School Out von cloud1429 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Der Anfang -------------------------------- Mein Name ist Scott Rennfield und ich bin 16 Jahre alt. Das ist nichts besonderes, wenn ich nicht dieses Jahr auf das College gehen würde. Zugegeben es ist nicht besonderes und ich bin damit gerade mal 2 Jahre voraus, im Gegensatz zu meinen Altergenossen aber dennoch hat das nichts mit Talent in der Familie zu tun. Das Genie in meiner Familie ist eigentlich meine 18 jährige Schwester Susan. Sie konnte schon mit 6 Jahren das Periodensystem auswendig. Könnt ihr euch vorstellen mit so einem Genie aufzuwachsen? Es ist die Hölle auf Erden. Ich war mit 6 Jahren wie jeder andere auch. Ich hatte kein Interesse am Lernen und habe lieber mit Freunden gespielt. Meine Schwester hingegen hat nur gelernt und hat das Wissen nur so in sich aufgesogen. Das Problem mit überbegabten Kindern in Schulen ist, dass es etwas dauert, bis sie bemerkt werden. Also während ich in der ersten Klasse mich gerade so zurechtfinde, weil ich nicht aufpasse und lieber mit den Freunden quatsche, hat sich meine liebe Schwester nur gelangweilt. Mit 8 Jahren hatte sie das Wissen einer 14 jährigen und machte in der Schule nur auf sich aufmerksam, wenn sie die Lehrerin korrigieren musste. Durch diese Langeweile hatte meine Schwester genügend Zeit sich auszudenken, wie sie sich wohl Unterhaltung verschaffen konnte und ich war meistens derjenige der sie unterhielt. Ein Beispiel: Wie jedes Kind hatte auch ich ein Lieblingsschmusetier, meinen Teddy Ringo. Einmal hatte Susan ihn gestohlen und mir gesagt ich könne ihn nur retten, wenn ich ihr Rätsel lösen kann. Alles was sie mir sagte war, dass ich Zeit habe bis Daddy wieder nach Hause kommt und das Einzige was sie mir zeigte, war auf ihrer Hand aufgezeichnet, eine Tabelle auf dem ein Kästchen fehlte. Man konnte es gut sehen, da sie noch extra ein Pfeil dahingezeichnet hatte. Meine Mutter war, wie mein Vater, arbeiten und unsere Haushälterin interessierte sich nicht für unseren Unfug, solange nichts zu Bruch ging. Ich hatte nur 3,5 Stunden Zeit bis mein Vater von der Arbeit kam und 3 Stunden brauchte ich allein, um herauszufinden das es sich bei der Tabelle um das Periodensystem handelte. Meine Schwester hatte sich ihre Hände schon gewaschen, also musste ich auf mein Gedächtnis vertrauen. Meiner Nachforschungen nach, handelte es sich bei dem fehlenden Kästcen um das Element Titan. Meine Schwester schaute nur entzückt, wie ich mir das Hirn zermürbte. Kurz vor der Deadline kam meine Mutter nach Hause. Während ich und meine Schwester ihr halfen, den Tisch zu decken, machte ich mir immer noch panisch Gedanken. Die Lösung viel mir erst ein, als ich auf der Toilette war und mich verzweifelt daran erinnerte welchen Spaß ich mit meinem Teddy hatte. Dabei erinnerte ich mich, wie mich mein Vater einmal ermahnte, mit Ringo nicht so nahe am Kamin zu spielen. Ich erinnerte mich, wie ich den Kamin dann anstarrte und im Rahmen sah man eingraviert „Titan“. Ich stürmte in die Stube, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Doch ich kam zu spät. Mein Vater war schon da. Das erste was er machte, wenn er von der Arbeit wiederkam, war den Kamin anzuzünden. Während er sich aufrichtete und mir freudig auf den Kopf tätschelte, um mich zu begrüßen, sah ich nur den Kamin an. Ganz hinten sah ich eine Silhouette die an einem Seil hing und brannte. Es gab für mich kein Zweifel, was da brannte. Susan stellte sich neben mich und klopfte mir auf die Schulter. Als ich sie ansah, meinte sich nur „Vielleicht das nächste Mal. 1 zu 0 für mich.“ Und so begann es. Sie stellte mir immer wieder neue Rätsel und ständig stand etwas auf dem Spiel. Also fing ich an zu lernen, alles was ich konnte. Es dauerte nicht lange, da schaffte ich es ihre Rätsel zu lösen aber dadurch wurden die Rätsel immer schwieriger. Das positive an der Sache ist wohl, dass ich dank dieser Rätsel, selbst zu einem überdurchschnittlichen Schüler wurde und das mein Gedächtnis fast so gut ist wie von einem Menschen mit einem fotographischem Gedächtnis. Der Nachteil war, dass ich die meiste Zeit damit beschäftigt war zu lernen oder Rätsel zu lösen. Somit habe ich in meinem Leben kaum Freundschaften geschlossen. Die Rätsel hörten erst auf als Susan mit 15 auf das College durfte. Da wir in einer Kleinstadt lebten, weit weit weg, bekam sie eine eigene Wohnung. Ein Freund der Familie schaut vn Zeit zu Zeit nach ihr. Von da an sahen wir uns nur noch zu Weihnachten oder zu Geburtstagen. Und dennoch machten wir mit diesem Spiel weiter, nur ohne Objekte die dabei verschwanden. Und nun, da ich auch aufs College darf, konnte ich meine Schwester wieder herausfordern. Wie das Schicksal so spielt, stand es Unentschieden bei uns. 499 zu 499. Eine Tatsache die mir schon zu klischeehaft erschien und worüber ich und Susan uns, über Telefon, schon oft kaputtgelacht haben. In den 3 Jahren, wo wir unseren Wettbewerb auf Eis gelegt hatten, hat sich auch unser Leben normalisiert. Wir beide schlossen Freundschaften und ich hörte sogar, dass meine Schwester einen Freund gefunden hatte. Und nun, nach 3 Jahren bekomme ich die Chance sie wieder zu sehen, 1 Jahr lang. Und in diesem einen Jahr, werde ich sie schlagen. Ich werde den 500 Sieg erringen und das Spiel beenden. „Scott! Aufstehen! Du kommst zu spät zur Schule.“ Rief meine Mutter. Das sagte sie immer, denn ich war daran gewöhnt immer pünktlich zu sein und so wachte ich immer mit einem Schreck auf. Nachdem ich mich gewaschen und angezogen hatte, wartete meine Mutter schon mit einem leckeren Frühstück auf mich. „Mom, ich habe noch Zeit. Wie oft willst du diese „Zu Spät“ Nummer noch machen?“ Liebevoll wie Mütter nun mal sind, schaute sie mich mit einem Lächeln an, die keinen Zweifeln lassen, dass der Tag schön wird. „Ich werde es solange machen, bis du davon nicht mehr wach wirst. Wenn das passiert, denke ich mir was Neues aus.“ Skeptisch blickend biss ich ein großes Stück vom Brot ab. „Was wenn ich auch eine eigene Wohnung bekomme?“ „Dann ruf ich dich an.“ Während ich meine Mutter ungläubig anstarrte, drehte sich meine Mutter kichernd um. Sie drehte sich immer um, wenn ich davon sprach eine eigene Wohnung zu haben. Ich wusste sie versucht ihr trauriges Gesicht so vor mir zu verbergen. Doch ich konnte das Gesicht im Fenster spiegeln sehen. „So bist du fertig mit Essen?“ „Check!“ „Hast du alles, was du brauchst?“ „Check!“ „Weißt du wohin du gehen musst?“ „Check!“ „Und was sollst du nicht machen?“ „Ähh, ich soll die Lehrer nicht verbessern, weil sie Idioten sind.“ Antwortet ich mit einem grinsen aber meine Mutter verdrehte nur die Augen. „Das auch. Aber was habe ich dir gestern noch gesagt?“ Widerstrebend seufzte ich „Ich soll kein Streit mit meiner Schwester anfangen, wenn ich sie sehe.“ Daraufhin drückte mich meine Mutter an sich. Ich wurde immer noch Rot dabei aber dagegen konnte und wollte man sich nicht wehren. Die Bushaltestelle war am Ende der Straße und ich konnte schon von weiten sehen, wie sich dort einige Schüler versammelten. Ich stellte mich stumm daneben und wartete auf den Bus. Als dieser endlich kam, verkrümmelte ich mich in eine Ecke und stellte meine Ohren auf durchzug. Ich wusste das Sachen kommen wie "He, was will der Kurze hier?" und ähnliche Sachen, die nicht so freundlich wären. Nach gut 15 minuten waren wir auch schon bei der Schule angekommmen. Vor 1,5 Jahren waren wir dichter ans College hingezogen, doch Susan wollte lieber für sich leben. Mein Vater arbeitet immer noch weit weg von zu Hause aber er besucht uns so oft wie es geht. Ich freute mich schon sehr auf die Schule, ein Gedanke der mir selbst Angst machte. Aber hauptsächlich freute ich mich auf meine Schwester. Ich habe das letzte Mal vor 3 Monaten mit ihr telefoniert und sie klang etwas übermüdet und aufgeregt. Da es zu dem Zeitpunkt war, als die letzten Arbeiten geschrieben wurde, für das Schuljahr, habe ich nicht nachgefragt. Als aber die Ferien begannen, hat sie nicht einmal angerufen. Wir waren alle in Sorge. Wir erfuhren von Lehrern und Freunden, dass sie die Arbeiten mit Bravur gemeistert hatte und sich auf Partys gezeigt hatte. Somit war uns allen klar, dass sie einfach keine Zeit für die Familie hatte. Trotzdem machte ich mir Sorgen. Die Schule ging los und ich hatte noch nichts von ihr gehört. Aber nun war ich auf derselben Schule wie sie. Nun konnte ich sie wieder Treffen und auch nicht die witzelnden Schüler im Bus konnten mir diese Freude nicht vermiesen. 1 Stunde vor Schulbeginn war ich da. Ich kramte den Zettel von der Schule aus meinem Rucksack und suchte nun das Büro, wo ich mich melden sollte. Der Anblick war überwältigend. Ein langer Weg führte zum Eingang. Rechts und Links gab es Bänke und Mülleimer und man sah Büsche, die in Tierform geschnitten wurden. Der Eingangsbereich war riesig. In der Mitte stand ein schwarzer rechteckiger Marmorstein mit einem lateinischen Text. Ich konnte Latein schon seit der 8ten Klasse, auch etwas was ich meiner Schwester und den Rätseln zu verdanken habe. Übersetzt stand da: Willkommen diejenigen, die ihr nach Wissen strebt.“ Ein klassischer Spruch, der mir aber sehr gefällt. Ansonsten gab es auch jede Menge Bänke, Getränkeautomaten und Schilder, die zu besonderen Räumen zeigten. Zu meinem Glück befand sich das Büro der Schule gleich am Eingangsbereich. Wie in jedem Schulbüro, war auch dieses leer und ruhig, bis auf die Drucker die druckten und das Personal, das tippte. „Ähm, ich sollte mich heute hier melden, kann mir hier jemand helfen?“ Keiner reagierte. Von den 4 Tippsen, schauten 2 kurz hoch und dann wieder auf den Bildschirm. Ich war denen so gleichgültig, das es mir kalt den Rücken runter lief. Ich drehte mich um und „AHHH.“ Ein dickerer älterer Herr schaute mich mit großen Augen an. Mein Kopf wurde knall rot, als ich bemerkte, dass es sich um den Direktor handelte. „Tut mir Leid, ich habe sie nicht bemerkt.“ Ich versuchte das Gekicher der Tippsen zu ignorieren und nicht noch roter zu werden. Der Direktor lächelte mich nur an. „Nana, mein Kleiner. So leicht kann man mich doch gar nicht übersehen.“ Schmunzelnd legte er eine Hand auf seinen runden Bauch. Ich merkte wie ich meine normale Hautfarbe bekam und erleichtert aufatmete. „Sie müssen Rennfield sein oder?“ Ich nickte nur mit offenem Mund, während wir beide in den Gängen der Schule umherwanderten. „Ich habe ihr Zeugnis und ihre Akte gelesen. Sehr beeindruckend. Das muss wohl in der Familie liegen.“ Während er aufgluckste versuchte ich mit schlechten Schauspiel mitzulachen. „Ihre Schwester ist einfach genial. Ich weiß das hören sie nicht zum ersten Mal aber es gibt einfach keine andere Möglichkeit es zu beschreiben. Sie sollen nur wissen, dass wir alle hier nur das beste von ihnen Erwarten.“ „Toll, noch mehr druck.“ Sagte ich zu mir selbst und versuchte nicht all zu laut zu sein. „Haben sie was gesagt Mister Rennfield?“ Ich schreckte zusammen und versuchte die Situation wieder in den Griff zu bekommen. „Ähm.. ich fragte mich, ob ich meine Schwester heute noch sehen werde.“ Der Direktor musterte mich, als würde ich ihm irgendwas verschweigen. „Nein tut mir Leid. Heute noch nicht. Heute sind nur die Neulinge hier. In 40 Minuten treffen sich alle an der Sporthalle. Dort werden die Klassen eingeteilt und dann geht es in die Räume, wo sie ihren Stundenplan bekommen und eine Liste mit den Büchern die sie brauchen.“ Mit diesen Worten kamen wir beide am Ende des Ganges an und er öffnete mir die Tür zum Schulhof. Mit einer Geste teilte er mir mit, dass ich mich auf den Weg machen solle. Als ich an der Sporthalle ankam, standen dort jede Menge Lehrer, die Schilder hochhielten mit Klassenbezeichnungen und dort waren auch unzählige Schüler, die ihre Klassen suchten. Kurz bevor der Direktor mit seine Rede anfing, fand ich meine Klasse. Ich war froh darüber, dass ich in den letzten Monaten so hoch gewachsen war. Wenn man nicht genau hinschaute, konnte man nicht sagen, dass ich 2 Jahre jünger war, als die anderen. Doch leider hatte ich mich zu früh gefreut. Mitten in der Rede fing der Direktor an, von meiner Schwester an und da war ich natürlich auch dabei. „Ich war schon auf vielen Schulen und musste oft feststellen, dass die Jugend heutzutage, kaum Interesse daran hat das Wissen zu erlernen, dass wir zu bieten haben. Doch seit ich hier bin, sehe ich die Welt mit anderen Augen. Denn ich traf hier ein Mädchen, das so genial war, dass sie hier selbst Unterrichten könnte. Ihr ist es zu verdanken, dass unsere Schule zu einer der Besten Schulen im Lande gehört. Ich weiß das es hier einige gibt, die Miss Susan Rennfield nacheifern werden aber ich weiß auch, dass es nur wenige gibt die auch das Potenzial dazu haben sie zu erreichen.“ Mit diesem Satz schaute mich der Direktor an und ich merkte, wie die Leute Ausschau hielten, nach demjenigen den der Direktor gerade anblickte. Während der Direktor seine Ansprache weiterführte, bemühte ich mich immer kleiner zu werden. Als die Rede endlich vorbei war, machten sich die Klassen auf den Weg in die Räume. Dabei lernte ich meine Klassenkameraden kennen. Ich konnte sofort einordnen zu welcher Kategorie die meisten gehörten. Zum einen waren dort die Möchtegern Coolen. Die kann man einwandfrei schon aus der ferne erkennen, an dem peinlichen Auftreten. Sie haben immer hervorstechende Farben an, wie weiß oder Pink und gehen immer, als hätten sie einen Tritt in die Familienplanung bekommen. Meist haben sie die Angewohnheit ihre Mützen falsch herum zu tragen, als würden sie der Welt sagen wollen, wie dämlich sie sind. Bei den Mädchen gibt es diese Gruppierung auch. Es sind meistens die Sorte von Mädchen, die meiste keinerlei Bildung haben. Sie scharen sich um ein Mädchen, das gut Auftreten kann und viel Geld hat, um sich teure Sachen zu kaufen. Damit geben sie dann an und geben ihr Taschengeld dafür aus, fast genauso aufgebrezelt auszusehen wie ihre Queen. Und dann gibt es noch die Außenseiter, zu denen ich auch gehöre. Die erkenne ich meistens daran, weil es diejenigen sind, die mich ansprechen. Nachdem ich mit einigen ins Gespräch kam, wurden die Grundlegendsten Fragen geklärt. Wo wohnst du und was machst du in deiner Freizeit. Namen wurden nicht sehr oft ausgetauscht. Während die Gruppe der Außenseiter sprach, sagte ein Mädchen überraschenderweise: „Ich hoffe ich werde Miss Rennfield heute noch sehen. Ich habe schon eine Menge von ihr gehört und ich hoffe sie kann mir einige Tipps geben.“ Dadurch wurde das Thema geändert und es wurde nur noch über meine Schwester gesprochen. Ich behielt es für mich, dass ich der Bruder von diesem Genie war. Ich wollte nicht im Mittelpunkt stehen, dass mochte ich noch nie. Den Frieden um mich, das es niemand wusste, wollte ich genießen, denn Morgen würde meine Schwester mich in meinem Klassenzimmer besuchen, wenn es zur Pause läutet, und spätestens da würden es alle wissen. Alle wurden sofort leiser, als wir vor der Tür eines Klassenzimmers stehen blieben. Die Lehrerin drehte sich zu uns um und sprach leise. „So. Nun beruhigt euch wieder. Wenn wir da rein gehen, will ich das ihr euch alle ohne zu Streiten einen Platz suchen und eure Hefte rausholt. Wir haben Heute noch so einiges …“ Doch bevor unsere Lehrerin den Satz zu ende aussprechen konnte, verstummte sie als sie sich umdrehte und die Tür öffnete. Alle waren Still. Keiner sagte was, keiner bewegte sich oder holte Luft. Alle starrten in die Mitte des Raumes. Dort hing ein Mädchen an einem Seil. Neben ihr ein umgekippter Stuhl. Die langen Haare verdeckten das Gesicht. Die Kleidung schien nass gewesen zu sein. Einfaches weißes T-Shirt, total dreckig und verknittert und dazu eine Jeans, ebenfalls dreckig mit ein paar Löchern. Das Unheimliche war, dass die Schuhe sauber waren. Die Stille wurde immer unerträglicher und man konnte Spüren wie der Donner langsam näher kam. Es kam mir eine Ewigkeit vor, bis das erste Mädchen anfing zu schreien. Dann rannten alle von der Tür weg. Einige sackten an der nächsten Wand zusammen und andere blieben nach ein paar Metern einfach stehen. Jeder von ihnen murmelte oder weinte. Von weitem hörte man, wie Hilfe herbei eilte. Nur ich stand noch an der Tür und starrte. Irgendwas sagte mir, dass das dort nur meine Schwester sein kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)