I lie, even if it is wrong von Traeumerin (Denn es ist manchmal besser) ================================================================================ Kapitel 1: Du lügst, du vergisst, du vermisst. ---------------------------------------------- Du lügst, du vergisst, du vermisst. ... Sie lag schlafend neben mir, einzelne rosa Locken vielen in ihr hübsches Gesicht, doch anscheinend störte sie das nicht, denn sie schlief ruhig weiter. Ich gönnte ihr den Schlaf, schließlich war es erst 4 Uhr morgens, doch ich fand keine Ruhe mehr. Irgendwie wollte ich noch ihre Nähe genießen, denn ich sah sie leider nicht sehr oft und wenn, dann mussten wir so tun, als würden wir uns nicht kennen. Wir beide lebten in einer Lüge, dem waren wir beide bewusst, doch keiner von uns traute sich die Wahrheit auszusprechen. Sie gehörte mir nicht, auf sie wartete zu Hause ein Mann und auf mich meine Verlobte. Es war falsch, was wir hier taten, doch wir konnten nicht anders. Sie brachte mich immer wieder um den Verstand, wenn ich sie mit ihren wunderschönen Smaragden klimpern sah. Ihre Schönheit sollte verboten sein! Ich seufzte leise und fuhr mir durchs rabenschwarze Haar. Es war einfach nicht fair. Wieso waren wir nicht für einander bestimmt gewesen? Meinte es das Schicksal schlecht mit uns? „Sasu... Sasuke?“, erklang ihre glockenhelle Stimme und ich sah auf, direkt in ihre klaren Augen und verlor mich in ihnen. Wie konnte sie es wagen so schön zu sein, verdammt? „Schlaf“, meinte ich monoton und drückte ihren Kopf wieder in die weichen Kissen zurück. Sie kicherte leise und schloss für einen kurzen Moment ihre Augen, doch dann bewegten sich ihre rosaroten Lippen. „Für wie lange hast du das Zimmer gemietet?“ Ich blickte an die weiße Decke. „Bis um 10“, sprach ich dann, ohne sie anzusehen. „Ich will aber noch gemütlich mit dir Frühstücken“, murmelte sie beleidigt und drehte sich zu mir, zog einen Schmollmund. „Dein Mann wartete schon auf dich.“ „Und deine Verlobte auf dich!“, konterte sie und grinste mich frech an. Hatte ich sie überhaupt verdient? Nein, sicher nicht. Ich strich ihr eine Locke aus dem Gesicht und ließ meinen Daumen über ihre warme Wange gleiten, dann über ihre vollen Lippen. „Sasuke, ich will so nicht mehr weiter machen“, sagte sie traurig und blickte zu mir rauf. „Hn“, kam von mir und ich ließ wieder von ihr ab. „Dann sollten wir uns nicht mehr sehen“ Sie schnappte nach Luft. „Wie kannst du so was sagen?“, plusterte sie sich gespielt auf und boxte mir in den Arm. Ich griff nach ihren kleinen Hand und hielt sie fest. Sie entspannte sich und sah mich erwartungsvoll an, doch ich sagte nichts, ich zog sie zu mir, legte meine Lippen auf ihre und wir verschmolzen zu einem Innigen Kuss, aus dem ich mich nie wieder lösen wollte. Meine Gefühle spielten verrückt, doch ich versuchte es zu überspielen, es war doch nur eine Affäre, nichts weiter. Es war nichts Verbotenes und es war auch nicht falsch, jeder tat das und es war auch nichts anderes mehr im Spiel gewesen, oder? Sie legte ihre Finger in meinen Nacken und zog mich näher zu sich. Ich beschlagnahmte ihre schmale taile und drückte sie näher an mich, wir küssten uns auf Knien auf dem Bett eines Hotels. Leidenschaftlich, voller Gefühle und doch bereute ich diesen Moment nicht ein bisschen. Ich vergaß auch, dass gerade eine Frau sehnsüchtig auf meine Rückkehr wartete, es war mir einfach egal! Verdammt, ich wollte nur sie, nur sie alleine, die anderen weiblichen Wesen auf der Welt konnten mir gestohlen bleiben. „Sasuke“, flüsterte sie gegen meine Stirn, ich hörte heraus, dass sie dabei lächelte. „Sasuke“, sagte sie erneut, plötzlich spürte ich etwas nasses auf meiner Wangen und sah zu ihr auf. Sie weinte, einzelne Tränen glitzerten in ihren Augen und auf ihren geröteten Wangen. Ich hielt inne, wusste gerade nicht, was ich tun sollte. „Es ist doch richtig?“, fragte sie mich verzweifelt. „Es ist doch richtig, was wir tun, nicht wahr? Sag mir, dass es nicht falsch ist. Es ist normal. Ist es das, Sasuke?“ Ich wusste selbst nicht, was ich darauf für eine Antwort geben sollte, natürlich war das hier nicht richtig gewesen, aber was blieb uns auch anderes übrig? Wir waren uns gegenseitig verfallen, dagegen konnte man nichts machen! „Sakura...“, meinte ich, doch ich fand keine Antwort. „Ist schon okay, Sasuke. Es ist richtig, ja, wenn ich lüge, dann ist es richtig, was wir tun. Also dann will ich lügen. Ich kann nicht ohne dich, Sasuke“, schluchzte sie. Ich sah diese traurigen Augen und wusste mir selbst nicht mehr zu helfen. Selbst wenn sie weinte, war sie wunderschön. Im trösten war ich nie der beste gewesen, also küsste ich ihre feuchten Lippen und hauchte: „Es wird alles gut werden, Sakura. Ich verspreche es dir.“ Eine verdammte Lüge. Aber es ging nicht anders. Sie sollte nicht mehr weinen. Ein stummes Nicken schenkte sie mir und dann umarmte ich sie so fest ich konnte. „Ich werde immer bei dir sein, Sakura.“ Wieder nickte sie, klammerte sich fester an mich und lachte unter Tränen. „Danke, Sasuke.“ „Das wird also doch nichts mit dem Frühstück, oder?“, meinte Sakura und knöpfte sich ihr hautenges Jeans Kleid zu. Ich stand stumm in der Ecke und blickte aus dem gegenüberliegendem Fenster. „Wir waren zu lange im Bett. Es ist schon viertel vor 10.“ „Ja, dann hätten wir uns früher fertig manche sollen“, sagte sie und lief auf mich zu, legte ihre warmen Hände auf mein Sweatshirt. Ich legte meinen Kopf leicht schief. „Das musst du nicht mir sagen.“ Dann sah ich wieder dieses freche Grinsen auf ihren Lippen und machte es ihr gleich. „Ich weiß, ich weiß.“ Damit stellte sie sich auf Zehenspitzen, küsste flüchtig meine Lippen, so dass ich nicht einmal die zeit dazu hatte, den Kuss zu erwidern. Dann ging sie zur Tür, riss sie auf und wies zum Ausgang. „Bitte, mein Herr.“ Dieses Mädchen war einfach nur wundervoll und ich bereute es, sie damals nicht gekannt zu haben, denn jetzt würde sie wahrscheinlich allein mir gehören, aber leider war dem nicht so, das wurde mir immer wieder auf schmerzlichste bewusst. Zusammen verließen wir das Hotel, blieben aber dann auf dem Parkplatz stehen. „Soll ich dich nach Hause fahren?“, fragte ich sie abwesend. „Und was wird aus meinem schönen Auto?“ Stimmt ja, hatte ich ganz vergessen. „Gut, dann nicht.“ Ich wollte gerade in meinen Bugatti Veyron steigen, als sie mich wieder zurück zog. „Wann sehen wir uns wieder?“ Ihre Augen funkelten aufgeregt und ich grinste in mich hinein. Sie war auf mich angewiesen, das war nicht zu übersehen. „Heute Nacht noch.“ Sie lächelte mich an, als wollte sie mir damit ihren Dank ausdrücken. „In welchem Hotel diesmal?“ Ihre kleinen Finger verkrampften sich in meiner Sweatjacke. Was war nur los mit ihr? Sonst war sie doch auch nie so angespannt gewesen. „Ich rufe dich an“, sprach ich monoton, nahm ihre Finger von mir, küsste sie auf die Stirn und stieg in meinen Wagen ein. Durch das Fenster sah ich wieder ihren traurigen Blick, welchen ich aber nicht deuten konnte, dann fuhr ich weg, zurück nach Hause, zu meiner Verlobten, die sicher schon sehnsüchtig auf mich wartete. „Sasuke Uchiha! Wenn du heute schon wider so lange weg bleibst, dann schwöre ich bei Gott, dass du mich nie wieder sehen wirst!“ Das sagte sie jedes mal, wenn ich nach Hause kam, doch kaum hatte ich mir mein Shirt übergestreift, verstummte sie und wurde wieder anhänglich, sah mich mit ihren verliebten Augen an. Sie war meine Verlobte, ich musste also etwas für sie empfinden, doch dem war nicht so gewesen. Ich hatte noch nie dieses Gefühl, Liebe, ausmachen können, es trug nicht die Geringste Bedeutung für mich. Meine Eltern waren stinkreich und wollten ihren Kreis, ihren Ruf so zu sagen, erweitern und eben auch die Umsätze steigern, eine Verlobung mit Ino Yamanaka kam da also ganz recht, doch das einzige Problem bei der Sache war nur, dass mich keiner nach meiner Meinung gefragte hatte. Es wurde einfach so beschlossen, fertig! Es war klar, dass Ino nichts dagegen ein zu wenden hatte, sie war wie der ganze Rest der weiblichen Menschen auf dem Planeten, das widerte mich einfach nur an. Aber trotzdem brauchte ich sie, um mich zu befriedigen, im Inneren war ich überaus froh, Sakura an meiner Seite zu haben, sie war die einzige, der ich in geringster weise Zuneigung zeigen konnte und auch wollte. „Sasuke! Sasuke! Verdammt, hörst du mir denn überhaupt zu?“, schrie sie mich an, wikelte sich das Handtuch fester um den Körper. Tze, als ob ich an ihr Interessiert wäre, an ihr und an ihrer abgemagerten Gestalt. „Hn.“ Gelangweilt schmiss ich das Shirt auf den Boden, trat nach hinten in die große und moderne Küche. „Sasuke! Hör auf mich zu ignorieren!“ Sie trat hinter mich, griff um meinen Brustkorb und ich seufzte innerlich auf. Wenn sie jetzt anfangen würde zu heulen, dann würde ich höchstwahrscheinlich wieder verschwinden. „Ich liebe dich doch, Sasuke Uchiha.“, murmelte sie gegen meinen Rücken. Ich hasse jegliche Art solcher Berührungen und von solchen Geständnissen hatte ich die Nase sowieso voll. Was sollte das überhaupt bedeuten, ich liebe dich? Das waren einfach nur ein Paar Wörter, Wörter, die man jeden Tag benutzte und gleich wieder vergaß. Nichts von Bedeutung. „Sasuke?“, sie hob ihren Kopf an, ich spürte ihren stechenden Blick in meinem Nacken. „Hn.“ Halt doch endlich deinen Mund, wollte ich ihr noch hinterer schleudern. „Ich habe dich vermisst, Sasuke. Ich vermisse dich jeden Tag immer mehr, ich frage mich immer, was du gerade tust und muss weinen, nachts kann ich nicht mehr schlafen, denn immer wieder muss ich an dich denken, Sasuke“, säuselte sie etwas von sich, doch ich hörte nur mit halben Ohr zu. Wieso musste sie die ganze zeit meinen Namen sagen? Das war doch totaler Kindergartenscheiß, was sie hier abzog. Erst schrie sie mich zusammen und dann heulte sie mir die Ohren voll. Ich wollte wieder an die Arbeit, dann wieder zu Sakura und nie wieder hier her zurück kommen. Etwas später fand ich mich auf dem Balkon wieder, die rosa Blumen auf den kleinen Tischen erinnerten mich an Sakura und ich roch plötzlich ihren süßen Duft, als wäre sie jetzt bei mir. Merkwürdig, dass ich an sie dachte. Es kümmerte mich auch nicht, dass ich in dem Haus von mir und meiner Verlobten stand und jemand anderes sich in meinem Kopf breit machte. Sakura war nicht irgendjemand, nein, sie war etwas Besonderes. Verdammt, warum war sie nicht mein? Warum? Ohne auch nur eine weitere Sekunde darüber nach zu denken, griff ich nach meinem Sony Ericsson, wählte ihre Nummer. „Sasuke!“, sie klangt etwas überrascht und doch sehr erfreut. „Hn“, ich wusste nicht, wie ich ihr sagen sollte, dass ich sie vermisste. Verdammt, das konnte ich einfach irgendwie nicht. „Gaara schläft noch, er hat noch nicht einmal bemerkt, dass ich weg war“, erzählte sie mir über ihren Mann, doch das war mir egal, ich wollte nichts über ihn wissen, rein gar nichts. „Ich will dich sehen“, sagte ich kalt, damit sie jetzt ja nichts falsches dachte. „Ehrlich? Aber wir haben uns doch erst vor 3 Stunden gesehen.“ Ich hörte, wie sie kicherte und musste mir ein Grinsen verkneifen. Sie war so süß. „Um 2 Uhr beim Mevlana“, damit legte ich auf, denn ich wusste, dass sie kommen würde. Natürlich würde sie das. Ich musste es jetzt nur irgendwie meiner Verlobten verklickern. Kurze Sakura Sicht. So kannte ich Sasuke ja überhaupt gar nicht, aber ich fand es schön, wenn ich ehrlich war. Das hieß ja, dass er mich vermisste. Oder nicht? Ich rannte in unserem großen Haus herum wie eine Verrückte, suchte nach den passenden Anziehsachen, bis ich endlich fündig wurde und mir das karierte Minikleid überzog. Jetzt kamen nur noch die Haare dran. Ich hoffte instinktiv, dass Gaara nicht aufwachen würde, denn das wäre mein verfluchtes Ende. Nun, wie es kommen musste, dort stand er. Lässig in dem Türrahmen, mir gegenüber, gelehnt und sein Blick ruhte auf mir. „Wa- Gaara!“, sagte ich erschrocken und ließ die blaue Bürste zu Boden fallen. „Gu- Guten Morgen“, stotterte ich noch hinzu, knetete dabei verlegen an meinen Händen herum. „Morgen, mein Schatz“, meinte er bitter und kam mir näher, legte seine riesen Hände um mich und hielt mich so einige Sekunden lang fest. Innerlich seufzte ich. Lass mich doch endlich los, du Rotkopf! „Sas- Äh, Gaara, ich muss mich fertig machen.“ Verdammte Scheiße, beinahe hätte ich mich verplappert, dass durfte doch nicht wahr sein! „Wohin? Du kamst heute doch eben erst, oder?“ Ich nickte langsam, immer noch mit den Gedanken bei dem eben gesagten, bis ich dann irgendetwas von mir gab, eine Lüge. Mal wieder. Ich hasse es zu lügen, meinen eigenen Mann zu belügen, das war so grauenhaft. „Ach, ja, aber ich habe gerade einen neuen Anruf bekommen, es ist sehr wichtig, wirklich.“ Gaara nickte mir zu, seinen Augen hingen an meinen Lippen, das war ja wohl nicht zu übersehen. Dann küsste er mich, doch ich löste mich wieder, denn irgendwie war mir der Kuss und überhaupt das alles hier so unangenehm. Als würde ich Sasuke (ja richtig, Sasuke!) betrügen. Ich musste sofort hier raus, um Himmelswillen. „Du bist so wunderschön, Sakura. Wirklich unglaublich schön.“ Ich lächelte falsch. Schon wieder eine Lüge. Wenn ich hier nicht sofort verschwand, dann würde ich noch in Tränen ausbrechen, also griff ich nach meiner geflochten Tasche und meinen weißen Ballerinas. Winkte Gaara zum Abschied und verschwand. „Elende Lügnerin!“, schimpfte ich mich selber aus, als ich mich in meinen Lotus Elise setzte und fuhr mit einem schlechten Gewissen davon. Aus Sasukes Sicht. Schon vom Weiten sah ich ihren rosa Lockenschopf im Winde wehen und konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Sakura... „Oi! Sasuke!“ Diese nervige Stimme holte mich wieder zurück in die Realität und ich blickte gelangweilt auf. Naruto Uzumaki, mit einem riesen Eis in der Hand und einem Katzengrinsen im Gesicht. Darf ich vorstellen? Mein Bester Freund, der Chaot Persönlich. „Baka“, meinte ich nur und blickte auf sein Eis. „Hast du sie noch alle?“ Naruto legte seinen Kopf leicht schief. „Wie?“ Es sah doch sogar ein Blödmann, dass das, was der Uzumaki in der Hand hatte, alles andere als eine Normale Portion Eis war und ob er das schaffte, war ein riesen großes Rätsel. „Das Eis ist viel zu übertrieben“, damit wand ich mich von dem Zuckerschock in seiner Hand ab und blickte direkt in zwei smaragdgrüne Augen. „Na ihr zwei“, sagte sie mit ihrer melodischen Stimme, die mir auch so gleich meinen Tag versüßte, wenn auch nicht so übertrieben wie Narutos Eis. „Oh, Sakura -chan. Du sieht mal wieder so hübsch aus.“ Sie ließ ein strahlendes Lächeln auf ihren Lippen erscheinen und bedankte sich freundlich bei Naruto. Dieser sollte jetzt lieber mal einen Abgang machen, ansonsten würde er einen gewaltigen Arschtritt von mir einkassieren. Oh, verdammte scheiße, Naruto durfte doch nicht wissen, dass ich mich mit Sakura traf! Als ich unauffällig zu der Schönheit sah, erkannte ich, dass auch sie angespannt war. „Okay, ich muss dann weiter.“, meinte ich schnell und verabschiedete mich, doch der Chaot hielt mich auf. „Na na na, lasst uns doch etwas zusammen unternehmen, was denkt ihr?“ Keine gute Idee, du Idiot. Ich hörte wie Sakura scharf die Luft einzog. Das selbe hätte ich sicher auch getan, wenn ich keine Mordgedanken im Kopf gehabt hatte, denn das machte es einfacher, diesen Trottel zu ignorieren und sich einfach nur auf die Gedanken zu konzentrieren, nur die Ruhe bewahren. Naruto konnte nichts dafür, nein, er war einfach nur … kein Kommentar. „Schön, Naruto. Ich habe eh nichts besseres zu tun...“ verblüfft starrte ich Sakura an. War das ihr ernst? „Außer vielleicht Todkranken Patienten zu helfen.“ Ach, guter Plan, Sakura. Sehr guter Plan. „Hä?“, meinte der Schlaukopf. Mit einem kleinen Grinsen im Gesicht zwinkerte ich der rosa Haarigen zu, das hieß so gut wie, in ein Paar Minuten im Mevlana. Naja, das war jedenfalls meine Absicht gewesen. „Okay, Naruto, ich muss jetzt auch weg.“ „Aber es ist doch Samstag!“, protestierte er wild und fuchtelte mit seinen Armen herum. Und der war allen ernstes 20 Jahre alt? „Naruto, wir sehen uns heute doch noch“, beruhigte ihn Sakura und lächelte ihn an. Warum lächelte sie ihn an und nicht mich? „Okay, bis dann... und wehe ihr kommt heute nicht!“, gab sich der Uzumaki traurig geschlagen und leckte an seinem Eis, von welchem ich immer noch total fasziniert war. Schade nur, dass es nur noch Wassereis war, denn es tropfte bereits alles von seiner Hand und sah einfach nur ekelhaft aus. Er hatte sicher 20 Euro für den Mist bezahlt. Was für eine Verschwendung. Sakura und ich liefen extra in andere Richtungen. Ich konnte es kaum erwarten, wenn ihre Aufmerksamkeit nur noch mir galt und keinem anderen ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)