Darkness Embrace You von XV-Atelier ================================================================================ Prolog: The new Kid ------------------- Prolog The new Kid ''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' Hallo, mein Name ist Ayane und ich gehe in die zweite Klasse der Oberstufe in Tokio. Am Montag ist ein neuer Junge zu uns in die Klasse gekommen. Brandon. So heißt er glaube ich. Er hat sich als Amerikaner vorgestellt und sitzt ganz hinten in der Ecke in der Klasse. Auch in den Pausen steht er ständig alleine herum und schaut sich immer um. Als würde er auf etwas warten oder Ausschau halten. Er ist echt seltsam. Er meldet sich auch bei jeder Frage und kann sie immer beantworten. Er muss verdammt klug sein. Das nervt mich ein bisschen an ihm. Aber eigentlich ist er mir egal. Wenn er sich distanziert, soll es mir recht sein. Wir haben fast den gleichen Heimweg. Bei den letzten Straßen biegt er immer vor mir ab und ich gehe gerade aus weiter. Ich habe ihm auch „Tschüss“ gesagt, aber er drehte sich noch nicht mal um. Ich mag ihn nicht. Kapitel 1: Mysterious Monster ----------------------------- Kapitel 1 Mysterious Monster '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' Dienstag, 6. Juni 2013 Die Mittagssonne brannte gnadenlos in das Klassenzimmer. Es war nicht warm, aber es machte trotzdem alle müde. Keiner der anwesenden Schüler hatte noch Lust auf Unterricht. Einige schauten gebannt auf die Uhr und folgten dem Sekundenzeiger. Es hatte aber keinen Zweck. Der Zeiger lief mit seiner gnadenlosen Genauigkeit weiter. Es war ihm auch egal, dass die Schüler nach Hause wollten. Ayane, die mit ihrem Tisch ganz zentral in der Klasse saß, stützt verschlafen ihr Kinn an die Hand. Ihr Blick wanderte aus dem Fenster. Sie beobachtete, wie die Schüler aus der Mittelstufe über den Schulhof liefen und ihr Schulfrei feierten. Sie fand das ganz und gar nicht fair. Klar sie war drei Jahre älter, als die Kinder dort unten, aber war das wirklich ein Grund sie weiter in der Klasse gefangen zu halten? Dachte sie sich und blickte wieder zum Lehrer, dessen Frage immer noch im Raum stand. Brandon meldete sich wie immer, aber der Lehrer wollte von einer ganz bestimmten Person die Antwort erfahren, vor der er dann auch stand. „Frau Hisano, wie wäre es, wenn sie mir die Antwort geben? Ich kann den Unterricht nicht komplett auf den Neuen aufbauen!“ Der Neue. Das amüsierte Ayane. Das ist auch der Spitzname, den ihre Freunde für ihn benutzten. Sie konnte sich aber nicht lange bei dieser Tatsache festhalten, da der Lehrer immer noch eine Antwort erwartete. Sein Blick wurde durch dringlicher. Er durchbohrte sie quasi. „Ich äh... kann ihnen da gerade nicht weiter helfen...“ „Das dachte ich mir.“ Der Lehrer war nicht gerade die freundlichste Partie, die man als Lehrer haben konnte. Was sollte man aber an der Stelle der Schüler machen? Sich beschweren? Warum? Weil er seinen Job macht? Ayane musste ihr Schicksal akzeptieren. „Na gut, Brandon. Wie lautet die Antwort?“ Der Lehrer musste wohl oder übel Brandon dran nehmen, da die anderen auch nicht gerade ansprechbar waren. Brandon öffnete gerade den Mund, als dann die erlösende Glocke zu klingen begann. Alle packten schnell ihre Sachen und ignorierten den Lehrer, der sie noch mit Worten aufhalten wollte. Zum Glück. Dachte sich Ayane und packte auch schnell zusammen. Ihre Mutter wartete schon zu Hause auf sie. Sie sagte, sie hätte eine Überraschung für Ayane. Sie, Ayane, mochte die Überraschungen ihrer Mutter. Es war immer etwas sehr teures oder Klamotten die sie in einem Schaufenster sah, sich aber nicht leisten konnte. Man kann nicht sagen, dass Ayane arm ist, aber ihre Familie hatte es nicht so mit dem Geld. Genug um über die Runden zu kommen, sagte immer ihre Großmutter. Wer braucht schon Luxus? Ihre Großmutter ist zufrieden, wenn sie nur bei ihrer Familie sein kann. Ayane kramte ein Haarband aus ihrer Tasche und band ihre langen, schwarzen Haare zu einem Zopf. Sie hatte sich vorgenommen nach Hause zu rennen, damit sie schnell ihre Überraschung entgegen zu nehmen und dass sie nicht hinter Brandon lief sondern sie vor ihm. Als sie sich aber umdrehte, um nach Brandon zu schauen, war er schon verschwunden. Sie hatte sich wohl zu lange in Gedanken aufgehalten, denn sie war noch die Einzige im Raum. „Das gibt es doch nicht. Dabei wollte ich mich doch beeilen!“ Es nutzte ihr nichts herum zu meckern. So käme sich auch nicht schneller nach Hause. Sie legte ihre Tasche um die Schulter und rannte schnell in untere Stockwerk, zu ihrem Schuhfach und zog ihre Straßenschuhe an. Im Gegensatz zu den anderen Mädchen aus ihrer Klasse, zog sie es vor Turnschuhe anzuziehen, da sie viel gemütlicher sind und man mit ihnen besser rennen kann, da sie meistens zu spät zur Schule kommt und ständig rennen muss. Es war ihr auch egal, dass die Turnschuhe nicht zur traditionellen Schuluniform passten. Weiße Turnschuhe zu einer grau-weißen Schuluniform. Ihre Großmutter schüttelte immer bei dem Anblick den Kopf, aber etwas dagegen tun konnte sie auch nicht. Es gab nur eine Person die sturer ist als Ayanes Großmutter und das war Ayane selber. So begann sie schnell los zu rennen, damit sie die verlorene Zeit noch einholen konnte. Aber sie wollte nicht an Brandon vorbei rennen. Was soll er von ihr denken? Eigentlich nichts. Es war ihr ja egal. So versuchte sie sich auf dem Weg abzulenken. Aber der Junge wollte ihr nicht aus dem Kopf. Ich will nicht an ihm vorbei rennen. Dachte sie sich wieder und wieder. Vielleicht ist er ja schon an der Abbiegung vorbei, dass er mich nicht mehr sieht. Das war einer ihrer Hoffnungen, die aber zerstört wurden, als sie ihn hinter einer Kreuzung gesehen hat. Er hatte anscheinend kurz bei einer Bäckerei einen Stopp gemacht, um sich ein Brötchen zu kaufen, das er im Mund transportierte. In so einer Situation hätte sie niemals erwartet ihn zu sehen. Ayane beschloss wieder langsam zu laufen. Irgendwie war es ihr doch nicht so egal, was er denken würde. Sie lief hinter ihm her. Noch nicht mal der halbe Weg war geschafft. Hoffentlich wird er mich nicht sehen. Er lief unbeirrt weiter und aß sein Brötchen auf. Dann schob er sich seine Brille zurecht. Zum zweiten mal hatte sie die Gelegenheit ihn von hinten genau zu mustern. Seine kurzen und zerzausten Haare, die einen rot-braunen Schimmer hatten. Es war ein eigenartiges Braun auf seinem Kopf. In Tokio sah sie so was selten. Muss wohl amerikanisch sein. Dachte sie sich und beobachtete ihn weiter. So früh im Sommer war es zwar noch nicht warm genug, aber das hielt Brandon nicht auf, schon kurze Hosen zu tragen. Man konnte ihm aber nichts vorwerfen, da Ayanes Rock auch nicht viel länger war. Es mussten so achtzehn Grad sein. Brandons Outfit wurde nur von seiner Jacke getoppt, die mal ganz und gar nicht zur kurzen Hose passte. Dann endlich kamen sie am Park vorbei, der bedeutete, dass sie noch ungefähr dreihundert Meter gemeinsam vor sich hatten. Ayane atmete erleichtert aus. Gleich ist es vorbei. Plötzlich setzte Wind ein. Er war nicht sonderlich stark, aber Ayane hatte das Gefühl von Gefahr, die nicht weit entfernt war. Irgendwie dachte sie, dass dieses Gefühl von Brandon ausgeht, der vor ihr stehen geblieben ist und sich hektisch umsah. Er hielt seine Brille fest und schien die Umgebung zu scannen. Dann rannte er schnell in den Park. Was hat er denn jetzt? Ayane wusste nicht mit der Situation um zu gehen. Irgendwie wurde sie neugierig. Sie beschloss spontan, zu gucken, was er im Park gesehen hat. Zu ihrer Verwunderung sah sie gar nichts. Der Neue stand nur mitten um Park und schien etwas in der Hand zu halten, aber sie konnte nichts sehen. Von der Haltung hätte es ein Schwert sein können. Hatte er Halluzinationen? Dachte er wäre ein Ritter? Dann begann er mit jemanden zu reden. „Verschwindet von hier. Das ist unsere Seite! Was wollt ihr hier?“ Er fing an irgendwelche komischen Bewegungen zu machen. Als würde er gegen etwas kämpfen. Aber was? Dieser seltsame Junge warf sehr viele Fragen in Ayane auf. Ich muss ihn nach Hause bringen. Der tickt doch nicht richtig. Mit den Gedanken näherte sie sich ihm. Zum Glück war kein anderer Anwesend. Ayane machte sich irgendwie Sorgen um Brandon, vielleicht ist er so ein Autist, von denen sie schon Einiges gehört hat. Plötzlich traf sie etwas am rechten Arm. Es war nichts in ihrer Nähe. Nur Gras. Aber es fühlte sich verdammt echt an. Wie drei Klingen, die sich in ihren Arm bohrten. Sie zog den zerrissenen Ärmel hoch und sah drei Krallspuren in ihrem Arm. „Was ist hier los? Was war das?“ Durch den Schock und die Verwunderung spürte sie ihren Schmerz nicht. Brandon wurde auf ihre Fragen aufmerksam. „W-was machst du hier?“ Er rannte schnell vor sie und bleib schützend vor ihr stehen. „Ich erledige das mal schnell!“ Nachdem er mit seinen Händen in der Luft herumgefuchtelt hatte, wendet er sich wieder zu ihr. „Geht es dir gut?“ „Was geht hier vor? Was war das?“ „Das waren Dämonen.“ Er zog seine Brille ab und hielt sie vor Ayanes Augen. Durch die Gläser konnte sie einen dunklen Schatten sehen, der langsam kleiner wurde und dann verschwand. „Was war das?“ „Das war eine Dämonenvortex. Und die Krallspuren stammen von einem Dämon.“ Ayane bleib skeptisch. „Du willst mir doch nicht sagen, dass hier Dämonen waren.“ Es mag ihr verrückt klingen, aber wie würde sie sich die Krallspuren an ihrem Arm und den dunklen Schatten erklären? Sie wollte es aber nicht glauben. Das war zu absurd. „Glaub doch was du willst.“ Brandon blieb cool und schaute sie mit einer erhobenen Augenbraue an. „Was mache ich jetzt? Wenn das jetzt wirklich Dämonen waren?“ „Wir müssen die Wunde mit Weihwasser einreiben und dann verbinden. Dazu müssen wir zu mir.“ „Was? Weihwasser? Was redest du da?“ Langsam fing sie ihm aber an zu glauben. Diese Wunde konnten doch nicht von irgendwo gekommen sein. Was anderes blieb ihr nicht übrig und so war sie entschlossen sich mit ihm auf den Weg zu machen. Brandon zog sich seine Jacke aus und legte sie um ihren Arm. „Wir wollen ja nicht, dass die anderen denken, dass ich dir das angetan hätte. Ich wohne zwei Blocks weiter.“ Es war tatsächlich nur ein Fußweg von acht Minuten gewesen, aber durch die Wunde kam Ayane der Weg um einiges länger vor. Normalerweise mochte sie lange Fußwege. Sie mochte es das Treiben und Leben in den Straßen zu beobachten. Aber heute war einfach nicht ihr Tag. Blödes Viech!, murrte sie in sich hinein. Dann musste sie Grinsen. Es kam ihr sehr absurd vor, dass sie das alles schon glaubte. Dämonen, Weihwasser. Was kam noch? „Da wären wir.“ Ayane wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie standen vor einem großen Haus, in dem sich viele andere Appartements befinden können. „Ich hoffe mal du wohnst nicht ganz oben.“ „Irgendwo in der Mitte...“ Das war Ayane trotzdem zu viel. Und das sah man ihr an. Brandon schaute sie an. „Soll ich dich hoch tragen?“ Soll ich dich hoch tragen. Von jedem anderen würde sie es als Scherz abstempeln, aber in der Art und Weise wie dieser Junge, der Neue, es aussprach, konnte man nur annehmen, dass er es völlig ernst meinte. Ayane kicherte und versuchte ihm glauben zu machen, dass sie es aber für einen Scherz hielt. Und dann kam aber doch die Antwort, die sie befürchtete. „Ich meine das ernst.“ Es war ihr unangenehm, dass ein fremder Junge, den sie gerade mal einen Tag kennt, ihr anbietet, sie mehrere Stockwerke nach oben zu tragen. Sie deutete auf zwei dicke Metall Türen, die direkt hinter der Haustür waren. „Geht der Aufzug denn nicht?“ „Da besteht sehr große Absturzgefahr. Das Gebäude ist etwas älter.“ „Ich schaff das schon. Sind ja nur Treppen.“ Mit diesen Worten begannen beide die Treppen zu erklimmen. Sind ja nur Treppen. Nach elf Stockwerken, spukte sie nicht mehr solche große Töne. Eher begann sie erschöpft zu stöhnen. Sie war heilfroh, dass sie in einem traditionellen Haus wohnte, das nur zwei Stockwerke hat. Nun war sie hier und musste gegen die Stufen kämpfen. „Sind wir gleich da?“ „Noch nicht... Es sind noch vier Etagen. Schaffst du das noch?“ „Muss ich ja... Umkehren wäre jetzt noch länger.“ Nach einem langen Aufstieg waren beide nun endlich vor der Tür angekommen. Ayane musste erleichtert ausatmen. Brandon schloss die Tür auf. Hinter der Tür befand sich ein kleiner Flur, in dem nur eine kleine Kommode und ein Kleiderständer Platz fanden. Ayane konnte noch drei geschlossene Türen sehen. So groß ist alleine mein Kleiderschrank, musste sie vergnügt feststellen. „Es ist nicht groß, aber mir reicht es... Wenn man alleine wohnt, braucht man nicht viel Platz.“ „Was? Du wohnst hier ganz alleine?“ Gemischte Gedanken kamen ihn in den Sinn. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es wäre, alleine zu wohnen. Bei ihr zu hause wohnten noch ihre Großmutter, beide Elternteile, zwei große Schwestern und ihr kleiner Bruder. Bei dem Gewusel kamen ihr schon öfters der Gedanke, mal einfach abzuhauen. Irgendwo zu verschwinden, wo man ungestört ist. Aber das kann man bei ihrer Familie nicht erwarten. Brandon öffnete eine Schublade in der Kommode und holte eine Flasche heraus, in der eine klare Flüssigkeit schwamm. „Was ist das?“ „Das ist das Weihwasser. Quasi das Desinfektionsmittel bei Dämonenangriffen. Damit dir nichts dämonisches wächst.“ Nichts dämonisches wächst. Ein sehr beunruhigender Gedanke. „Keine Angst. Es wird nicht weh tun. Außer du bist ein Dämon. Also keine Angst.“ „Und wenn ich ein Dämon bin?“ „Dann wirst du die schlimmsten Schmerzen deines Lebens erfahren.“ Sagte er so ohne weiteres. „Und ich müsste dich dann auslöschen. Aber das versteht sich von selbst.“ fügte er noch nickend hinzu. „Bist du bereit?“ Zögerlich nickte Ayane, als es dann schon über ihren Arm floss. Sie kniff fest die Augen zusammen, als sie das kalte Weihwasser spürte. Als nächstes spürte sie dann nichts. Erleichtert atmete sie aus und entspannte sich. „Ich habe nur das Wasser gespürt. Sonst nichts.“ „Dann war der Angriff nicht so schlimm. Aber ich müsste dich noch für einige Test hier behalten. Nur Routine.“ „Welche Test?“ Nach all dem Erlebten wurde sie ein wenig vorsichtiger. Was wohl als nächstes kommen würde? „Du musst nur liegen. Ich muss deinen Körper auf Rückstände scannen. Du hast sicherlich gemerkt, dass ich irgendwie ein Schwert geführt habe, oder?“ „Stimmt! Das sah sehr merkwürdig aus. Ich will nicht sagen lächerlich, aber jetzt weiß ich es ja...“ „Dieses unsichtbare Schwert kam mir nach meiner ersten Dämonen Begegnung.“ Brandon zog sich sein T-Shirt hoch, um Ayane seinen Rücken zu zeigen. Auf dem Rücken sah sie acht parallele Krallspuren, die über den kompletten Rücken verliefen. „Aus dieser Wunde kam dann mein Schwert. Und das gleiche könnte bei dir auch passieren. Deswegen muss ich dich noch ein bisschen hier behalten, um zu sehen was als nächstes passiert.“ Dann öffnete er die Tür, die sich gegenüber der Eingangstür befand. „Leg dich auf das Bett. Ich komme gleich.“ Mit diesen Worten verschwand er in einem anderen Raum. Ayane schaute sich in dem Zimmer um. Es gab nur ein Bett, ein Sofa und einen Kleiderschrank. Irgendwie bedrückend, dachte sie sich, und auch langweilig. Der Raum sah eher nach Zweck aus als nach wohnen. Dann wird er wohl nur Dämonen jagen und keine Freizeit haben. Als sie dann seine Schritte hörte, legte sich sich auf das Bett und beobachtete die Tür, die sich langsam öffnete. Sie hätte alles erwartet, dass Brandon in kompletter Arztmontur und Gummihandschuhen kommen würde, um sie zu untersuchen oder etwas wesentlich Beängstigenderes. Stattdessen kam er nur mit einigen Zetteln ins Zimmer. „Entspann dich...“ Er zog sich seine Brille ab und legte die Zettel neben ihr aus. „Es geht los!“ Dann fing das ganze Zimmer an auf zu leuchten. Vor Brandons Augen erschienen irgendwelche Anzeigen. Er schaute sie sich nur schweigend an. „So sieht die Sache also aus...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)