Something happen von kissy-chan (Hinata machte einen Wandel...) ================================================================================ Kapitel 2: Hinata? ------------------ Hinata blinzelte auf. Sie sah sich um. In ihr machte sich ein seltsames, ungewöhntes, gutes Gefühl breit. Hinata bemerkte, dass sie in einem weißen Raum lag. Mit all ihrer ermüdeten Kraft versuchte sie sich auf zu setzten, was jedoch einfacher gesagt als getan war. Als Hinata es ein Stückweit geschafft hatte, bemerkte sie im gegenüber liegenden Bett Minako. „Zum Glück!“, kam es leise aus ihrem Mund und sie lies sich nach hinten fallen. Ein dummer Fehler, denn das war sehr schmerzhaft. „Tzeee…das tat weh.“. „Hinata?“, fragte eine Frauenstimme die gerade das Zimmer betrat. Geschockt stand Hinata aus ihrem Bett auf und griff nach der nächst besten Waffe. Eine Nachtischlampe. „Ganz ruhig, Hinata, ich bin´s, Sakura. Du weißt doch noch?“. „Klar,“, fing Hinata kalt an „der Schwarm von Naruto!“. Bei diesem Satz ging Sakuras Mund weit auf, auch der von Ino, die gerade rein kam. „Wow.“. Ino konnte es nicht glauben, was sie gehört hatte. „Äh…ja…ich meine…wie…wie geht´s dir? Du hattest schwere Verletzungen. Aber glücklicherweise konnten wir dir helfen.“. Besorgt aber vorsichtig nährte sich die pink Haarige ihre ehemaligen Kollegin. Diese drehte sich jedoch desinteressiert zu ihrer Freundin und besah sich ihrer Gesundheit. „Äh Hinata…“. Ino wollte lieber, dass sich die Hyuuga ausruhte.Doch diese nahm das Klemmbrett vom Bett ihrer Freundin und lass es sich durch. Die beiden Konohakunoichis sahen sich verwirrt an. „Äh Hinata? Ich glaub nicht, dass du es verstehst. Du müsstest schon ein Medic-nin sein oder eine Ärztin oder Krankenschwester, aber so…“. „Glaubt ihr wirklich, dass ich so dumm bin? Ich weiß, was hier drin steht. Ihr wisst doch gar nichts über mich!“. Die neue Kälte von Hinata war so überraschend, dass die beiden jungen Frauen nicht kontern konnten, sondern nur verschüchtert dort standen. Sie wussten nicht weiter. Hinata legte das Klemmbrett wieder aus ihrer Hand und auch die Nachttischlampe stellte sie wieder ab. „Wie geht´s Hinata?“, kam es synchron aus Narutos und Kibas Mund. Die beiden Jungs und noch Neji, Shino und Kurenai wollten nach Hinata sehen, die ihm Konohakrankenhaus lag und wandten sich sofort an Tsunade, die sie gerade sahen. „Ich weiß noch nichts Konkretes. Aber Sakura und Ino sehen gerade nach ihr und ihrer Freundin. Gehen wir am besten auch mal hin.“. Das ließen sich die beiden aufgedrehten Jungs nicht zweimal sagen. Vor der Tür des Zimmers hörten sie mehrere Stimmen und machten die Tür auf um rein zu sehen. „Hinata!“. Die beiden Ninjas freuten sich über Hinatas Erwachen und auch Tsunade und Kurenai hatten ein erleichtertes Lächeln aufgesetzt. Selbst auf Nejis Lippen bildete sich ein winziges Lächeln, einzig Shino zeigte wieder keine Gefühle. Alle sechs erwartete, dass Hinata wieder rot anlaufen würde, sich freuen würde und so süß wie immer lächeln würde. Dann hätten sie gewusst, dass es ihr gut gehen würde. Doch Fehlanzeige. Hinatas Miene war kalt wie Eis und keine Emotionen waren zu sehen. In ihr spiegelte sich das Grauen. Ihnen lief ein kalter Schauer über den Rücken. So kannten sie die junge Frau gar nicht. Jetzt wanderte Hinatas Blick über die Neu dazu gekommenen und haftete auf ihren Cousin. „Was? Fühlt sich mein ehrenwerter Vater zu gut um mich zu besuchen? Aber bei diesem Mann habe ich auch nichts anderes erwartet. Nein, so ist es ganz verständlich. Wäre er gekommen, hätte ich die Welt nicht mehr verstanden!“. Hinata grinste danach finster. Wieder eine total ungewohnte und nicht typische Handlung von Hinata. „Yare, yare, Hina-chan. So redet man doch nicht über seinen Vater.“. Das blonde Mädchen im Bett namens Minako war erwacht und massierte ihren Kopf. „Minako! Wie geht es dir?“, erkundigte sich die Hyuuga besorgt. Sie beugte sich zu ihrer Freundin und sah sie sich genau an. „Ja, ja, Hina-chan! Aber wer sind denn diese werten Gäste die uns die Ehre schenken. Wir hatten noch nie besuch, oder?“. „Doch schon.“. „Aber nie einen, über den wir uns hätten freuen können. Und was hab ich überhaupt an? Das ist sooo bequem. Viel besser als dieses Lederzeugs.“. „Äh, Entschuldige, aber wie geht es dir?“, vergewisserte sich Tsunade bei der blonden Patienten und trat ans Krankenbett.Diese fing an zu strahlen. „Mal abgesehen von meinen körperlichen Verletzungen, meiner Schmerzen und der Gewalt sowohl physisch als auch psychisch die mir zugetragen worden ist, hervorragend.“. Stille. Minako lächelte trotz allem immer noch fröhlich und Hinata lies einen genervten Seufzer raus. „Wirklich, was für eine Rede. Wie wär´s, sag doch gleich noch, was wir alles machen mussten.“. „Kyah echt? Gut also zuerst-“. „Das war sarkastisch gemeint, Minako.“. „Oh…demo…Hina-chan!“. „Ano…was…“. Naruto sah verwirrt Hinata und Minako an. „…geht hier eigentlich ab?“, beendete Kiba verwirrt Narutos Frage. „Was schon? Das ist auch total egal. Wo sind überhaupt unsere Sachen?“. An die Kälte in Hinata konnten sich zu diesem Zeitpunkt noch keiner der Anwesenden gewöhnen. „Also…die sind in einem Fach hier im Krankenhaus aufgewahrt. Sagt mal…habt ihr wirklich in diesen Sachen gekämpft? Ich meine, die Klamotten bestanden nur aus einfacher, schwarzer Unterwäsche, einem eng anliegendem, schwarzen Top mit Spagettiträger, einer äußerst kurzen, aus Leder bestehenden Hose und einer Lederjacke. Zudem hattet ihr Schuhe mit hohen Absetzten an.“, wollte Sakura besorgt wissen. „Klar. Irgendwelche Probleme damit? Denkt ihr wirklich, als Ware kann man sich Sachen aussuchen, die man tragen will? Wir können über diese Lederjacke froh sein. Wir hatten nie viel Stoff am Leibe.“, erwiderte Hinata böse. „A…ach so.“. Sakura bekam langsam Angst vor Hinata.Wo war bloß das süße, schüchterne, liebevolle Mädchen von damals hin. Wieder erdrückende Stille. „Okeee,“, fing Minako an „wie wär´s, wenn Hina-chan und ich etwas zu essen bekommen könnten? Wir haben ziemlich lang nichts mehr gegessen.“. „K…klar. Ich hol grad mal was für euch.“. Und schon war Ino aus der Tür. „Na gut. Ihr solltet euch noch etwas ausruhen. Wir…wir kommen dann später noch mal.“. Mit diesen Worten machte Tsunade eine Bewegung zu den Anderen die bedeutete, dass sie raus sollten. „Auf wieder sehen, Hinata!“, verabschiedete sich Kurenai liebevoll von ihrer ehemaligen Schülerin, die sich doch lieber ihrer verletzten Freundin im weißen Bett widmete und den Rest ignorierte. „Wow.“, kam es von einem immer noch geschockten Naruto. „Das kannste laut sagen, Alter. War das wirklich Hinata, Leute?“. „Ja, kein Zweifel, Kiba. Aber…sie hat sich verändert. Irgendwas muss vorgefallen sein.“, erklärte Kurenai bedenklich. „Stimmt! Hinata würde sich nie ohne Grund so daneben benehmen!“. Mit ernster Miene sah Naruto zum einzigen, anwesenden Verwandten von Hinata. Neji. „Ich werde das meinem Onkel melden. Vielleicht besucht er sie mal. Wir werden sehen.“. Damit verschwand Neji auch schon aus dem Krankenhaus und machte sich auf den Weg zum Anwesen der Hyuugas. Der Rest teilte sich ebenfalls auf und ging wieder seiner Wege. Immer in den Gedanken an Hinata und ihrer Veränderung. Was geschah nur nach Hinatas Verschwinden in der Vergangenheit? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)