Eingestehungen von Undine82 (oder wie mein krankes Hirn sich die Folgen 23 und 24 vorstellt *fg*) ================================================================================ Kapitel 1: So stelle ich mir die Folgen 23 und 24 vor ^^ -------------------------------------------------------- The Vision of Escaflowne gehört nicht mir und ich verdiene mit meiner Geschichte kein Geld. Ich mach es weil es mir einfach Spaß macht *fg* Nun viel Spaß beim lesen ^^ Was wäre, wenn Millana eher geschaltet hätte als Hitomi? Oder Folge 23 aus meiner Sicht Hitomi lehnt an einer Säule und denkt nach. >Prinz Chid Allens Sohn< Sie sieht zum Mond der Illusionen >Ob ich jemals wieder auf die Erde zurückkehren werde?< Plötzlich wird sie von ihrer Freundin aus den Gedanken gerissen. Millana:“Hitomi?“ Hitomi:“Ja?“ Millana:“ Wie gefall ich dir als Hausmädchen?“ Schon kommt eine Dienstmagd angerannt und ermahnt ihre Prinzessin. Diese trägt eine grüne Schürze, darunter eine rosane Bluse und eine schwarze ¾ Leggins. Dienerin:“ Ihr dürft das nicht tun Prinzessin!“ Diese sah die Dienstmagd nur belustigt an. Millana:“So ein Unsinn. Nix und niemand hat mir Vorzuschreiben wie und wann ich meine Wäsche zu waschen habe. Auch Dryden nicht. Hab ich Recht Hitomi?“ Diese sah ihr Freundin verwirrt doch dann erstaunt an. Hitomi:“Äh......Ja aber natürlich.“ So machten sich die beiden jungen Frauen ans Wäsche waschen. Beim Aufhängen der Wäsche nutze Hitomi ihre Chance um mit Millana zu reden. Hitomi:“ Ach übrigends Millana. Ähm.“ Millana:“Ja? Was ist?“ Hitomi:“Ich habe ein Problem und würde gern deine Meinung dazu hören.“ Milana:“Im ernst? Also das ist ja wirklich ganz ungewöhnlich Hitomi“ Hitomi:“Naja eigentlich geht es weniger um mich, sondern mehr um eine meiner Freundinnen.“ Millana:“Erzähl schon.“ Hitomi:“Sie ist in jemanden verliebt, aber sie hat rausgekriegt das er ein Frauenheld ist und sogar schon Vater ist.“ Millana:“Mal wieder typisch.Oh?“ >Sie redet doch von Allen.< Hitomi:“Er ist ein unverbesserlicher Frauenheld, der schon ein uneheliches Kind hat. Tja." Da erinnerte sie sich das Millana selbst schon einmal mit ihr darüber gesprochen hatte. Hitomi:“Du hast es also auch schon gewusst?“ Millana:“Ja wie du anscheinend auch.“ Hitomi:“Ja Allen hat es mir gesagt.“ Millana:“Eigentlich ist es vollkommen normal ,das zwei Menschen schon ihr eigenes Leben gehabt haben. Bevor sie einander begegnen, bevor sie einander lieben. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht. Und die Vergangenheit lässt sich nicht einfach ausradieren. >Millana scheint Allen auch immer noch zu lieben< Millana:“Hitomi.“ Hitomi:“Ähm ...ja?“ Millana:“Ich liebe Allen nicht mehr und ob er wirklich etwas für dich empfindet weiß ich auch nicht. Sag mir eines.“ Hitomi:“Was denn?“ Millana:“Erinnerst du dich noch an den Abend, an dem wir über das selbe Thema sprachen? Da kam Merle vorbei und wollte von dir wissen, wen du lieber magst Allen oder Van.“ Hitomi:“Ja.“ Millana:“Ich finde du hast viel zu schnell geantwortet. Deine Augen, naja wenn ich so darüber nachdenke. Deine Augen haben nicht geglänzt verstehst du?“ Hitomi:“Nein leider nicht. Worauf möchtest du hinaus Millana?“ Millana:“Was ist, wenn du gar nicht Allen sondern Van liebst?“ Hitomi“Van macht sich nichts aus mir!“ Millana:“Das tut nichts zur Debatte, obwohl ich sagen muss was das betrifft irrst du dich. Van mag dich sehr gern, vielleicht sogar schon zu gern.“ Hitomi:“Van und mich mögen? Er mag höchstens meine Gabe!“ Millana:“Nein das glaube ich nicht. Hitomi! Van wurde anders erzogen wie du oder ich. Er ist gerade mal 15 Jahre alt und ist schon König. Man hat ihn gelehrt das Gefühle einen Schwach machen. Also lässt er nichts in dieser Richtung zu. Verstehst du?“ Hitomi:“Nicht wirklich.“ Millana:“Denk mal drüber nach. Wenn ich dich so ansehe, sagt mir dein Ausdruck das ich Recht habe, du liebst Van! Denk gut drüber nach.“ Hitomi zog sich zurück, sie brauchte Zeit zum Nachdenken. Deswegen ging sie zurück ins Schloss. In ihrem Zimmer stellte sie sich auf den Balkon und dachte nach. >Wenn ich nur wüsste was ich tun soll. Ich fühl mich so zerissen. Für wen soll ich mich Entscheiden? Für Allen oder Amano? Aber was ist wenn Millana Recht hat? Könnte es wirklich sein das ohne es zu merken, mich in Van verliebt habe? Nie hat er was gesagt. Aber er hatte es doch versucht oder?< Während sie darüber nachdachte, kam der Crusador gerade in Rampan an. Als sich Van in den Kampf stürzt bekommt sie Visionen von ihm. >Allen oder Amano< Doch irgendetwas in ihr warnt sie, nur was es ist weiß sie noch nicht. Plötzlich hört sie seine Stimme in ihrem Kopf. >ICH WERDE DICH BESCHÜTZEN HITOMI< Hitomi:“Ahh.“ Van indessen sah sich auf dem Schlachtfeld um. Dann hört er ein grausames Lachen. Doch noch kann er nichts erkennen, der Rauch durch das Feuer, welches die Zaibacher gelegt hatten, verperrte ihm die Sicht. Plötzlich erscheint ein roter Guymelef. Dilandau:“Hahahahahaha. Wie schön dich endlich wiederzusehen!“ Van:“Das kann nur Dilandau sein.“ Dilandau:“Wir haben noch eine Rechnung offen du Versager!“ Damit erhob sich der linke Arm des roten Guymelefs und schoss flüssiges Metall auf Van. Dieser reagierte schnell und wehrte den Angriff ab. Der rechte Arm des Guymelefs streckte sich in die Höhe und das flüssige Metall vereinte sich zu einem Schwert. Wieder griff Dilandau Van an. Doch Van konnte die Angriffe gut Parieren. Doch schon veränderte sich der Arm erneut. Van:“Ahhh:“ Dilandau:“Jetzt brat ich dich!“ Mit diesen Worten schoss er eine Feuerfontäne auf Van. Dieser konnte noch rechtzeitig ausweichen, aber einige Funken fanden den Weg in Escaflownes Cockpit. Van:“Aghhhhh!“ Dilandau:“Ich heiz dir liebend gern noch ein bisschen mehr ein!“ Er sah nach oben und erkannte Sherazade der auf das Schlachtfeld zu kam. Sherazade griff sofort Dilandau an. Dieser wehrte gekonnt den Angriff ab. Dilandau:“Allen Schezar! Du kommst mir gerade recht!“ Schon griff er mit dem flüssig Metall Allen an. Doch Allen hatte kein Problem diesen Angriff abzuwehren. Allen:“Van versuch mir Deckung zu geben!“ Van:“ Ist gut Allen!“ Seine Feinde machten sich schon Hoffnungen ihn besiegen zu können, um als Helden in Zaibach gefeiert zu werden. Feind:“Wer sagts denn, der berühmte Guymelef aus Ispano.“ Feind 2:“Wenn ich den ausser Gefecht setze bin ich ein Held!“ Van:“Kommt schon!“ Gebannt wartet er auf seine Gegner. In ihm flackert eh schon Wut, doch durch das Flammenmeer der Zaibacher wuchs seine Wut noch mehr. Hitomi spürt Vans Wut, sie weiß es genau, sie spürt das etwas mit ihm nicht stimmt. Hitomi:“Um Himmelswillen Van!“ >Ich werde dich< Wutentbrannt greift er an. Van“Ahhhhhhhh!“ Doch kaum hat er den ersten Gegner getroffen, zuckt Hitomi zusammen. >dich beschützen< Hitomi sieht verzweifelt in den Himmel. Wie konnte sie nur so dumm sein und ihn alleine gehen lassen? Was war nur los mit ihm? Sie verstand es einfach nicht. Schon griff der nächste Feind Van an, doch er reagierte schnell. Er wehrte den Angriff ab und zerschlug sofort den Energiestein seines Feindes. Allen kämpfte währenddessen immer noch gegen Dilandau. Beide schenkten sich nichts. Dilandau:“Immer noch ganz der Alte. Verbissen wie eh und je Allen.“ Allen:“Ohhhaaaaaahhhhhhh!“ Damit griff Allen Dilandau erneut an. Der rote Guymelef machte einige Schritte rückwärts. Allen wollte ihm schon den letzten Hieb verpassen als...... Yuyuka:“Kommandant Dilandau!“ Mit diesen Worten wurde Allen mit Sherazade zur Seite geworfen. Dilandau:“Was funkst du mir dazwischen?!“ Yuyuka:“Ich will euch doch nur helfen!“ Nun kämpfte Yuyuka gegen Allen. Allen:“Er ist stark!“ Van schrie und zertrümmerte schon den nächsten Guymelef. Dieser ging in Flammen auf und nahm seinen Insassen jede Chance zur Flucht. Hitomi währenddessen verstand die Welt nicht mehr. Sie wollte Van so nicht sehen. Nein so wollte sie ihn nie mehr sehen! Hitomi:“Warum habe ich diese Visionen?“ >Ich werde dich beschützen.< Van ist ausser sich. Erst hatte er nur Wut auf sich selbst, doch kaum hatte er das Schlachtfeld betreten, wurde diese nur noch größer. Das Schlachtfeld erinnerte ihn daran, wie die Zaibacher sein Reich nieder gebrannt hatten. Mehr und mehr Guymelefs zerschlug er aus purem Zorn. Immer noch hatte er das Gespräch mit Allen im Kopf. >Ich habe ihr gestern Abend einen Antrag gemacht!< Wie konnte er es wagen? Warum ausgrechnet Hitomi? Warum suchte er sich nicht eine andere? Warum störte es ihn nur so ungemein? Er verstand es nicht. Das machte ihn nur noch wütender. Hitomi:“Hör auf Van!“ Doch er zerschlug nur noch mehr Guymelefs. Nichts schien ihn mehr zu stoppen. Schweißperlen laufen ihm von der Stirn, doch ans aufhören dachte er nicht im geringsten. Oh nein, seine Feinde hatten es nicht anders verdient. Sie waren Schuld, das Hitomi beinahe gestorben wäre. Ja er konnte sie noch retten, doch zu welchem Preis. Das fragte er sich wieder und wieder. Wozu? Wo sie doch Allen heiraten wird! Nein dafür hatte er sie eigentlich nicht gerettet! Nicht für Allen Schezar! Aber für wen dann? Etwa für sich selbst? Hatte er sich ohne es zu merken, längst selbst in sie verliebt? Und wenn, was machte es schon? Sie würde Allens Frau werden, nicht die seine. Ungeheure Wut kam erneut in ihm hoch. Er konnte und wollte nicht mehr aufhören. Nur im Kampf konnte er seinen Frust freien Lauf lassen. Hitomi:“ Hör bitte auf! Es reicht Van. VAN! >Hitomi< Als hätte er sie gehört. Ruckartig drehte er sich um und sah wie Dilandau in seinem roten Guymelef auf ihn zu rennt. Hitomi:“Hör bitte auf. VAN! Ich will nicht das du stirbst.“ Doch er kämpfte nun gegen Dilandau und selbst Hitomi wusste das er nicht aufhören durfte. Nein nicht gegen Dilandau! Sie ahnte schlimmes. Sie wollte und sie konnte nicht zulassen das Van etwas geschieht. Niemals würde sie das zulassen. Doch sie war im Schloß und er auf dem Schlachtfeld, allein gegen Dilandau. Immer wieder trafen die Schwerter aufeinander. Sie trafen mit so einer Wucht aufeinander das die Funken sprühten. Dilandau:“Ich bin höchst beeindruckt, du hast dazu gelernt Van.“ Van:“Wie kann man nur so, von Hass und Mordgier besessen sein?“ Dilandau:“Ich werd dir zeigen wieso und weshalb kleiner!“ Und wieder ging Dilandau auf Van los. Immer und immer wieder griff er an, Van jedoch konnte jeden seiner Angriffe abwehren oder Parieren. Ein Schlag, Van weicht nach hinten aus. Van:“Daneben!“ Wieder treffen die Schwerter aufeinander so heftig das die Funken nur so fliegen. Beide schenken sich nichts. Allen:“Van!“ Doch er konzentrierte sich nur noch auf Dilandau. Dieser hingegen griff ihn erneut an, in der Hoffnung Van endlich zu töten. Dilandau:“Fahr zur Hölle!“ Doch er hat die Rechnung ohne Van gemacht, denn er wehrte den Angriff gekonnt ab. Dilandau:“Verdammt!“ Van:“Du wirst mich nie besiegen!“ Hitomi hingegen durchlebte die Hölle. Immer und immer wieder, hörte sie die Worte von Van in ihrem Kopf. >ICH WERDE DICH BESCHÜTZEN< Sie hielt sich ihre Hände an ihren Kopf, dieser drohte zuzerplatzen. Sie hielt die Bilder und die Worte von Van einfach nicht mehr aus. Hitomi:“Aufhören bitte!“ Ihr Anhänger fing an zu glühen und selbst der Energiestein von Escaflowne tat es. Yuyuka sah das leuchten des Energiesteins von Escaflowne und versuchte Dilandau zu warnen. Yuyuka:“Kommandant Dilandau!“ Doch dieser kämpfte immer noch verbissen gegen Van. Plötzlich riss etwas unsichtbares den roten Guymelef von Escaflowne fort. Dilandau wurde das zu unheimlich und er ging mehrere Schritte nach hinten. Vor allem weil er nicht mehr an Van ran konnte. Irgend eine Macht hinderte ihn daran. Dilandau: Yuyuka! Yuyuka! Van der endlich ein für alle mal mit Dilandau abrechnen wollte wurde von Yuyuka aufgehalten. Yuyuka:“Bringt euch in Sicherheit!“ Doch Dilandau stand unter Panik. Ja er bekam Angst vor Van. Das war doch nicht normal, dieser Junge war nicht normal. Ja er war ein Monster! Ein Dämon!Doch plötzlich kamen in ihm alte Erinnerungen wieder hoch. Plötzlich tauchte eine blau weiße Lichtsäule auf und trug Dilandau davon. Van:“Einfach verschwunden.“ Yuyuka:“Kommandant Dilandau!“ Mit diesen Worten hob er ab in die Lüfte. Die Fliegende Festung der Zaibacher löste sich wieder im nichts auf. Allen sieht sich um, er ist sichtlich erschüttert über das Bild, welches sich im bietet. Allen:“Unser Stützpunkt ist vollkommen zerstört worden. Wir müssen uns unverzüglich nach Pallas zurück ziehen.“ Hitomi ist vollkommen am Ende. Hitomi:“Warum nur? Warum müssen alle gegen einander kämpfen? Ich halt das nicht mehr aus. Ich kann nicht mehr!“ Millana kam an dem Zimmer vorbei und hörte noch die letzten Worte. Millana:“ Was kannst du nicht mehr Hitomi?“ Hitomi:“Oh Millana. Du bist es.“ Die Prinzessin ging langsam auf ihre Freundin zu und legte einen Arm um ihre Schulter. Millana:“ Was ist los mit dir? Du siehst aus als hättest du wieder eine Vision gehabt?“ Hitomi:“Ja das kannst du laut sagen.“ Millana:“Was hast du denn gesehen?“ Hitomi:“Van. Ich habe Van gesehen. Er war so anders, so voller Wut. So kenne ich ihn gar nicht.“ Millana:“Ich weiß ja das Van ab und an je zornig ist und stur, aber wütend?“ Hitomi:“Deswegen ja. Millana ich verstehe es einfach nicht. Warum müssen die sich denn alle bekämpfen?“ Millana:“Du kennst den Grund Hitomi. Die Zaibacher wollen uns alle auslöschen! Van und Allen versuchen doch nur uns alle zu beschützen!“ Hitomi:“Dieser Krieg ist so sinnlos.“ Millana:“Tja. Glaub mir Hitomi, Van denkt genau wie du. Doch er hat erst wieder Frieden, wenn der Krieg vorbei ist. Hitomi du verschweigst mir doch etwas. Was ist los? Sag schon.“ Hitomi:“ Hm, naja. Also ich hab Vans Stimme in meinem Kopf gehört.“ Millana:“Aha, und was hat er gesagt?“ Hitomi:“Das er mich beschützen wird. Aber ich will nicht so beschützt werden!“ Millana:“Hitomi, also erstens bleibt Van keine andere Wahl und du weißt das. Zweitens, wenn er es sich aussuchen könnte, würde er am liebsten ohne Krieg leben. Das möchten wir alle, auch du. Was mich mal interessieren würde, wie hast du Van eigentlich kennengelernt?“ Hitomi erzählte ihrer Freundin alles. Von ihrem Traum, dann von dem Drachen, wie sie in einer Vision sah, das der Drache Van töten würde und wie sie ihn gewarnt hatte. Sie ließ nichts aus. Millana:“Hast du eigentlich mal von Allen geträumt?“ Hitomi:“Nein, eigentlich nie. Also nicht so wie du es meinst. Warum fragst du?“ Millana sah ihre Freundin ernst und eindringlich an, packte diese an beiden Schultern und sah ihr direkt in die Augen. Millana:“Du hast also nur von Van geträumt?“ Hitomi:“Ja.“ Millana:“Sag mal, hast du nie daran gedacht das es kein Zufall war?“ Hitomi:“Ich versteh nicht was du meinst.“ Millana:“Na ist doch ganz einfach. Du hast nur von Van geträumt, aber nie von Allen, also in dieser Weise. Hitomi, das soll heissen, dass das Schicksal euch zusammen geführt hat. Sieh es endlich ein! Du liebst weder Allen noch diesen Amano! Dein Herz gehört längst Van. Ich glaube ich weiß was mit Van vorhin los war.“ Hitomi:“Ach ja?“ Millana:“Klar. Allen wird ihm bestimmt gesagt haben, das er dir einen Antrag gemacht hat.“ Hitomi:“Oh nein.“ Millana:“Um ihn besser verstehen zu können. Stell dir mal bildlich vor, ich wäre nicht mit Dryden verheiratet und würde Van heiraten. Wie würde dir das gefallen?“ Hitomi dachte darüber nach. Sie stellte es sich bildlich vor, sie sah Millana in einem wunderschönem Brautkleid, wie sie langsam auf Van zu Schritt, dieser wartete vor dem Altar und lächelte sie liebevoll an. Dieses Bild ließ ihr Herz zusammen ziehen, es war zu schmerzhaft. Schnell verscheuchte sie dieses Bild, indem sie ihren Kopf schüttelte. Millana:“Dachte ich es mir doch. Es würde dir ganz und gar nicht gefallen. Jetzt weißt du warum er so in Kampfes Laune war. Ihr zwei müsst dringend miteinander reden. Am besten unter vier Augen. Ich kümmere mich um Allen und Van muss sich selbst um Merle kümmern, da sie auf mich nicht hören würde. Sei um 11 Uhr oben auf dem Dach, ich werde Van dasselbe sagen. Hitomi, schau mal, das Schicksal hat euch zusammengeführt, aber nur ihr entscheidet wie es weiter gehen soll. Ob du zurück gehst oder bei ihm bleibst. Denk aber gründlich drüber nach, was wirst du mehr vermissen. Deinen Planeten, Familie und Freunde oder Van? Ich gehe jetzt und werde mit Van reden und du denkst in der zwischen Zeit drüber nach.“ Mit diesen Worten verließ die Prinzessin das Zimmer und ließ Hitomi allein. >Wen würde ich mehr vermissen? Ich vermisse meine Familie meine Freunde. Aber..........Millana hat Recht ich liebe Van. Wie konnte ich nur so dumm sein? Besser gesagt so blind? Oh Van. Wenn ich zurückkehren würde, ja ich würde vor Sehnsucht nach dir zerbrechen. Ich vermisse meine Familie und meine Freunde, doch dich würde ich noch sehr viel mehr vermissen! Hier habe ich eine neue Familie und neue Freunde gefunden. Ich will gar nicht mehr von hier weg, nein ich will bei Van bleiben............für immer und ewig! Vor allem, ich hatte doch erst vor kurzem gesagt, das ich nicht will das er stirbt. Wieso war mir Allen in diesem Moment so egal gewesen? Ja ich liebe Van, deswegen war mir Allen so egal gewesen< Sie trat wieder ans Fenster und sah hinaus. Sie merkte gar nicht wie der Wind mit ihrem Haar spielte. Sie war immer noch ganz in ihren Gedanken. In der zwischen Zeit ging Millana zu den anderen. Sie standen auf den Docks und unterhielten sich angeregt. Dryden:“Rampan ist zerstört worden! Das sind schlechte Nachrichten.“ Allen:“Ja wir müssen sofort eine Konferenz mit unseren Verbündeten hier in Pallas einberufen.“ Dryden:“Das sehe ich auch so.“ Van:“Die Zaibacher wollen uns unter allen Umständen vernichten. Wir müssen uns endlich etwas einfallen lassen!“ Dryden:“Nur was?“ Van:“Wir müssen einen Privitivsschlag gegen sie führen, das ist wirklich unsere einzige Chance.“ Dryden:“Hm, ja wahrscheinlich hast du Recht Van. Alles weitere besprechen wir dann in der Konferenz.“ Van:“Gut.“ Millana:“Nun da ja jetzt alles geklärt ist. Van könnte ich dich bitte in 10 Minuten allein sprechen? Es ist wirklich dringend.“ Van und die anderen sehen die Prinzessin verwundert an. Doch er nickte nur. Millana:“Gut. Komm dann bitte in meine Gemächer. Dryden gehen wir?“ Mit diesen Worten hackte sie sich bei ihrem Mann unter und beide gingen ins Schloß zurück. Allen, Van und Merle sahen ihnen Skeptisch nach. Merle:“Was sie wohl von dir will? Kann ich nicht doch mitkommen? Bitte Majestät.“ Van:“Nein Merle. Sie hat mich gebeten allein zu kommen und ich werde ihrer bitte folgen. Das du auch immer so neugierig sein musst. Merle, das heisst auch das du uns nicht belauschen wirst. Du weißt ich kann dich hören.“ Merle:“Ja ich weiß Van. Ja gut, ich bleibe in meinem Zimmer.“ Sagte diese beleidigt. Van:“Danke Merle.“ Allen:“Ich frage mich auch, was sie von dir möchte.“ Van:“Na ich werde es bald wissen.“ Allen:“Ja. Ich gehe dann mal zu Hitomi. Bin mal auf ihre Antwort gespannt.“ Van:“Ist gut. Bis später dann Allen.“ Dieser winkte den beiden nur noch im gehen zu und verschwand ebenso im Schloß. Merle sah ihren König an und wusste sofort das er traurig war. Merle:“Du bist traurig mein Van.“ Van:“Nein Merle es geht mir gut.“ Merle:“Nein das Stimmt nicht! Es geht dir ganz und gar nicht gut. An allem ist nur diese doofe Ziege Schuld! Van nimm es nicht so schwer, sie weiß gar nicht was sie an dir hätte. Glaub mir. Allen wird sie nicht glücklich machen. Er ist und bleibt ein Frauenheld.“ Doch Van sagte nichts. Er sah hinauf zu dem Balkon, welcher an dem Zimmer von Hitomi grenzte. Ja er hatte sich längst in sie verliebt. Wann wusste er nicht mehr. Nur eins wusste er, wenn sie Allen heiraten würde, dann würde für ihn eine Welt zerbrechen. Merle und er gingen ebenfalls ins Schloß. Doch oben an der Treppe angekommen trennten sie sich. Bei Dryden und Millana. Dryden:“Weshalb möchtest du denn mit dem jungen König sprechen?“ Millana:“Ist das nicht offensichtlich?“ Dryden:“Wieso? Hab ich etwas was verpasst?“ Millana:“Tja mein verehrter Gemahl. Würdest du nicht immer in deinen Gedanken schwelgen, hättest du es selbst bemerkt.“ Dryden:“Was bemerkt?“ Millana lachte und sah ihren Mann fest in die Augen. Dieser verlor sich in ihren blauen Augen, schliesslich war sie die Frau, welcher sein Herz gehörte. Millana:“Van liebt Hitomi und umgekehrt.“ Dryden:“Was? Aber Allen hat doch um ihre Hand angehalten, oder?“ Millana:“Ja, aber ihr Herz gehört längst Van. Sie wird seinen Antrag wohl ablehnen. Sie hatte sich geirrt, weil Allen ihrem Schwarm vom Mond der Illusionen so ähnlich sieht. Und weißt du was Dryden?“ Dryden:“Nein was denn, meine Liebe?“ Millana:“Dadurch ist auch mir etwas klar geworden.“ Beschämt liess sie ihren Blick sinken, sprach aber weiter. „Ich empfand und empfinde für Allen, auch nichts anderes. Du hast längst mein Herz erobert.“ Dryden war überglücklich. Endlich gehörte ihm Millana ganz und gar. Nicht nur ihr Körper nein, nun hatte er endlich ihr Herz erreicht. Glücklich schloss er sie in seine Arme. Beide küssten sich innig, bis es an der Tür klopfte. Dryden:“Das wird Van sein. Brauchst du meine Hilfe?“ Millana:“Ich denke nicht. Ich werde dafür sorgen das sich die beiden um 11 auf dem Dach treffen. In dieser Zeit lenke ich Allen ab.“ Dryden:“Überlass Allen am besten mir, das fällt dann nicht so auf. Kümmere dich lieber um Merle, nicht das sie die beiden, dort oben stört.“ Millana:“Das ist wirklich eine gute Idee von dir. So machen wir das.“ Dryden nickte ihr noch zu, dann ging er zur Tür und öffnete sie. Zum Vorschein kam ein verdutzter Van. Dryden:“Na komm tritt ein Van. Millana wir reden später ok. Ich habe noch einiges zu erledigen, wegen der Konferrenz.“ Van:“Brauchst du mich, denn nicht dabei?“ Dryden:“Nein. Millana hat mit dir etwas wichtiges zu bereden. Ich finde das geht vor. Van, du kannst nicht nur immer an den Krieg denken. Es gibt auch andere Sachen im Leben die wichtig sind.“ Damit verließ er das Zimmer und liess Van und Millana allein. Nur 4 Zimmer weiter, bei Allen und Hitomi. Allen:“Hitomi. Ich wollte dich Fragen, wie deine Antwort ist.“ Hitomi wurde von ihm unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Hitomi:“Oh Allen. Ich ab gar nicht mitbekommen das du geklopft hast.“ Allen:“Hab ich, aber als von dir keine Antwort kam, hab ich ins Zimmer gesehen und bin dann eingetreten. Wie lautet deine Antwort?“ Sie sah ihn an. Jetzt wurde es ihr endgültig klar, sie empfand für den Ritter des Himmels nichts weiter, als Freundschaftliche Gefühle. Mehr noch, er war für sie wie ein großer Bruder, den sie nie hatte. Hitomi:“Meine Antwort lautet nein. Es tut mir Leid Allen, aber ich liebe dich nicht. Zumindest nicht so, als das ich dich heiraten könnte. Es hat auch nichts mit Chid zutun.“ Allen:“Verstehe. Du liebst Van, hab ich Recht?“ Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie nickte. Ihre Stimme versagte. Ja sie liebte Van mehr als ihr eigenes Leben. Der Ritter sah sie freundlich und gleichzeitig traurig an. Allen:“Nun, damit werde ich wohl leben müssen. Vielleicht, hab ich in dir auch nur meine kleine Schwester Serena gesehen. Es tut mir Leid Hitomi.“ Hitomi:“Mir auch Allen.“ Allen:“Na ich geh wohl besser. Bis dann Hitomi.“ Hitomi:“Bis dann Allen.“ Er drehte sich um und hoffte sie würde ihn zurückhalten, aber das geschah nicht. Er öffnete die Tür und kaum hatte er sie wieder geschlossen, kam ihm Dryden entgegen. Dryden:“Ah Allen, gut das ich dich treffe. Lass uns so schnell wie möglich alles in die Wege leiten, wegen der Konferrenz.“ Allen:“Ist gut Dryden. Das wird mich Ablenken.“ Dryden verstand sofort. Hitomi hatte ihm eine Abfuhr erteilt. Sie war wohl die erste Frau die das tat. >Naja Allen für alles gibt es ein erstes Mal< dachte sich Dryden. Beide gingen ins Arbeitszimmer und verbrachten Stunden damit alles vorzubereiten. Zurück bei Van und Millana. Van:“Nun du wolltest mich sprechen Millana.“ Millana:“Ja setz dich doch.“ Van:“Danke ich steh lieber.“ Millana:“Wie du meinst. Also der Grund weshalb ich dich sprechen wollte ist, es geht um dich und Hitomi.“ Erstaunt sah er sie an. Woher konnte sie wissen was er für sie empfand? Auch wenn, sie würde Allen heiraten. Van:“Da gibt es nichts zu bereden. Wenn das alles war kann ich ja wieder gehen.“ Millana:“Nichts da. Du bleibst schön hier und hörst mir zu! Allen wird bestimmt von ihr schon einen Korb bekommen haben. Sie ist wohl die erste Frau die, Allen Schezar den Laufpass gibt.“ Darüber musste sie schmunzeln, sah Van aber sofort wieder ernst an. Millana:“Van, das Schicksal hat euch zwei zusammengeführt, das selbe sagte ich schon zu Hitomi. Nun sage ich es dir ebenso. Ihr beide müsst euch jetzt entscheiden, was ihr daraus macht. Verstehst du, sie muss sich entscheiden ob sie bei dir bleibt, oder ob sie zurück auf ihren Planeten geht. Doch du solltest ihr schleunigst deine Gefühle gestehen. Wenn du wirklich eine Chance mit ihr haben möchtest tust du es. Ansonsten lass es bleiben. Nur so viel verrat ich dir, sie liebt dich. Weder liebt sie Allen noch diesen Amano. Geh um 11 aufs Dach, sie wird dich dort erwarten. Redet endlich offen miteinander, wenn jeder seine Gefühle für den anderen verheimlicht, wird das ja nie etwas mit euch. Nun schau mich nicht so an, du wirst doch mal für eine Nacht mal an etwas anderes denken können, als immer nur an diesen verdammten Krieg! Ausserdem was machst du, wenn er vorbei ist? Wirst du sie gehen lassen?“ Van wusste nicht was er dazu sagen sollte. Hitomi würde Allen nicht heiraten? Weil sie ihn liebte? Wie kann das sein? Sie war doch immer so in Allen vernarrt gewesen und nun sollte ihm allein ihr Herz gehören? Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Doch Millana sagte ihm doch gerade, das sie ebenfalls mit Hitomi gesprochen hatte. Van:“Bist du sicher das sie kommen wird?“ Millana:“Van. Natürlich wird sie das. Sie liebt dich. Nun geh schon in 5 Minuten ist es längst 11, du möchtest doch nicht das sie auf dich wartet oder? Ich werde mal nach Merle sehen, nicht das sie euch noch stört. Um Allen mach dir keine Sorgen, um den kümmert sich Dryden. Ihr zwei seid, dann endlich einmal ganz für euch. Viel Glück euch beiden.“ Van nickte ihr noch zu und hauchte ein „Danke“, als er aus der Tür rannte. Millana konnte nur noch grinsen. Nun hatte sie die beiden Liebenden zu einem Rendezvous verholfen, doch nun lag es an ihnen wie dieses aus gehen würde. Mit diesen Gedanken ging sie in Merles Zimmer, diese saß traurig am Fenster und sah hinaus. Millana klopfte an. Merle:“Ja was ist denn?“ Millana:“Hey Merle was ist denn los?“ Merle:“Du hast doch die beiden zusammengebracht oder?“ Millana:“Ja das habe ich. Merle sorge dich nicht, Hitomi liebt deinen Van ebenso wie er sie. Die beiden entscheiden jetzt wie es weiter gehen soll. Damit haben wir nichts mehr zutun.“ Diese nickte nur, sah aber weiterhin in den Himmel. Millana hatte ja recht, aber damit müsste sie ab heute Van mit ihr teilen. Doch sie fand Hitomi passte besser zu ihrem König, als irgendeine hochnäsige Prinzessin. Auf dem Dach. Van rannte die letzten Treppen hinauf und sah sich um. Doch von Hitomi noch keine Spur. Der Wind spielte mit seinen Haaren, als er hinauf zum Mond der Illusionen sah. Plötzlich vernahm er Schritte die näher kamen. Als er sich umdrehte sah er in ihre smaragdgrüne Augen und sie in seine Schokoladen braune Augen. Die Zeit schien für sie beide still zu stehen, nichts nahmen sie mehr wahr. Van nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam auf sie zu. Zärtlich strich er einige Strähnen aus ihrem Gesicht, welche der Wind hingeweht hatte. Bei dieser Berührung, begann ihr Herz schneller zu schlagen. Warum hatte sie es denn nicht viel früher bemerkt? Immer, wenn er sie berührte, schlug ihr Herz schneller. Aufgeregt was nun passieren würde, sah sie ihn an. Vans Gedanken überschlugen sich. Aber wenn er es ihr heute nicht sagen würde, könnte er sie für immer verlieren und das wollte er auf keinen Fall. Er versank in ihren Augen und sie in seinen, doch plötzlich fand er seinen Mut wieder. Sachte hob er ihr Kinn an und kam ihrem Gesicht immer näher, bevor er jedoch ihre Lippen berührte hielt er inne. Beide spürten den Atem des anderen. Hitomi sah ihn fragend an. Van:“Hitomi, ich liebe dich und ich werde dich immer lieben.“ Hitomi:“Oh Van, ich liebe dich doch auch.“ Beide sahen sich noch einmal glücklich an, dann schlossen sie langsam ihre Augen und ihre Lippen trafen sich endlich. Kaum hatten sich ihre Lippen berührt, kam es beiden so vor, als würde in ihrem Innern ein Vulkan ausbrechen. Der Kuss der erst sachte und zärtlich anfing, wurde auf einmal Leidenschaftlicher und fordender. Hitomi krallte sich in Vans Haaren und zog ihn noch näher zu sich ran. Er tat es ihr gleich nur mit seinen Armen, mit welchen er ihren Körper umschlungen hielt. Ein leises aufstöhnen war von den beiden zu hören, doch keiner von ihnen wollte sich jetzt von dem anderen lösen. Nicht jetzt. Immer enger rieb sie ihren schmalen Körper an den seinen. Er war fast dabei seine Beherrschung zu verlieren. Sich immer noch küssend liefen sie beide rückwärts, bis Hitomi an der Schlosswand stehen blieb. Ohne Vorwarnung begann es zu regnen. Doch das merkten die beiden überhaupt nicht, sie nahmen nur noch den anderen wahr, alles andere um sie herum war unwichtig. Merle:“Es regnet. Wir sollten nach den beiden sehen.“ Millana:“Nichts da. Lass sie wenigstens nur heute einmal in ruhe Merle. Ich finde die beiden geben ein so schönes Paar ab. Lass sie gewähren, sie sind beide alt genug um zu wissen was sie tun.“ Wiederwillig schloss Merle das Fenster und legte sich schlafen. Als Millana sicher war das sie schlief, verliess sie das Zimmer. Sie kam an dem Arbeitszimmer vorbei und hörte Stimmen. >Sehr gut. Endlich finden die beiden zusammen, ganz egal wie es zwischen ihnen heute enden wird, es bestimmt ihre weitere Zukunft< dachte die Prinzessin bei sich, während sie die Tür zu ihrem Gemach öffnete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)