Drums of Hearts von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 18: Drei sind Einer zuviel ---------------------------------- Drei sind Einer zuviel Es war halb acht, als Sanae ihn endlich erlöste. Zufrieden endlich etwas essen zu können, schaufelte sich Tsubasa die vierte Portion Reis in sich hinein, während er Sanae und Jun zuhörte. Sanae war mehr als nur überrascht gewesen und kurz hatte er sogar den Eindruck gehabt, dass es Sanae unangenehm war ein altes Gesicht zu erhaschen. Sie schien nervös zu sein, ständig zupfte sie an ihrem Kleid herum, das auffallend kurz war. Er konnte nichts dafür, aber irgendwie gefiel es ihm, sie auch mal in so etwas knappes und recht Enges zu sehen. Langsam verstand er die Bedeutung, vom kleinen schwarzen Teil. Er hatte bis eben nicht gewusst, welche Kurven Sanae besaß. Himmel, er wünschte sich das Jun endlich verschwand. Er wollte mit ihr alleine sein. Es war zwar nicht so, dass er sie noch nie in einem Rock oder Kleid gesehen hatte, besonders seid er nach Japan zurückgekommen war, trug sie auffallend viele Kleider, aber irgendwie war dieses Teil ein wenig verrucht. Der Mann in ihm applaudierte und genoss diesen Anblick, aber da war noch ein anderer Teil in ihm, der sie irgendwie vor den Blicken anderer Männer beschützen wollte. Tsubasa füllte sich nach und hörte zu wie Jun sie nach Yayoi befragte und fragte sich, ob er denn keine Telefonnummer hatte? Als sein Blick wieder zu ihr hinglitt. Was war das nur, das sie so unruhig auf ihrem Stuhl hin und her rutschte? So benahm sie sich doch sonst nicht? Das war wirklich merkwürdig. Trotz allem musste er lächeln. Sie sah wirklich verrucht aus, irgendwie war das ja ganz süß. Ihre Wangen waren auffallend gerötet. „Ich werde sie anrufen und fragen, ob sie überhaupt mit dir sprechen will!“ Sie hatte aber auch echt Pech. Sie mochte Jun, aber seit er Yayoi das Herz gebrochen hatte, sah sie ihn doch ein wenig mit anderen Augen. Sie seufzte und stocherte in ihrem Essen herum. Sie musste an ihren Plan denken und hatte kein Höschen an. Sie betete voller Panik, das Jun das nicht bemerkte, sie wollte doch nur Tsubasa darauf aufmerksam machen und nicht auch Jun. Sie würde Yukari umbringen. Seufzend sah sie denn auf und starrte Tsubasa an. Er beobachtete sie, er wusste das etwas nicht stimmte. Allerdings würde er wohl nie darauf kommen, was genau nicht stimmte. Sie liebte es, wenn er ihr Aufmerksamkeit schenkte, dass passierte ihr viel zu selten, aber musste das jetzt sein? Es war wirklich der unpassendste Moment. Ihr Herz raste, sie spürte eindeutig ihr Fleisch pulsieren und ganz laut „Hier bin ich rufen“ Sie war verflucht, er sollte wegschauen. Sie war jetzt schon ganz wuschig. Oh, er hatte so tolle Mandelbraune Augen. Ob er wusste, dass die Farbe sich veränderte, wenn er sie küsste? Sehnsüchtig starrte sie ihn an, bis Jun sie wieder ansprach. Erschrocken versuchte sie sich auf Jun zu konzentrieren. Was wollte er denn noch von ihr, sie hatte ihm doch schon versprochen mit Yayoi zu sprechen. Er sollte jetzt endlich gehen. Unruhig rutschte sie hin und her, Wieso hatte sie nur kein Höschen an, immer wieder versuchte sie ihr Kleid zurechtzurücken, damit der Rock nicht doch noch zu tiefe Eindrücke hinterlassen würde. Als sie erneut Tsubasas Blick auf sich spürte, hatte sie kurz das Gefühl, das er genau wusste, dass sie etwas ausgeheckt hatte. „Ich danke dir Sanae!“ Es war wirklich ein Glück, das er Tsubasa heute getroffen hatte. Lächelnd bemerkte er nicht einmal ansatzweise, dass er Tsubasa und auch Sanae störte und bestellte sich noch etwas Wein von der Karte. Tsubasa allerdings reichte es allmählich, er hatte nur gesagt, dass er kurz bleiben würde. Doch wie schickte man einen Freund weg, ohne ihn vor dem Kopf zu stoßen? Vermutlich garnicht. Schließlich war auch Tsubasa mal satt und lehnte sich zurück. Seufzend schob er eine Hand in seine Hosentasche und spürte das kleine Kästchen, das er Sanae hatte geben wollen. Leider sah es so aus, als ob er seine Pläne für heute doch nochmal verschieben musste, so ein Pech aber auch. „Und erzählt doch mal, wie seid ihr Zwei denn zusammengekommen, oder seid ihr schon damals zusammen gewesen?“ Jetzt wollte er auch noch Smalltalk halten? Echt jetzt? Fassungslos starrte Tsubasa ihn an. War er auch immer so, wenn er nichts um sich herum mitbekam? Hastig starrte er zu Sanae. Jetzt tat ihm alles noch mehr leid, als ohnehin schon. Sie würde es nicht leicht mit ihm haben, aber er schwor sich Besserung. Er wollte von nun an immer aufmerksam sein. Erneut sah er Sanae an. Sie war so hübsch, doch wieso nochmal war sie so nervös? Das konnte doch nicht wegen Jun sein? Oder war sie sauer? Das konnte er manchmal nicht von anderen Sachen unterscheiden, zumindest nicht, wenn es um seine süße Anego ging. Es würde allerdings logisch sein, wenn Sanae nicht gut auf Jun zu sprechen war. Yayoi uns sie waren mit der Zeit, soweit er wusste so etwas wie Freundinnen geworden. Schließlich reichte es ihm aber. Der Abend war eh gelaufen. „Jun? Hast du nicht noch etwas vor?“ „Nein!“ „Aber hast du vorhin nicht etwas erwähnt?“ Verwirrt dachte Jun nach. „Da musst du etwas missverstanden haben!“ Ok, er hatte es zumindest versucht. Brav wie ein Lamm fügte er sich dem Schicksal, ehe er zur Tanzfläche sah. „Sanae willst du vielleicht tanzen?“ Sanae erstarrte und Panik überkam sie, wenn sie mit Tsubasa tanzen würde, dann würde er bemerken, dass sie kein Höschen trug, was eigentlich kein Problem war, denn sie wollte ihn schließlich durcheinanderbringen, zumindest war das der Plan gewesen, nur leider hatte sie feststellen müssen, dass das Kleid, das Yukari sie gezwungen hatte extra für diesen Trip zu kaufen, viel kürzer war, als sie vermutet hatte. Nicht nur Tsubasa würde bemerken, dass sie kein Höschen trug, sondern auch alle, die zufällig in ihre Richtung sahen. „Nein danke!“ „Oh!“ Verwirrt betrachtete er sie. Konnte sie nicht tanzen? Er seufzte. Alles, aber auch wirklich alles schien heute schief zu gehen. Jetzt musste er sich noch eine ganze Nacht und einen weiteren Tag damit quälen das Zimmer mit seiner aufreizenden Freundin zu teilen und wusste immer noch nicht, was sie von seiner Idee halten würde. Sanae rechnete es Tsubasa hoch an. Sie glaubte nicht, dass er mit ihr tanzen wollte, er schien wohl tatsächlich einmal im Leben zu bemerken, dass sie sich in Juns Nähe unwohl fühlte. Wieso bemerkte er sonst nie etwas? Wie gerne würde sie mit ihm tanzen. Sie hatte sich das schon so oft ausgemalt, wie es wohl wäre sich von Tsubasa führen zu lassen. Sie hatte sich immer ausgemalt, dass sie auf ihrem Abschlussball mit ihm tanzen würde, aber stattdessen war er vor ihrer Abschlussfeier nach Brasilien gegangen und sie wurde gezwungen mit Manabu hin zu gehen, der zwar echt Intelligent war und ein lieber Kerl, aber ihr ständig auf die Füße trat. Sie hatte nur keine Wahl gehabt. Ryo ging mit Yukari hin, sie mit Izawa, der aber überhaupt nicht tanzen wollte. Ebenso wie die anderen Jungs, was war das nur mit den Jungs und ich tanze nicht? Konnten Fußballer nicht tanzen? Dabei sollte man doch meinen, dass Sportler besonders gut tanzen konnten, wobei…Tsubasa hatte sie ja eben gefragt, ob sie tanzen wollte. Wo hatte er das Tanzen also gelernt? Vermutlich in Brasilien. Es war echt Pech, das sie so dumm war Yukaris Plan ausgerechnet jetzt schon auszuführen. Ok, ihr reichte es. Sie litt nicht umsonst den ganzen Abend, ihr Plan sollte heute noch aufgehen. Entschlossen sah sie Jun an. „Ich finde es toll, dass ihr euch wieder getroffen habt, aber hau endlich ab, du störst!“ Tsubasa verschluckte sich an seinem Wasser und hustete total überrumpelt, während Jun Sanae einfach nur ansah. „Falls du es nicht weißt, dahinten ist die Tür!“ Das tat seine Sanae nicht gerade wirklich? Tsubasa verbiss sich ein breites Grinsen. Wobei, wieso überraschte ihn das eigentlich? Sie war hier keine Femme Fatal, sie war Sanae Nakazawa und Sanae, hatte schon immer geradeaus gesagt, wenn ihr etwas nicht passte. Sie fühlte also genauso. Jun störte. Jun blickte Tsubasa an und lächelte schließlich. „Spätestens jetzt weiß ich, dass sie immer noch die gute alte Sanae ist!“ „Tja“, lachte Tsubasa schließlich. „Scheinbar!“ „Hey, ich bin auch noch hier im Raum!“ Schon gut schon gut.! Jun erhob sich schließlich und klopfte Tsubasa auf die Schulter. „Du wirst es nicht leicht haben, vielleicht hättest du dir doch die Dritte aussuchen sollen“, zwinkerte Jun und lächelte. „Sanae schau nicht so, das war nur ein Scherz, ich freue mich, dass du es am Ende doch geschafft hats ihn dir zu angeln, wobei ich immer noch nicht weiß, wie lange das mit euch schon geht. In der Presse steht das du Single bist.“ Tsubasa räusperte sich. „Die Öffentlichkeit wird das noch früh genug erfahren!“ Wenn es nach ihm ginge sofort. „Normalerweise passiert das ganz von alleine“, sagte Tsubasa noch lächelnd, ehe Sanae erneut das Wort ergriff. „Also dann, euch noch viel Spaß!“ Tsubasa sah nachdenklich Jun an. Er war wirklich einsam, seit Yayoi nicht mehr an seiner Seite war. Seufzend blickte er nun Sanae an und erschrak. „Was ist?“ „Welche Dritte?“ „Wie?“ Na Jun hat von einer dritten geredet. „Wer war die Erste? Vermutlich bin ich die Zweite, aber wer ist die Dritte?“ „Ähm, Sanae…das war nur ein Scherz“, verteidigte er sich sofort. „Wir haben vorhin nur über die Betreuerinnen vom FC Nankatsu geredet, nichts Wildes. „Jun hatte zuerst geglaubt, dass ich mit Yukari zusammen bin!“ Leichenblass starrte sie ihn an. „Die Dritte ist Kumi?“ Eifersucht flackerte in ihr auf. „Damit wir uns verstehen, wenn du jemals auch nur den Gedanken hast Kumi aufzusuchen, dann werde ich dich wohl vierteilen müssen, verstanden!“ „Glasklar“, sagte Tsubasa fröhlich wie nur er es sein konnte. „Du nimmst mich garnicht ernst!“ „Doch tue ich, aber du bist verdammt süß dabei!“ Er grinste. „Also, willst du jetzt wo Jun weg ist mit mir tanzen?“ Sie sollte es ihm beichten, das war wohl am einfachsten. Sie könnte heulen. „Ich würde ja gerne, aber ich kann nicht“, piepste sie kleinlich. „Hä und wieso nicht?“ Erneut rutschte sie unruhig auf ihrem Stuhl hin und her und beugte sich schließlich so gut wie es eben ging zu ihm herüber. „Das Kleid ist zu kurz!“ Verwirrt sah er sie an. Was sie nicht sagte. „Ich weiß!“ Zumindest war ihm das aufgefallen. „Und ich trage nichts drunter“, flüsterte sie ihm schließlich zu und sah ihm mit ihrem herzhaftesten Augenaufschlag an, den sie besaß und hoffte, dass es reichen würde Mitleid zu erregen, nicht dass er voller Entsetzen sie hier zurückließ und Jun hinterherging. Tsubasa glaubte sich wirklich verhört zu haben. „Du hast bitte was nicht an?“ „Pschthhhhhhhhhh…Sei leise! Du hast mich schon richtig verstanden“, dämpfte sie noch ein wenig mehr ihre Stimme.“ Knallrot war Tsubasa vollkommen Regungslos und starrte Sanae einfach nur an. Langsam aber beständig verfärbten sich seine Wangen. Seine Augen wanderten ganz von alleine nach unten, zu seinem Bedauern war zwischen ihnen ein Tisch. Wieso trug sie kein Höschen? Hatte sie nicht genug dabei? Es juckte ihm urplötzlich in seinen Fingern, einmal zu kontrollieren, ob das auch stimmte, doch Sanae würde ihm dafür vermutlich eher eine scheuern. „Verstehst du warum ich nicht mit dir tanzen kann?“ Stumm nickte Tsubasa, denn zu mehr war er einfach nicht in der Lage. Wieso sagte er denn nichts? Kurz kam ihr in den Sinn, dass sie es ihm schon früher hätte sagen sollen. Sein Blick war irgendwie anders, er sagte zwar nichts, aber seine Iris war eine Nuance dunkler geworden und er sah sie schon fast neugierig an, so als ob er kontrollieren wollte, ob das stimmte, was sie ihm gesagt hatte. Hoffnung keimte in ihr auf. Fand Tsubasa das etwa erregend? Die Vorstellung, dass sie nichts unter ihrem Kleid trug? War das eventuell der Schlüssel nachdem sie gesucht hatte. Seine Fantasie ging einfach mit ihm durch. Er umklammerte das kleine Kästchen in seiner Hosentasche und hatte vergessen, wieso er es überhaupt dabei hatte. Alles war wie weggefegt, urplötzlich hatte er nur das Bedürfnis mit Sanae alleine zu sein. Abrupt stand er auf und umklammerte den Tisch. „Komm mit!“, sagte er auf einmal bestimmt und ergriff ihre Hand. Überrascht stolperte Sanae fast, als sie den Tisch umrundete. Tsubasa Griff war ziemlich fest. „Was hast du vor?“ Hastig zupfte sie an ihrem Kleid, damit keiner der Kellner einen vorzeitigen Herzinfarkt erlitt, als Tsubasa sie zum Fahrstuhl geradezu schliff. Kurz grinste Sanae. Scheinbar hatte die Nachricht, dass sie kein Höschen trug etwas bei Tsubasa ausgelöst? Wer hätte gedacht, dass er dafür anfällig war? Ihr süßer Fußballer. Alles in ihr wollte aufquiecken vor Glück, als er sie in den Fahrstuhl hineinzog und gegen die Wand presste. Mit dunkel verhangenen Augen starrte er sie an. Konnte das sein, das Tsubasa gerade an nicht anderes dachte, als an sie? Oh, sie war ja so aufgeregt. Ihr Herz klopfte wild gegen ihre Brust, als er plötzlich ihr Gesicht umfasste und sanft mit seinen rechten Fingerkuppen über ihre Wange hinab bis zu ihrem Schlüsselbein strich. Gänsehaut überzog ihre Haut. Sie würde doch nicht schon wieder Ohnmächtig werden? Nein, das durfte sie nicht, nicht heute. Sie musste sich an ihren Plan halten, es würde nicht einfach werden. In seinen Händen war sie einfach zu keinen klaren Gedanken fähig. Ihr Herz schlug schneller und schneller, je tiefer seine Hand hinabglitt. Plötzlich umrundete seine Hand sie und umfasste ihren Po. Entschlossen, fast schon stur starrte sie in seine Augen. „Es stimmt, du trägst nichts drunter.“ „Wie?“ Keuchend spürte sie plötzlich Tsubasa Hände unter ihr Kleid, fühlte seine warme Hand auf ihrem bloßen Po. Stöhnend musste sie sich auf die Lippen beißen, um nicht zu kommen. Scheinbar reichte wirklich nur eine bloße Berührung von ihm aus, so dass sie alles um sich herum vergaß. Sie wollte ihn ganz und gar, wollte ihm so nahe sein, wie noch keine andere vor ihr. Wollte sich ihm einverleiben. „Tsubasa“, flüsterte sie leise nah an seinen Lippen, doch das schien auszureichen. Ihre Beine versagten, als er sie plötzlich auf die Arme hob und seinen warmen verführerischen Mund ohne weiter zu Fragen auf ihre legte und sie küsste, küsste, wie noch niemals zuvor. Seine Lippen schmeckten süß und warm. Leidenschaftlich schlang sie wie von selbst ihre Arme um seinen Nacken und drängte sich dicht an ihn heran, spürte wie seine eine Hand wieder auf Wanderschaft ging und trotzdem ließen seine Lippen nicht von ihrem Mund ab. Fordernd glitt seine Zunge in ihren Mund hinein, umspielte die ihre, massierte sie sanft, mal neckend, mal zärtlich, während seine Hand über ihren Po strich und sich sorgsam immer wieder vorwagten, bis zu ihrer geheimen heißen Stelle. Sanae konnte nicht anders und stöhnte leise auf. Tsubasa glaubte sein Herz bliebe stehen. Es war als ob ihr betörender Duft direkt in seine Nase stieg und sein Gehirn vollkommen ausschaltete. Es war der Moment, wo ihm die Erkenntnis kam, dass er sie besitzen wollte und zwar so, wie ein Mann eine Frau besitzen wollte. Wieso sollte er sich weiter dagegen wehren? Sie wollte es doch? Sie waren zusammen, er konnte ihr auch morgen sein Anliegen vortragen. Jetzt wollte er etwas ganz anderes, alles in ihm schrie sich endlich das zu nehmen, was sie ihm scheinbar anbot. Ihm war heiß, als seine Finger ihren Tau benetzten. Himmel, so fühlte sich das also an? Nur mit Mühe unterdrückte er ein Stöhnen, als er bemerkte, wie seine Lenden anschwollen. Sachte glitten seine Finger tiefer in ihre feuchte Höhle hinein. Sie war unheimlich schlüpfrig, ob das normal war? Er hatte absolut keine Ahnung, allerdings wollte er sie hier nicht im Fahrstuhl nehmen. Er musste wieder mehr zu Sinnen kommen, was nicht wirklich leicht war. Sie wusste scheinbar was sie ihm antat. Sie hatte kein Höschen angezogen, weil sie ihn verrückt machen wollte. Die Erkenntnis kam mit voller Wucht, sie wollte ihn verführen. Die letzten Tage würden auch dazu passen und er war voll darauf angesprungen. Bedauerte er es? Nein, er hatte doch eh vorgehabt, eventuell sie dieses Wochenende zu verführen, passierte es eben ein oder zwei Tage eher, als er geplant hatte. Es gab wirklich schlimmeres. Erregt löste Tsubasa schließlich seinen Kuss. „Nicht hier“, raunte er ihr leise zu und nahm seine Hand wieder sittsamer zu sich, als die Fahrstuhltür aufging. Wie in Trance spürte Sanae einen herben Verlust, als Tsubasa scheinbar wieder zu sich kam. Er sollte nicht aufhören sie zu berühren, er sollte weiter machen. Seufzend starrte sie nach unten und blinzelte als sie zu Tsubasas Lendengegend hinsah und lächelte plötzlich. Sieh mal an klein Tsubi war scheinbar doch nicht ganz immun gegen sie. Klein Tsubi war auf einmal scheinbar gar nicht mehr so klein. Es juckte sie wirklich in den Fingern, diese recht auffallende Beule anzufassen, die scheinbar ihr fröhlich zuwinkte. Gerade streckte sie ihre Hand danach aus, als Tsubasa ihre Hand abfing und in seine legte. Wie konnte Tsubasa nur so ruhig bleiben? Wieso verlor er nicht einmal die Kontrolle? Dabei hatte sie geglaubt es geschafft zu haben. Hastig nahm Tsubasa Sanaes Hand in seine. Er musste sie haben, oder er verlor vollends seine Beherrschung. Eilig suchte er nach seiner Schlüsselkarte und schloss endlich die Tür ihres Doppelzimmers auf und zog sie ins Zimmer hinein. Er kam sich gerade wie ein brunftiges Tier vor, als er sie umrundete. Entschlossen trat er dann zu ihr. „Du wolltest es so“, raunte er ihr dann heiser zu und ließ seine Hände zu dem Saum ihres schwarzen und recht kurzen Cocktailkleides wandern, ohne sie aus dem Blick zu lassen. Mit einem Ruck, zog er ihr das Kleid nach oben und über ihren Kopf rüber und keuchte auf. „Du trägst ja auch keinen BH?“ Verwegen lächelte Sanae. Im ersten Moment wollte sie ihre Scham wieder bedecken. Tsubasa hatte sie noch nie komplett nackt gesehen, hoffentlich gefiel sie ihm? Sie hatte doch überhaupt keine Ahnung. Tief atmete sie ein und wieder aus und starrte Tsubasa an. „Das ist unfair!“ Langsam ging sie auf ihn zu. „Wieso bin ich nackt und du nicht?“ Tsubasa hörte ihr zu und nickte dann. „Weil du Schöner bist!“ „Das ist kein gutes Argument, aber Danke für die Blumen!“ Sie grinste dann und fing an sein Hemd aufzumachen. Langsam, Knopf für Knopf. Darauf hatte sie Jahre gewartet und selbst wenn die Welt untergehen würde, nichts und niemand würde sie jetzt davon abhalten können, ihren Tsubasa nackig zu machen, sie wollte ihn endlich ganz sehen, seine Muskeln berühren, ihn überall liebkosen, mit ihren Händen, mit ihrem Mund und mit ihrer Zunge. Sie wollte seine Härte spüren und berühren, sie wollte ihn so nah sein, wie es überhaupt möglich sein konnte. Als sie Tsubasas Hemd endlich offen hatte, glitten ihre Hände wie von selbst zu seiner Brust und weiter nach oben, sachte fühlte Sanae seinen schnellen Herzschlag. „Du bist so attraktiv, ich will dich ganz ansehen.“ Überrascht ließ Tsubasa zu, dass sie ihm sein Hemd komplett auszog und in die nächstbeste Ecke warf, ebenso das T-Shirt was er drunter getragen hatte. Sie sah zu ihm hoch, direkt in seine Augen, als ihre Hände schließlich zu seinem Gürtel gingen und auch diesen öffneten. Ihre Finger zitterten, als sie es endlich schaffte den Knopf seiner Hose aufzumachen und den Reißverschluss nach unten zu ziehen. Tsubasa hielt die ganze Zeit den Atem an. Er war tierisch nervös. Er wusste zwar, dass er sich wegen seines Körpers nicht schämen musste, aber es war ungewohnt und es war Sanae die ihn hier auszog. „Lass mich dir helfen“, raunte er schließlich. „Nein, ich will das machen!“ Vorsichtig kniete sie sich hin und zog ihm die Hose runter. Langsam ließ Tsubasa es zu und stieg auch aus seiner Hose heraus, wobei er sich seine Sockengleich mit auszog. Er stand jetzt nur in einer enganliegenden schwarzen Pants da und zog Sanae in seine Arme hinauf. „Noch nicht, es fehlt doch noch was“, beschwerte sich Sanae, das ihn sofort zum schmunzeln brachte. Er ignorierte ihren Protest und trug sie direkt zum großen Bett hinüber. „Sei nicht immer so ungeduldig Anego!“ „Du bist fies, grummelte sie. Sehnsüchtig schielte sie immer wieder auf seine Mitte und auf die extrem große Ausbuchtung, das Tsubasa soviel zu bieten hatte, hatte sie nicht ahnen können und verdammt nochmal, sie wollte endlich sehen, wie er ganz aussah und wie er sich anfühlte. Sie sollte geduldig sein? Geduld war eine Tugend, die sie meistens nicht hatte, wenn es um Tsubasa ging. Sachte legte er sie auf dem großen Bett ab und sah ihr tief in die Augen. „Willst du wirklich weiter gehen oder nur so ein bisschen?“ Entschlossen umfasste sie seine Wangen. „Ich habe lange genug gewartet Tsubasa. Ich will dich spüren, ich will dich fühlen und berühren, ich bin sowas von bereit für dich!“ Tsubasas Herz raste, er hatte es zwar gehofft, aber er wollte lieber nochmal nachfragen. Schließlich grinste er. „Ich weiß, du bist wirklich sehr nass!“ Sanae errötete. „Das ist deine Schuld und nur deine!“ Verlegen leuchteten Tsubasa Augen auf. Schließlich nickte er. Sorgsam und ziemlich nervös nahm er ihre Hand in seine und legte sie auf seine Mitte. „Ich bin auch bereit für dich, merkst du das denn nicht?“ „Tsubasa!“ Überrascht von seinem Tun, wollte sie instinktiv ihre Hand wieder wegziehen, aber ihre Neugier gewann die Oberhand. Sie spürte etwas steinhartes. Verlegen sah sie kurz zu ihm auf und sah in seinen Augen, nicht nur Erregung, sondern auch seine Zustimmung. Lächelnd berührte sie seine harte Ausbuchtung und befreite ihn dann von seinem letzten Kleidungsstück, doch nichts, aber auch wirklich Garnichts, hatte sie darauf nun vorbereiten können. Ihre Augen wurden größer und größer als sie Tsubasas Glied sich ihr in seiner ganzen Größe entgegen reckte. Kurz kam Panik in ihr auf, wie sollte so etwas großes bei ihr reinpassen? Dieser Adonis würde niemals passen. Das war einfach nicht möglich. Sie würde für immer Jungfrau bleiben, die Welt konnte ja so grausam sein. „Hab keine Angst Sanae, du bist nicht alleine, wir sind jetzt zu zweit und sind jetzt ein Team. Ich liebe dich!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)