Stimme wählen, um Narutos zu imitieren. Da schweifte sein Blick zu Narutos vom letzten Tag getragenen Klamotten. Nein.. Nein... Kam gar nicht in Frage, auf keinen Fall, Nein! Niemals… Aber er wusste auch so, dass er sie anziehen würde, da er kein Risiko eingehen wollte von dem Inuzukaclan erkannt zu werden. Er seufzte, außerdem wäre dies nicht Naruto untypisch. Er unterdrückte ein Schauder. Es war ein ungewohntes und ein unangenehmes Gefühl in fremden Klamotten ohne das Uchihazeichen zu stecken, vor allem wenn es sich bei diesem zudem um schon getragenen Klamotten handelte. Die gesamte Situation behagte Sasuke überhaupt nicht. „Bist du mal bald fertig, oder was? Du bist schlimmer als jede Frau!“ Sakura trat ins Zimmer. „Bin ja schon soweit, Sakura-chan.“ Diesmal hatte er Narutos Stimme hinbekommen, anscheinend hatte Sakuras Schlag ihm geholfen sich besser in Narutos Figur hineinzuversetzen. „Die Missionsberichte müssen abgearbeitet werden und die Baufirma ist eingetroffen,…“ Sasuke ließ sich von Sakura am Ohr aus der Wohnung zerren. Er biss sich auf die Lippe. Er gab‘s ja zu. Es war ganz praktisch, dass Sakura ihn in Narutos Pflichten einwies, aber musste dieses Ohrziehen sein? Das Dorf, welches schon an diesen Anblick gewohnt zu sein schien, ignorierten sie. Wirklich, Super sozial! »Klasse!« „...die die Gefahrenbunker vergrößern soll.“ Da dämmerte Sasuke etwas. Da Konoha in letzter Zeit gewachsen war, hatte sich der Ältestenrat und Naruto überlegt, die Rückzugsbunker im Falle einer Gefahr zu erweitern. Zu welchem Entschluss sie gekommen waren, hatte ihn Naruto allerdings blöderweise nicht verraten, da er zu fix diesem Zeitpunkt seine Portion Ramen bekommen hatte. »Klasse hoch 2? !« ************ Naruto genoss den Fahrtwind. Seitdem er zum Hokage ernannt worden war, war es ihm nicht gestattet gewesen, auf Missionen zu gehen. Da er auch so schon genug zu tun hatte, war ihm keine Zeit geblieben, diese zu vermissen. Jetzt allerdings bemerkte er wie sehr er sie doch vermisst hatte! Er fühlte sich wie an jenem Tag als Team 7 zu seiner ersten richtigen Mission ins Wellenreich aufgebrochen war. Er fühlte sich fantastisch! Es kribbelte ihn vor Abenteuerlust in seinem Bauch und er erfreute sich an allem. ******** Sasuke starrte auf die ausarbeiteten Pläne vor sich. Narutos Stab saß zu beiden seiner Seiten. In seiner Rechten hielt er Narutos Feder. Doch er legte sie wieder beiseite. „Was ist los? Wir brauchen noch eine Unterschrift, damit das Konzept umgesetzt werden kann.“ „Aber das ist der reinste Schwachsinn!“ „Wie bitte?“ „Den Berg weiter auszuhöhlen, gefährdet die Sicherheit, die das Gestein bietet! Abgesehen davon wissen wir nicht, ob der Berg nicht unter dem Gewicht der Hokageköpfe, dann in sich zusammenbricht! Oder haben wir ein Gutachten veranlasst?“ „Nein, dieser Ausbau steht unter der strengsten Geheimhaltung. Aber wir haben dies bereits alles besprochen und diskutiert und du selbst hast diesem Vorschlag zugestimmt!“ „ Die Baufirma wartet, jede weitere Verzögerung kostet Konoha eine Unmenge an Geld!“ Sasuke fühlte sich bedrängt und fuhr sich genervt durchs Haar, dann ergriff er wieder die Feder. „Ich kann nicht!“ Die Feder rollte auf den Tisch und er war aufgesprungen. „ Das war deine Entscheidung!“ „Dann ändere ich sie halt!“ „Wir haben so lange gebraucht, um zu diesem Entschluss zu kommen…“ „Was soll ich machen? Es wäre irrsinnig dieses Vorhaben in Auftrag zu geben! Es gefährdet die Sicherheit der Bevölkerung, sowohl in Krisen- als auch in Friedenszeiten!“ „Wenn wir keinen Ausbau vornehmen, können wir ein Drittel der Bevölkerung bei einem eventuellen Überfall auf Konoha nicht ausreichend schützen, geschweige denn genügend Lebensmittel- und Wasservorräte anlegen, damit 2/3 überhaupt eine Woche lang versorgt ist!“ Sasuke studierte unter diesem Wissen wieder den Plan. … Aber nein! Er konnte beim besten Willen, egal wie brenzlig die Lage anscheinend war, diesem Plan zustimmen! Er konnte dies nicht mit seinem Gewissen vereinbaren! Die Hauptadern des Berges wurden bei diesen Plänen, die ihm vorlagen, bis aufs Äußerste ausgehöhlt, gerade so, dass das Konstrukt entstehen könnte, aber Sasuke zweifelte stark daran, dass es irgendein Erdbeben der niedrigsten Stufe überdauern konnte, oder gar einen Luftangriff! Naruto hätte wohl spätestens hier einfach unterschrieben… oder er hätte An Jenem Abend… Verflucht sei diese verdammte Nuddelsuppe!!! Deswegen hatte Naruto ihn also damals so spontan zum Essen eingeladen! Dieser nuddelsuppensüchtige Idtiot! Und jetzt durfte er das Schlamassel ausbaden. „Kann ich mich noch mal darüber absprechen?“ Shikamaru stöhnte genervt auf. „Du hast bereits damals, alle nach ihrer Meinung befragt.“ „Das ist nicht wahr!!!“ Naruto hatte nicht mit IHM über dieses Thema gesprochen! Anhand der Gesichtsausdrücke der Anwesenden bemerkte er, dass er etwas sehr aufgebracht und schnell gesprochen hatte. Was würde Naruto in solch einer Situation tun, um den Verdacht, den er besonders in Kakashis Auge aufblitzen sah, zu untergraben? „Kann ich mich vielleicht nochmal mit Sasuke darüber beraten?“ Shikamaru :„Wieso kannst du nicht EINMAL eine Entscheidung allein OHNE Sasuke treffen?“ Shikamaru schien zwar genervt, aber das Misstrauen aus Kakashis Auge schien zumindest für Sasuke fürs Erste verflogen. „Wieso nicht? Seine Beratung ist immer sehr umfangreich und gut durchdacht und er hat mir schon oft geholfen.“ Sasuke schaute beleidigt. Auch wenn Eigenlob stinkte, stimmte es nun mal. Was war überhaupt eigentlich verdammt noch mal immer gegen seine Beratung einzuwenden! Er gab sich wirklich jedes Mal größte Mühe, wenn Naruto ihn um seine Meinung fragte, wieso wurde diese hier nicht gewürdigt oder zumindest toleriert? Was war denn daran bitteschön verkehrt, sich Meinungen einzuberufen? Gar nichts! Und wieso war ausgerechnet seine, persönlich seine Meinung hier bei allen Anwesenden so unerwünscht? „Ist das nicht offensichtlich?“ „Nein! Würde ich sonst fragen?“ Sasuke blühte in Narutos Rolle ja regelrecht auf! Tsunade versuchte diplomatisch die aufgeheizte Situation zu beruhigen. „Wir befürchten, dass du dich besonders leicht von seiner Meinung beeinflussen lässt, und sie nicht objektiv genug aufnimmst.“ (jemand anderes aufgebracht, wütend)„Jede Meinung, die du von jemanden einberufst, überprüfst du, nur seine nicht.“ Sasuke schaute zu Boden. Er biss sich auf die Lippen. Ihm wurde leicht übel, bei all dieser hörbaren Feindlichkeit, dann antwortete er bissig, und schaute allen Anwesenden tapfer reihum fest in die Augen. „Das liegt daran, dass er alle ihm erdenklichen Möglichkeiten oder Gegenargumentationen in seiner Beratung mitberücksichtigt!“ „Es sind dann aber immer noch SEINE subjektiven Wahrnehmung und Auffassung des Problems! Und er war immerhin schon mal ein Nukenin!“ Die Anwesenden wunderten sich für einige Sekunden, dass Naruto nicht sofort nach „er war immerhin schon mal ein Nukenin“ ihnen an die Gurgel sprang, ahnten sie ja nicht, dass Sasuke gerade beschäftigt war, die über ihn schwappende Übelkeit los zu werden, was ihm auch halbwegs mit ein paar tiefen Atemzügen gelang. Sie missinterpretierten glücklicherwiese sein Verhalten und meinten, dass Naruto nun anscheinend bereit und erwachsen genug sei, sich ihre Meinung erst einmal vollständig anzuhören, bevor er überreagierte und dachten anscheinend dass Naruto durch die Ausbildung zum Hokage wirklich sein Temperament langsam zu kontrollieren vermochte. „Unsere Angst ist nicht irgendwo hergeholt, Naruto! Sasuke bräuchte dir nur zu sagen, du solltest den Wasserfall runterspringen und du würdest es tun!“ Sasuke setzte schon zu Kontra an. Ihm missfiel die Idee, er könnte Naruto zum Selbstmord überreden!!! Doch sein Kontra blieb aus. Stattdessen schluckte er es herunter und biss sich auf die Lippen. Wegen ihm befand sich Naruto schließlich just in diesem Moment allein im Teereich. (Die Anwesenden nahmen diese Geste durchaus wahr.) (aufmunternd) „Du bist halt einfach zu gutherzig! Und besonders zu Sasuke. Er beeinflusst dich einfach zu stark allein schon mit seiner Anwesenheit.“ Sasuke schaute hilfesuchend zu Kakashi. Kakashi fühlte sich in einer Zwickmühle. Er wusste ja von den Gefühlen seines Schülers und wollte einerseits, dass Naruto eigenständige Entscheidungen als Hokage traf und sich von Sasukes Hilfe löste, andererseits, wusste er, dass Naruto wusste, dass er von seinen Gefühlen wusste, und dass dieser von ihm sich nun Unterstützung erhoffte. „Selbst als du ein Genin warst, wolltest du immer schon von ihm akzeptiert werden, Naruto. Seine Meinung war dir immer schon sehr wichtig.“ Das war ja mal miserabel gewesen, aber wohl besser als gar nichts. Sasuke weinte einzelne Wuttränen. Shikamaru streckte mit etwas schlechtem Gewissen ein Taschentuch hin, welches Sasuke bewusst ignorierte. Er zeigte dies demonstrativ, indem er sich von Shikamaru ein wenig wegdrehte und wütend mit Narutos Ärmel über seine Augen wischte. Der Geruch von Naruto beruhigte ihn zusehends, was gut war, da er im Moment am liebsten aus dem Konferenzraum gestürmt wäre! „Du solltest dir halt einfach darüber bewusst sein und deine Entscheidungen in Zukunft mehr ohne Sasuke treffen.“ Mehr ohne... Sasuke lachte sarkastisch auf. Das verwunderte die Anwesenden… dieser Gefühlsumschwung kam wirklich schnell. Oh ja! Er würde ihnen, den sehr geehrten Anwesenden zeigen, wie sehr er „ohne seine eigene Beratung vorher einzuberufen“, Entscheidungen treffen konnte! Wie ironisch war diese Situation eigentlich? Seine Augen blitzten auf. Es kam ja sowieso alles nur auf die richtige Formulierung an. Das war die wichtigste Lektion in der Hokageausbildung gewesen. „Danke für all die gut gemeinten Ratschläge. Ich schwöre hiermit, dass ich während MEINER gesamten Amtszeit, keinen Rat mehr von Sasuke einfordern werde.“ Keiner konnte ihm, selbst wenn es irgendwann mal ans Tageslicht kommen sollte, dass er für Naruto eingesprungen war, aus dieser Formulierung einen Strick drehen. Diese vollkommene Einsicht verwirrte die Anwesenden nun umso mehr. „Wir verlangen ja gar nicht, dass du überhaupt nicht... ich meine.“ „Zudem freut es die Anwesenden sicherlich, dass ich Sasuke gerade heute mit einer Mission ins Teereich betraut habe, von der er sicherlich erst frühestens in einem Monat wieder zurück sein wird, sodass irgendeine Einmischung seinerseits in meine Angelegenheiten nicht mehr möglich sein wird.“ Tsunade schaute geschockt. Wie konnte Naruto, Sasuke, der immerhin erst kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen worden war, allein in dieses Kriesengebiet schicken? Kakashi schaute ähnlich drein, denn auch wenn er immer behauptete Naruto sei sein Lieblingsschüler, so war Sasuke doch sein erster Lieblingsschüler gewesen. Sasuke riss die Pläne an sich und studierte sie wieder grimmig. Sein Kampfgeist war geweckt! Er würde es ihnen schon zeigen! Er würde sie mit Arbeit überschütten! Passender Weise fiel gerade in diesem Augenblick ihm eine Lösung des Problems ein. Er warf die Pläne in den Müll. „Was???!!!!!“ Sasuke riss eine von Narutos Schreibpultschubladen auf, holte sich Skizzenpapier und Briefpapier heraus, zeichnete höchst professionell, was sollte man von einem Sharinganträger, der die Pläne mit diesem unbemerkt vor gehobenen Plänen genausten studiert hatte, anders erwarten(?), den Plan des Berges auf… „Sagt den Bauarbeitern, dass sie meinen Kopf und bis zu diesem Punkt hier den Berg weiter aushöhlen dürfen, aber keinen Spatenstich weiter! Sagt ihnen auch, dass ich ihre Arbeit persönlich überprüfen werde und sie also erst gar nicht dran denken sollen, dass sie für mehr bezahlt werden! Und wenn sie sich widersetzen, können sie sich auf eine gewaltige Tracht Prügel gefasst machen! Habe ich mich hiermit klar genug ausgedrückt?!“ Koharu Utatane nahm den Plan an sich. „Aber das reicht nicht hin und nicht her!“ „Tja, wir werden uns dann halt noch mit Suna in Kontakt setzten müssen…“ „Mit Suna???“ „…und unsere versteckten Dörfer mit einem Fluchttunnel verbinden.“ Bei dieser überspannten Idee starrte ihn Narutos gesamter Stab an. „Das ist unmöglich! Das würde das Kräftegleichgewicht zwischen den 5 Nationen gefährlich stören!“ „Was soll`s? Es wird ein Geheimtunnel sein, keiner von den anderen Nationen wird jemals davon erfahren.“ „Und wenn Suna irgendwann Konoha angreift, haben wir ihnen die Tore geöffnet!“ „Dieser Tunnel wird nur so lange wie die Amtszeit des jetzigen Kazekages bestehen und bis wir eine andere Lösung des Problems gefunden haben, nur die engsten Vertrauten von ihm und von mir werden über seine Existenz wissen.“ „Das ist die reinste Geldverschwendung! Und im Anbetracht bei der Länge total unmöglich!“ „So unmöglich ist es nicht. Sie vergessen wohl, wer der Kazekage im Moment ist. Gaara müsste diesen Tunnel fast schon im Alleingang errichten können.“ „Und was ist mit der Absicherung?“ „Als Jinchūriki ist es ihm ein leichtes, die Beschaffenheit der Tunnelwände zu bestimmen und zu beeinflussen.“ „Es erscheint mir sicherer den ursprünglichen Plan durchzuführen!“ Homura Mitokado entknüllte die von Sasuke weggeworfenen Pläne. „Wenn sie nicht wollen, das beim nächsten Luftangriff die gesamte Zivilbevölkerung Konohas, wie eingesperrtes Mastvieh elendig durch einen Steinschlag krepiert, dann schmeißen sie diese beschissenen Pläne wieder dorthin, wo sie hingehören!“ Sasuke war wütend. Ein Gefühlszustand, den die anderen von Naruto nur selten bisher miterlebt hatten. Sasuke ließ seine Augen wie die von Naruto, wenn dieser wütend war, rot aufglühen und alle stimmten seinem Plan zu. Als er schön säuberlich in Narutos Handschrift einen höflichen, aber dennoch freundlichen Brief an Gaara verfasst hatte, schickte er alle Anwesenden raus. Er wollte für einen Moment für sich sein. Er legte seinen Kopf auf seine verschränkten Arme auf Narutos Pult und nahm einfach nur Narutos angenehmen Geruch wahr. In welche Situation hatte Naruto ihn da nur rein geritten? Er wünschte sich einfach nur, dass dieser gesamte Horrortrip gut ausgehen möge und das Naruto nichts zu stoße. **** Naruto lag eine Rast ein. Er war gut vorangekommen. Während er seine Nuddelsuppe schlürfte genoss er die Sonnenstrahlen, die ihn erwärmten. Irgendwann kreisten seine Gedanken zurück zu Konoha. Was Konohamaru wohl nun so trieb, oder Iruka. Dieser hatte erst letztens ihm über all die neuen Genins erzählt. Es waren einige sehr vielversprechende Kandidaten unter ihnen gewesen und er war gespannt wie diese in der nächsten Chunin-Auswahlprüfung abschneiden würden. Er bemerkte gerade, dass es ihm irgendwie sehr angenehm war, mal wieder allein seinen eigenen Gedanken nachgehen zu können, ohne auf Schritt und Tritt von irgendeinem Berater begleitet zu werden. Auch wenn er eigentlich der Einsamkeit nichts abgewinnen konnte, war es doch erfrischend nicht immer wieder zurecht gewiesen zu werden. Er hoffte, dass Sakura Sasuke nicht eine allzu schwere Zeit während seiner Abwesenheit bescherte. *** Seine Wange pochte immer noch vor Schmerzen. Sasuke lag wach in Narutos Bett eingekuschelt, doch der wohlsarme Schlaf, der ihn gestern ereilt hatte, blieb aus. Narutos Bett, war ohne Naruto einfach nicht das Selbe. Ihn plagten Gewissensbisse und er drehte sich zur Seite. Was wenn Naruto etwas zu gestoßen war? Er würde sich niemals verzeihen! Niemals! Hoffentlich dachte dieser Baka auch daran, ihm regelmäßig zu schreiben. Was wenn dieser verletzt war? Sasuke kniff die Augen zusammen. Er durfte erst gar nicht daran denken. Sicherlich würde alles gut gehen, es handelte sich schließlich um Naruto, der Ninja, der es vollbracht hatte den Kyuubi zu kontrollieren… Sasuke saß aufrecht im Bett. Es half einfach nichts. Er konnte es nicht lassen sich Sorgen zu machen, er war einfach nicht der Typ, der besorgt einfach so herumwarten konnte. Er musste etwas unternehmen. Aber hier in Konoha konnte er Naruto nicht beistehen. Er brauchte also etwas, um sich abzulenken. Er schaltete Narutos Leselampe ein und sein Blick schweifte auf Narutos Schreibtisch, auf dem allerlei Briefpapier lag. mmmmm Wieso eigentlich nicht? Es war an der Zeit, seinen Plan, Kakashi, Shikamaru, den Ältestenrat und co. mit Arbeit nur so zu überschütten, in die Tat umzusetzen! Außerdem musste er noch einige Missionsberichte durchlesen. Auch wenn dieser Arbeitseinsatz für Naruto untypisch war und seine Tarnung eventuell gefährdete, wusste er nicht, ob er in der Lage sein würde, sein Verwandlungsjutsu bei einem weiteren Schlag von Sakura überhaupt noch aufrecht halten zu können! Seine Überlebenstaktik bestand deshalb darin, sie so wenig wie möglich, während seiner „Amtszeit“ zu provozieren. Sie war wirklich stark geworden in den letzten paar Jahren… Zuerst einmal musste er schauen, wie er seine „netten“ Beschäftigungspläne finanziert bekam. Und dann... Oh er wusste schon ganz genau, was das Erste sein würde, was er morgen anordnen würde. Ein böses Lächeln und ein besorgniserregendes Leuchten in seinen „blauen“ Augen, versprachen nichts Gutes. **** Ort: In Suna Gaara hatte aufmerksam den Brief aus Konoha durchgelesen. Er stützte seine Ellenbogen auf seinen Tisch, faltete seine Hände und legte seine Stirn gegen sie. Er ließ alles noch mal Revue passieren. Ein Fluchttunnel, der ihre beiden Versteckten Dörfer verband? Konoha mit Sunagakure; Ein waghalsiges Unterfahren, auch wenn es sicherlich nicht unmöglich war. Die Gründe und Abwägungen, die Naruto aufgezählt hatten, schienen schlüssig zu sein, außerdem würde dieser Tunnel eventuell auch ökonomische Vorteile bedeuten oder in Krisenzeiten, sei es bei Wasserknappheit oder andere Naturkatastrophen nützlich sein. Da das Problem mit dem Namidaclan immer noch nicht gelöst war, hatte er sich mit seinen engsten Berater schon seit Wochen zusammengesetzt, um einen Notfallplan für die Wasserversorgung sich zu überlegen. Dieser befand sich jedoch noch in der Ausreifephase (Suna wollte mehr auf Tau- und Regenauffangbecken setzten). Dieser Fluchttunnel könnte allerdings einen weiteren Lösungsansatz dieses Problems bieten. Zwar musste der Geheimtunnel geheim gehalten werden, da er sonst leicht auch missbraucht werden könnte, er dachte nur an die die „Krummsäbel Räuber“, die die Straßen Sunas noch unsicher machten, aber zumindest würden die Sorgen seiner Wenigkeit und die seiner engsten Berater gemindert werden können. Allerdings kannte er die konservative Meinung seines Ältestenrats, was die Außenpolitik, der 5 Nationen betraf. So ein Tunnel würde die Balance of Power gefährden. Würden die anderen 3 Nationen davon erfahren, könnte dies zu Geheimpolitiken führen, die sowohl für Sunagakure als auch für Konohagakure gefährlich werden könnten. Insbesondere Sunagakure eingekesselt von den anderen Nationen, wäre dann besonders in Gefahr. Seine Ältesten würden diesen Plan, den sie sicherlich als einen Verstoß des 5 Mächteabkommens sehen würden, allen anderen Nationen offen legen und das würde Konoha, beziehungsweise Naruto belasten. Wieso hatte Naruto bloß nicht die außenpolitischen Konsequenzen bedacht, oder hatte er dies und sah trotz alledem keinen anderen Ausweg… aber keinen Ausweg aus was? Er las sich den Brief noch einmal durch. Er konnte kein dringlichen Grund ausmachen, welche Vorteile dieser Tunnel für Konohagakure beinhalten könnte. Da schweifte sein Blick noch mal zu den Unterschriften. Ja Unterschriften, da ungewöhnlicherweise nicht nur Naruto, sondern auch Sasuke, zwar nur als „Berater“ unterschrieben hatte. Gewöhnlicherweise gehörte es sich nicht, dass jemand anderes als die Kages selbst bei einem vertraulichen Brief der Kages unterschrieb. Dies musste Sasuke eigentlich wissen. Wieso war dann dennoch seine Unterschrift auf diesem Brief? Es musste etwas zu bedeuten haben. Allerdings was? Er schaltete seine Tischlampe aus. Er würde sich einfach morgen mit Temarie und Kankuro zusammensetzten und sich beraten. Da stockte er, als zwischen den Zeilen, Schriftzeichen zu fluoreszieren begannen. *** Ort: Bei Neiji Eine Eule landete auf Neijis ausgestreckten Arm. Das Siegel verriet ihm, dass die Nachricht direkt vom Hokage höchstpersönlich stammte. Er wunderte sich, wieso Naruto ihm zu dieser späten Uhrzeit noch eine Nachricht schickte und schloss daraus auf die Wichtigkeit dieser Nachricht. Er las sie sich aufmerksam durch. Naruto bat in diesem Schreiben darum, dass sie sich mit „Raven“ (Sasuke) an der Grenze zum Teereich treffen und dort nach dem Rechten sehen sollten. Neiji runzelte die Stirn. Naruto hatte Sasuke allein in ein Kriesengebiet geschickt? Sein Vertrauen in Sasukes Fähigkeiten war wirklich überwältigend. Allerdings war dieses Verhalten selbst für Narutos Verhältnisse einfach zu töricht. Sasuke war noch nicht in der körperlichen Verfassung alleine eine S-Mission anzutreten und Naruto hätte auch nicht wissen können, dass sein Team tatsächlich nicht weit von dem eingezeichneten Treffpunkt sich befand, wo sie sich mit Sasuke treffen sollten. Er las sich die Nachricht wieder durch, misstrauisch wie er war, fiel ihm dabei auf, dass die Formulierungen an einigen Stellen des Textes Naruto-untypisch waren, auch wenn dies eindeutig Narutos Handschrift war...Moment! Handelte es sich bei dieser Nachricht etwa um eine Falle? Reflexartig aktivierte er sein Byakugan und dies aktivierte den Mechanismus. Die Rolle leuchtete auf. Neiji ließ sie abrupt fallen und ging auf Abstand. Doch es geschah nichts. Durch sein Byakugan erkannte er, dass lediglich kontinuierlich Chakra aus der Rolle freigesetzt wurde, dessen Chakramenge schnell schwächer wurde. Er war sich sicher. Das konnte nicht Narutos Werk sein! Nichtsdestotrotz stürzte er eilig vor, schnappte sich die Rolle und rollte sie auf. Er hatte einen starken Verdacht, wer der wahre Absender dieser Nachricht war, es gab nur einen engen Vertrauten Narutos, der auf die Idee kommen könnte, ihm eine Chakranachricht zu schicken. Es blieb ihm gerade noch genug Zeit, die Korrekturen des Textes und das mit Chakragezeichnete Portraits sich einzuprägen. Danach verbrannte er die Nachricht in üblicher Anbumanier. Eine Weile schaute er fassungslos zu wie die Flammen das Papier zersetzten. Ehe er sich an die Stirn griff. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Auch wenn kein Rest Zweifel in ihm bestand. *** „Narut...“ Naruto riss die Tür auf, ehe Sakura sie hätte aufreißen können. Verdutzt schaute sie in Narutos missmutiges und übermüdetes Gesicht. „Naruto alles klar?“ „Ja, ja.“ Naruto gähnte herzhaft. „ Hab nur nicht viel geschlafen, wollen wir?“ Sakuras Blick wanderte auf die Mappen unter Narutos Arm, dann eilte sie Naruto nach, der schnurrstraks in Richtung zu seinem Büro lief. „Was sind das alles für Papiere?“ Sakura, die normalerweise immer den Überblick über Narutos Pflichten hatte, war überrascht nichts von diesen gewusst zu haben. „Ich konnte nicht schlafen und da sind „mir“ einige Gesetzesideen gekommen, die ich gerne Shikamaru, Kakashi, Tsunade und den anderen unterbreiten würde.“ „Was für welche zum Beispiel?“ Naruto und Sakura liefen über die Straßen Konohas. In diesen frühen Morgenstunden schien die Sonne hell, allerdings war es noch sehr frisch. Dementsprechend waren nur wenige Dorfbewohner unterwegs und die meisten von ihnen waren noch damit beschäftigt ihre Stände aufzubauen. „Ich dachte mir, dass es keine schlechte Idee wäre, endlich neue und bequemere Kissen für das Krankenhaus anzuschaffen.“ Sakuras Stimmung erhellte sich schlagartig. „Aber zuvor wollte ich nach dem Rechten bei den Bauarbeiten der Evakuierungsräume schauen, willst du mich eventuell bei meiner Visite begleiten?“ Sakura (glücklich): „Hai!“ *** Ort: Barbequerestaurant Choiji: „ Hey Shikamaru!“ Shikamaru streckte erschöpft seine Hand zum Gruß, ehe er gegenüber von Ino und Choiji in ihrem Stammbarbequelokal Platz nahm. Ino: „ Du hast uns ziemlich lange warten lassen.“ Shikamaru: „ Sorry, das war so nicht geplant gewesen.“ In Wirklichkeit hatte er heute eigentlich mit einem relaxed Tag gerechnet, doch Naruto hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gezogen. Choiji: „Scheint fast so, als hätte dich Naruto ganz schön auf Trab gehalten wie?“ Shikamaru: „ Ihr wisst gar nicht wie sehr!“ An Tagen wie diesen, bereute er es, sich dazu überreden haben zu lassen, Narutos Berater zu werden. Was für ein Ärgernis. Shikamaru: „Er meinte, er habe „nicht schlafen können“ und hat die ganze Nacht nichts Besseres zu tun gewusst, als sich neue Gesetze und Anschaffungen auszudenken!“ Ino: „ Ach deswegen waren Sakura und er so früh heute schon unterwegs gewesen, ich dachte schon ich sehe nicht recht.“ Choiji: „ Über was für Gesetzesänderungen und Anschaffungen reden wir?“ Shikamaru zählte an seinen Fingern auf: „ Er hat es durchgesetzt, dass neue Kissen für das Krankenhaus angeschafft werden, ein Ausbau eines Abenteuerspielplatzes für die Schüler der Akademie, in dem sie spielerisch ihre Jutus trainieren können, ist geplant, neue Kinderbetreuungseinrichtungen für junge Kunoichi-Mütter, eine anonyme Seelsorgeanlaufstelle und eine psychologisch, therapeutische Anlaufstellen für Shinobis sind geplant. Zudem hat er ein Gesetz vorgelegt, welches jeden Shinobi, der traumatische Erlebnisse auf seiner Mission erlebt hat, gesetzlich dazu verpflichtet mindestens drei Stunden Sitzungen bei einem Psychologen zu absolvieren.“ Er hielt inne und schaute fest in Inos und Choijis Augen. Ehe er fortsetzte?! „ Er möchte es durchsetzen, dass Shinbobifamilien, die Möglichkeit bekommen können, jedes Jahr bis zu einem Monat mehr Urlaub zu bekommen, wenn sie im Gegenzug dazu bereit sind, ein Waisenkind zu adoptieren, die ihre Eltern auf der Mission verloren haben.“ Inos und Choiji starrten ihn fassungslos an. „Er geht sogar weiter! Er möchte, dass das Adoptionsrecht an „unsere jetzige Zeit angepasst und aufgelockert“ wird. So soll der Ältestenrat (alle Anwesenden wussten, dass der Ältestenrat Shikamaru beinhaltete allerdings den Hokage praktischerweise ausschloss) alle eingereichten Adoptionswünsche überprüfen und in ihrem Ermessen und Einschätzungen erlauben können und nicht zuletzt bei erlaubter Adoption regelmäßig nach dem Wohl der Kinder schauen. Dabei soll die „Mutterrolle“, die bisher in dem Adoptionsrecht vorhanden sein musste, um eine Adoption zu erlauben, auch von einem Mann übernommen werden können. Zudem möchte er, dass ein neuer Lack für die Shinobiwaffen entwickelt wird, welcher die Reinigung dieser beschleunigt und Fortbildungskurse in Genjutus und Vertreidigungskurse gegen Genjutus anbieten. Kurenai hat sogar schon zugestimmt, sich diesem Pilotprojekt anzunehmen.“ Ino: „Verfügt Konoha denn überhaupt über die genügenden Kapazitäten und Geld für all diese Veränderungen?“ Shikamaru: „ Das ist ja das Verrückteste! Anscheinend schon. Nein noch besser, anscheinend würden all diese Veränderungen Konoha sogar neue Kapazitäten schaffen! Es ist ja nicht so, als ob Naruto nicht schon einmal viele dieser Ideen uns vorgelegt hätte, wenn ich mich sogar richtig erinnere, stammen einige dieser Ideen sogar schon aus seiner ersten Amtswoche. Es ist nur so, dass er diesmal keinem von uns überhaupt eine reale Chance ließ, die Umsetzbarkeit dieser Ideen ernsthaft in Frage zustellen oder die Umsetzung dieser Gesetze auf einen Nimmerleinstag zu verschieben. Nein. Sogar im Gegenteil, er hinterließ bei uns den Eindruck, dass ein weiteres Hinauszögern dieser Vorschläge Konoha jährlich bereits erheblich schadet und schon längst überfällig seien...“ *** Sakura lächelte warm, ehe sie Naruto, der über seinem Schreibtisch eingeschlafen war, mit seinem Hokagemantel zudeckte und leise sein Büro verließ. Wenn Sasuke wieder von seiner Mission zurückkam, würde sie ihm davon berichten wie professionell Naruto doch geworden war. Als die Tür sich leise schloss, kam Kakashi zum Vorschein, der bis dato hinter der Tür versteckt hatte. Er lief auf den Schreibtisch seines Schülers zu. Betrachtete sich das Foto, welches auf Narutos Pult stand und stellte es wieder zurück. Trotz größter Anstrengung seitens Narutos, konnte Kakashi eine leichte Veränderung in Narutos Atmung ausmachen. Seine Vermutung war bestätigt. Er seufzte innerlich. Er zückte ein Kunai, welches er an seiner Halsschlagader hielt. „Wo befindet sich Naruto, Sasuke?“ *** Ort: Teereich „Rasengan!“ Naruto atmete schwer. Ok er gab es zu. Er war etwas aus der Übung. Glücklicherweise schien er allerdings bald darauf wieder auf Hochturen zu laufen. „Doppelschattengänger!“ Obwohl sie sich in einem Hinterhalt befanden, schaffte Naruto es die Zivilbevölkerung vor den Pyroklastischen Waffen zu schützen und einen Gegner einem nach dem anderen k.o. zu schlagen. Er wollte gerade zu einem neuen Schlag ausholen, als die feindlichen Shinobi das Zeichen zum Rückzug bekamen. Normalerweise wäre Naruto ihnen sofort nachgejagt, aber er wurde hier gebraucht. Kurz darauf erkannte er auch den Grund für den Rückzug der feindlichen Ninjas, als ein Anbuteam von Konoha auf der Waldlichtung erschien. Schnell ließ Naruto seine Schattendoppelgänger verschwinden. Schließlich war dieses nicht umsonst eines seiner bestbekanntesten Jutus und er wollte seine Tarnung nicht auffliegen lassen. Als er allerdings die Gestalten näher kommen sah, ahnte er, dass seine Tarnung schon längst aufgeflogen sein musste. Neijis langen Haare wehten Mondlichtbeschienen im Wind. **** Neiji: „ Was ist vorgefallen?“ Naruto: „ Das sind Flüchtlinge des Namidaclans, sie wurden von Ninjas des Teereiches angegriffen.“ Neiji inspizierte die verängstigte und zum größten Teil leicht verletzte Bevölkerung. Neiji: „ Ist das Motiv bereits bekannt?“ Naruto sah wie sich Sasukes Anbus sogleich daran machten Erste Hilfe zu leisten. Naruto: „ Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, wurden sie kurz darauf angegriffen, als ein Diplomatenteam des Namidaclans zu dem Cloverclan ausgesendet worden war. Es wäre wohl das Beste, wenn sie zu Suna gebracht werden würden und wir Gaara, um Asyl für sie bitten, bis wir Näheres über die Umstände des Angriffs in Erfahrung gebracht haben.“ Neiji schaute Naruto unter seiner Anbumaske eindringlich an. Schaute schnell um sich, sah, dass sein Anbuteam gerade beschäftigt war und packte Naruto an der Schulter und zischte: „ Versuche zumindest deine Tarnung nicht auffliegen zu lassen!“ Narutos Befürchtung hatte sich bewahrheitet. Neiji: „ Niemand außer dir und vielleicht Shikamaru würde den Kazekage bei seinem Vornamen ansprechen! Rasengan und Schattendoppelgänger sind wohl die dich selbstverräterischten Jutus in deinem Jutsu Repertoire, die du hättest verwenden können. Warum benutzt du nicht gleich dein Harem no jutu und verrätst allen, dass der Hokage und Jinchuunki Konohas hier ist?“ Naruto: „ Ich weiß nicht wovon du sprichst Anbu.“ ... Neiji schlug ihn auf dem Kopf. Neiji: „ Du weißt hoffentlich, dass du Raven in der Höhle des Löwens zurück gelassen hast? Wenn Jiraiya herausfindet, was Sache ist, ist er so gut wie tot.“ Naruto zeigte keine Gesichtsregung. Neiji: „ Wieso bist du hier?“ **** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)