Unvergessliche Nächte von Undine82 ================================================================================ Kapitel 1: Unvergessliche Nächte --------------------------------- Unvergessliche Nächte Kapitel 1: Unvergessliche Nächte Ich habe mich daran gewöhnt aufzuwachen, obwohl ich es an einigen Tagen hasse. Meine Nächte sind so lang, so voller Träume und geheimen Wünschen und Phantasien das ich es kaum in Erwägung ziehe in meinem Schlummer auszuruhen. Oft ertappe ich mich dabei wie ich zu Gott bete, mir zu vergeben, aus irgendeinem seltsamen Grund, unser Verhältnis so zu ändern, das es mit uns funktionieren könnte. Dann schlug ich mich selbst, weil Gott damit nichts zu tun haben will. Es soll eine göttliche Einheit, beraubt von Sünde oder des Hasses sein. Nein, was ich tun möchte ist viel unheimlicher, mehr sogar als die menschlichen Instinkte. Ich handle mit einem Monster, einem Händler des Todes. Eine Kreatur, so abscheulich, dass selbst seine eigene Art ihn hasst, das er aus jedem Höllenloch dieser Welt auftauchen kann, ausgesetzt irgendwo zwischen ewigem Leben und ewigem Tod. Aber ein Monster würde mich nicht so menschlich behandeln wie er. Spät in der Nacht, während ich Tränen vergoss in der Einsamkeit und mich im Selbstmitleid verlor, tröstete er mich. Vielleicht nicht in der üblichen Art und Weise, wie meinen Rücken zu streicheln und mir Liebkosungen ins Ohr zu flüstern, wie es Liebende tun würden. Nein, dies geschieht nur in meinen Träumen. In einer gewissen Weise ist er immer da, wie schon vor vielen Jahren. Als Schatten in einer entfernten Ecke meines Zimmers, beobachtet er mich und jede meiner Bewegungen, das ist es wie er arbeitet. Er zeigt sich nie, er wird sich niemals soweit öffnen um mich damit zu konfrontieren. Er braucht es nicht. Ich weiß das er für mich da ist, sein abfälliges, hinterhältiges Selbst. Immer auf der Suche nach einem Schlupfloch, immer auf der Suche nach der kleinsten Schwäche, eine Öffnung für seinen Vorteil, er ist näher dran als das er seinen Platz in meiner Seele kennt. Warum schwebt er um mich herum? Er kann sich unmöglich von mir angezogen fühlen. Ich habe ihm nichts zu bieten, außer der ewigen Notwendigkeit seiner Dienste. Auch das ist nicht genug, ich glaube nicht, dass ich ihn für immer unter Kontrolle halten kann. Er könnte die Siegel jeder Zeit brechen, aber er tut es nicht. Warum? Ich bin so verliebt in dieses Ungeheuer, diese mächtige Kreatur die solch eine erschreckende und erstaunliche Leistung vollbringt, das alle meine Abwehrkräfte geschwächt sind. Ich kenne eine Seite an ihm die niemand zuvor gesehen hat, nicht in all den Jahrhunderten seiner Existenz. Ich kenne einen Mann, kein Monster, ein Mann der dreist ist, und hart, und der den Tod anderer Menschen herrlich findet, aber der dennoch ein Mann ist. Wie würde er reagieren wenn ich es ihm sage, das er es verachtet nur ein Mensch zu sein. Ich meine es nicht wörtlich, aber, es ist nicht das er ein Mann ist, aber er ist kein Monster, also fast schon menschlich. Er ist Alucard, ein bereitwilliger Begleiter, charmant und subtil in seinen Avancen, noch kenntnisreicher von seinen Niederlagen. Er ist meine einzige Liebe, und wird es für immer sein. Nun habe ich mich zum millionsten Mal entschlossen und beginne meinen üblichen Tag. Papierkram, den Umgang mit der Presse, Vertuschung der Verbrechen dieser Untoten. Die Dinge die ich liebe... Kapitel 2: Sehnsucht -------------------- Hier das 2 Kapitel aus der Sicht unseres geliebten König der Untoten ^^ viel spaß beim lesen eure Traumseele --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 2: Sehnsucht Ich habe Angst, Hass und Tod gekannt. Ich habe tiefer geliebt als die meisten, und verlor viel mehr als viele in ihrem Leben zu verlieren haben. Es hat den Anschein, das ich alles seid Beginn meiner Zeit, was die Welt zu bieten hatte gesehen habe. Ich bin der Leidenschaft begegnet, erfüllt von Lust, um sich den Begierden des Fleisches hinzugeben. Nichts von dem hatte eine besondere Bedeutung für mich. Wenn ich einiges anders gemacht hätte, vor vielen Jahren, wäre es möglich, das sich mein Schicksal geändert hätte, und ich würde nicht in einer solchen Knechtschaft sein. Aber ich wollte keinen anderen Weg. Ich kannte Tausende von Menschen und die meisten davon waren meine Opfer. Die wenigen die nicht zu mir gehören, waren die erstaunlichsten Exemplare. Ein Mann ist der der mich geschlagen hatte, kein anderes Monster. Kein Monster wird mir jemals gleichen. Und dieser Mann hat in mir eine Veränderung verursacht, und jetzt fühle ich mich ihm verpflichtet. Er nahm mir das wenige, um es mir zurück ins Gesicht zu werfen, und sperrte mich weg. Was er nicht realisierte, war jedoch, das er mich mit weit aus mehr von unschätzbarem Wert als, alle Reichtümer die ich je besessen hätte verlassen hatte. Meine Träume, Visionen in der Tageszeit die ich vorher nie gekannt hatte werden langsam wahr. Die Gedanken dieser Frau, dieser tapferen Hellsing, rühren mich in meinem tiefsten Kern. Ich kann nicht aufhören an sie zu denken, es sei denn meine Wut beherrscht mich. Zum Beispiel, überlagert mein Instinkt, ich bin nicht mehr ich selbst wie ich jetzt bin, nachdenklich und besitzergreifend von seltsamen Attributen, aber ich werde das Monster, dass ich bin erwarten. Der Tod ist mein Leben, und in diesem gedeihe ich. Sie gab mir ein Gefühl von Verpflichtung in einem Ausmaß, welches ich mir bisher niemals vorgestellt habe. Zumindest schien es, wie Verpflichtung. Ich glaube ich muss immer an ihrer Seite sein, muss immer, immer nach ihrer Pfeife tanzen. Ich muss bereit sein, was mein ist zu verteidigen. Für das ist sie, mein eigen. Sie ist meine Herrin, und ich ihr Diener, aber ich bin es, der sie besitzt. Natürlich würde diese Frau es niemals zugeben. Nach außen hin steuert sie mein Handeln, meine Fähigkeiten, über diese Mauern aus Stein und Erinnerungen zu erweitern. Sie kontrolliert mein Ergebnis. Aber ich kontrolliere ihre Seele. Es ist weil ich sie liebe, sie lässt mich dies tun, unbewusst natürlich. Sie weiß nicht das ich solche Zuneigung für sie habe. In ihren Gedanken, habe ich keine emotionalen Fähigkeiten, meine Aufmerksamkeit zählt sie nicht weiter als eine meiner weiteren Mahlzeit, um meine Amokläufe einzudämmen. Sie hält mich für zu alt, zu erfahren, zu tödlichen Verbindung um mir genügend vertrauen entgegen zubringen, das auch ich lieben kann. Sie liegt so falsch. Ich kenne ihre Gedanken, und ich sehe auch das sie mich liebt. Diese Liebe auszudrücken,ist am schwierigsten. Es ist süß, und rein, und wahrer als, alles andere auf dieser verdammten Welt, und alles was wunderbar fraglich ist. Ich werde ihr Liebhaber werden, denn das ist es was ich will. Es ist was sie will. Meine nächste Aufgabe ist es, es ihr begreiflich zu machen. Die Aktion steht unmittelbar bevor. --------------------------------------------------------------------------------- so hoffe es hat euch gefallen ^^ Traumseele Kapitel 3: Bewegend ------------------- Kapitel 3: Bewegend ~...~ = jemand denkt „...“ = jemand spricht Integra seufzte und erhob sich hinter ihrem Schreibtisch. Ein Stapel Papiere lagen verstreut auf der Tischplatte, was sie noch zu erledigen hatte. Ein weiterer Angriff hatte stattgefunden, diesmal gegen eine ganze Familie. Mann und Frau wurden brutal abgeschlachtet, offenbar vor ihrem Kind. Das Kind fand man an einer anderen Stelle tot auf, in der Mitte einer einsamen Gasse hinter ein paar Mülltonnen. Allein der Gedanke daran ließ Integras Augen zu schlitzen werden. Die Bastarde, die für diese Morde verantwortlich waren, wurden bereits gefunden und vernichtet, zwei männliche Vampire auf Raubzug. Zwei bedeutungslose Idioten, die aus Langeweile und ihren Hass gegen die Kirche töteten. In Wirklichkeit haben sie nicht einmal gewusst, was sie getan haben. Ein paar Schritte zu ihrer Balkontür, sah Integra in den Nachthimmel. Die Lichter Londons schienen wie jede Nacht, ein gelber Farbton erhellte den fast schwarzen Himmel. Von ihrem Balkon konnte sie die Landschaft zwischen ihr und der geschäftigen Stadt sehen. Schatten, Grashänge wichen Bäume als sie die Straße erhaschte die von der Stadt zu ihrer Villa führte. Ihrer Villa. Die Worte hallten durch ihren Kopf, was bedeutete es ihr Sir Hellsing zu sein darüber dachte sie nach. Integra Fairbrook Wingates Hellsing. ~Was zur Hölle ist das für ein Name, selbst für sie?~dachte sie bitterlich bei sich. ~Ein Name eines einsamen Kindes, gebunden zu sein, ohne Freunde, noch bevor es geboren wurde.~Er war männlich, und sie hat nach dieser Männlichkeit die ihre Position von ihr verlangte gelebt. „Sei nicht so hart zu dir selbst“, flüsterte eine leise Stimme irgendwo hinter ihr. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu sehen wer es war, sie wusste das es nur ein Wesen sein konnte welches sich so leise hinter sie schleichen konnte, und außerdem wagte es niemand so mit ihr zu reden. „Dein Vater wollte dich damit nicht verletzen.“ Integra seufzte und drehte sich zu dem Nosferatu um. „Nein, ich denke das wollte er nicht. Aber er hätte etwas subtiler darüber nachdenken können.“ Ihren Rücken lehnend an dem Balkon Geländer, nahm die Frau ihren Vampir in Augenschein. Er versäumte es nie sie mit seiner Persönlichkeit zu beeindrucken. Von seinen unversehrten Stiefel, zu seinem perfekten Mantel, an dem abfälligen Grinsen in seinem Gesicht, umspielte seine Sonnenbrille und sein Hut, Integra war sich nie ganz sicher, was so eine mächtige Kreatur dazu veranlasste sich so lächerlich zu kleiden. Sie lächelte. „Warum trägst du dies immer? Diese Kleidung kann unmöglich komfortabel sein, vor allem nicht im Kampf.“ Alucard lachte laut auf bei dieser Frage. „Seid wann bist du so um meine Mode besorgt?“, erwiderte er, legte seinen Kopf ein wenig schief und sah ihr in die Augen. Bei diesen Worten wandte sich Integra wütend ab. Noch einmal starrte sie über die Landschaft auf ihrem Balkon, versuchte dieses Gefühl zu vertreiben welches begann das heiße Flüssigkeit drohte ihren Augen zu entweichen. Sie blickte nach unten und blanchiert als sie eine Hand auf jede ihrer Schultern fühlte. Eine einsame Träne, sickerte der Eiskönigin über die Wange, aber sie konnte diese nicht wegwischen, aus Angst das er diese Schwäche sehen würde. Alucard drehte sie langsam zu sich um, wobei kraftvoll genug das sie nicht widerstehen konnte. Er bemerkte das sie es nicht einmal versucht hatte. Mit einer behandschuhten Hand, wischte er sanft den Beweis für ihre Trauer fort. Integra sah zu ihm auf, und war überrascht das seine Brille verschwunden war und sich seine scharlachroten Augen sich in ihre klaren blauen Augen bohrten. Kann nicht wegsehen, bemerkte sie wie tief die Pools seiner Iris waren, sie schienen zu wirbeln und sich zu wechseln von einem Moment in den nächsten. Knapp eine Minute verging ehe sie sich erinnerte wo sie war und wer sie hielt. Allerdings waren ihre Fluchtversuche vorhersehbar gewesen, und Alucard verspannte einfach seine Arme und hielt sie an Ort und Stelle. „Warum willst du weglaufen?“, fragte er sie,“ und wohin läufst du dann?“ Integra war zu verblüfft und bei der Frage sehr getroffen. Sie hatte nicht erwartet das er sie wahrnahm, noch das er sie dies Fragen würde. Sie war seine Herrin. War sie es nicht? „Spiel nicht eines deiner Spiele mit mir“,flüsterte sie leise. Sie wandte ihren Blick von ihm, sie dachte das sie seinen blick nicht lange stand halten konnte. „Ich wollte meine Arbeit beenden und dann ins Bett gehen.“ Nicht sicher was er jetzt tun sollte, behielt er erstmals seine Hände da wo sie waren und überlegte schnell. ~Wenn ich nicht diese Gelegenheit nutze um ihr zu sagen was ich für sie empfinde, werde ich es eine lange Zeit nicht mehr diese Gelegenheit haben~, waren die Worte die ihm in den Sinn kamen. ~Sie lässt ihre Deckung fallen wie so oft in letzter Zeit, und sie, kann im Gegensatz zu mir nicht ewig warten.~ Alucard legte seine Hand unter ihr Kinn und drehte ihren Kopf nach oben und zwang sie so ihn anzusehen. Ihre Überraschung war offensichtlich als sich ihre Augen weiteten als sie seine noch einmal traf. Der Nosferatu beugte sich nahe ihrem Gesicht, und hörte wie ihr Herz schneller begann zu schlagen. ~Sie riecht so wunderbar~, sagte er zu sich selbst. Zu ihr sagte er, „Ist das alles was du geplant hast?“ Integra war sprachlos. ~Was geschieht mit mir?~ So etwas hatte sie nie vorher gefühlt. Ihr Puls raste, und eine seltsame Aufregung durch fuhr sie. Seine Augen hatten sich verändert, von seinem üblichen herablassenden Blick zu einem weicheren Ton, das sie nur an ein Wort dachte ~anhänglich~. Seine spöttische Haltung war weg, gefüllt mit einer Intensität die sie nur sah wenn sie über ihre Vergangenheit sprachen, oder die seiner. Die Frau schluckte schwer. „Ja, Alucard, das war alles.“ Der Vampir senkte seinen Kopf, so das seine Lippen fast ihr Ohr berührten. „Dann werde ich dich vielleicht begleiten, wenn du fertig bist?“ An einem normalen Tag, wären Integra Millionen von Möglichkeiten eingefallen um seinen kleinen Sieg zu leugnen. Aber dieser Tag war nicht einer von diesen. „Ich...ich schätze...“ Sein Atem nah an ihrem Ohr brach alle Mauern in ihr, er jagte Schauer über ihren Rücken, und sie fühlte ein nicht ganz unangenehmes Pochen in ihrem Schrittbereich. Diese Veränderungen in der schönen Jungfrau unter seinen Händen blieben nicht von Alucard unbemerkt. „Sehr gut, Herrin“, hauchte er in ihr Ohr. Mit seinem Mantel spielend, schenkte er seiner Herrin ein breites Grinsen, eines wo sie sich nicht sicher war ob sie es wirklich gesehen hatte.Ihre Aufmerksamkeit wurde bezahlt, könnte sie das Glück welches sich hinter diesem Grinsen verbarg verpasst haben, sie wollte es nicht versäumen dies zu sehen. Nachdem er gegangen war, drehte sie sich noch einmal um und sah über den Balkon. Der Mond war höher gestiegen. Es schien viel Zeit vergangen zu sein. Mit einem Seufzer kehrte sie zu dem Stapel Papieren, die ihre Wirklichkeit waren. ~Was ist bloß passiert? Und wenn ich ganz wach bin, wie kam ich dazu?~, waren ihre letzten Gedanken, ehe sie sich völlig auf ihre Arbeit konzentrierte. Kapitel 4: Physikalische Bindung -------------------------------- Hier für euch nun das vorletzte Kapitel ^^ eure Traumseele ********************************************************************************* Kapitel 4: Physikalische Bindung ~...~ = jemand denkt „...“ = jemand spricht Zwei kurze Stunden waren seit jenem unerwarteten Gespräch vergangen. Aber als Integra erkannte das sie mit all ihrer Arbeit fertig war, die sie möglich weise an einem Tag machen könnte ~oder in einer Nacht~, wie sie sich selbst gestand, begann sie nervös zu werden. Würde der Vampir dies wirklich tun? Er tat es immer, und dies half ihr nicht sich besser zu fühlen in dieser Situation. Seufzend entnervt erhob sich die stählerne Frau von ihrem Schreibtisch, löschte die trübe Lampe, und bahnte sich ihren Weg in der Dunkelheit durch die Flure dann zu ihrem Bett in ihrem Zimmer. Sie machte das Licht an, schloss die Tür hinter sich. ~Dies wird ihn nicht aufhalten, aber wer weiß was er vor hat~, dachte sie. Integra setzte sich auf den Rand ihres Bettes, voll bekleidet. Erschöpfung zog an ihren Gliedern, und sie wollte unbedingt in ihr weiches Bett, das sie nur erwartete. Allerdings hat sie nicht das Gefühl als würde sie einen guten Eindruck auf Alucard machen in ihrem Schlafanzug. ~Es wäre nicht gut, mit ihm zu liebäugeln, denn das ist am wahrscheinlichsten was dieser Irrer tun würde~, redete sie mit sich selbst,~und Gott weiß, wie schwierig es sein würde ihn zu kontrollieren, wenn ich es zu lies.~ „Ist das wirklich alles, woran du denkst? Da zu sitzen und dich begehrlich anzusehen?“ Integra sprang auf und fiel fast von der Kante des Bettes auf den harten Steinboden. Schnell fand sie ihre Fassung wieder, und starrte auf die Ursache ihrer Not, welcher auf der anderen Seite ihres Himmelbettes erschienen war. „Natürlich ist das nicht alles woran ich denke. Ich glaube ebenfalls das du ein ungestümes Wesen bist das sich durch nichts stören lässt.“ Alucard lachte über ihre Beobachtung. Diese Frau verblüffte ihn immer wieder aufs neue und amüsierte ihn zugleich. Seine Energie hatte sich bei ihrem Gespräch vor zwei Stunden erhöht, und er versuchte seine Freude in ihrer Gegenwart zu behalten. Obwohl sie keine ausgeprägte Sozialkompetenz besaß, bemerkte Integra die große Veränderung in ihrem Haustier. Er war ihr gegenüber noch eifriger, es war eine Überraschung diese Veränderung an ihm zu bemerken. Sie mochte es nicht wirklich. „Über was willst du mit mir reden?“ Bei dieser einfachen Frage, erschien auf Alucards Lippen ein breites, nicht grausames, Lächeln. „Was ich im Sinn hatte, hatte wenig mit Konversation zu tun. Zumindest nichts Intellektuelles. Was ich im Sinn hatte war mehr....Wie kann ich es am besten ausdrücken?....Persönlich.“ Der Vampir, der ohne Hut und Brille gekommen war, legte sich anmutig auf den Rücken neben Integra. Streckte seine Beine aus, legte seine Hände unter seinem Kopf und drehte sich zu ihr. „Lass uns Mädchengespräche führen.“ Integras Mund stand offen. Erstens, lag er auf ihrem Bett. Zweitens, wollte der große Vampir Alucard, Mädchengespräche mit ihr führen.Irgendetwas stimmte nicht. „Hast du deine Zunge verschluckt?“, fragte er sie damit sie ihn wieder ansah. Sein Gesicht war ihrem sehr nahe, und sie konnte seinen Atem an ihrem Ohr spüren als er sprach. „Oder vielleicht doch eher einen Hund?“ Seine lange Zunge streichelte leicht ihr Ohr, was ihre Atmung stoppte. Ihr Herz klopfte, und in der Magengrube begann es wild zu kribbeln. Während sie versuchte diese Gefühle abzuschütteln, erhob sich Integra vom Bett. Die Frau war unsicher wie es weitergehen sollte. Sie konnte ihn kaum wegschicken, aber er wollte Mädchengespräche führen? ~Das ist einfach seltsam.~ „War nur ein Scherz. Aber er hat funktioniert, oder? Ich blieb auf dem Bett weil du zu verblüfft warst um richtig zu reagieren. Ich glaube ich habe mir eine extra Tasche voll Blut verdient für diese Leistung“, sagte er immer noch auf ihrem Bett liegend. Integra wirbelte herum und schrie das selbstgefällige grinsende Gesicht auf ihrem Kissen an. „Wie kannst du es wagen?! Denkst du etwa das du hier einfach herkommen kannst und mich mit deinem Charme und unreifen charismatischen Witz zu verführen? Da irrst du dich. Wenn du mit dieser Taktik gekommen bist, so wird diese nicht funktionieren.“ Hastig verringerte sie die Entfernung zu sich und dem Bett, sie stützte ihre Arme auf der Bettkante ab. Während sie in die Augen des überraschten Nosferatus sah, fuhr die Frau fort. „Nur ein Ritter kann mich von meinen Füßen reißen. Ein Edelmann, nicht von Sex besessen sondern meinetwegen. Ich lasse mich von keinem höflichen Idioten von dessen Zunge pures Gift tropft verführen.“ Sie sah ihn argwöhnisch an, wartend auf eine abfällige Bemerkung von ihm die sicherlich kommen würde. Alucard, jedoch, setzte sich auf und legte seine Beine aufs Bett. Nach einem Augenblick, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder zu Integra. Er wurde beschimpft, irgendwie verletzten ihn diese Worte. ~Ich kenne das verletzt werden nicht, ich bin doch nicht empfindlich~, dachte er spöttisch bei sich. ~Aber hier bin ich, fühle ihre Worte tief in mir brennen. Verdammter Softie.~ „Liebst du mich?“, fragte Alucard während er die Frau angestrengt ansah. Er hatte so lange auf diesen Moment gewartet, und wollte diesen nicht ruinieren. Er konnte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Echte Gefühle, wenn auch schwer zu erklären und noch schwerer diese offen zu zeigen. Die Stimmung im Zimmer war so angespannt, als Integra ihn ebenfalls nur ansah. Gerade jetzt zu warten war eine Tortur, selbst für jemanden der alle Zeit der Welt und noch mehr hatte. Er kannte die Antwort, aber er wusste nicht ob sie es bereits wusste. Integra jedoch hatte keine Ahnung gehabt, das der Vampir sich drum scherte ob sie ihn liebte. Sie dachte er würde dies schon seid einiger Zeit wissen. Ihren ganzen Mut gesammelt, stellte sie Blickkontakt mit ihrer ersten, und ein zigsten, Liebe her. „Ja, Alucard. Ich wage zu behaupten das ich es wusste, und ich muss dir gestehen das ich schon immer in dich verliebt war. Du bist der Ritter von dem ich sprach. Ich wollte dich nicht beleidigen, du bist der ein zigste in meinem Leben.“ Schwer seufzend, setzte sie sich wieder auf den Rand des Bettes, drehte ihrem Haustier den Rücken zu. „Ich dachte nicht das du es merken würdest. Ich wusste nicht das es dich interessieren würde.“ Das mächtigste Monster auf Erden fühlte sich bei diesen Worten sehr erleichtert, und er wollte sichergehen das Integra seine Aufrichtigkeit spüren würde. „Und ich liebe dich. Hast du es nicht bemerkt? Ich war immer an deiner Seite. Du weißt ich hätte dich längst verlassen können, mich von den Ketten meiner Knechtschaft befreien. Aber ich blieb. Weißt du warum?“,dabei schlang er seine Arme um die Frau und zog sie an sich. „Es war, weil ich mich in dich verliebt habe, wie ich vorher noch nie geliebt habe, und sehr wahrscheinlich nie wieder lieben werde. Du bist außergewöhnlich, Integra, meine Herrin, meine Liebe.“ Er strich ihre Haare beiseite und küsste leicht ihren Nacken. Integra war zum zweiten male in dieser Nacht den Tränen nahe, aber dieses Mal war es ihr egal. Die ruhigen Stimmen welche schnell verblassten, sie ermahnten sie würde alles für was sie bis jetzt gekämpft hatte opfern, ließ sie sich in die Arme dessen fallen der sie am innigsten liebte. Sie lehnte sich so zurück das er ihren Hals leichter berühren konnte, dabei legte sie ihren Kopf an seine Schulter. Er küsste ihren Nachen hinauf bis zu ihren Lippen. Ohne den Kuss abzubrechen, war ihr dies irgendwie peinlich. Behutsam schob sie ihn von sich um sich aufs Bett zu knien, mit einem wachen Blick auf den Vampir. Als er sie fragend ansah, lächelte sie und küsste ihn wieder. Dieses Mal, strich er mit seiner Zunge sanft über ihre Unterlippe, schon öffnete sie ihren Mund für ihn. Sie hatte immer davon geträumt wie es wäre Alucard zu küssen. Was immer sie sich vorgestellt hatte, nichts war besser als es wirklich zu tun. Seine Zunge, war sehr erfahren, die einer blutsaugenden Kreatur, war lang und sehr erkundungsbedürftig. Er erkundete ihren Mund, sinnlich erfasste er jeden Teil von ihr mit seiner sanften kühlen Zunge. Sachte legte er seine Hände auf ihre Arme, um sie festzuhalten. Alle beide verloren sich in ihrem Kuss, aber Integra verlor ebenso jedes rationales Denken. Als er sich mit ihr aufs Bett fallen ließ, öffnete sie ihre Augen zum ersten Mal seid der Kuss begonnen hatte. „Integra...“, hauchte er, sah dabei in ihre klaren Augen. „Herrin....ich erwarte deinen Befehl.“ Sanft drückte er sie mit seinen Körper ins Bett. Sie sah ihn an, schloss halb ihre Augen vor Lust. „Alucard, mein liebster. Ich bin bereit für dich. Nimm mich jetzt“, seufzte sie. Sie schloss ihre Augen und lies sich zurück aufs Kissen fallen. Dies war mehr als nur ein Signal und Alucard begann langsam ihre Kleider zu entfernen. Zuerst musste die grünliche Jacke daran glauben, die alles was er an ihr liebte versteckte. Sanft lies er diese über ihre Schultern gleiten und warf sie dann achtlos auf den Boden. Vorsichtig begann er ihre Krawatte zu lösen. Dies fand den selben Weg wie zuvor die Jacke. Ihr weißes Hemd war etwas aussagekräftiger, welches die Hänseleien des Monsters zum Schweigen brachte. Anstatt das Hemd aufzuknöpfen, begann er sie erneut zu küssen, entlockte mit seiner Zunge dieser königlichen Frau ein kleines Stöhnen. Durch diese kleinen Geräusche verlangte Alucard nach mehr, um seinen Wunsch endlich zu erfüllen. Langsam knöpfte der Nosferatu Integras Hemd auf, küsste dann Stück für Stück die Haut welche zum Vorschein kam. Als er es endlich vollbracht hatte, öffnete er ihr Hemd und zum Vorschein kamen ihre vollen Brüste in einem schlichten BH. Mit seinen langen, schlanken Finger, begann er ihre Brüste zu massieren. Sie wölbte ihren Rücken durch seine Berührungen und stöhnte immer lauter. Er zerriss ihren BH ohne sich Gedanken drüber zu machen, ob sie diesen noch behalten wollte. Als er ihre Brustwarze in den Mund nahm und hart daran saugte, keuchte sie, er widmete sich der anderen Brustwarze in dem er diese, zwischen Daumen und Zeigefinger rollte. Unvermittelt wechselte er seine Aufmerksamkeit auf die andere Brust mit seinem Mund und der Hand. Integra genoss es wie er mit seiner Zunge und seinen Fingern ihre harten Knospen verwöhnte. Durch ihre Bewegungen, spürte sie etwas hartes gegen ihren Schritt drückte. Integra wollte mehr. Sie konnte nicht sagen was sie von ihm wollte, aber eines wusste sie das sie es bald brauchte. „Alucard......Bitte“, flüsterte sie.“Ich brauche dich, ich brauche...etwas...“ Langsam fuhr er über ihren Bauch weiter hinab, da packte sie seinen Kopf und drückte ihn sachte zu ihrem Unterleib. Sanft lächelnd, streichelte er sie durch den Stoff ihrer Hose. Heftig hob sie ihm ihre Hüften entgegen. Mit einer schnellen Bewegung zog er ihre Schuhe aus und knöpfte ihre Hose auf, dann mit erstaunlicher Geschwindigkeit streifte er ihre Hose von ihren Beinen und warf sie zu dem Kleiderhaufen auf den Boden. Ihr Höschen war nass von ihrer Erregung, er schnupperte an ihrem Stoff und ihr Duft war überwältigend. Ohne groß drüber nachzudenken befreite er sie auch von dem letzten Stoff, nun lag sie vollkommen nackt vor ihm. Der Anblick war berauschend. Dieses Geschöpf, diese menschliche Frau, war atemberaubend schön. ~Sie wird eine wunderbare Partnerin~,dachte Alucard,~irgendwann, aber jetzt noch nicht.~ Mit einem Blick, auf ihr verzücktes Gesicht, fühlte Alucard bald seine Selbstbeherrschung zu verlieren. Allerdings wusste er, das er sanft sein müsste, um ihr Vertrauen nicht zu missbrauchen. Das wäre unverzeihlich. Noch einmal atmete er ihren Duft tief ein, ehe er ihren Kitzler mit seiner Zunge in Beschlag nahm. Integra bewegte rhythmisch ihre Hüften durch seine Berührungen gegen sein Gesicht. Dies als Zeichen seine Erforschungen ihres jungfräulichen Körpers weiter aus zu weiten, drang er mit seiner unnatürlich langen Zunge in sie ein. Sie war so lecker und so schön eng. Er nahm ihren Saft in sich auf, fühlte ihre Wände, dann jede einzelne Seite mit der Spitze seiner Zunge, die Frau stöhnte in verschiedenen Phasen, während er nun über sie die Kontrolle hatte. „Alucard...“ Als sie seinen Namen mit solch einer Leidenschaft sagte, machte es ihm noch schwerer, obwohl er dachte das dies ihm nicht passieren könnte. Noch einmal ließ er seine Zunge in ihr kreisen, ehe er diese aus ihr heraus zog. Plötzlich erkannte er, das er noch vollkommen bekleidet war, geschickt entfernte er sein Hemd, Stiefel und Hose. Seine weiße Alabaster Haut kam zum Vorschein und er war neugierig wie seine Herrin ihn betrachten würde. Integra sah ihn mit ihrer unschuldigen Naivität an und dachte nur ob er nicht für sie zu groß sein würde, schließlich hatte sie noch nie mit einem Mann geschlafen. Eine leichte Furcht begann in ihr hoch zu kriechen, aber sie unterdrückte dieses. Dies war Alucard, ihr Geliebter. Er würde sanft sein. Er überraschte sie, indem er einen Finger in ihr versank und ihr erneut ein Keuchen entlockte und Stöhnen, plus weitere leise Schreie. Mit seinem Daumen, rieb er ihren Kitzler während sein Finger sich in ihr bewegte. Ihre Hüften bewegten sich im selben Rhythmus seiner Bewegungen. Als er spürte das sie bald so weit war, drang er einen weiteren Finger in sie und massierte ihren G-Punkt. Ihre Wände um seine Finger spannten sich immer mehr an, ihr Saft floss wie Honig aus einer Wabe. Er spürte das sie bald so weit war. Jetzt war es soweit. „Beim ersten Mal könnte ich dir weh tun“, warnte er sie. „Hab jedoch keine Angst, ich werde vorsichtig sein.“ Er biss sich auf die Zähne, als er seine harte Erektion an ihren nassen Punkt führte. Sie stieß ihn an, das er langsam in sie eindrang. Er stöhnte und drang langsam weiter in sie ein. Sie war so wunderbar eng. So etwas perfektes hatte er nicht in all seinen ganzen Jahren erlebt. Auf halben Wege hielt er still, um im ihren Gesicht zu lesen. Er konnte nur reine Freude in ihrem Gesicht sehen. Auch wenn sie Schmerz empfinden würde, dieser würde schnell vergehen und sie zu ihrem Höhepunkt führen. Über sie gebeugt fuhr er fort sich in ihr zu Bewegen. Alles in ihr gab ihm nach und es war erstaunlich für ihn. Er küsste sie leidenschaftlich und sie erwiderte diesen genauso. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, voller Verlangen zog sie ihn näher an sich. „Bring mich zum Gipfel“, befahl sie ihm. Nur zu gern befolgte er diesen Befehl. Für Integra war es etwas gewöhnungsbedürftig, das heißt trotz allem wollte sie ihre Kontrolle über ihn nicht verlieren. Ihre blonden Haare waren auf ihrem Kissen wie ein Fächer verteilt und langsam bewegte sie sich vor und zurück. Alucard warf knurrend seinen Kopf zurück und schloss seine Augen. Ihre Oberkörper rieben aneinander, als sie sich langsam rhythmisch bewegten. Der Vampir versuchte nicht laut auf zu Stöhnen, Vampire taten solche Dinge nicht. Doch als sie sich rhythmisch bewegten, konnte er nicht mehr, unwillig begann er zu stöhnen wie sie. Er warf seinen Kopf hin und her, mit jeder auf und ab Bewegung seiner Geliebten. Er griff nach ihren Brüsten und massierte sie grob. Diese Berührung schickte Integra an den Rand des Wahnsinns und ihr nicht mehr jungfräulicher Körper spannte sich, als sie ihren ersten Orgasmus erreichte. Nachdem sie ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam kurz darauf auch Alucard zu seinem Höhepunkt. Sie warf sich in seine Arme und er hielt sie ganz fest an sich gedrückt. Nach einer kurzen Zeit, befreite sich Integra von ihrem Geliebten. „Ich bin müde, Diener“, sagte sie noch mit heiserer Stimme.“Ich möchte mich nun ausruhen.“ Er drehte sich auf seiner Seite hinter ihr, legte der Nosferatu einen Arm um ihre Taille, den anderen unter seinem Kopf. „Zweifelst du immer noch an meiner Liebe?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Nein, mein Liebster. Und ich werde es nie wieder.“ „Dann machen wir es bald wieder.“ „Ganz bald.“ Und damit schliefen die beiden ein. Als Integra am nächsten Morgen erwachte, war sie allein in ihrem Bett. Aber neben ihr lag eine wunderschöne Rose und sie wusste das sie nicht geträumt hatte. Mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht, setzte sie sich auf und streckte sich, zu allem bereit was dieser Tag versprach, um ihren eigenen Weg zu gehen. Kapitel 5: Das Gespräch ----------------------- Kapitel5: Das Gespräch Der Tag war lang gewesen und Integra wollte nur noch so schnell wie möglich ins Bett. Natürlich hatte sie wenig Hoffnung, das sich ein gewisser Nosferatu sich ihr anschließen würde. Irgendwie war der Tag mehr als nur produktiv gewesen, der Papierkram wurde bis zur Hälfte reduziert, was schon ein Kunststück war, und Integra hatte drei Soldaten für ihre Nachlässigkeit ermahnt. Integra lächelte vor sich hin. ~Es ist wie es sein sollte. Wenn ich das jeden Tag schaffe, dann könnte ich es immer schaffen.~ Sie verließ ihr Büro um den spärlich beleuchteten Flur zu beschreiten um in ihr Zimmer zu gelangen, leise summte sie vor sich hin. „Glaubst du wirklich, das du dass für immer tun möchtest?“, fragte Alucard, als er aus der Decke vor ihr erschien. „Wirklich?“ Sein Grinsen war breit und leicht wahnsinnig für seine Integra, aber sie nahm es sowieso als Zuneigung. „Ich vermute dies lässt Raum für Diskussionen“, antwortete sie nachdenklich, als sie an ihm vorbei ging. „Obwohl die Antwort, welche ich zu so einer Diskussion geben würde, nein sein würde, bevor ich dich ebenso erschießen würde.“ Integra kicherte vor sich hin, als sie durch ihre Tür ging. „Aber würde dich der Gedanke an für immer nicht dazu verführen?“, fragte er, seine Augen bohrten sich in ihre. „Vor allem da es um uns geht?“ Plötzlich war er vor ihr, atmete in Integras Ohr. „Wir könnten dies jede Nacht tun bis in alle Ewigkeit.“ Alucards lange Zunge erforschte die leichten Kurven von Integras Ohr, welches ein leises seufzen von ihr entlockte. Seine Hände schlangen sich um sie und berührten ihren Körper, um diesen in Flammen auf gehen zu lassen. Integra legte ihren Kopf nach unten, damit Alucard ihr Ohr nicht mehr erreichen konnte. „Ja es reizt mich. Das tat es immer. Aber ich glaube es wäre nicht richtig.“ Sie sah erneut in sein Gesicht und suchte etwas, irgendetwas um ihre Meinung zu ändern. Doch sie fand nichts und senkte wieder ihren Kopf. „Tue ich das nicht?“ Langsam hob Alucard ihren Kopf mit seiner behandschuhten Hand an. „Wer auch immer das gesagt hat, solltest du nicht an die Liebe glauben?“ Seine Augen sahen sie voller Zuneigung und ernst an, welches er selten zeigte. Dies machte ihn nur noch schöner für sie, während sie nach einer Antwort auf seine Frage suchte. Sie scheiterte und Tränen stiegen in ihre Augen. „Niemand hat mir je diese Worte gesagt“, flüsterte sie,“Aber du weißt das dies nicht das Problem ist. Ich vertraue dir mit allem was ich bin, aber ich habe mir geschworen das ich es nicht tun werde.“ „Wenn du mir wirklich vertraust, warum glaubst du, das ich dich belüge?“ Der Nosferatu war langsam frustriert. Wie sollte er diese Frau bloß überzeugen, das was er ihr anbot, perfekter war, als dass was ihr die Welt zu bieten hatte? „Lass mich dir zeigen was ich meine. Gib dich mir heute Nacht hin. Sei meine Braut für immer.“ Integra runzelte ihre Stirn und schüttelte ihren Kopf. „Ich kann es nicht tun. Was würde mit der Familie passieren? Sie würde auseinander fallen. Noch wichtiger ist, was würde mit der Organisation geschehen?“ Sie ging einige Schritte zurück um Abstand zwischen sich und ihm zu schaffen. „Ich...kann nicht.“ Die Tränen flossen über ihr Gesicht. Alucard seufzte und sprach über seine Schulter. „Fein, ich verstehe. Ich glaube nicht das ich dir wichtig bin, außer meine Fähigkeiten für die Ausrottung dieser niederen Vampire. Du hast mir gesagt du liebst mich, aber jemanden zu lieben bedeutet ihm zu vertrauen und anscheinend vertraust du mir nicht genug.“ Langsam entfernte er sich zu Fuß von ihr, seiner einzigen Liebe. Mit jedem Schritt den er tat brach sein Herz mehr und mehr. Wie es überhaupt brechen konnte verstand selbst er nicht, da er sich sicher war dies könne ihm nie passieren. Aber er spürte eine Schwere in seinem Körper, welche er seid ewigen Zeit nicht verspürte, erfolglos versuchte er seine blutigen Tränen zurück zu halten, ehe sie drohten sich aus ihrem Gefängnis zu befreien. Integra sah auf und sah wie er sich langsam immer mehr und mehr von ihr entfernte, und sie bemerkte die Blutspur welche er hinter sich her zog. Bevor sie wusste was sie tat, lief sie ihm nach und packte ihm am Arm, so hinderte sie ihn daran durch die nächst beste Wand zu verschwinden. Sie konnte ihn nicht so gehen lassen. „Alucard...Bitte. Geh nicht.“ Alucard drehte sich um und sah auf die erwachsene Frau , welche sich wie ein Kind das weinte an seinem Arm klammerte und ihn bat sie nicht allein zu lassen. Ihre blauen Augen weinend wegen ihm zu sehen war nichts neues. Instinktiv hob er eine behandschuhte Hand und wischte die Tränen aus ihrem Gesicht, zärtlich und sanft küsste er die Tränen fort, schmeckte das salzige Wasser und die Süße ihrer Haut. Integra wiederum leckte das Blut von seinem Gesicht. Erschrocken sah er sie an. „Warum hast du das gemacht? Mein Blut sollte dich nicht locken.“ „Ich liebe alles an dir, genau das macht dich ja so attraktiv“, sagte sie zu ihm mit einem schwachen Lächeln. „Ich liebe dich, es tut mir weh, wenn du denkst ich würde dir nicht vertrauen und dich nicht lieben.“ Sie nahm sein Gesicht in ihre kleinen schmalen Hände und zog ihn nah zu sich, um ihn innig zu küssen. Seine Hände schlangen sich erneut um ihren Körper und drückten sie an ihn. „Vertraust du mir denn?“, fragte er sie. Er musste einfach ihre aufrichtige Antwort hören, oder er würde wirklich gehen und wahrscheinlich würde er sie eine Weile meiden, eine sehr lange Weile. „Ja, ich vertraue dir.“ Integra hielt ihn fest an sich gedrückt, ihr Gesicht grub sie an seine Brust. „Was immer du tust, wird richtig sein.“ Alucard küsste sanft ihre Stirn. „Ich hatte gehofft du würdest so fühlen.“ Er trat etwas von ihr zurück, hob sie auf seine Arme und trug sie zu ihrem Bett. Er legte sie vorsichtig auf der weichen Matratze, küssend begann er ihr Hemd auszuziehen. Seine Hände wanderten über ihre weiche Haut, streichelten und tasteten ihr Brust ab, um ihren Bauchnabel und an der Taille ihrer Hose. Sie sah zu ihm, ihre Augen glänzten durch die Brille. „Alucard...“ „Ja, meine Königin?“ „Ich möchte etwas ausprobieren, wenn du fertig bist.“ Verführerisch nahm sie ihre Brille ab und sah ihren Vampir an. Ihr Grinsen verschwand jedoch, als Alucard ihre harten Knospen in den Mund nahm und daran saugte. „Ich bin immer bereit für dich“, sagte er ihr mit rauer Stimme. Seine Augen glühten, zeigten ihr seine Liebe und seine Lust für sie gleichermaßen. Um sie abzulenken, leckte er mit seiner Zunge zwischen ihren Brüsten und öffnete dabei ihre Hose und streifte diese von ihren makellosen Beinen. Ich Höschen war bereits nass mit ihrem Saft, selbst hier an ihrer Brust konnte er ihren Duft riechen. Sie war köstlich wie immer. Er nahm die andere Brustwarze in seinen Mund, so wie er seine Erektion gegen ihre Weiblichkeit, durch seine Hose, zu reiben begann. Stöhnend, wölbte sie ihren Rücken und drückte ihre Hüften gegen seine harte Erektion. Er konnte nicht mehr warten. Er entfernte seine Handschuhe, ließ ebenso schnell seine Kleidung verschwinden. Dies bedeutete das ihre Weiblichkeit nun gegen sein nacktes Glied rieb. Dieses Gefühl erschütterte sie und ihn gleichermaßen, beide schnappten nach Luft. Gerade als er ihren Hals in Beschlag nehmen wollte, setzte sich Integra auf. Alucard sah sie fragend an. Bevor er etwas sagen konnte, packte Integra ihn und setzte sich auf ihn. „Wo hast du das gelernt?“, fragte er sie verwirrt von ihrer plötzlichen Stärke. „Ich bin ein Ritter, das weißt du doch“, hauchte sie ihm ins Ohr. „Das ist wa-...“Alucard hielt ohne es zu müssen seinen Atem an, als ihre Hand sein Glied umhüllte und langsam auf und ab fuhr. Seine Hüften bewegten sich unkontrolliert in ihrer Hand, während sie sein Glied weiter massierte. „Herrin...“ Als Antwort begann sie seinen Hals zu küssen, zu lecken und hier und da zu knabbern. Diese Empfindungen waren überwältigend. Sie beugte sich über seine Brust, knabberte weiter an seinem Hals. Er wurde immer härter und Integra war sich sicher, das er genauso wie sie längst bereit war. In diesem Moment nahm sie sein Glied in den Mund und entlockte ihm einen erstickten Schrei. Diese warme Nässe war zu viel für ihn, aber für den Moment hielt er sich zurück. Sie würde bald genug davon haben. „Integra....Wenn dies das letzte ist was du willst...“, murmelte er mehr zu sich, als zu der mutwilligen Frau die an ihm saugte,“...Du wirst...Langsam....Aufhören müssen...“ Integra hörte auf, sah sein Glied welches hart und nass war an. „Ist in Ordnung, alles was ich wollte war es zu versuchen“, erklärte sie einfach und küsste ihn auf seine Lippen. Er küsste sie leidenschaftlich zurück. Sie biss sich auf die Unterlippe, Blut quoll aus der Wunde, und seine Lust steigerte sich, ließ ihn fast seine Selbstbeherrschung verlieren, als er leicht an ihrer Unterlippe saugte, stöhnte sie in seinen Mund. Er packte sie und warf sie aufs Bett und drang mit seinen Finger in ihre heiße Grotte. Sie rief seinen Namen, und er wusste sie war bereit, bereit für den Rest ihres unlebens. „Hab keine Angst, meine Liebste...“ Und damit drang er in sie ein, und noch einmal nahm sie alles von ihm. Seine Selbstbeherrschung verlierend, nahm er sie hart. Sie stöhnte unter ihm, reinste Ekstase auf ihrem Gesicht. Gerade als sie ihren Orgasmus erreichte, bohrte Alucard seine Zähne in das zarte Fleisch ihres Halses. Die Grenze zwischen Schmerz und Leidenschaft war überwältigend, ihr Saft lief seinen Glied hinab, während er ihr Blut trank. Er fuhr fort sich in ihr zu bewegen, bis er seinen eigenen Orgasmus erlebte, welche seine Gier nach Blut verlängerte. Er trank gierig, darauf bedacht keinen einzigen Tropfen zu vergeuden von ihrem schlanken Hals. Integra stöhnte leise unter ihm, als sie begann zu sterben. Sie fühlte nicht das was sie erwartet hatte, wenn man starb, sie würde es niemals bereuen. Es war eine sinnliche Erfahrung, die sie je erfahren hatte, und sie wusste das. Mit diesem Gedanken drehte Alucard ihr Gesicht zu ihm. „Jetzt trink von mir“, sagte er zu ihr. Schwach hob sie ihren Kopf und biss in seine Schulter, sie saugte sein Blut so gut sie konnte, bis es ihren Körper mit neuer Stärke erfüllte. Als sie wieder zu sich kam, fiel sie zurück auf ihr Kissen, Alucard beobachtete sie sorgfältig um sicher zu gehen das sie in Ordnung war. Ein paar Minuten später, erwachte Integra, scharlachrote Augen öffneten sich. Das erste was sie sah, was das besorgte Gesicht Alucards welches über ihrem war. Sie lächelte ihn an und spürte etwas seltsam unbekanntes an ihre Lippen; Reißzähne. Sie hatte Reißzähne. „Jetzt bist du wirklich unbesiegbar“, sagte er zu ihr und lächelte breit. „Und jetzt bist du wirklich mein.“ Integra dachte kurz daran, was Walter und Seras dazu sagen würden, aber diese Gedanken verschwanden, sobald der Vampir begann sie erneut zu küssen... ~ENDE~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)