Listen to your Heart 2. von Toa-chan (the new season) ================================================================================ Kapitel 10: Der Wochenendausflug -------------------------------- Der Wochenendausflug „Sumi beeile dich!“, rief Shira ihr zu als sie gemeinsam zur Schule rannten. „Ich komme ja schon“, keuchte Sumita. Die beiden waren mal wieder spät dran. Als sie an der Schule ankamen, gingen die anderen gerade rein. „Gerade noch rechtzeitig“, freute sich Sumita. „Das ist kein Grund zur Freude wir hätten schon viel früher hier sein können wenn du nicht so getrödelt hättest“ beschwerte sich Shira. „Tut mir leid! Aber jetzt komm lieber, sonst sind wir noch wirklich zu spät!“ sagte Sumita. Sie liefen zu den anderen, begrüßten sich kurz und drängten dann mit in das Schulgebäude. „Man ist das furchtbar. Ich kann so viele Menschen nicht ab“, beschwerte sich Toa. „Wie wäre es wenn wir nächstes mal früher rein gehen?“ schlug Yuuka vor. „Prima Idee, nur so jemand kann ja nicht pünktlich sein“, sagte Shira sarkastisch. „Es tut mir ja leid! Es kommt nicht mehr vor! Das war ein Ausrutscher.“ sagte Sumita entschuldigend. „Du rutscht aber oft aus.“ stichelte Shira. „Was ist den Heute mit dir los?“ fragte Toa. „..Ach gar nichts. Tut mir leid Sumi.“ //Wieso habe ich auch so einen Mist geträumt. Von ihr *Yuuka böse an funkel* und Sasuke. Er gehört mir!// „Schon ok ich weiß ja das du es nicht böse meinst.“ sagte Sumita. Sie betraten den Klassenraum und setzen sich zu den anderen die schon da waren. „Guten Morgen“, sagten Kaito und Ryo wie aus einem Mund. „Hi was machst du den hier Ryo?“ fragte Sasuke. „Ich habe grade nichts zu tun und wollte mal bei euch in den Unterricht gucken“ sagte Ryo. „Und wieso hast du heute frei? Musst du dich nicht um die SRF - Klasse kümmern?“ fragte Ryuuzaki. „Nein die machen heute einen Ausflug, da muss ich, Gott sei dank, nicht mit“ antwortete Ryo. „Wieso willst du den nicht mit auf einen Ausflug? Die machen doch Spaß“ sagte Narasaki. „Ja eigentlich machen Ausflüge Spaß, aber nur mit normalen Menschen“ sagte Ryo. „War es denn so schlimm?“ fragte Yuuka. „Ja es war furchtbar“ - Vergangenheit - Die Sonne strahlte erbarmungslos vom Himmel, als eine kleine Gruppe von Studenten einen Weg entlang schlenderten. Nur eine Person gingt etwas hinter den anderen. Sie war mit vielen Taschen bepackt und versuchte den Anschluss zu den anderen nicht zu verlieren. „Man ist das heiß heute. Ich habe Durst. Ryo bring mir meine Tasche her“ rief ein Mädchen dem Jungen zu der ganz hinten ging. //hole sie dir doch selbst, verwöhnte Göre!// „Ja ich komme schon“ keuchte der Junge. „Na los beeile dich!“ //Und der Ausflug hat grade erst angefangen, wie soll ich das überleben!// - Vergangenheit Ende - „Ok jetzt verstehe ich warum du froh bist in der Schule zu sein“ sagte Narasaki verständnisvoll. „Ich wäre lieber wo anders, kannst du uns nicht lieber irgendwie von Unterricht befreien?“ fragte Kaito. „Nein das kann ich leider nicht“ lachte Ryo. „Ach wie schade, das wäre schön, das Wetter ist so toll“ träumt Sumita. Als sie prompt von Herr Susumu aus ihren Träumen gerissen wurde, der das Klassenzimmer betrat und die Tür hinter sich zu schlug. „So dann lasst uns mal anfangen“ sagte Herr Susumu und ein leisen seufzten kam von den Bänken. „Der Unterricht ist schon fast vorbei, nur noch zehn Minuten“ freute sich Toa. „Zehn Minuten zu viel, ich schlafe gleich ein“ kam es von Kaito. „Wieso bist du den so müde?“ fragte Sumita. „Ich konnte gestern Abend nicht einschlafen und heute morgen wurde ich noch viel zu früh geweckt“, sagte Kaito nach einem ausgiebigem Gähnen. „Ach so, du armer“, lachte Sumita. „Hey Toa, hast du die Hausaufgaben für die nächste Stunde gemacht?“ fragte Yuuka ihre Cousine. „Nein das hab ich gestern total vergessen“, sagte Toa. „Ich hab dich doch noch dran erinnert“ sagte Ryuuzaki. „Ja ich hab es trotzdem vergessen“, antwortete Toa. „Ich hab es auch noch nicht ganz fertig“ kam es von Sumita. „Was hast du den gestern Abend den wieder so lange gemacht?“ fragte Shira. „Emm … keine Hausaufgaben“, sagte Sumita. „Ok ihr könnt beide gleich in der Pause abschreiben, aber das ist eine Ausnahme, sonst müsst ihr das selbst machen, verstanden?“ sagte Yuuka ungewohnt streng. „Ja“, kam es von Sumita und Toa. „Kann ich noch mal kurz um eure Aufmerksamkeit bitten?“ Sofort wurde es still im Klassenraum. „Also, da wie ihr wisst, bald der Elternabend statt findet, wollte ich euch noch mal da dran erinnern, euren Eltern den Zettel zu überreichen und Bescheid zugeben, ob sie kommen können, oder nicht. Heute habt ihr etwas früher Schluss, aber gewöhnt euch nicht dran und jetzt husch in die Pause.“ verkündete Herr Susumu. Sofort wurde es laut, weil jeder seine Sachen zusammen packte. Dann strömten alle in den Flur der noch leer war. „Los schnell in die Kantine, ich will mindestens drei Erdbeersticks“, rief Yuuka. „Ich habe so einen Hunger, ich sterbe gleich“, jammerte Sumita. „Tja wenn du nicht so getrödelt hättest, hättest du ja noch was essen können“ sagte Shira. „Ich kann so früh morgens eh nichts essen, dann wird mir schlecht“, sagte Sumita. „Ich will Erdbeerkuchen! Los jetzt in die Kantine sonst sind die anderen doch noch vor uns da und alles ist wieder weg!“ rief Toa und lief los, lachend folgte der Rest ihr in die Kantine. „Ja, geschafft, es ist noch fast keiner hier!“ freute sich Ryo. Toa, Yuuka, Sumita und Shira stellten sich an, während die anderen einen Tisch suchten. „Hier, der ist groß genug, da haben wir alle Pla... , Hey Kaito so haben nicht mehr alle Platz!“ Kaito hatte sich auf die Bank gelegt und die Augen geschlossen. „Ist ja gut, ich setzte mich hin wenn die anderen da sind“ sagte er müde. Da kamen die anderen auch schon zum Tisch. „Hey Kai, ich hab dir was mit gebracht ist das richtig?“ fragt Sumita ihn. Er richtete sich auf und schaute sie kurz an und dann den Taiyaki, den sie ihm hinhielt. Er nahm ihn mit Freude entgegen. „Danke Sumita!“ lachte er sie an, sie wurde ein wenig rot, was er nicht merkte weil er sich schon ganz dem Taiyaki gewidmet hatte. Sie setzten sich und saßen erst mal was, es herrschte gefräßige Ruhe. „Ach Yuuka, gibst du uns deine Hausaufgaben?“ fragte Toa. „Ja ok“ sagte Yuuka, daraufhin waren Sumita und Toa ganz ins Abschreiben der Hausaufgaben vertieft, während die anderen über das anstehende Wochenende redeten. „Und was habt ihr am Wochenende vor?“ frage Narasaki. „Ich und Sumi wollen am Samstag shoppen gehen und am Sonntag ist noch nichts geplant. Und bei euch?“ sagte Shira. „Ich und Toa haben noch nichts geplant“, sagte Ryuuzaki. „Ich habe am Samstag Training“ sagte Narasaki. Der Rest hatte noch nichts vor. Mittlerweile waren Toa und Sumita mit dem Abschreiben fertig, und hatten dem Gespräch gelauscht. „Was haltet ihr davon wenn wir am Sonntag alle was zusammen machen?“, fragte Sumita. „Ja ich bin da bei!“ rief Toa. Den anderen gefiel die Idee auch und sie verabredeten sich alle für Sonntag um 14 Uhr in der Stadt. Kurz darauf klingelte es zum Pausenende und die Freunde machten sich zusammen auf den Weg zurück zum Klassenzimmer. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen, während sich die Freunde durch den Unterricht plagten. Nach einer gefühlten Ewigkeit klingelte es endlich zur Pause und alle verließen erleichtert das Klassenzimmer. „Man du hast sogar geschnarcht Kaito“, beschwerte sich Shira. „Tut mir leid ich bin so müde, ich will endlich nach Hause und wieder ins Bett“, sagte Kaito noch immer leicht verschlafen. „Wo ist eigentlich Kyota? Yuri, ihr wohnt doch zusammen, ist er krank oder wo steckt er?“ fragte Yuuka die Braunhaarige. Yuri schwieg und sah zu Boden. „Was ist den los?“ fragte Shira. „Er ist weg“ sagte Yuri. „Wie weg? Wurde er entführt?“ fragte Toa. „Nein, er hat ein Jobangebot bekommen und es ist echt ein tolles Angebot, aber er musste dafür nach Amerika. Ich wollte ihn auch nicht von seinem Traum abhalten, also habe ich ihn gehen lassen. Was hätte ich schon machen können“, sagte Yuri niedergeschlagen. „WAS? Er ist jetzt in Amerika und lässt dich einfach so hier? Was ist das den für einer?“ fragte Sumita. „Es war ein super Angebot es war schon der richtige und er ist ein toller Typ!“ antwortete Yuri. „Und telefoniert ihr jetzt immer?“ fragt Yuuka. „Ja manchmal, er hat nicht viel Zeit und ich ja auch nicht“, sagte Yuri. „Was ihr telefoniert nur selten aber das ist doch nicht normal bei einem Paar“, sagte Shira. Darauf schwieg Yuri nur. „Ihr seid doch noch zusammen oder?“ fragte Toa vorsichtig. „Ja“ sagte Yuri leise. //Das hört sich aber nicht besonders glücklich an.. die Arme Yuri//, dachte sich Sumita. „Das Schicksal bringt dich schon wieder zum Glück“ sagte Sasuke, worauf hin er voll allen überrascht abgeschaut wurde. „So kennt man dich ja gar nicht“, scherzte Toa. „Ach sei leise“, grummelte Sasuke. Die anderen kicherten leise. //Ach er ist so toll, mein Sasuke// schwärmte Shira vor sich hin. „Jetzt ist es fast geschafft“, freute sich Ryo. „Ja nur noch kurze Zeit von Bett getrennt“, träumte Kaito schon fast im Halbschlaf. „Man bist du ein Langweiler heute“, sagte Yuuka. „WAS? Ich bin kein Langweiler ich bin nur müde das ist doch jeder mal und du wärst auch so wenn du nur drei Stunden geschlafen hättest!“ entgegnete Kaito. „Ist ja gut, dann bist du halt meine Schlafmütze, die ist genau so langweilig“, lachte Sumita. „Ich bin keine Schlafmütze, Ryo sag doch was?“ „Doch heute bist du eine“, lachte Ryo. Kai verzog schmollend das Gesicht und blieb kurz stehen, während die anderen schon weiter gingen. „Hey, wartet doch“, rief Kaito und lief ihnen nach. „Sumita kommst du mit mir zum Schuldirektor? Ich muss dort noch was abgeben“, fragte Shira die Rothaarige. „Ja klar, bis gleich“, sagte Sumita und folgte Shira. „Passt auf das ihr nicht gefressen werdet“, rief Yuuka ihnen nach. „Ja klar“, rief Shira genervt zurück. „Hä, gefressen? Was?“ fragt Ryo verwirrt. „Ja weist du das nicht? Der Schuldirektor ist ein Alienfresser!“ sagte Toa total überzeugt. „Ach so und wer von den beiden ist ein Alien?“ fragte Ryo. „Wer weiß“, sagte Yuuka verschwörerisch. Die Männer tauschten vielsagende Blicke , die Yuuka allerdings nicht entgingen. „Ihr glaubt wie spinnen oder?“ fragte sie ganz direkt. „Also weist du..“ stammelte Ryo. „Ja“ antwortete Sasuke. „Wir werden es euch schon beweisen, ihr werdet schon sehen“ sagte Toa herausfordert. „Also wisst ihr es ist ziemlich unrealis..“ „Ach lass sie träumen Yuri“, unterbrach sie Ryuuzaki. „Was soll das heißen? Uns träumen lassen?“ knurrte Toa ihn an. „Das heißt nur das sie nichts da zu sagen soll“ sagte Narasaki. „Ach so..“, sagte Toa und guckte sie immer noch böse an. Bei Shira und Sumita „So ein Schwachsinn, Aliens tss, als ob es so was gibt“, regte sich Shira auf. „Na ja unmöglich ist es auch nicht, das es keine Aliens gibt“ sagte Sumita. „Was du glaubst an den Mist?“ fragte Shira entgeistert. „Glaubst du etwa das wir die einzigen Lebewesen im ganzen Universum sind?“ fragte Sumita. „... Das vielleicht nicht, aber hier sind sie bestimmt nicht, das hätte man mit bekommen“ sagte Shira. „Vielleicht hätte man es mit bekommen, vielleicht aber auch nicht“, entgegnete Sumita. Sie gingen kurz schweigend weiter. „Was war den eigentlich heute morgen mit dir los? Zuhause warst du doch noch gut drauf, oder zumindest nicht schlecht“, fragte Sumita. „... Ich hatte einen Albtraum, und als ich die Horrorfigur aus meinem Albtraum sah, war ich halt schlecht drauf“, sagte Shira. „Ach Shira, das wird schon alles und aus denen wird bestimmt nichts“, versuchte Sumita sie aufzumuntern. „Das würde sie eh nicht überleben“, sagte Shira. „Shira, nun hör aber auf!“ sagte Sumita etwas sauer. „Ich würde sie schon nicht wirklich umbringen“, sagte Shira etwas niedergeschlagen, ohne zu bemerken, dass ihnen eine Gruppe Studenten entgegen kam, es war die SRF – Klasse. Ihr schon fast göttlicher Anblick lies die anderen Studenten ehrfurchtsvoll zur Seite weichen. Die beiden Mädchen, die noch in ihr Gespräch vertieft waren, bemerkten sie zunächst nicht, erst als sich die Truppe vor ihnen aufbaute. „Was seit ihr den für zwei Schlafmützen, los zur Seite, aber flott“, sprach ein großes blondes Mädchen die beiden an. „Emm tu“ „Nichts emm zur Seite wir wollen weiter“, unterbrach dies mal eine andere Sumita. Ein paar Zuschauer kicherten. „Was fäll..“ doch Sumita wurde der Mund zugehalten und sie wurde sanft zur Seite gezogen. Shira verbeugte sich höflich und lies die SRF – Klasse durch. „Was machst du da“, fauchte Sumita sie an. „Was bilden die sich eigentlich ein. Lass mich los, ich mache die platt!“ fluchte Sumita, aber Shira hielt sie fest. „Beruhige dich erst mal, das sind halt so verzogene Schnösel, eigentlich können sie nichts dafür“, sagte Shira. „Aber hier wird das auch noch unterstützt! Was soll das denn ... du kannst mich jetzt wieder los lassen“, sagte Sumita. „Ok, aber geh nicht auf sie los, das wäre keine gute Idee!“ sagte Shira und guckte ihre Freundin abschätzend an. „Nein, das werde ich nicht, aber die werden schon noch sehen!“ sagte Sumita verschwörerisch. „Ja das werden sie!“ sagte Shira. „Hast du schon eine Idee?“ fragte Sumita neugierig und schaute Shira erwartungsvoll an. „Ja“ sagte Shira hinterhältig. „Wirklich? Los, Erzähl!“ drängte Sumita. „Nein, Nein noch nicht. Die Zeit muss reif sein, dann werden sie sich wünschen, sie wären nie hier gewesen.“, sagte Shira mit einem gehässigen Lachen und ging dann weiter. „Das klingt sehr fies. Gefällt mir!“ sagte die Rothaarige begeistert und tapste Shira neugierig nach. Bei den anderen „Und was wollen wir am Wochenende machen hat jemand schon eine Idee?“ fragte Narasaki. „Ich würde gerne in ein Karaoke – Geschäft“, sagte Yuri. „Ok, da bin ich dabei“ sagte Kaito. „Ich auch, aber nur, wenn ich nicht singen muss“, lachte Ryo. „Jeder muss singen, wir singen einfach zusammen“, sagte Yuuka. „Ich will Bowlen gehen“, sagte Toa. „Das wird wieder ein teures Wochenende“, seufze Narasaki. „Ok, dann gehen wir erst zur Karaoke und später Bowlen. Ich freue mich schon auf das Wochenende“, sagte Yuuka. Inzwischen waren Sumita und Shira auch wieder zu den anderen gestoßen, und auch sie waren mit den Plänen für das Wochenende einverstanden. Es klingelte und sie schlenderten wieder ins Gebäude, um die letzten Stunden über sich ergehen zu lassen. Es klingelte wieder, jetzt war es Nachmittag und die Schule war aus. Alle Studenten die noch in der Uni waren strömten aus den Schulgebäude und traten in den strahlenden Sonnenschein, während sie von den Vögeln mit ihrem Gezwitscher empfangen wurden. Endlich verließen auch die Freunde die Uni und traten in den Sonnenschein. „Ach, ist das Wetter herrlich heute“, freute sich Shira. „Du sagst es“, stimmte Yuri ihr zu. „Hoffentlich wird das Wetter am Wochenende auch so schön“, sagte Yuuka. „Also das Radio sagt, das Wetter wird gut“, sagte Kaito. „Dann steht einem tollem Wochenende ja nichts mehr im Weg!“ sagte Toa. „Ja, es wird bestimmt super“, sagte Ryo. Sie machten sich langsam auf den Weg nach Hause, als Yuuka der Elternabend wieder einfiel. „Hey heute Abend ist doch der Elternabend, dann sehen wir uns ja alle heute Abend noch mal“, freute sich die Blauhaarige. „Ja stimmt, wessen Eltern kommen denn zum Elternabend?“, frage Shira. „Meine können leider nicht kommen“. „Meine Eltern kommen, die sind schon ganz aufgeregt“, sagte Yuuka. „Meine kommen auch“, sagte Toa nicht sehr begeistert. „Meine werden wohl auch kommen“, fügte Sumita genauso begeistert hinzu. „Meine werden nicht kommen“, sagte Kaito lachend. „Ich weiß noch nicht, ob meine Eltern kommen können“, sagte Sasuke. „Meine Eltern werden auch kommen, hoffentlich sind sie nicht wieder so peinlich“, sagte Ryo. „Wieso peinlich? Was machen sie den?“ fragte Yuuka neugierig. „Ach, das muss man nicht wissen“, sagte Ryo. „Ach manno, du bist gemein“, jammerte Yuuka. „Tut mir leid, vielleicht erlebst du es ja heute Abend“, sagte Ryo. „Ich muss jetzt hier lang, also dann bis heute Abend“, verabschiedete sich Ryo. „Ja ich muss auch da lang“, sagte Yuuka. So verabschiedeten sich die Freunde und gingen nach Hause, um sich von der Schule auszuruhen und sich auf den anstehenden Elternabend vorzubereiten. Es war bereits zehn vor sieben und es hatten sich schon Viele vor der Uni versammelt. Shira und Sumita waren grade bei den anderen angekommen, es fehlten nur noch Toa und Ryuuzaki. „Sumita, hier Schatz“, rief ein Grünhaargier Mann, der geradewegs auf die Freunde zukam, an seiner Hand ging eine Rothaarige Frau. „Hilfe“, flüstertet Sumita. „Ach, deine Eltern sind doch total nett“, sagte Shira lachend und drehte sich zu ihnen um. „Guten Abend, Frau und Herr Fumiko“, begrüßte Shira sie. „Ah, hallo Shira. Wie geht es dir?“ fragte der Grünhaarige Mann. „Mir geht es gut, danke der Nachfrage“, sagte Shira höflich. „Papa, Mama, geht doch bitte zu den anderen Eltern“, sagte Sumita etwas gequält. „Ach zier dich nicht so Sumi“, sagte Frau Fumiko. „Sasuke hier bist du“, sagte ein dunkelhaarige Frau. „Mutter, ihr hab es doch noch geschafft!“, sagte Sasuke erfreut. „Ja, dein Vater ist dort hinten“. Mittlerweile waren auch anderen Eltern eingetroffen, nur noch Toa und Ryuuzaki fehlten. „Wo die beiden wohl sind, sonst kommen sie doch nie zu spät“ fragte Yuri. „Noch sind sie ja nicht zu spät“, sagte Yuuka. Da hörten sie Ryuuzakis Stimme. „Toa warte doch“, rief Ryuuzaki Toa nach, die wütend auf die anderen zu gestapft kam. „Nein, ich warte nicht sonst kommen wir noch ganz zu spät! Warum seit ihr überhaupt mitgekommen?“ rief Tor einem Paar zu, das neben Ryuuzaki ging. „Toa, sei nicht sauer! Wir sind doch noch rechtzeitig, alle stehen noch draußen“, sagte der große Mann, während ein Jemand im Eingang erschien und seine Stimme erhob. „Darf ich sie bitten mir zu folgen, der Elternabend beginnt jetzt“, sagte der Mann mit kräftiger Stimme. Alle begaben sich in das Gebäude. Es lief sehr gesittet ab, nicht so wie sonst, wenn alle Schüler auf einmal in das Gebäude strömten. Sie wurden in einen großen Empfangsaal geführt. Die Decke war mit riesigen, funkelnden Kornleuchtern geschmückt und es standen viele, edel gedeckte Tische in dem Saal. Als sie den Raum betrachtete ging ein Raunen durch die Menge. „Wow, die Akustik hier ist ja super. Hier möchte ich mal spielen!“, sagte Toas Vater begeistert. Frau Ogasawa war auch ganz begeistert von der Idee ihres Mannes. Jetzt wollten sie Toa dazu überreden, den Schulleiter zu fragen, ob die Band ihres Vaters nicht hier proben , oder sogar einmal hier auftreten könnte. Aber Toa war von der Idee alles andere als begeistert und sie redeten gegen eine Wand. Alle nahmen an einem großen Tisch platz. Toa saß neben Ryuuzaki und ihrer Mutter, die immer noch auf sie einredete. Sumita wurde von Shira mit ihren Eltern im Stich gelassen, weil sie sich zu Sasuke und seinen Eltern setzte. Neben Sumita saßen nun Kaito und Sumitas Vater, der sehr mit seiner Tochter beschäftigt war. Jeder hatte jemanden zum Reden und an diesem Tisch war es besonders laut. Nach eine Weile erschien wieder der Mann auf der etwas erhöhten Bühne. Er begrüßte die Studenten und ihre Eltern herzlich und bedankte sich, dass sie so zahlreich erschienen waren. Anschließend stellte er noch einmal die Schulregeln vor und erzählte etwas über die Geschichte der Schule. Dann wurde über Ausflüge und die Klassenreise gesprochen. „Hat noch jemand eine Frage?“ fragte der Stellvertreter am Ende seiner Rede. Yuukas Vater streckte seine Hand hoch. „Ja Mister?“ sagte der Stellvertreter. "Mädchen und Jungs schlafen aber getrennt, nicht wahr? Mein kleiner Engel wird ja so schnell anhänglich und wer weiß, was den passiert“, frage Herr Nagatcho. Ein paar Gäste kicherten. „Papa!!“, zischte Yuuka. „Ja, Mädchen und Jungen schlafen getrennt“, antwortete der Stellvertreter belustigt. „Papa, was sollte das denn? Sonst bist du doch nicht so?“ fragte Yuuka. „Naja, der junge Mann da gegenüber guckt dich immer so begierig an, ich wollte ja nur sicher gehen“, sagte ihr Vater. Yuuka wurde etwas rot und flüstertet zurück: „Ach quatsch“. Nun verließen alle das Gebäude und versammelten sich zum Abschied noch kurz vor dem Schulgebäude. Alles im allem war es ein sehr aufschlussreicher Elternabend gewesen. Alle verabschiedeten sich von ihren Eltern. „Tschüss Mama und Papa“ rief Toa ihren Eltern zu, als ihre Eltern auf sie zu kamen. „Ja, tschüss Schatz“ sagte Toas Mutter und nahm Toa in dem Arm. „Mama, …, lass das!“, sagte Toa. „Ach hab dich nicht so“, lachte ihr Mutter. Danach wurde Toa auch noch von ihrem Vater umarmt, dann gingen ihre Eltern nach Hause. Yuukas Vater hielt seine Tochter im Arm. „Schön, das du kommen konntest Dad“, sagte Yuuka höchst zufrieden. „Ja ich bin auch froh das ich kommen konnte, ich habe viel zu selten Zeit für euch“, sagte er schuldbewusst. „Ach, das ist schon ok Dad, wir wissen ja das du uns lieb hast“, sagte Yuuka. „Ja, das habe ich“, lachte er und küsste Yuuka auf die Stirn. „Kommt, lasst uns nach Hause gehen, Takuya ist bestimmt noch wach und wartet auf uns.“ sagte Yuukas Mutter. Yuuka winkte den anderen noch zum abschied zu, dann ging sie mit ihren Eltern heim. „Wir gehen jetzt auch nach Hause“,sagte Sumitas Mutter und löste sich aus der Umarmung ihres Mannes. „Tschüss Sumi, besuche uns mal wieder“, sagte sie und umarmte ihre Töchter. „Ja, ich komme euch bald mal wieder besuchen, versprochen“, sagte Sumita lächelnd. „Dann bis dann meine Kleine“, sagte ihr Vater und schloss sie in seine Arme. „Ich bin nicht mehr klein“, protestierte sie. „Aber kleiner als ich“, lachte ihr Vater gut gelaunt. „Tschüss ihr zwei“, sagte Sumita und winkte ihren Eltern zu. „Ryo, wir machen uns jetzt auch auf den Weg“, sagte sein Vater. „Ok, dann bis dann. Tschüss“, sagte Ryo. „Auf wiedersehen mein Süßer“, sagte seine Mutter und nahm ihn in den Arm. Dann gingen auch sie Heim. „Lass uns jetzt auch gehen“, sagte Sasukes Mutter. „Na gut“, sagte Sasuke und winkte den anderen noch. „So, dann vergesst Sonntag nicht, ich freue mich schon so darauf“, sagte Toa mahnend. „Ich vergesse es bestimmt nicht“, sagte Sumita. „Du würdest es eher verschlafen“, lachte Shira. „Du weckst mich doch oder?“ fragte Sumita verunsichert. „Klar, ich lasse dich doch nicht alleine zu Hause liegen“, sagte Shira belustigt. „Dann ist das ja geklärt, ich werde jetzt auch nach Hause gehen“, sagte Ryo. „Wir kommen auch mit“, sagten die anderen wie aus einem Mund. Sie gingen noch ein Stück zusammen, dann trennten sich ihre Wege um bald wieder zusammen zu finden. Alle waren schon voller Vorfreude auf das Wochenende. Am Sonntag schien die Sonne und es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen, trotzdem war es nicht zu heiß. Sumita und Shira trafen grade am Treffpunkt ein. „Guck, es ist noch keiner da, du hättest mich ruhig noch etwas schlafen lassen können“, beschwerte sich Sumita. „Wir sind nur ein paar Minuten zu früh, die anderen werden gleich kommen“, sagte Shira und da kamen auch schon Yuri und Narasaki auf sie zu geschlendert. „Hi ihr seit ja früh dran“, sagte Yuri fröhlich. „Ja zu früh“, grummelte Sumita. Die anderen mussten lachen. „Ich freue mich schon auf das Singen - Narasaki singen wir was zusammen?“ fragte Yuri den Braunhaarigen. „Na gut, aber was ganz leichtes“, antwortete Narasaki. „Ja wir finden schon etwas für euch“, sagte Shira kichernd. Yuri wurde ein bisschen rot, während Narasaki sie verwirrt ansah. „Hi ,ihr seid ja schon fast alle da“, freute sich Ryo, der zusammen mit Kaito zu den anderen stieß. „Oh, guckt mal, da kommt auch schon Yuuka“, sagte Yuri. „Hi Yuuka“, rief Ryo ihr zu, aber die Blauhaarige guckte nur abschätzend zurück. „Was wollt ihr den von mir?“ fragte sie dann giftig. „Wir wollten doch heute was zusammen machen“, sagte Yuri leicht verwirrt. „Ich mit euch? Bestimmt nicht“, sagte die Blauhaarige eingebildet. „Was ist den mit dir los? Schlecht geschlafen?“ fragte Kaito genervt. „Nein, bestens! Danke“, sagte sie. Da erblickte die den Uchiha, der zu den anderen ging. „Sasuke! Hi, was machst du den hier? Wollen wir heute was zusammen machen?“ fragte sie mit einer zuckersüßen Stimme und hackte sich bei ihm ein. Shira wurde rot vor Wut, allerdings bemerkte das keiner weil alle zu Sasuke und Yuuka sahen. „Hi, wir haben doch heute schon was vor“, sagte Sasuke verwirrt. „Ok, dann los lass uns gehen“, sagte sie und zog an seinem Arm in Richtung eines Cafes. „Hey, ihr seid ja schon alle da“, rief Toa mit Ryuuzaki an der Hand den anderen zu, dann erblickte sie die Blauhaarige. „Hallo, was machst du denn hier?“ fragte Toa angriffslustig. „Ich bin mit Sasuke verabredet“, antwortete sie, jetzt wieder in einem giftigem Ton. „Nein, das glaube ich nicht - er macht heute was mit uns, also verzieh dich“, sagte Toa zu der Blauhaarigen. „Emm .. Was ist den hier los, haben wir etwas verpasst?“ fragte Sumita, nun hellwach. „Hi Sumita du bist ja auch schon da“, rief ein Mädchen und fiel der Rothaarigen um den Hals. „Yuuka? Bist du das?“ fragte Sumita komplett verwirrt. „Ja klar bin ich das wer den sonst“, sagte Yuuka fröhlich. „Na ja du siehst anders aus. Und wer ist das Mädchen da?“ fragte Sumita die nun lilahaarige Yuuka und zeigte auf das Mädchen, welches immer noch an Sasuke klebte. Yuuka sah sich um. „Ach, wen haben wir den da? Was willst du den hier?“ fragt Yuuka. „Das habe ich sie auch schon gefragt“, sagte Toa. „Ich bin hier mit ein paar Freunden verabredet“, sagte das Mädchen. „Darf ich vorstellen: das ist Honda Murai, unsere reizende Cousine“, sagte Toa. Sasuke hatte sich inzwischen von Honda befreien können, Shira stapfte wütend auf die beiden zu. „Dann geh jetzt mal schnell zu deinen Freunden, bevor es zu spät ist“, fauchte sie Honda an, das verschüchterte sie etwas. „Na gut dann bis zum nächsten mal Sasuke“, sagte Honda und verzog sich dann, Shira würde ihr am liebsten noch etwas hinterher schreien, aber sie lies es bleiben. //Was ist das den für eine dämliche Tussi, am liebsten würde ich ihr den Kopf abreisen! WAHH!// dachte Shira Wut entbrannt. Die anderen sahen Honda immer noch etwas perplex nach, bis Ryuuzaki sich zu Wort meldete. „Wollen wir dann mal los?“ fragte er. „Ja los, lasst uns gehen, es kann ja nur noch besser werden“, lachte Ryo. „Und wo gehen wir jetzt genau hin?“ fragte Kaito nach dem sie eine Weile gegangen waren. „Da vorne ist es schon“, sagte Yuri und zeigte auf die Karaoke-Bar an der Ecke. „Die ist doch total beliebt, ob wir da noch einen Raum kriegen?“ fragte Kaito. „Ich habe was reserviert“, sagte Yuri fröhlich. „Ach, du kennst die Bar? Singst du gerne oder trinkst du gerne?“, fragte Sumita Kaito. „Emm.. weder noch, ein paar Freunde waren mal mit mir da“, sagte Kaito. „Ach so“, antwortete Sumita nicht grade überzeugt. Sie betraten die Karaoke-Bar und wurden von einer Angestellten in ihren Raum gebracht. Der Raum war etwas klein, so saßen alle nah bei einander. Shira wich, seid Honda verschwunden, war nicht mehr von Sasukes Seite, doch das störte keinen, ihn wohl am wenigsten. Die beiden unterhielten sich die ganze Zeit angeregt über etwas anscheinend sehr spannendes. Yuri hatte schon Getränke für alle bestellt und war nun etwas hibbelig. „So, wer will denn anfangen?“ fragte Yuri gespannt, doch erst blieb es ruhig. „Wie wäre es wenn du anfängst“, sagte Yuuka. „In Ordnung, dann singen wir erst alle alleine und dann im Duett ok?" fragte Yuri. Die Mehrheit war dafür. „Und ihr wollt Ryuuzaki echt alleine singen hören?“ fragte Toa skeptisch. „So schlimm wird es schon nicht sein“, lachte Sumita. „Ich finde die Jungen dürfen zusammen singen“, sagte Kaito. „Nein, das ist unfair, ich kann auch nicht gut singen“, sagte Yuuka. „Das glaube ich kaum, aber dann müsst ihr das wohl ertragen“, lachte Ryo. So begannen sie mit der Karaoke Runde. Yuri sang zuerst: „Just a little Girl“ von Traiding Yeasterday. Danach war Toa dran. „Ich will „Don't Say Lazy“ singen!“ sagte Toa fröhlich. „Was ,das ist doch nur so kurz“, sagte Yuuka. „Ja ,deswegen will ich es ja singen -und weil es toll ist“, lachte Toa. Als nächstes sang Shira und danach sang Ryo „American Idiot“ von Green Day. “Jetzt will ich „By Myself“ singen!” sagte Kaito. „Ach manno, das wollte ich auch vielleicht singen“, schmollte Sumita. „Tja, das ist aber mein Lieblingslied“, lachte Kaito. // Ob er es wohl auch vom Sinn her gerne mag?// fragte sich Sumita. „Was, du hörst so was?“ fragte Narasaki erstaunt und sah sie verblüfft an. „Ja klar Linkin Park ist doch total toll“, lachte Sumita. „Das hatte ich dir nicht zu getraut“, sagte Ryuuzaki. „Das ist noch gar nichts, sie hört noch viel schlimmere Sachen!“ sagte Shira. „Was den so?“ fragte Yuuka Sumita. „Zum Beispiel noch Sunrise Avenue, All American Rejects und Flyleaf“, sagte Sumita. „Cool da von kenne ich fast alles“, grinste Yuuka. Anschließend sang Yuuka „Mad World“ von Gary Jules und dann war Sumita dran. „So und jetzt fangen wir mit dem Duett singen an“, sagte Narasaki. „Nein, du und Ryuuzaki müsst auch noch singen“, sagte Yuri. „Ja dann leg mal los Narasaki ich bin mal eben weg“, sagte Ryuuzaki und stand auf, er wurde aber gleich wieder von Toa auf das Sofa gezogen. „Du bleibst schon hier bei mir Ryuu. Du willst dich doch nicht etwar drücken oder?“ sagte Toa und lächelte ihn an. „Nein natürlich nicht“, sagte er ertappt und setze sich wieder zu seiner Freundin. Als die beiden auch gesungen hatten begann die Duett Runde. „So schlimm war es doch gar nicht“, sagte Yuuka mit einem etwas gezwungenem Lächeln zu Ryuuzaki. „Danke, aber ich bin auch nicht taub“, sagte er. „Na ja, es geht noch schlimmer -, keine Sorge und: Übung macht den Meister“, sagte Sumita. „Fang bloß nicht Zuhause an zu üben“, sagte Toa. „Du bist gemein“, sagte Ryuuzaki. „Ich weiß, hab dich nicht so“, lachte Toa und küsste ihn auf die Wange. „Wir wollen jetzt „Forgotten“ von Linkin Park singen“, sagte Ryo und Kaito und er griffen zu den Mikros. „Ihr wart ja echt gut“, lachte Shira, als das Lieb zu ende war. „Ja, weist du, wenn ich keine Lust mehr auf die Uni hab, werde ich Rockstar“, sagte Ryo. „Das will ich sehen“, sagte Yuuka lachend. Jetzt sangen Shira und Sasuke zusammen, das hörte sich schon besser an als das zuvor. Die Jungen hatten nun eines der Sofas ganz für sich beansprucht und unterhielten sich über etwas wohl lustiges. Toa war grade raus gegangen und Sumita unterhielt sich mit Yuri. Yuuka saß in Gedanken verloren Blick auf Ryo fiel, der grade über etwas lachte. Dann trafen sich iher Blicke und er lächelte sie an, Yuuka sah schnell weg und wurde etwas rot. //Er hat ja ein süßes Lächeln// dachte Yuuka etwas überrascht. „Alles ok Yuuka?“, fragte Sumita ihre Freundin. „Ja, alles super“, antwortete Yuuka. Shiras und Sasukes Lied war soeben zu ende gewesen. „Na gut, jetzt singen Yuuka und Ryo“, rief Sumita. „WAS? Emm … , nein, warte mal“, sagte Yuuka leicht verwirrt. „Na los, komm Yuuka, oder willst du nicht mit mir singen?“ fragte Ryo und hielt ihr seine Hand hin. „Doch“, sagte sie leise und nahm seine Hand. Inzwischen war Toa wieder da. „Was war das den grade?“ fragte sie Sumita. „Na ja, Yuuka war so schüchtern, da musste ich halt helfen“, sagte Sumita lächelt. „Toa, wollen wir jetzt zusammen singen?“ fragte Ryuuzaki. „Ja klar, ich singe doch nicht mit irgendeinem“, lachte Toa. „Na, dann bleiben wohl nur noch wir über“, sagte Kaito zu der Rothaarigen. „Ja, sieht so aus. Ich suche aus was wir singen“, sagte Sumita. „Von mir aus“, lachte Kaito. „Na komm Yuri, wir sind jetzt dran“, sagte Narasaki. „Stimmt ja“, freute sich die Braunhaarig und sprang auf. Als letztes sangen Sumita und Kaito, sie hatten sich ein rockiges Liebeslied ausgesucht. „Muss das sein?“ fragte Kaito. „Ja, ich mag das Lied, das ist cool! Jetzt komm, oder ist dir das peinlich, mit mir so was zu singen?“ fragte Sumita. „Nein .. na ja, vielleicht doch ein bisschen“, sagte er ganz leise, so dass nur sie es hören konnte. Sie kicherte und drückte ihm das Mikro in die Hand. „Na komm, lass uns singen!“ lachte sie. Als die beiden fertig waren, sangen noch ein paar andere und dann kam auch schon die Angestellte wieder und sagte das sie nun bitte wieder den Raum verlassen sollen. „So und wo geht es jetzt hin?“ fragte Narasaki. „Jetzt geht es zu Bowlen!“ freute sich Toa. „Müssen wir nicht schon bald nach Hause? Morgen ist doch wieder Schule“, sagte Yuuka. „Nein, wir haben morgen frei!“ lachte Ryo. „Was wirklich? Das wusste ich gar nicht“, sagte Shira. „Wusstet ihr das echt nicht? Das stand doch am Schwarzem-Brett“, sagte Yuri. „Ach so, das ist ja toll!“ freute sich Sumita. Nach kurzer Zeit kamen sie bei der Bowling Bahn an. „Wer will den mit wem in eine Mannschaft?“ fragte Narasaki an die anderen gewandt. „Ich will mit Sumita zusammen in eine Mannschaft“, sagte Yuuka. „Tao sind wir in einer Mannschaft?“ fragte Yuri die Grünhaarige. „Ja klar!“ lachte Toa. Shira gesellte sich zu Toa und Yuri. „Und in welcher Mannschaft bist du Sasuke?“ fragte Ryo. „Ich bin in der Gewinner Mannschaft“, grinste der Uchiha. „Und welche wäre das?“ fragte Kaito. „Na ja, die mit Shira und Toa, ihr werdet schon sehen“, lachte Sasuke. Die anderen sahen ihn etwas verwirrt an, sagten aber nichts mehr dazu. Die Mannschaften waren nun fertig. Sumita, Yuuka, Ryo, Kaito und Narasaki waren eine Mannschaft und Toa, Yuri, Shira, Ryuuzaki und Sasuke waren die andere Mannschaft. Nach einer Runde führte die Mannschaft von Toa schon mit 15 Punkten, obwohl Yuri nur 3 Pins getroffen hatte. Aber das hatten Shira und Toa mir 2 Streiks locker wieder ausgeglichen. Die anderen staunten nicht schlecht. „Jetzt weiß ich was du gemeint hast“, sagte Kaito zu Sasuke. „Hey, siehst du das auch?“ fragte Yuuka Sumita. „Was denn?“ fragte Sumita. „Na ja, es sieht so aus, als ob Shira in Flammen steht“, sagte Yuuka. „Ja,, stimmt sie denkt wohl wieder an heute morgen“, sagte Sumita lächelnd. Yuuka sah sie verwirrt an, fragte aber nicht weiter. „Hier Shira, trink aus“, sagte Sasuke und hielt ihr ein Schnapsglas hin. Es war Sonntag und jeden Sonntagabend gab es zu jedem Stricke eine Runde Schnaps für die Mannschaft. Es war die dritte Runde und für Toas Mannschaft der fünfte Strick. Da Toa nichts trank musste Ryuuzaki her halten, nach dem zehntem Schnaps wurde er langsam noch merkwürdiger. „Toa los du schaffst das! Hau sie weg!“ rief er seiner Freundin zu. „Ryuu sei leise! Tut mir leid Leute aber ich kann keinen Strick mehr werfen. Viel mehr verträgt er nicht“, sagte Toa entschuldigend zu den anderen aus ihrer Mannschaft. „Ach komm Toa ein bisschen mehr verträgt er schon noch“, lachte Sasuke. „Nein ich will ihn nicht mach Hause tragen. Wenn du das machst von mir aus“, sagte Toa. Nach noch ein paar mehr Gläschen war die Runde vorbei. Ryuuzaki war kaum noch zu verstehen und Shira war schon eingeschlafen. „Komm Ryuu wir gehen jetzt nach Hause“, sagte Toa streng. „Ischh komm ja schohn“, lallte Ryuuzaki und stand schwankend auf. Sasuke hatte Shira auf geweckt und die beiden wollten auch gehen. „Ich möchte noch hier bleiben“, sagte Sumita. „Ok ,ich bringe sie nach Hause. Hast du deinen Schlüssel?“ fragte Sasuke. „Ja den hab ich, danke“, sagte Sumita. „Ich möchte auch noch bleiben“, sagte Yuuka fröhlich. So kam es das Yuuka, Sumita, Kaito, Yuri, Ryo und Narasaki noch eine Runde Spielten. „Yuuhu Strick“, rief Yuuka strahlend. „Super Yuuka“, jubelte Ryo und hielt ihr ein Schnapsglas hin was so eben gebracht worden war. „Jetzt bin ich dran!“, sagte Ryo. Er nahm eine Kugel und ging damit zu der Bowling-Bahn. Er nahm Anschwung und wollte die Kugel auf die Bahn rollen lassen, aber die Kugel wollte sich nicht von seiner Hand lösen und er rutsche ein Stück mit über die Bahn. Er rappelte sich auf und rutschte prompt wieder aus. Die Anderen lachten alle laut. „Was machst du denn da?“, wollte Kaito lachend wissen. „Ich wollte euch nur zeigen wie gefährlich Bowlen sein kann. Das war alles geplant.“ sagte Ryo auch lachend. „Ach so, du passt nur auf uns auf, hab ich recht?“ lachte Yuuka. „Ja ich passe nur auf dich auf“, lachte Ryo. Inzwischen bei den anderen die schon nach Hause gegangen waren. „Komm Ryuuzaki wir müssen jetzt hier lang“, sagte Toa etwas genervt. „Isch komme ja schon“, lallte Ryuuzaki und folgte seiner Freundin in Richtung nach Hause, nach dem sich beide verabschiedet hatten. Sie kamen bei ihrer Wohnung an und Toa schloss die Tür auf. Sie trat in die Wohnung, als ihr plötzlich die Beine weggerissen worden. „Wahh, was soll das?“, kreischte sie erschrocken und versuchte sich zu befreien. Ryuuzaki reagierte nicht und trug sie zu Bett, wo er sie hinlegte. „Was soll das denn, ich muss mich doch noch umziehen“, sagte sie. „Nein, das mache ich heute“, grinste Ryuuzaki sie an und küsste sie. Sasuke und Shira waren schon fast bei Shiras und Sumitas Wohnung angekommen. „Du kannst mich ruhig hier alleine lassen“, sagte Shira zu Sasuke. „Nein, wir sind jetzt eh schon fast da und bevor du dir auf den letzten Metern noch was tust, komme ich lieber mit“, entgegnete Sasuke. „Na gut wenn du willst“, sagte Shira mit einem Lächeln. Nun standen sie auch schon vor der Haustür. „So, da sind wir ja schon, na gut ich gehe dann jetzt mal. Wir sehen uns!“, sagte Sasuke und wandte sich schon zum Gehen. „WARTE“, rief Shira. Er drehte sich wieder zu ihr um, da umarmte sie ihn. Erst rührte er sich nicht, dann umarmte er sie auch. „Danke“, flüstertet sie, dann schob sie ihn weg und verschwand im Haus. Er stand noch kurz etwas verwirrt vor der Tür, dann ging er auch nach Hause. // Was meinte sie den mit Danke? Wo für Danke?// fragte er sich als er in der Dunkelheit verschwand. Die anderen waren inzwischen bei der letzten Runde angelangt. Es war ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Kaito und Narasaki, wenn Kaito jetzt einen Strike machte hatte er gewonnen und wenn er nur einer stehen blieb, wurde es knapp. Wenn Narasaki dann einen Strike machte war Gleichstand. Kaito rollte die die Kugel mit Schwung über die Bahn und alle Pins fielen um. „Juhuu gut gemacht“, jubelte Sumita. „Alle Achtung“, sagte Narasaki. „Ja, das ist gekonnt“, gab Kaito an. Er war noch einmal dran. Diesmal blieben allerdings 2 Pins stehen. „Jetzt bin ich dran, wir werden ja sehen wer gewinnt“, sagte Narasaki und nahm sich eine Kugel. „Ja das werden wir, viel Glück“, sagte Kaito und setzte sich wieder zu den anderen. Bei dieser Runde hatten sie auf den Schnaps verzichtet sonst wäre wohl keiner mehr nach Hause gekommen, allerdings hatten sich Sumita und Yuuka Cocktails bestellt und die Männer tranken Bier. Yuri war auf Fruchtsaft zurück gekommen. „Weist du eigentlich, dass da auch Alkohol drin ist?“ fragte Sumita Yuri. „Ja, aber nur ganz wenig“, sagte Yuri. „Sicher?“ fragte Yuuka und kicherte. „Wenn ihr nichts rein getan habt schon“, sagte Yuri. „So was machen wir doch nicht“, kicherte Sumita. „Und was ist dann so lustig?“ fragte Yuri. „Ich weiß auch nicht“, sagte Sumita kichernd aber auch etwas nachdenklich. Narasaki hatte einen Strike geschafft, jetzt war er ein zweites mal dran. Alle schauten ihm gespannt zu. Die Kugel traf die Pins mit voller Wucht. Nur ein Pin blieb stehen, das hieß Gleichstand. „Gut gespielt ihr zwei“, gratulierte Ryo den beiden. Yuuka gähnte und streckte sich. „Mann, bin ich müde“, sagte sie mit kleinen Augen. „Wir gehen jetzt wohl besser auch mal, es ist schon spät“, sagte Ryo. So machten sie sich auf den Weg mach Hause. „Ach, das war echt schön heute, da hat sich das frühe Aufstehen gelohnt“, lachte Sumita. „Ja, es war echt toll mit euch heute“, freute sich Yuuka die sich bei Sumita eingehakt hatte. „Was heißt denn heute? Mit uns ist es immer toll!“ protestierte Ryo. „Ja stimmt, mit euch ist es immer toll“, lachte Yuuka. „Da kann ich nur zustimmen“, grinste Yuri. Nach kurzer Zeit trennten sich allerdings schon ihre Wege. „Wir müssen jetzt hier lang, zur Bahn“ sagte Narasaki und deutete auf Yuri und sich. „Ich muss da lang“, sagt Ryo. „Ich muss in die andere Richtung“, sagte Yuuka. „Wir auch“, sagte Kaito. „Woher weist du, wo ich hin muss?“ wollte Sumita wissen. „Du kommst doch heute mit zu mir“, sagte Kaito. „Träume weiter“, sagte Sumita genervt. „Nein, ich hab dich mal auf dem Schulweg gesehen“, lachte Kaito. So gingen sie nun ihrer Wege. „Komm, ich beeile mich“, sagte Yuri und gab sich Mühe mit ihm Schritt zu halten. Sie hatten den Bahnhof gerade erreicht, als auch schon die Bahn einfuhr. „Schnell Yuri“, rief Narasaki, nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Sie erwischten die Bahn „ so gerade eben „,. Sie setzten sich hin und Yuri musste erst mal verschnaufen. „emm …., Narasaki, du kannst mich jetzt wieder loslassen“, sagte Yuri etwas verlegen. „Oh Entschuldigung“, sagte Narasaki, wurde rot und ließ Yuris Hand los. Sie saßen schweigend neben einander, bis Narasaki das Schweigen brach. „Und, weist du schon, wie es weiter geht?“ fragte Narasaki. „Womit weiter geht?“ fragte Yuri verwirrt. „Na ja, mit dir und Kyota meine ich“, sagte Narasaki vorsichtig. „...na ja, für mich ist eine Fernbeziehung eigentlich nichts, aber mal sehen wir es weiter geht“, sagte Yuri schweren Herzens. „Ich bin immer für dich da“, sagte Narasaki und nahm Yuri in den Arm. Sie lehnte sich an ihn, die Nähe tat ihr gut. Sie blieben noch eine Weile so sitzen, bis Yuri aufsprang. „Los, wir müssen hier raus“, sagte Yuri und sie stiegen aus. Sie gingen schweigend nebeneinander her, bis Yuri abbiegen musste. „Ich muss jetzt hier lang“, sagte Yuri. „Ok Tschüss wir sehen uns“, sagte er und drehte sich um. „Warte!“ rief Yuri. „Ja? Was ist denn?“ fragt Narasaki. „Ach nichts, schon gut. Bis dann“, sagte sie und lief in die Straße. //Ach, ich bin so blöd. Er war doch schon immer nett zu mir, wieso sollte er auf einmal etwas für mich empfinden?// dachte Yuri, während sie die Tür zur der WG aufschloss. Narasaki war wegen Yuris Reaktion etwas verwundert, dachte sich aber nichts weiter dabei und ging zufrieden nach Hause. Ryo war inzwischen auch schon zuhause angekommen und gerade auf dem weg in sein Zimmer. //Heute war echt ein super Tag. Das muss ich bald mal wieder mit den anderen machen. Und wie sie mich angelächelt hat// schwelgte Ryo in Gedanken. Bei Yuuka, Sumita und Kaito „Und was macht ihr morgen so?“ wollte Sumita von Yuuka und Kaito wissen. „Ich werde wohl ausschlafen und dann wird mein kleiner Bruder wohl auch schon von der Schule zurück sein und dann wird er mich wohl beschäftigen“, lachte Yuuka. „Ich habe nichts vor, wollen wir nicht was zusammen machen?“ fragte Kaito frech. „Wer sagte denn, dass ich auch nichts vorhabe?“ fragte Sumita. „Was hast du denn vor?“ wollte Yuuka wissen. „Ich werde auch ausschlafen und dann spiele ich ein bisschen Gitarre und dann mal sehen“, sagte Sumita. „Du spielst Gitarre? Ist ja cool. Ich spiele Klavier. Lass uns doch mal zusammen spielen“, sagte Kaito begeistert. „Ja, vielleicht irgendwann mal“, sagte Sumita. „Ach, komm schon, du kannst morgen zu mir kommen, dann können wir zusammen spielen“, sagte Kaito. „Mal gucken“, sagte Sumita. „Ich muss jetzt hier lang“, sagte Yuuka. „Ok, Tschüss komm gut nach hause“, sagte Sumita und umarmte Yuuka. „Tschüss“, rief Kaito ihr nach. „Wieso bringst du sie denn nicht nach Hause?“ fragte Sumita. „Wer mit dem Teufel im Bund ist braucht keinen Leibwächter“, sagte Kaito. „WAS? Spinnst du. Yuuka ist doch total lieb! Was hast du gegen sie?“ wollte Sumita wütend wissen. „Ich hab nichts gegen sie! Aber siehst du nicht die schwarze Wolke um sie herum?“ wollte Kaito wissen. Sumita sah Yuuka nach. „Nein, was soll ich denn da sehen? Ich sehe nichts, vielleicht einen Heiligenschein?“, sagte Sumita. „Du hast sie ja schon sehr lieb gewonnen“, lachte Kai to. „Ja, wie kann man sie denn nicht lieb haben“, sagte Sumita grinsend. „Wohnst du nicht hier irgendwo?“ fragte sie. „Ja, gleich da drüben“, sagte Kaito. „Na, dann trennen wir uns hier. Tschüss“, sagte Sumita. „Nein nein, ich bringe dich noch nach Hause“, lachte Kaito. „Wieso das denn? Ich verlaufe mich schon nicht“, sagte Sumita. „Das glaube ich auch nicht, aber ich möchte noch ein bisschen bei dir sein“, sagte Kaito leise zu ihr. Sumita wurde ein wenig rot, fasste sich aber schnell wieder. „Wenn du unbedingt einen Umweg machen willst“, sagte Sumita. „Ich muss doch wissen wo du wohnst“, sagte Kaito. „Stalker!“ sagte Sumita. „Ist es noch weit?“ fragte Kaito nach einer Weile. „Du hättest ja nicht mit kommen brauchen“, sagte Sumita. „So, hier wohne ich“, sagte Sumita. „Da brennt ja noch Licht“, sagte Kaito. „Oh, Shira hat wohl vergessen das Licht aus zu machen“, sagte Sumita und schloss die Tür auf. „Du wohnst mit Shira zusammen?“ fragte Kaito verwundert. „Ja klar. Und Jetzt geh lieber mal nach Hause“, sagte Sumita. „Ach ich bin so müde, kann ich nicht bei dir schlafen?“ fragte Kaito scherzhaft. „Vergiss es!“ sagte Sumita. „Tschüss“, sagte sie und trat in die Tür. Kaito hielt sie am Arm fest. „Was ist?“ fragt Sumita. „Yuuka hast du auch umarmt, ich will auch eine Umarmung“, sagte Kaito und zog sie in seine Arme. „Ok, das reicht jetzt aber auch, Tschüss gute Nacht“, sagte Sumita und wuschelte ihm durch die Haare. „Gute Nacht, schlaf schön“, sagte Kaito und wandte sich zum Gehen. //Wie weiche Haare er hat// dachte sich Sumita noch dann schlief sie in ihrem Bett ein und träumte von dem schönen Tag. Ich hoffe das ich keinen benachteiligt habe und meine nicht zu sehr bevorzugt habe >-< Sagt mir was euch besonders gefallen hat und was euch nicht so gefallen hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)