Herzensbande von Kahori-Hirota ================================================================================ Kapitel 11: Träume ------------------ Das ist eine Katastrophe! Die absolute Katastrophe!!! Was soll ich jetzt nur machen?! Völlig überfordert schlug ich meinen Kopf auf den Schultisch und hob ihn noch ein paarmal an um ihn wieder fallen zu lassen. Wie kann man nur so blöd sein?! Wie konnte das überhaupt passieren?! Wie soll ich ihm denn nun in die Augen sehen? Wie soll ich mich verhalten? Soll ich vielleicht auswandern? Hawaii soll ein schönes Fleckchen sein~ Was passiert ist? Etwas Schwarzhaariges ist mir passiert!!! /Flashback on/ Sonntag. 16 Uhr Ortszeit. Tatort: See in Konohagakure. Mit kerzengradem Rücken, erhobenen Armen und unschlüssigem Blick stand ich vor ihm. Er- gut und gerne 2 Meter von mir entfernt- stierte mich mit einem misstrauischen Gesichtsausdruck an während im Hintergrund “Everytime we touch“ von Cascada lief. Und je länger er das tat, desto bekloppter kam ich mir vor. „Sasuke, wenn ich es doch sage: dieses Lied wird garantiert auf dem Ball laufen und frag mich nicht warum Mädels es so toll finden. Und damit du bei sowas sicherer bist, üben wir jetzt, also KOMM HER!“ Aber Sasuke verschränkte nur die Arme vor der Brust und schaute mich jetzt erst recht bockig an. Meine Herren, der konnte so stur sein wie ein kleines Kind! Eigentlich hatten wir doch völlig harmlos angefangen. Aufwärmen und die gewohnten Schritte wiederholt. Und dann wollte ich dass er die Schritte, die er sich über die Wochen hin angeeignet hatte auch mal am Beispiel erprobt. Wie konnte ich nur?!?!?! Seitdem verhielt sich Sasuke wie ein sturer Esel. Mit einem leichten Seufzer lies ich meine Arme sinken und schaute mir meinen Dickschädel genau an. Dann ging ich einen Schritt näher an ihn ran, sodass ich nur meinen Arm ausstrecken müsste um ihn zu berühren. “So wird das nichts.“, meinte ich nur und hielt ihm meine Hand hin mit der Fläche nach oben. Verwirrt sah er mich an und wusste wohl nicht, was ich nun wieder von ihm wollte. Und wenn er von etwas keine Ahnung hatte, reagierte er darauf auch nicht. Darum wurde es mir nach ein paar Sekunden auch zu blöd und ich griff nach seiner Hand. Mit roten Wangen hielt ich sie demonstrativ hoch und holte kurz Luft. „Und ist das so schlimm?“, woraufhin mir mein Kreislauf wohl ja sagen wollte. Mir wurde unnatürlich warm. Das war das erste Mal, dass wir uns berührten. Also an den Händen! Sasuke hatte die Augen aufgerissen und schaute zuerst auf mich bevor er sich dann unsere Hände besah. Plötzlich drehte sich seine Hand in meiner und am Ende hielt ER MICH fest. Meine aufkommende Nervosität überspielend grinste ich und meinte mit leicht schief gelegtem Kopf „Schön, und die andere Hand bitte dahin.“, während ich auf meine Taille deutete. Sasukes Blick folgte dieser Deutung, aber auf die grandiose Idee seinen Arm auch tatsächlich da hin zu tackern kam er nicht. „Sag mal… soll ich vielleicht den ‚Mann‘ spielen?“, meinte ich schelmisch grinsend und mit etwas hochgezogener Augenbraue so wie er es auch immer tat. „Pff!“ „Was ist daran so lustig!? Glaubst du etwa ich kann das nicht?“ „Ich mach nicht die Frau.“ „Hah?! Was soll- ok. Dann zeig was du kannst du Angeber!“ Ich sollte das noch bereuen. Am Anfang war er noch stocksteif, aber nachdem er einige Schritte gegangen war, schien er sicherer zu werden und wagte sich an das Tempo ran. Das ging auch noch irgendwie gut. Und dann kam ‚The Main‘ mit ‚Inside of you‘. Der Meister wollte zeigen, dass er das auch souverän schafft, wollte die Schrittfolge dem Lied anpassen und verpasste dem Titel eine neue Bedeutung. Ich sage nur Kopf denkt, Fuß macht was anderes, stolpert über seinen Partner und volle Kanne auf mich drauf. Das nächste woran ich mich erinnerte war, wie Sasuke und ich auf dem Sand lagen. Und er auf mir drauf! Das war vielleicht peinlich, aber was mich verstörte war die Sekunde darauf: er küsste mich! Wohin? Auf die Pobacke. Haha. Auf den Mund!!! Ich war zur Salzsäule erstarrt!!!!! Und als Sasuke auffiel, was er da machte, richtete er sich abrupt auf und hielt sich die Hand an den Mund. Aber das war mir sowas von egal! Er hatte mi- mi- mich- Mein Gesicht musste wie das einer Leiche aussehen. Und kaum sah mich Sasuke direkt an schnellte das fehlende Blut wieder zurück, aber viel zu schnell! Ich hatte das Gefühl in Flammen zu stehen! Besonders an den Stellen wo seine und meine Haut direkt aufeinander trafen (es war warm! Da läuft man halt schon mal im T-Shirt herum!) und auf den Li--- Ich lachte verlegen auf und faselte irgendwas von einem peinlichen Unfall. Er stimmte mir zu und ich beschloss ihm für den Tag die Schritte erstmal aus Distanz zu zeigen (und das sch*** Lied zu wechseln!!!). Wer meint das sei schon alles. Nein. Leider. Diese Sache wollte mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf und ich fühlte jedesmal die Hitze wieder im Gesicht, wenn ich meine Lippen berührte oder mir den Moment in Erinnerung rief. Dabei waren wir uns doch beide einig gewesen, dass das ein Unfall war!! Mein Kopf war anderer Meinung. Vor allem in der Nacht. Ich war wieder am See, aber dieses Mal alleine. Es war sonnig und warm. Ich trug wieder das Shirt vom Tag und hielt irgendwas in meiner Hand. Als ich sie öffnete lag die Steinherzhälfte darin. Verwirrt runzelte ich die Stirn, als mich jemand ansprach. „Na, erinnerst du dich wieder?“ Ein kleiner Junge mit rabenschwarzen seidenen Haaren und ebenso tiefen Augen stand vor mir und lächelte mich leicht an. „Erinnern? Woran?“ Der kleine Junge legte zuerst den Kopf etwas schief, sodass ihm ein paar Strähnen ins Gesicht fielen und schaute dann zur Seite. Ich folgte seinem Blick. Und sah mich. Mit einem schwarzhaarigen Jungen spielend, rannte ein vielleicht 7-jähriger Naruto an mir vorbei und beachtete mich nicht. Sie spielten Fangen, so wie ich früher. Dann lagen sie im Sand und schauten sich die Wolken an. Dann ließen sie Steine auf dem See springen und dann hatte er- nein … ich – den Stein gefunden. „Und? Weißt du es jetzt?“, hörte ich und mir legte jemand plötzlich seine Arme von hinten um die Taille. Erschrocken drehte ich mich um und schaute in Sasukes Augen. Tiefschwarz schienen sie mich verschlingen zu wollen und für einen Moment fehlte mir der Atem. Ein lautes Krachen ließ mich wieder nach vorne schauen und sehen wie jeder der kleinen Jungs eine Steinhälfte in der Hand hielt und mit der anderen die kleinen Finger kreuzten. /Vergiss mich nicht/, hallte es in meinem Kopf wieder. „Ich habe dich nie vergessen.“, meinte Sasuke plötzlich an mich gelehnt. „W-was meinst du damit?“ Aber Sasuke kümmerte sich nicht um meine Frage, sondern drückte sich von hinten an mich. Ich bekam fast keine Luft mehr. Dann küsste er mich plötzlich am Nacken und ein Keuchen entwich meiner Kehle. „Sas-“ „Shh“, wisperte dieser aber und schob mit einer seiner Hände mein Shirt hoch, während er mich weiter am Hals küsste. Als er beim Ohr angekommen war, biss er vorsichtig rein und mir stellten sich sämtliche Haare auf. Mittlerweile hatte ich das Gefühl in Flammen zu stehen. Meine Haut war mir zu eng und ich klammerte mich reflexartig an den Arm, der mich umschlungen hielt. Auf Sasukes Gesicht legte sich ein Lächeln, das ich so noch nie gesehen hatte. Dann drehte er meinen Kopf in seine Richtung und küsste mich. Ich keuchte auf und er nutze die Chance und schlüpfte mit seiner Zunge in meinen Mund. Den Gedanken, dass da irgendwas schief läuft völlig ignorierend, drehte ich mich in seinen Armen und drückte mich an ihn. Seine Hände wanderten indessen rastlos über meinen Körper und hinterließen überall ein Kribbeln. Innerlich an unserem Kuss vergehend, wollte ich ihm gerade sein Shirt hochziehen als ich merkte wie seine Hand zu meiner Hose wanderte. Mein Herzschlag dröhnte in meinen Ohren. Ich sah, hörte, fühlte und roch nichts anderes als ihn und als er mich gerade berühren wollte---- flog ich seitlich aus meinem Bett. Mein Wecker stand noch stumm auf dem Nachttisch. Es war eine Minute vor dem Alarm. Ich lag mit weit aufgerissenen Augen auf Boden. Mein Kopfkissen knutschend. /Flashback off/ Erneut schlug ich mir den Kopf auf den Tisch. Das konnte doch nicht wahr sein!!! Wieso träumte ich denn sowas?!?! Und dann auch noch von IHM! Vielleicht sollte ich wirklich auswandern. Und meinen Namen ändern. Vielleicht auch mal zum Arzt. Vielleicht war ich ja besessen?! Oh lass es bitte eine Krankheit sein!!!! „Halloooooooooooo, Sonnenschein! Wie geht’s, wie steht’s?“, kam Kiba angesprungen. Als ich auf seinen morgendlichen Überfall aber nicht reagierte, blieb es zuerst stehen und musterte mich ein Weilchen. „Shiba, ich glaube ich hätte die Essiggurken doch mitnehmen sollen.“ „Warum das jetzt?“ „Die hätten Naruto bestimmt munterer gestimmt. Und außerdem heißt es doch, dass Schwangere auch gerne Essiggurken essen.“ „ICH BIN NICHT SCHWANGER!!!“, schrie ich auf und stemmte mich wutentbrannt auf meine Hände. „Woa! Immer mit der Ruhe! Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?!“ „Lass sehen“, meinte Shiba und legte sich grübelnd einen Hand unters Kinn. „Braune Haare, zwei Beine, zwei Arme, eine Riesenklappe und ein erstaunlich niedriger Überlebensinstinkt. Ja, es ist eine selten hässliche Sorte des nervenfressenden Inuzuka-Käfers. Rette sich wer kann.“ „Wer hat dich denn gefragt?!“, brüllte der Käf- ähm braunhaarige Junge. „Jungs, haltet mal die Klappe! Mein Schädel brummt!“ „Hm? Wieso das denn? Schlecht geschlafen?“, fragte Kiba an mich gerichtet. Beim Gedanke an die letzte Nacht, liefen mir wieder beide Ohren rot an. Ich musste aussehen wie ein Dampfkochtopf. „J-ja. So in etwa.“ „In etwa?“, meinte Kiba und beugte sich zu mir runter. Kurz darauf grinste er leicht fies. „Sag mal, wo ist denn Sasuke?“ Mir stellten sich sofort die Haare auf und ich drehte mich dezent von Kiba weg. „V- versammlung. Oder sowas…“, nuschelte ich in meine Hand hinein. „Mhmmm~. Naruto~~~, du bist-“ Weiter kam er nicht, denn Shino zog ihn am Schlafittchen von mir weg und zeigte bei seinem Gemecker nur zum Lehrer. Vorerst gerettet! Leicht atmete ich auf. Das musste doch ein Albtraum sein! Ich hatte von einem Kerl geträumt! Und nicht irgendeinem Kerl! Und er hatte- und ICH hatte- mein Gesicht war mittlerweile richtig rot angelaufen und es kam wie es kommen musste. Plötzlich lief mir Blut aus der Nase und ich erregte damit ziemliches Aufsehen. Ich wurde ins Krankenzimmer geschickt und als ich das Klassenzimmer verlies hätte ich Kiba für sein Grinsen am liebsten auf die Streckbank gelegt! Das würde er mir noch büßen! Im Krankenzimmer hielt ich mir ein Kühlpack in den Nacken und ein paar Taschentücher an die Nase. Es war nicht schlimm, aber die Schwester faselte etwas von einer Blutphobie und hatte sich fix aus dem Staub gemacht. Sie würde hier wohl nicht lange überleben… Es kümmerte mich aber eigentlich nicht im Geringsten. Mir schwirrte nur ein Gedanke im Kopf herum. Wie sollte ich Sasuke annäherungsweise NORMAL wieder entgegen treten?! Und... was hatte dieser Traum nur zu bedeuten?! War es überhaupt ein Traum? Ein Klappern erregte meine Aufmerksamkeit und ich schielte aus den Augenwinkeln Richtung Tür. Hatte die Krankenschwester etwa was vergessen? Doch statt der Schwester streckte jemand anderes seinen Kopf ins Zimmer. „Haku?“ „So heiße ich^^ Hey Naruto, was machst du denn hier? Alles okay?“ „Äh.. ja. Nur etwas Nasenbluten.“, lächelte ich leicht und hob zur Bestätigung den Kopf etwas an. „Ach so. Was ist denn? Du hast mich vorhin so überrascht angesehen?“ „Ich dachte du seist die Schwester.“, gab ich verlegen von mir, woraufhin er nur kurz auflachte. „Also ich habe zwar lange Haare, aber ein Kleid trage ich trotzdem nicht.“ „Gott sei Dank, zumindest ein normaler Mensch in dieser Stadt.“ „Was ist denn los? Gerade so gestresst?“ „So in etwa.“, gab ich seufzend von mir. Wie sollte ich das nur formulieren? Ich hatte bisher mit niemanden darüber gesprochen, aber wenn ich ehrlich war wusste ich auch nicht mit wem. Kiba und Shino konnte ich nicht wirklich ernst nehmen- oder sie mich nicht; je nachdem- mit Jiraya würde ich auch nie reden können (am Ende würde ich in einer seiner Storys landen, was mir jetzt schon eine Gänsehaut einjagte) und mit Sasuke konnte ich auch nicht sprechen, wenn er doch die Ursache meiner Kopfschmerzen war… Haku war scheinbar wirklich der einzige, mit dem ich sprechen und dem ich auch vertrauen konnte. Während all das in meinem Kopf übereinander herfiel, durchsuchte Haku den Arzneischrank und nachdem ich kurz geprüft hatte, ob das Blut endlich mal aufgehört hatte zu fließen, richtete ich mich erleichtert etwas auf. „Was suchst du denn?“ „Einen passenden Verband.“ Und auf meinen irritierten Blick hob er nur den Ärmel seines linken Arms an. Da war eine mittelgroße Wunde zu sehen, die zwar oberflächlich, aber trotzdem schmerzhaft aussah. „Was ist denn da passiert?“ „Ich hab es im Training etwas weit getrieben. Wir haben mit Messern trainiert und ich war etwas übermütig. Jetzt muss ich den Verband gerade wechseln.“ „Messern? Machst du Selbstverteidigung?“ „Tai Chi. Wir trainieren zwar hauptsächlich ohne Waffen, aber manchmal eben auch mit. Mein Meister hat mich schon gerüffelt dafür.“ „Ist der sehr streng?“ „Ja, schon, aber ich mag ihn.“ „Achhhhhh so?“, fragte ich ganz unauffällig, aber mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Ich wollte ihn eigentlich nur piesacken, aber auf Hakus schlagartig rotes Gesicht war ich nicht vorbereitet gewesen. Da kam mir auch schon ein Gedanke… „Sag mal, ist dein Trainer zufällig der Mann, den ich damals in deinem Skizzenblock gesehen habe?“ Daraufhin sagte Haku gar nichts mehr. Sein Gesicht aber verriet nahezu alles. „Ich .. äh.. sorry, ich wollte dich nicht-“ „Wehe du sagst es einem!“, platzte es plötzlich aus Haku heraus als er zu mir herumwirbelte und ich konnten nichts tun, als ihn verdutzt anzusehen. „Nein, keine Sorge. Ich schweige.“ „G-gut.“, gab Haku nun etwas ruhiger von sich, aber seine Wangen blieben dennoch verdächtig rosig. „Du- magst ihn wirklich, oder?“ Zunächst sagte er nichts, dann sah er mich aber kurz an und hielt mir den Verband vor die Nase, den er zuvor aus dem Schrank geholt hatte zusammen mit einem Stück Leine und einer Salbe. Wollte er gehen und mir nur die Sachen geben? Doch Fehlanzeige. Stattdessen setzte sich Haku leicht seufzend aufs Krankenbett neben mich und hielt mir seinen maledierten Arm hin. Ok. Ich würde ihn verbinden und er erzählt. „Du weißt schon, dass ich das aber nicht richtig kann, darum musst du sagen, wenn ich Mist baue.“, meinte ich nur, während ich das Kühlpack beiseite legte. Haku nickte nur einmal kurz. „Ja. Ja, ich mag ihn…sehr. Um auf deine Frage zurückzukommen.“, gestand er schließlich mit kleinlauter Stimme und feuerrotem Gesicht. Er sah mich nicht an, aber das störte mich nicht. Ich hatte schließlich mit dem Verband zu kämpfen. „Weiß er das?“, woraufhin er nur kurz den Kopf schüttlete. „Na ja… er weiß, dass er mir wichtig ist, aber ich glaube er sieht mich mehr als Schüler oder vielleicht sogar wie eine Art Sohn.“ „Sohn? Wie alt ist er denn?“ „28“ Bei dieser Antwort fiel mir glatt die Cremetube aus der Hand. 28?! Das waren… 11 Jahre Unterschied!! Sichtlich verwirrt hob ich langsam die Tube wieder auf. „Du musst mich für schräg halten…“, meinte Haku bedrückt. „Was? Nein! Ich meine, äh… wo die Liebe hinfällt, oder? Ha ha…“, versuchte ich ihn zu beruhigen, aber mein Lachen klang selbst in meinen Ohren total gekünstelt. Ein Seufzen entrang meiner Kehle. „Ich meine… ich finde es ok. Klar ist es komisch, aber nur, weil ich es nicht gewöhnt bin. Aber das ändert nichts daran, dass ich dich trotzdem mag. Also zieh nicht so ein Gesicht.“, lächelte ich ihn nun an und machte mich daran den Verband anständig festzumachen. Haku hatte, kaum hatten diese Worte meinem Mund verlassen, seinen Kopf in meine Richtung gehoben und seine Augen waren etwas geweitet und verdächtig feucht. Dann aber lächelte er mich mit einer Erleichterung an, die ich so noch nie gesehen hatte. Ich grinste ihn an und tippste ihm mit den Fingern gegen die Stirn. „Wenn du reden magst, dann mach. Ich habe immer ein offenes Ohr für dich. Aber dafür will ich alle deine Skizzenbücher sehen!“, grinste ich ihn breit an und quittierte dafür ein schallendes Lachen. Als der letzte Knoten fest saß, sah der Verband doch nicht so schlimm aus wie ich dachte und auch Haku fand, dass ich die neue Krankenschwester sein dürfte. Ich lehnte dankend ab und Haku seufzte erleichtert auf. Dann fiel ohne Vorwarnung sein Kopf auf meine Schulter. Sonst berührten wir uns nirgends. Nur an der Schulter. So blieb er für ein paar Sekunden, lächelte dann leicht und sagte „Danke“. Es war aufrichtig. Das konnte ich eindeutig raushören und lächelte als Antwort darauf, bis ein leises Quietschen unsere Aufmerksamkeit erregte. Die Tür stand die ganze Zeit etwas auf und war nun etwas weiter aufgeschwungen. Jemand zuckte schnell zurück und verschwand hinter der Tür und während Haku fragte wer das war, ging mir nur ein verwirrender Gedanke im Kopf umher. Sasuke? ______________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------- Hallo liebe Leute, ja ich lebe noch und schäme mich in Grund und Boden, von daher *vorsichtig hinschieb* http://files.edelight.de/img/posts/228x228_kuchen-sorry-von-jmb.jpg ich bemühe mich wieder regelmäßig zu schreiben, da ich gerade Semesterferien habe und so mehr Zeit. Außerdem habe ich mir an Neujahr unter anderem vorgenommen, diese FF noch in diesem Jahr fertig zu stellen und hoffe, dass ihr mich, oder besser Naruto und Sasuke, bis dahin begleitet^^ Vielen Dank fürs Lesen!!!! HEGDL!!! Kahori Hirota nächstes Kapi voraussichtlich 01.April 2012 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)