The Moonglowing von abgemeldet (Für die Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 2: Die Vereinigung und geheime Gefühle ---------------------------------------------- Die Zwillinge kamen aus ihrem Versteck, näherten sich ihr nur wage. „Sag mal… was war das denn für ein Lied?“ hinterfragte Subaru behutsam. „Das war ein Schlaflied, dass mir meine Mutter immer vorgesungen hat, als ich noch klein war.“ „Es klang wunderschön.“ Fügte er hinzu. Kisame sah ihn verwundert an. Wer waren die Beiden nur? Wo kamen sie her? Sie wunderte sich dass Subaru ihr so gegenübertrat. Er kannte sie ja nicht mal. Nur Kamui hielt sich im Hintergrund.Jedoch konnte er seine Augen nicht von Kisame abwenden und starrte sie unentwegt an. Er wusste nicht, wer sie war. Doch wusste er, Kisame war genauso wie die Zwillinge, vom Schicksal geprägt. Eine unsterbliche Seele, auf ewig verdammt. „Komm… schließ dich uns an.“ Meinte Subaru behutsam. „Ich weiß nicht. Ich… tut mir leid“ Meinte sie leise, verschwand plötzlich und tauchte an dem See wieder auf. Die Quelle dieses Sees war ein Wasserfall, der von einem berg kam. Ganz oben, an seinem Abgrund stand eine Frau, komplett in schwarz gekleidet. Sie hatte lange schwarze Haare und ebenso schwarze, zerfetzte Flügel, die aus ihrem Rücken ragten. Ein fieses und bedrohliches Lachen kam Kisame entgegen. http://api.ning.com/files/rAC5LdpHSP3fTsV-rvvAvq-U317YQL0f5fksx0mvyj4TmwpiDJlUkYuFDdQUv01ndcgiwRsnHB1qJWwbM4cftHsrbqB5-oWL/1151108952_animedemon.jpg Kisame ging in Kampfstellung, dennoch hielt sie inne. „Wer bist du?“ fauchte sie die Frau an. „Wer ich bin? Ha! Ich bin dein schlimmster Alptraum, kleines.“ Kisame grummelte und ließ in ihrer Hand ihren Wächter in Form eines Schwertes erscheinen. „Ich frage dich ein letztes mal. Wer bist du!?“ Subaru und Kamui folgten ihr und sahen ihr Schwert. „Ein Wächter?“ wunderte sich Kamui. „Sie mal Kamui. Es trägt das Wasserzeichen!“ stellte Subaru fest. Kamui weitete die Augen. „Das Wasserzeichen? Aber… kann das sein?“ „Was hast du Bruder?“ „Die Hexe prophezeite mir, dass ich jemandem begegnen werde, der mein Schicksal teilt und ebenso wie ich das Element Wasser hat.“ Erzählte Kamui. „Was soll das bedeuten?“ „Ich weiß es nicht…“ Kamui überlegte, was Kisame damit zu tun hatte. http://www.youtube.com/watch?v=olHnyslc-OM Diese startete aprobt einen Angriff gegen die in schwarz gekleidete Frau. Beide bekämpften sich bis aufs Blut, schenkten sich nichts. Der Kampf wurde immer schneller und immer härter. Immer mehr Verletzungen zogen sich beide zu. Doch plötzlich hielt die Frau einen Moment lang inne. „Willst du deine Mutter wieder sehen?“ meinte sie zynisch. Kisame´s Augen weiteten sich, sie erstarrte. „Mutter…“ Ihr Blick wurde jedoch schnell böse. „Was hast du ihr angetan? Wo ist sie?“ fauchte das Mädchen. „Ha! Als ob ich es dir so leicht machen würde… Du bist naiver als ich dachte!“ Doch plötzlich mischte sich Kamui ein, stellte sich schützend vor Kisame und streckte seinen Arm in die Seite aus. „Wer bist du?“ fragte er mit strenger Stimme, während seine Nägel immer länger wurden. Kisame staunte. Er wollte sie schützen, doch wusste niemand den Grund dafür, außer Kamui selbst. Langsam versetzte er sich in Kampfstellung, als sich ihm sein Bruder beifügte. Subaru wand sich Kisame kurz zu und hatte goldene Augen, wie auch Kamui. „Wir schützen dich!“ Kisame stockte der Atem, sie musste schlucken und dachte nach. Wir schützen dich? Was haben die vor? Fragte sich das Mädchen in Gedanken, die Kamui hören konnte. Seine Augen bewegten sich zur Seite, sein Kopf jedoch verharrte still. Kisame schloss ihre Augen und dachte an ihre Mutter. Eine Melodie erklang und hallte durch den gesamten Wald. Das Mädchen begann ein Lied an ihre Mutter zu singen, in der Hoffnung, sie würde es hören. http://www.youtube.com/watch?v=oRrb1Eip4rk Kamui lauschte ihrer Stimme. Für ihn war es, als würde sie sein Herz berühren, er fühlte ihren Schmerz, ihre Trauer. Seine Augen wandten sich dem Feind wieder zu und während kisame wie in Trance das Lied sang, bekämpfter der Vampir die schwarze Frau. „Du willst sie also schützen. Tja nun muss ich eurer Freundin leider wehtun und ihre Mutter töten.“ Kamui stoppte aprobt und erstarrte. „Das wagst du nicht!“ fauchte er. Kisame hörte was die Frau sprach. „Neeeeiiiin!“ schrie sie die Frau an. Das Mädchen weinte bitterlich, wollte auf die Frau losgehen, doch hielt sie Subaru zurück. „Warte! Ich glaube Kamui hat einen Plan.“ Flüsterte er ihr zu. Kisame erstarrte, rührte sich nicht mehr. Dann sah sie Subaru in seine grünen Augen. „Was hat er vor?“ weinte sie. Ohne Frage, war Kisame verzweifelt, dennoch gab sie nach und fügte sich den Zwillingen. „Bitte… verschone meine Mutter!“ richtete sie verzweifelt an die Frau. Kamui jedoch war stink sauer und überlegte, wie er sie umgehen könne. Kisame hielt immer noch ihr Schwert in Händen. Erneut schloss sie ihre Augen, das Schwert begann zu glühen, es löste sich aus ihrer Hand und kam in der Form eines Tigers zu Kamui, der es nun in Händen hielt. Verwundert sah er es an. „Nimm Eherendis. Er wird dich leiten und dir Schutz bieten. Du bist ebenso ein Gesandter des Wassers wie ich. Und wenn es an der Zeit ist wird der Wächter, der in ihm wohnt erscheinen und dir die Macht geben die du benötigst.“ Erklärte Kisame. „ich bin zu schwach um zu Kämpfen. Meine Kraft ist am Ende. Ich weiß... DU HAST DIE NOTWENDIGE KRAFT UM IHN ZU RUFEN!“ Schrie kisame. Kamui betrachtete das Schwert. „E… he… rendis?“ Kisame vertraute ihm, obwohl sie ihn nicht kannte. Dennoch löste sich Eherendis aus ihrer Hand und bestärkte nun den jungen Vampir. Subaru stützte das Mädchen. Sie war schwach und drohte zu kippen. Sie hielt sich das Brustbein. „Nun liegt es an ihm. Meine Macht ist verbraucht. Ich habe zu lange und zu hart gekämpft und bin nun müde geworden. Aber er hat eine Chance“ meinte sie zu Subaru. Kamui konzentrierte sich auf sein Element. Zwar wusste er nicht, wie er mit dem Wächter umgehen sollte, doch galt es nun Kisame zu schützen. Das Schwert begann zu glühen, in einem hellen Blau. Es hob ab und veränderte sich, formte sich in eine andere Gestalt, Eherendis wahre Gestalt erschien. Kamui weitete die Augen, konnte nicht glauben was da geschah, dennoch konzentrierte er sich wieder auf den Feind. „Eherendis… der Hüter des Elementes Wasser, ein weißer Tiger der über unbegrenzte macht verfügt.“ Erklärt das Mädchen. Kamui und der Wächter griffen die Frau zeitgleich an, als wären sie eins. Schnelle Bewegungen folgten aufeinander. Erinnerten Kisame an ihr Herz, das einst für jemanden schlug, den sie vor langer Zeit verlor. Die Rede war von ihrem Bruder, den sie über alles liebte, der genauso schnelle Bewegungen hatte. Lange dauerte der Kampf und doch konnten sie die Frau besiegen und in ein Amulett bannen. Eherendis verschwand langsam wieder und wechselte in seine Schwertgestalt, kehrte zu Kisame zurück. Auch Kamui näherte sich dem Mädchen, das gegen die Müdigkeit und die Erschöpfung kämpfte. Sachte hing er ihr das Amulett um den Hals. „Ich glaube bei dir ist es am besten aufgehoben.“ Lächelte er und nahm sie auf seine Arme. „Du solltest schlafen. Du wirst deine Kräfte noch brauchen.“ Meinte er fürsorglich. Immer mehr erinnerte der Vampir das Mädchen an ihren Bruder. Langsam schloss sie ihre Augen, lehnte ihren Kopf an Kamui´s Brust. „Sashiro.“ Säuselte sie leise. Kamui betrachtete das Mädchen und dachte über sie nach. Welch schweres Schicksal sie tragen muss. Er schloss die Augen, ließ etwas von seiner kraft in sie eindringen. Doch war er selbst geschwächt und brach letzten Endes mit Kisame auf den Armen zusammen. Subaru sorgte sich um sie, bis zumindest sein Bruder wieder zu sich kam. „Kamui. Gott sei dank. Du bist wieder wach, Bruder.“ Freute er sich .„Ja, bin ich. Subaru… ich glaube wir haben eine Aufgabe hier zu erfüllen. Nicht nur dass wir Mutter finden müssen. Nein, jetzt heißt unsere neue Aufgabe, beschütze das Mädchen.“ Meinte Kamui entschlossen. „Kamui… du bist verliebt nicht wahr?“ meinte Subaru sanft. Kamui sah ihn geschockt an, doch wanderte sein Blick wieder zu Kisame. Sanft sah er ihr Gesicht an und wie sie schlief. Beinahe schon vertraut und doch Fremd. Nach einer Weile kam auch Kisame zu sich, setzte sich auf und streckte sich. Ein wärmendes Gefühl kam über Kamui, als er ihr zusah. „Wie geht es dir?“ fragte er sanft. Subaru legte den Kopf schief. Das glaub ich nicht. In all der Zeit, wo wir nun schon auf der Erde verweilen, habe ich ihn noch nie so erlebt. Sonst war er immer nur ernst oder wütend. Und jetzt? Seit wir auf Kisame trafen, hatte er sich verändert. Als würde sie ihn zähmen. Dachte Subaru. „Ich kann nicht fassen, dass ich versagt habe.“ Kisame starrte ihre rechte Hand an und ballte sie zur Faust. „Ich muss noch stärker werden, an Kraft gewinnen. Aber wie?“ Kamui ging auf sie zu. „Ich kann dir helfen dich zu trainieren.“ Kisame sah auf, sah ihm in seine violetten Augen. „Du… willst mich… trainieren?“ „Warum nicht?“ das Mädchen legte den Kopf schief. „Ob das ne gute Idee ist?“ fragte sie sich leise. „Natürlich. Du solltest niemals an deinen Fähigkeiten zweifeln.“ Nun standen sie sich gegenüber. http://www.youtube.com/watch?v=7NPh-xfX9oQ&playnext_from=TL&videos=AVWqAZqul0A Begannen sich zu bekämpfen, schenkten sich nichts.Kamui zog Kisame einen tiefen Kratzer zu, doch störte sie das nicht. Plötzlich blieben sie beide stehen, standen sich gegenüber in bestimmter Entfernung. Sahen sich an… http://www.youtube.com/watch?v=aYyKvp5oT8Q&playnext_from=TL&videos=WcY5b9Iu9gU Beiden machte es Spaß, sich gekonnt zu bewegen. Das Training ging weiter, beide setzten fließende, schnell aufeinander folgende Bewegungen ein. Als würden sie miteinander tanzen. Das Training dauerte Stunden. Irgendwann machten sie eine lange Pause und unterhielten sich. „Sag mal… was ist denn mit… eurer Mutter passiert?“ fragte kisame den Vampir vorsichtig. Kamui wurde nachdenklich und ernst. Kisame sah traurig zu Boden. „Tut mir leid. Ich wollte dir nicht vor den Kopf stoßen.“ Kamui sah das Mädchen verwundert an. Irgendetwas hatte sie an sich, dass den Vampir beruhigte. Nur was? „Weißt du Kamui… ich teile euer Schicksal. Ich kann gut nachvollziehen, wie ihr beide euch fühlt. Meine Mutter wurde ebenfalls entführt, jedoch nicht von einem Teufel, sonder von den Schattenwesen, den Dämonen.“ Erzählte Kisame. „Ich wandle nun schon seit Jahren durch die verschiedenen Welten und Gezeiten. Und bisher hatte ich keine Spur, wo sie sie gefangen halten.“ Kisame ballte eine Faust und starrte diese traurig wütend an. „Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht sie zu finden. Koste es was wolle. Ich muss… sie finden.“ Das Mädchen kniff ihre Augen fest zusammen. „unbedingt.“ Kamui wusste, sie stand den Tränen nahe, wusste nicht was er tun sollte. Sein Bruder Subaru beobachtete dies aus der Ferne und machte sich so seine Gedanke über Kisame und Kamui. Irgendetwas verband die Beiden, nur wusste er nicht was. „Was verbindet sie?“ stammelte er leise. Kisame stand von einem Felsen auf, und ging in Richtung See. Traurig starrte sie in das Wasser, war den Tränen nahe. Die Lieder alleine, die sie von ihrer Mutter lernte, vermochten nicht das Schicksal zu drehen. „ich traf mal eine Elfe. Sie sagte mir, dass mein Schicksal und das meiner Mutter, allein in meiner Hand liegen. Sie sagte ich werde jemanden treffen, mit dem mich mein Schicksal verbindet.“ Erzählte sie. Kisame wand sich Kamui zu, sah ihn traurig an. „Sie sagte mir, dass jemand kommen würde, der mich unterstützen und mich an mein Ziel, meine Mutter zu retten, führen kann. Nun weiß ich was sie meinte.“ Zögernd ging sie auf den Vampir zu. Beugte sich zu ihm, der immer noch auf einem Felsen saß. „Kamui… ich glaube das du der Jenige bist. Nenn mich verrückt, aber ich denke du Bist der, von dem diese Elfe sprach. Uns beide und deinen Bruder verbindet das selbe Schicksal.“ Kisame erhob sich wieder und wandte sich von Kamui ab, der sich von seinem Felsen erhob. Langsam ging er auf sie zu, erhob seine Hand und legte sie auf ihrer Schulter ab. „ich will dir etwas versprechen.“ Fing er sachte an. „Subaru und ich werden dir helfen, deine Mutter und auch unsere zu finden und zu befreien.“ Meinte er entschlossen. Die andere Hand ballte er zur Faust. „Ich weiß nicht warum wir das tun werden, aber ich verspüre ein Band, des Vertrauens.“ Kamui sah seitlich zu Boden. „Uns beide… verbindet etwas, dass… ich mir nicht erklären kann. Ich weiß nur dass uns der Weg ins Ungewisse näher zusammenführt.“ Kisame weitete ihre Augen, welche zitterten. Was wollte er damit nur sagen? Es klang fast wie eine Liebeserklärung, die jedoch unwahrscheinlich für das Mädchen war, da sich die Beiden ja nicht richtig kannten. Und das gemeinsame Training brachte sie nicht zum Gegenteil. „Ka…mui.“ Stammelte sie leise, kaum hörbar vor sich hin. Doch plötzlich umschlossen sie die Arme des Vampirs. Er genoss ihren lieblichen Duft, genoss die Berührung. Er wusste nicht warum, aber ihr Duft brachte ihn dazu, Dinge zu tun, die er noch nie tat. Dennoch ließ er von ihr ab und begab sich langsam zu seinem Bruder. „lass uns gehen“ hieß es nur. „aber Kamui“ Subaru war irritiert. Was war mit seinem Bruder nur los. Subaru wusste, dass sein Bruder nie etwas von Mädchen hielt. Doch war Kisame anders. Sie schaffte es ihn zu besänftigen, was noch nie ein Mädchen vor ihr schaffte. Kamui´s Wege kreuzten schon sehr viele, doch verhielt er sich ihnen gegenüber immer abweisend und kalt. Nur bei Kisame nicht. Langsam ging er auf das Mädchen zu. Sie stand traurig da, starrte mit halb geschlossenen Augen seitlich zu Boden. Doch schlagartig wurde ihm klar, als er sich ihr näherte, warum sie so eine Wirkung auf seinen Bruder hatte. Ihr Duft war der Gleiche wie die Blumen die Kamui so sehr liebte und vermisste. Kisame trug den Duft der Lilien mit sich. Subaru erinnerte sich. Immer wenn sich sein Bruder zurückzog, ging er in ein Blumenbeet übersäht mit Lilien und legte sich in Mitten des Feldes auf den Boden und genoss ihren Duft. Diese Blumen waren bisher die Einzigen, die ihn beruhigten und zur Ruhe kommen ließen. Deshalb fühlte er sich zu Kisame so hingezogen. Subaru wusste nicht warum, aber eines war klar. Der Lauf der Geschichte nahm eine ungeahnte Wendung an. Langsam ging er auf Kisame zu, sah wie traurig sie war. Er nahm sachte ihre Hand sodas sie aufsah. Kisame hatte Tränen in den Augen. „Hab keine Angst.“ Meinte er beruhigend. Er war entschlossen. „Wir werden dir helfen.“ Meinte er behutsam. Kisame weitete ihre Augen. „Wie du es schon sagtest. Uns Drei verbindet das selbe Schicksal. Ich weiß… das auch Kamui dir helfen wird. Vertrau mir. Wir werden uns gegenseitig unterstützen.“ „Subaru“ sagte sie leise. Subaru sank seine Augenlider. „Ich weiß nicht warum, aber du hast eine seltsame Wirkung auf meinen Bruder.“ „Selt… same Wirkung?“ stammelte sie. Der Vampir schloss seine Augen. Entfernte sich wieder ein paar Schritte. „Ja… Welche das ist, wirst du schon rausfinden.“ Subaru begab sich wieder zu seinem Bruder. „Kamui? Wir müssen los.“ Kamui stand am See und betrachtete das Wasser. „Wir haben das gleiche Element, Subaru… Wasser.“ Der Vampir hob eine Hand und ballte sie zu einer Faust. Starrte sie kritisch an. Seine Hand zitterte. Ungewissheit beschlich sein Gemüt. Er hatte keine Ahnung was auf sie noch zukam. Dennoch musste er sich zusammenreißen und weitermachen. „Ich weiß nicht, was das Schicksal mit uns beiden noch vor hat, Subaru. Ich weiß auch nicht, wie weit wir noch gehen müssen, oder welche Welten wir noch bereisen. Aber eines ist sicher. Kisame… gehört von jetzt an dazu.“ Kamui sah traurig ins Wasser, senkte seinen Arm. „Kamui“ seufzte sein Bruder. Die Stille, des Wasser war beruhigend, doch nicht sehr lange….Die Erde begann zu beben, ein bedrohliches Grollen, klang auf. Kamui wandte sich blitzschnell um, seine Augen färbten sich golden, die Pupillen schlitzten sich, seine Fingernägel wuchsen in die Länge. Das Grollen kam aus dem Wald, in dem sich immer noch Kisame befand. Plötzlich ein lauter Schrei. „AAAAAHHHHHH!“ Ohne sich noch länger aufzuhalten, rannte Kamui los, verschwand im Wald. Subaru versuchte nachzukommen. So schnell war sein Bruder lange nicht mehr. Die Entführung ihrer Mutter, und die zahlreichen Kämpfe, schwächten ihn. Dennoch war er sehr schnell, so dass es für Subaru unmöglich war, nachzukommen. Doch konnte er ihn am Ende einholen. Kamui fauchte. Kisame wurde von einer Schlange gefangen gehalten, die von einem Mann mit weißen Haaren kontrolliert wurde. Es waren Bakura und Diabound. Das Monster hatte Kisame in der Schlinge. Nach und nach drückte er immer fester zu, schnürte dem Mädchen die Luft ab. Sie war geschwächt und Bakura wusste das. Nutzte diese Schwäche zu seinem Vorteil. Nun war es ihm ein Leichtes gewesen. Diabound quälte sie immer mehr. Drückte immer fester zu. Bis sie keine Luft mehr bekam, das Bewusstsein verlor und nun leblos in seinen Fängen hing. Als Gefangene des Bösen, sollte sie Bakura nun als Druckmittel dienen. Aber nicht für die Vampirzwillinge, sonder für den Teufel, der deren Mutter gefangen hielt. Er wollte sie für sich haben und der Teufel wollte Kisame. Also hatte er sich entschlossen, ihn mit Kisame´s Körper zu ködern. Kamui´s Wut stieg auf einmal bedrohlich an, denn ihn ihm wohnte eine Bestie. Eine Bestie mit ungeahnter Macht und Stärke. Niemand wusste wie mächtig sie war, da sie immer im inneren des Vampirs gefangen war. Ein Fluch, der sie vor langer Zeit in seinem Körper einschloss, besagte… >Sollte sich der Vampir verlieben, wird das Siegel brechen. Ein Siegel, das die Bestie gefangen hält. Geht diese Liebe jedoch verloren, wird die Bestie freigelassen und alles Leben auf der Welt in der er sich befindet, wird gnadenlos vernichtet.< Subaru wusste, wenn Kisame stirbt, dann würde die Bestie in seinem Bruder freien Lauf haben. Er musste verhindern dass sie getötet wurde, aber wie? Der sonst ruhige Vampir wurde sauer. Ihm passierte dasselbe, wie seinem Bruder. Nun zeigte auch er sein wahres Wesen und bekam goldene Augen. Kamui blieb ungehalten und begann das Monster anzugreifen. Doch nahm dieses Kisame als Schutzschild und Kamui musste abbrechen. „Verdammt! Was ist das? Es benutzt sie als Schild, damit ich ihn nicht angreife.“ Fluchte der Vampir. Bakura wusste warum Kamui inne hielt. Er wusste von der Schwäche des Vampirs und machte sich das zu Nutze. „Ha! Ich wusste dass du schwach bist, aber damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet.“ Meinte Bakura fies. Kamui hatte keine Wahl. Er wollte auf keinen Fall Kisame´s Leben riskieren. Und so beruhigte er sich wieder, auch wenn die Bestie in ihm tobte. Aber nun galt es erst einmal Kisame aus der tödlichen Umklammerung Diabound´s zu befreien. Kamui kehrte einen Moment lang in sich, seine Unruhe verdrängte er. Die Bestie wollte raus. Diabound drückte immer fester zu und Kisame drohte zu ersticken. Doch Kamui konnte das Biest nicht länger halten und verlor letztendlich die Kontrolle. Von nun an konnte ihn nichts mehr bremsen. Ein tosender Sturm tat sich auf, der Himmel verdunkelte sich. Blitz und Donner quollen auf. Ungehindert griff er das Monster an, das sich immer wieder mit Kisame als Schild verteidigte. Doch ließ Diabound sie irgendwann fallen. Kisame knallte bewusstlos zu Boden. Subaru rannte sofort hin, versuchte sie zu wecken,doch ohne Erfolg. Plötzlich erschien ihnen ein Engel. „Du kannst sie nicht retten, Subaru. Das kann nur Kamui.“ Meinte die liebliche Stimme. Subaru weitete seine Augen. „Wer… wer bist du?“ fragte er verwundert. „Ich bin Aria… Kisame´s Mutter.“ Sie kam ihm näher. „Hör mir zu. Du musst versuchen Kamui zu beruhigen. Nur er kann sie retten. In dem er sie zu einer von euch macht. Zu einem Geschöpf der Nacht. Einem Vampir. Du musst dich beeilen, sonst stirbt sie!“ Subaru nickte entschlossen. Er hob Kisame auf seine Arme und ging zu Kamui, der Diabound in die Flucht geschlagen hatte und nun wütete. "Kamui! Hör auf!" schrie er seinen Bruder an. Kamui sah ihn mit mehrfarbigen Augen an, sah Kisame bewustlos in den Armen seines Bruders. "Ki... same" stammelte er leise. Näherte sich seinem Bruder nur wage. "Kamui... nur du kannst sie retten. Mach sie zu einem Vampir." Kamui sah seinen Bruder an, welcher ihm entschlossen zunickte. Er nahm Subaru Kisame ab und ging mit ihr unter einen Baum. Sachte ging er in die Knie, hielt ihren Oberkörper fest. "bitte... verzeih mir" Hauchte er ihr ins Ohr und biss ihr in den Hals. Kurz darauf biss er sich in die Zunge und küsste sie. Ihr Körper begann zu leuchten, hastig wandte sie sich hin und her. Nach einer Weile beruhigte sich Kisame wieder, öffnete ihre Augen, die nun golden waren. Langsam richtete sie sich auf. Verdutzt betrachtete sie sich, sah wie ihre Nägel in die Länge wuchsen, spürte wie sich ihre Eckzähne in Fänge verwandelten. Kamui hatte noch verschiedenfarbige Augen, wodurch der Strum noch tobte. Sie sah ihn an. Er hatte sich aufgerichtet und knurrte. Langsam ging sie auf ihn zu, legte ihre Hand auf seiner Brust ab. „Es ist vorbei… Kamui. Beruhige dich.“ Kamui wich einen Schritt zurück, doch färbten sich seine Augen wieder in ihr violett. „Ki… kisame?“ Die genannte ging auf ihn zu, schmiegte sich an seine Brust und schloss die Augen. „Mach dir keine Sorgen, von jetzt an ändert sich einiges.“ Hauchte sie ihm zu. Langsam wandte sie sich dann Subaru zu. "Diese Stimme... die ich gehört habe... das war meine Mutter." sagte sie leise. Subaru nickte. Kisame legte den Kopf schief. http://www.youtube.com/watch?v=7NPh-xfX9oQ&playnext_from=TL&videos=cJKW_BR-mq8 Dann ging sie auf Bakura zu. Der Schritt für Schritt zurückwich. „Wie… wie ist das möglich?“ meinte er entsetzt. Kisame schreckte nicht zurück und näherte sich dem Bösewicht immer mehr. „Wusstest du, dass Vampire die Fähigkeit der Selbstheilung besitzen? Wenn ein Vampir dem Anderen zusätzlich sein Blut verabreicht, wachsen die Fähigkeiten des Trinkenden bedrohlich an.“ Begann sie zu erzählen. "wenn jedoch ein Mensch von einem gebissen wird und anschließend von seinem Blut trinkt, dann entsteht ein Band der Ewigkeit, das dem neugeborenen Vampir zusätzlich magische Fähigkeiten verschafft." Einen Moment hielt sie inne, schloss die Augen. Rasch öffnete sie ihre Augen, die stechend für Bakura waren und blickte ihn an. „Verabschiede dich von dieser Welt. Nie wieder… wirst du jemandem weh tun!“ Blitzschnell rannte sie auf ihn zu. Richtete ihm das Schwert entgegen. Der Bösewicht versuchte auszuweichen, immer und immer wieder griff sie ihn an. Mit schnellen und gekonnten Bewegungen gelang es ihr ihn schließlich zu besiegen. Bakura verschwand im nichts. Kisame landete auf einem Felsen. Plötzlich leuchtete ihre andere Hand auf, in der ein weiteres Schwert erschien. Die Zwillinge waren erstaunt und rührten sich nicht. Im seichten Mondlicht stand sie da und starrte auf die Zwillinge hinab. Während des Kampfes hatte sie sich komplett verändert. Kamui konnte seine Augen nicht abwenden, genauso Subaru. Beide bewunderten sie. Ihre Stärke, ihre Wandlungsfähigkeit, ihren Willen immer wieder aufzustehen. Auch wenn sie selbst große Zweifel hatte, dachte sie daran sich den Zwillingen anzuschließen. Denn sie könnten ihr helfen und Kisame ihnen. Aber wie sollte sie ihnen vertrauen können? Sie musste riskieren enttäuscht zu werden. Gekonnt sprang sie vom Felsen und landete vor den Vampiren, sah beide abwechselnd an. „Ich weiß nicht warum ich das tue, aber der Trieb meine Mutter zu finden ist stärker als jede vermeidlich böse Macht.“ Fing sie an. „Ich habe keine Ahnung wohin die Reise führt, aber ich weiß dass ihr mir helfen könnt und ich euch helfen kann. Irgendwas sagt mir, dass wir uns verbünden müssen.“ Kisame sank den kopf nach unten und schloss die Augen. „Auch wenn es für mich bedeuten sollte, wieder enttäuscht zu werden und sie niemals zu finden.“ Beendete sie leise. Sachte kam ihr Kamui näher und legte seine Hand auf ihrer Schulter ab. „Wir suchen genauso unsere Mutter wie du deine. Aber ich kann dir versichern dass wir auf der guten Seite stehen.“ Kamui wusste um ihre Bedenken, doch versuchte er sie zu beruhigen und für sich und seinen Bruder zu gewinnen. Er wusste, sie wäre eine große Bereicherung für die Zwillinge. „Komm, lass uns gehen.“ Meinte er zu ihr. Kisame wandte ihm leicht den Kopf zu. Ihre Schwerter verschwanden und lösten sich in ihren Händen auf. „ja…“ Nickte sie seicht lächelnd. Dann gingen alle drei durch den Wald, Kamui und Subaru sahen sich genau um, wobei Kisame die Zwillinge musterte. „Ihr zwei seid doch die Vampirzwillinge, von denen jeder spricht, oder?“ Subaru sah das Mädchen verwundert an. „Was? Über uns wird geredet?“ meinte er nur. „hmmm…“ kam es von Kamui. Er wusste dass die Leute sich bereits Geschichten über sie erzählten, allerdings fast nur schlimme. Und so setzte er seinen Gang fort und behielt seine Meinung für sich. Wunderte sich nur etwas über Kisame. Bisher hatten alle, die ihnen begegneten, Angst vor ihm und seinem Bruder. Doch nicht Kisame. Und das faszinierte ihn. „Sag mal Kisame…“ wand er sich ihr zu. „Bisher hatten alle Angst vor uns… Warum du nicht?... ich meine… nicht böse sein, aber etwas wundert es mich schon.“ Erklärte er ihr. Kisame schloss die Augen und lächelte. „ich kann in die Seelen meiner Gegner sehen und sah auch eure. Ich weiß dass ihr nicht böse seit. Und ich weiß auch dass ihr euch nicht an Menschen vergreift. Ihr ernährt euch von Eh´s, hab ich recht?“ „ja…“ meinte Kamui nur. „Ich habe euch bisher verschwiegen, wer ich wirklich bin, aber auch wenn ich in die Seelen anderer schauen kann, fällt es mir dennoch schwer jemandem zu trauen. Da ich in meiner Vergangenheit oft hinters Licht geführt wurde.“ Begann sie zu erklären. „Was ist passiert?“ meinte der Aufmüpfige. „Vor ein paar Jahren schloss ich mit jemandem Freundschaft. Eine gewisse zeit lang, war ja alles gut. Aber als ich ihm von mir erzählte, hatte er mich an einen Teufel namens Lucifer verraten.“ Kisame sank den kopf zu Boden. „Ich hatte hart zu kämpfen um aus der Lage wieder rauszukommen. Vor allem lebendig, da er äußerst wirkungsvolle Waffen besitzt. Seither vertraue ich niemandem mehr und bleibe lieber allein.“ „nur zwingt mich die jetzige Lage, mich euch anzuschließen.“ Dem Mädchen kamen die Tränen, welche schnelle Bahnen über ihre Wangen zogen. Aprobt blieb sie stehen, ballte beide Hände zu Fäusten, begann zu zittern. Nur ein paar Schritte später blieben auch die Zwillinge stehen und wandten sich zu ihr um. „Kisame? Was hast du denn?“ meinte Subaru besorgt. Er konnte nicht in ihre Gedanken eintreten, da diese für ihn versperrt waren. „Es ist alles meine Schuld. Hätte ich nur besser aufgepasst, dann wäre sie noch bei mir und müsste nicht diese Qualen erleiden.“ Langsam sank sie zu Boden, krallte sich in die Erde. „Nur ich allein bin schuld daran, dass sie jetzt in den Schatten umherirrt.“ Langsam näherte sich Kamui und kniete nieder. Nahm Kisame fest in seine Arme. „Mach dir keine Sorgen, wir helfen dir deine Mutter zu retten.“ Hauchte er ihr ins Ohr. Mit überfluteten Augen starrte sie ihn an, als sie sich leicht aus seiner Umarmung löste. „Auch wenn wir uns nicht kennen, werden wir für dich da sein. Und ich kann mir denken, dass du gut Beistand brauchen kannst. Ganz zu schweigen von einer Schulter, an der du dich stützen kannst.“ Kamui lächelte sie sanft an. Bruder? Sag mal kann es sein, dass du dich in sie verliebt hast? Subaru hatte keine Ahnung, dennoch wusste er, da war mehr als nur Gemeinschaft. Kamui nickte nur, schloss Kisame wieder in seine Arme. Doch gab es eine ungeahnte Wendung in der Sache. Kisame begann sich wohlzufühlen. Sachte schmiegte sich das Mädchen an den Vampir und für einen kurzen Moment sah es aus, als wären sie ein Paar. Was jedoch niemand beabsichtigt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)