Geliebtes Betthäschen von Tamaha (HPxDM) ================================================================================ Kapitel 2: Nachhängende Gedanken II ----------------------------------- Nachhängende Gedanken II Es schlug 13 Uhr, als Draco aus seiner Erinnerung erwachte. Er befand sich immer noch in seinem Büro. Nicht mehr lange, denn nun war es Zeit für die Mittagspause. Die Kantine würde nun ziemlich voll sein, aber was sollte man machen? Man musste in sehr kurzer Zeit eine halbwegs nahrhafte Mahlzeit zu sich nehmen, um auch den restlichen arbeitsreichen Tag überwinden zu können. Normalerweise hatte Draco sich einen Wecker gestellt, so das er zehn Minuten früher die Pause begann um den Ansturm in der Kantine zu entgehen, aber diesmal war er zu sehr in Gedanken. Das er zehn Minuten früher Pause machte rechtfertigte er damit, dass er auch zehn Minuten bevor die Pause wieder zu Ende war, auch wieder die Arbeit aufnahm. Er hatte dem Management des Ministeriums ohnehin schon vorgeschlagen, Schichtweise die Mittagspause anzusetzen, aber da stieß er auf Taube Ohren. Kein wunder, DIE hatten ja auch ihre privaten Essenräume! Bah! Manchmal wurde er ihnen wirklich gerne mal den ein oder anderen Fluch aufhetzen! Nun gut, er war später dran als sonst. Egal. Würde er sich halt mal durchkämpfen müssen. Als er die Kantine erreichte war schon einiges los. Gehorsam stellte er sich in der Schlange an. Es waren insgesamt fünfzehn Minuten, die er in dieser verdammten quälend langsamen Schlange verbringen musste. Und dann ist die Bedienung noch so dreist ihn darauf anzusprechen, warum er diesmal so spät da war. Ihr hatte es noch nie gepasst, wenn er früher kam als die andren. Als er sich nun auch durch die bissigen Kommentare der Bedienung, sie hieß Rolanda und war bereits nah an den fünfziger dran, nicht hatte besiegen lassen gab die nächste Herausforderung: Ein Tisch finden! Kurz ließ er einen gequälten Gesichtsausdruck über sein hübsches Antlitz tanzen, bevor er sich mühsam durch die Reihen aus Tischen zwängte. Auf der Suche nach einem Platz lies er seinen Blick schweifen, sodass er früher oder später auf den einen Platz viel, der sehr Wahrscheinlich noch Frei war. Eigentlich war nie Besetzt. Es war der Platz an einem kleinen Dreiertisch, an dem immer die zwei selben Gestalten hockten. Hermine und Ron Weasley. Sie waren seit fast fünf Jahren Verheiratet. Und immer blieb dieser dritte Platz Leer. Nun, zumindest seit drei Jahren ungefähr. Vorher hatte immer der Sagenumwogende Held der Zauberwelt gesessen. Meist war er von extra von seiner Uni gekommen, um in der Mittagspause im Ministerium mit seinen besten Freunden zu quatschen. Aber wie gesagt, das war nun drei Jahre her. Er war eines Tages einfach nicht mehr gekommen. Wenn man Hermine oder Ron fragte, wo er blieb, antworteten sie bloß mit Schweigen. Eher selten sagten sie einfach, das er keine Zeit habe. Hätte man nicht gewusst, dass er nach seinem Studium im St.Mungos angefangen hatte, würden wahrscheinlich die merkwürdigsten Gerüchte deswegen kursieren. Wie es der Zufall wollte, war es genau jener schwarzhaarige Held, der Draco letztes Wochenende nach Strich und Faden verwöhnt hatte. Auf körperlicher Basis. Nachdem Draco am frühen Abend diese erste Auflockerung genossen hatte, und noch halb im Traumland auf dem Sofa hing, holte sein bestelltes Sahneschnittchen seine Konfiserietüte hervor, und Fütterte Draco mit Erdbeerparfait. Bei dem darauf folgenden Obstkuchen zeigte der grünäugige Schönling absichtlich eine gewisse Tollpatschigkeit, bei der ihm der Kuchen Teilweise auf der nackten Brust Dracos und seinerseits landeten, sodass sie sich gegenseitig von den Köstlichkeiten befreiten. Mit der Zunge. Es war das Vorspiel zur nächsten Runde Zärtlichkeiten. Sie mussten es aber kurz unterbrechen, weil Jasper sich zu Wort meldete und die beiden bat, ihr tun oben weiterzuführen, weil die Schlange das ganz bestimmt nicht weiter verfolgen wollte. Nach einem kurzen Kichern hatte Harry Draco bei der Hand genommen und mit nach oben gezogen. Im Schlafzimmer angekommen, ging es mit Kuscheln, Streicheleinheiten und Küssen auf der warmen samtweichen Haut weiter. Harry bat Draco schließlich ihn zu weiten, weil er einfach nicht länger warten wollte. Draco kam seinem Wunsch nach und als er dann in Harry eindringen wollte, kicherte er, drückte Draco mit dem Fuß auf seiner Brust ein wenig von sich. Während Draco sich noch fragte, was das sollte, zog Harry gleichzeitig seinen Arm zu sich, und dann, mit einem kräftigen Ruck, lag Draco unten. Harry konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Erst als Harry sich so positionierte, um Dracos sehr williges Glied in sich einführen zu lassen, dämmerte es dem Blonden was das sollte. Anscheint mochte der Schwarzhaarige es, die Kontrolle über die Situation und seinen Mitspieler zu haben. Das dachte Draco noch, bevor besagter Schwarzhaariger die Führung übernahm und Draco immer mehr in Richtung Hölle und Himmel zu treiben. Wortwörtlich treiben, ja. Es waren nicht nur die Bewegungen, die den Blonden derart anturnten, sondern auch die Laute seines Verführers. Es war offensichtlich, dass es seinem Verführer genauso gefiel, wie ihm selbst. Die Theorie, dass Harry die Kontrolle über den Partner gefiel, musste Draco nach und nach aufgeben. Nach diesem erotischen Ritt, zog es die beiden in die Dusche, weil sie sich anschließend etwas zu Essen vom Thailänder bestellen wollten. In der Dusche, ließ Harry sich dann von Draco an die Wand drücken, und Hochheben, um ein weiteres mal vernascht zu werden, nach dem Verzehren der Mahlzeit vom Thailänder, verzehrte Draco Harry erneut, wobei der Schwarzhaarige diesmal unter dem Blonden auf dem Bett lag. Und die letzte Trainingseinheit war bei dem Versuch, im Whirlpool ein Mitternachtsbad einzunehmen, was dann darin endete, dass Harry an dem Rand gestützt war, während Draco immer wieder und wieder ohne Hemmung wild in ihn stieß. Draco überlegte. Vielleicht war ja Harrys Vorlieben daran Schuld, dass das Goldene Trio nun nicht mehr ganz so Triohaft war. Während diesem auf Lust basierenden Abenteuer hatten sie beide nichts persönliches Ausgetauscht. Es war alles rein platonisch geblieben. Er kam zu dem Schluss, sich einfach mal zu dem sich ach so liebenden Paar zu setzen und mal ein bisschen nachzuforschen. War es ihm zu verdenken, das ihn das interessierte? Wohl kaum. Und so setzte er sich auf den besagte und immer noch freien Stuhl am Dreiertisch. Die bisherigen Besetzer des Tisches schauten verwundert auf. Warum setze sich Draco Malfoy, Arrogant vom Dienst und bisher jahrelanger Feind, an ihren Tisch? Noch nie hatte es jemand gewagt, sich auf diesen Platz zu setzen und ausgerechnet er erdreistete sich dazu? "Was hast du hier zu suchen?!", fauchte Ron ihn automatisch an, alte Gewohnheiten sind schwer abzulegen. Draco blickte unschuldig von seinem Essen auf, das er gerade im begriff war, zu verzehren. Er sah aus, als hätte er bis gerade eben keine Ahnung, auf welchen Platz er sich gesetzt hatte. Dann erwiderte er ruhig: "Was ich hier mache? Schau dich um, sonst ist nirgends etwas frei!" Er sagte es in einem Tonfall, als wäre es das Logischste auf der Welt. Man konnte keine Feindseligkeit heraushören, egal, ob man danach suchte, oder nicht. Dann widmete sich Draco wieder seinem Essen. Hermine schnaubte. "Malfoy!", kam es von ihr, "Der Platz ist besetzt! Verschwinde!" Draco konnte sich nicht mehr halten, und einen bissigen Tonfall einschalten: "Ach ja? Sieht aber nich so aus, als ob der Eigentümer des Platzen zugegen ist. Falls es euch noch nicht aufgefallen ist: er ist glänzt bereits seit fast drei Jahren mit Abwesenheit!" Hermine und Ron sahen ihn betroffen und geschockt an, um dann geknickt den Kopf hängen zu lassen. Draco hatte damit ja recht. Nach diesem augenscheinlichen Schlag tief unter die Gürtellinie fuhr Draco in einem Versöhnlichen Tonfall fort: "Allerdings, da ich mich mit unserem geliebten Helden letztes Wochenende gut gestellt und das Kriegsbeil endgültig begraben habe, dachte ich, wir könnten auch einen Neuanfang wagen." Der Schluss hing eher als eine Frage in der Luft, würde aber keine Beachtung kriegen, die Informationen die vorher die Ohren der beiden Vermählten erreicht haben, reichten aus, um alles andere auszublenden. Ron und Hermine sahen sich an, tauschten einen zweifelnden Blick aus. Zwischenzeitlich widmete sich Draco wieder seinem Essen, schaute kurz auf die Uhr und stellte fest, dass die hälfte der Mittagspause bereits verstrichen war. Er war mit seinem Spaghettigericht fast Fertig, Als sich die beiden vor ihm wieder gefangen hatten. "Was meinst du damit, ihr habt das Kriegsbei begraben?" Fragte Hermine mit einem Gesichtsausdruck, der Zeigte, dass sie nicht unbedingt gewillt war ihm zu glauben, sollte das ganze zu sehr ausarten. "Das soll heißen", begann er, nachdem er den Rest seines Essens ordentlich gekaut und geschluckt, sowie sich den Mund fein säuberlich mit der Servierte abgewischt hatte, "Das wir uns letztes Wochenende eher durch Zufall begegnet waren, etwas zeit mit einander verbracht haben, ohne uns an die Gurgel zu springen." Nun fand auch Ron seine Sprache wieder: "Was für ein Zufall?" Auch sein Blick saget deutlich: 'Pass bloß auf, was du sagst und tust!' Draco lächelte in sich hinein. Das hier war ein tolles Spiel. Wenn er den beiden vor sich nun erzählte was letztes Wochenende los war, wenn auch nicht ganz so Detailliert, wie es seither immer wieder vor seinem inneren Auge abgelichtet wurde, würde sich zeigen, wie nahe das einstige Trio sich noch stand. Harry hatte bei ihrem kleinen Abenteuer nicht so gewirkt, als wäre ihm das alles Peinlich oder hätte Angst, das irgendetwas davon an Öffentlichkeit geriet. Er hatte ja schließlich auch erwähnt, das er die Wahl hatte, den Auftrag anzunehmen oder nicht. "Oh, nur ein kleiner Zufall, wobei ich glaube, dass er dabei nicht mal annähernd so überrascht war wie ich", setzte Draco an, machte eine Kunstpause, und versuchte in den Gesichtern von Hermine und Ron zu lesen, was sie dachten. Er sah Verwirrung und die unausgesprochene Aufforderung gefälligst weiter zu reden. Also setze er wieder an, "Nun, ich hatte geplant das Wochenende ganz gemütlich zu Hause zu verbringen, hab mir zur Entspannung auch Unterhaltung von einem Escort-Service bestellt..." Wieder machte er eine Kunstpause, und sah wie die beiden ihr Gesichter zu schmerzverzerrten Grimassen zogen. "...und dann stand ohne Vorwarnung dieser süße Leckerbissen vor meiner Tür...", Ron und Hermine schlossen die Augen, sie wollten das nicht hören, "...und glaubt mir, er weiß, wie er andere zur Entspannung verhelfen kann!", endete Draco seinen Vortrag, und sieht wie die beiden versuchen, ruhig zu bleiben und regelmäßig zu Atmen. "Ich war sehr überrascht von ihm. Dass er so etwas tut, mein ich. Und ich frage mich, warum ihr ihn nicht davon abgehalten habt, es scheint euch ja kein Vergnügen zu bereiten, so was zu hören", setzte er noch oben drauf, seine Stimme war fast melodisch, aber er musste sich am Riemen reißen, nicht das er später darauf angewiesen war, dass jemand so nett war, ihn mit einem Spachtel von der Wand zu kratzen. Hermines Augen, die sie bereits wieder geöffnet hatten, und auf ihr Essen starrten, füllten sich allmählich mit Tränen, "Wir haben es versucht, wir haben es wirklich versucht! Aber..." -tbc... Ha! Ich wollte auch mal mittendrinn aufhören! xD Aber keine Sorge, der größte teil von dem nächsten Chap ist schon geschrieben!^^ Und sonst? Würd mich über Kommis freun! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)