The Awesomeness of Doom...! von Kashika_Hatake (Was es alles für seltsame Paarings gibt..) ================================================================================ Kapitel 1: Raindrops -------------------- Das erste Paaring und direkt ein OC/OC aus Heroes...tja, kann man nix machen war quasi per "Zufallsgenerator" xD" Also viel Spaß beim lesen, die Charaktere kommen auch in einer anderen FF von &Mir vor und zwar ( http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/344805/233884/ ) Nupcias a contra. Da außerdem einer der Charas ihr gehört, ist dieser kleine OS auch gewidmet x3! Hoffe er gefällt dir ;) Disclaimer: Die Charaktere gehören mir bzw. einer Freundin, ich habe die Erlaubnis, sie zu benutzen. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Regentropfen hatten sich an der Fensterscheibe fest gehalten, schimmerten nun wie kleine Diamanten im Sonnenlicht, perlten nur manchmal ab, wenn sie zu schwer wurden. Die Wolken waren am Horizont immer noch dunkel vom vorherigen Sturm, doch nun konnte man die Sonnenstrahlen sehen, wie sie sich ausbreiteten, den nassen Garten in ein funkelndes Gemisch aus Grün. Sean lag auf seinem Rücken im Bett, die Decke eher achtlos halb über ihm, die Arme hinter dem Kopf verschrenkt und blickte nach draußen. Denn nach dem Regen kam die Sonne und wenn der Regen vorüber war, kam auch jemand mit der Sonne. Mit einem leichten Lächeln dachte er über diesen Vergleich nach, so war doch eigentlich sein Jemand der Regen und doch kam sie mit der Sonne. Seine saphierblauen Augen erhaschten einen Blick auf die grundlos schneller werdende abperlende Bewegung der Wassertropfen, sein Lächeln wurde daraufhin etwas breiter als sich langsam aus dem sammelnden Wasser ein schemenhafter Körper abzeichnete, während immer mehr Wassertropfen unter dem geschlossenen Fenster ins Schlafzimmer flossen. In dieser Form, kräuselndes und fließendes Wasser, war ihr Körper wie aus Diamant gemacht, flüssigem Diamant welcher sich in den warmen Fingern der Sonne wand, bis schließlich eindeutig der Körper einer Frau zu erkennen war. Als sich ihre verspiegelte Form in menschliches Fleisch und Blut umwandelte wurde daraus eine schlanke, hochgewachsene Frau mit langen, blonden Haaren und Augen, so tiefblau wie das Meer. Sie Lächelte den blonden Mann an, ging mit geschmeidigen, fließenden Bewegungen auf das Bett zu. "Hey." murmelte sie mit einer klaren, leicht rauschenden Stimme, kleterte zu ihm auf das Bett. "Hey." erwiederte er in einem leicht vibrierenden, kehligen Ton, nicht tief, aber jeder, der seine Stimme hörte, spürte, dass sie etwas dunkles an sich hatte, auch wenn keiner genau sagen konnte, was. "Schön das du zurück bist." sprach er weiter, hob leicht einen Arm, um ihr zu deuten, dass sie sich zu ihm legen sollte. Sie verstand sofort die Geste, schmiegte sich an seinen Oberkörper und legte ihre Hand auf seinen Brustkorb, spürte die sonnengewärmte Haut unter ihren kühlen Fingern. Sean hatte sich unter dieser Berührung zwar nicht bewegt, spürte jedoch die Gänsehaut, die sich automatisch ausbreitete. "Wo warst du heute?" fragte er nach einer Weile des Schweigens, hatte seinen Arm währenddessen schon wieder gesenkt und ihr um die Schultern gelegt, blickte immer noch aus dem Fenster in die Ferne. Bald würde man wieder nur den strahlenden blauen Himmel sehen können und jeder Tropfen würde getrocknet sein. Fast schon schade... "In einem Fluss, in den Bergen." murmelte sie und malte kleine und größere Kreise auf seine Brust, bevor sie stoppte und kleine Eiskristalle aus ihren Fingerkuppen entsprangen. Sofort spürte sie, wie Sean durch die Kühlung schauderte und ein leicht verschmitztes Lächeln breitete sich auf ihren Zügen aus. Er drehte seinen Kopf zu ihr, blickte sie an, während er seine Hand auf ihre legte. Sofort bildeten sich Eiskristalle auf eben dieser, doch gleichzeitig bildete sich unter ihnen schwarz schimmernder Kristall und nun bildete sich auch ein leicht verschmitztes Lächeln auf seinen Zügen. "Du spielst wirklich gerne mit Eis." sprach er leicht summend, sein Lächeln zu einem angehauchten Grinsen wandelnd. "Weil ich es kann." antwortete sie daraufhin und funkelte ihn mit ihren Ozeanen schon fast herausfordernt unter ihren langen Wimpern an. Dies entlockte ihm jedoch nur ein warmes Lachen, bevor er sich auf die Seite drehte, mit dem Gesicht zu ihr, ihre Finger immer noch ineinander verschränkt. "Mein Eisprinzesschen." murmelte er liebevoll, strich ihr mit der freien Hand eine der blassgoldenen Strähnen aus dem Gesicht. Sie schmunzelte daraufhin nur und küsste seinen Handrücken, wo vor kurzem noch die schwarzen Kristalle waren. "Dann musst du aber mein Prinz sein." flüsterte sie schon fast gegen die warme Haut und hauchte ihren kalten Atem dagegen. Er strich ihr erneut durch das weiche Haar, musste nun auch schmunzeln, bevor seine Hand zu ihrer Wange ging und sein Daumen die sanfte Haut streichelte. "Für dich doch immer." hauchte er schon fast als er sich ihrem Gesicht näherte und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, schloss dabei seine beiden Saphiere. Sie tat es ihm gleich, auch ihre Ozeane verschwanden hinter ihren Augenliedern bevor sie wohlig in den Kuss seufzte und diesen ebenso erwiederte. Dabei rückte sie etwas näher an den warmen Körper, wurde dabei von dem Arm unterstützt, welcher sich um ihre Taille legte und sie noch näher zog, sodass sie sich berührten. Der Stoff ihrer Kleider war zu seinem Glück nicht so kühl und somit schauderte er nicht wieder. Als sie sich wieder lösten mussten beide ersteinmal wieder tief einatmen, hatten sie den Sauerstoff doch dringend nötig. "Hm...Es wird nochmal regnen." sprach sie plötzlich und blickte zum Fenster. "Dann wirst du wieder gehen..." sprach er schon fast ein wenig enttäuscht, auch wenn er sich an diese Sehnsucht von ihr schon irgendwie gewöhnt hatte. Dennoch war es ein ebenso sehnsüchtiges Gefühl was er nach ihr hatte, wenn sie wieder mit dem Regen zog. Sie setzte sich langsam auf, löste sich aus seinem Griff und schritt zum Fenster, öffnete es mit geschmeidigen Griffen. Draußen tropften gerade die ersten neuen Kristalle vom Himmel, hinterließen noch keine Geräusche, doch das würde sich bald ändern. Sean stand nun ebenfalls auf, wollte sie wenigstens noch einmal umarmen, bevor sie gehen würde. "Komm." sprach er ruhig, öffnete seine Arme und ohne hin zu sehen ließ sie sich in diese gleiten, wurde fest umschlossen. Sie spürte seine Sehnsucht und er spürte ihre. Er wusste, dass sie gehen würde, egal was er tun oder sagen würde. Sie war das Wasse, sie war das Eis, sie konnte nicht anders, es lag in ihrer Natur, in ihrem Wesen. "Geh nicht." flüsterte er dennoch zaghaft gegen ihr salzig und doch süß duftendes Haar. "Lass mich nicht allein Aylin." murmelte er fast flehend, sprach ihren Namen aus und spürte, wie sie sich daraufhin mehr in seine Arme schmiegte. Dann jedoch löste sie sich abrupt aus der Umarmung, legte ihre Hände auf das Fensterbrett, ihre Finger wurden schon von den Regentropfen berührt und lösten sich langsam in Wasser. Sean hatte dieses dumpfe, sinkende Gefühl in der Brust, wusste, sie würde gehen. Er sah ihren Blick über die schmale Schulter nicht, erst als sie ihn mit einer schon in Wasser getauchten Hand berührte, blickte er auf, wann hatte er auf den Boden geblickt? An ihren Augen erkannte er etwas undefinierbares, neues, während sie sich immer mehr mit den Regentropfen vereinte, sich in sie zerfloss. Sie Lächelte. Doch auch er spürte, wie seine Haut nicht mehr fest war, einen geschmeidigeren, dann fließenden Zustand annahm. Ihre Lippen, lautlos, formten Worte. Und er verstand. Als das Wasser in seidenen Fäden vom Himmel floss, war das Zimmer leer. Ihre Worte waren eindeutig gewesen. "Komm mit." -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Hoffe es hat i-wem gefallen ^^" Wenn ja, dann lasst mit doch bitte nen Kommi da ;) *mit Keksen bestech* See ya Kashika_Hatake Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)