The Legend of Zelda - A Different Tale (Arbeitstitel) von Kaiserin ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Kapitel 3 Es war still in der Wohnstube, in der Link neben seiner Mutter, gegenüber dem Fremden, der sich als Nio vorgestellt hatte saßen. In der Mitte des Tisches brannte nur eine Kerze, die Licht spendete. Link blickte Nio mit Ungläubigkeit an, doch seine Mutter hatte nur die Hände gefaltet und stützte den Kopf darauf, als würde sie beten, dass dies nur ein Traum sei. „Also… Ähm, Nio…Dann… Ist die Legende wirklich wahr? Zelda ist hier? Es gibt sie wirklich? U-und sie ist eine Reinkarnation, der Göttin Nayru?“ Link konnte noch immer nicht glauben, was ihm der Fremde da erzählt hatte. Doch dieser nickte nur ruhig. „Ja, es ist wahr. Und ich wurde beauftragt, sie so schnell wie möglich zu finden, sie zurück ins Heilige Reich zu bringen und die Tore in diese Welt zu verschließen… Andernfalls, werden sich die Ebenen zu verschieben und zu verändern beginnen, bis alles ins Chaos gestürzt ist.“ Seine Mine wurde ernster und düster, als er den Satz beendete. Link stand der Mund offen. „Dann… Bist du der Held, aus der Geschichte, der kommt und der Prinzessin hilft?“, fragte er, doch noch bevor der Weißhaarige antworten konnte, wurden sie von Links Mutter unterbrochen. „Nein Link… du bist es…“ Ihre Stimme klang verweint und schwach. Der Blauäugige sah seine Mutter verwirrt an. Diese nahm seine Hand in die ihre. „Dieses Zeichen… Ist der Beweis… Du trägst etwas, der alten Kraft in dir Link…“ „Mutter du… Du weißt dass die Legende wahr ist?“ Sein Blick war ungläubig. Aber seine Mutter schüttelte nur den Kopf und wischte sich die Tränen aus den Augen, ehe sie weitersprach. „Jede Legende entspringt der Wahrheit, Link… Ich habe immer gewusst, dass eines Tages etwas mit dir geschehen wird… Und ich habe immer gewusst, dass ich nichts dagegen tun kann, wenn es soweit ist…“ Sie erhob sich vom Tisch, gab Link zu verstehen, er solle sitzenbleiben. Sie ging zu einer Truhe und öffnete diese. Als sie wiederkam, drückte sie Link ein grünes Gewand in die Hände. „Das ist das Rittergewandt deines Vaters… Sein Schwert und seinen Schild hast du ja bereits… Trage diese Kluft auf deinem Weg… Dann… Kann dir nichts geschehen…“ Sie begann zu weinen und Link , der das Gewandt betrachtet hatte, stand nun auf, um sie in den Arm zu nehmen. „Aber Mama…“, fing der Junge in beruhigendem Tonfall an. „Ich weiß doch noch gar nicht-„ „Verzeih…“, wurde er von Nio unterbrochen, der nun aufgestanden war. „Aber diese Entscheidung…Liegt leider nicht bei dir… Wenn du nicht hilfst… Ist alles verloren…“ Und Link konnte ihn nur Ansehen, seine weinende Mutter im Arm haltend, nur langsam verstehend, dass nun ein großes Abenteuer auf ihn wartete. Eines, das nicht nur seiner Fantasie entsprang. ~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)