Nice.. sweet.. childlike.. kiss! von Karokitty ================================================================================ Kapitel 5: Woche 5 ------------------ Montag Woche 5 Am Montag, nach dem Yuki in der ersten Pause nicht zum Raum der Schülervertretung gekommen war, versuchte ihn Takahara in der zweiten auf zu suchen, um mit ihm zu reden. Über Yukis Klassenkameraden bekam er raus das Yuki wohl krank gemeldet war. Was ihm jedoch fehlte wusste keiner. Der Montag verging und auch am darauf folgenden Tag blieb Yuki der Schule fern. Das ganze löste in Takahara eine gewisse Nervosität aus, so dass er sich am späten Nachmittag auf zu der Wohnung von Yuki machte. Wie in einem schlechtem Traum hatte immer noch das Bild vor Augen, wie am Fuss der Tür kauerte, mit einem entsetzten Gesichtsausdruck und das Wort „Pervers...“ dem Jungen über die Lippen huschte, gefolgt von dem diesem hälftigen zucken am ganzen Leib. Seine Gedanken hörten auf zu rotieren als er die bereits bekannte Tür vor sich sah. Wie war er durch die Haustür gekommen? Spielte das eine Rolle? Er klingelte. Es dauert eine weile, dann war hinter der Tür leise bewegungen zu hören. Leise schritte welche sich sachte näherten. Dann wurde es kurz still. Takahara wartete kurz darauf das sich die Tür öffnet, jedoch vermutete er das Yuki grade durch den Türspion sah und ihn bebachtete. Eine ewig lange Minute vergang. „Ich weis das du da bist!“, ein leises poltern von drinnen war zu hören. „Ich will mit dir reden. Wenn du nicht aufmachen willst kann ich das verstehen. Aber es ist mir sehr wichtig...“, Takahara schluckte hart. „Weil du mir wichtig bist!“. Der Groß gewachsene Schüler legte die Hand auf die Tür. „Bitte mach auf...“. Zunächst geschah nichts. Dann ganz vorsichtig und langsam gng die Tür auf. Yukis blasses Gesicht mit zerzausten Haaren war zu sehen. Er lies Takahara rein, sagte allerdings nichts sondern führte ihn nur in den Wohnbereich, wo noch ein Futon lag. Der Blonde Junge setzte sich darauf und wickelte sich in seiner Decke ein und schaute nun Takahara mit einem mitleidigen Blick an. „Ich mein es ernst. Also was ich grade gesagt hab. Du bist mir wichtig.. sehr sogar.“, Takahara ballte die Hände zu Fäusten. „Das was am Sonntag passiert ist tut mir leid, wenn du mich jetzt hasst und nichts mehr mit zu tun haben willst da..“ „Ich hasse dich nicht!“, fuhr Yuki dazwischen. „Was.“ „Also.. naja... nicht für den Kuss..“, yuki schaudert bei dem Gedanken daran wie intensiv seine Gefühle in dem kurzen Moment gewesen waren und fühlte wie seine Ohre rot wurden. „Ich weis nicht warum, aber irgendwie stand alles auf einmal Kopf in dem Moment.“, er zog die Decke enger um sich. „Ich dachte ich würde von innen verbrennen weil so viele Gefühle auf einmal...“. „Aber warum hast du das dann gesagt... ich mein..“, platze Ta-sama dazwischen. „Mir sind plötzlich meine Eltern in den Sinn gekommen. Ich bin ihr einziges Kind. Sie sind stolz auf mich. Was würden sie denken! Widerlich, Eklig, Pervers...“, Flüsterte er ein wenig leise und wurde dabei bleich. „Ich war sehr durcheinander, geschockt und irritiert. Und dann bekam ich schreckliche Angst davor was sie denken. Es rutschte so raus. Und dann hatte ich noch mehr angst...“. Eine kurzen Augenblick huschte Fassungslosigkeit und Ärger über Takaharas Gesicht. „Yuki, du hast nichts schlimmes gemacht! Ich hab dich geküsst! Ich hab dich damit überrumpelt und das war falsch! Ich hätte das nicht tun dürfen. Du hast keinen Grund dich schlecht zu fühlen. Und egal was ist, deine Eltern sollten deine Entscheidungen und den Handeln akzeptieren, wenn sie dich wirklich lieben und dich als Menschen ansatzweise verdient haben!“, Takahara setze sich auf den Boden. „Ich würde dich niemals allein lassen, den ich mag dich. Nicht nur als Mensch oder Mitschüler.“. Yuki schluckte schwer. ~ Ich... was mach ich jetzt.. ~ Unruhig rutschte er ein wenig hin und her, ohne es selbst zu merken. „Magst du mich den auch?“, fragte Takahara angespannt, starte dabei zu Boden so das ein leichter Schatten über seinen Augen lag. Überraschend sprang Yuki auf, setzte sich direkt neben Takahara und lehnte sich an ihm an. „Ich bin mir nicht sicher, aber denke schon.“, murmelte während ihm der Kopf leicht rot anlief. ~ Ich fühl mich in seiner nähe wohl ~ Der groß gebaute Schüler berührte das Blonde Haar, beugte sich anschließend runter und küsste Yuki auf die Stirn. Welche sich umdrehte und ihn anschaute. In Takaharas Gesicht war viel wärme und Zufriedenheit zu sehen. „Darf ich dich küssen?“. Der blonde Schüler lief auf diese frage hin rot an. „äh... ja... denk schon.“. Sachte faste Takahara Yukis Kien und zog sanft zu sich hin. Ihre Lippen berührten sich. Yuki hielt sich an Ta-sama Hemd fest. Die zwei Zungen trafen sich, verschmolzen fast und der Körper des blonden Jungen begann zu zittern. Wohlige wärme breitet sich in Yuki aus und er spürte ein seltsames Kribbeln. Dann war der Moment auch schon wieder vorbei. „Uff..“, seufzte Yuki grade zu am glühen. „So niedlich...“. „Was.. Wer?“, fragte Yuki verwirrt. „Na wer wohl?! Du!“, seufzte Takahara und pickte Yuki mit dem Zeigefinger in die Wange, worauf hin dieser einen Schmollmund machte. Ta-sama begann zu lachen. „Und kommst du morgen wieder zur Schule?“. „Ja, ich glaub schon... hoffentlich hab ich nicht zu viel verpasst...“, grübelte Yuki. Mittwoch Woche 5 Am darauf folgenden Tag er schien Yuki wieder in der Schule, vor dem Unterricht löcherten ihn einige seiner Klassenkameraden wegen seiner Abwesenheit. Sonst lief der Tag allerdings seinen gewohnten gang. In der ersten Pause unterstützte Yuki Ta-sama im Büro, wo sich langsam merklich die Unmengen an Papier verringerten. In der nächsten aßen sie zusammen zu Mittag. Dabei klebte Shushi permanente an Yuki. So waren sie fast immer zu dritt und Takahara bekam seinen Vertreter nie alleine zu fassen. Wenn er nicht grade um Yuki rum schwirrte hatte er mindestens zwei andere Schüler um sich. ~ Am liebsten würde ich diesem miesen Spinner mal zwischen die Finger bekommen ohne das einer bei ist!~ Brannte es Takahara im Kopf. Bis zum Donnerstag fühlte sich Takahara verfolgt. Jedoch Plante er den Spieß um zu drehen... Donnerstag Woche 5 Da in der kommenden Woche die Aufführung anstehen sollte hatte Shushi einen zusätzlichen Probetag angeordnet. Schließlich blieb nicht mehr viel zeit. Zwar hatten die meisten den Text im Kopf, aber Timing und das Schauspiel als solches waren noch sehr roh. Mal davon abgesehen das Shiguma ab und zu meinte improviseren zu müssen. Zumal die Kulissen auch noch nicht komplett fertig waren. Was sie nicht daran hinderte die letzten 15 Minuten mit rum blödeln zu vergeuden. Rasch leerte sich die Schulaula und Takahara, welcher sich besonders viel Zeit gelassen hatte beim umziehen, stöberte nun hinter den Kulissen Shushi auf. „Shushi!“, Sprach er ihn Zähneknirschend an. Shushi drehte sich verschreckt um. „Hach... du bist es. Ich dachte du wärst schon weg.“, lächelte Shushi. „Ich will was mit dir besprechen und dachte mir das ich dich heute mal allein erwische.“, sagte er trocken. „So? Du weist doch, für dich nehm ich mir immer Zeit wenn du dir das wünscht. Aber soweit ich es noch im Kopf habe soll ich unsere Sportskanone von Schulsprecher in ruhe lassen...“, säuselte er mitleidig und rieb sich den Rücken. „Die `Sporteinlage´ vom letzten mal hat mir echt gereicht!“. Takahara machte einen raschen satzt nach vorne und drängte dabei Shushi an eins der Bühnenbilder. So ohne weiteres würde dieser nicht weg kommen. „Es geht um ein gewisses Foto...“, Takahara macht ein finsteres Gesicht. Shushi rang sich ein angespanntes kichern ab. „Ach das...“. „Ja, das!“, Ta-sama packte ihn am Krangen. „Was ist an dem Abend passiert?!“, zischte er. „Gar nichts! Ich hab unser süßes kleines Prinzesschen nicht angefasst. Sei vorsichtig... ich bekomm so schnell blaue Flecken...“, Shushi spannte sich an. „Er hat zwei – drei Bier getrunken, musste kräftig kotzen und ist dann eingeschlafen. Ich hab ihn nicht angerührt!“, lächelte er gezwungen. „Ich glaub dir das nicht!“, Takahara zog ihn an sich ran. „Ich schwöre es!“. Shushi´s Füsse verloren den Boden während Ta-sama ihn mit einem ruck an hob. Auch wenn der Braunhaarige Shushi fast genauso groß war wie Takahara so machte er keine Sport und bracht weit weniger als dieser auf die Waage. „Oh.. okay! okay! Bevor er sich übergeben hat hab ich ein wenig an Oberkörper rum geknabbert. Aber hätte mir fast auf den Kopf Kotzt! Danach ist er dann eingeschlafen. Mehr war da nicht!“, zischte Shushi aber Ta-sama zog ihn näher an sich heran. „Da war der Zwerg schon am Schlafen. Der hat sich selbst so hingelegt und dabei vor sich hin gemurmelt! Unter anderem deinen Namen!“, Shushi musste diebisch grinsen als er Takahara leicht zusammen zucken sah. Dieser lies ihn langsam runter. Ein erleichtertes seufzen entfuhr dem Schülersprecher. „So wie es den Eindruck macht scheine ich die Wette zu verlieren...“. „Verdammt Shushi! Scheiß auf die Wette! Was stimmt nicht mit dir?!?“, fuhr ihn Takahara von der Seite an. „Naja, wenn du das ganze abbrechen willst, kann ich es dem Blondi sagen. Ich mein schließlich hast du bei dem ganzen ja mit eingewilligt.“, fing der lockige Vertreter mit einem hinterhältigen Lächeln an. „Und das ganze haben wir mit einem Küss besiegelt...“, er fuhr mit dem Daumen über Takaharas Mund, dieser griff rasch nach Shushis Hand. „Du..! Versuchst du mich grade ernsthaft zu erpressen?!“. „Erpressen ist ein so fieses Wort... Aber Fakt ist, das wenn du meinst aussteigen zu müssen, ich auch nicht dazu verpflichtet bin, unserem kleinem Yuki das ganze vor zu enthalten. Meinst du er wäre sehr von dir enttäuscht???“, Takahara verlor für einen Moment die Fassung. „Was... Scheiße! Was willst du von mir?!?“. „Oh.. es geht mir nur darum das es weiter geht. Unser kleines gemeinsames Spiel. Ich bin im übrigen nicht dumm... Ich glaube das ihr beiden schon recht sehr vertraut seit. Ob ich da noch mithalten kann... hm...“, er brühte Ta-samas Kinn und wirkte dabei enttäuscht, wie eine Katze der eine Maus entwischt war. Takaharas Hände bebten. „Du bist widerlich Shushi!“. „Widerlich? Widerlich ist einzig und allein die Tatsache das ich nicht bekomme was ich haben will!“, ein gefährliches funkeln leutete in seinen Augen. „Weist du, ich bekomme immer was ich will... Ein Platz an der Schule, Leute die tun was ich ihnen auftrage, die Stelle als Schülersprechervertreter... dich!“, Shushi kicherte entzückt. „Wenn du jedoch nicht mehr mit machen willst, dann muss ich unsere kleines Geheimnis wohl Yuki-kun sagen. Was ist dir lieber?“. Takahara biss sich auf die Unterlippe und wog die Fakten ab. ~Wenn er es Yuki sagt, weis ich nicht was passieren wird. Vielleicht redet Yuki nie mehr mit mir... Allerdings hätte dieses dumme Spiel endlich ein ende! Würde ich zustimmen könnte ich... ~ Shushi beobachtete ihn genüsslich, bis er unvermittelt an den Finger rückwärts zählte. „...7 …6 ...5 ...4 ..“. „Ist ja gut! Ist gut!“, platzte der Schülersprecher dazwischen. „Und wie haben wir uns entscheiden? geht’s weiter in die Endrunde?“. „Ich mach weiter mit! Aber Sag dir, ich werde dich nicht aus den Augen lassen. Du wirst keinen Meter weit an ihn ran kommen! Das versprech ich!“. „Uh... Hunde die Bellen und so weiter... jedoch wäre das nicht sehr fair...“, Shushi schob sich dich an Takahara und fast ihm elegant unter das Hemd. Ta-sama zuckte zusammen. „Fass mich nicht...“, ein Finger legte sich auf Takaharas Lippen. „Mein Lieber... du bist nicht in der Position mir zu sagen was ich tun soll und was nicht!“. Takahara presste die Lippen zusammen. „Zieh nicht so ein Gesicht, dass steht dir einfach nicht.“, lachte Shushi als er das Hemd von Ta-sama aufknöpfte und anfing den nackten Oberkörper zu Liebkosen. Der Schülersprecher zitterte vor Wut. ~ Du... du widerliches Arschloch ~ Shushi nahm die Hand Takahara und leckte erst an einem der Finger, anschließend schob er sich den den Zeigefinger in den Mund und saugte dran. Takahara zog die Hand weg, Shushi kam jedoch mit den Lippen direkt an sein Ohr. „Sag mir jetzt was du willst, aber dein ganzer Körper schreit grade zu danach!“, flüsterte er und faste dem dem Schülersprecher in den Schritt. „Nimm deine... ah..!“, Keuchte dieser auf. Als Takahara das Schulgelände verließ, klebte das unangenehm Gefühl von ekel an ihm. Mit dem Gedanken war er jedoch wo anderes. Yuki schrubbte grade den Boden der Küche als es an der Tür Klingelte. ~ Besuch? ~ Er guckte rasch zur Uhr. ~ So Spät noch?! ~ Ihn beschlich eine Böse Vorahnung als er langsam zur Tür ging. Auf Zehenspitzen lugte er durch den Türspion um zu sehen wer da in der Tür stand und erschrak als eine stimme schrill seinen Namen hinter der Tür rief. „Yuki-Kuuuun! Jetzt mach doch die Tür auf!“, Trällerte Shushi mit einer Hand am Mund. Yuki Machte rasch die Tür auf und lächelte dabei ein wenig schief. „Ähh.. Hi Shushi-kun.“. „Ich dachte ich komm mal vorbei, so als kleiner Freundschaftlicher Besuch, weist du.“, säuselte er grinsend und zwinkerte ihn an. „oh.. äh.. das ist aber grade ungünstig... ich hab leider keine zeit... und das passt mir jetzt...“, nuschelte Yuki und versuchte den ungebetenen Gast los zu werden. „Sag doch sowas nicht! Du wirst doch ein bisschen Zeit für mich haben?“. Shushi versuchte sich an yuki vorbei in die Wohnung zu drücken, dieser zog jedoch die tür schnell ein Stück zu. „Es tut mir leid... aber ist echt schlecht grade.“, Shushi schaute verdutzt über über Yukis sehr energische Zurückweisung. „Ich muss die Wohnung noch machen und hab dann für die Schule noch viel zu tun...ein anderes mal, okay?“, wurde Yuki ein wenig lauter und versuchte Hastig die Tür zu schließen. Für eine Sekunde überlegte der Gesellschaftervertreter sich mit Muskelkraft zutritt zu verschaffen. Das war jedoch nicht sein Ding und so machte er sich wieder von dannen. Yuki sah ihm über dem Türspion nach... Freitag Woche 5 Am nächsten morgen fand Yuki einen in Gedanken versunken Takahara im Büro vor. Dieser bemerkte den Blondschopf erst als er ihn direkt ansprach und wie gewohnt freundlich begrüßte. Der Tages Ablauf war wie immer, zwar hatte Yuki das Gefühl keine Minute mal alleine zu sein, störte sich daran aber nicht großartig. Als sie unterwegs waren um die Flyer für das Theaterstück auszuhängen, versuchte er unbeholfen ein Gespräch an zu fangen. „Was ist eigentlich mit Shushi los? Ich hab ihn heute noch gar nicht gesehen.“. Ta-sama zuckte mit den Schultern und heftete mit etwas Klebeband ein kleines Plakat an eine Wand im Flur. „Weis nicht, vielleicht ist er Krank oder so?“, ergänzte er sein Achsel zucken. „Hoffentlich nicht... das wäre blöd wegen dem Stück...“. Takahara ging nicht weiter auf das Gespräch ein. ~ Was mit diesem Typen ist interessiert mich nicht... ~ „Mal was anderes.“, versuchte er das Thema zu wechseln. „Hätteste du nicht lust heute abend bei mir zu Essen? Wenn es zu spät wird kannst du auch gerne bei uns schlafen..“, Yuki starte den Schülersprecher an. „Ich.. ich würde schon gern... aber...“, Yuki druckste rum. „Hm?“. „Ein paar der Jungs aus meiner Klasse wollten mit mir heute treffen und ein weg gehen. Karaoke... Spiele halle... keine Ahnung.“, murmelte er und blätterte dabei zwischen den Flyern rum. Ta-sama strubelte Yuki durchs Haar. „Ich wette das wird witzig, ich wünsch dir viel Spaß.“. Die Erlösung durch die Schulschluss Glocke hatte eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Die Jungs hatten sich 1 ½ stunden nach Schulschluss am Bf verabredet und so machte sich Yuki erstmal auf den Weg nach Hause zum umziehen. Mit insgesamt 6 Mann besetzten sie erst mal die Spielehalle und die knapp zwei Stunden die sie dort verbrachten verpufften grade zu. „Ich weis nicht wie es bei euch aussieht aber ich hab nen abartig fiesen Hunger. Last uns was essen gehen.“, schlug Shintaro vor. Kurzs darauf besetzten sie einen Tisch im hinteren Teil eines Fast Food Restaurants und nach dem das meiste essen verputzt war, machten sich einige einen spaß darauf die weiblichen besuchen zu begutachten. „Mädchen müssen süß sein!“, schnaupte Shintaro.“Niedlich und süß!“. „Ach du hast doch keine Ahnung! Die da mit den langen Haaren ist Toll!“, grunzte Masa un nickte zu einer Jungen Frau anfang 20, langes schwarzes Haar, kurze Hotpents und einer schlichten aber wahrscheinlich teuren Marken Handtasche. „Alter, Masa! Zum einen hast du eine Freundin und zum anderen ist die Tante da nicht deine Kragenweite“, stieß Haru seinen Kumpel von der Seite an. Yuki enthielt sich dem Gespräch. ~ Geht das jetzt den restlichen Abend so weiter...? Hätte ich doch mal was anderes gemacht heute... ~ Er lehnte sich zurück und knabberte an den restlichen Fritten die er noch hatte. „Yuki! Was denkst du?“, überfuhr ihn Yun bei seinen Gedanken. „Wa...Was?“, dem Blondi viel eine Fritte aus der Hand in den schoß. „Oh man...!“, lachte Yun. „Was du bevorzugst! Was für Mädchen magst du? Groß, klein, Junger, Älter, Lange oder Kurze Haar?“, er gluckste. „Wenig oder viel Busen?“. Yuki bekam rote Ohren er konnte es förmlich fühlen wie sie warm wurden. Über sowas hat er sich bisher keine gedanken gemacht. ~ Was würde mir an einem Mädchen oder einer Frau gefallen? ~ „Ich...“, ein paar dinge zischten ihm durch den Kopf. Die Schule die er zuvor besucht hatte, war eine gemischte gewesen und es hatten ihn auch ein – zwei Mädchen angesprochen ob er mit ihnen zusammen sein will. Aber er hatte damals höflich abgelehnt, da er nicht interessiert gewesen war. „Ähm... Groß gebaut, eher sportlich... pflichbewust...“, war das einzige was ihn einfiel. „Hört sich an wie meine große Schwester. Allerdings hat sie kein sehr hübsches Gesicht, aber ich kann sie dir trotzdem gerne mal vorstellen.“, gibbelte Haru. „Verdammt Haru, versuch nicht deine komische Freak Schwester Yuki auf zu schwatzen!“, lachte Shintaro. „So schräg ist sie nun auch wieder nicht!“, giftete Haru. „das sagst du doch immer selber!“. „Was machen wir jetzt?“, versuchte Yuki das thema in eine andere Bahn zu lenken. „Na! Lenk nicht ab Yuki. Jetzt wollen wir es genau wissen bei dir.“, zwinkerte Yun. „Kannst du es nicht näher beschreiben?“. Yuki rasselte im Kopf einige Schauspielerinnen durch, anschließend einige Manga. „Ähm... Uff... Sacko Busujima aus HotD... Gally aus Gunnm... eine art mischung aus den beiden würd ich sagen...“, war das einzige gescheite was ihm einfiel. „Was? Wer??“, fragte Yun. „Sind das Schauspieler oder so??“, ging Nobu dazwischen und suchte nach seinem Smartphone. Zwei der Jungs tipten bereits wild auf den ihren Displays rum. „Yukidu Otaku! Aber schlecht sieht das nicht aus... Naaa...!“, staunte Haru und zeigte ein Bild auf seinem Smartphone in die Runde. „War das nicht diese Titten lästige Zombie Anime?!“, lachte Yun. Yuki rollte mit den Augen, jedoch bekam es keiner so wirklich mit. „Ja, ich meine schon. Hatte da mal rein gezappt als es noch lief. Schräg... aber ziemlich Geil. Und ich dachte, ich kenn dich!!“, Masa stieß Yuki ein wenig mit dem Ellbogen an, welcher gezwungen grinste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)