Das Monster in Naruto von Kandera ================================================================================ Kapitel 6: Narutos Weg ---------------------- Kapitel 6 Narutos Weg Naruto war fleißig am packen. Wenn er sich nicht beeilen würde, würde er ein Sklave von Danzou werden. Und dies würde unter keinen Umständen zu seinen Plänen passen. „Kakashi kommt Naruto-kun.“ „Jetzt schon? Ich habe ihn erst viel später erwartet.“ „Tja Kakashi ist immer für eine Überraschung gut.“„Na dann, ich bin gespannt, wie er handeln wird.“ Naruto packte das letzte Teil in seine Tasche und schmiss sie ins Wohnzimmer auf die Couch. Dann ging er zur Tür und öffnete sie. Davor stand Kakashi, welcher kein bisschen überrascht wirkte. „Deine Chakraortung ist wie immer ziemlich gut.“ lobte er seinen Schüler. „Das wird sehr hilfreich sein für dein Vorhaben.“ fuhr er fort. Verlegen lächelnd kratzte sich Naruto am Hinterkopf. „Woher wissen sie denn davon?“ fragte Naruto nach und bat Kakashi mit einer Geste herein zu kommen. „Ich kenn dich seit 3 Jahren, da werd ich wohl wissen, was du in so einer Situation vorhast.“ war die Antwort des Jonins. Er trat in die Wohnung und sein Blick fiel auf die Couch. „Anscheinend warst du bereits fleißig. Aber leider wirst du nicht hier weg kommen.“ Verwirrt starrte Naruto seinen Sensei an. „Darf ich fragen, was sie damit meinen Kakashi-san?“ Kakashi fing an zu schmunzeln. „Naruto-kun, in den Jahren, unseres gemeinsames Training, dachte ich, du hättest gelernt, wie der Rat und der Rest der Obrigkeit denkt. Sie würden nie riskieren, dass ihre mächtigste Waffe, entschuldige bitte diese Bezeichnung Naruto-kun, verlieren. Sie haben zwei ANBU abgestellt, um dich zu bewachen.“ Naruto ballte die Fäuste vor Wut. „Diese Schweine. Danzou kann es wohl kaum erwarten mich unter seinen Fittichen zu haben. Aber nicht mit mir. Ich werde aus Konoha fliehen und wenn es das letzte ist, was ich tue.“ zischte der Jinchuuriki und wandte sich der Tür zu. „Was hast du jetzt vor Naruto-kun?“ fragte Kakashi ruhig. „Ich werde kämpfen. Auch wenn ich gegen die ANBU keine Chance habe, werden die mich kennen lernen. Ich bin Naruto Uzumaki, Jinchuuriki des Kyuubi no Yoko und Sohn des Yondaime Hokage, Minato Namikaze und nicht deren Werkzeug.“ Naruto wollte gerade die Tür öffnen, doch wurde er von Kakashi an der Schulter festgehalten. „Nana Naruto-kun, geh etwas überlegter vor. Wenn jetzt ein Kampf zwischen dir und zwei ANBU stattfinden würde, würden sofort andere Shinobis auf euch aufmerksam werden. Dann wirst du unter keinen Umständen mehr fliehen können.“ „Und was soll ich dann machen?“ fragte Naruto ungeduldig. „Wie wäre es, wenn wir ein letztes Mal zusammen trainieren. Um die alten Zeit willen. Ich denke kaum, dass das Danzou uns demnächst erlauben wird.“ zwinkerte Kakashi seinen ehemaligen Schüler zu. Naruto war kurzzeitig etwas verwirrt, verstand dann aber was Kakashi wollte. „An welchen Trainingsplatz haben sie gedacht Kakashi-san?“ „Wenn man deine Situation berücksichtigt würde ich sagen, den abgelegenen Trainingsplatz im Todeswald. Der ist weit genug entfernt, so dass sie nicht mehr einschreiten können.“ Naruto war zufrieden. Aber eins störte ihn schon. „Was ist mit ihnen Kakashi-san?“ fragte er den Kopierninja. „Ich werde bleiben. Ich werde nachher einfach sagen du hast mich ebenfalls hinters Licht geführt.“ „Wieso wollen sie hier bleiben?“ „Auch wenn ich einen kleinen Hass gegen das Dorf habe, weil sie dich so behandelt haben, kann ich meine Freunde nicht zurücklassen. Ich habe einem alten Freund, nämlich Obito versprochen auf Konoha aufzupassen.“ Betrübt schaute Naruto zu Boden. Aber schnell fing er wieder an Kakashi an zu grinsen. „Na dann. Legen wir los.“ Naruto schlich durch die dunklen Gassen von Konoha. „Ich hätte nicht gedacht, dass sich ANBU so leicht reinlegen lassen. Also mal ehrlich, zwei ANBU können keine Schattendoppelgänger durchschauen. Ist schon peinlich.“ amüsierte sich Naruto über ihren kleinen Trick. „Naruto-kun, du vergisst, dass Schattendoppelgänger nicht mal vom Sharingan durchschaut werden können.“ wies Maya ihn zu Recht. „Ja, hast ja Recht Maya-chan, dennoch ist es doch ziemlich lustig, wie leicht man sie austricksen kann.“ Maya schüttelte den Kopf. „Du darfst Konoha nicht unterschätzen. Das könnte dich irgendwann teuer zu stehen bekommen.“ versuchte sie ihn zu belehren. „Okay Maya-chan, ich werde es berücksichtigen.“ grinste der blonde Junge. Schon nach kurzer Zeit war das Haupttor von Konoha in Sicht. Davor standen zwei Wachen. „Aha, wie immer halten unsere beiden Chunin´s Kotetsu und Izumo Wache. Die sind sehr schnell ausgeschaltet.“ überlegte Naruto und machte sich angriffsbereit. Bevor einer der beiden Torwachen reagieren konnte, schaltete Naruto sie durch einen Schlag in den Nacken aus. „Wie gut, das Kakashi-san mich auf das lautlose Anschleichen spezialisiert hat. So krieg ich meine Gegner immer schnell besiegt.“ Naruto ging durch das Tor und warf einen letzten Blick auf sein altes Heimatdorf. „Was meinst du Maya-chan? Wird mich irgendjemand außer Kakashi-san vermissen?“ Maya überlegte, was sie ihm antworten sollte. „Ist schon gut, ich bin der gleichen Meinung wie du. Außer ihm wird mich wohl keiner vermissen.“ Maya schwieg bedrückt. Natürlich spürte Naruto dies und versuchte sie auf andere Gedanken zu bringen. „Aber das ist egal, schließlich habe ich mit Konoha abgeschlossen.“ „Du hast Recht. Und von nun an können wir endlich dein Vorhaben ohne Störungen durchführen Naruto-kun.“ „Genau, und ich kann dich beschwören wann immer ich will.“ Sofort begann Naruto die nötigen Fingerzeichen zu formen. Dann schlug er seine Hand auf den Boden und eine rote Rauchwolke erschien vor ihm. „Lang nicht mehr gesehen Maya-chan.“ Heftig umarmte Naruto Maya, welche davon überrumpelt wurde. „Ich freue mich ja auch, aber wir wollen es nicht übertreiben Naruto-kun.“ erwiderte Maya die Umarmung und wurde leicht rot im Gesicht. Naruto wurde ebenfalls rot und löste die Umarmung. Beide schauten schüchtern zu Boden und spielten nervös mit ihren Fingern herum. „Wir sollten weiter gehen.“ sagte Maya um die Stille zu durchbrechen. Naruto nickte und ging mit Maya los. Sie durchschritten einen Wald, nachdem sie seit 3 Stunden unterwegs waren. Beide hatten ein klares Ziel. Sie wollten eine bestimmte Person finden um ihrem Ziel etwas näher zu kommen. „Bist du sicher, dass er wirklich dort ist?“ fragte Maya gelangweilt. Naruto kratzte sich nachdenklich am Kinn. „Er ist ein Spion, der Informationen über unsere sekundären Ziele sammelt. Und in diesem Dorf sammelt sich der größte Abschaum aus dem gesamten Feuerreich. Wenn er nicht da sein sollte, können wir uns etwas die Zeit mit denen vertreiben.“ „Na dann. Auf in das Dorf Kemurigakure.“ rief Maya erfreut und beschleunigte ihr Tempo. „Hey Maya-chan, warte doch auf mich. Die laufen uns schon nicht davon.“ Naruto schüttelte leicht grinsend den Kopf und sprintete hinterher. „Warte Maya-chan. Du musst dir noch diesen Umhang anziehen. Du würdest ansonsten etwas auffallen.“ Maya drehte sich um und fing einen komplett weißen Umhang. Naruto zog ebenfalls einen weißen Umhang über. Sein Stirnband nahm er ab und zog ein Kunai aus seiner Waffentasche. Dann ritzte er einen Strich durch das Zeichen von Konoha. „Damit ist es offiziell. Ich bin ein Nuke´nin.“ Kurz belächelte Naruto diese Szene, dann band er es sich wieder um. „Lass uns weiter gehen.“ Nach knapp einer Stunde erreichten sie das Dorf Kemurigakure. Es war ein relativ kleines Dorf, kein Vergleich zu Konohagakure. Die Häuser waren alle in einem guten Zustand und nichts wies auf den schlechten Ruf von dem Dorf hin. Naruto und Maya liefen mit verdeckten Gesichtern durch die Straßen und suchten nach einer Bar, den Treffpunkt der Ganoven und Verbrecher. Sie fanden sie am Ende der Straße. Von Außen her schien sie wie jedes andere Gebäude in der Stadt einen guten Eindruck zu machen. Selbstsicher betraten Naruto und Maya die Bar. Die Bar war gut gefüllt und an den Tischen saßen jede Menge vermummter Gestalten. Einige warfen einen kurzen Blick auf die Neuankömmlinge, wandten sich jedoch schnell wieder ihrem Drink zu. „Sieht hier doch richtig gemütlich aus.“ flüsterte Naruto seiner Begleiterin zu. Naruto ließ seinen Blick umher schweifen in der Hoffnung die gesuchte Zielperson zu finden. Und er hatte Glück. Mit einem Finger machte er Maya auf die Person aufmerksam. „Komm, wir begrüßen ihn mal.“ Naruto ging voran, während Maya ihm den Rücken deckte, um feindliche Überraschungsangriffe zu vereiteln. Schließlich musste man in dieser Bar mit allem rechnen. „Man hat sich lange nicht mehr gesehen. Wo sind denn deine beiden Teamkameraden Misumi und Yoroi? Lässt du sie tatsächlich mal von der Leine?“ Naruto setzte sich zu einem in einem schwarzen Umhang verhüllten Mann, welcher eine ANBU-Maske trug. Maya setzte sich neben Naruto und behielt weiterhin die Umgebung im Auge. „Du kennst mich? Das verwundert mich ehrlich gesagt.“ Der Shinobi nahm seine Maske ab und zum Vorschein kam ein silberhaariger Junge mit einer Brille zum Vorschein. „Wer ist denn deine reizende Begleitung, Naruto-san?“ „Ihr Name ist Maya. Mehr musst du nicht wissen Kabuto-san. Mich interessiert eher was du mir über Orochimaru und Akatsuki sagen kannst. Also, wie wäre es? Du gibst mir die Informationen, die ich möchte, und ich lasse dich am leben.“ Kabuto musste leicht kichern. „Also stimmt meine Information doch über dich. Du bist Naruto Uzumaki, der Jinchuuriki des Kyuubi no Yoko. Für die meisten Menschen ein schwacher Genin, aber in Wahrheit bist du ein Shinobi auf den Level eines Jonins. Das wissen aber nur eine handvoll von Menschen.“ Nun war Naruto leicht verwundert. Er hatte nicht damit gerechnet, das Kabuto über ihn so genau Bescheid wusste. „Zu deinem Angebot. Ich bin eher abgeneigt dir die gewünschten Informationen zu geben. Mich interessiert es eher, warum du etwas von Orochimaru-sama und der Gruppe Akatsuki wissen möchtest.“ „Ich will sie töten.“ war die knappe Antwort von Naruto. Wieder fing Kabuto an zu kichern. „Tut mir Leid Naruto-san, aber du kannst keinen von ihnen besiegen. Diese Personen und ganz besonders Orochimaru-sama sind auf dem Niveau eines Kagen oder darüber.“ „Ich weiß, aber ich werde es dennoch probieren.“ erwiderte Naruto trocken. „Ich bin beeindruckt von deinem Willen. Ich mach dir einen Vorschlag. Wenn du alle Shinobi und Banditen in dieser bar besiegst ohne einen Kratzer davon zu tragen, werde ich dir Informationen über Akatsuki geben.“ „Was ist mit Orochimaru?“ fragte Maya erstmals nach. „Über meinem Meister wird ich euch natürlich keine Informationen geben.“ antwortete Kabuto grinsend. „Naja, so werden wir wenigstens die Welt von diesem Abschaum befreien.“ sagte Naruto und erhob sich von seinem Platz. „Du hast doch gehofft, mit denen spielen zu können.“ triezte Maya ihren Kampfgefährten. „Sind hier irgendwelche starken Shinobi?“ wandte sich Naruto an Maya. Diese schüttelte enttäuscht den ihren Kopf. „Ich schätze, die Shinobis sind auf dem Level eines Chunin´s. Also keine Gegner.“ „Gib uns 10 Minuten, dann ist die Bar leer Kabuto-san.“ sagte Naruto und zog seine ersten Kunais. „Ich werde dann mal von hier aus zusehen.“ erwiderte der Iryönin und hob seinen Drink an. Naruto nickte und warf sofort seine ersten Kunais auf die völlig unvorbereiteten Gäste der Bar. Maya mischte natürlich auch sofort mit und tötete ihre Gegner mit ihren roten Chakrakrallen. Es tut mir Leid, das ich so lange nichts mehr geschrieben habe. Nur leider hab ich sehr viel um die Ohren und da muss ich eben Prioritäten setzen. Ich hoffe, dass ich das nächste Kapitel früher raus bringen kann. Mit freundlichen Grüßen Kandera Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)