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Wie Sonne und Mond

von

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Prolog: Die Mission oder ´Willkommen in Ancaria`

Die Sonne strahlt wunderschön am klaren, blauen Himmel. Ihre goldenen Strahlen treffen auf ebenso goldene Haare. Ein blonder junger Mann liegt auf einen in Stein gehauenen Kopf. „Hey Dobe aufstehen!“, sagt jemand plötzlich. Der Blonde öffnet seine blaue Augen und schaut in zwei rabenschwarze.

„Ach lass mich Teme“, nuschelt der Blonde und macht seine Augen wieder zu.

„Nichts da, Naruto“, meint der Schwarzäugige. Er packt ihn am Kragen und zieht ihn auf. „Tsunade- sama hat eine Mission für uns“, erklärt der Schwarzäugige. Naruto macht schlagartig seine Augen auf und springt hoch.

„Eine Mission für uns echt jetzt, Sasuke?“, fragt Naruto aufgeregt. Sasuke lächelt. Naruto springt runter und läuft über die Dächer seines Heimatdorfes Konoha zum Hokageturm. Wenig später folgt der Schwarzhaarige.

Tsunade sitzt währenddessen in ihrem Büro und schlürft ihren Sake. Sie genießt so zu sagen die Ruhe vor dem Sturm, wusste sie doch, dass gleich ihr Lieblingschaosninja auftauchen würde. Und schon wird die Tür aufgerissen und erwartungsvolle, blaue Augen strahlen sie an. „Tsunade- baa-chan, du hast einen Auftrag für Team Kakashi?“, fragte er so gleich. Tsunade seufzt und meint „Nenn mich doch nicht immer Oma.“

Naruto zuckt die Schulter und geht auf den Schreibtisch zu. Kurz nachdem er vor diesen stehen blieb, kommt Sasuke rein.

Tsunade sagt „Na ja eigentlich nicht für Team Kakashi sonder für euch beide. Sakura ist ja schwanger von Sasuke und Kakashi hat ja bei eurer letzten Mission das Mangekyou Sharingan benutzt. Er muss sich noch ausruhen. Ich treue euch die Mission zu zweit zu. Er seid immerhin Jonin eigentlich könntet ihr auch schon längst Anbus sein.“

Beide zucken synchron mit den Schultern. Tsunade schüttelt nur den Kopf.

„Ist ja auch egal. Nun zu eurer Mission. Ein alter Freund von mir hat mich gebeten ihn zu helfen. Bei ihm sind komische Wesen aufgetaucht. Sie scheinen von einem Mann in eine schwarze Kutte angeführt zu werden. Ich will, dass ihr diesen komischen Mann findet und her bringt. Tötet die Kreaturen. Sie sollen schon Menschen angefallen haben. Bitte geht jetzt.“

Die beiden Jonin nicken und verschwinden in eine Rauchwolke. Im Uchiha- Viertel tauchen sie wieder auf. Schnellem Schritte gehen sie ins Haus. Im Flur werden sie von Sakura gefragt „Habt ihr einen Auftrag?“

„Ja, ein Mann gefangen nehmen und komische Wesen abschlachten“, antwortet Sasuke. Sakura sagt „Passt auf euch auf und haut euch nicht die Köpfe ein.“

„Wieso sollten wir uns die Köpfe ein hauen?“ fragt ein verwirrter Blondschopf, während er in sein Zimmer geht und seine Sache zusammen sucht.

„Ja genau. Wieso Schatz?“, fragt Sasuke obwohl er es genau weißt.

„Jaja Sasuke du weißt wieso. Du bringst Naruto auf die Palme und ihr steigert euch beide so doll hinein bis ihr euch prügelt“, antwortet Sakura, während sie zusieht wie die beiden ihre 7 Sachen packen und schon wieder im Flur stehen.

„Ich versuche mich zu beherrschen, Süße“ versprich Sasuke. Er geht auf die einzige Frau im Uchihahaus zu und gibt ihr einen Kuss auf den Mund.

Er sagt „ Wir müssen nur in der Nähe nach Takigakure reisen. Wir sind bald wieder da.“ Sakura nickt und schon sind die Männer aus dem Haus.

Sie springen schnell durch Geäst.

Naruto sagt auf einmal „Schade dass die anderen nicht mitkommen können, aber ich freue mich für dich und Sakura.“

„Ja ich hätte sie auch lieber bei mir gehabt, als sie alleine gelassen, aber unsere Freunde sind ja da.“

„Sag mal, sollte ich nicht lieber ausziehen und euch alleine lasse, wenn das Kind da ist?“

„Dobe!“, ruft Sasuke und gibt Naruto eine Kopfnuss bevor er weiter fährt „Natürlich nicht! Du bleibst schön bei uns. Weil du 1. mein bester Freund bist, 2. nur wieder alleine in deiner Wohnung hocken würdest und 3. kannst du immer die Windel wechseln.“

Sasuke grinst ihn an.

Naruto schüttelt den Kopf und fängt an zu lachen bevor sagt „Man hast du dich verändert Sasuke. Früher war’s du ein Eisklotz und heute zeigst du Gefühle. Gib zu daran hat Sakura Schuld.“

Sasuke meint nur „Nicht nur. Ich bin nicht mehr von Rache zerfressen, habe eine wunderschöne Frau an meine Seite und mein bester Freund wohnt bei mir. Wie könnte ich mich nicht verändert haben?“ Sie schauen sich beide an und fangen an gleichzeitig an wieder zu lachen.

Sie kamen nach ein paar Stunden im Wasserfall- Reich an. Ihr Ziel liegt in einem kleinen Dorf in Nähe von Takigakure. Das kleine Dorf wird von Bauern bewohnt. Sasuke und Naruto verlangsamen ihren Schritt und gehen gemütlich in den Dorfeingang rein. Plötzlich hören sie einen Schrei und schon laufen sie zu der Quelle hin. Ein Mann wird gerade von einer grünen Kreatur bedroht. Sasuke zieht ein paar Kunais und schon wird das Vieh von diesen durch bohrt. Es fällt im Dreck und bleibt tot liegen. Naruto geht schnell zu dem Mann ihn und fragt „Alles in Ordnung?“ Der Mann nickt langsam.

„Dann sollten Sie schnell gehen. Wir werden uns jetzt um das Problem kümmern.“ Der Mann verschwindet schnell. Sasuke aktiviert sein Sharingan und beide gehen in den Wald, weil Naruto dort komische Geräusche hört. Durch Kyuubi sind seine Sinne so scharf wie die eines Fuchses. Als sie im Wald sind, hören sie merkwürdige Wörter. Sie springen auf einen Ast und schleichen sich lautlos an. Sie entdecken eine Lichtung. Ein Mann mit einer schwarzen Kutte murmelt die befremdlichen Wörter und vor ihm ist ein komischer Spiegel der aber nicht die Lichtung zeigt sondern eine Höhle oder Verlies. Beide konnten das nicht so genau sehen, da auf der Lichtung die komischen Kreaturen in diesen komischen Spiegel verschwinden. Der Mann steht daneben und brüllt „Beeilung! Wir müssen meinem Meister helfen! Wir dürfen die Seraphim nicht verlieren sonst können wir das Portal nicht noch mal öffnen! Wir brauchen das silberne Blut der Töchter des Lichts!“

Die Jonin schauen sich an. Plötzlich landet eine riesige Echse mit Flügel auf den Ast, wo die beiden sind und greift sie an. Beide springen auf die Lichtung. Die Kreaturen greifen die Neuankömmlinge an. Sasuke gibt Naruto ein Zeichen er soll hoch springen. Naruto macht das und Sasuke auch. Der Schwarzhaarige macht Fingerzeichen und schon kommt ein riesiger Flammenball aus seinen Mund. Er verbrennt die ganzen Monster. Es ist nur noch der Mann übrig. Er hat in einer Hand einen komischen Stab, der jetzt etwas zittert.

„Ihr bekommt mich nicht. Mein Meister wird aus Ancaria kommen und euch vernichten!“, brüllt dieser. Er schwingt seinen Stab. Eine Flammenwelle kommt auf beide zugerast. Sie weichen aus. Naruto springt zu Mann, der gerade durch den komischen Spiegel gehen will. Der Blonde bekommt die Schulter zu fassen, aber der Mann berührt den Spiegel und beide werden durch einen Sog auf die andere Seite gezogen.

Sasuke sieht wie der Blonde und der merkwürdige Typ hinein gesaugt werden und der Spiegel sich auflöst.

Sasuke ist nun ganz alleine auf der Lichtung.
 

Naruto stolpert auf den Boden und schon wird ihm eine Klinge an den Hals gehalten. Ihm wird gedroht „Mach nicht Falsches oder dein Kopf ist ab.“

Naruto bleibt ganz still. Er sieht sich um. Es sieht aus wie in einen finsteren Keller. Er liegt in einen Kreis der aus Kerzen besteht und da ist ein Altar drin, wo eine Frau mit blonden Haaren drauf fest gekettet ist. Aus ihrem Handgelenk fließt kein Blut. Nein es scheint so, ab flüssiges Silber daraus fließen würde. Sie dreht ihren Kopf zu ihm. Im Gesicht hat sie schwarze Male, die über ihre Augen gehen.

Sie sagt mit überraschend starker Stimme „Lass ihn frei, Schwarzmagier. Er wird dir nichts nutzen.“

Nun wandert Narutos Blick zu einem Mann, der einen schwarzen Umhang trägt, da aber anders als der Mann von der Lichtung ein paar goldene Symbole drauf sind. Die untere Hälfte des Mannes, was man sehen kann, bringt ein hämisches Lächeln zum Vorschein. Nun entdeckt Naruto vor den Füßen des Mannes, den Typ, den Sasuke und er gefangen nehmen sollten. Er ist tot.

Der Kapuzenheini meint „Auf gar keinen Fall! Er kommt aus einer anderen Welt! Er kann uns bestimmt einiges erzählen.“ Naruto schnaubte und die Klinge wird dichter an seinen Hals gedrückt. Eine Hand fasst in seine blonden Haare und zieht ihn auf die Knien.

In seinen Gedanken taucht Kyuubi auf >Anschein brauchst du Hilfe, Knirps. <

//Könntest du nicht in eine…// Seine Gedanken werden durch einen Schrei unterbrochen. Er hört wie jemand gegen eine Tür tritt und im nächsten Moment sieht er am Ende des Raumes eine Tür, die aufspringt. Ein Mann fällt hinein. Seine Kehle ist durchgeschnitten. Eine Frau folgt ihm im nächsten Moment. Sie hat weiße Haare, die hochgesteckt sind und trägt eine silberne Rüstung, die schon mit Blutspritzer übersät ist. Von ihrem Schwert tropft Blut auf den Boden. Ihr Schild hat schon ein paar Dellen. Ihre blauen Augen sahen den Kapuzenheini erzürnt an.

Sie zeigt auf ihn mit ihren Schwert und befehlt „Lass die Seraphim und den Blondschopf frei oder ihr sterbt durch mein Schwert!“

Der Angesprochene fängt widerlich an zu lachen.

Er gackert „Ein Fräulein wie du sollte hinter einen Herd stehen und kochen und nicht gegen Männer kämpfen. Vielleicht hast du bis jetzt Glück gehabt, aber gegen mich und meinen besten Mann kommst du nicht alleine an.“

„Wer sagt dass sie alleine ist?“, sagt die Stimme von Kyuubi und schon macht es Puff neben Naruto und der Neunschwänzige schlägt den Mann, der Naruto festgehalten hat, weg mit einen seinen Schwänzen. Die Weißhaarige, die Seraphim und der Kapuzenheini sahen geschockt auf den Dämon, der Naruto bis zur Schulter geht. Naruto grinst und steht auf.

„Hey Danke, Kyuubi! Übernimmst du den Kapuzenheini und ich den Vollpfosten der mich festgehalten hat?“, fragt Naruto.

Kyuubi grinst diabolisch. Die Weißhaarige schüttelt den Kopf und läuft mit dem Schwert erhoben auf den Kapuzenheini zu. Er weicht gerade noch so aus. Er murmle einen Spruch in einer fremden Sprache und ein furchterregendes Monster taucht auf. Es hat statt einer Hand Tentakel, die die Frau um wickeln. Kyuubi biss in die Tentakel und das Monster schreit auf und lässt die Frau gehen. Sie rennt wieder auf den Mann zu und durch bohrt sein schwarzes Herz. Das Monster zerfällt zu Staub. Naruto schlägt seinen Gegner mit einem gezielten Tritt ins Land der Träume. Die Weißhaarige geht zum Steinpolt und zerschlägt die Eisenketten mit ihrem Schwert. Die Seraphim setzt sich erst mal auf. Sie mustert jeden und bleibt bei Kyuubi hängen.

„Was bist du?“, fragt sie so gleich.

„Ich? Ich bin der Neunschwänzige. Mein Name ist Kyuubi“, antwortet Kyuubi.

„Hm. Na ja, ich möchte mich bedanken für die Rettung. Die Götter haben mir echt seltsame Retter geschickt. Ein Mensch aus einer anderen Welt, eine Art riesigen Fuchs und eine Tochter des Lichts und der Dunkelheit“, murmelt die Blondine. Mit einer geschmeidigen Bewegung springt sie vom Stein und wird schon vom Licht umhüllt. Somit verschwand sie. Aber man hört noch ein „Willkommen in Ancaria, Fremde.“

Akt 1: „Für die Krone!“

*In Konoha*
 

Sasuke atmet schwer und hat soeben den Bericht abgeben. Nachdem Naruto verschwunden war, hat er wie ein Irrer das gesamte Waldgebiet abgesucht. Er hat nicht eine Spur vom Blondschopf gefunden.

Tsunade atmet erstmal tief ein.

„Der Mann hat doch irgendetwas von Ancaria gesagt? Es könnte sein, das der komische Spiegel ein Portal war. Vielleicht ist Naruto ja dort. Wir können nur hoffen, dass er ein Weg zurück findet“, meint Tsunade. Sie macht sich schreckliche Sorgen um Naruto. Sasuke nickt. Das Oberhaupt meint „Am besten gehst du zu Sakura und redest mit ihr. Da dich Narutos Verschwinden sehr mitnehmt, wirst du erst mal zwei Wochen Urlaub machen.“

„Aber Tsunade- sama, was ist mit Naruto?“

„Ich werde mal ein paar Bücher durchforsten. Naruto ist wahrscheinlich dort, wo der komische Mann her kam. Wir müssen erst mal Informationen sammeln.“

Sasuke lässt den Kopf hängen. Mit einen Nicken verlässt er das Büro. Er geht nach Hause und erzählt Sakura von Narutos Verschwinden.
 

*In Ancaria*
 

Die Weißhaarige stöhnt genervt auf. Ihr Schwert schiebt sie in seine Scheide. Naruto schaut sie verwirrt an und fragt gleich „Was hast du?“

Sie antwortet genervt „Ich hasse es, wenn sie sich einfach weg telepotieren. Sag mal wie heißt du überhaupt?“

„Mein Name ist Naruto und du?“

„Ich heiße Kaderin. Was meinte die Seraphim eigentlich mit `Willkommen in Ancaria, Fremde?“

„Naja, weißt du, der eine Kapuzenheini hat in einem Dorf für Terror gesorgt und mein bester Freund und ich sollte ihn gefangen nehmen und seine komische Viecher erledigen. Ja und der Typ stand vor so ´nen komischen Spiegel. Wir haben angegriffen und der Kerl wollte fliehen, also habe ich ihn festgehalten, aber der Spiegel hat uns beide rein gezogen und nun bin ich hier. Und ich denke ich komme aus einer anderen Welt.“

„Aha. Am besten kommt ihr erst mal mit… Obwohl Kyuubi fällt ganz schön auf. Ganz du irgendwie wieder verschwinden?“, fragt Kaderin den Fuchs. Es macht PUFF und schon ist Kyuubi in Naruto. Kaderin mustert Naruto. Naruto zieht eine Augenbraue hoch und fragt „Was ist?“

„Deine Kleidung.“

„Hä? Was soll mit meinen Klamotten sein?“

„Sag mal, du bist auch nicht besonders schlau, oder? Du fällst auf. Ach, komm einfach mit. In meinem alten Haus müssten noch irgendwo ein paar Kleidungsstücke rum liegen. Warte wir können uns auch hier umsehen. Die mussten sich ja auch mal umgezogen haben“, meint Kaderin und geht durch die eingetreten Tür. Naruto folgt ihr. Was er da sah, jagte ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken. Überall lagen Leichen. Alles Männer. Welche waren sogar der Kopf abgeschnitten worden.

//Oh man. Kyuubi, glaubst du das war Kaderin?//, fragt Naruto.

>Das glaube ich schon. Sie scheint eine erfahrene Kämpferin zu sein. <

„Naruto, komm wir gehen!“, ruft Kaderin streng. Naruto schreckt auf und sieht die Weißhaarige um eine Ecke verschwinden. Schnell folgt er ihr und beide kommen an die frische Luft. Bis eben waren sie in eine Höhle. Nun stehen sie im Wald.

Naruto fragt „Wohin willst du jetzt?“

Kaderin antwortet „Wenn wir ein kurzes Stück gerade ausgehen, kommen wir auf einen kleinen Pfad an, den müssen wir folgen und gelangen denn zu meinem alten Haus. Das ist unser Ziel.“ Naruto nickt und legt einen Arm unter Kaderins Kniegelenke und den anderen um ihre Schulter. Sie quiekt überrascht auf und faucht so gleich „Was soll das werden?“ Sie wehrt sich.

Naruto meint „So geht’s es schneller.“ Und schon springt er in die Kronen der Bäume.

Er findet den Pfad schnell und läuft auch schnell zum Haus. Aber ´ Haus´ kann man es nicht nennen. Eher Bruchbude oder Ruine wäre passender gewesen.

„Kannst du mich wieder runterlassen?“, kam es genervt von seinen Armen. Naruto blinzelt und lässt die Weißhaarige runter.

„Hier wohnst du? Das sieht aus ob es gleich zerfällt“, sagt Naruto und mustert das ´Gebäude´ skeptisch. Ein paar Fenster haben Risse oder haben Löcher. Das zweistöckige Haus ist an manchen Ecken mit Pflanzen überwuchert und ein paar Dachziegel fehlen auch.

„Musst du hier wohnen? Ich glaube nicht. Außerdem hab ich hier eigentlich meine Ruhe gehabt“, sagt Kaderin und öffnet die alte fast morsche Tür. Schulter zuckend folgt der Blonde. „Ach ich wollte dich fragen ob du nun Klamotten gefunden hast in dieses Drecksloch?“

„Nein“, antwortet Kaderin als er durch die Haustür tritt. Das Erdgeschoss bestand aus einen Raum. Wenn man den Raum betritt ist rechts ein Teppich, wo Bücher drauf verteil sind und überall standen Regale. Rechts in der hinteren Hälfte des Raumes ist ein großer Tisch mit Stühlen. In der Mitte der Wand führt eine Treppe nach oben, die Kaderin gerade hoch geht. Sie ruft noch „Bleib da unten! Ich komme gleich wieder!“

Naruto geht auf die Bücher zu, die auf den Boden liegen. Er nimmt sich eins und runzelt die Stirn die Schriftzeichen kennt er nicht, aber kann sie trotzdem lesen.

>Zwerg, ich kenne diese Sprache und hab sie mal für dich übersetzt<, kam es in seinen Kopf. //Ich muss aber nicht wissen wie oder?//

>Nö. <

Naruto liest den Titel vor „ ` Monster der Finsternis. ´ Monster der Finsternis? Hm.“ Naruto schlägt das Buch auf. Im Register sind verschiedene Arten von Monster aufgelistet. Alle sind von A- Z sind geortet. Bei V ist Vampir markiert. //Hä? Was ist denn ein Vampir? Und warum ist das Ding unterstrichen?// Naruto schlägt die Seite auf, wo was über dieses Wesen steht:
 

Vampyr

Der gemeine Vampyrus, oder auch in neueren Tagen Vampir genannt, ist eine heimtückische Bestie. Bösartig und hinterhältig, ist dieser Untote schnell und wendiger als vor seinen Ableben. Der Vampir ist eine seelenlose Kreatur. Sich nährend von Blute der Lebenden, besitzt er die Fähigkeit durch seine blutigen Küsse willige Diener zu erschaffen. Dabei ist der Vampir keineswegs ein hässliches und schleimiges Monstrum, sondern besitzt eine Aura der Wollüstigkeit, die sich mit tödlicher Anmut und Eleganz paart. Doch dieses Erscheinen hat er nur bei Nacht oder in seiner vampirische Form, wandelt er doch seine Gestalt nach Gutdünken. Sonnenlicht schadet jedoch und verbrennt ihn, allerdings nur, wenn seine vampirische Form annimmt.

Glücklicherweise sind von diesen Kreaturen nur wenige in Ancaria zu finden.

Der bekannteste Fall ist die Legende einer Ritterin von König Aarnum I., die nach der Schlacht um Mhurag- Nar einem Vampirkönig zum Opfer gefallen sein soll. Die Untriebe in Schönblick dieser einstmals ritterliche Kreatur endeten zu Zeiten Valorians durch das beherzte Eingreifen einer Seraphim, die bei diesem heroischen Kampf ihr Leben opferte um die Seele der einstmals starke Kämpferin zurück zugeben.
 

„Oka~y. Und was soll das im Klartext heißen?“, fragt Naruto sich selbst.

Ein Seufzer geht durch seinen Kopf >Du bist wirklich nicht die hellste Birne im Leuchter. Aber es hat sich ja in den Jahren etwas gebessert. <

Beleidigtes Schnauben von Naruto.

>Also diese Vampire sind super sexy und trinken Blut. Menschliches Blut. Sie können andere Vampire erschaffen oder willenlose Diener für sich. Sie haben eine menschliche Form, die sie vor der Sonne schützt. Eine vampirische Form, die verdammt stark ist und andere Fähigkeiten besitzen, aber das Sonnenlicht verbrennt sie. Außerdem haben sie keine Seele. Naja außer dieser Ritterin. Klar? <

//Jepp, aber warum ist das Monster markiert? Hast du eine Ahnung, Kyuubi?//

> Tja, es sieht aus als ob Kaderin allein hier lebt und da könnte sie es markiert haben <, überlegt Kyuubi. Plötzlich hört Naruto einen erschrockenen Schrei. Er läuft die Treppe hoch und sieht Kaderin eine Frau in einer weiße Kutte an schnauzen.

„Sag mal, musst du das tun? Ich hätte dir was den Kopf abgehakt. Nächstes Mal erscheinst du vor meiner Haustür und klopft. Ich hab dir gesagt, dass ich dieses Telepotieren nicht ausstehen kann! Außerdem hab ich einen Gast!“ Die Frau in der weißen Kutte senkt demütig den Kopf und sagt „Entschuldig bitte Amon- Shi, ich wollte euch nicht erschrecken, aber ich wollte erfahren ob ihr was über die heilige Seraphim erfahrt habt. Und ihr müsst noch zu Kommandant Romata.“

Kaderin seufzt „Ja. Sie hatten wirklich eine gefangen. Ich hab sie befreit. Sie haben irgendetwas mit ihrem Blut hervor beschworen. Ich glaube, es war ein Portal zur einer anderen Welt. Auf jeden Fall kommt mein Gast nicht aus Ancaria und ich glaube er ist kein Dämon.“

„Ist euer Gast ein blonder junger Mann mit 3 Strichen auf jeder Seite der Wange und mit azurblauen Augen, die uns gerade verwirrt ansehen?“, fragt die Frau.

Kaderin hat einen genervten Gesichtsausdruck drauf als sie sich umdreht. Sie winkt Naruto, er soll zu ihnen kommen. Naruto geht zu ihr. Auch diese Etage besteht aus ein Zimmer. Ein Schrank befindet sich hier und ein Sarg, der von Kerzen umgehen ist, die einen Kreis bilden. //Moment einen Sarg? Wieso ist hier kein Bett?//, denkt Naruto verwirrt.

„Naruto, das ist die Novizin Mimue. Sie lebt im Kloster von Schönblick und ist eine alte Bekannte von mir. Mimue das ist Naruto. Er hat mir geholfen die Seraphim zu befreien“, stellt Kaderin sie vor.

„Es ist schön euch kennen zu lernen. Und ich möchte mich für die Befreiung der Seraphim bedanken“, sagt Mimue freundlich.

Naruto lächelt etwas verlegen und meint „Keine Ursache. Ich helfe immer gern.“

Kaderin blinzelt und fragt „Hast nicht gerade was von Kommandant Romata gesagt?“

Mimue nickt „Ja, er möchte das ihr zu ihm kommt um das Empfehlungsschreiben mit zunehmen.“

Kaderin wollte die Arme gerade verschränken, aber da fällt ihr wieder ein, dass sie sie Kleidung für Naruto noch in der Hand hat. Sie drückt sie ihm in die Hand und schiebt ihn zur Treppe. „Du gehst dich umziehen, während ich mit Mimue rede. Danach gehen wir nach Schönblick und besorgen wir dir denn ein Schwert.“

Naruto fällt was die Treppe runter, aber dank seiner Ninjareflexe landet er sanft auf den Boden. Naruto schaut die Sachen an. Die sehen etwas alt aus. Es sind ein weißes Leinenhemd und eine schwarze locker anliegende Stoffhose. Sie hat ihm außerdem noch einen schwarzen Gürtel gegeben. Er hat auch schwarze Stiefel bekommen. Schnell zieht er sie an.

>Hey, das steht dir! Besser als dieses fürchterliches Orange. Brr… ich verstehe so wieso nicht warum du das getragenen hast <, geistert Kyuubis Stimme durch den Blonden Kopf.

„Pah!“, macht Naruto.

„Naruto?“, kam eine Stimme von oben. Und schon kommen Kaderin und Mimue die Treppe runter. Kaderin mustert ihn kurz und nickt zu frieden. Die Frauen kommen zu ihm.

„Naruto, ich muss mit dir unterhalten. Weißt du, Kommandant Romata will dass ich zu ihm geh. Ich hab einen Auftrag. Und ich weiß nicht wie du nach Hause kommst. Also hab ich mir gedacht du begleitest mich nach Schönblick, wo der Kommandant ist. Vielleicht hat er eine Idee oder du kannst mich nach Porto Vallum begleiten. Oder wir begegnen einen Magier, der dich nach Hause bringt. Leider kann ich dich hier nicht alleine lasse. Weißt du, in Ancaria gibt es viele talentierte Magier, die überall im Land verteilt sind. Wenn wir unterwegs sind, könnte es sein das wir was finden um dich nach Hause zu bringen. Bist du damit einverstanden?“, fragt Kaderin.

Naruto überlegt kurz //Soll ich mitkommen?//

>Klar! Du könntest so am besten wieder nach Konoha kommen. Aber wir können auch viel von dieser Welt erfahren. <

//Na wenn du meinst.//

Naruto grinst „Okay. Ich komme mit. Aber kann ich nicht mit meiner Ausrüstung mitnehmen?“ Kaderin geht zu seinen Sachen und schaut sich die Schriftrollen, Kunais und Shuriken genau an.

„Vielleicht die Schriftrolle, aber diese Metallgegenstände wären zu auffällig“, sagt sie Kopfschütteln. Naruto seufzt und schon wird im einen Rucksack unter die Nase gehalten. Aber nicht so einen den er aus seiner Welt kennt, der sah nach einer älteren Version von diesen aus. Naruto schnappt sich diesen und packt seine Schriftrolle ein.

Kaderin holt sich auch einen Rucksack und füllt zwei kleine Beutel mit Goldstücke. Einen gibt sie Naruto.

„Das ist unsere Währung. Wenn ich nicht bei dir bin, kannst du dir wenigsten etwas kaufen“, meint die Weißhaarige. Der Blonde nickt und zu dritt verlassen sie die Villa.

Naruto fragt „Du Mimue, was ist das für ein Kloster in dem du lebst?“

„Meine Schwester und ich huldigen das Gute und den Seraphims, da sie die Nachfahren der mystischen Kampfengel aus der Ära der Götterkriege sind “, antwortet die Novizin.

„Cool, denn ist die Seraphim, die wir befreit haben, ja eine Art Gottheit.“

„Ja eine Gottheit, die mit ihren Eben- gerade- war- ich- dort- jetzt- bin- ich- hier- Magie mir auf die Nerven gehen“, grummelt Kaderin.

Naruto lacht und Kaderin wirft ihn so einen fiesen Blick zu, den selbst Itachi in die Flucht gejagt hätte. Bloß bei Naruto wirkt das nicht. Sie gehen gemütlich den kleinen Pfad durch den Wald als es plötzlich raschelt und schon kommt eine Räuberbande aus dem Gebüsch.

„Geld oder Leben!“, brüllt einer. Kaderin seufzt und holt ihr Schwert aus der Scheide. Sie gibt Mimue ein Zeichen. Mimue geht hinter Kaderin.

Naruto geht auf einen zu und fragt „Was soll der Scheiß? Ihr könnt doch nicht einfach irgendwelche Leute überfallen.“ Die Männer lachen und einer stellt sich vor den Blondschopf und meint hämisch „Von dir lassen wir uns nicht sagen. Du hast ja noch nicht mal eine Waffe.“ Der Typ holt mit seinem Schwert aus. Naruto springt hoch und der Hieb geht ins Leere. Das Schwert kommt gerade zum stehen und der Blondschopf landet auf der Schwertspitze.

Er grinst breit „Ich brauche keine Waffen. Denn ich kann euch allein durch Taijutsu ins Land der Träume schicken.“ Und schon hat der Typ Narutos Fuß ins Gesicht. Er fliegt krachend in einen Baum und bleibt bewusstlos liegend. Die anderen Männer sahen ihn geschockt an. Naruto wirft seinen Rucksack vor Kaderins Füße. Dann geht er auf die Räuberbande los.

Mit gezielten Tritte und Schläge fallen die Typen ins Land der Träume. Naruto sagt zufrieden „Das haben sie davon. Also dann mal weiter.“ Der Blonde schnappt sich seinen Rucksack und die drei setzen ihren Weg fort.

„Was bedeutet Taijutsu?“, fragt Mimue.

Naruto antwortet „Ich konzentriere mein Chakra auf meinen Körper und habe so mehr Schlagkraft.“

„Chakra?“, mischt sich Kaderin nun ein.

„Also das ist so ein Dingens in meinen Körper. Welche haben weniger Chakra andere total viel, so wie ich. Am besten ich zeige euch mal was man mit Chakra anstellen kann, wenn man die dazu passenden Justus lernt. Also das ist das Rasengan.“

Und schon formt Naruto eine blaue Chakrakugel. Die Frauen schnappen nach Luft. Naruto rammt das Rasengan in einen Baum. Es bildet sich ein Loch im Baum.

„Naja es gibt verschiedene Jutsus. Die in 3 Bereiche eingeteilt sind. Ninjutsu, was das Rasengan ist. Taijutsu, was ich mit den Typen von gemacht habe, aber ich habe nicht viel verwendet. Und Genjutsu, was Illusionen hervorruft. Ich kann mich mit den Justus der Schattendoppelgänger vervielfältigen.“ Naruto kreuzt die Finger und schon stehen 2 weitere Narutos neben ihn.

„Mit den Jutsu der Verwandlung kann ich mich in was anderes verwandeln“, erklärt Naruto und verwandelt seine Doppelgänger in Sasuke und Sakura.

„Und so sehen meine beste Freunden aus. Das ist Sasuke und das Sakura.“ Es mach Puff und schon sind es nur noch 3.

Die Gruppe setzt ihren Weg fort. Nach einer Weile kommen sie in ein Dorf. „Das ist Schönblick“, erklärt Kaderin.

„Nett“, meint Naruto.

Die Sonne steht im Zenit. Es ist Mittag und auf den Straßen gehen viele nach Hause um zu Essen. Sie gehen gemächlich durch das Dorf und viele Passanten begrüßen Mimue ehrenvoll. Als sie eine Brücke überqueren ist da eine Mauer und im Eingang stehen viele Männer mit Waffen. Sie kommen an ihnen an und die Männer begrüßen die Frauen respektvoll und mustern Naruto mit einem neugierigen Blick.

„Da seid ihr ja endlich!“, ruft jemand und ein Mann kommt zu ihnen.

„Wer seid Ihr denn?“, fragt Fremde.

„Das, Kommandant Romata, muss ich mit ihnen unter 8 Augen klären“, mischt sich Kaderin ein. Romata nickt und führt sie in ein schönes Landhaus. Sie gehen in ein schönes eingerichtetes Büro.

Kaderin hat schnell erzählt was es mit Naruto auf sich hat.

„Ich glaube Euch. Naruto, leider kenne ich mich mit Magie überhaupt nicht aus. Am besten begleitest du Kaderin. Ich stelle dir auch schnell ein Empfehlungsschreiben aus. Ihr brecht denn Morgen auf. Natürlich schläft ihr hier. Ich sage nur Bescheid, dass das Gästezimmer hergerichtet wird. Naruto kann sich ja in unserem Waffenlager umschauen“, sagt Romata und entlässt die Gruppe.

Draußen sagt Mimue „Ich muss jetzt durch Portal, vielleicht kommt ihr mich ja besuchen. Ich wünsche euch Glück. Mögen die Götter euch beschützen, wenn ihr über Ancarias Boden wandelt.“ Mimue winkt zum Abschied bis sie um eine Ecke verschwand.

„Ein Portal?“, fragt Naruto.

„In der Nähe haben wir 2 Portale. Eins führt zum Kloster der Seraphim und das andere, da kann man sein Ziel aussuchen. Ich zeig dir.“ Sie gehen um die Ecke, wo Mimue gerade verschwunden ist. Ein Stück nach oben und sie kommen in einen kleinen Park an. Vorne steht ein Wachmann und daneben ist so eine Art Spiegel, der genauso aussieht wie der den Naruto nach Ancaria gebracht hat.

„Das Portal führt zum Kloster. Komm mal weiter“, sagt Kaderin.

//Das war also ein Portal, was mich hier hergebracht hat.//, überlegt Naruto. Sie kommen an einen kleinen Teich an und an der gegenüberliegenden Seite steht ein großer Steinbogen mit merkwürdig aussehnenden Symbolen.

„Das ist unser 2. Portal. Mit ihm kannst du überall hin, wo ein anderes Portal ist z. B. von Schönblick nach Porto Vallum.“

„Benutzen wir es morgen, Kaderin?“

„Nein.“

„Hä? Warum das denn nicht?“

„Wie sollen wir jemanden treffen der dir helfen kann, wenn wir mit Portalen reisen?“

„Oh. Da hast du aber Recht“, Naruto kratzte sich verlegen am Kopf.

Kaderin schüttelt den Kopf „Ist ja auch egal. Wir gehen jetzt zum Waffenlager.“ Kaderin geht wieder aus den kleinen Park. Nach ein paar Minuten kamen sie zu einen Gebäude, wo ein Mann vor eine Tür stand, der Kaderin mit einen Nicken begrüßt und Naruto mit einem neugierigen Blick begutachtet.

Er fragt „Ich wusste gar nicht, dass ihr nun einen Partner habt.“ Kaderin zuckt mit den Schultern.

„Ist doch egal. Er soll sich ein Schwert oder eine andere Waffe besorgen. Sein Altes war ja nicht mehr zu gebrauchen.“ Der Mann sah ihm tadeln an

„Junge, wehe du pflegst deine neue Waffe nicht oder ich komme und es gibt richtig Ärger.“ Naruto hebt die Hände beschwichtig.

„Ähm, klar. Mach ich.“ Kaderin geht am Mann vorbei und Naruto folgt ihr verwirrt. Sie öffnet die Tür und zusammen kommen sie in ein Halle, wo überall Waffen sind. Streitäxte, Schwerter, Bogen, Speere und alles was das Kriegerherz begehrt.

„Sag mal Kaderin, was sollte das mit der alten Waffe?“, fragt der Blonde.

„Naja, es soll doch nicht jeder erfahren, dass du von einer anderen Welt kommst. Es könnte ganz schön dumm werden, wenn das raus kommt. Aber nun sucht dir eine Waffe. Am besten ein Schwert. Ich kann dir denn den Umgang damit zeigen“, sagt die Weißhaarige. Naruto nickt und geht auf einen Tisch mit Schwertern zu. Ihn sticht eins ins Auge. Es hat am Griff einen kleinen Totenkopf und scheint sehr scharf zu sein. Er nimmt es und schwingt es einmal. Das Schwert ist leicht und liegt gut in der Hand.

„Jo, das nimm ich“, sagt Naruto fröhlich. Kaderin kommt zu ihm und sieht es an.

„Ja, das ist ein gutes Schwert.“ Naruto grinst sie an und Kaderin lächelt leicht und dreht sich um. Sie geht Richtung Ausgang. Naruto ist etwas verdattert. //Das ist das erste Mal, das sie gelächelt hat.// Naruto schüttelt den Kopf und folgt ihr. Draußen schaut er in den Himmel und sieht dass er sich schon orange färbt.

„Naruto, komm jetzt! Es gibt Abendbrot“, ruft Kaderin und er läuft schnell zu ihm. Sie essen ihm Landhaus, wo sie vorhin bei Romata waren.

Nach dem Essen gehen sie hoch in ihr Gästezimmer.

„Warum bekommen wir eigentlich kein Zimmer für jeden einzelnen?“, fragt der Blondschopf als sie eine Treppe hoch gehen, wo sie die Schlafräume befinden.

„Weißt du 1. sind hier viele Soldaten die auch mal schlafen müssen und 2. müssen wir uns daran gewöhnen zusammen in einem Zimmer zu schlafen, da der Preis für Übernachtungen in Tavernen sehr teuer ist für 2 Zimmer und so viel Geld hab ich nun wirklich nicht“, antwortet Kaderin. In ihrem Zimmer angekommen stellt Naruto seinen Rucksack am Rand eines Bettes und zieht bis auf seine Boxershorts aus. Er verschwindet sofort unter seiner Decke. Er schaut zu Kaderin die in perplex anschaut.

Sie sagt „Man bist du schnell mit umziehen.“ Naruto grinst. Kaderin fummelt nur an ihre hoch gesteckten Haare und schon fallen sie runter. Die weißen Haare gehen ihr bis über ihren Po. Nun macht sie irgendetwas an den Metallplatten, die ihre Schultern schützen.

„Soll ich dir helfen?“, fragt Naruto. Kaderin nickt und er hilft ihr. Nach einer Weile hat Kaderin mit Narutos Hilfe geschafft sich ihrer Rüstung zu entledigen. Nun steht sie in einen weißen Hemd und einer langen schwarzen Hose.

Sie streckt sich „Was für eine Tortur immer. Danke Naruto.“

„Keine Ursache. Sag mal ist das ein Tattoo an deinem Schlüsselbein?“, fragt der Blondschopf. Sie nickt und zieht der Ausschnitt des Hemdes etwas runter. Man kann einen Vogel mit langen Schwanzfedern sehen, der mit seinen Flügeln einen Kreis bildet. Einen Kreis ist auch um ihn herum.

„Krasses Teil“, meint Naruto. Kaderin lächelt, sagt aber streng „Jetzt ist aber auch Schlafenszeit. Wir müssen morgen früh raus.“ Naruto nickt und legt sich hin. Kaderin tut’s ihm gleich.

„Gute Nacht, Naruto.“

„Gute Nacht, Kaderin“

„Ach Naruto?“

„Ja?“

„Morgen wirst du das erste Mal für die Krone die Schwerter kreuzen.“

„Hä?“

Kaderin kichert leise, was der Blondschopf aber noch hört bevor er abdriftet ins Traumland. Das einzige was er denkt ist // Sie sollte öfters Lachen oder Kichern.//

Er wusste nicht, dass er in der Nacht noch mal wach werden würde.

Akt 2: Eine Vision und 1. Halt in Silberbach

Der Mond scheint hell auf das Landhaus von Kommandant Romata. Naruto wird von einen komischen Geräusch geweckt. Er schaut zu Kaderin, die sich im Bett hin und her wälzt. Ihr Atem geht schnell. Naruto springt gleich auf und geht zu ihr. Von ihrer Stirn läuft der Schweiß schon fast in Strömen und sie kneift die Augen stark zu. Naruto schüttelt ihre zarte Schulter und sagt „Aufwachen Kaderin:“ Kaderin öffnet schlagartig die Augen und man kann ein rotes Aufblitzen sehen.

> Naruto hast du es auch gesehen? <, fragt gleich Kyuubi.

//Ja. Was war das?//

>Keine Ahnung. <

„Alles in Ordnung Kaderin?“

„Ähm… ich glaub schon, Naruto.“

„War bestimmt ein ganz schön heftiger Albtraum.“

„Ich glaube kaum, dass das ein Traum war.“

„Hä?“

„Ich will damit sagen, dass es eine Vision war“, Kaderin rollte mit den Augen, „Ich habe von einer Dämonen- Beschwörung geträumt und die ist gewaltig schief gegangen.“

„Man kann Dämonen hier beschwören?“

„Ja und der den ich gesehen habe, war ein ganz schön starker. Ich befürchte ich werde ihn wieder sehen, aber nicht in einen Traum sondern von Angesicht zu Angesicht.“

„Woher willst du das wissen?“

„Weibliche Intuition.“

„Aha“, kam es skeptisch von Naruto. Kaderin seufzt genervt und sagt „Schlaf wieder. Wir müssen bald los.“ Kaderin kuschelt sich wieder in ihrem Bett. Naruto zuckt die Schultern und legt sich wieder hin.
 

Naruto schläft tief und fest. Kaderin steht vor ihm mit einem Eimer Wasser. Sie grinst diabolisch. Die Weißhaarige schüttet Wasser auf dem Blonden, der sich prustet auf setzt. Kaderin sagt unschuldig „Oh bist du endlich wach, Naruto?“

Naruto grummelt „Man du bist ja noch schlimmer als Teme.“

„Wer ist Teme?“

„Das ist Sasukes Spitzname. Er und ich zanken uns manchmal.“

„Und hast du auch einen Spitzname?“

„Ja Dobe.“

„Hört sich komisch an, aber immerhin kommst du von wo anders. Bist du fertig?“, fragt Kaderin. Naruto hat sich während dem Gespräch umgezogen, seine 7 Sachen gepackt und kann sagen „Wir können los.“ Kaderin nickt und beide gehen aus ihren Zimmer. Sie werden von Romata am Ende der Treppe begrüßt „Guten Morgen ihr beiden. Ich hoffe ihr habt gut geruht. Zwei Pferde stehen draußen und erwarten euch. Kaderin, ich gebe euch die Empfehlungsschreiben mit. Ich wünsche euch viel Erfolg auf eure Reise. Und Naruto, für euch bete ich, das ihr bald wieder in eure Welt seid.“

„Danke“, sagt Naruto knapp.

„Pass gut auf Schönblick auf, Kommandant. Wir sehen uns vielleicht bald wieder“, verabschiedet sich Kaderin.

Naruto und Kaderin sehen draußen Zwei Schimmel. „Bist du überhaupt mal auf ein Pferd geritten?“, fragt Kaderin. „Naja, ich wollte eine Frau helfen, die verfolgt wurde. Sie hat mich aufs Pferd gezogen, aber so reiten kann ich wirklich nicht“, antwortet Naruto. Kaderin steigt auf eines der Pferde und meint „Mach mir´ s einfach nach.“ Naruto steigt genauso wie Kaderin auf das andere Pferd. „Also nimm die Zügel in der Hand und zieh so wie ich.“ Naruto macht es und die Pferde verlassen den Hof von Kommandant Romata.

Sie reiten durch das Dorf und kommen kurz darauf zur einer Brücke. Auf der anderen Seite kämpfen zwei Soldaten gegen vier kleine, grüne Monster. „Goblins wie ich die hasse!“, knurrt Kaderin und tritt dem Pferd in der Flanke. Das Pferd überquert schnell die Brücke und Kaderin zieht ihr Schwert aus der Scheide. Sie galoppiert auf einen Goblin zu und köpft im vorbei Reiten. Naruto sieht wie Kaderin das Pferd um die anderen Goblins reitet und jeden köpft. Alles sah elegant aus.

Naruto reitet zu Kaderin, die gerade sich mit den Soldaten unterhält.

„Danke Amon- Shi für die Hilfe. Im Moment kommen immer mehr Goblins in diese Gegend“, sagt ein Soldat.

„Kein Problem, aber was wirklich ein Problem ist, das die Goblins hier herkommen. Eigentlich leben sie doch in der Wüste.“

Naruto winkt den Soldaten zu und grinst „Guten Morgen.“ Die Soldaten blinzeln und der eine, der bis jetzt geschwiegen hatte, fragt verwirrt „Ihr habt einen Partner Lady Kaderin?“ Kaderin knirscht mit den Zähnen „Kommandant Romata hat es doch tatsächlich geschafft mich zu über reden. So und wir reiten jetzt weiter“, meint Kaderin und reitet weiter. Naruto folgt ihr.

Eine Weile reiten sie durch einen Wald. Die Baumkronen spenden Schatten auf ihren Weg.

Es herrscht eine angenehme Stille zwischen Naruto und Kaderin, die nur durch das Vogelgezwitscher unterbrochen wird. „Sag mal Kaderin was gibt es eigentlich für Wesen in an Ancaria? Gibt es auch andere gute Kreaturen außer den Seraphims?“, fragt Naruto, das will er schon eine Weile wissen. „Ja, da gebe es die Waldelfen. Sie leben am meisten in den Wälder von Tyr- Fasul. Eine Elfe oder ein Elf erkennst du an den langen Spitzenohren. Außerdem sind sie elegant und auf Fernkämpfe und die Magie des Waldes spezialisiert. Es gab früher auch noch Zwerge. Es waren kleine Männer und Frauen. Leider wurden sie von einer anderen Rasse vor Jahren alle ausgerottet, Sie waren bekannt für ihr Talent mit Metall umzugehen. Außerdem hatten sie ein starkes Herz“, erzählt Kaderin. Bei der Stelle mit den Zwergen konnte Naruto ganz doll die Trauer raus hören. „Was gibt es noch für Wesen?“, fragt Naruto.

„Da hätten wir die Dunkelelfen. Sie waren vor tausenden von Jahren noch ein Teil von den Waldelfen. Irgendwann haben sie sich denn abgespaltet und sich auf Blutmagie und Gifte konzentriert. Ich selbst habe mal gegen welche gekämpft und mir ist aufgefallen das sie ein paar Kampftechniken der Seraphims übernommen haben. Naja ist ja auch egal. Auf jeden Fall hat König Aarnum I. vor tausend von Jahren die Festung Mhurag- Nar eingenommen. Eine Festung der Dunkelelfen. Die Dunkelelfen sind denn nach Osten gegangen. Sie haben denn die Zwerge überfallen. Aus der einstigen Zwergefeste haben sie Zhurag- Nar gemacht. Diese Schweine hausen da immer noch! Entschuldige für mein Ausbruch Naruto“, sagt Kaderin, „Naja weitere Wesen sind Goblins und Orks. Sie leben in der Wüste. Es gibt auch Ungeheuer wie Drachen, Riesen, Zyklopen, Kobolde und andere fiese Monster.“ „Meine Güte! Da haben die Soldaten ja ganz schön zu tun, echt jetzt!“, sagt Naruto erstaunt. Kaderin nickt. >Hey Naruto, frag sie mal wegen den Vampiren aus! <, sagt Kyuubi. //Von mir aus//, entgegnet Naruto. „Du Kaderin, gibt es eigentlich Vampire?“, fragt Naruto. Er hatte bis jetzt auf den Weg geschaut, aber jetzt sieht er zu Kaderin. Kaderin weitet die Augen und ihre Hände verkrampfen sich um die Zügel des Pferdes. Sie fragt etwas stockend „W- Wie kommst d- du jetzt da drauf?“ >Komische Reaktion <, meint Kyuubi. „Kaderin, hast du mal Kontakt mit einem Vampir gehabt?“, fragt Naruto. Kaderin senkt den Kopf und ihre weißen Haare verstecken ihre Augen. „Naruto, ich kenn dich erst seit vielleicht einen Tag und ich muss dir nicht auf deine Fragen antworten. Verstanden?“, sagt sie streng. Naruto hört etwas in ihrer Stimme, aber geht nicht drauf ein. Er sagt nur „Verstanden und tut mir Leid:“ Kaderin nickt nur.

Der Wald lichtet sich immer mehr und Naruto sieht zum ersten Mal ein Kolosseum.

„Boah! Was ist das denn?“, fragt Naruto aufgedreht. Kyuubi klatscht sich auf die Stirn.

„Das ist ein Kolosseum, da kann man gegen andere oder Monster kämpfen für Geld. Aber dieses Kolosseum ist geschlossen. Es gab ein Skandal mit dem Leiter. Einer seiner Kämpfer hat irgendwas heraus gefunden oder so. Ganz genau weiß ich es auch nicht. Aber wenn du mal kämpfen willst, kann ich dich ja mal nach zur Burg Hohenmut bringen, falls du noch hier bleibst“, antwortet Kaderin. Naruto nickt. Um das Kolosseum gibt es nur ein paar Häuser. Es sind auch ein paar Stände da. Sie reiten aber weiter.

Als nächstes kommen sie zur einer weitere Brücke, wo ein Soldat sie bewacht. Am anderen Ufer sieht man ein Dorf. Man kann eine Flake erkennen. Sie ist blau und eine Krone ist drauf. „Was du auf der anderen Seite siehst, ist Silberbach. Dort werden wir die Nacht verbringen“, sagt Kaderin. Wie auf Kommando knurrt Narutos Magen. Er grinst „Hunger! Sag mal haben die auch Ramen?“

„Ramen?“

„Nudelsuppe?“

„Tut mir leid Naruto.“

Narutos Laune sinkt im Keller.

Sie kommen am Soldaten vorbei, der ihnen zu nickt. Kaderin und Naruto erwidern die Begrüßung. Sie reiten über die Brücke. „Sag mal Kaderin die Sonne geht doch erst in ein paar Stunden unter. Warum bleiben wir die Nacht hier?“, fragt Naruto.

„Weist du, der Weg von Silberbach nach Porto Vallum ist sehr gefährlich. Ich will mich nach den besten Weg erkundigen und wir werden heute deine erste Schwertstunde hier absolvieren“, erklärt die Weißhaarige. Naruto nickt.

Sie finden sehr schnell die Taverne. Sie kaufen ein Zimmer für die Nacht, danach gehen sie in den nahe gelegenen Wald. Kaderin zeigt wie Naruto das Schwert halten muss. „So jetzt greif mich mal an“, meint sie, „Schlag mit aller Kraft auf mein Schwert.“ Naruto hebt eine Augenbraue „Bist du sicher?“ „Klar!“, sagt Kaderin. Naruto hebt das Schwert und Kaderin blockt es ab. Doch hat Naruto ihren Vorschlag befolgt und seine ganze Kraft in den Schlag gelegt. Kaderin kann das Schwert nicht halten und es fällt klirrend zu Boden. Die Weißhaarige stöhnt schmerzhaft auf und reibt sie die Handgelenke abwechselnd. „Verdammt, ich hab dieses Taijutsu vergessen. Himmel hast du Kraft“, sagt sie. Naruto lässt sein Schwert fallen und geht zu ihr. „Es tut mir verdammt leid! Das wollte ich nicht! Ich-„ sagt Naruto aufgebraucht. Er hasste es andere Menschen zu verletzen die er gern hat. Kaderin hat er in der 1. Minute ins Herz geschlossen. Kaderin unterbricht Narutos Redeschwall indem sie eine Hand auf seinen Mund legt. Sie sagt „Nun beruhig dich erstmal. Ich bin Schmerzen gewöhnt. Im Kampf wurde ich auch schon öfters verletzt. Außerdem muss ich sagen, wenn du auf deine Gegner mit dieser Kraft eindrischst, sind sie schnell tot. Also brauche ich dir gar nicht weiter den Umgang mit dem Schwert beibringen. Vielleicht ein paar Tricks noch sagen, aber du würdest dich super in einen Schwertkampf bestehen. Ja?“, erklärt die Ritterin. Naruto nickt etwas abwesend. Sie haben sich auf eine Lichtung nieder gelassen. Die Sonne scheint jetzt auf Kaderins Haare und lassen sie genauso glitzern wie unberührter Schnee. Kaderin nimmt ihre kleine Hand von Narutos Mund weg und hebt ihr Schwert auf.

„Komm wir gehen jetzt Informationen sammeln“, sagt Kaderin und geht zurück nach Silberbach. Naruto blinzelt zweimal und hebt sein Schwert auch vom Boden. Er rennt zur ihr. Beide gehen gemächlich zurück.
 

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Hallo Leute! Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen.

Wisst ihr was, ich habe die Idee ja von Sacred 1 als ich ja neu angefangen habe. Ich bin schon fast wieder fertig damit XD.

Ich glaube ich spiele das zum dritten Mal durch. Ich find´ s klasse das Spiel. Demnächst werde ich ein paar Informationen aufschreiben, falls ich Zeit habe.

Aber eins sage ich jetzt schon mal. Man kann sie aus 6 Figuren seinen Helden aussuchen.

Einen Zauberer, einen Gladiator, einen Dunkelelf, eine Waldelfin (die beiden Elfen sind zusammen), eine Seraphim und eine beseelte Vampirin. So jetzt ratet mal welche Figur ich genommen habe. Ist eigentlich ganz einfach, wenn man bedenkt das eine Figur schon im FF ist.

Hoffentlich versteht ihr meinen Gedankengang.^^´

Bis nächstes Mal!

Kritik und Lob immer erwünscht.^^

Akt 3: Überraschung und Kaderins Geständnis

Es ist früh in Silberbach. Die Wolken verdecken die Sonne. Kein einziger Lichtstrahl bricht durch die Wolkendecke. Und Kaderin wartet auf den blonden Chaosninja. Sie hat ihn gerade aus dem Bett geschmissen. Die Pferde hat sie verkauft um 1. mehr Geld zu haben und 2. würden sie wahrscheinlich im Kampf verletzt werden. Kaderin hasst es, wenn Menschen und andere unschuldige Kreaturen verletzt oder sogar getötet werden. Kaderin hat auch ihre Rüstung verkauft um mehr Bewegungsfreiheit zu haben und weil ihr die Rüstung auf den Keks geht. Sie hat sich dafür ein weißes Leinen Hemd und eine schlichte braune Hose mit schwarzen Stiefeln gekauft.

Sie tippt nun ungeduldig mit den Fuß auf den Boden und hat die Arme vor der Brust verschränkt. //Wenn er nicht in 2 Sekunden hier auftaucht, passiert was//, denkt die Weißhaarige grimmig. Sie starrt grummelt auf die Taverne. Plötzlich hört man was poltern und Naruto kommt raus. „Na endlich! Warum muss du eigentlich nur so trödeln!“, schimpft Kaderin. „Ich hatte noch Hunger!“, rechtfertigt sich Naruto. Kaderin verdrehte die Augen und marschierte einfach los. Naruto war schnell wieder an ihrer Seite. „Also gestern haben wir erfahren, dass der Weg nach Porto Vallum recht gefährlich ist, weil da viele Goblins und Orks aufgetaucht sind. Warum lässt du mich dich nicht einfach tragen? Wir sind denn schneller da“, sagt Naruto. „Naruto“, sagt angesäuert Kaderin, „Ich lasse mich halt nicht gerne durch die Gegend rum tragen.“

„Ach es geht also um deinen Stolz?“

„Hn.“

„Also ja.“

„´Hn´ kann vieles bedeuten!“

„´Hn´ ist zu fällig Sasukes Standardantwort. Ich kann schon an die Tonhöhe sagen was das heißt.“

„Vielleicht bei diesen Sasuke aber nicht bei mir!“

„Sag mal Naruto und Kaderin, warum streitet ihr euch jetzt?“, fragt der plötzlich aufgetauchte Kyuubi mit hochgezogener Augenbraue. Zum Glück ist die kleine Gruppe schon aus Silberbach raus. „Das würde mich auch interessieren?“, fragt Naruto und verschränkt seine Arme vor der Brust. „Du hast schlimmere Stimmungsschwanken als Sakura und diese ist schwanger“, sagt Naruto. Kaderin zuckt zusammen und murmelt „Schwanger?“. Plötzlich hat sie einen traurigen Glanz in den Augen. Naruto fragt besorgt „Was hast du auf einmal?“ „Gar nichts! Lass uns so schnell wie möglich nach Porto Vallum“, sagt Kaderin. Sie geht weiter den Pfad. Ihr Gang ist wütend. Naruto seufzt frustriert auf. Warum ist sie denn jetzt sauer auf ihn? Kaderin stampft wütend den Weg entlang. //Schön wenn die Göre schwanger ist! Ich kann halt nicht schwanger werden! Obwohl ist das so gern möchte! Warum rege ich mich eigentlich auf? Man, ich hab wirklich Stimmungsschwanken heute//, denkt Kaderin. Plötzlich knackt etwas und ein Schwert kommt aus dem Gebüsch, an dem Kaderin gerade vorbei geht. Sie kann gerade so ausweichen und zieht ihr eignes. Ein hässlicher Goblin kommt aus dem Gebüsch und greift Kaderin an, die mit ihren Schwert die Angriffe blockt und selber zu stich. Weitere Goblins und ein Orkschamane kommen aus dem Gebüsch. „Naruto kümmere dich um die Goblins! Ich schnapp mir den Ork!“, ruft Kaderin und treibt den Ork weg von den Goblins. Naruto erschafft Doppelgänger, die auf die Goblins losgehen. Mit ein paar starken Justus sind die meisten grünen Kreaturen besiegt. Den Rest übernimmt Kyuubi. Der Blondschopf läuft schnell zu Kaderin. Was er da sieht, lässt ihn stocken. Der Orkschamane hat seine riesige Pranke um Kaderins Hals geschlungen und drückt sie zu Boden. Das Monster bemerkt Naruto und grinst in abscheulich an. Er hebt seine Hand und aus dem Himmel kommen flammende Felsbrocken. Naruto springt zu seit und der Angriff hinterlässt Löcher im Boden. „Naruto“, krächzt Kaderin. Der Ork stieß ein Grunzen aus und drückt fester. „Kaderin!“, schreit Naruto. Der Blondschopf läuft mit gezückten Schwert los, wird aber von leuchten, lilafarbenden Ranken an den Boden gefesselt. Kaderins Augen werden rot und die Weißhaarige wird in ein rotes Leuchten umhüllt. Der Ork wollte sie gerade erwürgen, aber ein schwarzer Stiefel tritt ihn von Kaderin runter. Als das leuchten verschwunden war, saß nun eine schwarzhaarige Frau an Kaderins Stelle. Ihre Kleidung ist schwarz und glühte rötlich. Die roten Augen verengen beim Anblick vom Ork. Naruto sieht nur ihr Profil, das jetzt hämisch grinst. Sie dreht den Kopf langsam zu ihm. Sie schnippt mit den Fingern und zwei rote Kreise mit schwarzen Symbolen erscheinen. Aus ihnen kommen zwei große Wölfe. Sie sind schwarz und haben vom Kopf bis zur Schwanzspitze einen roten Strich. „Helft den Blondschopf“, sagt sie. //Das ist ja Kaderin!//, denkt Naruto. Die Wölfe beißen in die Ranken und reißen sie von Naruto runter. Kaderin währenddessen spitz die die Lippen und macht so ob sie den Ork ein Luftkuss zuwerfen will, aber stattdessen erscheint ein Totenkopf, der mit Blut übersudelt ist. Der Schädel greift das grüne Monster an und fügt ihn schweren Wunden zu. Kaderin krümmt ihre Finger zu Klauen. Mit einer geschickten Bewegung rollt der Kopf. Die Wölfe haben Naruto von den Ranken befreit. Der Blonde setzt sich auf und die Wölfe gehen von ihm weg. Narutos Blick geht zu Kaderin, die ihn diabolisch angrinst. Das Leuchten ihrer roten Augen wird noch stärker. Bevor Naruto noch irgendetwas sagen kann, liegt er wieder auf den Boden. Er blinzelt. Kaderin sitzt auf seine Hüfte und hält seine Hände über den Kopf. „Na du bist ja ein Hübscher“, schnurrt die Schwarzhaarige und kommt Narutos Gesicht näher. Sie entblößt zwei messerscharfe Reißzähne, die als Weißhaarige nicht hatte. Kyuubi kommt plötzlich aus dem Gebüsch. „Was zur Hölle ist hier los?“, knurrt er. Kaderin hebt den Kopf und faucht den Fuchs an. Kyuubi spannt die Muskeln an um sie anzuspringen, aber wird von Naruto aufgehalten. //Nicht Kyuubi! Das ist Kaderin!//, brüllt Naruto in Gedanken. Der Fuchs blinzelt, bevor er mit beruhigender Stimme meint „Kaderin geh bitte runter von Naruto.“ „Ihr kennt also meine menschliche Seite. Schön für euch! Ich hab aber Hunger!“, knurrt die Schwarzhaarige. Sie wollte in Narutos Hals beißen, als plötzlich ihre Augen blau wurden. Sie stoppt und blinzelt. Sie setzt sich auf und drückt ihre Hände auf ihre Ohren. Mit zu gekniffenen Augen schreit sie „Nein, du sollst schlafen! Ich will nicht! Ich will nicht wieder eingesperrt werden! Das ich nicht nur dein Körper! Er ist auch meiner!“ Kaderin leuchtet wieder rot auf und ist wieder wie vorher. Das vorher verschwundene Schwert befindet sich wieder in ihre Hand. Kaderin blinzelt. Ihre blauen Augen haben kurz noch einen roten Schimmer, aber der ist auch schnell weg. Sie schaut geschockt auf Naruto runter. Sie krabbelt schnell von diesen, steht auf und wollte weg rennen, wird aber von Naruto am Handgelenk gepackt. Er richtet sich schnell auf. „Kaderin“, sagt Naruto leise. „Lass mich bitte los“, murmelt die Angesprochene. Sie steht mit den Rücken zu ihm. „Nein. Was war das gerade eben?“, fragt Naruto in einen sanften Ton. „Du wolltest gestern noch wissen ob ich Kontakt mit einem Vampir hatte. Ja, hatte ich. Einer von den Kerlen hat mich zu ihnen geholt, als ich gegen die Dunkelelfen in Mhurag-Nar gekämpft habe“, antwortet sie. „Du bist also diese Ritterin, die von einer Seraphim ihre Seele zurückbekommen hat. Ich hab nämlich ein Buch bei dir in Schönblick entdeckt und da war das Wort ´Vampir´ unterstrichen“, sagt Naruto.

„Naruto, las mich los.“

„Nein.“

„Warum?“

„Weil du dich mal aus weinen sollst.“

Kaderins blickt erschrocken zu ihm und Naruto sieht die Tränen, die ihre über die Wangen rollen. „Woher-“, wollte Kaderin sagen, aber Naruto schließ sie in seinen Armen. Kaderins Augen werden groß. „Du solltest dich mal ausweinen. Das tut einem gut, glaub mir. Ich wurde in meiner Kindheit als ´Monster´ beschimpft, aber wenn mein Sensei zu mir kam hab ich mich immer bei ihm ausgeweint und danach ging es mir besser. Du solltest es bei einen machen, der dir nichts Böses will“, flüstert Naruto in ihren Ohr. Kaderin vergräbt schluchzend den Kopf an Narutos Brust. Der Blondschopf streichelt ihr beruhigend den Rücken. Naruto stütz sein Kinn auf Kaderins Kopf ab und murmelt beruhigende Worte.

Nach einer Weile beruhigt sich Kaderin und flüstert in Narutos Hemd „Danke, Naruto.“ Naruto nimmt Kaderins Kopf in seine Hände und wischt ihre Tränen mit den Daumen weg. „Ach, ich weiß zwar nicht was passiert ist, aber ich glaube du bist eine gute Seele“, grinst Naruto. Kaderin lächelt ihn an und meint „Ich werde dir erzählen was passiert ist, aber vorher suchen wir ein sicheren Ort.“ Naruto nickt. „Na ich hoffe, du fällst denn nicht über die arme Kaderin her, Naruto“, sagt Kyuubi schelmisch. Naruto und Kaderin werden knallrot im Gesicht bevor, der Blonde auf den Fuchs los geht und schreit „Du bist ja schlimmer als der Ero-Sennin! D-Du Ero-Kitsune!“ Naruto hebt die Faust und schlägt zu, aber Kyuubi kann schnell ausweichen und es bildet sich ein Krater, an der Stelle wo er gerade noch war, weil Naruto ihn verfehlt und auf den Boden haut. Kaderin sieht den ganzen mit großen Augen zu. Die schwarz-roten Wölfe kommen zu Kaderin und stupsen sie mit der Nase an. Kaderin geht in die Hocke und streichelt ihnen die Köpfe. Dabei denkt sie, wie Naruto sie getröstet hat, //Das war sehr lieb Naruto.// „Naruto, Kyuubi hört auf, sonst kommen wir nie aus diesen Wald!“, ruft die Weißhaarige den beiden Streithähne zu „Ihr wollt doch meine Geschichte hören, oder nicht?“ Naruto hört auf Löcher in die Erde zu donnern und klatsch sich auf die Stirn. „Mist stimmt! Na dann mal los!“, ruft Naruto. Er kommt auf Kaderin zu und schnappt sich Kaderins Handgelenk. So schnell kann Kaderin gar nicht blinzeln, hat Naruto sie im Arm und springt auf einen Baum. Er ruft Kyuubi zu „Bring die Wölfe mit!“ „Baka!“ hört man Kyuubi noch rufen, bevor Naruto durch die Baumkronen des Waldes springt. Kaderin geht das etwas zu schnell und aus Reflex legt sie ihre Arme um Narutos Hals. „Wir hätten auch gehen können“, knurrt Kaderin und starrt auf Narutos Hemd. Naruto schaut auf Kaderin runter. „Hä? Wieso? Es geht doch so schneller“, meint Naruto. Der Blonde schaut sich Kaderin etwas genauer an und sieht dass die Weißhaarige leicht zittert. „Kaderin?“, fragt Naruto besorgt und bleibt auf einen Ast stehen. „…Höhe…“, nuschelt Kaderin. „Was bitte? Du muss lauter sein“, meint Naruto. „ICH HABE HÖHENANGST!“, schreit Kaderin. Naruto zuckt zusammen. „Ich wollte keinen Gehörsturz kriegen, man“, grummelt der Blonde, „Höhenangst kann man außerdem bestimmt überwinden.“ Naruto springt runter vom Ast und läuft nun durch Gebüsch.
 

Naruto läuft eine Weile bevor, er durch einen Busch rast und auf eine Lichtung kommt. Durch diese fließt ein Fluss und ein paar Meter davon entfernt, ist eine Höhle. Naruto lässt Kaderin runter und meint „Wir rasten am besten hier und du erzählst mir alles wenn Kyuubi hier ist.“ Kaderin nickt. Man hört ein Rascheln und aus einem Gebüsch kommen Kaderins Wölfe zusammen Kyuubi. „Tolles Timing, Kyuubi!“, ruft Naruto und begibt sich zur Höhle. Die anderen folgen ihm. Die Höhle ist zum Glück unbewohnt und Kyuubi holt Feuerholz während Kaderin und Naruto sich auf den Boden setzen. Die Wölfe schmiegen sich an Kaderin.

Nachdem Kyuubi zurück ist und ein warmes Feuer brennt, schauen alle ins Feuer. Es herrscht Stille. „Und Kaderin?“, fragt Naruto. Kaderin seufzt und fängt an, die Wölfe hinter den Ohren zu kraulen. „Also gut ich erzähle euch von meinem Leben.
 

Es war vor eintausend Jahren, da…“
 

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Autsch, mieser Cliffhanger!

Aber ihr erfährt im nächsten Kapi alle über Kaderins Vergangenheit! Außerdem wird es höchst wahrscheinlich zwei Kapis davon geben. Na also dann bis zum nächsten Mal!

Akt 4: Kaderins Geschichte Teil 1: Weißes Mädchen

Vor eintausend Jahren
 

*Kaderin POV*
 

Es ist Nachmittag. Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Es herrscht eine angenehme Stille, die aber von einen schmerzhaften Stöhnen unterbrochen wird. „Nenn mich nicht Monster!“, schreie ich aus vollen Hals und schlage wieder in das Gesicht eines Jungen in meinen Alter. Der Junge kommt aus einen Dorf nicht weit von meinem zu Hause. Er hat kurze, braune Haare und grüne Augen. Er fällt auf den Boden und spuckt Blut. „Du bist doch ein Monster! Guck dir doch deine weißen Haare an. Außerdem benimmst du dich nicht wie ein Mädchen! Du trägst ja Hosen!“, brüllt der Junge zurück, dabei steht er auf und hebt die Faust und schlägt zu. Meine Wange brennt, aber ich falle nicht auf den Boden. Knurren gehe ich nun auf ihn los. Ich werfe mich mit meinem gesamten Gewicht auf ihn und wir fallen auf den Erdboden. Ich ziehe ihn an den Haaren genauso wie er mir.

„Blöde Kuh!“

„Dämlicher Affe!“

„Zicke!“

„Idiot!“

„Monster!“

„Dämon!“

„Ich glaub es nicht!“, schallt mir eine bekannte Stimme und ich werde von dieses dämlichen Dorfjunge weggezogen. „Kaderin! Du sollst dich doch nicht prügeln“, tadelt mich mein Vater. Er ist ein schöner, großer Mann mit braunen Haaren und blaue Augen. Er ist für mich der beste Vater der Welt, auch wenn er mich öfters tadelt, wenn ich mich prügele.
 

Ich blase wütend meine Wangen auf und zeige auf den Dorfjungen. „Er hat Monster zu mir gesagt!“, rufe ich empört. Nun schaut Vater erzürnt zum Jungen. „ Wie heißt du? Du bist doch, der Sohn von Bauer Jack, ´ne?“, fragt er aber im ruhigen Ton. Vaters Gefühle kann man nie aus seiner Stimme hören, auf jeden Fall ich nicht.

„J-ja Sir Conrad. Mein Name ist G-Gilbert“, erwidert der Bengel. „Was für ein doofer Name“, sag ich. Gilbert funkelt mich wütend an „Kaderin ist ein noch viel blöder!“

„Aufhören“, sagt mein Vater. Gilbert und ich zucken zusammen und nicken brav. Vater schreit zwar nicht, aber seine Stimme ist gefährlich ruhig. „Gilbert geh nach Hause und wehe ich sehe dich je wieder ein Mädchen schlagen. Meine Tochter weiß sich zu wehren, aber andere nicht. Also kusch dich“, sagt er. Gilbert, der die ganze Zeit auf den Boden saß, springt auf und läuft schnell weg. Ich grinse ihn Schadenfroh hinter her. „Nun zu dir mein kleines Fräulein“, sagt mein Vater und ich zucke zusammen. Mein Vater verschränkt die Arme vor der breite Brust und tippt mit einen Fuß auf den Boden, während er von oben auf mich herab sieht, das ist nun wirklich kein Kunststück, da ich immerhin erst 1,20m bin, aber ich glaube ich schrumpfe noch ein bisschen zusammen. Ich lege meine Zeigefinger aneinander und tippe sie gegeneinander. Ich schaue auf den Boden. Ich versuche ganz unschuldig aus zusehen. „Kaderin, warum warst du überhaupt hier? Ich wollte dir heute Prinz Aarnum vorstellen. Und was sehe ich als ich dein Zimmer betrete? Ein Teil deines Bettzeugs an einen Pfosten deines Himmelbettes gefesselt und der Rest hängt aus dem Fenster. Mein liebes Fräulein, der Prinz stand genau neben mir und sagtet ´Ich glaube sie will mich nicht kennen lernen. ´ Der junge Herr war wirklich traurig. Was soll das? Kaderin, so benimmt man sich nicht vor seinen zukünftigen Herrscher. Du bist vielleicht erst 12, aber etwas mehr Verstand, habe ich dir zu getraut“, meckert Vater. Innerlich rolle ich mich mit den Augen. Jetzt kommt wieder die Sache mit der Entäuschung. Ich erwidere „Aber Vater! Der Prinz ist bestimmt total eingebildet! Naher nennt er mich auch Monster!“ Mein Vater schüttelt den Kopf und sagt „Nein das würde er nicht. Ich habe ihn erzählt, wie du aussiehst. Weiß du was er darauf gesagt hat?“ Ich schüttele den Kopf. Mein Vater lächelt „Das muss ja eine kleine Schönheit sein.“ Ich hebe nur eine Augenbraue und sehe ihn skeptisch an. Erst jetzt fällt mir eine Person hinter ihm auf. Ich spähe herum und entdecke einen Jungen, der vielleicht eins bis zwei Jahre älter ist als ich, der uns mit schiefgelegten Kopf ansieht. Er hat dunkelbraune Haare mit dunkelblonden Strähnen und silberne Augen. Mein Vater dreht sich nun auch zu unseren Zuschauer um und seufzt tief. „Habe ich nicht gesagt Ihr sollt kurz auf mich warten, Prinz?“, fragt Vater missbilligt. Moment mal! `Prinz´? Der Junge soll der Prinz sein. Aarnum (ich weigere mich ihn Prinz zu nennen) lächelt verlegen und kratzt sich an der Wange. Er sagt „Tut mir leid, Sir Conrad, aber ich wollte mal sehen wie Eurer Tochter so ist.“ Er kommt auf uns und reicht mir seine Hand. Er grinst mich nun an und stellt sich vor „Ich bin Prinz Aarnum und freue mich Euch kennen zu lernen, Lady Kaderin.“ Ich schnaube und gehe an ihm vorbei. „Schön für dich, aber ich freue mich nicht“, sage ich und höre wie mein Vater nach Luft schnappt. „Kaderin! Ich hab dir tausend Mal gesagt, du sollst dich vor höhere gestellte Personen benehmen!“, rügt er mich. Ich drehe mich wütend um und schreie „Ist mir egal! Ich kann diesen Blödmann nicht leiden!“ Ich renne nach Hause.
 

Kyuubi sieht Kaderin baff an. Er legt sich hin. „Du warst ja als Kind ganz schön giftig“, meint der Fuchs belustigt. Kaderin seufzt „Ja und ich habe Vater manchmal Schwierigkeiten gemacht.“ Naruto lacht plötzlich. Kaderin und Kyuubi sehen ihn an als ob sie an seinen geistigen Zustand zweifeln. „Ich frage ja höchst ungern , aber warum lachst du?“, fragt Kyuubi und legt seinen Kopf auf seinen verschränkten Pfoten. Lachend antwortet Naruto „Ich habe mir Kaderin als kleines Mädchen vorgestellt, die sich prügelt. Hihi, das muss echt lustig ausgesehen haben!“ Kyuubi sieht kurz nachdenklich ins Feuer bevor auch er los prustet. Kaderin sieht genervt drein, bevor sie fragt „Wolltet ihr wissen was noch an diesem Abend geschah oder habt ihr vor weiter zu lachen und nie über meine Vergangenheit mehr zu erfahren?“ Sofort sind beide still und Naruto kratzt sich verlegen an seinen hinter Kopf. „Tut mir leid“, nuschelt er. Kaderin nickt und erzählt weiter „Also ich war denn in unserer Villa. Ich war traurig und sauer zu gleich, deswegen habe ich mich in meinem Zimmer eingeschlossen…“
 

Ich sitze auf meinem Bett und umarme mein Kissen. Meine Haare liegen um mich wie eine Decke. Dieser blöde, bescheuerte Prinz! Warum muss ausgerechnet Vater ihn trainieren. Es gibt bestimmt tausend von anderen Rittern, die das auch machen können! Naja okay, Vater ist der Beste, aber trotzdem! Ich hab nur noch Vater! Ich will ihn nicht auch noch verlieren! Ich vergrabe mein Gesicht in das Kissen. Doofer Idiot! Und wenn ich schon dabei bin kann ich ja auch noch Vater verfluchen. Warum muss er ausgerechnet zum König ´Ja´ sagen, das er diesen Bengel unterrichtet! Jetzt sehe ich ihn total wenig! Ganze 14 Tagen ist er denn immer weg und bleibt, denn hier nur 7 Tage bevor er wieder weg geht. Er hat sogar meinen 12. Geburtstag verpasst! Ist mir doch egal dass er von Wölfen angegriffen worden ist und ein Tag zu spät deswegen kam! Wäre er geblieben, wäre das nicht passiert! Schluchzend vergrabe ich mein Gesicht in mein Kissen. Vielleicht will er mich gar nicht bei mir bleiben?! Vater hat mal gesagt ich sehe Mutter sehr ähnlich. Vielleicht will er einfach nicht an ihr erinnern werden, immer ist sie an meine fünften Geburtstag gestorben. Ich hebe meinen Kopf und schaue aus dem Fenster. Der Vollmond scheint auf mich herab und die Sterne lachen mich an. Immer wenn ich den Mond sehe, wird mir warm ums Herz und ich fühle meine Mutter. Ich weiß nicht, aber der Mond gibt mir Wärme, die mir immer Mutters Umarmungen gegeben haben. Mir kugeln immer noch Tränen runter. Ich richtet mein Blick auf meinen Knien und sehe, dass meine Haare nicht wie sonst im Licht der Sonne oder eine Kerze sind. Sie glitzern silbern. Ich wische mir über die Wange. Verwundert nehme ich eine Strähne und sehe mir das genauer an. Was…?
 

„Kaderin?“, erklang Vaters Stimme gedämpft von meiner Zimmertür. Ich zucke zusammen, aber fauche gleich „Was willst du?“ „Warum bist du denn so zornig? Bist du immer noch sauer wegen deines Geburtstags? Ich habe dir es doch erklärt. Hach… sei doch mal ein liebes Mädchen“, sagt Vater. „Du bist ein Idiot!“, fauche ich. „Junges Fräulein auch wenn man wütend ist, nennt man seinen Vater nicht Idiot. Deine Mutter hätte…“ tadelt Vater mich wütend, aber als er Mutter erwähnt rannen mir wieder Träne über die Augen und schreie „Geh weg! Und rede nie wieder über Mutter! Sie ist weg und ich bin hier! Ich bin nicht meine Mutter! Am besten du lässt mich für immer allein!“ „Kaderin“, setzt Vater an. „Geh!“, schreie ich. Vater seufzt nochmal und geht. Schluchzend vergrabe ich mein Gesicht wieder ins Kissen. Es ist schon leicht feucht von meinen Tränen, aber es ist mir egal.
 

Ich sitze bestimmt schon eine Stunde in meinen Zimmer weinend. Vor den Mond haben sich Wolken geschoben und die Wärme vom Licht des Mondes ist verschwunden. Plötzlich höre ich ein Krachen und an meinem Fenster sieht man den Anfang einer Leiter. Dann ist das Geräusch von ächzendem Holz zu hören und ein dunkelbrauner Schopf mit blonden Strähnen taucht auf. Aarnum schaut mich grinsend an, aber als er meine Träne sieht wechselt er zu einem besorgten Gesichtsausdruck. „Was habt Ihr denn?“, fragt er und steigt über das Fensterbrett in mein Zimmer. Wütend werfe ich ihm mein Kissen ins Gesicht. „Raus oder ich schmeiß dich aus dem Fenster!“, knurre ich. Er nimmt das Kissen aus seinem Gesicht und schaut mich verwirrt an. Grr…. Er ist doch Schuld an allen! „Ihr müsst ja schon eine Weile geweint haben, Lady Kaderin“, stellt er fest, als er mein Kissen auf das Fensterbrett legt. Ich lege eine trotzige Miene auf. Die Wolken vor dem Mond lichten sich und meine Haare fangen wieder an silbern zu glitzern. Aarnum sieht genauso wie ich vorhin verwundert meine Haare an. „Warum glitzern Eure Haare denn?“, fragt er und kommt auf mich zu. Er ist zwei Köpfe größer als ich und ich muss meinen Kopf in den Nacken legen. Ich funkele ihn wütend an. „Was weiß ich“, knurre ich. „Warum könnt Ihr mich nicht leiden?“, fragt er. Ich schnaube „ Weil du ein Idiot bist.“

„Ihr kennt mich nicht.“

„Trotzdem bist du ein Idiot.“

„Ich glaube eher dass es um Sir Conrad geht.“

„Grr, wenn du unbedingt es wissen willst!“, schreie ich und stampfe zu meiner Zimmertür. Ich schließe auf und knurre „Wegen dir hat er herausgefunden, dass er mich hasst!“ Ich schlage hinter mir die Tür zu und schließe wieder ab. Kurz ist es still, bevor Aarnum ruft „Wartet!“ Ich höre gedämpfte Schritte und Aarnum rüttelt an der Türklinke. „Mist“, flucht er. Er geht von der Tür weg und ich höre ein Krachen. Ich warte kurz einen Moment und schließe die Tür wieder auf. Ich öffne die Tür einen Spalt und schaue vorsichtig hinein. Aarnum ist weg und die Leiter auch. Erleichtert atme ich aus und gehe in mein Zimmer. Tja, Aarnum ich bin halt schlauer als du! Ich grinse triumphierend und wollte gerade die Tür wieder abschließen als eine Hand mir den Schlüssel nimmt. Ich wirbel herum und sehe in Aarnums Augen. Er hält vor meine Nase den Schlüssel und meint „Netter Trick, aber jetzt wird nicht mehr abgehauen.“ Ich schnaube und drehe mich um und wollte aus der Tür, aber er hält mich am Arm fest. „Wir beide gehen jetzt zu Euren Vater“, befiehlt er und geht, mich hinterher ziehend aus meinem Zimmer. Ich wehre, aber er lässt mich nicht los. Vater kommt denn plötzlich und schaut uns überrascht an. „Prinz Aarnum, ihr sollte doch nicht ins Kaderins Zimmer einsteigen“, tadelt Vater ihn. „Mein ich auch!“, schreie ich und winde mich in seinen Griff. „Sir Conrad, Lady Kaderin meinte wegen mir, haben Sie herausgefunden, das Ihr Sie hasst“, erzählt Aarnum. „Petze!“, zisch ich und trete ihn gegen das Schienbein. Er stieß ein gepeinigtes Stöhnen aus und sein Griff erschlafft. Ich befreie mich und hau ab. „Ihr bleibt hier, Prinz. Das ist eine Vater-Tochter-Angelegenheit“, höre ich Vater noch, bevor ich um eine Ecke einbiege, wo man zur Treppe kommt, die im ersten Stock endet. Ich sprinte diese runter und Vater ruft „Kaderin, warte!“ Ich höre aber nicht und reiße die Haustür auf. Draußen empfing mich die kalte Nachtluft. Ich renne noch ein Stück bis Vater mich einholt und am Arm packt. Ich wehre mich. Der Mond leuchtet auf den Vorhof der Villa, wo wir stehen und Vater sieht meine Haare silbern glitzern. Vater lächelt traurig. Verwundert höre ich auf mich zu wehren. Vater nimmt eine meiner Haarsträhnen und meint „Die Haare deine Mutter haben auch immer im Mondlicht silbern geglitzert. Dann sagt sie ´Meine Mutter ist bei mir´.“ Ich sehe ihn verwundert an und hebe meinen Kopf zum Mond. „Immer wenn das Mondlicht mich trifft spüre ich Mutter“, murmele ich. Vater sagt „Ja, deine Großmutter ist auch verschwunden als Luna fünf Jahre war.“ Ich habe Vater seit Ewigkeiten nicht mehr den Namen meiner Mutter sprechen hört, aber Momentmal! Moment! „Was Großmutter ist auch verschwunden?!“, rufe ich überrascht aus. „Das ist ein Geheimnis der weiblichen Mitglieder der Familie deiner Mutter. Sie sagte einen Tag vor deinen fünften Geburtstag, sie würde wiederkommen. Irgendwie erfahren alle Frauen in der Familie deiner Mutter an ihren 20. Geburtstag das Geheimnis der Familie, aber die Mütter verschwinden am fünften Geburtstag ihre Töchter“, sagt Vater. Ich sah ihn sprachlos an. Vater kniet sich vor mich und legt seine großen Hände auf meine Schultern. „Meine kleine Kaderin, ich weiß nicht, was mit deiner Mutter ist, aber sie wird wieder komme und eins musst du wissen. Ich liebe dich, meine Kleine, weil du meine Tochter bist. Ich könnte dich nicht hassen. Ich vermisse Luna, ja, mein Herz schreit nach ihr, aber ich hasse dich doch nicht, weil du ihr ähnlich bist. Ich liebe dich auch so wie du bist. Du bist ein kleiner Wirbelwind, der mich glücklich macht. Ich habe/kann und werde dich nie hassen. Dafür liebe ich dich zu sehr“, sagt Vater und umarmt mich. Mir kullern Tränen über die Wangen und ich klammer mich an Vater.
 

*Conrad POV*
 

Ich halte Kaderin im Arm und sie weint sich aus. Beruhigend streichle ich ihren Rücken. Wie konnte sie annehmen, ich würde sie hassen? Luna würde mir den Kopf abreißen. Ich schaue hoch zum Himmel, wo die Sterne funkeln und der Mond in seine Pracht leuchtet. Im Rand meines Blickfeldes leuchtet etwas silbern. Ich sehe hin und am Ende des Vorhofs, der am Rand eines Waldes endet, steht eine Frau. Silbernes, weißes Haare und hellblaue Augen steht da. Sie trägt ein weißes Kleid, das bis zum Boden geht. In einer Hand hält sie eine leuchtende Kugel. Es ist Luna. Instinktiv drücke ich Kaderin fester an mich. Ich wolle, was sagen, aber Luna schüttelt den Kopf und sagt etwas. Plötzlich kommt Wind auf und ihre Wörter werden zu meinem Ohr getragen „Conrad, kümmere dich immer gut um unsere Tochter. Ich werde dafür sorgen, das sie nicht mit unseren Fluch in Berührung kommt.“ Danach lös sie sich in silberne, leuchtende Federn auf. Ich schaue Kaderin an, aber diese ist eingeschlafen. Ich blicke um mich herum, aber niemand außer mir hat Luna gesehen. Ich lächle traurig und bringe Kaderin ins Haus.
 

*Kaderin POV*

Ich wache mit Vogelgezwitscher auf. Ich liege in meinem Bett. Ich setze mich auf und gerade geht die Tür auf. Vater und Aarnum kommen rein. Vater streichelt mir über den Kopf und sagt „Guten Morgen, Kleine.“ „Morgen“, sage ich und schaue zu Aarnum. Ich seufze „Tut mir leid, dass ich dir die Schuld gab. Ich fühle mich nur so einsam, wenn Vater nicht da ist.“ „Dann lass dich doch zum Ritter ausbilden. Oder noch besser, komm mit zum Klosterfester der Seraphims, wo du und ich trainieren können“, schlägt Aarnum vor. Ich sah meinen Vater mit großen Augen an und er nickt. „Ja, da lernst du auch Aarnums Mutter Sophia kennen. Sie ist eine Seraphim. Ich würde mich außerdem freuen, meine Kleine“, sagt Vater. Ich stehe auf mein Bett auf und hüpfe drauf. „Ich darf mit Vater mit! Hippie!“, schreie ich fröhlich. Vater lächelt und meint noch „Ach und Gilbert kommt auch noch mit.“ Ich lande mit dem Gesicht auf den Bett und frage fassungslos „WAS? Aber warum? Er ist ein Idiot!!“ Vater sah Aarnum an und meint „Naja damit, kann Aarnum üben Streitereien zu schlichten und Gilbert, will Ritter werden also von daher…“ Ich schnaube „Wenn es sein muss, aber ich werde kein Ritter sondern die erste Ritterin !“ Mein Vater und Aarnum lachen auf und ich steige kurz darauf mit ein.
 

Bald wird mein neues Leben beginnen…
 

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Das war Kaderins Kindheit! Nächstes Mal kommt die Ritterin vor und dann das Leben als Vampirin! Ach und ich wollte noch bedanken für die 18 Favo´s . Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich werde dazu ein OS als Dankeschön machen und wenn ich das mit der Umfrage hinkriege könnt ihr das Thema, des OS bestimmen. Naja egal, wir sehen uns in "Akt 5: Kaderins Geschichte Teil 2: Weiße Ritterin" wieder!

Bis dann!

Liebe Grüße Sunlightdragon!

Akt 5: Kaderins Geschichte Teil 2: Weiße Ritterin

Vier Jahre später
 

*Kaderins POV*
 

Es war kalt im Norden. In der Klosterfeste der Seraphims liegt immer Schnee. Man hört das Klirren der zusammen geprallten Schwerter. Ich kämpfe auf den Vorhof der Feste mit Gilbert. Wir sind gemeinsam mit meinen Vater und Aarnum hier hergekommen. Ich hatte noch nie so ein schönes Gebäude gesehen. Es war aus blauem Stein und durch den Schnee schien alles zu leuchten. Gilbert und ich hatten gegafft wie sonst was. Ich lächle als ich mich daran erinnere und Gilbert hört kurz auf, auf mich ein zu dreschen mit seinem Schwert. Mein Lächeln wird zu einen fiesen Grinsen. Gilbert ist unkonzentriert. Ich ziele auf seinen Gürtel und schon fällt seine Hose zu Boden. Gilbert blinzelt kurz verwirrt bevor mit einen Aufschrei seine Hose wieder hoch zieht. „Verdammt Kaderin! Das ist ja peinlich! Du bist ja echt eine miese Hexe!“, knurrt er. Ich kichere „Hey, ich wollte bloß Myst zeigen, was du unten so hast.“ Myst ist nämlich gerade auf den Hof gekommen und ist knallrot genau wie Gilbert. Myst ist eine hübsche Seraphim, die öfters Gilbert beobachtet. Natürlich, wenn er nicht hin sieht. Aber das Interesse ist beidseitig. Myst hat lange blonde Haare, die sie zu zwei Zöpfe gebunden hat. Die typische Seraphim-Frisur. Mal ehrlich alle Seraphims haben ihre Haare in zwei Zöpfe gebunden. Egal auf jeden Fall hat Myst silberne-blaue Augen. Halt eine typische Seraphim. Gilbert wirft einen beschämten Blick zu Myst. Einen Moment treffen sich ihre Blicke bevor sie beide total interessiert den Boden betrachten. Ich kichere. Hach, die beide sind wirklich ein schönes Paar. Ich werde sie schon zusammen kriege und wenn ich sie dafür in die Besenkammer für drei Stunden einsperre. Immerhin ist Gilbert mein bester Freund und soll glücklich werden.
 

„Du hast dich mit deinen Rivalen angefreundet?“, fragt Naruto verwirrt. //Wenn er so verwirrt aussieht, ist er total süß//, denkt Kaderin. Sie schüttelt den Kopf über ihr Gedanken. „Hä, heißt das nein?“, fragt Naruto. „Äh nein. Ich meine Doch er war mein bester Freund. Gil und ich haben uns zwar am Anfang fast nur gestritten, aber dann wurden die Streitereien irgendwie anders“, meint Kaderin. Plötzlich lächelt Naruto. „Ach ja, das kenne ich. Sasuke und ich haben uns auch öfters gestritten, aber irgendwann wurden wir Freunde. Er ist wie ein Bruder für mich. Sakura wie eine Schwester. Alle aus meinem Dorf sind für mich wie eine Familie“, sagt Naruto. Kyuubi nickte. Kaderin erzählt weiter ohne auf Narutos Freunde einzugehen. Sie spürte wie sie traurig wurde. „Also lass wieder es lieber mit den Gequatsche und hört mir wieder zu. Zwei Jahre später nachdem ich meine Ausbildung mit Gilbert und Aarnum beendet habe, bekamen Gilbert, ich und andere frisch ausgebildete Ritter ein Tattoo…“
 

Missmutig betrachtete ich den schwarzen Vogel auf meinem Schlüsselbein. Ich würde das Ding nie wieder los werden. Ich stand gerade vor den großen Spiegeln im meinen Zimmer im Kloster. Das Zimmer war weiß und hatte ein blaues Himmelbett und einen schönen himmelblauen Schrank. Ich seufzte als ich mich an die letzte Zeit erinnere.

Vor ein paar Wochen wurde Aarnum ohne großes Aufsehen zum König, Gilbert und ich wurden mit zwei weiteren zu seiner Leibwache aus gekoren. Ein Magier hatte uns den Vogel auf dem Schlüsselbein gezaubert. Ab nun waren wir die ´Phönix-Garde´, die Leibwache von König Aarnum I. Der Phönix soll verhindern, das jemand uns ins Herz stich oder uns im Schlaf überfiel. Ob wir nicht auf uns selber aufpassen könnten! Ich schnaubte und es klopfte an der Tür. „Herein“, sagte ich und Aarnum kam durch die Tür geschlüpft. Er sah ganz schön erschöpft aus. Ich legte meinen Kopf schief. „Was hast du?“, fragte ich. Das Königsamt kann ihn doch noch nicht so fertig gemacht haben, oder doch? Aarnum seufzt und setzt sich auf meinen Bett. „Ich habe aus der Nähe von Mhurag- Nar Bitten um Hilfe bekommen. Die Menschen leiden unter dem Terror der Dunkelelfen. Das Einzige was ich mache kann, ist in den Krieg gegen Mhurag-Nar zu ziehen. Ich will bloß nicht so viele Menschenleben auf Spiel setzen“, murmelt Aarnum und legte seine Hände auf seinen Gesicht. Ich gehe zu ihm und gehe in die Hocke vor ihm. Meine Hände lege ich auf seine großen. In den sechs Jahren ist mir Aarnum ans Herz gewachsen, deshalb mag ich es nicht ihn traurig zu sehen. „Aarnum“, flüstere ich leise und schiebe seine Hände vom Gesicht. Er sieht mich erst komisch an bevor seine Hand in meine Haare fährt und er mich am Nacken packt. Ich kann gar nicht so schnell reagieren und schon liegen seine Lippen auf meine. Ich erstarre und schaue mit großen Augen in die Aarnums. Aarnum zieht mich auf seinen Schoß und vertieft den Kuss. Ich konnte mich nicht wehren, war wie erstarrt. Wusste einfach nicht was ich machen sollte. Aarnum war für mich wie ein großer Bruder geworden, aber das er solche Gefühle für mich hegte? Ich habe nie etwas geahnt. Ohne den Kuss zu unterbrechen, legte er mich aufs Bett. Das wirf mich aus der Erstarrung und ich drücke gegen seine Schulter. Er unterbricht den Kuss. „Was sollte das?“, frage ich. Aarnum seufzt und vergräbt seinen Kopf an meine Schulter. Er nuschelt „Ich liebe dich.“ Ich werde rot und haue ihn auf den Kopf. „Aua“, sagt Aarnum und setzt sich auf. Ich stütze mich mit den Ellenbogen vom Bett ab. „Aarnum, du bist der Herrscher von Ancaria und du kannst dir nicht leisten in eine Ritterin zu verlieben! Auf jeden Fall nicht in diesen Zeiten! Wir müssen in den Krieg mit Mhurag-Nar und den Menschen da helfen!“, belehrte ich ihn. Aarnum lächelt traurig „Ich weiß. Aber du bist so wunderschön, das ich immer wieder Herzklopfen kriege, wenn ich dich begegne.“ Ich kratze mich verlegen an der Wange. Das war ein süßes Kompliment. Ich seufze und mache einen Schneidersitz und zeige mit dem Finger neben mich. Aarnum kommt der stummen Aufforderung nach und setzt sich neben mich. Ich wuschele ihn durch die Haare und meine „Aarnum, ich habe dich verdammt gern, das weißt du, aber bis jetzt habe ich dich als großen Bruder gesehen. Wir können uns im Moment nicht leisten ineinander verliebt zu sein. Wir müssen Truppen zusammen stellen und nach Mhurag-Nar ziehen. Danach reden wir beide nochmal.“ Aarnum seufzt tief und zieht mich in seine Arme. „Aarnum“, zische ich warnend. „Bitte lass mich eine Nacht mit dir verbringen“, flehte er und vergräbt sein Gesicht in meine Haare. „Bitte lass mich nur diese Nacht dich liebend“, flehte er. Ich werde wieder rot. Bevor ich seufze. Er ist so zerstreut und so kann er kein guter König sein. Ich seufze ergebend „Nur diese Nacht und danach kümmerst du dich um dein Königreich.“ Aarnum küsst mich danach leidenschaftlich und wir fielen aufs Bett.

Die ganze Nacht waren wir zusammen.
 

Kaderin konnte einfach nicht erzählen, das Aarnum und sie sich geküsst und mit einander geschlafen haben, deswegen sagte sie dazu erstmal nichts. Aber wenn sie so an der Nacht zurück denkt. Wie sanft und doch leidenschaftlich Aarnum war, wird sie etwas rot im Gesicht. Zu dieser Zeit hatte sie noch nie jemanden in ihrem Bett gelassen. Sie sagte zu Naruto und Kyuubi nur „Ich habe denn Aarnum au- aufgeheitert. Immerhin mussten er eine Armee gegen die Dunkelelfen aufstellen.“ Kyuubis Augenbraue wandert nach oben und er fragt „´Aufgeheitert´ heißt also mit ihn ´geschlafen´?“ Kaderin wird nun knallrot und sah ihn überrascht an. „Ääh…i-ich…ähm…a-also…“, stottert Kaderin und wedelt mit ihren Hände herum. „Also ´ja´“, stellt Kyuubi fest. Kaderin gibt auf und nickt „Er war in mich verliebt gewesen und hatte sich Sorgen gemacht. Da ich zu der Leibgarde gehörte, musste ich ja mit und auf ihn aufpassen. Er dachte ich würde sterben. Ich hab ihn halt überreden können, das sein zu lassen und wir haben eine schlagkräftige Armee zusammen gestellt, drei Monate später konnten wir aufbrechen.“ Naruto sah Kaderin an und spürte einen Stich. //War sie auch in Aarnum verliebt gewesen? Wollte sie vielleicht mit ihm zusammen sein? Immerhin hatte sie mit ihm geschlafen.//, überlegt Naruto, aber schüttelt den Kopf. War er jetzt eifersüchtig auf einen Mann, der tot und wahrscheinlich schon lange zu Staub zerfallen war? Er tut ja so als ob Kaderin seine Freundin wäre. Er brach sich auf anderen Gedanken in dem er wieder der Weißhaarige zuhörte. „Wir hatten alle Vorbereitungen getroffen und waren abmarschiert nach Mhurag-Nar…“
 

Die Sonne scheint und es ist warm als hunderte von tapferen Männern und ein paar Frauen die Ebene von Mhurag-Nar erreichten. Ich und ein paar Seraphims haben die Armee begleitet. Auch Vater war mitgekommen. Um auf mich aufzupassen. Als ob ich das nicht selbst konnte. Wir waren etwa zu der Burg noch ein paar Stunden entfernt, weswegen wir uns Ausruhten. Es wird Verluste geben, das wusste jeder. Alle hatten sich freiwillig gemeldet.

Die Ebene von Mhurag-Nar war eine große Wiesenlandschaft. Nur ab und zu stand ein Baum. Ich saß zum Beispiel gerade auf einen und ließ meinen Blick über meine Verbündete wandern. Bald würden wir die Dunkelelfe bekämpften. Jeder würde sein Bestes geben und seine Kameraden beschützen. Ich seufzte. Vielleicht passiert ein Wunder und wir werden keine Verluste beklagen. Innerlich klatschte ich mir eine. So ein Quatsch! Es werden welche sterben! Wir können froh sein, wenn es nicht zu viele sind. Die Dunkelelfen sind verdammt stark. Aber wir Menschen haben auch einiges im Ärmel. Ich meine wir haben mindesten 20 Magiern dabei, alle aus der Burg Sternental, die Heimat aller Magier. Jeder weiß das Magier verdammt stark sind mit ihren Fähigkeiten. Heilen, beschwören und andere magische Kräfte besitzen diesen talentierten Männern.

Hach… warum muss alles so schwierig sein. Aber ich will auch mein Land und seine Bewohner schützen! „Kaderin! Wir ziehen weiter!“, ruft Vater von unten und ich nicke. Ich klettere runter und gehe mit Vater zu unseren Pferden. Das Heer setzt sich in Bewegung.
 

Wir sehen schon von weiten die dunkle Burg. Es ertönt plötzlich ein Heulen und von der Burg strömt eine Vielzahl von Gestalten. „Angriff!“, höre ich Aarnum schreien. Alle ziehen ihre Waffen und die Magier sprechen mächtige Zaubersprüche. Diese verdunkeln den Himmel und Blitze regen auf unsere Feinde nieder. Seraphims schicken derweil Lichtstrahlen aus dem Himmel. Die Heere treffen dann auf einander.
 

Ein paar Stunden später
 

Keuchend lehne ich mich gegen die Steinwand. Vater, Myst und Gilbert sind bei mir. Auch sie atmen schwer. Aarnums Armee hat sich den Weg durch die Feinde geschlagen und nun befinden wir uns in der Festung. Wenn wir es schaffen die Königin der Dunkelelfen zu töten, müssen die Dunkelelfen aufgeben. Es gibt so ein Gesetz, das immer ein König oder eine Königin geben muss, wenn derjenige aber stirbt müssen sie irgendwie einen neuen bestimmen. Aber das verschafft uns so viel Zeit, dass wir Mhurag-Nar einnehmen können.

„Wir müssen weiter“, sag Vater. Wir nicken und laufen los. Vier Dunkelelfen kommen uns entgegen. Wir rennen auf sie zu und die Schwerter prallen aufeinander, das die Funken sprühen.

Mein Gegner ist größer als ich, aber auch blöd. Ich täusche einen Angriff auf seinen Kopf an. Er hebt sein Schwert hoch, im letzten Moment ändere ich die Richtung und die Klinge bohrt sich in seinen Bauch. Ich ziehe sie wieder hinaus und der Elf geht zu Boden. Vater und die anderen haben auch ihre Gegner besiegt. Wir folgen weiter den Gang bis wir an eine Gabelung kommen. „Wo jetzt lang?“, frag ich. „Wir teilen uns auf. Gilbert und ich nehmen den linken und Sir Conrad und du nimmt den rechten“, schlägt Myst vor. Wir nicken und laufen weiter.

Vater und ich kommen in einen großen Saal an. Er ist bis auf einen Steinthron leer. Was die Möbel angeht. Auf den Thron sitzt ein Mann. Er hat lange schwarze Haare die bis über seine Schulter gehen und blutrote Augen. Er grinst und zeigt messerscharfe Fangzähne. Er hat eine fast leichenblasse Haut und trägt ein schwarzes Hemd und Hose. Seine Hände und sein Mund sind blutverschmiert und im Saal liegen lauter Tote. Dunkelelfe sowie meine Verbündete liegen dort. Ich schlucke und halte mein Schwert fester. Vater tritt schützend vor mich. Dafür bin ich ein kleines bisschen dankbar, da der Mann eine finstere Ausstrahlung besitzt. Er schaut mich hungrig an und meint mit tiefer Stimme „Was für eine hübsche Frau, da hinter euch steht Sir Conrad. Wahrlich, ich wäre enttäuscht gewesen, wenn Aarnum seine beste Ritterin nicht mitgenommen hätte. So eine Schönheit muss man doch zeigen.“ „Woher kennt Ihr mich?“, fragt Vater ruhig, aber seine Hände fassen sein Schwert fester. „Oh, ich hab viel von dem besten Schwertkämpfer von Ancaria gehört. Immerhin habt Ihr vor Jahren meinen Bruder auf den Gewissen, Sir Conrad“, schnurrt der Schwarzhaarige. Vaters Augen verengen sich bevor er sagt „Lauf, Kaderin so schnell du kannst. Er ist der Vampirkönig Yladrim.“ Danach geht er auf Yladrim los. Ich kann nicht so schnell schauen bevor Yladrim seine Hand durch Vaters Brust bohrt und diese aus seinen Rücken ragt. Mit dem Herz meines Vaters in der Hand. Das Einzige was ich noch wahrnehme ist, wie mein Schwert zu Boden geht und meine Tränen auf den Boden fallen…
 

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Irgendwie wollte das Kapi sich nicht schreiben lassen. ><

Deswegen ist es ab und merkwürdig und fiese Zeitsprünge sind auch drin.

´Tschuldigung!

Oh man, aber egal ich versuch beim nächsten Kapi A schneller zu sein und besser.

Aber regelmäßige Upload schaffe ich auch nicht. Da ich mind. 2 Wochen immer nicht an meiner PC kann. T^T

So und noch etwas wegen das Dankeschön OS. Könnte mir mal jemand verratenn wie ich eine Abstimmung mache? Wäre verdammt nett.*Chibi-Blick*

Gut nun will ich nicht weiter stören und freue mich im nächsten und hoffentlich besssere Kapi auf euch.^^
 

Bis zum Nächsten= Akt 6:Kaderins Geschichte: die schwarze Bestie!

Akt 6: Kaderins Geschichte Teil 3: Schwarze Bestie

Es geht da weiter, wo das letzte Kapi aufgehört hat.

Viel Spaß oder auch nicht.
 

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*Kaderins POV*
 

Tropf…
 

Tropf…
 

Tränen fallen auf den Boden. Schluchzen erfüllt den blutbesudelten Saal.
 

Ein Körper geht zu Boden.
 

Meine Tränen fallen zu Boden. Ich bin diejenige, die schluchzt. Ich zittere und umarme mich selbst. Vater ist tot. Ich habe gewusst, dass welche von uns sterben würden. Das ich diejenigen kenne würde. Aber ich habe nie damit gerechnet Vater sterben zu sehen. Yladrim hält Vaters Herz in den Händen. Er schaut verächtlich auf meinen Vater runter. Der Schwarzhaarige hält das Herz hoch und neigt den Kopf. Das Blut, was vom Herzen tropf, trinkt er. Ich bemerke nichts und doch gleichzeitig alles. Ich fühle mich zerrissen. Ein unglaublicher Schmerz breitet sich in meinen Herzen aus. „Oh, die arme Tochter weint um ihren Vater“, sagt Yladrim fröhlich. Das erweckt mich aus meiner Trauer. Ich zittere immer noch als ich die Arme runter nehme und mein Schwert auf hebe. Yladrim lächelt. Meine Hände zittern so stark, das mein Schwert mit geschüttelt wird. Ich atme tief durch und werde ruhiger. Ich darf mich nicht von meiner Trauer ablenken lassen. Der Mistkerl wird sterben!

„Oh, du hast dich aber schnell erholt, Schöne“, sein Lächeln wird breiter. Er kommt auf mich zu. Ich muss total aufpassen. Erst war er vor mir und plötzlich verschwand er. Ich blinzeln verwirrt bevor ich ein Hauch an meinen Nacken spüre und herum wirbele. Mein Schwert zerschneidet die Luft und Yladrim kann gerade sein Kopf zurück ziehen, aber ich hab ihn noch ein paar Haarsträhnen abgeschnitten. „Was für eine temperamentvolle Schönheit. Mal sehen wie du dich als Vampirin verhältst“, sagt er und verschwindet wieder. Er schlang von hinten einen Arm um mich und meine Arme waren an meinen Körper gefangen. Ich wehre mich und trete ihn gegen das Schienbein. Er lachte und drückt mich fester gegen sich. Ich keuche auf, da mir die Luft aus meinen Lungen getrieben wird. Mit seiner freien Hand umfasst er mein Handgelenk, das mein Schwert immer noch fest hält und drückt zu. Er ist tausendmal stärker als ich. Ich lasse mein Schwert ein zweites Mal fallen. Er dreht mich um und drückt mich mit seinen Körper zu Boden. Ich wehre mich, aber er nimmt meine Handgelenke in eine Hand und drückt sie zu Boden während er mit der anderen meine Rüstung aufmacht um an meinen Hals ran zu kommen. Ich kreische „Lass mich los, du seelenloses Monster!“ „Hihi, was für eine schöne Stimme. Aber ich bin bald nicht mehr das einzige seelenlose Monster hier, Schöne“, lacht er mir ins Gesicht. Seine roten Augen glühen vor Erwartung über mir und seine Fangzähne schlagen in meinen Hals. „Nein!“, rufe ich aus, doch er saugt mein Blut. Yladrim löst kurz seine Fänge aus meinem Hals und beißt in das Handgelenk seiner freien Hand, die er mir den gegen die Lippen drückt. Die Fänge graben sich wieder in meinen Hals. Ich presse meine Lippen fest zusammen. Nein, ich werde nicht sein Blut trinken! Doch er drückt sein Knie in meinen Bauch das ich auf keuche und sein Blut in meinen Rachen fließt. In meinen Körper tobt ein plötzlicher Schmerz, der wie Feuer durch meine Adern schieß. Ich fühle mich als ob ich in Flammen stehe. Doch den Götter sei dank, wurde ich bewusstlos.
 

Ich wache eine Zeitlang später wieder auf, nur um in einen Raum wieder zu finden der komplett weiß war. Ich lag auf den Rücken und setzte mich langsam aufrecht. Alles war weiß. Und naja ein Raum war es auch nicht. Ich war an einem Ort der halt weiß war.
 

„Wo bin ich?“, frage ich ins Weiß.
 

In Deine Seelenraum , antwortet eine Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und hinter mir schwebt eine Kugel, die alle Blautöne in sich enthielt. Das Blau ändert sich ständig. Von Hellblau zu Dunkelblau und dann Türkis zum Beispiel. Aber was mich mehr verwundert, ist die Tatsache dieses Gefühl zu haben, Mutter wäre in der Nähe.
 

„Wer oder was bist du?“, fragte ich die Kugel.
 

Was Ich Bin Ist Nicht Relevant. Was Mit Deinen Körper Passiert Ist Aber Umso Wichtiger. Du Wurdest In Eine Vampirin Verwandelt , antwortet die Kugel und eine Frau mit tiefenschwarzen Haaren und blutroten Augen erschien im Inneren der Kugel. Ich keuche auf als ich sie genau mustere. Sie hatte dasselbe Gesicht wie ich!
 

„Aber ich dachte Vampire haben keine Seele! Bin ich denn nicht die Seele oder was!?“, schreie ich hysterisch.
 

Es Stimmt, Vampire Haben Keine Seele, Aber Du Bist Nicht Eine Normale Sterbliche. Ich Darf Dir Das Geheimnis Noch Nicht Anvertrauen. Aber Ich Kann Sagen Deine Seele Ist Stark. Deswegen Hat Deine Seele Sich In Seinen Raum Versteckt, Damit Die Blutmagie Sie Nicht In Die Finsternis Ziehen Kann. Die Finsternis Ist der Ort, Wo Alle Seelen Von Gewandelten Menschen Hinkommen , erklärte die Kugel. Die Kugel löst nun ganz das Blau in ihren Innern und zeigte mir, was die Frau … ich meine ich mache. Sie saß nämlich auf Yladrim Schoss und ließ sich von ihm küssen! Er umfasste meinen Po und drückte mich fester auf seinen Schoss. Ich oder was auch immer drückt die Brüste fester gegen seinen Oberkörper. Sie reibt sich lüstern an ihn. Ich werde sie nicht mehr als ich bezeichnen! Ich merke wie mir übel wird uns schließe die Augen. „Bitte mach es weg“, flüstere ich und mir rannen Tränen über die Wangen.

Erst verliere ich Mutter, dann Vater und nun bin ich, NEIN mein Körper ist nun die persönliche Hure des Mörders von Vater. Etwas streichelt sanft mein Gesicht und ich öffne meine Augen. Ein Arm aus silbernem Licht ist aus der Kugel gekommen und streichelt beruhigend meine Wange. Ich schluchze und vergrabe mein Gesicht in die Hände. Die Hand strich mir nun über den Kopf.
 

Der weiße Raum hat zwar meine Seele gerettet, aber hat mich gleichzeitig auch eingesperrt.
 

Kaderin atmet einmal tief durch. Sie zittert etwas. Sie versucht sich zu beruhigen. Die Wölfe haben ihre Köpfe auf ihren Schoß gelegt und winseln mitfühlend. Naruto stand auf und ging zu Kaderin hinüber. Die Wölfe machten Platz und Naruto legte seine Arme um Kaderin. Kaderin weint zwar nicht, aber sie stand kurz davor wieder Tränen zu vergießen. Kaderin vergräbt ihr Gesicht in Narutos Halsbeuge und der Blonde streichelt ihren Rücken. Sein Kinn ruhte auf ihren weißen Haarschopf. Währenddessen gesellten sich die Wölfe zu Kyuubi. Kaderin nuschelt „Entschuldigung, aber obwohl es so lange her ist, bin ich doch etwas aufgewühlt, wenn ich daran denke.“ „Ach was, ich wäre überrascht gewesen, wenn es nicht so wäre. Du hast halt schlimme Dinge erlebt, Kaderin“, winkt Naruto ab. Sie nickt so gut es konnte und Kaderin redet weiter, immerhin ist ihre Geschichte bald zu Ende. „Jahre vergingen und ich… hm… nein die Vampirfrau, die ich geworden war, blieb mindesten 8 Jahrhunderte bei Yladrim. Die blaue Kugel sagte es mir, wenn ein Jahrhundert verging. Es gab im Seelenraum nämlich keine Zeit, erklärte sie mir. Auf jeden Fall ungefähr vor 50 Jahren kam die Vampirin nach Schönblick…“
 

*Vampirin POV*
 

Unter meine Schuhe knirschte der Kies und mit einen Lächeln lief ich durch das kleine Dorf. Schönblick oder so. Es war finstere Nacht, nur der Mond und die Sterne glitzern am Fundament. Es waren noch viele Menschen unterwegs. Alle schauen sie mir nach. Sowohl Männer als auch Frauen. „Was für eine Schönheit“, flüstert jemand oder andere murmelt „ Sie ist bestimmt eine Adlige.“ Ich lächle immer breiter und ließ meine Hüfte schwingen. Es lag Erregung in der Luft. Na damit, habe ich gerade mein Essen gesichert. Ich ließ meinen Blick über die Männer hier schleifen und sah einen jungen Mann. Er war vielleicht 20 bis 25 Jahre alt. Der Kerl hatte braune Haare und grüne Augen.
 

Sieht aus wie Gilbert, flüstert eine Stimme in meine Kopf. Innerlich verziehe ich das Gesicht und musste stark ein Knurren unterdrücken. Warum zum Geier musste ich meine menschliche Seele noch haben! Sie geht mir total auf die Nerven. //Halt den Mund! Ich kenne keinen Gilbert//, knurre ich in Gedanke und gehe auf die Gilbert-Kopie zu. Ich lege eine Hand auf seine breite Brust. Er ist ein Kopf größer als ich. Ich winke ihn mit einem Finger zu mir runter. Er beugt sich zu mir und ich flüstere „Komm mit zu mir, Großer. Wir können viel Spaß haben.“ Ich drücke absichtlich meine Brüste gegen seine Brust. Ich unterdrücke ein Kicher als ich merke, das er hart wird. Er nickt und ich schnappe sein Handgelenk. Ich führe in aus dem Dorf in der Richtung des Dorffriedhofs. Ich habe da eine schicke Villa in Auftrag gegeben. Sie sieht toll aus. Aber der Mann sieht sie nur vom Weiten bevor ich ihn gegen einen Baum drücke und anfange an seinen Hals zu knabbern. Er lacht und legt seine Hände auf meinen Po. „Du gehst, aber ran“, kichert er. Aber das Kichern ist im schnell vergangen, als ich ihm meine Fangzähne in dem Hals ramme. Er schreit vor Schmerz auf. Hach… was für ein schöner Klang.

Nach einer Weile habe ich ihn leer getrunken und lasse ihn los. Die Leiche rutscht am Boden runter. Eine Gruppe Dorfbewohner kommt plötzlich auf mich zu und sieht den toten Mann. „Vampir!“, schreit einer und sie gehen doch tatsächlich mit Mistgabeln auf mich los. Ich lache und tauche hinter ihnen auf. Ich reiße einen von hinten den Rücken auf mit meinen Klauen. Einen anderen schlitze ich, die Kehle auf. Meine Augen leuchten über das Blutbad, während die Seele in mir schreit ich solle aufhören. Als ob ich das je getan hätte! Ich schlachte weiter die Dorfbewohner ab. Alle sind zu schnell gestorben.

Schade.

„Kreatur der Dunkelheit!“, ruft eine weiblich Stimme und eine Frau mit blonden Haaren und blausilberne Augen kam auf mich zu. Was war das denn für eine? Naja wenigsten hatte sie ein Schwert, also war sie bestimmt eine Kriegerin. Jetzt wirst du mit mir endlich sterben, flüstert meine Seele. //Pah, das ist doch nur eine Kriegerin//, meint ich. Nein, sie ist eine Seraphim, murmelt sie zurück. Ich schnaubte. Die Seraphim ist bei mir angekommen und schaut mich verwundert an. „Was!?“, keif ich sie an. „Du hast deine Seele noch?“, der Griff um ihr Schwert verstärkte sich und ein entschlossener Ausdruck trat auf ihren Gesicht auf. Ich bemerke erst jetzt die schwarzen Male um ihre Augen. Ich seufze theatralisch „Leider. Kaderin geht mir auf den nicht vorhandenen Sack.“ Ach, ich mag mit meiner Beute zu quatschen! Die Augen der Seraphim oder was auch immer weiten sich. „Kaderin, die Tochter von Sir Conrad?“, fragte sie. //Hä? Wer ist Conrad//, dachte ich, aber mein Seelchen antwortet, Mein Vater. Mein Gesicht verdunkelt sich. „Man denn war es dein Vater, und? Man, du bis echt blöd, Kaderin“, grummelt ich laut. Eigentlich ist mir, das egal! Mich interessiert nur Blut und Spaß.

Die Seraphim sah mich traurig auf einmal an und griff an. Ich weiche ihren Schwert aus und tauche hinter ihr auf. Von hinten schlage ich ihr Schwert aus der Hand und beiße in ihren Hals.Ihr Blut schmeckt köstlich! „Ich werde die beste Freundin meines Großvaters Gilbert befreien. Möge das Licht der Götter dich fesseln, Kreatur der Dunkelheit und die weiße Ritterin befreien!“, flüstert die Blonde und sprach einen Zauberspruch. Ich konnte meine Fangzähne nicht mehr aus ihren Hals befreien, da glühte die Frau auf und mir wurde schwarz vor Augen.

Ich glitt in die Dunkelheit.
 

*Kaderins POV*
 

Ich stolpere auf den Boden und die Seraphim lag in meinen Armen. Das silberne Blut floss aus der Wunde, die die Vampirin geschlagen hatte. „So siehst du also in Wirklichkeit aus“, flüstert die Seraphim. Ich drücke meine Hände auf die Wunde und schreie „Nicht sterben!“ „Ich wollet immer dich kennen lernen. Großvater hatte immer über dich wie einer Heldin geredet, was du auch bist. Ich solle dir sagen, falls ich dir begegne, dass die Leiche deines Vaters anständig begraben worden ist. Großvater Gilbert hat meine Großmutter Myst geheiratet und ihre Tochter zu deinen Ehren Kaderin genannt. Ich bin Kanna und habe eine Schwester namens Mira, falls du ihr begegnest, sage es war meine eigne Entscheidung mich zu opfern“, und sie starb in meine Armen. Ich weine um die Enkelin meines Freundes, weine um mich, weine um den Tod alleR meiner Opfer. Schluchzend taumele ich von den Leichen fort und der neuen Villa entgegen.
 

Ich werde alles wieder gut machen!

Ich werde meine Sünden begleichen!

Das schwöre ich!
 

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Hoffe es ist nicht so verwirrend.Und es ist

nicht zu brutal. Naja ich wollte nur nochmal an die Umfrage erinnern. Ich werde vielleicht in eine Woche oder in zwei wieder an mein PC können und dann wird die Umfrage abgeschlossen. Dann kommt der OS und danach wieder ein Kapi. Naja bis zum nächstes Mal!

Liebe Grüße Sunlightdragon!

Akt 7: Porto Vallum: Neuer Auftrag, neue Gefährten

Die Nacht ist angebrochen und taucht alles in tiefe Dunkelheit. Auf einer kleinen Lichtung befindet sich eine Höhle, wo fünf Gestalten sitzen.

Kaderin liegt noch immer in Narutos Armen. Sie kuschelt sich etwas näher an ihn. //Er ist so lieb und warm//, denkt sie etwas schläfrig und ihren Augen fallen zu. Sie ist eingeschlafen. Naruto streichelt ihr immer noch beruhigend über den Rücken. //Es muss ihr sehr schwer gefallen sein, darüber zu reden. Sie ist sehr tapfer//, denkt Naruto und sein Blick fällt auf Kaderins Gesicht, //und so wunderschön.//

„Naruto, ich glaube Kaderin ist eingeschlafen“, sagt Kyuubi, „Was du auch tun solltest. Liegt dich von mir aus mit ihr hin. Die Wölfe und ich werden vor dem Eingang Wache halten. Wenn was ist, rufe ich dich.“ Gesagt, getan und schon gehen die Tiere raus.

Naruto lässt sich neben dem Feuer auf der Erde sinken und legt Kaderin vorsichtig auf seine Brust. Sie kuschelt sich sogar noch mehr an ihn. Eine freche Haarsträhne hat sich auf ihren Gesicht breit gemacht und Kaderin verzieht leicht das Gesicht. Naruto grinst und streich die Strähne weg, wo seine Fingerspitze ihre weiche Haut berühren. Er streicht mit ihnen über ihre Wange und Kaderin schmiegt sich an seine Fingerspitzen. Naruto schluckt hart und verschränkt seine Hände hinter den Kopf, damit er sie als Kopfkissen benutzen kann. Er starrt die Decke an. //Verdammt! Warum muss sich auch die schönste Frau der Welt auch noch auf meine Brust bequem machen! Okay, ich hätte sie wecken können, aber trotzdem! Ich bin doof.//, denkt Naruto.

>Endlich siehst du es ein<, erklang Kyuubis Stimme. Man hört einen belustigen Unterton aus ihr.

Naruto grummelt //Halt die Klappe, Ero-Kitsune. Was belauscht du überhaupt meine Gedanken, hä? Noch nie was von Privatsphäre gehört?//

>Nein mich doch nicht Ero-Kitsune. Ich fand’s besser als du noch zu mir Kyuubi-onii-san sagtest<, schmollt der Fuchs.

Naruto schnaubt //Auf gar keinen Fall, höchsten du hörst auf mit deinen perversen Sprüche um dich zuschlagen.//

>Hey! Was kann ich, denn dafür das du Kaderin attraktiv findest! Na okay jeder Mann würde hier verfallen. Bei dem Aussehen. Die schlanke Figur, die weiße Haaren oder die helle Haut sieht sie aus wie eine Schneeprinzessin<, verteidigt sich Kyuubi.

//Nein, nicht wie eine Prinzessin eher wie eine Mondgöttin//, murmelt Naruto und sieht Kaderin wieder an. Er streicht vorsichtig über ihren Kopf und berührt die samtweichen Haare. Er nimmt eine Haarsträhne und zwirbelt sie zwischen seine Fingerspitzen.

>Du tatscht sie doch gerade nicht an, oder? <, fragt Kyuubi.

Blitzschnell lässt Naruto die Haarsträhne los und hebt sie übe seinen Kopf.

//Ich hab nichts gemacht! Ich hab nichts gemacht!//, denkt er panisch.

>Du klingst als hättest du, was gemacht<, stellt Kyuubi fest.

//Arg, du hast mich erwischt, aber ich hab nur ihr Haar angefasst! Was kann ich dafür, das es so wunderschön und samtweich ist!//, gibt Naruto zu.

>Naruto schlagt dir das am besten aus dem Kopf. <, warnt der Fuchs.

//Was soll ich mir aus dem Kopf schlagen?//

>Etwas mit Kaderin anzufangen. Ich find´s ja toll, dass du dich nach Hinata wieder für Mädchen interessierst, aber Kaderin gehört zu Ancaria wie du nach Konoha gehörst. <, erklärt Kyuubi.

Hinata und er waren mal zusammen und es ist wirklich gut gelaufen, aber irgendwie wollte er nicht mehr und er hat es mit Hinata besprochen. Sie haben sich getrennt und sind trotzdem Freunde geblieben. Hinata ist auch später mit Kiba zusammen gekommen. Bloß Naruto hat sich nach der Trennung nicht mehr für Mädchen interessiert, das lag aber eher daran das keine so eine große Anziehungskraft ausübte wie jetzt Kaderin auf ihn.

Irgendwie fühlt er sich bei dieser Erkenntnis, Kaderin wahrscheinlich nie wieder zusehen, total unwohl.

//Hast ja recht//, murmelt der Blonde, aber seine Stimme klang unendlich traurig.

>Scheiße, du hast dich doch nicht in die paar Tage in eine völlig fremde Frau verknallt, oder doch? <, fragt Kyuubi entsetzt.

//Ach Quatsch! Ich schlaf jetzt, okay! Also hör auf mich zu nerven!//, knurrt Naruto. Er schließt seine Augen und merkt nicht wie sein Arm sich um Kaderin schlang. Er schläft schnell ein.
 

Eine Weile später tapst Kyuubi in die Höhle und seufzt tief, als er sieht wie besitzergreifend Naruto einen Arm um die Weißhaarige geschlungen hat. //Ach Kleiner, ihr werdet euch beide doch nur das Herz brechen, wenn wir beide nach Konoha zurück gehen, denn ich kann mir kaum denken, das Kaderin Ancaria verlassen will oder das du hier bleiben willst. Dafür sind dir doch deine Freunde zu doll wichtig//, denkt Kyuubi traurig. Er seufzt wieder und verlässt die Höhle und leistet den zwei Wölfen wieder Gesellschaft.
 

Nächster Tag…
 

Kaderin wacht langsam auf. Sie murrt und kuschelt sich ein bisschen in ihr Kissen. Zwar bewegt sich ihr Kissen und hat einen Herzschlag, aber es ist total bequem. Kaderin stockt //Seit wann können sich Kissen bewegen und haben Herzschlag?!// Kaderin reißt die Augen auf nur um in Narutos schlafendes Gesicht zu blicken. Knallrot rappelt sie auf und stolpert zurück, dabei fällt sie auf den Boden und ihr Schwert ließ ein Klirren hören. Naruto ruckt hoch und bereit zum Kampf, aber als er Kaderin sieht wird er wieder ruhiger. Naruto musste schlucken als er sah, wie rot Kaderins Gesicht war. //Sie ist total süß//, denkt er. „Äh, warum hab ich au-auf deine Brust geschlafen?“, fragt sie. Naruto fährt sich über den Mund und nuschelt „Du warst in meinen Armen eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken, deswegen hab ich dich mich als Kopfkissen benutzen lassen.“

„Ach so“, murmelt sie.

„GUTEN MORGEN!“, ruft plötzlich Kyuubi und die beiden zucken zusammen. Kyuubi kam total gut gelaunt in die Höhle reingeplatzt.

„Schreit doch nicht so“, knurrt Naruto ihn an. Kyuubi hebt die Augenbrauen „Hab ich bei was gestört? Ihr habt doch nicht…?“ Geschockt sah der Fuchs die beiden an. Kaderins Gesicht kann nun mit einer Tomate Konkurrenz machen und Narutos Wangen werden leicht rosa. Die beiden schnappen sich zeitgleich ein Stein und bewerfen den Fuchs. Kyuubi weicht mit Leichtigkeit aus.

Kaderin und Naruto schreien gleichzeitig „Natürlich nicht!“

Er schaut zwischen den beiden hin und her.

„Ist ja auch egal. Wir müssen weiter, sonst erreichen wir Porto Vallum ja niemals“, meint der Fuchs.

„Nicht wir. Naruto und ich. Ein großer Fuchs mit neun Schwänzen ist einfach zu auffällig“, korrigierte Kaderin. Nun grinst Kyuubi und es macht ´Puff´. Anstatt des Fuchses stand ein Mann mit roten Haaren und roten Augen da. Seine Kleidung bestand aus einen grünen Leinenhemd, einer braunen Hose wie Stiefel.

„Jetzt kann ich doch rum laufen, wie es mir passt!“, grinst er.

„Darauf hätten wir früher kommen können“, sagt Naruto.

„Tja, Kleiner. Du bist halt dümmlich“, grinst Kyuubi.

Naruto sah ihn säuerlich an, aber er wendet sich Kaderin zu. „Kannst du durch den Wald nach Porto Vallum finden?“

„Klar“, antwortet Kaderin und die Männer folgen ihr nach draußen. Die Wölfe laufen schnell zu ihrer Herrin und schmiegten ihre Gesichter an ihre Beine. Kaderin hockt sich und streichelt über die Köpfe der Tiere.

„Hört zu. Ihr begleitet uns noch bis Porto Vallum und danach geht ihr wieder nach Hause. Ich will nicht, das euch was passiert“, sagt zu den Wölfe. Die Wölfe nicken.

„Wo haben die denn ihr zu Hause?“, fragt Naruto neugierig.

„Ich weiß nur, dass ihr Heim eine andere Dimension ist, die ´Malam*´ heißt. Sie soll aus Blutmagie bestehen und die Geschöpfe sollen alle schwarz und rot sein. Aus dieser Welt holen Vampire diese Wölfe und andere Kreaturen. Mehr weiß ich aber auch nicht“, antwortet Kaderin und steht auf. Zielsicher steuert sich den Weg nach Westen an. Die Männern und Tiere folgen ihr.
 

Eine kleine Weile später…
 

Die Truppe geht noch immer durch den Wald von weiten kann man einen Fluss rauschen hören. Kaderin führt die Gruppe an, während Kyuubi, die Wölfe und das Schlusslicht Naruto ihr folgen. Der Wald ist hier sehr dicht bewachsen. Man hört nach einer Weile Kampfgeräusche. Kaderin kämpft sich schneller durch Unterholz. „Mist! Da hinten ist Porto Vallum. Wahrscheinlich werden sie gerade angegriffen“, sagt Kaderin. Kyuubi schubst Kaderin in Narutos Arme. Er formt Fingerzeichen und hält eine Hand vor seinen Mund wie ein Trichter. Der Rothaarige holt tief Luft und ruft „Feuerversteck: Jutsu der flammende Feuerkugel!“ Eine riesige Feuerkugel verbrennt das Hindernis und erledigt gleich noch zwei Goblins. Kyuubi stürmt los und um seine Hand wabert etwas, rotes Zähflüssiges. Es sieht aus wie eine Fuchsklaue. Er reißt damit einen überraschten Ork den Bauch auf. Kaderin und Naruto ziehen ihre Schwerter und greifen die anderen Orks und Goblins an.

Sie haben tatsächlich Porto Vallum erreicht. Eigentlich ein kleines bescheidenes Grenzdorf am Rande der Wüste, wenn es nicht gerade überfallen würde.

Auf jeden Fall befindet sich die Gruppe am Rand und kämpft gerade auf eine Brück, die zum Dorf führt. Plötzlich kommt ein Lichtstrahl aus dem Himmel und flambiert einen Goblin in Kaderins Nähe. Die Weißhaarige zuckt erschrocken zusammen. //Die Magie kenne ich! Es ist die Magie der Kampfengel. Eine Seraphim ist hier!//, denkt Kaderin etwas panisch. Sie hat zwar keine Angst auf eine zutreffen, aber ihr wird immer unwohl in der Nähe von einer. Kaderin bemerkt eine Bewegung im Augenwinkel und kann sich noch rechtzeitig ducken um einen Schwerthieb zu entgegnen. Der angreifende Ork hieb wieder mit dem Schwert, doch vorher brechen lila Ranken die Bodensteine der Brücke auf und umwickeln den Ork. Kaderin hebt überrascht die Augenbraue. //Das ist doch ein Zauberspruch eines Magiers//, überlegt sie. Sie rammt den Ork ihr Schwert in die Brust. Kaderin rennt über die Brücke und sieht Soldaten mit den schauerlichen Kreaturen kämpfen.

„Das sind einfach zu viele“, sagt sie.

„Pah, gleich nicht mehr“, sagt der eben aufgetauchte Naruto und formt Fingerzeichen. „Jutsu der tausend Schattendoppelgänger!“, ruft er. Es gibt eine gewaltige Rauchwolke und überall standen plötzlich Narutos. Die Goblins und Orks nehmen die Beine in die Hand. Naruto löst das Jutsu wieder. Er grinst. Kaderin atmet erleichtert auf.

„Danke, Naruto“, lächelt Kaderin ihn an. Naruto wird rot und kratzt sich am Kinn.

„Keine große Sache“, murmelt er.

Ein Mann, der größer ist als der Blonde, sah ihn verblüfft an. Er hatte rote Haare, grüne Augen und seine Haut war sogar noch dunkler als die von Naruto. Er lässt seine Axt auf den Boden fallen. Der Rothaarige haut Naruto auf den Rücken und lacht. Von der Wucht des Schlages stolpert Naruto etwas nach vorne und sah den Fremden verdattert an.

„Keine große Sache? Bursche du bist ja bescheiden! Hach, ich möchte nie auf der Seite deines Gegners sein. Du würdest mich im Nu fertig machen. Mein Name ist übrigens Keltor. Ich bin ein Gladiator. Nach deiner Kleidung und deiner Waffe zu urteilen bist du ein Ritter, ne? Aber bei deinen Fähigkeiten könntest du glatt Magier sein!“, überfällt der Rothaarige ihn fast.

Naruto sagt immer noch perplex „Äh hi, ich bin Naruto. Ich bin aber ke-“ Kaderin tritt ihm auf den Fuß und sah ihn warnend an. Sie stellt sich auch vor. „Tag, ich bin Kaderin. Sag mal, wisst Ihr vielleicht nicht zufälliger Weise etwas über die Seraphim oder den Magier?“

„Ach doch, die sind mit mir hier! Genau wie eine Waldelfin und ein Dunkelelf“, grinst Keltor sie an. Kaderin sah ihn erschrocken an.

„Ich hoffe der Dunkelelf ist in Gefangenschaft“, meint sie vorsichtig. Keltor schüttelt den Kopf „Nee, er ist mit der Waldelfin zusammen und steht sogar im Dienst der Krone, genauso wie der Rest. Wir haben ein Empfehlungsschreiben von Kommandant Romata.“

Da wird Kaderin hellhörig „Wir auch.“ Keltor grinst „Kommt doch mit ich sehe da gerade meine Leute. Wir können uns denn alle vorstellen.“

„Kaderin! Kleiner!“, ruft Kyuubi und kommt auf die kleine Gesprächsrunde zu. „Kyuubi, darf ich Keltor verstellen“, sagt die Weißhaarige. Kyuubi nickt den Gladiator zu und der andere Rothaarige macht es ihm gleich. Keltor wendet sich von ihnen ab und geht auf einen Haufen Soldaten zu. In der Mitte stehen zwei Frauen, beide blond. Die eine hat ihre Haare zu zwei Zöpfe gebunden und ihre Kleidung besteht aus einen blauen Top und eine sehr kurze dunkelblaue Kleidung. Sie hat schwarze Male um ihre Augen und blau-silberne Augen. An der Seite trägt sie ein Schwert. Sie ist die Seraphim. Die andere hat spitze Ohren. Ihr Haar trägt sie offen und hat ein kurzes dunkelgrünes Kleid an. Auf ihren Rücken ist ein Bogen geschnallt. Die Waldelfin strich sich ein Haar hinters Ohr. Neben ihr steht ein Mann mit silbernem Haar und fast graue Haut. Seine Augen sind Rabenschwarz. Das rote Hemd spannt sich über seine Oberkörper als er sein Schwert in die Scheide steckt. Er klopft sich den Dreck von der schwarzen Hose. Er besitzt ebenfalls spitze Ohren. Der Dunkelelf sah mürrisch in die Runde. Ein weiterer Mann, der nicht zu den Soldaten gehört, hat einen dunkelblauen Umhang um, der aber nicht sein schwarzes Hemd und seine braune Hose nicht verdeckt, sondern nur das Gesicht. Kaderin kann trotzdem kurz das violette Haar sehen, als die Kapuze verrutscht.

Keltor winkt „Leute!“

Die Köpfe der vier rucken zu ihm hin. Kaderin kann nun die roten Augen des Mannes im Umhang kurz sehen. //Das dann der Magier sein//, denkt Kaderin.

„Keltor, da bist du ja endlich!“, ruft die Waldelfin. Die vier kommen auf ihn zu. Die Seraphim runzelt die Stirn als ihr Blick auf Kaderin fällt. Kaderin begegnet ihrem Blick aber nicht.

„Wer sind deine Begleiter?“, fragt der Dunkelelf.

Keltor grinst und zeigt auf die Personen, die er vorstellt „Die Rothaarige ist Kyuubi, der Blonde, unser kleiner Held hier, ist Naruto und die hübsche Dame ist Kaderin.“

„Kaderin?“, fragt die Seraphim. Die Denkfalte auf ihre Stirn vertieft sich mehr bevor sie ihr Schwert aus der Scheide zieht und Kaderin damit angreift. Naruto ging dazwischen, indem er das Handgelenk der Seraphim umfasst und ihr hinter den Rücken drehte. Er schubst sie nach vorne und konnte das Schwert aus ihren Griff entziehen.

„Was sollte das?“, knurrt Naruto fast.

„Diese Frau ist ein Vampir!“, schrie die Seraphim. Sofort zogen alle Soldaten die Schwerter.

„Wie kommt ihr darauf, Amon-Shi?“, fragt ein Soldat.
 

„Um ihr ist eine schwarze Aura“, knurrt sie und streckt ihre Hand aus.

„Oh verdammt“, flucht Kaderin und rollt sich zu Seite, genau rechtzeitig, denn eine Lichtkugel flog an ihr vorbei und krachte ihn den Boden. Es entstand ein Loch.

Soldaten laufen schnell auf die Weißhaarige zu und hielten ihr Schwerter an die Kehle.

„Okay, okay ich bin eine Vampirin, aber eine beseelte! Wenn ihr mich weiter bedroht, kann das Monster in mir nicht mehr zurück halten“, gab Kaderin zu.

„Pah wer´s glaubt! Wahrscheinlich sind deine Begleiter auch welche, immerhin hat einer rote Augen“, sagt die Seraphim.

Kyuubi schnaubt spöttisch „Nee, ich bin ein Bijuu und der Kleine ist mein Jinchuuriki. Wir kommen aus einer anderen Welt. Wir haben uns Kaderin angeschlossen um wieder in unsere Dimension zurück zu kommen. Die viele Männern, die aussahen wie der Kleine waren alles Schattendoppelgänger. Es ist ein Jutsu. So zusagen eine Art Zauberspruch in unsere Welt. Wenn ich wollte, kann ich das Dorf mit einen Wimper schlagt vernichten.“

„Ja kla-“, wollte die Seraphim gerade ebenfalls spöttisch antworten, aber wurde unterbrochen als Kyuubi sich in eine Rauchwolke einhüllte und kurz darauf ein hausgroßer Fuchs wurde.

„Wie war das Madame? Ach du wolltest gerade eine gute Vampirin frei lassen? Wie nett“, lächelt Kyuubi.

Die Blonde nickt den Soldaten zu und die ziehen ganz schnell die Schwerter von Kaderins Hals.

Die Weißhaarige sah wütend zu den Fuchs hoch „Mach dich sofort wieder zu einen Menschen.“

„Aye, aye Käptin!“, sagt Kyuubi. Und schon stand der Mann wieder da. Kaderin gab ihn eine Kopfnuss. „Sag mal bist du dumm? Ihr solltet doch nicht auffallen! Nun hast du bestimmt alle verängstigt!“, fauchte sie ihn an. Kyuubi versteckte sich hinter Naruto und entschuldigt sich „Es tut mir leid! Ich wollte dir doch nur helfen! Naruto hilf mir Kaderin schreit mich an!“

Naruto sah zu der Seraphim hin „Kaderin wird niemand was tun, auch Kyuubi wird auch niemanden weh tun. Ich versprech´ s und ich hab noch nie ein Versprechen gebrochen!“

Die Seraphim nickt langsam „Okay. Dann stelle ich uns erstmal vor. Keltor kennt ihr ja bereits. Die Waldelfin ist Lina. Der Dunkelelf ist Myron und der Mann neben mir ist Sylon. Ich bin Mira.“

Kaderin nickt jeden einzelnen zu. Da kommt ein Mann und sagt „Hallo. Ich bin der Sergant von Porto Vallum. Da ihr euch bereits alle kennt, werdet ihr alle zusammen den königlichen Spion Wilbur aus dem Orklager befreien. Er wurde gerade entführt. Schnell bevor die Orks ihn verspeisen!“

Die Gruppe sah ihn erstmal verdattert an.
 

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* indonesisch für Nacht
 

Hallo, hoffentlich hat euch das Kapi gefallen. Ich fand´s ja etwas zu schnell. Naja habt trotzdem auch nächstes Mal wieder Spaß! :D
 

Lg, sunlightdragon.

Akt 8: Mondschein

Steine knirschten unter den Stiefeln einer Gruppe. Es war die Gruppe von Kaderin und Naruto.

„Also Naruto, du kommst aus einer andere Welt? Das würde dein Name erklären. Wie ist denn deine Welt so?“, fragt Keltor Naruto, der neben ihn geht. Die Gruppe geht gerade durch einen Wald in dem sich das Orklager befindet. Mira führt die Gruppe an. Sylon ist dicht neben ihr. Hinter ihnen gehen die zwei Elfen, dann kommt Keltor und der Ninja. Die Schlusslichter bilden Kyuubi und Kaderin. Die zwei Wölfe, die sie begleiten hatten, sind wieder in ihre Welt zurück gekehrt.

„Naja in meine Welt gibt es z.B. keine Ritter, Gladiatoren oder eure komische Rassen. Ich bin ein Ninja. Ich hab den Jonin-Rang. Es gibt verschiedene Ränge. Das gibt es der Anwärter, da kommt man in die Ninja-Akademie und lernt alles über das ´Ninja sein´. Wenn man diese abgeschlossen hat, wird man Genin. Man kann denn zum Chunin und denn zum Jonin aufsteigen. Vom Jonin denn zum ANBU, der ist dem Kage unterstellt. Ein Kage ist das Oberhaupt eines Dorfes und wird von allen respektiert“, erzählt Naruto. Seine Augen strahlen förmlich als er vom Kage-Amt berichtet.

„Ein Kage sorgt für das Wohl seines Dorfes und beschützt es. Er ist der stärkste Ninja im Dorf. Und ich will auch Kage werden. Besser gesagt Hokage in meinen Dorf. Wenn ich das schaffe, muss Kyuubi ein pinkes Tütü tragen!“, grinst der Blonde Keltor an.

„Warum das denn?“, fragt Myron mit hochgezogener Augenbraue.

„Wir haben vor ein paar Jahren eine Wette abgeschlossen. Wenn ich nicht in 30 Jahre Hokage werde, muss ich ein Tütü tragen. Werde ich es doch, denn muss unser lieber Fuchs das tun“, erklärt Naruto. Vom Ende der Gruppe kommt ein gepeinigtes Stöhnen.

„Wie gesagt, Knirps, wenn du Hokage wirst, ist Weihnachten und Ostern auf einen Tag.“, grummelt Kyuubi. Naruto schnaubt und dreht seinen Kopf so weit, das er üben die Schulter zu Kyuubi schauen kann. „Tsunade hat Letzten gesagt, das ich gute Chancen habe. Außerdem bin ich sehr strak geworden!“, kam es empört von ihm.

Bevor ein Streit ausbrechen konnte, fragt Kaderin „Hat jedes einzelne Dorf ein Kage?“

„Nein nur die fünf größten Dörfer. Konohagakure, mein Heimatdorf, was im Reich des Feuers liegt. Sunagakure im Reich des Windes, Iwagakure im Reich der Erde, Kirigakure im Reich des Wassers und Kumogakure im Reich des Blitzes. Jedes Dorf nennt seinen Kage anders. Bei Suna z.B. heißt er Kazekage“, erklärt Naruto. Er wirft Kyuubi noch einen grimmigen Blick zu, bevor er wieder auf den Weg achtet.

„Hey, Leute ich kann Wasser riechen!“, macht Kyuubi auf sich aufmerksam. Er geht am Rand des Weges und schiebt Äste und Zweige weg. Kyuubi verschwindet ins Gebüsch. Man hört es nun rascheln und er brüllt „Leute, wo bleibt ihr denn?! Wir sind schon den halben Tag unterwegs! Es wird bald dunkel und hier können wir ein Lager aufschlagen!“

Naruto schüttelt den Kopf bevor er Kyuubi hinter her geht „Kommt, Ero-Kitsune hat ausmalweise Recht.“

„Knirps! Nicht ausmalweise sondern immer!“, kam es aus dem Gebüsch.

Kaderin folgt Naruto Schulterzuckend. Wenig später auch die anderen. Nach einem kurzen Kampf durch das Gestrüpp kommen sie auf eine Lichtung. In der Mitte stand eine riesige Eiche und spendet Schatten. Kyuubi hat sich ins Gras fallen gelassen. Aber als er die anderen hört, wie sie auf die Lichtung kommen, zeigt er nach links, da ist ein kleiner Pfad, wo man Wasserrauschen hört.

„Da ist eine schöne Quelle. Dann können wir alle baden“, sagt der Fuchs. Er grinst auf einmal sehr merkwürdig und schaut die Frauen ganz genau an. Synchron heben diese eine Augenbraue. Synchron bekommt Kyuubi eine Kopfnuss jeweils von Naruto, Myron und Sylon. Alle drei schnauzen „Perverser Fuchs/Ero-Kitsune!“ Aufs Narutos ´Ero-Kitsune´ schaut die Gruppe ihn fragend an, außer Kaderin und Kyuubi. Das liegt bei Kyuubi daran, das er sich gerade den Kopf reibt und jammert „Immer auf die armen, kleinen Füchsen.“

„Was heißt denn Ero-Kitsune?“, fragt Lina.

„Perverser Fuchs“, seufzt Naruto. Er ließ sich neben Kyuubi aufs Gras sinken. Naruto lehnte sich am Baum.

„Ist ja auch egal. Am besten richten wir uns ein Lager hier. Erstmal brauchen wir Feuerholz. Wer macht das?“, fragt Kaderin in die Runde.

„Wer hat dir das Kommando übergeben?“, fragt Mira säuerlich und schenkt Kaderin einen herablassenden Blick.

Die Weißhaarige seufzt genervt „Ich kommandiere niemanden rum, Kleine.“

„Ich bin nicht klein. Ich bin genauso groß wie du“, knurrt die Blonde.

„Ich meinte nicht deine Größe sondern das Alter. Ich bin, auch wenn ich es ungern erwähne, gute 1000 Jahre alt.“

„Toll, das sind Myron und Lina auch. Bild dir ja nichts drauf ein. Und wenn du deine Lebenserfahrung meintest. Du dürftest gute 1000 Jahre als blutsaugende Bestie rum gelaufen sein, bevor du meine große Schwester genötigt hast dir deine Seele zurück zugeben!“, schrie Mira Kaderin an. Sie ist sehr dicht an Kaderin heran getreten, dass sich schon die Nasenspitzen berühren. In Miras Blick lag ein unglaublicher Zorn auf Kaderin. Kaderins Blick ist erst überraschend gewesen, bevor er unendlich traurig geworden ist.

„Du bist Kannas Schwester? Dann bist du ja auch Gilberts Enkelin“, sagt Kaderin. Der Klang ihrer Stimme war so traurig, dass es für Naruto ein Stich ins Herz war. Seine Muskeln spannten sich an und er wollte aufstehen, wird aber von Kyuubi an der Schulter gepackt. Naruto sieht ihn fragend an.

„Da muss sie jetzt durch. Du kannst außerdem nicht immer ihren Beschützer spielen“, meint Kyuubi. Widerwillig bleibt Naruto sitzen.

Mira währenddessen runzelt die Stirn „Woher kennst du den Namen meines Großvaters?“

„Nachdem ich die Kontrolle über meinen Körper wieder hatte, hat Kanna von ihren Großvater und dir geredet.“

„Warum solltet sie einer wildfremdem Monster von unsren Großvater erzählen“, knurrt die Seraphim, „Es ist ja nicht so, dass du Sir Conrads Tochter bist.“

„Conrad war mein Vater.“

„Grr, ich glaub dir nicht! Denn sag mir wo hat Großvater seine Ausbildung gemacht!?“

„In der Klosterfeste der Seraphims am Eisbachtal. Dort lernte er Myst kennen. Gilbert war zwar ein einfacher Bauersohn, aber Vater hat ihn zusammen mit Aarnum und mir trainiert. Ab und zu zeigten uns die Seraphims auch ein paar Techniken. Nach ein paar Jahren sind Gilbert und ich zur `Phönix-Garde´ gekommen. Dieses Garde sind die Leibwächter des Königs gewesen. Alle haben von einem Magier ein magisches Tattoo bekommen. Einen Phönix im Kreis“, antwortet Kaderin. Sie zieht ein Stück den Ausschnitt ihres Hemds runter. Man konnte nun den schwarzen Phönix auf der hellen Haut erkennen.

Sylon nickt plötzlich und sagt „Das ist ein magisches Tattoo. Ich kenne diese Magie.“

„Ach und das sagst du erst jetzt!“, schnauzt Mira ihn an. Sylon zuckt zusammen und murmelt „Ich kann auch nicht den ganzen Tag auf Frauen starren und ihre Magie prüfen.“

Mira schnaubt „Trotzdem hast du Kanna genö-“

Kaderin klatscht Mira eine „Sag mal geht’s noch? Ich hatte nicht die Kontrolle über meinen Körper! Es war diese Vampirfrau!“

„Katja“, sagt Naruto plötzlich. Kaderin und die anderen sahen verwirrt an. Mira reibt sich die getroffene Wange. Sie zischt „Wer ist denn jetzt Katja?“

„Naja wir können sie ja nicht ständig Vampirfrau nennen, also nennen wir sie am besten Katja“, erklärt Naruto. Kaderin zuckt die Schulter „Von mir aus.“

Sie schaut Mira nun mit einem intensiven Blick an.

„Hör zu. Katja hat sich in Schönblick nieder gelassen. Sie spazierte gerade im Dorf und suchte sich ihr nächstes Opfer. Dies fand sie in einen jungen Mann. Sie lockte ihn hinaus aus dem Dorf. Im Wald fiel sie über ihn her. Ich weiß nicht warum, aber danach kamen Bauer und wollten Katja töten. Sie hat die Bauern schnell besiegt. Danach kam deine Schwester. Weißt du was ich da gedacht habe? Endlich kann ich sterben. Ich habe immer Katja angeschrien und angefleht aufzuhören, aber meine Seele war in ihren Seelenraum eingesperrt.

Katja war immer stärker als ich, aber dann kam Kanna. Sie hat gemerkt, dass in Katja immer noch ihre menschliche Seele schlummert. Mit ihren Blut und einen Zauberspruch gab sie mir die Kontrolle wieder“, erzählt Kaderin. Mira starrt die weißhaarige an. Sah die Wahrheit in ihren blauen Augen. Sie legt ihre Hände an ihre Schläfe und reibt sie.

„Na schön, ich glaub dir! Ich hol jetzt erst mal Feuerholz“, brummte die Seraphim und verschwand im Wald. „Warte ich begleite dich“, ruft Sylon und rennt ihr hinter her.

„Ich werde schauen ob es hier irgendwo Feinde gibt“, sagt Lina und geht auch in den Wald. Myron folgt ihr schweigend. Kaderin seufzt und lässt sich neben Naruto ins Gras gleiten. Der Blonde legt ihre eine Hand auf die Schulter.

„Alles in Ordnung?“, fragt Naruto. Kaderin nickt nur und lehnt sich gegen seine Schulter. Naruto verkrampft sich kurz, aber ist den wieder entspannt.

„Hust…Glocke…Hust“, sagt Kyuubi gespielt husten. Keltor grinst nur und lässt sich einfach da fallen wo er steht.
 

Eine Weile später, brennt das Feuer…
 

„Hach, es geht doch nicht um ein leckeres Reh zum Abend“, seufzt Kyuubi am Feuer als er herzhaft ins saftige Fleisch eines Rehbeines beißt und ein stückt heraus reißt. Lina sieht das mit einem angewiderten Blick an. Sie knabbert lieber an ihren Apfel. Myron kam vorhin mit einen erlegten Reh zum Lager zurück. Sylon und Mira hatten genug Feuerholz für die Nacht gesammelt. Lina vermeldet, dass sich keine Feinde in der Umgebung befinden und sie sich entspannen können. Die Männer waren auch schon alle in der Quelle gewesen. Die Frauen wollen erstmal was Essen, bevor sie baden gehen. Die Sonne ist fast hinter dem Horizont verschwunden.

Nach dem alle gegessen haben, gehen die weiblichen Mitgliedergruppen zu der Quelle. „Wartet die Damen, ihr wollt bestimmt einen kleinen süßen Fuchs mitnehmen!“, brüllt Kyuubi. Es macht schon ´Puff´ und ein wirklich süßer kleiner Fuchs mit 9 Schweife hüpft zu den Frauen.

Doch wird Kyuubi an drei seiner Schwänze gepackt und zurück gezogen von Naruto, Sylon und Myron. Myron knurrt „Denkt nicht mal daran.“ Er setzt einen wirklich bösen Blick auf, der sogar einen Bijuu schlucken ließ. //Memo an mich, lege dich nicht mit einen vergebenen Dunkelelf an.//Traurig schaut er den Frauen hinter her.

„Das wäre der Anblick gewesen“, seufzt er. Kyuubi verwandelt sich zurück in einen Menschen. Die Männer sitzen nun im Kreis ums Feuer.

„Wer übernimmt die erste Wache?“, fragt Keltor in die Runde. Er schaut den zum immer dunkleren Himmel.

„Ich kann auch die ganze Nacht durch machen und morgen trotzdem noch gegen die Gegner kämpfen“, schlägt Naruto vor, „Ihr habt ja keinen Dämon in euch versiegelt so wie ich. Deswegen hab ich ein paar Vorzüge.“ Die Jungs sahen sich an, aber nicken Naruto zu.

„Nur wenn dir es wirklich nichts aus macht“, sagt Myron noch. Naruto schüttelt den Kopf „Ach Blödsinn. Ich hab das schon öfters gemacht.“

Da kommen auch schon die Frauen. Mira sieht einmal in die Runde und sagt „Am besten wir legen uns aufs Ohr, damit wir morgen früh weiter können. Nicht das der Spion noch als Braten bei den Orks serviert wird.“

„Hoffentlich ist er das noch nicht“, meint Sylon. Kaderin schüttelt den Kopf „Wilbur ist ein Spion des Königshauses. Die Orks haben es irgendwie mit gekriegt. Die Biester holen sich bestimmt erst Informationen bevor sie ihn essen.“

„Na da bekommt doch richtig Hunger!“, scherzt Keltor. Alle anderen sehen ihn erst etwas angewidert an, aber dann fangen sie an zu lachen.

„Okay ab in die Heia! Wir müssen morgen früh raus!“, lacht Naruto. Er springt in die Weide auf einen Ast und lehnt an dem Baumstamm.

„Na denn gute Nacht“, sagt Mira und legt sich im Gras. Man hört noch von den anderen ein ´Nacht´ und schon schlafen alle außer Naruto.
 

Naruto ist eingeschlafen...
 

Naruto schreckt hoch und flucht. //Mist, ich bin eingepennt.//, denkt er und schaut schnell zu seinen Gefährten. Er atmet erleichtert aus, als er sieht dass alle noch leben. Naruto fällt aber was auf. Er sah keinen weißen Haarschopf. Der Blonde schaut noch mal zu Wiese. Es ist zwar Nacht, aber heute scheint der Vollmond in seine ganze Pracht.

Naruto springt auf den Boden. //Vielleicht ist sie zur Quelle gegangen//, überlegt er und geht zu dem Wasser. Als er am Ende des Pfades ankommt, bleibt er versteinert stehen. Kaderin ist wirklich an der Quelle. Besser gesagt in der Quelle, die rund ist und an einer Felswand liegt, wo ein Wasserfall runter strömt. Kaderin steht mit dem Rücken zu ihm unter diesem Wasserfall. Nackt.

Naruto kann fast alles von ihrer Rückseite sehen. Das Wasser geht ihr bis kurz über den Po. Die langen weißen Haare kräuseln sich etwas über den Rücken und glitzern silbern im Mondlicht. Kaderin hat zwar ihm und Kyuubi erzählt, das ihre Haare immer seltsam im Mondlicht glitzern, aber das zusehen ist schon anders. Er hört Kaderin zufrieden seufzen und Naruto wird es wärmer. Plötzlich knackt es neben Kaderin und ein grauer Wolf kam aus dem Gebüsch auf die Frau zu geschossen. Naruto reagiert schnell und läuft auf den Wasser zu Kaderin. Mit einem gezielten Tritt fliegt der Wolf wieder ins Gebüsch. Naruto hört ein gequältes Heulen und es war wieder ruhig.

„Das war knapp“, murmelt Naruto und schaut zu Kaderin. Diese hat ihre Arme vor ihre Brust verschränkt, außerdem hat sich eine saftige Röte auf ihren Wangen breit gemacht. Naruto konzentrierte sich nicht mehr auf das Chakra und taucht kurz unter Wasser. Prustend steht er wieder auf um genau vor der Weißhaarigen zu stehen. Seine Sachen kleben ihn nass am Körper. Kaderin sah ihn perplex an. Knallrot geht sie einen Schritt nach hinten. Aber heute hat es das Schicksal nicht gut mit ihr gemein und sie rutscht aus. Naruto schlang rein instinktiv einen Arm um ihre Hüfte. Dadurch drückt er sie gegen seinen Körper. Ihre Oberweite wird gegen seinen Brustkorb gedrückt und Naruto muss schlucken. //Die sind ja genauso weich wie ihre Haut//, denkt er noch am Rande seines Bewusstsein, was sich gerade auf den Weg in Urlaub macht.

Der Blonde beugt sich zu Kaderin runter. Er nimmt den Duft von Lilien war. Es dauert einen Moment bevor er realisiert, dass es Kaderins eigner Körperduft ist. Sein Blick fiel auf ihre Lippen. Sie waren voll und schön rosa. Sein Gesicht nähert sich ihren immer weiter.

Kaderin wollte eigentlich gegen Narutos Brustkorb drücken, aber da riecht sie Sonnenblumen und Sommer. //Naruto duftet so schön//, denkt sie und wird förmlich vernebelt durch seinen Duft. Ihr Körper schmiegte sich von ganz allein an Narutos.

Ihre Lippen nähern sich immer weiter und …
 

_________________________________________________________________________________________-
 

Boah, ultra gemeiner Cliffhänger! XD

Ja, ich bin gemein.

Muhaaha!

Lass wir das. Aber soll ich euch malm was sagen?
 

WIR HABEN DIE 20000 WÖRTER GEKNACKT!

Yeah! Vielen dank, das ihr immer noch WSUM lest.^^ Und ich hoffe euch hast gefallen.^^
 

Kritik und besondere Lob sind erwünscht, aber bitte kein Morddrohungen für den Cliffhänger. XP
 

Lg, sunlightdragon.

Akt 9: Von peinliche Situationen bis hin zu ´Rettet Wilbur!´

Ihre Lippen nähern sich immer weiter und …
 

Naruto strich mit seinen Lippen leicht über Kaderins. Die Weißhaarige schlang ihre Arme um seinen Nacken. Narutos Hand, die auf Kaderins Hüfte liegt, zieht Kaderin enger an ihn. Mit der anderen Hand fährt er durch die weißen Haare. Er zieht etwas an ihnen und Kaderin legt den Kopf in den Nacken. Mit geöffneten Lippen haucht Naruto einen Kuss auf Kaderins Tattoo. Mit der Zunge zieht Naruto den Phönix nach. Kaderin keucht auf. Sie fährt mit ihren Hände durch Narutos Haare. Naruto verteilt federleichte Küsse auf ihren Hals und wandert höher bis er zu ihren Mundwinkeln kam. Dann senkte er seine Lippen auf ihre. Sofort erwidert Kaderin den Kuss. Naruto drängt Kaderin gegen die Felsenwand. Der Kuss wird intensiver. Beide verlieren sich in den Kuss. Naruto löst den Kuss nur um wieder Küsse auf Kaderins Gesicht und hals zu verteilen. Die Hand, die vorher auf Kaderins Hüfte ruhte, wandert nun an ihre Seite entlang. Plötzlich knackte es hinter ihnen und Naruto wirbelt herum und stellt sich vor Kaderin. Ein kleines Rehkitz schaut verschreckt hinter einen Baum hervor. Es dreht sich um und verschwindet wieder im Wald. Naruto seufzt erleichtert auf. //Puh und ich dachte es ist einer aus der Gruppe. Man das würde peinlich werden, wenn einer uns rumknutschen gesehen hätte//, dachte der Blonde.
 


 

//Moment! Momentmal ich hab mit Kaderin rumgemacht!//, schrie Naruto in seinen Gedanke. Er zuckt kurz zusammen. //Bitte lass es nicht Kyuubi gehört haben//, betet er. Naruto wartet kurz ob irgendeine Antwort von dem Fuchs kommt, aber über ihre geistliche Verbindung kommt nichts.

„Naruto“, kam es leise hinter ihm. //Sie wird mich lunchen//, denkt Naruto panisch. Narutos Wangen sind nun feuerrot und langsam dreht er sich zu der Weißhaarigen. Kaderin bedeckt mit ihren Armen ihre Oberweite und sie scheint auch wieder ihren Verstand eingeschalten zu haben.

„Ähm, ich sollte m-mir w-was anziehen“, stottert sie und wirft ein Blick nach rechts. Naruto folgt ihren Blick und entdeckt ihre Sachen und ihr Schwert neben der Quelle.

„ Ich drehe mich um“, nuschelt kurz Naruto. Er hört es Plätschern hinter sich und das rascheln von Stoff. Er braucht nur eine kurze Weile zu warten.

„Komm raus sonst erkältest du dich noch“, sagt Kaderin. Naruto wirft ihr ein Blick zu, aber Kaderin weicht seinem Blick aus. Naruto kommt auf sie zu gewatet und steigt aus der Quelle.

„Kaderin, ich-“, wollte Naruto anfangen, wird aber von Kaderin unterbrochen.

„Naruto, wir werden noch über diesen …ähm… Vorfall reden, aber erstmal gehen wir zurück zur Gruppe.“

Mit langen Schritten geht Kaderin von ihm weg und den kleinen Pfad, der die Quelle und die Weise verbindet, entlang. Naruto seufzt und folgt ihr. Zum Glück schlafen noch alle. Kaderin legt sich schnell unter den Baum und macht die Augen zu. Naruto springt in die Baumkrone und setzt sich wieder auf einen Ast. Er fährt sich mit einer Hand über den Mund. Seine Finger stoppen bei seinen Lippen. Er konnte immer noch Kaderins Lippen auf seinen spüren. Naruto schluckte. Er konnte immer noch ihren Duft an sich riechen und ihren Körper an sich spüren. Naruto schüttelt den Kopf. //Arg, hör auf daran zu denken oder du hast bald ein Problem//, denkt Naruto. Er schaut in den Himmel und ihm scheint als ob der Mond heller leuchtet als sonst. Verwirrt verzieht er das Gesicht. //Einbildung//, denkt er sich und lässt seinen Blick über die Wiese wandern bis dieser bei Kaderin hängen bleibt. Kaderin hat sich fast wie eine Katze zusammen gerollt und schläft. Ihre Haare glitzern wieder silbern. //Verdammt muss sie mein Blick immer auf sich ziehen//, grummelt Naruto und starrt lieber den Wald an.
 

Am nächsten Tag…
 

Es ist früh morgens und die Sonne ist erst vielleicht vor zwei Stunden aufgegangen. Alle sind wach und marschieren wieder durch den Wald. Diesmal hat Lina die Führung übernommen zusammen mit Myron und Kyuubi. Eine Waldelfin ist doch die beste Spurensucherin. Kyuubi kann die anderen warnen, wenn er was Verdächtiges riecht. Myron ist nur an der Spitze um ein Auge auf Kyuubi zu haben. Der Fuchs ist ihm nicht geheuer, liegt das aber nur daran, das Kyuubi etwas zu nah an seine Lina ist. Auf jeden Fall sind hinter den drei Mira, Sylon, Keltor und Naruto und wieder bildet Kaderin das Schlusslicht. Naruto lässt etwas nach hinten fallen und geht es neben Kaderin.

„Wir müssen uns wirklich mal darüber unterhalten, was gestern an der Quelle war. Warum warst du eigentlich da?“, fragt Naruto.

„Ich hatte einen Albtraum“, antwortet Kaderin zerknirscht „Und wir müssen uns nicht über DAS unterhalten.“ Ihre Wangen werden leicht rot. Naruto reicht es. Er sagt leise, aber man kann einen wütenden Unterton heraus hören.

„Verdammt Kaderin, wir haben uns geküsst. Ich bin fast über dich hergefallen. Bei Kami-sama. Warum tust du als ob das nicht zu bedeuten hätte.“ Kaderin zuckt zusammen und sah ihn mit großen Augen an.

„Naruto lass uns etwas später darüber reden. Einverstanden?“

„Meinetwegen“, sagt Naruto. Beide gehen nun schweigend neben einander.

Kyuubi hebt plötzlich eine Hand und deutet an, das die sie stehen bleiben soll. Sie stehen vor eine Büschung. Er winkt Naruto zu sich.

„Das ist ein scheußlicher Geruch“, sagt Naruto als er bei Kyuubi an kommt.

„Jepp, das ist der Geruch von einen oder besser gesagt mehrere Orks“, sagt Kyuubi.

„Woher weißt du das? Als ich gegen so ein Ding gekämpft habe, hat das nicht so gestunken“

„Kleiner, so ein Teil ist genau auf mich gelandet, nachdem ich es getötet hatte. Da konnte ich ´ne ganze Nase voll nehmen“, grummelt der Fuchs.

„Egal, Naruto erschafft mal ein paar Doppelgänger, die die Viecher ablenkt, aber sie dürfen nicht gleich aussehen oder mach am besten dein Sexy no Jutsu. Das könnte sie umhauen, hehe. Wir anderen schleichen am Rand lang zu Wilbur. Ich rieche hier nur einen Menschen“, erklärt Kyuubi seinen Plan. Naruto nickt und kreuzt die Finger. „Schattendoppelgänger!“ Schon tauchen vier anderen Narutos neben den echten auf. Die Doppelgänger gehen durch Gebüsch und man kann ein Vierfaches „Sexy no Jutsu“ hören. Kyuubi nickt den anderen zu und sie schleichen ums Lager. Alle Orks laufen zu den Doppelgängern. Kyuubi führt die Gruppe zu einer mit Leder bespannten Hütte. Vor dem Eingang hängt eine Decke. Der Fuchs zieht sie zur Seite. In dieser Hütte steht in der Mitte ein Pfahl. An diesen Pfahl steht ein Mann mit den Rücken zu der Gruppe. Seine Hände sind über seinen Kopf gefesselt. Man hat ihn sein Hemd ausgezogen. Seinen ganzen Rücken zieren Striemen.

„Ich werde meinen Prinzen nicht verraten“, keucht der Mann.

„Super, den das Rettungsteam ist da“, sagt Kyuubi und bindet den Mann los. Er legt vorsichtig eine Hand auf den Rücken des Mannes. Die Hand wird von einem grünen Schimmer eingehüllt. Man konnte zu sehen wie die Striemen verheilen. Nicht einmal Narben bleiben zurück.

„Ich denke mal du bist Wilbur“, meint Mira. Wilbur nickt. Seine braunen Haare hängen ihm ins Gesicht und seine grauen Augen schauen alle matt an. Kyuubi nimmt Wilbur Huckepack.

„Lass uns erstmal zurück nach Porto Vallum gehen“, schlägt Sylon vor. Alle nicken und sie schleichen aus dem lager wieder raus.
 

Die Orks bekamen nicht mit das ihr Gefangener befreit wurde. Zu sehr waren sie mit den hübschen Damen beschäftig, die sich nicht einfangen ließen. Ein Ork erwischte eine und diese löste sich in eine Rauchwolke auf. Genau wie die anderen.

Die Orks starren nur auf die Stelle, wo die Damen gestanden haben.
 

_____________________________ Achtung!!!!____________________________________
 

Leider ein kurzes Kapi, aber ich wollte euch nicht zu lange warten lassen, da ich nächste Woche nicht am PC kann. Ich hoffe aber das es euch gefallen hat.

Ich wollte noch sagen das WSUM nun auch auf FF. de zu finden ist. (http://www.fanfiktion.de/s/4e1eee770001ea580660a029 )

Also falls irgendwie ein Kapi auf adult ist, kann man es da nachlesen.^^

Desweiteren arbeite ich an einen Trailer zu WSUM! Ich hoffe er wird mir gelingen. Ich werde den auch ein Link reinsetzen.

Das war´s!

Bis zum nächsten Kapi!

Lg, sunlightdragon.

Akt 10: „Hä?“

„Uff“, machte Kaderin als sie sich aufs Bett fallen lässt. Die Gruppe ist in Porto Vallum angekommen und hat Wilbur gleich beim Sergeant abgeliefert. Danach haben sie sich in der Taverne vor Ort nieder gelassen. Alle ruhen erstmal in ihren Zimmern. Kaderin seufzt. //Gut, das ich kein Zimmer mit Naruto teilen muss, sonst hätte ich mit ihm über diese Nacht reden müssen.// Die Weißhaarige nimmt ihr Kopfkissen und vergräbt ihren Kopf darin. Eine Röte ziert ihre Wangen als sie an den Kuss dachte.

Ich glaub ich übergeb mich gleich , sagt jemand in ihren Kopf. Alles in Kaderin erstarrt.
 

//Oh nein, nein, nein. Nicht du! Ich hab doch meine Seele wieder wie kannst du mit mir reden?//, denkt sie verzweifelt. Ein genervtes Seufzen geht durch ihren Kopf.
 

Nun regt dich wieder ab. Ist ja kaum zum aushalten. Ist ja nicht so als ob ich dein Körper wieder übernehme, Kaderin. Ich weiß auch nicht warum ich mit dir auf einmal reden kann, so wie du früher mit mir.
 

//Ach so, Katja.//
 

Wie so nennst du mich Katja? Ich hab keinen Namen.
 

//Äh, jetzt schon.//, murmelt die Ritterin.
 

Seit wann denn das? Sonst bin ich doch das widerliche, gemeine brutale Monster , kam es von Katja. Ihre Stimme klang verbittert. Kaderin blinzelt.
 

//Kann es sein das du auch Gefühle hast?//
 

Die Antwort klingelt in ihre Ohren als Katja sie anschrie, Natürlich habe ich auch Gefühle!
 

Kaderin kneift die Augen zu. Katjas Stimme war voller Wut.

//Ich wünschte ich könnte sie sehen//, dachte die Weißhaarige. Als sie die Augen wieder öffnet, war sie in einen kompletten weißen Raum. Nur diesmal war eine schwarze Tür vor ihr. Diese schien aus Dunkelheit zu bestehen. Kaderin ging auf diese zu und riss die schwarze Tür auf. Dahinter befand sich nur Schwärze. Kaderin sah aber, dass Katja darin war. Die Schwarzhaarige hing in der Luft und wurde von Lichtfesseln in der Luft gehalten. Kaderin ging auf Katja zu und sah sie zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht.

Die schwarzen Haare von Katja verschmolzen förmlich mit der Dunkelheit. Die roten Augen von Katja starren Kaderin ungläubig an.
 

„Wie bist du hier rein gekommen?“
 

„Ich hab nur meine Augen geschlossen als du mich angebrüllt hast. Ich habe mir auch gewünscht mit dich zu sehen. Und `Blubb` war ich in meinen Seelenraum, wo eine schwarze Tür befand.“
 

„Blubb? Ach egal und was willst du jetzt hier?“
 

„Mit dir reden.“
 

„Aha. Du willst mit der böse Vampirin reden, die Menschen umgebracht hat.“ Katja biss sich auf die Unterlippe und schaute weg. Sie sah zum ersten Mal Kaderin und könnte heulen. Sie dachte immer Kaderin sah so ähnlich wie sie aus. Aber nein! Wenn Katja aus sah wie die Sünde, war Kaderin die Tugend.
 

„Du siehst aus als ob du deine Taten bereust“, holt die Weißhaarige sie aus ihren Gedanken. Katja wirft ihren einen giftigen Blick zu. Kaderin berührte eine der Fesseln, aber ihre Hand ging durch die Fesseln durch.
 

„War das Kanna?“, fragt Kaderin Katja sah sie verwirrt an.
 

„Die Seraphim, die du gebissen hast.“
 

„Weiß ich nicht. Als ich Blondchen gebissen habe, wurde mir schwarz vor Augen. Als ich wieder wach wurde, war dieser hässliche Orkschamane auf mir drauf. Da war auch noch dieser süßer kleine Blondschopf und der heißer Fuchs.“
 

„Heißer Fuchs?“
 

„Weiß du ich kann manchmal sehen, ob jemand zwei Gestalten hat und zum Glück funktionierte es diesmal. Rrr… Mit dem möchte ich mal Zeit verbringen. Unter anderem im Bett, nackt und verschwitzt“, sagt Katja und ihr Gesicht war leicht abwesend. Kaderin starrte sie einfach nur an.
 

„Bei den Göttern, du würdest echt super zu Kyuubi, so heißt der Fuchs, passen. Du bist fast genauso wie er“, meint Kaderin ungläubig.“
 

Katja kichert und zuckte den mit den Schultern.

„Kyuubi, mhm“, murmelt Katja nur. Plötzlich wurde Katja etwas rot im Gesicht. Kaderins Augenbrauen wandern nach oben.
 

„Ich will gar nicht wissen, was du denkst.“
 

„Mhmm“, kam bloß von Katja. Kaderin sah sie nur verdattert an. //Was denkt sie bloß, das sogar SIE rot wird. Oje. Schon Schade, das ich sie… Moment ich hab´s!//, dachte Kaderin und packte Katja bei den Schultern. Katja zuckte zusammen und schaut Kaderin überrascht an.
 

„Hey, du und ich könnte doch zusammen arbeiten! Denn müssten wir uns doch nicht immer bekämpfen! Vielleicht könnte du denn Kyuubi auch näher kommen!“
 

Katja nickte langsam „Okay. Weißt du eigentlich, das ich zwar Spaß hatte mit Menschen zu schlafen und ihr Blut zu trinken, aber ich wollte sie nie töten. Das war die Schuld von der Kraft vom Meister.“
 

„Hä? Wen meinst du mich mit Meister?“
 

„Yladrim, der mich erschaffen hat. Weißt du als ich zum ersten Mal die Augen öffneten, war ich in einen Bandkreis aus Blut. Yladrim stand davor und fluchte ich zitiere ´Verdammt! Sie hat noch ihre Seele! Schlimmer noch, die Vampirehälfte ist auch nett!´ Frag mich nicht wie er das wusste auf jeden Fall hat er mich irgendwie verzaubert.“

Kaderin nickte, dann schaute sie kurz Katja an, bevor sie mit den Schultern zuckte nach den Motto ´Ach was sollst´. Sie umarmte einfach Katja. Die Schwarzhaarige zuckte zwar zusammen, aber ließ es zu. Sie schließen ihre Augen. Beide bemerkten nicht, dass sie die Fesseln aus Licht lösen und der Raum erst grau und weiß wurde. Katjas Arme verselbstständigen sich und sie umarmte Kaderin. Beide reißen die Augen auf und starren auf Katjas Arme. Verwirrt schauen sie sich um.
 

„Äh, sieht aus als könntest du dich bewegen?“, es war mehr eine Frage als eine Feststellung von Kaderin. Verwirrt zuckte Katja mit den Schultern. Beide lösten sich von einander.

Katja sah sich etwas um.

„Man ich wünschte ich hätte eine Couch hier“, meinte Katja und ging einen Schritte. Sie haute sich das Schienbein voll gegen eine Kante einer Couch.
 

„Hä“, meinten die beiden Frauen. Kaderin kratzte sich am Kopf.
 

Sie fragt „Ich wünschte ich hätte ein Kissen in der Hand?“ Plötzlich hatte sie ein Kissen in der Hand. Beide sahen sich an. Kaderin lächelt den und Katja grinste breit.
 

„Oi, ich kann endlich mein eignes Zimmer gestalten!“, ruft Katja und wünschte sich erstmal ein paar Sachen los. Kaderin kichert und überlegt //Wie komme ich jetzt in meinen Körper zurück oder wie auch immer das nennt?// Die Weißhaarige massierte sich die Nasenwurzel und kneift die Augen zusammen. Als Kaderin die Augen wieder aufmachte sitzt sich in ihren Zimmer in der Taverne. Die Sonne ist gerade beim untern gehen, wie sie nach einen Blick durch Fenster feststellt. //Hab ich das Ganze geträumt?//
 

Wünschst du dir das etwa? Denn würde ich verdammt enttäuscht von dir sein, Süße! , spuckte Katjas Stimme durch ihren Kopf. Kaderin grinste glücklich, dann wurde sie aber rot.
 

//Nenn mich aber nicht ´Süße´!//
 

Hm, vielleicht . Kaderin seufzte und stand auf um sich um zu ziehen. Naja sie zieht einfach nur ihre schwarze Hose aus und legte ihr Schwert unters Kopfkissen. Nur für den Fall eines Angriffs hatte sie ihr Schwert dann griffbereit. Sie legt sich ins Bett und schläft kurze Zeit ein.
 

Später in der Nacht…
 

Der Mond stand hoch im Himmel und seine Strahlen schienen in Kaderins Zimmer. Es waren aber keine normalen Lichtstrahlen. Sie bildeten eine Person. Diese schien nur aus Mondlicht zu bestehen. Sie war zwar mehr ein Schemen als eine Person, aber man konnte erkennen, dass es sich um eine Frau handelt mit einen Kleid, was bis zum Boden reichte. Sie ging zu Kaderins Bett und gab ihr einen Kuss auf der Stirn. Danach legte sie Kaderin eine Hand auf der Stirn. Wenn man jetzt von draußen hoch zu Kaderins Zimmer blickte könnte, würde man ein hell silbern leuchtende Zimmer sehen. Das Licht wurde schwächer und die Frau löste sich in Licht auf.
 

Früh am Morgen…
 

Kaderin fühlte sich unglaublich wohl. Sie kuschelt sich mehr an ihre Wärmequelle. Aber die Weißhaarige stoppte. Diese Wärmequelle hatte Herzschlag. Kaderin riss die Augen auf und dachte sie würde wieder in Narutos Arme liegen.

Falsch.

Diesmal hat sie ihre eigne um den Hals einer schwarzhaarige Frau geschlungen und diese ihre Arme unter Kaderins Arme um den Körper der Weißhaarigen. Es dauert einen kleinen Moment bis Kaderin realisiert, dass es sich nicht um irgendeine Person handelt, sondern um Katja. Sie löste sich sofort von der Vampirin und stieß einen Schrei aus. Sie wich zurück und landet aus dem Bett. Ihre Zimmertüre wurde auf gerissen und Naruto, Kyuubi und die anderen laufen rein. Katja wurde durch den Krach und der fehlende Wärmequelle wach. Sie setzte sich auf und sah sich um. Dabei rutschte die Decke von ihren Körper und machte den Blick auf Katjas Körper frei. Ihren nackten Körper. Kaderin stand schnell auf und zog die Decke wieder nach oben. Blinzelt schaut Katja sie an.
 

Stille.
 

„Oh ich bin frei“, meinte Katja und legt sie wieder ins Bett und schlief weiter. Die anderen im Raum sahen zu Kaderin und hatten alle denselben „Was?“-Ausdruck im Gesicht.

Denn sagte Naruto das was alle dachten:
 

„Hä?“
 

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Ich bin überascht. Oo

Ich hatte dieses Kapi vielleicht mal vor ne halbe oder viertel Stunde on gestellt und schwupp ist es da! Nicht das ich mich nicht freue, aber da drängt sich mir die Frage auf ob Mexx ausstirbt. Ich meine es schreiben immer weniger Leute und so. Oo

Leute wir müssen was tuen!

Okay, aber noch was anderes. WSUM ist eine Jahr alt! Alles gute zum Geburtstag sag ich da nur. XD

Und ich hab noch eine Frage. Es gibt zu Sacred 1 ein Addon "Underworld", weißt jemand wo ich es kostenlos runterladen kann? Ich verzweifle langsam. >.<
 

Okay ich hoffe ihr hattet Spaß und bis zum nächsten Kapi.
 

Lg,

sunlightdragon.

Akt 11: Prinz Valor

„Nun ist also Katja auf unsere Seite?“, fragt Kyuubi. Alle haben sich unten im Speiseraum der Taverne versammelt. Kaderin hat zwar erklärt wie das kommt, das Katja auf ihrer Seite ist, aber beide wissen nicht warum die Schwarzhaarige frei ist. Katja sitzt während der Versammlung in der finsterte Ecke des Saals. Sie sieht skeptisch die Sonnenstrahlen an, die durch das Fenster scheinen. Bei Kyuubis Frage horcht sie auf und nickt.

„Aber klar doch! Ich bin ganz brav!“, antwortet sie. Kyuubi steht von seinen Platz auf und hockt sich vor Katja hin. Skeptisch sieht er sie an. Katja lächelt ihn freundlich an. Der Fuchs seufzt denn auf einmal und meint, „Von mir aus kann sie mitkommen. Immerhin weiß ich wie es ist, eingesperrt zu sein.“ Kyuubi stand auf und ging raus.

Die anderen aus der Gruppe sahen nun Naruto an.

„Was hat er denn und was meint er mit eingesperrt?“, fragt Sylon. Naruto verzieht das Gesicht und ruft Kyuubi hinter her „Danke das du abhaust, du Baka!“

„Der kann-“, wollte Myron ansetzen wird, aber von Katja unterbrochen.

„Man er ist ein Fuchs, er hört bestimmt noch ein Ast in 5 km Entfernung knacken.“

Katja springt auf und verlässt den Saal. Aber die anderen sehen wie sie erpicht den Sonnenstrahlen ausweicht.

„Ähm, sag mal warum weißt Kyuubi wie es ist eingesperrt zu sein?“, fragt Keltor. Naruto ratzt sich an der Wange und antwortet „Vor 20 Jahre wurde Kyuubi aus meine Mutter befreit und gleich von einen Mann kontrolliert, der ihn befohlen hat Konoha zu zerstören. Mein Vater hat den ein sehr gefährliches Jutsu angewandt, was Kyuubi in mir versiegelt.“ Naruto knabbert kurz an seine Unterlippe bevor er fort fuhr.

„Sagen wir so, am Anfang wusste ich nichts von Kyuubi in mir und er konnte auch nicht einfach zu frei rumlaufen wie jetzt. Nach ein paar Ereignissen kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit ihm und wir haben uns angezischt. Es gab viele Male, wo ich mit ihm geredet habe und wir konnten uns einfach nicht anfreunden. Doch irgendwie sind wir doch noch Freunde geworden.“

Naruto lächelt ganz melancholisch. Als Kaderin das sah, musste sie auch lächeln und das ging den anderen lächeln.
 

Bei Kyuubi…
 

Mit ein lauten Platsch landet der Stein im Wasser und schlägt kleine Wellen. Kyuubi seufzt //Warum geht mir das eigentlich noch so nah, wenn es um eingesperrt sein geht? Weil es mich geprägt hat.//

Kyuubi saß am Fluss, der vor Porto Vallum fließt und starrte auf die Wasseroberfläche. Er hatte sich hinter ein paar Büsche versteckt, da er einfach allein sein will. Plötzlich raschelt es neben ihn und ein schwarzhaariger Schopf schob sich durch einen Strauch. Verdutzt schaute Kyuubi in rote Augen. Bevor er Katja erkannte, die ihn angrinst.

„Hier steckst du, Füchsen!“, meint sie erfreut und kommt nun ganz aus dem Gebüsch. Sie setzt sich neben Kyuubi hin.

„Wie hast du mich gefunden?“

„Na ich hab einen super Geruchsinn!“ Katja grinst hin an. Kyuubi hebt eine Augenbraue. Der Rothaarige mustert die Vampirin. Katja hat ein schwarzes topartiges Oberteil mit einer roten Korsett um ihren Bauch, denn trägt sie noch einen kurzen roten Rock und hohe schwarze Stiefel. Katjas Grinsen wird breiter als der Fuchs sie mustert. Gut, das Lina und Kaderin für ihr eine etwas freizügige Kleidung besorgt haben. Sie lieb es freizügig rum zulaufen und nicht zu geschnürt wie diese Adligen. Die Schwarzhaarige rutscht näher an Kyuubi und wollte etwas sagen, aber da erklang den beiden eine bekannte Stimme.

„Ero-Kitsune, Katja! Kommt wir wollen los!“, schreit Naruto. Katjas Blick verfinstert sich und ihr Grinsen ist verschwunden. //Man, warum gerade jetzt!? Ich wollte gerade Kyuubi verführen!//, grummelt sie gedanklich. Kyuubi runzelt die Stirn, als er Katjas Gemütsveränderung mitkriegt, bevor im ein Licht aufgeht. Er grinst und beugt sich zu Katjas Ohr hin. Er knappt leicht in ihr Ohr. Katja stieß ein überraschtes Keuchen aus und ihre Mordgedanken an Naruto sind sofort verschwunden. Kyuubi steht auf und verschwindet durch Gebüsch. Verdutzt schaut Katja ihm hinter her und legt eine Hand auf ihr Ohr. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf ihrem Gesicht. Die Schwarzhaarige springt auf und läuft den Fuchs hinter her.

Mit schnellen Schritten war sie vor der Taverne, wo auch schon die anderen warten. Sie waren alle um Wilbur versammelt, der schon einen viel besseren Eindruck machte als gestern. Katja stellte sich schnell neben Kyuubi und hörte zu, was der Spion zu sagen hat.

„Wir müssen unbedingt zu Prinz Valor nach Urkenburgh. Die Orks versammeln sich am Lindwurmpass und wollen von dort mit einer ganzen Armee angreifen. Sie würden viele unschuldige Leben vernichten, deswegen bitte ich euch, tapfere Krieger, mich zu begleiten, denn seitdem ich, dank euerer Hilfe, entkommen bin, greifen die Orks Porto Vallum an. Sie wollen nicht das ich die Nachricht überbringe kann. Ich bitte demütig um eure Hilfe.“

„Also so dick hättest du jetzt nicht auftragen müssen“, meint Kyuubi. Er grinst Wilbur an. „Aber auf mich ganz du zählen.“ Naruto, Kaderin, Katja und die anderen nicken. Wilbur seufzt erleichtert auf und lächelt jeden Einzelnen dankbar an. Katja klatscht in die Hände und sagt „Dann lass uns nicht länger labern sondern lieber die Beine in die Hand nehmen!“

„Brauchst du nicht vorher lieber noch eine Waffe?“, fragt Myron. Katja schnaubt nur und hält fast an ihre Hände unter Myrons Nase. Ihre Fingernägel waren lang und an den Spitzen gebogen. Naja Fingernägeln kann man dazu nicht mehr sagen. Das bessere Wort war Krallen. Myron schiebt ihre Hand weg und nickt. Alle kontrollierten nur schnell ihre Ausrüstung und schon machen sie sich auf den Weg nach unten zur Wüstenburg Urkenburgh.

Sie schlichen förmlich durch Gelände, denn überall waren die Orks und Goblins. Schade, dass die Truppe keine so einfach abmurksen kann, denn sie dürfen keine Spuren hinterlassen und bei den Viechern hinterlässt man immer Spuren.

So tiefer sie nach Süden kommen ums so kahler wurde die Gegend und umso heißer. Sie mussten nun ohne Deckung marschieren. Mira überlegt kurz bevor sie Sylon erwartungsvoll ansah.

„Du kannst doch uns bestimmt irgendwie unsichtbar machen, oder?“, fragt sie. Sylon legte den Kopf schief und überlegte kurz, dann nickte er.

„Ich kenne einen recht gute Illusion erzeugen, die uns für weitentfernte Feinde unsichtbar werden lässt, aber wenn die Biester nähern dran sind oder ein Orkschamane die Magie spürt, müssen wir wohl oder übel uns verteidigen.“

„Okay“, kam es von den anderen und Sylon legte auch gleich los.

Es klappte, keiner der Orks kam der Truppe zu nah ums sie zu entdecken. Immer liefen die gräulichen Kreaturen einen bestimmten Weg. So kamen sie gut voran und sahen nach einer Weile schon Urkenburghs Burgspitze. Die Gruppe beschleunigt ihr Tempo und sah vor dem Eingangstor, wie fünf Soldaten von Orks angegriffen wurden. Kyuubi schüttelt nur den Kopf und verwandelt sich in seine Fuchsform. Er war haushoch geworden und hinterließ einen Schatten auf dem Kampffeld. Die Angreifer stießen ein ängstliches Brüllen und liefen davon. Kyuubi verwandelt sich zurück und ging durch das Tor, gefolgt von den anderen.

„Nette Methode!“, rief einer der Wachsoldaten. Kyuubi zuckt nur mit den Schultern. Er entdeckte einen Brunnen und ging auf denen zu. Der Rest der Gruppe folgte ihm. Eine Erfrischung würde ihnen guttun. Kyuubi fragt schnell bei einem Soldaten, der gerade sein Schwert poliert, ob sie vielleicht ein paar Becher bekommen. Der Mann nickt und verschwindet schnell in einer kleinen Hütte. Schnell ist er wieder da und jeder bekommt ein Becher. Aus dem Brunnen holt Keltor den Eimer voll Wasser und jeder trinkt erstmal was.

„Wo ist nun Prinz Valor?“, fragt Lina. Ein Soldat, der sie gehört hat, erklärt ihnen, wo Ancarias Kronerbe sich befindet. Alle trinken schnell ihr Wasser und sind schnell hoch zu den dem Prinzen. Man hat ihm schon über die Gruppe berichtet und er begrüßt sie freundlich. Valor ist ein großer und kräftig gebauter Mann. Sein Haar hat er zu einem Zopf gebunden und er hat hellblaue Augen. Eine seiner Strähne hat sich von seinen Zopf gelöst und schwebt fast wie eine riesige Locke über seinen Kopf.

Katja sagt trocken „Freut mich, Prinz Powerlocke.“
 

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Prinz Powerlocke ist nicht meine Erfindung. Sondern von ihm hier: http://www.youtube.com/user/Rikkuwint#p/c/4FDB44BA07D7493A/0/kGjEU0nm6B8

Einen Let´s Play mit einen Zwerg. XD

Akt 12: Schüchternheit, Aufklärung und Geheimnis

Ein großes Sorry für das lange Warten, aber meine lehre hat angefangen und blubb und bla und Kekse halt! >.<

Jetzt geht´s aber mit dem Kapi los.

Viel Spaß!
 

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Katja sagt trocken „Freut mich, Prinz Powerlocke.“
 

Stille.

Irgendwo zirpt eine Grille, wo die her kommt weiß man nicht.

„Ich glaub nicht, dass du DAS gesagt hast!“, fuhr Kaderin Katja an. Die Schwarzhaarige zuckt nur mit den Schultern, während sich die anderen stark das Lachen verkneifen mussten. Sogar Wilbur, ein treuer Mann des Prinzen, zuckten die Mundwinkeln. Er kannte zwar schon diese Locke, die nie auf ihren Platz verweilen will, aber ´Prinz Powerlocke´ hatte er noch nie gehört.

Kaderin findet das gar nicht witzig. Valor war der Thronfolger und würde eines Tages Ancarias Herrscher sein.

„Also wirklich man mach darüber keine Witze! Zumindest hättest du den Anstand wahren können und es uns später erzählen können! Katja, also wirklich!“, schrie die Weißhaarige ihre ehemals andere Hälfte an.

Valor hebt amüsiert eine Augenbraue. Er fand das nicht schlimm so genannt zu werden.

„Nun komm mal wieder runter, Kaderin. Prinz Valor hätte bestimmt schon was gesagt, wenn es ihm arg beleidigen würde“, winkte Katja Kaderins Predigt ab.

„Da habt Ihr recht. Nun, da ich noch nicht dazu gekommen bin, möchte ich euch alle herzlich begrüßen. Wilbur, ich freue mich außerordentlich, das es dir gut geht. Der Sergeant hat mir mit einer Brieftaube die Nachricht kommen lassen, dass sich de Orks verschleppt haben und dass er eine Gruppe von Kämpfer losgeschickt hatte. Ich bin euch sei dankbar, das ihr mir meinen alten Freund zurück gebracht habt.“ Valor lächelt dankbar in die Runde. Naruto zuckte mit den Schultern.

„Nichts zu danken“, kommittierte er, „Ich helfe, wo ich kann.“

„Ich muss Euch unbedingt erzählen, was die Orks planen, Prinz Valor“, sagt ernst Wilbur. Mit einer Handbewegung zeigt Valor, das der Spion berichten sollte.

„Die Orks planen den Lindwurmpass zu überqueren und bei Porto Draco einzufallen. Da sich die meisten Truppen auf der andere Seite, des Zahnfelsen liegt, denken sie wie könnten nicht so schnell vor Ort seien.“

„Da machen wir ihnen doch ein Strich in der Rechnung“, sagt Valor und ließ seinen Blick über jeden Einzelnen der Truppe gleiten, während er seinen Plan erläutert, „Ich bitte euch nach Krähenfels zu Baron DeMordrey zu reisen. Er soll einen Teil seines Heers zum Lindwurmpass schicken. Wilbur wird euch mit dem Schwert unterstützen. Macht schnell!“

Alle nicken und gehen zu einem Pferdehändler. Sie kauften mehrere Pferde. Mit den Vierbeinern reiten sie durch die Wüste nach dem Grenzdorf Porto Draco um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag haben sie geplant von Porto Draco nach Mascarell zu reisen.

Eine Weile sind sie unterwegs bevor sie das kleine Dorf erreichen. Ein paar Bewohner sehen sie neugierig und auch misstrauisch an. Immerhin sieht man nicht alle Tage Elfen oder eine Seraphim in Porto Draco. Die Truppe kommt auf den Dorfplatz an, wo sich auch ein Händler und eine Taverne befinden.

Sie brachten die Pferde in den Stall und besorgten sich Zimmer für eine Nacht, leider ist es ein kleines Gasthaus und es waren nur noch fünf Zimmer frei. Alle sind im Speisessaal versammelt und beratschlagen sich. Keltor bot an mit Wilbur auf ein Zimmer zu gehen. Da Lina und Myron zusammen sind, bekommen sie ein Zimmer. Tja, und die andren?

Katja grinste und schlang einen Arm um Kyuubis.

Sie sagt fröhlich „Füchsen und ich gehen auf ein Zimmer!“ Kyuubi sieht sie erst überrascht an bevor er lacht. Mit einen Nicken gibt er seine Zustimmung.

„Tja, dann gehen die…“, wollte Kaderin ansetzen, aber Naruto schüttelt den Kopf und unterbricht sie.

„Ich gehe mit Kaderin in einen Zimmer.“

„Dann muss ich mit Mira in eins“, sagt Sylon und zieht seine Kapuze ein Stück tiefer ins Gesicht. Lina sieht, aber kurz einen rosa Schimmer auf den Wangen sie blinzelt und lächelt denn.

„Kaderin, Katja und Sylon kommt mal bitte mit“, sagt die Waldelfin und schnappt sich Sylons Arm. Verwirrt begleiten Katja und Kaderin die Blonde. Verdattert starren alle ihnen nach. Mira runzelt die Stirn. Die Seraphim zuckt mit den Schultern und setzt sich am auf einen Stuhl. Sie wühlt in ihren Beutel und holt eine Pfeile her raus, mit der sie anfängt ihr Schwert zu schärfen. Keltor fragt Naruto und Kyuubi noch etwas über ihre Welt aus, während Wilbur dies aufmerksam zuhörte.
 

Bei den anderen…
 

Sylon wusste zwar nicht, was mit Lina auf einmal los ist, aber er spürte dass irgendetwas im Busch war. Grade kommen sie an eine abgelegene Stelle an. Einer Sackgasse. Lina schubst ihm förmlich rein bevor sie sich mit verschränkten Armen vor ihm stellt. Katja und Kaderin stellen sich neben ihr hin.

„Ich hoffe du willst ihn jetzt nicht verprügeln“, sagt Kaderin und sieht Lina erwartungsvoll an. Lina schnaubt „Auf keinen Fall! Ich will wissen, ob er sich in unsere Mira verliebt hat.“

Sylon spürt wie seine Wangen wärmer werden und er zupfte wieder an seiner Kapuze rum um seine verlegendes Gesicht zu verstecken. Katja klappte der Mund auf und Kaderin sieht ihn verblüfft an. Bevor beide verzückt sagen „Wie süß!“

Sylon tritt gleich einen Schritt zurück und spürte die raue Wand im Rücken, während seine Gesichtsfarbe um einiges dunkler wird.

„Oi, du bist schüchtern!“, quietsche förmlich Katja.

„Ich dachte schon, das schüchterne Männer am aussterben sind“, kommt es von Lina. Kaderin lächelt und sagt dazu „Dabei sind es meistens die liebevollen Männer.“

Sylon schluckte und fühlte sich nun wirklich bedrängt. Am liebsten würde er in der Erde versinken.

Katja geht auf ihn zu und legte einen Arm um seine Schultern.

„Süßer, wir helfen dir! Wenn du Tipps brauchst um eine Frau vor Lust schreien zu lassen, kommst du am besten zu mir.“

„S-schreien“, stottert der Magier. Ohne es zu wollen, stellte er sich vor wie Mira unter ihm liegt und… Er schüttelt den Kopf und windet sich aus der Halbumarmung.

„I-ich gehe a-am besten“, sagt er und löste sich in blauen Lichtkugeln auf. Katja stemmte die Hände in die Hüfte und schnaubte „Da will ich schon mal helfen!“

„Der arme Junge ist die Verlegenheit in Person“ seufzt Lina, während Kaderin Katja böse anschaut.

„Du hast ihm zu stottern gebracht!“, schimpft die Weißhaarige. Die Schwarzhaarige zuckt nur mit Schultern, während sie aus der Sackgasse rausgeht.

„Ist auch egal, wir müssen zurück es dämmert“, kommt es von ihr.
 

Eine Weile später…
 

Alle haben den Abend in der Taverne noch etwas gegessen und getrunken. Welche aus der Gruppe und ein paar andere Reisende haben Anekdoten zum Besten gegeben. Es wurde gelacht und zu gejubelt.

Kaderin hat aber keine Lust mehr und schleicht ins Zimmer, was sie sich mit Naruto teilt. Peinlich darauf bedacht, dass der Blonde sie nicht sieht. Sie will auf keinen Fall mit ihm reden, was an der Quelle passiert war. //Verdammt, ich weiß es selber nicht//, denkt sie zerknirscht, während die Weißhaarige die Zimmertür mit einen leisen Knarren öffnet. Das Zimmer ist klein, aber es passen zwei Betten rein, wie in all die anderen Zimmer in der Taverne Kaderin macht die Tür zu und lehnt sich dagegen. Ein erleichterndes Seufzen verlässt ihren Mund. //Wenigsten muss ich nicht mit ihm ein Bett teilen und seinen Duft wieder war nehmen//, denkt sie. Ihre Wangen werden rot. Sie geht auf ein Bett zu und lässt sich darauf fallen. Ihre Gedanken wandern zurück zu dieser Nacht.

Sie hatte schon wieder geträumt wie ihr Vater verstarb. Wie sein Körper auf den Boden aufschlug. Sein Kopf war so gedreht, das er sie ansehen konnte. Seinen sonst so strahlenden Augen, waren matt und gebrochen. Sein Mund bewegte sich und sagte „Ich bin enttäuscht.“

Das Herz in Yladrims Hand schlug und schlug.

Kaderin war mit herzrasenden und verschwitzt im Gras aufgewacht. Sie hatte das Licht des Mondes auf sich gespürt, was eine beruhigende Wirkung auf sie hatte. Als sie sich versichert hatte, dass alle schlafen, war sie schnell zur Quelle gegangen. Eine Weile hatte sie sich vom Wasser trösten lassen. Sie hatte einfach nichts mitbekommen. Nicht wie Naruto aus dem Gebüsch kam und sie beobachtet, nicht wie der Wolf durch das Unterholz heranpirscht und auf sie zu sprang. Sie hatte fast einen Herzinfarkt bekommen als Naruto den Wolf ins Gebüsch zurückschleudert. Verwirrt hatte sie zu ihm hoch gesehen. Er hatte in diesen Moment runter geschaut und Kaderin sah etwas aufblitzen in seinen Augen.

Danach ging alles zu schnell.

Zurück in der Gegenwart fuhr sich die Weißhaarige mit den Fingern über die Lippen. Sie spürte immer noch dieses Kribbeln. Auch ihr Tattoo kribbelt als sie sich an seine Berührungen erinnert. Das Kitzeln seiner Haare als sie ihre Fingern in die goldene Haare vergrub. Obwohl diese etwas stachelig aussehen, sind sie total weich. Ein Knarren reiß sie aus den Erinnerungen. Kaderin sieht von ihren Fingern, die sie ohne es mit zubekommen betrachtete, zur Tür. Dort stand Naruto und schloss gerade diese.

„Kaderin, wir müssen reden“, meint er und setzt sich auf ihr Bett. Die Weißhaarige setzt sich auf und lehnt sich an die Wand, damit diese als Lehne dient. Naruto beugt sich leicht vor während er seine Ellbogen auf seinen Oberschenkeln abstützt und die gegenüberliegende Wand anstarrt.

„Wir haben uns geküsst“, fällt Naruto mit der Tür ins Haus. Kaderin wird rot und sieht ihre Beine an den Oberkörper, während sie ihre Knie mit den Armen umschlingt.

„Ja“, flüstert sie. Der Weißhaarigen ist es peinlich darüber zureden.

Naruto schielt zu ihr hin.

„Ich kann nicht leugnen, das sich dich sehr attraktiv finde“, murmelt er.

„Naruto, was willst du? Wir haben uns geküsst und damit ist es Schluss.“

„Verdammt! Wäre das Rehkitz nicht aufgetaucht, wäre ich über dich hergefallen!“, explodiert Naruto und dreht sich nun komplett zu Kaderin. Er beugt sich über sie und stützt seine Hände neben ihren Kopf ab. Kaderin starrte Naruto an. Sie sieht diese tiefblauen Augen, die sie immer an das unendliche Meer erinnerte. Die Weißhaarige könnte sich in dieses unendliche Blau verlieren. Innerlich schüttelt den Kopf.

„Mag sein, aber das wir uns küssen wird sich nicht wieder holen“, murmelt Kaderin.

„Doch es wird sich wiederholen. Vielleicht sagt dein Verstand ´es darf nicht nochmal passieren´, aber es wird es trotzdem passieren, denn ich mag dich sehr und begehre dich viel zu viel“, wiederspricht Naruto und drückte ihr einen raschen Kuss auf den Mund, bevor er aufsteht und aus der Tür eilt. Kaderin sieht ihn nur verwirrt hinterher.
 

Zur gleichen Zeit…
 

Katja ist genervt, aber so richtig. Sie durchbohrt Sylon förmlich mit ihren Blicken, während dieser immer wieder zu Mira schielt. Die Seraphim unterhält sich gerade mit Kyuubi über die Götter von der Shinobiwelt. Katja schnaubt. Sie knallte ihre Hände auf den Tisch und brüllte den Wirt zu „Ich brauch Bier und bring gleich ein Fass her!“ Die Schwarzhaarige zeigte auf Mira „Blondchen, jetzt machen wir ein Wettsaufen.“ Mira sieht sie verwirrt an, aber Katja lässt sich nicht beirren und packt Mira am Oberarm um sie an einen leeren Tisch zu ziehen. Der Wirt kommt ran und stellt vor den Frauen erstmal zwei Gläser ab.

„Aber…“, setzt Mira an, doch wird von Katja unterbrochen.

„Lass uns etwas Spaß haben“, meint sie nur. Sie nimmt ein Glas und trinkt es in einem Zug aus. „Komm Püppchen, zeig mir was du drauf hast!“, sagt Katja, „Oder hast du etwas Angst vor einen kleinen Kater?“

„Nein“, kommt es von der Seraphim bevor diese auch ihr Glas leert. Katja grinste und sieht zu Sylon hin. Sie zwinkert den Magier zu, während sie das nächste Glas leert.

Eine Weile hielten die Frauen ganz gut durch ohne, dass sie lallten oder andere für Betrunkene typische Sachen machen. Mira merkt dass sich ihre Wahrnehmung verändert und ihr ist heiß.

„Okay, Püppchen, du h-hast g-gewonnen“, gluckste Katja und stand schwankend auf. Sie geht mit weitausbreitende Armen auf Kyuubi zu. Der Rothaarige steht ebenfalls auf. Katja steht nun vor ihm und dreht sich um. Sie lässt sich fallen und der Bijuu fängt sie auf. Lachend hebt er sie hoch.

„Ab mit dir ins Bett“, meint Kyuubi und geht.

„Sylon“, murmelt Mira. Der Lilahaarige geht überrascht zu ihr. Mira greift am Saum seiner Kapuze und sog daran.

„Bring mich auf Zimmer“, sagt die Seraphim. Der Magier schlingt ihr einen Arm um die Schulter und stützt sie.

Im Zimmer angekommen hilft Sylon Mira, sich auf ein Bett zu setzen. Dabei beugt sich etwas nach unten und gerade wollte sich wieder aufrichten, aber Mira fand dies nicht so toll. Die Blonde zog wieder an der Kapuze.

„Immer hast du diesen dämlichen Stofffetzen auf den Kopf. Ich hab noch nie dein Gesicht richtig gesehen“, brummte sie. Noch bevor Sylon was tun konnte, riss Mira die Kapuze nach hinten. Miras Augen weiten sich und sie legt ihre Hände auf seinen Wangen.

„Du bist ja schön“, murmelt Mira und kippte nach vorne. Sylon verhindert ihre Bekanntschaft mit den Fußboden in dem er sie leicht erschrocken umarmt. Sylons Wangen haben einen dunkelroten Ton angenommen und verwirrt blickte in das Gesicht, der Seraphim.

//Eingeschlafen//, denkt Sylon und legt Mira auf das Bett. Er selber macht sich auf das andere Bett gemütlich.
 

Mit einem leisen Klicken ging die Tür zu. Kyuubi stellt Katja wieder auf die Füße.

Die Schwarzhaarige grinste und schwankte zu einen Bett. Sie streckte sich so lang wie sie ist auf diesen aus.

„Verrate mir ein Geheimnis“, lallte Katja, „Dass selbst Naruto nicht weißt.“ Kyuubi setzte sich mit den rücken zu Katja auf die Bettkante.

„Warum?“, fragt der Fuchs. Die Vampirin setzte sich auf und schlang ihre Arme um Kyuubis Hals.

„Darum“, schnurrte sie dem Fuchs ins Ohr. Sie drückte ihre Reize an seinen Rücken. Kyuubi drehte sich blitzschnell um. Katja fand sich auf den Rücken wieder und ihre Hände werden über ihren Kopf festgehalten. Katja schiebt die Unterlippe vor.

„Ach komm schon“, schmollte sie. Kyuubi legt den Kopf leicht schief während er sich hinunter beugt und ihr ins Ohr flüstert „Kurama ist mein eigentlicher Name.“

Kyuubi stand auf und legt sich in das andere Bett mit den Rücken zu Katja. Die Schwarzhaarige sieht ihn einen Moment verwirrt an, bevor sich ein gewinnendes Lächeln auf ihren Gesicht breit macht.

„Schlaf gut, Kurama“, flüstert die Schwarzhaarige.

„Du auch, Katja“, hört die Vampirin, die geflüsterte Worte des Fuchses.

Akt 13: Die Waschbären fliegen heute aber tief.

Ein stechender Schmerz am frühen Morgen weckte Mira auf. Ein gepeinigtes Stöhnen entwich ihr während sie einen Handrücken auf die Stirn legt. Sie reibt sich über die Stirn.

//Was zum Geier habe ich gestern gemacht?//, denkt sie. Mira erhebt sich und schaut sich um. Durch das Fenster schien die Sonne und bescheint ihr Zimmernachbar. Mira schnappte nach Luft. Sie sieht Sylon zum ersten M-

Halt Moment! Nicht zum ersten Mal, sondern dies ist schon die zweite Gelegenheit den Lilahaarigen ohne die störende Kapuze ins Gesicht zu sehen. Sie reibt sich die Schläfen, während sie Sylons schlafendes Gesicht ansieht.

//Gestern hat mich Katja zu Wetttrinken herausgefordert und danach hat mich Sylon aufs Zimmer gebracht und-// Mira wird rot und vergräbt das Gesicht in die Hände. //Verdammt, ich hab gesagt er ist schön.// Nicht da er es nicht ist, aber sie war total überrascht gewesen als sie in diese weinroten Augen sah und das Gesicht von seinen schönen dunkellila Haaren eingerammt wurde. Sie seufzt leise auf. Er war wirklich attraktiv. Also warum versteckt er so ein Gesicht? Mira erhebt sich und stellt sich vor seinen Bett. Sylon lag auf der Seite mit dem Gesicht zu ihr. Einen Arm benutz er als Kopfkissen, während der andere über den Bettrand hing. Die Beine streckte er von sich. Mira beugt sich über ihn und betrachtet seine Gesichtszüge. Sylon sieht aus als ob er in einen tiefen Schlaf gesunken ist. //Er sieht so friedlich aus. Ich will nur einmal wissen, wie sich seine Haare anfühlen//, überlegt sie und streckt ihre Hand zu seinen Gesicht aus.

Plötzlich schlägt Sylon die Augen auf und ergriff Miras Hand. Es ging ein Ruck durch Miras Körper und sie wurde auf das Bett geworfen, während Sylon sich auf ihren Hüfte setzte und ihre Handgelanke über den Kopf hält. Mit der freien Hand hält er ihr ein Messer an den Hals. Mira blinzelt und der Magier ebenfalls. Sylon schmeißt das Messer weg und geht schnell von ihr runter. Er stottert etwas von ´Reflex´ und `Entschuldigung´ und rennt aus dem Raum. Mira konnte aber noch die Röte in seinem Gesicht sehen.
 

//Arg, verdammt//, grummelt Naruto, während er sich aufsetzt. Er ist gestern nach dem er Kaderin verlassen hat, in den Wald gerannt. Der Blonde hat sich auf einen Ast eines großen Baumes bequem - so gut wie möglich – gemacht. Nun ist sein Nacken und Rücken völlig verspannt. Er springt vom Baum und massiert sich den Nacken. //Wieso bin ich auch so blöd und hau einfach ab. Warum zum Geier, habe ich sie überhaupt einfach geküsst?//, fragt er sich.

>Ach ja, die alten Hormone lassen grüßen. Knirps, du hast schon lange k- <, geistert plötzlich Kyuubis Stimme durch den seinen Kopf, aber der Blonde unterbricht den Fuchs.

//Sag ja nichts Perverses, Ero-Kitsune!//, warnt er, //Ich hoffe du bist nicht über Katja hergefallen.//

>Nee, obwohl die Versuchung groß ist. Ich bin aber ein lieber Fuchs heute. <

//Wer´s glaubt wird selig. Ich bin gleich am Gasthof.//

>Bis gleich.<

Naruto ist beim Gasthof angekommen und wollte gerade die Tür aufmachen, als diese aufsprang und Sylon gegen ihn knallt. Beide landen auf den Boden. Der Magier steht schnell wieder auf und stottert eine Entschuldigung, bevor er wieder davon läuft. Verdattert schaut Naruto ihm –immer noch auf den Boden sitzend- hinter her.

„Sylon, komm her!“, rief die Stimme von Mira, die im nächsten Augenblick auch aus der Tür schoss. Naruto rollt sich zur Seite und Mira läuft an ihm vorbei.

//Ja, lasst mich alle auf den Boden liegen//, grummelt der Blonde und sieht der Seraphim hinter her. Er rappelt sich wieder auf und wollte rein gehen als ihm ein Gedanke kommt. //Sylon war ja ganz schön rot im Gesicht…// Naruto grinst breit und folgt den beiden.
 

Sylon bleibt stehen und atmet erstmal tief ein und aus um seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen.

„Sylon“, knurrt Mira plötzlich hinter ihm. Der Angesprochene zuckte zusammen und drehte sich langsam zu der Seraphim um. Die Blonde hatte ihre Hände in die Hüfte gestützt und tippte mit den rechten Fuß auf. Man konnte förmlich die Wutader auf der Stirn sehen.

„En-entschuldige, das ich dich mit dem Messer bedroht habe“, sag Sylon schnell. Mira verengt die Augen. Sylon schluckte trocken und wollte den Zipfel seiner Kapuze runter ziehen, griff stattdessen aber in seine Haare. Er blinzelt. Sylon hatte beim weglaufen vergessen seine Kapuze wieder auf den Kopf zu machen, schnell tut er dies und dreht sich um.

„Am besten gehst du zurück zum Gasthof“, murmelt er und wollte gerade weg gehen. Mira hat aber ganz andere Pläne. Die Seraphim packt ihm an einen Arm und dreht ihn zu ihr rum. Mit einem Ruck zieht sie Sylon die Kapuze runter und nimmt sein überraschtes Gesicht in ihre Hände und zieht es zu sich runter.

„Wenn du redest, denn blicke mich gefälligst ohne dämliche Kapuze an!“, zischt Mira förmlich Sylon an. Beide wissen nicht, dass Naruto sie von einem Ast eines hohen Baumens beobachtet. Der Blonde schürzt die Lippen. //Die beiden passen eigentlich gut zusammen.//

>Von wem spricht du? Wo zum Geier bleibst du überhaupt, Knirps< brummte missmutig Kyuubis Stimme durch seinen Kopf.

//Bin gerade bei Sylon und Mira zu beobachten//, entgegnet Naruto ohne Kyuubis Stimmung zu beachten, die sich aber plötzlich umschlägt.

>Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, das Sylon in die Seraphim verknallt ist. Hast du den gleichen Gedanke wie ich Naruto? <

//Klar doch//, grinst Naruto. Auch wenn sich Fuchs und Ninja oftmals streiten, aber andere zu verkoppeln, macht einfach zu viel Spaß. Naruto formt die Fingerzeichen der Verwandlung und wird zu einem Waschbären. Man konnte förmlich ein gemeines Grinsen um die Schnauze erkennen, als das wuschelige Tier über die Äste genau oberhalb der beiden Ahnungslosen.

Sylon wird gerade jetzt rot im Gesicht. Ihm ist das zu peinlich. Mira runzelt die Stirn. //Warum wird er…//, weiter konnte sie nicht denken, da kommt plötzlich Sylons Gesicht näher und ihre Lippen berühren sich. Naruto alias Amor-Waschbär ist nämlich auf Sylons Kopf gesprungen und klettert wieder von die Violetthaarigen runter. Sylon umarmt vor Schreck Mira und Naruto zieht unten an dem Magiers Bein, so dass beide auf den Boden fallen. Naruto kichert leise und verschwindet schnell in einen Busch.

Schnell hebt Sylon den Kopf und trennt so seine Lippen von Mira, obwohl er viel lieber noch eine Weile oder noch besser Jahrzehnte an ihr dran geklebt sein würde.

Mira seitens war total schwindlig. Sie schluckte trocken und starrte Sylon aus großen Augen an.

„D-Du hast mi-mich geküsst“, stottert die Blonde. Als ob Sylon nicht schon rot genug wäre, nimmt sie noch ein beachtlicher dunklerer Rotton an.

„D-das Ti-tier warst!“, ruft Sylon aus und wollte sich erheben. Mira schlingt die Arme schnell um Sylons Hals.

„Du bleibst hier“, meint sie und küsst Sylon auf den Mund. Sylon erwidert den Kuss und fährt mit einer von ihren Rücken zu Miras blonden Haaren. Seine Hand krallt sich fast in das goldene Haar.
 

„Sag mal Naruto, wo warst du? Und warum grinst du denn so? Dein Gesicht platzt doch fast“, wird Naruto von Keltor begrüßt, während er die Tür der Taverne schließt. Keltor hat sich zusammen mit Wilbur, Lina, Myron, Katja und Kyuubi im Schankraum gemütlich gemacht. Wilbur ist ein Teller Suppe. Keltor gegenüber futtert seinen Braten wie Myron und Kyuubi, während Lina wieder mal ein Apfel verspeist. Katja sitzt neben der Waldelfin und starrt Naruto an.

„Ich habe ein fliegenden Waschbär nachgemacht“, antwortet Naruto auf Keltors Frage und kichert.

„Im Klartext: Du hast dich in einen Waschbär verwandeln und hast Mira und Sylon näher gebracht oder was?“, sagt Kyuubi.

„Sind Waschbären nicht nachtaktiv?“, kommt die Frage von Wilbur. Naruto legt den Zeigefinder an die Lippen und macht „Psst!“

„Wir können nur hoffen, dass dein Plan klappt“, meint Keltor lachend.

„Das hoffe ich auch für Sylon“, meint Kaderin, die nun zu der Gruppe stößt. Naruto und Kaderin sehen sich kurz an, bevor sie beide den Blick abwendet.

„Wieso für Sylon?“, fragt Keltor etwas verwirrt.

„Das hab selbst ich mitbekommen, dass der Magier in die Seraphim verliebt ist. Der wurde ja bei jedem Körperkontakt rot“ meint Wilbur.

„Tja, sieht so aus, als wärst du ein Blindfisch, Keltor“, meint Myron trocken und die anderen fangen an zu lachen. Kurz schmollte Keltor noch bevor auch er lacht.
 

Mira und Sylon beenden ihren Kuss und starrten sich eine Weile an.

„Ich-“, fangen beide gleichzeitig an und brechen auch wieder ab. Immer noch hat die Blonde Sylons Hals umschlungen.

„Wir sollten erstmal aufstehen“, sagt Sylon und löst Miras Arme. Er steht auf gefolgt von Mira. Beide schauen auf den Boden. Kurz wirft Sylon einen Blick zu Mira, geht dann aber einfach los. Mira schnappt umarmt ihn von hinten.

„Du haust nicht nochmal ab“, meint sie bestimmt.

„W-Warum nicht?“ Mira vergräbt ihr Gesicht in Sylons Umhang und murmelt Worte, aber der Magier versteht nichts davon.

„Wie bitte?“, fragt er nach.

„Dreh dich um und verspricht erst, dass du nicht abhaust“, kommt es diesmal etwas lauter. Sylon dreht sich um und verspricht es. Fast schüchtern nimmt Mira sein Gesicht wieder in ihre Hände und zieht es zu sich runter. Nur noch ein Hauch trennte die Beiden. Miras Blick bohrte sich fast in Sylons und ihre Wangen nahmen nun auch einen dunklen Rotton an.

„Ich mag dich s-sehr gern“, flüstert sie. Diese Worte brachen Sylons Herz so doll zum klopfen, das er dachte ihm würde es jeden Moment aus der Brust springen.

„Ich dich a-auch.“ Er umarmte Mira wieder und diesmal küsste er sie wirklich.
 

Kurze Zeit später…
 

Mit einem Knarren ging die Tür zur Taverne auf und die beiden letzten der Gruppe traten herein. Händchenhaltend.

Mira und Sylon werden breit grinsend von der Gruppe begrüßt.

„Na, die Waschbären fliegen heute, aber tief“, meint Kyuubi und Gekicher wird laut.

„Woher-“, wollte Sylon anfangen, aber Mira schüttelt den Kopf.

„Ich glaub ihnen hast ein Waschbär geflüstert“, meint sie nur und lächelt Sylon liebevoll an.
 

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Ist zwar nicht ganz so geworden, aber ich wollte euch nicht solange warten lassen.

Ich hoffe, aber das es auch gefallen hat. Außerdem musste der Waschbär sein, die sind so wuschelig und süß. X3
 

WICHTIG:

Es gibt eine neue Umfrage in der Beschreibung. Wenn ihr die 50 Kommentaremarke erreicht, gibt es wieder ein Dankeschön OS!
 

Bis denn,

Lg Sunlightdragon.



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Kommentare zu dieser Fanfic (48)
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Von: abgemeldet
2012-10-14T01:17:06+00:00 14.10.2012 03:17
Hey, ;D

ich liebe deine Fanfiktion
hab sie gerade ausgelesen. ^^
Ich finde Naruto und Kaderin ja sowas von
süüüß zusammen, einfach unglaublich *o*
leider hast du diese Fanfiktion pausiert
ich hoffe du schreibst bald weiter... :)
hoffentlich bis bald mal ;)

Liebe Grüße Beniko
Von:  fahnm
2012-03-19T22:22:43+00:00 19.03.2012 23:22
Da kommt ein Waschbör geflogen.^^
Und er heißt Naruto der Liebeshelfer.^^
Super gemacht.
Ich freue mich schon sehr aufs nächste.^^
Von:  qwert
2012-03-19T20:18:42+00:00 19.03.2012 21:18
HI!

Das war mal wieder ein tolles Kapitel. Ich hab mich sehr gefreut.
Mach weiter so. Hoffe du schreibst schnell weiter.

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

Mfg
qwert
Von:  Sin66
2012-03-19T18:47:37+00:00 19.03.2012 19:47
Das Kapitel gefäll mir sehr Gut weiter so.
Das mit dem Waschbär war Klasse von dir.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  red_moon91
2012-03-19T18:45:35+00:00 19.03.2012 19:45
Ja is sicht schlecht geworden
Was für nen Schmunzler für zwischendurch^^
Bis zum nächsten Kapitel

mfg red_moon91
Von:  qwert
2012-01-19T15:23:36+00:00 19.01.2012 16:23
HI.
Klasse kapitel.
hoffe das nächste lässt nicht lange auf sich warten
Freu mich schon.

Mfg
qwert


Von:  red_moon91
2012-01-19T14:55:38+00:00 19.01.2012 15:55
YO ein neues Kapitel!!!
Is super gemacht , gibt nichts daran zu bemängeln
mach weiter so

mfg red_moon91
Von:  Be
2012-01-19T00:12:45+00:00 19.01.2012 01:12
ich habe mir jetzt dis geschicht von kapitel 1-12 gelesen.
mein farzit sssuuupper wuste garnicht das es so eine geschichte
gibt hätte ich die früher gefunden hättest du jetzt mehr kommentere
von mir gehört.
ist jetzt ein fav von mir.
ich freue mich schon auf dein nächstes kapitel.

Mfg Be
Von:  fahnm
2012-01-18T23:18:29+00:00 19.01.2012 00:18
Klasse Kapi^^
Armer Sylon.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  qwert
2011-08-30T01:08:17+00:00 30.08.2011 03:08
HI.
Klasse kapitel.
hoffe das nächste lässt nicht lange auf sich warten.
Freu mich schon.

Mfg
qwert



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