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Beneath the Moonlight

Ewig lieben, ewig leiden
von

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Jeder Anfang beginnt mit einem Ende

Das Gebäude, welches ihr Unterschlupf vor den neugierigen Blicken der Menschen war, glich einer Festung, wenngleich sie nichts zu befürchten hatten. Hinter dem öffentlichen Bereich, in welchem der Sindaco – der Bürgermeister Volterras – seine Arbeit verrichtete, lebten die wahren Herren Volterras. Sie hielten die Fäden der Welt in ihren Händen und ließen den Sindaco wie eine Marionette nach ihren Wünschen tanzen.

Alte Legenden und Mythen, an welche die Menschen glaubten, hielten sie davon ab, die alten Räumlichkeiten zu betreten, welche nun von den Volturi bewohnt wurden. Doch ahnte auch niemand, dass der Sindaco selbst von ihnen wusste und die stille Hoffnung hegte, selbst unsterblich zu werden. Jedoch war er nur ein einzelner Akkord in der unendlichen Melodie der Nacht. Verklungen, noch bevor man ihn bemerkt hatte.
 

Auf der Piazza dei Priori herrschte ein reges Treiben. Gelegen zwischen den Städten Firenze und Pisa, war Volterra, der Länge nach, die größte Stadt der Region und zog viele Bauern und Bürger der umliegenden Dörfer an, um dort Handel zu betreiben.

Volterra, so hieß es, war ebenso eine der sichersten Städte. Nicht nur durch ihre Lage auf einem der Bergrücken der Täler von Val di Cecina, welche sie schon im Mittelalter zu einer beinahe unangreifbaren Festung gemacht hatte. Auch Raubmord und Diebstahl waren nicht so verbreitet, wie in anderen Orten dieser Zeit.

Doch keiner der leichtgläubigen Menschen schien zu ahnen, was hinter den geschlossenen Türen der Fortezza Medicea geschah, die einst die Festungsanlage der Stadt war. Keiner der Sterblichen dachte daran, dass die kalten Wesen, welche laut eines Mythos vertrieben wurden, noch immer hier waren und ihr jämmerliches Leben belächelten.
 

Während die Sonne hoch über der Toskana stand und jedes noch lebende Wesen zum Schwitzen brachte, waren die Räumlichkeiten der Fortezza Medicea, deren Gänge sich im Untergrund durch beinahe jede der Ebenen der Stadt zogen, erfrischend kühl.

Die Mauern waren zu dick und das menschliche Gehör zu schwach, als dass auch nur ein Anhaltspunkt von dem Geschehen nach außen klingen konnte.
 

„Lasst sie los. Sie hat es nicht getan.“

Zwei hochgewachsene Gestalten in dunklen Umhängen, deren Gesichter durch den Schatten ihrer Kopfbedeckung verborgen blieben, hielten den Mann fest. Immer wieder versuchte er sich loszureißen, doch es gelang ihm nicht. Verzweiflung lag in seinem Blick und Angst in seiner Stimme, welche die Anwesenden um Gnade anbettelte.

In der Mitte des runden Raumes, welcher so hoch empor reichte, dass selbst hier unten - weit unter der Oberfläche - das Tageslicht sie erreichte, stand eine weitere in einen Umhang gehüllte Person. Sie trug keine Kopfbedeckung und der Blick des Mannes war kalt und erbarmungslos. Zu seinen Füßen saß eine Frau mit langen, blonden Locken, heller Haut und den gleichen burgunderfarbenen Augen, wie sie auch der Mann über ihr und jener, der verzweifelt ihren Blick erwiderte, besaßen.

„Sie war es nicht. Sie hat eure Regeln befolgt!“, rief der Mann, welcher noch immer in Schach gehalten wurde, und richtete sein Wort dabei direkt an den Ältesten und Mächtigsten von allen Anwesenden in diesem Raum. Doch dieser sah nur auf ihn hinab, gelangweilt von denselben Phrasen, die er immer wiederholte.

„Die Anklage wurde erhoben, das Urteil ist gesprochen. Zweifelst du unser Urteil an?“, erwiderte er in einem ruhigen, beinahe monotonen Tonfall. Ihn schienen die Worte nicht zu erzürnen, so, als wiederholte sich dieses Prozedere immer und immer wieder vor seinen Augen.

„Ihr habt unrecht.“, antwortete der untreue Gefolgsmann und sah, wie ein Anderer, dessen blondes Haar beinahe seine Schultern erreichte, einen Schritt auf ihn zu trat. Doch der Älteste hob die Hand und brachte ihn so wieder zum Stehen. „So vernichtet mich mit ihr.“, fügte der Gefährte der Todgeweihten hinzu, hoffend, dass seine Worte genügten, um sie davon zu überzeugen, dass auch er seine Existenz nicht mehr wert war.

„Nein.“ Der hochgewachsene Mann mit den langen, schwarzen Haaren trat einen Schritt vor und verließ so den Schatten, der sie alle umgab. Das Tageslicht schimmerte auf seiner Haut und verlieh seinen weichen Gesichtszügen etwas Gefährliches. „Nein. Solch eine Gabe, wie deine, wirft man nicht hinfort. Doch wir können niemanden unsere Existenz gefährden lassen, so wie Sie es tat…“

Er wurde von seinem Gesprächspartner unterbrochen, der noch immer nicht akzeptieren konnte, was hier geschah. „Ihr urteilt falsch.“

„Und so tust du…“ Er wandte sich ab und schritt zurück zu den anderen drei Wesen, die mit ihm das oberste Gesetz der Welt aufrechterhielten, in der sie alle lebten. Der Älteste hob die Hand und gab dem Mann mit dem kalten Blick, welcher noch immer über der Vampirfrau stand, den Befehl zu ihrer Vernichtung.
 

Ein kurzer Schrei hallte durch die Hallen der Fortezza Medicea und auch der Mann, welcher ihrer Enthauptung zusehen musste, begann zu schreien. Ungläubig sah er den Kopf an, welchen der Mann achtlos auf den Boden fallen ließ.

Er riss sich in dem Moment los, in welchem seine Wachen ihren Griff gelockert hatten, rannte auf sie zu und kauerte sich neben den Körper, dessen Seele nun auf ewig diese Welt verlassen hatte. Tränen waren einem Vampir nicht vergönnt, doch eine ewige Trauer überkam ihn, als er den Ring von ihrer leblosen Hand abstreifte.

„Bringt ihn fort.“, befahl der Mann, welcher die Exekution durchgeführt hatte, den beiden Männern, welche ihn losgelassen hatten. „Das ist erbärmlich.“ Abfällig sah er auf den Mann hinab, doch dieser bemerkte ihn kaum, denn sein Blick lag auf einer anderen Person, welche sich nicht, wie die anderen, zurückgezogen hatte.

Zugehörig zu dem Kreis der kalten Wesen, die seine Gefährtin durch ihre Entscheidung zum Tode verurteilt hatten, stand einer der beiden blonden Vampire, des königlichen Quartetts, auf der anderen Seite des Raumes und blickte auf ihn hinab. Seine Gesichtszüge erschienen ihm mitleidig, doch spendete es dem Vampir, der nun von den beiden Wachen fort gezerrt wurde, keinerlei Trost. Vielmehr schürte es die aufkommende Wut, welche seine Trauer auf lange Sicht überdauern würde. Rache schwor er den Obersten ihrer Rasse in jenem Moment, Rache schwor er diesen verhassten mitleidigen Blicken.
 

Vampire - Eine Existenz für die Ewigkeit. Sie lieben innig und leiden ewig.

Hortensien und Oleander

Das Holz zerbarst in etliche Stücke, als der einst robuste Tisch an der Wand aufprallte. Doch noch lauter als das Knacken und Brechen, war das wütende Knurren, dass jeden einzelnen der leerstehenden Räume erfüllte.

Riley sah sich um, als ob er jemanden übersehen hatte, doch niemand war hier. Vielleicht konnte er auch froh darüber sein, dass Victor es auch nicht war. Sonst wäre es nicht der Tisch gewesen, der in alle Einzelteile zersplittert war, sondern er selbst. Die Verantwortung über die jungen Vampire, die sich gegenseitig in der Fähigkeit der fehlenden Intelligenz zu überbieten versuchten, war keine Verantwortung, die er erst seit gestern hatte, jedoch wurde es zunehmend schwerer, je wahrloser Victors Auswahl wurde.

Wie der Augenblick vor dem Ausbruch eines Sturms, legte sich eine unheilvolle Stille über den Raum, sowie den Rest des Hauses. Riley schien nachzudenken, wenngleich er wusste, was er zu tun hatte. Angespannt strich er sich durch die blonden Haare.

Ein tiefes, dunkles Knurren drang aus seiner Kehle und wuchs heran zu einem wutentbrannten Schrei. Doch es verschaffte ihm keine Befriedigung oder machte seine gegenwärtige Situation gar leichter. Viel mehr schürte es die Wut und den Drang, sie alle in der Luft zu zerreißen.

„Bree!“, rief er mit aller Kraft, als hoffte er, dass zumindest sie ihm antworten würde. Doch auch die jüngere Vampirfrau, welche sich in den letzten Wochen als eine sehr verlässliche Begleiterin bewiesen hatte, war nicht hier. Ein weiterer Fluch verließ seine Lippen.

Das alte Haus, in welchem sie immer wieder auf den Einbruch der Dunkelheit warteten, war verlassen und dies war in keinem Fall ein gutes Zeichen, denn vor den zugezogenen Fenstern war es noch immer taghell.

„Diese…“, Riley machte eine ausladende Geste, in welcher er mit aller Kraft seine Wut legte. Es schepperte erneut, als auch der Fernseher in seine Einzelteile zerbrach. Doch es störte ihn kaum, denn nur einer dieser Neulinge hing daran. Wie erbärmlich, sie waren nicht hier um Oprah zu gucken!

Die Vampire zu finden wäre nicht schwer, den Geruch von Blut würde er schnell ausfindig machen, doch es ging ihm gewaltig gegen den Strich, dass er aufgrund der Unfähigkeit Brees` und Diegos` nun selber noch mehr Arbeit hatte. Riley setzte seine Sonnenbrille auf, um unter den Menschen nicht mehr aufzufallen, als es nötig war. Für sie alle wäre es das Beste, wenn er sie fand, bevor Victor sie fand.
 

⊹⊱ - ⊰⊹
 

Das Holz der Treppe ächzte unter den Schritten der jungen Frau, viel zu lange schon hatte sie ihren Dienst in diesem Haus verrichtet und musste seit zwei Jahren das ewige Rauf und Runter der neuen Bewohnerin des Hauses ertragen.

„Bis Morgen, Charlie!“ Mit schnellen Schritten war Bella die Treppe hinuntergelaufen, in ihrer Hand hielt sie ihre kleine Reisetasche und ein freudiger Klang erhellte ihre Stimme. Die letzte Treppenstufe übersprang sie und landete galant auf den Holzpaneelen welche im Erdgeschoss des Hauses verlegt waren, in welchem ihr Vater wohnte.

Charlie hatte Edward noch immer nicht verzeihen können, auch wenn er den Hausarrest ein wenig gelockert hatte, tat er sein möglichstes um Bella davon zu überzeugen, dass dieser ‚Cullen-Junge‘ kein guter Umgang für ihn war. Doch seine Tochter wollte ihn einfach nicht den Gefallen tun und Edward gegen Jacob oder Mike oder wen auch immer einzutauschen.

„Bis Morgen?“, fragte Charlie nach und blickte von dem Baseballspiel auf, welches er bis zu diesem Zeitpunkt wie gebannt verfolgt hatte. Nun jedoch war seine Aufmerksamkeit bei seiner Tochter und bei jedem nur denkbaren Grund sie dieses Wochenende nicht dem ‚Cullen-Jungen‘ zu überlassen.

Bella war vor dem Durchgang zum Wohnzimmer stehen geblieben, sie hielt die Reisetasche hinter ihrem Rücken, als hoffte sie, dass Charlie nicht ganz so argwöhnisch werden würde. „Das weißt du doch“, mit einer Hand strich sie ihre langen braunen Haare nach hinten und wandte dabei zu keinem Zeitpunkt den Blick von ihrem Vater, „wir hatten gestern darüber geredet, dass ich bei Edward übernachte.“

Charlie sah seine Tochter nachdenklich an, auch wenn er genau wusste, wovon sie sprach, schien er den Versuch zu starten, sich nicht daran zu entsinnen. Jedoch machte Bellas Blick es ihm nicht viel leichter. Er seufzte und wandte seinen Kopf wieder in Richtung des Fernsehers, in welchem der Kommentator ganz aufgeregt mitfieberte. „Du weißt, dass ich nichts davon halte, dass du mit diesem Cullen-Jungen rumhängst.“

„Edward“, korrigierte ihn Bella in einem neutralen Tonfall. Natürlich konnte sie nachvollziehen, dass nach all den Geschehnissen er als Vater ein wachsames Auge auf sie hatte. Jedoch würde Edward niemals mehr aus ihrem Leben verschwinden, sie waren wortwörtlich bis in die Ewigkeit hinein füreinander geschaffen. „Wir sind ja nicht alleine, seine Eltern halten ein Familienessen ab und sie würden mich gerne dabei haben. Natürlich kann ich danach auch nach Hause kommen. Edward wird nicht fahren, wenn er getrunken hat, aber es ist ja nicht weit zu laufen…“ Nun war es Bella, die ihren Blick abwandte und auf die Reaktion wartete, welche sie unweigerlich erhalten würde.

Charlie schlug Alarm, wie ein scharfer Wachhund.

Voller Schrecken weiteten sich Charlies Augen sah er seine Tochter an. „Nein. Bei den ganzen Entführungen lasse ich dich lieber bei ihm Übernachten, als das du mir nachts alleine nach Hause läufst.“

„Also, darf ich?“ Bella unterband sich ein triumphierendes Lächeln, um die Situation nicht ins Lächerliche zu ziehen. Zumal er noch immer seine Meinung ändern konnte. Doch als er sie ansah, erkannte die brünette junge Frau, dass sie gewonnen hatte.

„Ja“, stöhnte Charlie und lies sich auf der Couch zusammensacken. Er fühlte sich, als habe er den Kampf seines Lebens verloren. „Du darfst Bella, aber bitte…“, begann er zu sprechen. Kam aber niemals dazu den Satz zu vollenden, als Bella neben ihn trat.

„Ich danke dir“, sagte sie und beugte sich vor, um ihrem Vater einen Kuss auf die Wange zu hinterlassen. „Ich hab dich lieb, Charlie. Bis morgen.“

Unfähig ihr noch irgendetwas entgegen zu bringen oder einen Joker aus dem Ärmel zu ziehen, welcher sie dennoch zuhause halten würde, starrte Charlie ihr nach. Selbst dann noch, als Bella mit einem „Tschüss!“ Die Tür hinter sich schloss.

Mit noch immer ungläubigem Blick über das eben Geschehene, wandte sich Charlie wieder dem Baseballspiel zu, bei welchem in diesem Moment ein Homerun getätigt wurde. Bellas` Vater sprang auf und johlte tatkräftig mit.
 

Vor der Tür wartete Edward bereits auf Bella. Er nahm ihr die Reisetasche ab, in derselben Bewegung, in welcher er sich vorbeugte, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

„Wir können“, triumphierend lächelte Bella, dass sie sich ohne eine Diskussion von Charlie hatte verabschieden können. „Hallo.“ Fügte sie dann etwas sanfter hinzu.

„Charlie denkt noch immer, ich hätte einen schlechten Einfluss auf dich – aber er hat den Gedanken verdrängt, weil die Lakers einen Homerun geschafft haben.“ Der junge Mann mit dem bronzefarbenden Haar geleitete seine Freundin zu seinem Auto, das einige Schritte von der Einfahrt der Swans entfernt stand, für den Fall, dass Charlie aus dem Fenster sah. Edward hielt die Hand an ihrem Rücken, als erwartete er, dass sie jeden Moment umkippen oder noch schlimmer, wegrennen werden würde. Natürlich kam nichts davon für Bella in Betracht, jedoch hatte sie sich schon längst an Edwards zuvorkommende Art gewöhnt, die so gar nicht in dieses Jahrhundert zu passen schien.

Bella lachte leise auf und passte sich mit ihrem Gang dem von Edward an, damit sie sich etwas an ihn lehnen konnte. „Weil ich zu dir fahre?“

„Nein“, Edward schmunzelte verschmitzt, „weil du ihn auf die Wange geküsst hast. Er fragt sich, ob ich das auch bei Carlisle mache.“

Es war kaum zu verhindern, dass Bella sich diese Situation bildlich vorstellen musste. Sie lachte. „Oh, ich weiß, was ich Carlisle nachher fragen werde“, kündigte sie an und ließ sich die Tür zu Edwards Volvo S60R öffnen. Bella hatte keinerlei Ahnung von Autos, für sie mussten solche motorisierten Fahrzeuge vier Räder haben, ein Lenkrad und im Bestfall eine Bremse – jedoch kam man nicht darum herum ein wenig seinen Horizont zu erweitern, wenn man mit autofanatischen Vampiren zu tun hatte. Und nicht nur einmal fühlte sie sich von all den Vampirromanen auf der Welt betrogen, denn Bram Stockers Dracula würde niemals einen gelben Porsche, so wie Alice einen hatte, wollen.
 

⊹⊱ - ⊰⊹
 

„Roaaar!“ Ein beinahe authentisch nachgestelltes, wütendes Brüllen eines Bären hallte im Wohnbereich der Cullens wieder. Urheber dieser Angst einflößenden Vorstellung war, wie kaum anders zu erwarten, Emmett. Er riss die Arme hinauf, wie die Tatzen eines Bären, in einer typischen Lauerstellung. Unter seinem weißen Oberteil spannten sich die Muskeln an, ganz, als ob er dazu bereit war in jedem Moment seinen imaginären Gegner anzuspringen.

„…und dann kam er auf mich zu“, sagte er und ein Schmunzeln erschien auf seinen Lippen, es verriet deutlich, wie sehr er die Aufmerksamkeit genoss, die Rosalie ihm schenkte. „Und erneut brüllte er und hob die Pranken höher.“

Jedoch fand Rosalie diese Geschichte nach dem vierten Mal eher ermüdend, zumal sie an diesem Tag an seiner Seite gewesen war. Doch dies störte Emmett keinesfalls.
 

Esme belächelte die Versuche ihres Sohnes, seine Frau zu beeindrucken. Sie selber hatte es geschafft, sich vor einigen Minuten aus der Affäre zu ziehen und hatte Rosalie ihrem Schicksal überlassen.

Die brünette Vampirfrau summte leise vor sich her, gerade so, dass sie Emmett nicht bei seinen Erzählungen stören würde, und war gerade dabei die Blumen, welche sie am Vormittag aus dem Garten geholt hatte, herzurichten. Esme stand in der kleinen Küchenzeile, welche an den Wohnraum anschloss und von den Cullens eigentlich niemals genutzt wurde. Das Fenster vor ihr war geöffnet und der sommerliche Wind wehte herein und lies die Blüten in den Händen der Frau in Bewegung geraten, ganz als ob es die Blumen kitzelte.

Eisblaue Hortensien, in den Augen der Menschen ein Zeichen für Eitelkeit, doch Esme fand, dass diese Blumen allen Grund hatten dies zu vermitteln, denn sie waren wunderschön. Einige der Pflanzen besaßen einen fertilen Blütenstand und hoben sich von dem Großteil der anderen ab, mit welchen sie in der hohen gläsernen Vase standen.

Sie wartete sehnsüchtig auf den Moment, in welchem ihr Mann heimkehren würde. Der zierlichen und zurückhaltenden Frau mochte man es gar nicht zutrauen, jedoch war sie sehr einnehmend, gerade und vor allem, wenn es um Carlisle ging.

Auch wenn es meist nur wenige Stunden waren, in welchen sie auf ihren Mann verzichten musste, so war sie immer wieder froh, wenn er zurück nach Hause kam.
 

„Sie sind wunderschön.“ Die Tür war so leise ins Schloss gefallen, dass es unter Emmetts Bärenbrüllen untergegangen war. Jedoch kündigte die helle Stimme von Alice die Rückkehr eines weiteren Teils der Familie an. „Esme, du hast wirklich ein Händchen für Blumen.“ Mit leisen trippelnden Schritten kam Alice die Treppe hinab, welche vom Eingangsbereich in den Wohnbereich hinab führte. Mit nur wenigen Schritten Abstand folgte ihr Jasper, auch er begrüßte Esme, jedoch ging er direkt auf Emmett und Rosalie zu.
 

„Schön dass du wieder da bist, Jasper.“ Emmett unterbrach seine kleine Geschichte und schnappte sich seinen Bruder, um ihn mit Nachdruck neben Rosalie auf das Sofa zu platzieren. Natürlich ahnte Jasper noch nicht, was ihm bevorstand, aber Rosalie lächelte voller Genugtuung, dass sich nun ein Leidensgenosse gefunden hatte.
 

Alice und Esme nahmen sich die Zeit, die eisblaue Blütenpracht anzusehen. „Kaum zu glauben, dass du sie in Forks zum Blühen gebracht hast. Selbst ich hatte es dir nicht zugetraut.“ Ehrliche Begeisterung spiegelte sich in Alice Augen wieder.

„Nun versuch mir nicht allzu sehr zu schmeicheln, Alice“, lachte Esme und griff an der Schwarzhaarigen vorbei, um eine der Blumen aus der Vase zu ziehen, „du wusstest doch als Erste, dass ich es schaffen würde.“ Esme zupfte die Hortensienblüte von ihrem Stil und sie schob sie unter Alice` Haarband. „Aber, ich habe mich auch gefreut, als ich es heute Morgen gesehen habe…“

Der Satz fand keine Vollendung, denn das tiefe, kehlige Brüllen von Emmett erfüllte den Raum. Nun, da er sich noch mehr Zuhörer gewiss war, schien er zu neuen Höchstleistungen aufzulaufen.
 

„Da warst du bereits, Bärchen, setz doch am besten dort an, wo du den Bär umgeworfen hast…“ erinnerte ihn Rosalie mit einem liebreizenden Lächeln, das hoffte, dass dieses Martyrium in welchem sie sich befand, bald enden würde.

„Bärchen.“ Jasper wollte lachen, jedoch hielt ihn der schwesterliche Seitenhieb davon ab und ließ ihn nur schmunzelnd den Blick abwenden.

Emmett bekam davon nichts mit, er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und begegnete dem Blick seiner Liebsten mit einer Spur Beleidigung. „Dann lasse ich doch den besten Teil aus und Jasper weiß gar nicht worum es geht. Ich erzähle es dir aber gerne noch einmal heute Abend, wenn wir alleine sind.“ Den letzten Teil des Satzes sprach Emmett mit Zuversicht dessen, dass er verstanden hatte wieso Rosalie ihn unterbrechen wollte. Natürlich würde er seine Heldentat noch einmal ganz alleine mit ihr teilen, so wie sich das unter Gefährten gehörte.

„Aber natürlich“, die Lippen der blonden Schönheit kräuselten sich und ergaben erzwungener weise ein Lächeln „Jasper brennt sicherlich darauf es von Anfang anzuhören.“
 

⊹⊱ - ⊰⊹
 

Vermutlich hätte sich Bella nach all der Zeit schon längst daran gewöhnen müssen. Jedoch lies Edwards Fahrstil es nicht direkt zu. Natürlich fuhr er zu schnell …. doch er fuhr immer zu schnell. Die feinen Härchen auf ihrem Arm hatten sich unlängst wieder aufgestellt, während Bella sich davon abhielt, die Leitpfosten am Straßenrand zu beobachten, wie sie vorbeirauschten.
 

„Ich schwöre dir, eines Tages sterbe ich, genau in diesem Beifahrersitz…“, schwor Bella und wandte ihren Blick zu ihrem Freund. Dieser jedoch schmunzelte nur und schien sich köstlich zu amüsieren.

„Liebste, es liegt einfach nicht in meiner Natur langsam zu fahren“, redete sich der Vampir heraus und nahm für einen Augenblick die Hände vom Lenkrad, um sich zu strecken. Natürlich wollte er sie nur ärgern, wenn sie zuhause waren, hätte er hundert Gelegenheiten, sich bei ihr zu entschuldigen. „Übrigens glaubt Charlie, ich habe einen schlechten Einfluss auf dich“, fügte er schnell hinzu.

Bella zog die Augenbrauen hoch und beobachte dennoch genau, wie Edward seine Hände wieder an das Lenkrad legte, bevor sie sprach. „Weshalb? Denkt er das nicht schon die ganze Zeit?“

„Nun ja, er gibt mir die Schuld, dass du ihn geküsst hast. Ich glaube, er war schockiert“, lachte Edward und verzog das Gesicht auf die Art, auf welcher Charlie geschaut hätte, wenn er es ausgesprochen hätte. „Du hast ihn verwirrt, als wir losgefahren sind, hat er alles und jeden verflucht, dass er es dir überhaupt erlaubt hat.“

Bella musste lachen. „Fährst du deswegen so schnell? Damit er uns nicht mehr einholen kann?“ Kurz sah die junge Frau auf die Landstraße vor sich, bereute diese Entscheidung jedoch sofort, als Edward scharf abbog. Die geteerte Landstraße ging hier in einen unebenen Trampelpfad über. Bella wusste, dass der Weg direkt zu dem Haus der Cullens führte.

„Aber natürlich“, lächelte Edward im Angesicht dieser schelmischen Lüge. „Und weil langsam etwas für Menschen ist?“

Sie verdrehte demonstrativ die Augen und lehnte sich etwas zurück, in wenigen Augenblicken war diese Achterbahnfahrt zu ende. Bella freute sich darauf Esme und Carlisle wiederzusehen. Seit sie aus Italien zurückgekehrt war, hatte Charlie ihr Hausarrest erteilt. Oder besser gesagt: Edwardarrest.

Die Zeit mit ihrem Freund war so selten, dass es kaum ausreichte, auch ihrer Familie der Nacht Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

„Wie geht es Carlisle und Esme?“, fragte sie, auch um von dem anderen Thema galant abzulenken.

„Ihnen geht es gut, ebenso wie Rose, Emmett, Jasper und Alice. Ich glaube, sie vermissen dich. Aber ich hoffe, dass du noch Zeit für mich erübrigen kannst, wenn du sie alle wiedersiehst.“ Gespielt betroffen zogen sich Edwards Mundwinkel nach unten.

Ohne eine Vorwarnung trat Edward auf die Bremse, als er sich der Auffahrt des Hauses nährte, in welchem seine Familie und er wohnten. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein zu rasanter Fahrstil das Garagentor demolierte, aber dies würde er weiterhin Emmett überlassen.

Bella schrie, wenn auch etwas verzögert, auf. Damit hatte sie nicht gerechnet.

Vorwurfsvoll blickte sie zu Edward, doch anstelle von Reue konnte sie Belustigung auf seinen Gesichtszügen ablesen.

„Hab ich dich erschreckt?“, fragte er und öffnete mit einem Druck auf seine Fernbedienung das Garagentor. „Das tut mir leid“, zwinkerte er.
 

⊹⊱ - ⊰⊹
 

Während sich auch Alice mit leicht federnden Schritten zu der Gruppe um Emmett hinzugesellte, blieb Esme in der Küche zurück. Sie lächelte, während sie ihre Familie, ihre Kinder, beobachtete. Am liebsten hätte sie diesen Moment zusammen mit ihrem Mann geteilt.

Ein sehnsüchtiger Blick fiel auf die Uhr, niemals hatte Zeit mehr Gewicht als in den Augenblicken, in welchen sie von ihrem Gefährten getrennt war. Jedoch wusste sie, dass auch dies vorbeigehen würde – bald schon würde sie Carlisle wieder in den Armen halten.

Das Messer, welches Esme zum Anschneiden der Blumen benötigt hatte, wusch sie unter klarem Wasser ab. Im Anschluss verschwand es in der kleinen Schublade zu ihrer rechten, zu den anderen Utensilien, von denen nur wenige ihren Gebrauch in Vampirfamilien fanden.

Noch immer konnte man Emmett lauthals vernehmen, wie er erneut mit seiner Geschichte prahlte. Vorsichtig und darauf bedacht kein Geräusch zu verursachen, welches den schwarzhaarigen Hünen aus seiner Geschichte bringen konnte, nährte sich Esme den anderen. Sie beobachtete mit einem amüsierten Lächeln, wie Rosalie sich zwang nicht die Beherrschung zu verlieren.
 

Beinahe waren die Familie komplett und die nächsten beiden Familienangehörigen waren schon auf dem Weg. Als Edward auf die Seitenstraße eingebogen war, die zu ihrem Haus führte, hatte Esme es mitbekommen. Carlisle fuhr vielleicht nicht langsamer, wenn er sich fernab von Menschen wusste, jedoch auch nicht ganz so riskant wie Edward.

Der verlockende Geruch des Blutes und ebenso ihres Herzschlages, eilte Bella voraus. Ausnahmslos jeder in diesem Raum verharrte für einen kurzen Augenblick in seiner Bewegung und sog die Luft ein. Jaspers Hände ballten sich zu Fäuste, welche Alice sanft umfasste – was für alle anderen langsam zur Normalität geworden war, erschien ihm noch immer schwerzufallen. Doch ebenso schnell verfielen alle wieder in ihre üblichen Verhaltensmuster. Emmett suche nach dem Punkt, an welchem er aufgehört hatte und fing selbstverständlich viel früher an, um den Auftritt des Bären noch einmal mit in seine Darbietung mit aufzunehmen. Rosalie seufzte leise und wandte ihren Blick in Richtung der Treppe, als sie die sich öffnende Haustür hörte.

„Bella ist wieder hier“, sagte Alice unnötigerweise und nahm diesen Augenblick wahr, um sich zu erheben und um sich Emmetts Geschichte zu entziehen. „Komm, Jasper, wir müssen ohnehin gleich weiter! Oder hast du es schon vergessen?“

Etwas perplex darüber, dass Alice und Jasper einfach so aufgestanden waren, sah Emmett seine Geschwister an. „Aber, ich war doch noch gar nicht fertig. Ihr verpasst etwas!“, versprach er ihnen und legte seine Hand auf Jaspers Schulter, um ihn wieder auf das Sofa zu drücken, doch Alice kam dazwischen und schüttelte den Kopf.

„Es ist wichtig. Aber Bella kommt, sie hört sich sicher gerne an, wie mutig und stark du bist“, beschwichtigte sie ihn und sah aus den Augenwinkeln zum Treppenansatz hinüber, auf welchem Edward und Bella gerade erschienen. „Hallo, Bella.“
 

Esme wandte sich von ihrer Familie ab und ging ein paar Schritte auf die Treppe zu. Edwards und Bellas Hände lagen ineinander und lösten sich erst, als Edward ihr den Vortritt ließ.

Mit, für einen Menschen, schnellen Schritten hatte Bella die Stufen hinter sich gelassen und fiel in die Arme von Esme, welche sie herzlich an sich drückte.

„Ich habe euch so vermisst“, sagte Bella leise, mit dem Wissen, dass alle es hören konnten. Zu Anfang war es etwas, mit dem Bella nicht so recht umzugehen wusste, doch heute war es etwas völlig Alltägliches.

Esme lächelte und man mochte beinahe meinen, ein geschmeicheltes Gefühl auf ihren Gesichtszügen ablesen zu können. „Willkommen zuhause, Bella.“

„Schön, dich wieder hier zu haben. Du siehst gut aus. Also hat dich Charlie nicht bei Brot und Wasser gehalten?“, mischte sich Alice mit einem Lächeln ein und wandte sich zu Jasper um, um sicherzugehen, das Emmett ihn nicht wieder in seinen Bärenpranken gefangen hielt. „Allerdings ihr habt ein schlechtes Timing, wir müssen los. Aber, wir haben sicher die ganze Nacht Zeit uns zu unterhalten.“ Alice zog das Menschenmädchen in eine herzliche Umarmung und küsste ihr auf die Stirn. „Natürlich nur, wenn Edward uns die Erlaubnis gibt.“

Nun musste auch Bella lachen. „Mach dir darüber keine Gedanken. Wir hätten die Ewigkeit, wenn er nicht solch ein Dickkopf wäre.“ Das Knurren, welches seinen Ursprung in Edwards Kehle hatte, fand keinerlei Aufmerksamkeit von Bella. Diese Art von Reaktion war ihr wohlbekannt, denn ebenso wusste Edward von ihrem innersten Wunsch – wollte er ihn dennoch nicht erfüllen. Nicht jetzt, nicht hier.

Alice belächelte die Situation nur und küsste Bella zum Abschied auf die Wange. „Dann bis später Bella“, sie wandte sich zu ihrem Mann um. „Kommst du Jasper?“, fragte sie und reichte ihm ihre Hand, worum er sich nicht zweimal bitten ließ.
 

„Ist Carlisle noch nicht da?“, wollte Edward wissen, als er vergeblich versucht hatte, die Gedanken seines Ziehvaters im Haus ausfindig zu machen. Für gewöhnlich hätte Edward die Antwort aus Esmes Gedanken gelesen, jedoch empfand er diese Art von Konversation in Bellas Anwesenheit als nicht angebracht.

„Nein“, sagte Esme und blickte nun selber noch einmal auf die Uhr, „er macht sicherlich wieder Überstunden, aber er sollte bald wieder da sein. Ist etwas passiert?“, fragte sie nach und Sorge zeichnete sich auf ihren Gesichtszügen ab.

Edward schüttelte den Kopf. „Nein, ich möchte nur mit ihm reden“, sagte er und hatte Bellas Hand schon wieder in seiner, um ihr einen Kuss auf der Hand zu hinterlassen. Doch lange sollte die Ruhe nicht anhalten, welche sie umgab.

„Edward. Bella. Kommt her, dass müsst ihr euch anhören!“, rief Emmett von der anderen Seite des Raumes. Während Bella interessiert in die Richtung ihres Schwagers in spe blickte, lächelte Edward schon wohl wissend darüber, dass Rosalie nicht mehr lange ihre Engelsgeduld beibehalten würde. „Bellalein, du möchtest doch sicher hören, wie ich den Bären überlebt habe.“

Mit einigen wenigen Schritten war Emmett neben dem Pärchen und entwendete die Menschenfrau den Händen ihres Freundes, um sie, wenn auch mit einem vorsichtigeren Griff als zuvor bei Jasper, zum Sofa zu bugsieren. „Dir wird es gefallen, ganz sicher“, versprach er ihr.

Edward reagierte nicht, wie es sonst üblich gewesen wäre, auf Emmetts anmaßende Aktion, ihn von Bella zu trennen. Das Wissen, dass sein Bruder ihr nichts tun würde, gab dem Vampir die Möglichkeit seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten.

Im selben Moment, in welchem Esme sich, für einen Vampir, ruckartig umwandte – erregten ihre Gedanken seine Besorgnis. Es war nicht das erste Mal am heutigen Tag, dass Esme etwas aus den Augenwinkeln sah, es verwirrte sie zunehmend. Ihre Sinne waren geschärft und dennoch schien ihr Beobachter eine Taktik gefunden zu haben unbemerkt zu bleiben. Dass es eine Wahnvorstellung war, war ausgeschlossen.

„Esme?“ Edward sprach leise, als er einige Schritte auf sie zuging. Die junge Vampirfrau jedoch hörte nicht direkt auf ihn, ihre Schritte verliefen weiter zu dem kleinen Küchenfenster vor dem die Vase mit ihren Blumen stand.

„Esme. Ich schau mich draußen um. Pass du auf…“ Edwards Blick wurde trüb vor Sorge und dennoch verstummte er, als seine Mutter ihre Hand hob und den Kopf schüttelte.

„Nein.“ Ihre zierliche Hand griff nach etwas, das vor ihr auf der Arbeitsplatte lag, auf welcher sie eben noch die Blumen gelegt hatte. „Er ist schon längst verschwunden“, sagte sie leise und bedächtig.

Vorsichtig hob sie die Blume auf, welche vor der blauen Glasvase lag, sie kannte diese Blume selbstverständlich, doch sie wuchs nicht in ihrem Garten.

„Weißer Oleander.“ Und sie war sich bewusst, dass alle anderen im Raum zuhörten. „Eine Warnung.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  KhaleesiTargaryen
2010-08-22T16:58:58+00:00 22.08.2010 18:58
Schatziii ich kann nur sagen...
♥ ICH LIEBE ES ♥
ich liebe wie du schreibst und ich liebe deine ideen!
bin schon wahnsinnig gespannt wie es weitergeht *.*
du hast sooo viel talent mein herz >.<

Von: abgemeldet
2010-08-06T09:09:32+00:00 06.08.2010 11:09
Ah, schön! Ein wirklich toller Anfang!
Und ich muss immer wieder aufs Neue feststellen, wie großartig dein Schreibstil ist! Einfach wunderbar ^^
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht!
lg kim
Von:  Veilchen
2010-08-05T12:49:24+00:00 05.08.2010 14:49
Hey, ein tolles Kapitel, dein Schreibstil ist wirklich ausgezeichnet, selten habe ich etwas besseres gelesen... auch wenn ich das Kapitel schon vor der Veröffentlichung gekannt habe, wollte ich dich auf diesem Wege noch einmal loben.
Hast du gut gemacht :)
Schreib weiter so ♥
Von:  dark_silva
2010-08-05T09:16:05+00:00 05.08.2010 11:16
hi. der anfang ist dir ziemlich gelungen. mal schauen wie es weitergeht.
mach weiter so, freu mich schon auf das nächste kapi.
lg dark_silva


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