Akatsuki allein (bei mir) zu Haus von kessy8 ================================================================================ Kapitel 1: Unerwarteter Besuch ------------------------------ Kapitel 1: Unerwarteter Besuch Ich Ich döse leise vor mich hin. Die ganze rote Couch ist von mir eingenommen, weil ich längs über ihr liege. Meine Pupillen sind auf den Fernseher gerichtet auf der eine alte Folge Naruto läuft. Meine Hand tastet nach der Fernbedienung, denn ich habe die Augen ja halb geschlossen. Ich finde sie, fahre mit dem Daumen über die kleinen Tasten bis ich die richtige finde. In der rechten oberen Ecke flackern gelbe Zahlen auf. 19.55 Uhr. Ich stöhne gelangweilt auf. Betätige den Knopf erneut und die Uhr verschwindet. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Meine Eltern sind heute Morgen in den Urlaub gefahren und ich habe keinen Plan wann sie wiederkommen. Ich habe zwar Ferien, Sommerferien, aber ich finde es viel zu warm um irgendwie raus zu gehen, auch wenn es jetzt schon wieder total angenehm ist. Das rote Rollo taucht mein Zimmer in ein dunkles Dämmerlicht. Die einzige Lichtquelle ist der Fernseher. Erneut seufzte ich auf und schalte den Fernseher aus. Trotzdem bleibe ich noch liegen. Die Finsternis umfängt mich jetzt gänzlich, doch bewege ich keinen Muskel um ihr zu entfliehen, bis ich mein trockenen Mund bemerke und ich notgedrungen aufstehen muss um nach unten zu trotten. Mühsam erhebe ich mich und schlendere aus dem Zimmer. Das Licht, welches mir nun genau in die Augen scheint blendet mich im ersten Moment. Ich kneife die Lider zusammen und laufe gemächlich nach unten. Im vorbeigehen am Flur sehen ich das Telefon und entschließe mich später meine beste Freundin anzurufen und zu fragen was sie heut Abend noch so macht. Schließlich ist es Freitag! Meine Füße tragen mich nun in die Küche und in das nachfolgende Zimmer. Ein kleines Bad mit Waschbecken, Toilette und einem Wäschetrockner, sowie der dazu gehörigen Waschmaschine. Doch ist dieser Raum nicht mein Ziel. Ich öffne die nächste Tür und eine Kälte kommt mir entgegen, die mir eine Gänsehaut über den Rücken fahren lässt. Auch so spüre ich seit ich das Untergeschoss betreten hatte eine gewisse Kälte. Sie ist nicht so entgegenschlagend wie die aus der Speisekammer, dennoch ist sie irgendwie da. Ich schüttele kurz den Kopf, um das Gefühl zu verdrängen. Dann schnappe ich mit aus der Kammer eine eisgekühlte Flasche Wasser, drehte mich auf dem Absatz um und verlasse Kammer und Bad. Wieder in der Küche beschleicht mich aber schon wieder dieses merkwürdige Gefühl. Grade will ich das Licht anmachen, welches ich ausgelassen hatte, weil der Sonnenuntergang noch genug spendete, als sich etwas in der Dunkelheit an meinen Hals legte. Etwas Scharfes und Glattes. Im Moment des Schreckens lies ich die Flasche fallen. Sie knallte auf dem Boden auf, das hörte ich und nebenbei konnte ich vor meinem geistigen Auge sehen wie die Flasche auf dem Boden aufhüpfte, bevor sie endgültig liegen blieb. Mein Atem beschleunigte sich automatisch. Auch als die tiefe Stimme an mein Ohr drang wurde es nicht besser. „Ganz ruhig…“ Es war nicht mehr als ein Flüstern, doch ich vernahm es so deutlich als wäre es geschrieen. Mein Körper spannte sich noch mehr an, als eh schon. Wenn es irgend so ein Einbrecher ist dann… Der Gedanke war noch nicht einmal zu Ende gedacht, als ich einfach handelte. Ich holte mit dem Arm aus und rammte meinen Ellenbogen blitzschnell in die Magengrube meines Angreifers. Dieser war von der plötzlichen Gegenwehr anscheinend so überrascht dass er erschrocken aufkeuchte und das scharfe Etwas an meinem Hals entfernte sich, so dass ich locker darunter durch schlüpfen konnte. Ich rettete mich auf einigen Abstand in das angrenzende Esszimmer und drehte mich um, um den Angreifer besser im Blick zu haben. Doch dazu war es immer noch zu dunkel. Meine Hand tastete, ohne den Blick von dem Eindringling zu lassen, zu dem Lichtschalter und ich betätigte ihn. Die Lampe im Esszimmer flammte auf und nun stand ich in voller Beleuchtung für meinen Angreifer gut sichtbar da. So war das aber nicht geplant gewesen… Ich stolperte ein paar Schritte zurück. Unbekannter Oh dieser verdammte Kerl hatte mir doch tatsächlich einfach den Ellenbogen in den Magen gerammt. Das wird er noch bereuen. Ich blickte auf, das Katana, welches ich ihm an den Hals gehalten hatte, lag fest umschlossen in meiner gesenkten Hand. Plötzlich flackerte im Zimmer vor mir das Licht auf und dort stand….ein Mädchen. Zum Glück war es dunkel, sonst hätte sie wohl meinen erschrockenen Blick gesehen. Ihrer dagegen war etwas ängstlich dennoch entschlossen. Die braunen Augen huschten hin und her und versuchten wahrscheinlich mich in der Dunkelheit auszumachen. Die hüftlangen braunen Haare, die locker zu einem Zopf zusammen gebunden waren, wippten ihr, von den lauter hektischen Bewegungen, über die Schultern. Die schlanke Figur ihrerseits trug ein schwarzes Top über der sie eine zu weite grau- weiß gestreifte Jacke gestreift hatte. Die langen Beine waren in eine weiße Joggingshose gesteckt. Ihre Füße darunter waren nackt. Ich fand sie sah eigentlich recht gut aus. Vor allem ihr, nun rebellischer, Blich gefiel mir. Ihre Muskeln waren angespannt und sie ging in leichte Kampfhaltung. Ich fand dass von ihr keine große Gefahr aus ging und steckte das Schwert wieder weg. Langsam schritt ich aus der Dunkelheit ins Licht. Gerade war mein Körper völlig zu sehen als ich erneut überrumpelt wurde. Ich Mir war es egal wer das da war. Ich hatte nicht umsonst Kampfsport betrieben, um mich hier fertig machen zu lassen. Ich griff mit schnellen Bewegungen an. Mein Körper wirbelte herum, rammte dem Fremden erneut den Ellenbogen in den Magen, sodass er sich überrascht krümmte. Danach zog ich ihm mit meinem Fuß die eigenen weg. Damit knallte er der Länge nach hin. Ich hingegen setzte mich blitzschnell aus seinen Rücken und zog einen Arm so zurück das er ihn nicht mehr bewegen konnte. „Lass mich los verdammt!“, kam es gedämpft unter mir hervor. „Na klar!“, spottete ich ironisch. „Ich lass dich einfach so wieder gehen, damit du mich wieder mit deinem komischen scharfen Etwas bedrohst? Hallo??? Hast du sie noch alle?“ Der Körper unter mir bewegte sich und versuchte mich abzuschütteln, doch ich hielt ihn krampfhaft fest, „Geh runter! Man setzte sich doch nicht einfach so auf einen Uchiha drauf!“ Uchiha? Über den Namen so schockiert lockerte ich meinen Griff. Diese Gelegenheit schien der Fremde zu nutzen, drehte sich unter mir, packte mich an den Armen und schmiss mich über sich hinweg. Nicht gerade sanft landete ich auf dem Laminatboden. Ein schmerzhaftes Keuchen kam über meine Lippen. Plötzlich spürte ich ein Gewicht auf mir und merkte außerdem dass ich nicht mehr von dem Licht der Lampe geblendet wurde. Ein Schatten hatte sich über mich gelegt. Ganz langsam öffnete ich die Augen und was ich dort sah erschreckte mich. Tiefschwarze Augen. Eingerahmt von pechschwarzen Haaren. Der Blick war so kalt, wie sie ihn immer beschrieben. Einzig und wahrhaftig kniete hier über mir…Sasuke Uchiha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)