Broken Heart [Axel x Roxas] von Kele ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Broken Heart “Wir sehen uns Morgen!”, verabschiedete sich Sora von mir und ging die entgegensetze Richtung in die ich ging. Mein Leben lief zu zeit einfach Super. Ich war das erste mal richtig verliebt, zwar war dass alles auch nicht so leicht gewesen, aber ich hatte es dann doch am ende hinbekommen. Ich war nämlich in einen Jungen verliebt und als wäre das nicht schon Problematisch genug, war er auch noch 5 Jahre älter als ich. Aber am ende war doch alles gut gegangen. Meine Freunde Akzeptierte das ich auf Jungs stand. Und sogar meine Mutter kam irgendwie damit klar. Ich konnte nach knapp 3 Monaten noch nicht sagen, dass er meine Große Liebe war, aber ich war schon sehr verliebt in ihn. Und ich war mir sicher das er es auch war! Grade jetzt wo ich an alles was wir schon durch gemacht hatten, denken musste, kam mir eine tolle Idee! Ich konnte ihn doch mit einen nicht geplanten Besuch überraschen. Wir waren erst 3 Monaten zusammen, aber ich hatte schon sein Wohnungsschlüssel. Er hatte gemeint, falls es mal zu hause Probleme gab oder so, könnte ich jeder zeit zu ihm kommen. Wir wollten uns zwar heute treffen, aber erst viel später. Auf meinen Gesicht breitete sich ein dickes grinsen aus. Ich hatte mich entschlossen, meine Idee durch zu setzten. Und so machte ich mich auf den weg zu meinem Freund Axel! Axel war sicher 3 köpfe größer als ich. Und dazu seine Langen Feuerroten Haare die ihm bis zur hüfte gingen. Und erst die Strahlenden grünen Augen. Ich liebte einfach alles an ihm! Doch manchmal fragte ich, was so ein total toller Junge an mir fand. Ich war einfach nur durchschnittlich. Klein, blond, blaue Augen, eben total normal. Und ich war gut in Leute vergraulen. Aber mehr auch nicht. Ich versuchte diese Gedanken schnell wieder zu verscheuchen. Ich soll nicht immer so negativ denken, wie Sora es immer so nett ausdrückt. Er hatte ja irgendwo recht. Wenn man sich so schlecht macht, kann man auch gar nicht gut auf andere Leute wirken. Als ich alle meine schlechte Gedanken verscheucht hatte, viel mir auf, dass ich schon vor dem Großen Hochhause stand in dem Axel wohnte. Ich holten den Schlüssel raus und schloss die Tür unten auf. Ich ging an den Briefkästen vorbei. Mir viel auf, dass Axel anscheinen sein Briefkasten heute noch nicht geleert hatte und so tat ich das für ihn. Das meiste waren aber nur Zeitungen. Ich drückte auf den Knopf, der mir eine Fahrstuhl bringen sollte und wartete. Ich hoffte bloß, dass Axel auch da war und nicht grade beschäftigt mit lernen war. Er war nämlich Student. Ich hatte nie daran gedacht, mal ein älteren freund zu haben. Wo du liebe eben hinfällt. Jetzt musst ich über meine eigene Worte lachen. Als ich im 7ten Stock ankam, ging die Tür des Fahrstuhls auf und ich stieg aus. Ich musste eine Treppe nach oben gehen und die Glastür die mich zu den Wohnungen brachte aufschließen. Mit leicht Klopfenden Herzen, ging ich raus auf den weg, der mich zu der Wohnungstür brachte. Ich atmete tief durch und schloss dir Tür auf. Ich hörte komische Geräusche als ich in die Wohnung kam. Verwirrt schloss ich die Tür hinter mir. “Axel?”, fragte ich so leise, dass mich wohl niemand hörte. Ich ging den Geräuschen entgegen. Sie schienen aus den Schlafzimmer zu kommen. So näher ich kam, so deutlicher wurden die Geräusche auch. “Ah! Ja! Ah! Ah! Du bist so gut!”, hörte ich einen Unbekannte Männerstimme in unregelmäßigen abständen sagen. So mehr ich von den verstand was da abging, so mehr verwirrt mich das alles. Jetzt stand ich genau vor der Schlafzimmertür. Wollte ich wirklich wissen was sich da hinter abspielte? Sollte ich es lieber lassen? Auch wenn es sich nicht schön anhörte, so musste ich doch wissen was da vor sich ging. Ich machte die Schlafzimmertür auf und was sich mir da bot, schockte mich zu tiefst. Eine Fremder Mann lag mit MEINEM freund im Bett. Hatte ich irgendwas verpasst? Axel bemerkte nicht, dass die Schlafzimmertür auf gegangen war, er lag mit dem Rücken zu mir. Doch der Blonde Typ der Unter MEINEM freund lag, sah mich mit großen Augen an und ich war mir sehr sicher, dass er wusste wer ich war. Ich hatte angst was zu sagen, dass ich nicht mal ein Wort raus bringen würde, doch ich musste seinen Namen sagen, um zu wissen das wirklich er es war, der dort mit einem anderen Mann lang, statt mit mir! “Axel?”, brachte ich mit Zittrigerstimme heraus. Als er seinen Name hörte, drehte sich der Rot haarige um und sah, das ich ihn mit diesen Fremden in seinem Bett erwischt hatte. Ich sah in seine grünen Augen, von den ich immer gedacht hatte, sie würde mir nie etwas böse antun können, aber das war wohl nicht der fall. “Roxas!? Ich-ich kann dir das alles erklären!”, sagte er panisch und stieg von dem Fremden Blonde runter. Ich wollte mir seine Entschuldigung nicht geben und drehte mich um und ging zu der Haustür. Aber bevor ich bei dieser angekommen war, hielt er mich an meinem Arm fest. “Lass mich los”, sagte ich leise, ohne ihn nur an zu sehen. “Bitte lass es mich erklären...”, hörte ich ihn flehen. “Ich will deine Heuchelleihen nicht hören!”, meinte ich und entriss mich seinem griff. Ich ging weiter zur Tür. Ich kam an einen Kleinen Tisch vorbei, auf den schon viele Briefe und Zeitungen lagen und legte die Sachen aus seinem Briefkasten dazu und seinen Schlüssel auch. Ich wollte seine Schlüssel nicht mehr. Ich machte die Haustür auf und ging raus. Hinter mir hörte ich wie er den Blonden etwas sagte, es klang ziemlich sauer. Warum war er den jetzt sauer? Jetzt musste er mir doch nix mehr vorlügen? Jetzt war es doch raus... Ich war schon fast bei den Fahrstühlen, da entschied ich mich für die Treppe. Ich wollte nicht riskieren das er mich vielleicht noch mal abfing und ich mir noch mehr seiner lügen anhören musste. Jeden Stock den ich hinter mir ließ, kam der schmerz mehr. Im 2 Stockwerk, war meine sicht so sehr verschwommen, dass ich nicht mehr weiter gehen konnte. Ich blieb stehen und wischte mir die blöden Tränen weg, die aber einfach nicht weniger wurden. Ich setzte mich auf die Treppe und wischte mir meine Tränen weg. “Roxas!”, hörte ich Axel schwach meinen Namen rufen. Anscheinend hatte er sich angezogen und war auf der suche nach mir. Ich wollte ihn nicht mehr sehen... Als irgendwann der schmerz nachließ und ich weiter gehen konnte ohne wieder anzufangen zu heulen, machte ich mich auf den weg nach hause. Ich war auch sehr froh darüber, den rot haarigen nicht noch einmal zu treffen. Vielleicht hatte er ja auf gegeben und war zurück zu...aber so weit wollte ich gar nicht denken, ich wusste würde ich zu lassen an diesen anderen den es in Axel leben gab zu denken, würde ich sicherlich nur wieder in tränen ausbrechen. Aber ich machte mich nicht auf den Weg nach hause, dort würden mich nur irgendwelche blöden fragen erwarten von meiner Mutter. Ohne richtig zu überlegen, ging ich den Weg zu Sora. Erst als ich vor dessen Haustürstand wusste ich, dass ich mich nach jemand sehnte der mich tröstete. Und dafür war Sora einfach der richtige. Ohne daran zu denken, dass Sora nicht da war klingelte ich. Und er war da! Der braun haarige machte mir die Tür auf und sah mich sofort besorgt an. “Kann ich rein kommen?”, brachte ich unter schniefen und Tränen raus. “Komm rein”, sagte er und ließ mich rein. Ich zog meine Schuhe aus und ging hoch in sein Zimmer. Dort setzte ich mich auf sein Bett. Sora schloss hinter sich die Tür und kam zu mir aufs Bett und sah mich besorgt an. “Was ist los?”, fragte er mich vorsichtig. “A-a-Ax-Axel”, brachte ich unter stottern raus. Ich sah ihn an, dass er gerne fragen wollte was den genau sei, aber er dies für fehl am platz hielt. Plötzlich spürte ich den Schmerz, denn ich die ganze zeit verdrängt hatte wieder und fing an ihn in Tränen und weinen raus zu lassen. Einige Sekunden sah Sora mich besorgt an, bevor er ihn in die Arme nahm und ihn einfahl nur hielt. Als ich mir sicher war, reden zu können ohne das meine Stimme versag, sagte ich: “Ich war auf den weg nach hause als mir die Idee kam, Axel zu überraschen. Aber jetzt weiß ich das es eine sehr schlechte Idee war.”, ich brach ab und kämpfte mit mir nicht wieder los zu heulen. “Aber als ich in die Wohnung kam, hörte ich komische Geräusche aus dem Schlafzimmer. Und als ich die Tür des Schlafzimmers auf machte sah ich Axel mit einen Anderen im Bett.”, die Erinnerung war zu frisch, dass ich wieder los heulte. Sora hielt mich fest und tröstete mich. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte löste ich mich aus seine Umarmung. “Danke, dass du mich Heulsuse aus hälst...”, sagte ich leicht lächelnd. “Rede nicht so ein Blödsinn...Du bist mein Freund und wenn es dir schlecht geht, bin ich gerne für dich da!” Ich nickte nur. Plötzlich hörte ich mein Handy klingeln. Ich holte es aus meiner Schultasche, aber als ich sah wer mich da anrief, schmiss ich es zurück in meine Tasche. “Axel?”, wollte Sora von mir wissen. “Ja...ich habe ihn seinen Schlüssel wieder gegeben und ich glaube sogar, dass er mich danach gesucht hat.” “Soll ich für dich ran gehen und ihm sagen, er soll dich in Frieden lassen?” Ich fand sein Angebot sehr verlockend und ich wollte grade zu stimmen, aber da hörte das Handy auf zu klingeln. “Ist wohl nicht mehr nötig...” Aber da hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Nach nicht mal 10 Minuten piepte mein Handy wieder, aber diesmal was es eine Meldung für eine Sms. Ich holte wieder mein Handy raus und machte die Sms auf. Wie auch anderes zu erwarten war sie von Axel! Roxas!, Bitte, glaub mir, es ist alles nicht so wie du denkst. Ich weiß, dass ist grade schlecht zu verstehen. Aber bitte, hör mich an. Bitte, melde dich. Ich brauche dich. Ich liebe dich doch. Das mit Demyx ist nix ernstes. Ich bin leider an Mann und ich brauche den Sex, aber ich wollte dich zu nix drängen was du nicht willst. Und deswegen hab ich neben dir noch Demyx. Bitte, glaub mir doch, dass mit ihm ist nur Purer Sex! Ich liebe nur doch! Du bist doch alles für mich. Bitte meld dich... ICH LIEBE DICH!!! Axel “Tzzz~”, sagte ich und war nur einfach sauer. Es war nicht mal mehr der schmerz da. “Was will er ?”, fragte Sora mich. “Les selber..”, meinte ich und gab ihn meine Handy, mit der offenen Sms. Der braun haarige las sie und genau wie ich, schien er einfach nur sauer darüber zu sein. “Wie kann er dir so ein scheiß schreiben? Wie kann man Sex und Liebe trennen? So was geht nicht!”, meinte Sora und gab mir mein Handy zurück. Ich sah mein Handy an. Und entschloss mich auf diesen scheiß zu antworten. Du kannst also Sex und Liebe trennen? Ich kann das nicht und ich will das auch gar nicht. Und sag nie wieder das du mich liebst! Denn das tust du nicht, wenn du mit diesen Demyx schläfst, aber mit mir zusammen bist, kannst du mich nicht lieben. Und ich bereue es, je mich auf dich eingelassen zu haben... Da kannst du dich noch so viel entschuldigen und mir deine Lügen auftischen. Für mich ist diese Sache vorbei! Ich will dich nicht mehr sehen! Mein leben geht auch ohne ich weiter! Und noch viel spaß mit ‘Demyx’! Roxas Ich schickte die Sms ab und wusste das ich mit diesen Arsch namens Axel abgeschlossen hatte. Natürlich kamen noch Nächte auf mich zu in denen ich Heulen würde und mich fragen würde ob es richtig war. Aber dafür hatte ich meinen Freund Sora, der mir immer wieder ins gewissen reden würde und mir bestätigen würde, dass es das richtige gewesen war! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)