Aziz von Luna ================================================================================ Kapitel 2: Whirl ---------------- Author:Luna Morgan & Arani Shadon Title: Aziz Chapter: II/? Band: D'espairesRay; Dir en Grey, Miyavi, Sugizo, Kirito Pairing: Karyu/Miyavi; Kyo/Shinya; Tsukasa/Kirito; Karyu/Miyavi/Sugizo (sex will be written between all the characters) Genre: ooc, sn, god, romance, dark, angst, bdsm, character death of some sort (more genre will be labeled above each chapter) ~~~~~ Part II - Whirl Seicht lächelte er. „Nur, wenn du dir damit kein Ärger einhandelst, Sugizo hat mir sonst angeboten, mit ihm hier einzubrechen.“ „Zutrauen würde ich es ihm, doch so wäre es leichter und nein, es macht mir keinen Ärger. Ich bin der Chef dieser Abteilung.“ Etwas legte er den Kopf schräg, es war so verlockend, er könnte es sich genauer vorstellen, weswegen er seufzte. „Bitte, ich würde es gerne sehen.“ „Dann komm.“ Seine Finger wurden umfasst, sanft, wie um ihm Zeit zu geben, dass er aufstehen konnte und er ließ sich davon geleiten. Karyu schien nun ganz anders, nicht aufdringlich, sondern als wenn es ihn freute, ihm eine ganz andere Welt zu zeigen. Sie verließen das Büro, nachdem der Andere einen Schlüssel, wahrscheinlich aus einer Schublade genommen hatte, wieder hakte er sich bei ihm ein und dann gingen sie den Gang entlang, fuhren mit dem Fahrstuhl hinauf und begannen ihren Rundgang ganz am Anfang. Karyu konnte ihm so viel erzählen, er beschrieb ihm kleine Figuren, dann öffnete er die Vitrine und gab sie ihm raus, doch er zögerte. „Miyavi?“ „Was ist, wenn ich sie zerbreche.“ „Dann werde ich ein paar Jahre ohne Gehalt hier arbeiten. Mach dir keine Sorgen, es wird nichts passieren.“ Zögernd nickte der Langhaarige, nahm die Figur in die Finger und er erkundete sie vorsichtig, es war eine Götterstatur, fein gearbeitet, so alt und dennoch so glatt, dass er jede Ausarbeitung fühlen konnte. „Anubis, Beschützer und Begleiter der Toten.“ „Es ist so fein gearbeitet.“ „Ja, es ist selbst heute noch unglaublich.“ Es war alles so unbeschreiblich für ihn, er berührte größere Figuren, einen Weinkrug, kleine Sachen, Schmuck und nun führte Karyu ihn wieder, in den Raum mit der großen Tafel, auf dem die verschiedenen Götter zu sehen waren. „Warte einen Moment.“ Er ließ Miyavis Arm los, behutsam, gab ihm Zeit, dann ging er und nahm die Bänder der Absperrung ab, so dass die Tafel frei lang und der Blinde sie berühren konnte, dann ging er an dessen Seite zurück. „Komm, du kannst sie dir nun näher anschauen, wenn du möchtest.“ Der Andere nickte und er brachte ihn näher heran, führte seine Finger in die Höhe des Symbols des Re. „Sie sind so genau und so glatt...“ Karyu nickte an seiner Seite, verfolgte wie der Langhaarige die Linien entlang wanderte, es war, als würden sich die Realitäten vermischen, Miyavis Finger wurden dunkler und er blinzelte ein paar Mal um dieses Gefühl abzuschütteln. Er musste etwas verpasst haben, denn der Kopf seines Begleiters war in seine Richtung gewandt, weswegen er sich seicht räusperte. „Bitte?“ „Ich fragte, aus welchen Stein es gearbeitet ist?“ „Granit, eine seltene Art, die bisher nur an einer Neigung des Nils gefunden wurde... ich war im letzten Jahr dort, nachdem wir sie gefunden und hier her gebracht hatten. Ich hoffte auf weitere Hinweise zu stoßen, blieb aber erfolglos.“ „Das war sicher eine Enttäuschung.“ Karyu summte leise, verfolgte, wie Miyavis Finger über die Steintafel glitten, hinab zu den Figuren der Götter, die ihm am heutigen Tage auch schon von Sugizo beschrieben worden waren. „Ja. Sie ist ein absolutes Rätsel, schon allein die Epoche ist kaum festzulegen. Ich kenne jede einzelne der Hieroglyphen, aber ich erkenne den Sinn hinter ihnen nicht.“ Seine Finger strichen über Horus, welcher Chons zugewandt stand, folgte dessen Körper. „Du klingst bedrückt deswegen.“ Karyu riss sich zusammen, schüttelte seicht den Kopf und lächelt dann wieder. „Nur der verletzte Stolz, das Rätsel nicht lösen zu können.“ Miyavi summte leise, strich mit den Fingern dann zu der nächsten Figur, verharrte an dieser. „Dies ist Seth, oder?“ Karyu nickte, legte seine Hand seicht über die des Blinden. „Ja. Woher wusstest du es?“ Die Finger waren so warm auf seinen, so sanft, doch er strich weiter den Konturen entlang. „Ich weiß es einfach, es ist, als wenn ich die Tafel schon einmal berührt habe.“,leise schnaubte er darüber, „Es ist Unsinn.“ „Weswegen sollte dem so sein?“ „Ich habe mich nicht einmal mit Ägypten beschäftigt, deswegen habe ich sicher noch nie solch eine Tafel berührt, wie sollte es also gehen?“ „Die Ägypter glaubten an ein Leben nach dem Tod, an ein Paradies, was ist, wenn es nicht das Paradies wäre, sondern, wie im Hinduismus, eine Wiedergeburt?“ „Ich soll die Tafel schon einmal berührt haben, in einem früherem Leben?“ Seine Stimme klang skeptisch, er wollte sich entziehen, doch er konnte es nicht, er mochte die Finger auf seinen. „Es könnte sein.“ Karyu lachte sanft, entzog dann seine Hand. „Schau mich nicht so geschockt an, es gibt nichts, was so etwas beweisen würde, aber auch nichts, was dem entgegen steht.“ „Glaubten die Ägypter an Wiedergeburt?“ „Nicht in direkten Sinn.“ Es klang, als wenn der Andere sich ein Stück von ihm entfernt hatte. „Sie glaubten, dass ihre Seelen den Körper verließen, nach dem Tod und dann aufstiegen, um bewertet zu werden. Wenn sie für gut bewertet wurden, lebten sie im Jenseits und kehrten immer wieder in ihren Körper zurück. Also nichts mit: 'Ich bin schon mal hier rum gelaufen'.“ Er schmunzelte, Karyu drückte es etwas frustriert aus und er löste sich von der Tafel, drehte sich etwas. „Es scheint, als wenn es dir nicht gefällt.“ „Wie wäre es, wenn man immer wieder geboren würde? Man könnte von den letzten Leben erzählen, wie es damals war, man könnte die, die man geliebt hat und zurück lassen musste wieder finden, sie wieder halten.“ Sanft lächelte Miyavi. „Es klingt schön, aber so würde man vielleicht sein Leben damit verbringen, dem Nachzutrauern was man früher hatte, oder man würde die suchen, die man verloren hat, in der Hoffnung, ihnen nun wieder zu begegnen.“ „Was wäre der Unterschied zu heute, da sucht auch jeder den Passenden für sich.“ Schmunzelnd nickte der Langhaarige. „Nun ja, man weiß nicht, wen man sucht, man ist nicht zu einer ruhelosen Suche nach einem ganz bestimmten gezwungen.“ „Das stimmt.“ Noch einmal wand er sich der Tafel zu, strich wieder ruhig über den Stein, seufzte dann und tat einen Schritt zurück. „Sie ist schön.“ Beim zurück gehen kam er ins Straucheln, drehte sich leicht, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, doch er wurde aufgefangen, bevor er fallen konnte. „Miyavi, alles okay?“ Seicht nickte der Angesprochene, zitterte leicht, er hatte sich einfach erschreckt. „Es geht schon.“ Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er sicher gehalten wurde, seine Hände lagen auf den Schultern des Anderen. „Karyu, darf ich erfahren, wie du aussiehst?“ „Wenn du es möchtest?“ Der Langhaarige in seinen Armen nickte, richtete sich etwas weiter auf und Karyus Halt wurde weniger stützend, zwar beließ er die Hände auf der Hüfte, aber mehr um den Kontakt zu haben, so lange es ihm zugestanden wurde. Sein Herz hämmerte hart in seiner Brust und Miyavi musste es bemerken, so dicht wie sie gerade standen, aber dieser konzentrierte sich wohl ganz auf das Vorhaben, ihn zu erkunden, die Finger hoben sich, strichen zunächst seicht über seinen Hals, ruhten dort einen Moment, bevor sie höher glitten. Seine Augen schlossen sich automatisch und er musste einen heftigen Schauer zurück kämpfen – Miyavis Finger waren warm und so weich, sie strichen seicht über sein Gesicht, beginnend an der Stirn, über die Schläfen, die Nase und die Lippen, bevor sie den Kiefer erreichten, dann aber noch einmal höher strichen. „Mach die Augen wieder auf, bitte.“ Er folgte dem Wort öffnete seine Augen wieder und Miyavis strich sanft über sie. „Sie haben eine schöne Form.“ Er lächelte sanft. „Danke.“ Ein Finger strich über seine Lippen, dann löste sich der Blinde wieder von ihm. „Und mir gefällt dein Lächeln. Es ist freundlich.“ Prompt lächelte er ein wenig weiter, fasste sanft Miyavis Hand, führte ihn wieder ein Stück, die Absperrung würde er später wieder in die richtige Position bringen. „Ich möchte dir noch etwas zeigen, wenn du noch Lust hast.“ Der Langhaarige summte leise, lächelte dann, vielleicht unbewusst, aber Karyus Herz flatterte bei dem Anblick, Gott, es war so schön und süß es zu sehen. Er führte den anderen Mann wieder ganz hinter die Ausstellung aber nicht zu seinem Büro hinab, sondern zu den Räumen hinter der Ausstellung, dort, wo er hinter den Kulissen arbeitete. Miyavis Kopf legte sich leicht schräg. „Wo sind wir hier?“ „An meinem Arbeitsplatz. Vorsichtig, hier stehen viele Kisten, hier, komm hier herum.“ Er führte den Blinden an seinen Tisch, setzte ihn da auf dem Stuhl und entfernte sich einen Moment, um an den Schrank zu gehen, dort entnahm er ein Päckchen, dass erst heute gekommen war – in ihm lag eine kleine, bronzene Staue der Göttin Bastet, er hatte sie für seinen privaten Besitz erworben und nun wollte er sie Miyavi zeigen und schenken, wenn sie ihm gefiel. ~~~~~ Er lauschte, was der Andere tat, dann klapperte etwas leise und Karyu trat hinter ihn. „Vor dir ist eine Schachtel, du brauchst den Deckel nur weg zu ziehen.“ Nickend tat Miyavi was ihm gesagt wurde, die Schachtel war erstaunlich schwer und er tastete auch über den Inhalt. Sie war mit etwas weichem Ausgepolstert und darin etwas Kaltes, Glattes, was er erst so zu erkunden suchte, es dann heraus nahm, es war eine kleine Figur, welche er nun nachzeichnete. „Eine Katze.“ Hinter ihm summte der Andere, nahm eine seiner Hände und führte sie unter die Figur. „Das sind Hieroglyphen, erst dieses, wie ein Kelch, dann zwei Halbkreise übereinander.“ „Und was heißt es?“ „Bastet.“ „Die Katzengöttin.“ Abermals summte Karyu hinter ihm. „Sie ist aus Bronze, wurde vor einem Jahr in Ägypten gefunden, nah der Tafel und ist etwa 3000 Jahre alt.“ Leise keuchte Miyavi, er hatte den ganzen Abend Sachen berührt, aber ihm war nie wirklich bewusst gewesen, wie alt sie waren, sie hatten nicht drüber gesprochen. Weit vorsichtiger erkundete er das Metall wieder. „Sie ist so schön. Bastet muss eine schöne Göttin gewesen sein.“ „Ja, das war sie.“ Etwas drehte er den Kopf, es klang, als wenn Karyu aus Erinnerungen sprach, doch wahrscheinlich ging der Andere nur zu sehr in seinem Beruf auf. „Ich möchte dir diese Figur gerne schenken.“ „Aber sie ist viel zu wertvoll.“ „Ja, dennoch kann man sie kaufen, ich habe sie dem Museum abgekauft und ich möchte sie dir gerne schenken als Erinnerung an deine kleine Erkundungstour und ich möchte jetzt sicher kein 'Nein' hören.“ Leise seufzte der Langhaarige, lächelte dann und drehte den Kopf über seine Schulter, sah so hoffentlich zu dem Anderen. „Danke, ich werde gut drauf aufpassen.“ „Dann weiß ich, dass es richtig war und nun, ist es mir gestattet, dich noch einmal auf einen schwarzen Tee einzuladen?“ Er tastete nach seiner Uhr, tastete, wie spät es war. „Eine Tasse, dann muss ich langsam nach Hause.“ „Wenn du gestattest, würde ich dich Heim fahren.“ „Ich kann mir auch ein Taxi nehmen, sicher hast du noch ein wenig zu tun.“ „Es wäre kein Problem, ich sollte dann besser auch nach Hause und es liegt sicher auf meinem Weg.“ Karyu geleitete ihn währenddessen wieder in das Büro. „Du bist sehr von dir überzeugt.“ „Nicht minder als du selbst, darf ich das als 'Ja' nehmen?“ „Ja.“ Karyu lächelte wieder, goss dem Langhaarigen dann einen weiteren Tee ein, nachdem sich dieser abermals gesetzt hatte und gerade wollte er sich diesem gegenüber auf das Polster sinken lassen, da erklangen Schritte, die einen weiteren Neuankömmling ankündigten. Sein Gegenüber hob den Kopf, hörte es auch und er strich sanft über dessen Finger. „Warte einen Moment, ich gehe nachsehen, ich kenne die Schritte und glaube zu wissen, wer da nun kommt.“ Ein leises Summen und er schritt durch sein Büro, hatte dessen Tür noch nicht ganz erreicht, da öffneten sich diese und hindurch schritt sein Mitbewohner, gehüllt in enge, sehr anzügliche Kleidung. „Karyu, wie oft soll ich dich eigentlich noch hier an den Haaren hinaus ziehen? Du hast nicht einmal auf meine SMS reagiert, hast du dein Handy ins Klo geworfen, oder was? Ich dachte, wir wollten ausgehen, heute Nacht.“ Der Adressierte rollte nur mit den Augen. „Kirito.“ „Immer vergräbst du dich hier drinnen, weißt du eigentlich noch, was sozialer Kontakt ist?“ „Kirito.“ „Deine Bücher werden nicht anfangen, mit dir zu reden weißt du? Es ist...“ Die Schritte des Kleineren stoppten, dieser hatte Miyavi auf seinem Sofa sitzen sehen, der Ausdruck auf dem Gesicht geprägt von sprachlosen Erstaunen, fast schon entsetzt... warum wusste Karyu nicht recht, so ungewöhnlich war es ja nun nicht, dass er einen Gast hatte. „Miyavi, das ist Kirito Yamashima, ein enger Freund von mir.“ Der Schwarzhaarige trat zum Sofa, berührte seicht die Hand des Blinden, bevor er diese schüttelte – er schien zu wissen, dass Miyavi nicht sehen konnte und nun war es Karyu, der die Stirn runzelte. „Es freut mich, Sie kennen zu lernen.“ „Mich ebenso, Mr. Yamashima.“ Karyu kam ebenfalls an die Sitzgruppe zurück, der Langhaarige lauschte wohl seinen Schritten, denn nun wandte er den Kopf in seine Richtung. „Wenn du heute noch etwas vorhast, dann sollte ich mir doch besser ein Taxi nehmen.“ Er lachte leise und schüttelte seinen Kopf. „Ich war nicht verabredet, auch wem Kirito es so ausgedrückt hat. Ich habe gesagt, dass ich dich heimfahren werde und das tue ich nun auch.“ „Dann kann ich euch sicher begleiten.“ Dieser Kirito schien zu wissen wer er war, jedenfalls wirkte es auf ihn so, weswegen er innerlich seufzte. „Das wird nicht nötig sein Ki, zum Einen wollen wir noch in Ruhe unseren Tee trinken und zum Anderen scheint es so, als wenn du noch etwas vor hast.“ „Das hätte Zeit.“ „Eben schienst du es noch sehr eilig zu haben, vielleicht solltest du dich doch gleich wieder los machen.“ Kurze Stille, dann hörte er den Anderen seufzen. „Gut, heute lass ich dich so davon kommen, aber morgen Abend werden wir was machen. Miyavi, es war mir ein Vergnügen, ich hoffe wir sehen uns wieder und egal was Karyu erzählt, lass dich nicht vergraulen, er sitzt zu viel in seinem Büro.“ „Auf Wiedersehen, Ki.“ Er schmunzelte über die Worte, genau so hatte er es sich auch vorgestellt, Miyavi hörte, wie Karyu etwas zugeflüstert wurde, doch was, verstand er nicht, nippte an seinem Tee, als die Tür sich schloss. „Ich muss mich entschuldigen.“ Seicht schüttelte der Langhaarige den Kopf. „Wir haben also beide so unsere Anhängsel.“ „Scheint so.“ „Bist du wirklich nur hier am arbeiten?“ „Nein, nicht nur, aber viel.“ „Du liebst deine Arbeit.“ „Ja, es interessant so vieles zu erfahren...“ Er lächelte darüber, während er Karyus Erzählung lauschte, auf seinem Schoß hatte er die Schachtel mit der Figur. Etwa eine halb Stunde später stand er an der Tür und wartete auf Karyu, der nur schnell seine Sachen zusammen packte. „Darf ich dir das geben?“ Die Figur hatte er in seine Tasche gepackt, die schräg über seine Schulter hing und nun fühlte er etwas großes, glattes, was er abtastete. „Wir fahren Motorrad?“ Karyu summte leise, schloss dann den Verschluss seiner ledernen Jacke, trat dann zurück an die Seite des Langhaarigen. „Ist das in Ordnung für dich?“ Der Andere nickte, lächelte, als er über den Helm strich. „Ich mag es sehr gerne.“ „Dann komm, ich kenne ein paar schöne Wege, die zur dir führen.“ Er bot dem Blinden seinen Arm an und dieser schob die Finger um ihn, löste damit einen weiteren Schauder aus, als er ihn durch das Museum nach draußen brachte, immer wieder leise dabei sprach, wenn Hindernisse oder Stufen auftauchten, sie gingen hinten hinaus, auf den privaten Parkplatz. Er bot Miyavi die Gelegenheit seine Maschine mit seinen Fingern zu erkunden, erst dann glitt er auf den Bock, reichte dem Anderen wieder seine Hand, half ihn hinter sich. Die Hände des Langhaarigen legten sich auf seine Hüften und er seufzte lautlos, diese Berührung – jede einzelne von ihnen – tat so gut, er wollte so gerne mehr, aber das konnte er nicht und war realistisch genug, nichts in dieser Hinsicht zu versuchen, gerade weil Miyavi ihn zu mögen schien und er das nicht ruinieren wollte. Er startete, fuhr langsam an, um seiner Begleitung die Möglichkeit zu geben, sich daran zu gewöhnen, ohnehin fuhr er weit gesitteter, als wenn er allein war, trotz dessen er nun an Tempo zulegte, mit Miyavi Stecken fuhr, die ein besonders schönes Fahrgefühl auslösten, zumindest bei ihm, er hoffte, das es dem Blinden auch gefiel. Eigentlich war die Fahrt viel zu schnell vorbei, er parkte vor einen Reihenhaus im viktorianischen Stil, betrachtete es, während Miyavi hinter ihm abstieg, er folgte dem anderen Mann. „Danke.“ Der Helm wurde ihm gereicht und er lächelte, stieg dann ebenfalls ab. „Gerne geschehen. Lass mich dich bis zur Tür bringen?“ „Du würdest ein 'Nein' ohnehin nicht akzeptieren, oder?“ Dabei hatte der Langhaarige seinen Kopf schräg gelegt und er lächelte weiter. „Nein.“ Miyavi lachte und dann gingen sie gemeinsam zum Eingang und Karyu zögerte einen Moment, dann sprach er doch. „Ich würde dir gerne meine Nummer geben.“ Miyavi schüttelte den Kopf. „Wenn, dann gebe ich dir meine, es ist einfacher so. Hast du etwas zu schreiben?“ Karyu nickte, zog dann einen kleinen Block hervor, notierte die Nummer und dann – aus einen Impuls heraus – legte er den Arm kurz und freundschaftlich um den Langhaarigen. „Danke.“ ~~~~~ Es war überraschend für ihn, das er so umarmt wurde, doch er ließ es zu, lächelte dabei, auch noch als der Andere sich löste. „Ich werde mich melden.“ „Das hoffe ich, sonst hätte ich dir die Nummer nicht geben müssen.“ Sanft lachte der Andere, strich ihm seicht über die Wange doch nur ganz kurz. „Bis dann.“ „Bye.“ Er hörte, wie Karyu die Treppe runter ging, zu seiner Maschine und sie startete, nachdem er aufgesetzt hatte. Miyavi wollte warten, bis er den Klang nicht mehr hörte, doch er brauchte nicht einmal nach seinem Schlüssel suchen, da öffnete sich die Tür. „Du warst noch einmal bei ihm.“ „Dir auch Hallo, Gizo.“ Der Langhaarige schob sich an dem Anderen vorbei, ging ins Haus, legte die Tasche ab und hing seine Jacke auf. „Miyavi, ich habe versucht, dich zu erreichen, mehrfach, ich habe mich gesorgt.“ „Ich habe es lautlos gestellt bei der Probe und danach habe ich vergessen, es wieder laut zu machen.“ „Und weswegen hat dieser Typ dich heim gebracht?“ „Weil ich im Museum war, da habe ich ihn getroffen und er hat mir noch eine kleine Führung gegeben.“ „Das muss dann aber eine Längere gewesen sein.“ „Gizo, ich konnte mir ein paar Sachen ansehen, wir haben uns unterhalten und Tee getrunken, er hat mich nicht angefasst oder flach gelegt, er ist wirklich nett gewesen und ich mag ihn.“ „Du musst vorsichtiger sein und das weißt du, ich will doch nur, dass dir nichts passiert.“ Er ging die Treppe hinauf, wo seien Zimmer waren. „Das weiß ich, dennoch habe ich habe ihm meine Telefonnummer gegeben und wenn er anruft, wirst du ihn nicht abwimmeln, hast du verstanden.“ Hinter sich war Schnauben zu hören. „Sugizo, ich meine es ernst, sonst kannst du dich nach einem anderen Bett umschauen.“ ~~~~~ Seth beobachtete wie man Horus einen weiteren Wein einschenkte, der Morgen graute, aber die Feierlichkeiten würden noch lange andauern, es war ein Rausch und er genoss ihn, wie sie alle. An der Seite des Pharao saß seine Gemahlin, Chons war wie immer in den Schatten verborgen, er sah ihn nur selten entspannen und vielleicht würde er ihn später einmal abfangen müssen, damit er mal an etwas anderes dachte. Sein seichtes Lächeln wurde ein wenig weiter, Bastet und Sachmet kamen gerade herein und sein Pharao richtete sich ein wenig in seinem Sitz auf, als er sie bemerkte. Sachmet blieb zurück, während Bastet zu dem Podest hinauf schritt, sich zu Horus lehnte, etwas in dessen Ohr wisperte, dabei lächelte und sich wieder zurückzog. Dann kamen die Beiden zu ihm, ließen sich nahe bei ihm nieder, auch ihnen wurde sofort ein Wein gebracht, den er entgegen nahmen und seicht daran nippten. Auch er lehnte sich zu den beiden jüngeren Männern. „Es ist schön, dass ihr kommen konntet, Horus war enttäuscht, dass ihr noch in Verpflichtungen gefangen wart.“ Ein samtenes Lachen antwortete ihm. „Und das, wo er dich und Chons hat?“ „Du weißt, dass er dich gerne an seiner Seite hat, Bastet.“ „Nicht so gern wie dich, Seth.“ Er sah zu Sachmet, dieser lächelte und lehnte sich dann ganz nah zu ihm, um in sein Ohr zu wispern. „Und wenn es nach mir geht, könnten wir uns ohnehin ein wenig zurückziehen.“ „Du hast deine Triebe nicht im Griff.“ Das Lächeln wurde weiter, er konnte es praktisch fühlen, wenn er es auch nicht direkt sehen konnte. „Sollte ich das denn, bei einem Mann wie dir?“ Er schnaubte leise, Sachmet wusste seine Stimme wahrlich einzusetzen. „Du willst mich wirklich verführen, wie es scheint.“ „Nicht nur wie es scheint, Fürst Seth, ich tue es bereits und ich weiß, dass es dir gefällt und wenn du dich nicht beugst, dann werde ich erst Bastet um Hilfe bitten und dann auch Re.“ Sein Blick wurde konzentrierter, wachsamer. „Re ist auch wieder hier?“ Ein leises Summen. „Er ist oben, entzieht sich den Festlichkeiten, zumindest noch, er ist gerade anderweitig beschäftigt, würde aber Gesellschaft sicher nicht ausschlagen.“ Er ließ seinen Blick über die Anwesenden schweifen, Bastet und Sachmet hatten sich zu Seth gesetzt, saßen zu seinen Füßen auf Kissen und redeten leise mit ihm. Eine Hand legte sich auf seine und er sah zu seiner Gemahlin, lächelte sanft, legte auch die zweite auf diese, während sich Nefa zu ihm beugte. „Du willst bei ihnen sein.“ Seine Gemahlin sprach leise zu ihm, doch er sah sie an, lächelte ihr zu. „Ich habe dich an meiner Seite, es ist so schon selten.“ „Dennoch möchtest du zu ihnen, ich weiß, du machst es wegen mir ,um weiter offen zu zeigen, dass ich zu dir gehöre, doch das musst du nicht, Nuts Regentschaft ist fast vorbei und sie gebärt Aton. Ich werde mich zurück ziehen, wenn du es gestattest.“ Dabei erhob sich seine schöne Gemahlin, er tat es ebenfalls, weswegen sich die Gäste zum Teil erhoben, den Kopf senkten. „Meine Gemahlin und ich werden uns zurückziehen, tut euch keinen Zwang an, das Fest wird noch bis morgen weiter gehen.“ Er nahm die Hand der Frau und führte sie raus, lächelte sie sanft an, als er sie weiter geleitete, in den Harem, welcher ruhig war und und den er als einziger Mann betreten durfte, am großen Becken verabschiedete er sich von ihr, wünschte ihr einen ruhigen Schlaf. Seine Wachen waren weg geschickt worden, als er den Harem verließ. „Stören sie dich?“ „Sie sind überflüssig, wenn ich in deiner Nähe bin.“ Die Stimme war sanft, dunkel und kam seitlich von ihm weswegen er den Kopf drehte, lächelte, als er den Anderen im Schatten einer Säule sah. „Weswegen warst du nicht auf dem Fest?“ „Ich war da, ich hatte nur kein Interesse in der allgemeinen Aufmerksamkeit zu stehen.“ Seicht schmunzelte er darüber ging ein paar Schritte, Chons folgte ihm. „Was wollte Bastet?“ Seicht drehte er den Kopf über seine Schulter, sah den Anderen an. „Mir sagen, dass Re sich langweilt und gerne Gesellschaft hätte.“ „Dann hätten die Beiden auch bei ihm bleiben können.“ „Er will uns wohl alle beisammen haben.“ Arme schoben sich um ihn und er wurde hinter eine Säule gezogen, der Wächter am Ende des Gangs hatte es nicht bemerkt, dann wurde er verlangend geküsst. „Ich würde Euch auch erst einmal nicht teilen wollen, Herr“ Es waren Worte, die ihn lächeln ließen. „Dabei hattest du mich zwei Monate nur für dich.“ ~~~~~ Karyu hatte sich abermals verschanzt, vergraben hinter Büchern und weiteren Schriften, versuchte er die Epoche des Steins näher zu bestimmen. Die halbe Nacht hatte er damit zugebracht, seine Erinnerungen zu durchforsten, alles was er greifen konnte hatte er aufgeschrieben, oder aber in Skizzen festgehalten, doch nichts... eine Tafel wie die, die hier stand hatte er nicht gefunden. Es frustrierte ihn, er kannte die Götter, kannte die Zeichen, zu genau, er sah die Gesichter hinter ihnen und er war sich so sicher, dass es etwas mit der Wiedergeburt ihrer Seelen zu tun hatte... es war ein Gefühl, wann immer er über die Linnen strich, er konnte das Vergangene in ihren spüren, so intensiv, dass es zu knistern schien. Zwei Mal hatte er heute eine Art... Vision gehabt, wie ein Flashback, immer er und Miyavi, aber er konnte es nicht näher bestimmen. Seine Hand in den Haaren seufzte er schwer, schloss die Augen – seine Schläfen hämmerten aufgrund seiner Kopfschmerzen, sein Tee war seit Stunden unberührt, das Fenster geschlossen, weil ihn die Laute von außerhalb beim Arbeiten gestört hatten. Sein Körper riet ihm zu einer dringenden Pause, aber sein Geist, sein Wille wollte es nicht, selbst als er vorn über sackte, einfach so liegen blieb. Er musste eingeschlafen sein, denn als er aufwachte, lagen Hände auf seinen Schultern und Lippen gegen sein Ohr. „Du musst einfach mal etwas anderes sehen und abschalten. Komm, ich nehm dich mit heim.“ Karyu schüttelte den Kopf auf Kiritos leise, besorgte Worte, kämpfte sich hoch. „Wir wollten weggehen heute.“ „Dazu bist du doch gar nicht in der Lage.“ Bestimmend schüttelte er den Kopf, stand dann auf. „Ich habe es dir gestern Nacht noch versprochen und ich habe die Kleidung hier. Lass mir ein paar Minuten, ich mach mich nur schnell frisch.“ Sein Freund schien hin und her gerissen, Sorge und die Freude, dass er endlich zugesagt hatte, mit auszugehen, spiegelten sich in dem Gesicht und am Ende siegte das Letztere, der Schwarzhaarige nickte, sah ihn dabei aber durchdringend an. „Du sagst mir aber, wenn du heim willst.“ „Und dich raus reißen? Nein, wenn ich heim will, werde ich dann einfach gehen.“ Er lächelte, ging kurz zu Kirito, um ihm in die Arme zu nehmen. „Nun schau wieder freundlicher, okay? Wir werden immerhin ausgehen, das liebst du doch.“ Die Arme des Kleineren wanden sich um ihn. „Machst es einem verdammt schwer, wenn man dich über den Büchern schlafend findet.“ „Das war ja nie so beabsichtigt.“ Er lächelte beruhigend, als er sich löste und ging sich dann umziehen. ~~~~~ Wartend auf seinen Mitbewohner, setzte er sich auf das Sofa, sah sich um, Karyu war ihm am vergangenen Abend ausgewichen, was Miyavi betraf, wenn er jetzt mit ihn in den neuen Club ging, vielleicht hatte er da ja eine Chance mehr zu erfahren. Karyu kam zurück, umgezogen, er trug eine lange Weste, dazu eine lockere Hose und Stulpen. „Jam, sehr lecker, vielleicht sollte ich mich doch noch einmal an dir versuchen, oder habe ich da keine Chance mehr?“ „Das entscheide ich irgendwann, doch jetzt sieht es schlecht für dich aus.“ Seicht legte er den Kopf schräg. „Also doch Miyavi, na, da wärst du einer unter vielen, die ihm zu Füßen liegen und wenn du ihn bekommst, hast du den Neid ebenso vieler.“ „Gut, nun will ich es wissen, woher kennst du ihn?“ Karyu hatte die Stirn leicht kraus gezogen. „Stimmt, ich vergaß, außer deiner Arbeit kennst du nichts.“ Dabei erhob er sich, zog seinen MP3 Player aus der Tasche und schloss ihn an Karyus PC an, suchte ein paar Songs heraus, die erklangen, der Erste dunkel und treibend, Miyavis Stimme erklang und er sah zu dem Anderen. „Das ist 'Favole' dein Miyavi ist Sänger der Band, seit einem Jahr sind sie sehr angesagt, ich habe die Band auch schon Live erlebt, du wolltest mich damals nicht begleiten, wegen der 'Tafel von Re'.“ Karyu runzelte die Stirn tiefer, er erinnerte sich, dann ging er näher an den PC, hörte der Stimme genau zu, sie sandte Schauer über seinen Rücken, war so anders, als wenn der Blinde sprach, aber ebenso anziehend, er sah zu Kirito. „Lädst du mir die Musik schnell auf die Platte?“ Kirito zwinkerte ihn zu, grinste. „Wenn ich dich damit von der staubigen Welt der Vergangenheit befreien kann, gerne.“ Karyu verschränkte defensiv die Arme über der Brust. „Es ist interessant.“ „Sicher. Aber nicht 26 Stunden am Tag.“ Nun schnaubte er nur, beobachtete, wie sich der Balken des Transfers füllte, dann zog Kirito den Stick ab, schaltete den Computer ab und streckte den kleinen Dätenträger ein, streckte sich dann genüsslich. „So, nun können wir gehen.“ Karyu nickte, nahm dann seinen Helm, aber Kirito tske nur, nahm ihm das Stück gleich wieder ab und warf es auf das Sofa. „Wir nehmen ein Taxi, du wirst etwas trinken heute Nacht und ich werde dir keine Ausrede geben, es nicht zu tun.“ Er wurde am Arm genommen und dann mit dem Kleineren gezogen, gemeinsam betraten sie den Fahrstuhl, verließen dann das Gebäude. Draußen mussten sie nicht lange warten, Kirito schob ihn in das Taxi, folgte dann und nannte dem Fahrer eine Adresse, die er nicht sofort einordnen konnte, obwohl er sich gut in London aus kannte. Er betrachte die Stadt, als sie fuhren, so hell, so voll von Leben und so pulsiv, er konnte verstehen, warum Kirito sie so sehr liebte und ab und an ließ er sich mitreißen, aber so wirklich war es nichts für ihn – vielleicht war er doch zu sehr in der Vergangenheit gefangen. Als sie ausstiegen, atmete er tiefer ein, die frischere Luft tat nach der langen Fahrt gut und dann sah er zu dem Club, den Kirito ausgesucht hatte, schob eine Braue in die Höhe – über ihm prangte in prunkvoller Leuchtreklame das Zeichen des Re. „Ist das eine Anspielung?“ Der Schwarzhaarige schlang einen Arm um ihm, küsste ihn frech auf den Hals. „Vielleicht. Das ist das Rah. Ich habe ihn vor ein paar Wochen entdeckt und bin sicher, er wird etwas für dich sein, ägyptischer Flair und düstere Musik. Lass uns reingehen.“ Karyu summte leise und der Kleinere zog sie an der Schlange entlang vorbei, er hätte ahnen müssen, dass sie auf der Gästeliste standen, nun bekamen sie noch einen Stempel, ebenfalls das Auge des Re und irgendwie empfand es Karyu als angenehm, es auf der Haut zu tragen. ~~~~~ Er saß auf einem Drehsessel über Unterlagen gebeugt, oberhalb der Tanzfläche, alles war verspiegelt, so dass er runter sehen konnte. Es klopfte, weswegen er auf sah. „Ja?“ Die Tür wurde geöffnet und die laute Musik drang in den Raum, bis sie sich wieder schloss, er sah seinen Securitychef fragend an. „Sie wollten wissen, wenn Kirito wieder hier ist, er ist vor 10 Minuten angekommen und in männlicher Begleitung.“ Interessiert hob er die Braue, ließ seine Unterlagen liegen, damit konnte er sich später auseinander setzen. „Wo ist er?“ Dabei erhob er sich, ging raus, auf den Steg vor sein Büro, von hier sah er wirklich alles und der Andere beugte sich zu ihm, damit er ihn verstand. „Dort im V.I.P.-Bereich, Sie sagten das er dort Zugang hat, Kyo-sama, nah der Bar, in der Nische.“ Er nickte, versuchte etwas zu erkennen, der Club war schon voll, doch er hob dann eine Braue, das war eine Überraschung, als er sah, wer neben Kirito saß. „Danke, du kannst weiter machen, David.“ Wie der Andere ging, bemerkte er nicht wirklich, er kannte Kirito seit ein paar Wochen, schon das erste Mal, als er hier war hatte er ihn entdeckt, doch er erinnerte sich nicht und er würde es nicht fördern und wenn er sich nie an ihn erinnern würde. Doch die Begleitung, mit ihm hatte er nicht gerechnet, es war so lange her, dass er Azil begegnet ist. Langsam ging Kyo runter, er sah sich dabei um, damit es nicht so gezielt wirkte, dennoch sah Kirito ihn, wunk ihm zu und er lächelte, ging in die Richtung. Er wurde aufgehalten, eine seiner Angestellten sprach einige Dinge mit ihm ab und kaum das er fertig war, hatte er Kirito an seiner Seite stehen, der sich zu ihm beugte, damit er ihn verstand. „Komm, ich habe es endlich geschafft, meinen Mitbewohner mit her zu bringen, ich möchte ihn dir vorstellen.“ Seicht nickte er und er wurde direkt zu Azil geführt, zudem der Dunkelhaarige sich beugte, auf ihn deutete und ihn wohl vorstellte, nicht nur, dass Kyo überrascht war, dass die beiden zusammen lebten, als Freunde, allein am Blick sah er, dass sein Gegenüber ihn erkannte und wusste, wer er war. „Kyo, das ist Karyu, mein bester Freund und Mitbewohner.“ Der Andere hatte sich erhoben, um ihn zu begrüßen, was auch er tat, sich zu ihm beugte. „Azil hat mir als Name besser gefallen.“ End Part II - Whirl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)