Love Diary von Tanoshii-Uke (Tagebuch eines Mädchens dass sich unsterblich verliebte) ================================================================================ Prolog: The Commencement ------------------------ Es war ein schöner Sommertag. Ich lief mit Takeru nach Hause, doch ich wusste nicht genau wie ich mich zu verhalten hatte. Mein Name ist Sora und in genau diesen Augenblick habe ich mich in Takeru verliebt. Als wir noch klein waren, waren wir sehr gute Freunde, doch wir hatten uns lange nicht mehr gesehen. Er versuchte eine Konversation zu starten und fragte: „Was hast du heute noch vor?“ Ich hatte eigentlich Musik hören wollen, doch er kam mir so schnell hinterher, und ich wollte mich ja mit ihm unterhalten. Ich antwortete ihm, dass ich nichts vor hatte und fragte nach seinem Tagesplan. Auch er hatte nichts vor. Ich hätte ihn am liebsten gefragt, ob wir nicht etwas zusammen unternehmen wollten, doch ich traute mich nicht. Wir liefen schweigend nebeneinander her. Die Stille war so erdrückend, dass ich ein neues Thema ansprach, nur um ihn reden zu hören. Wir unterhielten uns über unsre Schulen. Nach der Grundschule gingen wir auf verschiedene Schulen, und sahen uns deswegen nicht mehr. Ich redete so schnell, das sich meine Worte überschlugen und hatte das Gefühl, das ich zu viel sagte. Nach einigen Metern kamen wir bei ihm an, er verabschiedete sich kurz und entschuldigte sich dafür dass er rein müsse. Ich lief weiter, zu mir nach Hause. Takeru wohnt, bei mir fast um die Ecke, deswegen lief ich nicht lange weiter. Ich freute mich wie ein Honigkuchenpferdchen, da er mich angesprochen hatte. In unserem Verein ist mir schon aufgefallen wie gut er riecht und als ich ihn nach der langen „Trennung“ wieder sah staunte ich, wie sehr er sich verändert hatte. Mittlerweile hatte er etwas längere Haare, ungefähr so lang wie meine, nicht ganz bis zu Schulter. Er ist sehr groß, der Körperbau eines Schwimmers eben da er in einem Schwimmverein ist. Ein attraktives, aber trotzdem niedliches Gesicht. Mein Traum von einem Mann. Dieser Tag ist nun 5 Tage her und warte ungeduldig auf den Tag an dem wir uns wieder sehen. Wir sehen uns nun alle 2 Wochen, da wir im selben Verein sind. Ich bin seit 7 Jahren mit dabei, und er hat sich vor 2 Monaten angemeldet. Takeru ist 16 ebenso wie ich, doch er ist 2 Tage älter als ich. Ich mag ihn sehr, da wir dieselben Interessen teilen. Wir hatten zwar schon immer ein gutes Verhältnis, doch in letzter Zeit wusste ich einfach nicht, wie ich mit ihm reden soll. Ich redete nur mit ihm, wenn es wirklich sein musste, doch an diesem Tag konnte ich nicht ausweichen. Mein Herz „sprang wild durch meinen Körper“. Kapitel 1: Kurzer Kinofilm, langes Glück ---------------------------------------- Ich lief zu unsrem Vereinsclub. Der Wind durch wuschelte meine Haare. Ich war schon fast angekommen, da hörte ich eine männliche Stimme hinter mir. Ich blieb stehen und machte meine Musik leiser, die ich gerade hörte. Takeru lief langsamen Schrittes auf mich zu. Er fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare und fragte mich wie es mir ginge. Ich erzählte ihm dass es mir gut ginge und fragte ihn dasselbe. Er antwortete mir dass es ihm gut ginge und er eigentlich keine Lust auf unsren Verein hätte. Ich stimmte ihm zu, dass auch ich keine Lust hätte. Takeru lächelte sanft und schlug vor, dass wir doch in die Stadt fahren könnten und ins Kino gehen könnten. Ich wurde leicht rot und nickte. Wir schlugen den Weg zur Bushaltestelle ein. Meine Gedanken wirbelten durch mein Gehirn und ich senkte den Kopf, damit ich ihn nicht ansehen musste. Es dauerte nicht lange bis der Bus kam und wir stiegen ein. Ich setzte mich an einen Fensterplatz und Takeru sich neben mich. Ich war noch immer leicht rot im Gesicht und schaute deswegen aus dem Fenster, was Takeru zu irritieren schien. Auf der Hälfte des Weges fühlte ich mich so weit wieder in Ordnung und lächelte Takeru an. Auch er lächelte und fragte was so meine Hobbys seien. Ich erzählte ihm das ich noch immer gern las und sehr gern zeichnete und mit Freunden aus ging. Er erzähle von sich, dass auch er las und gut zeichnen konnte. Darauf hin lachten wir beide und ich sagte ihm dass es nach all der Zeit für mich seltsam war, mit ihm etwas zu unternehmen. Er antwortete darauf hin nur, dass ich mir nicht son Stress machen sollte und dass er mich schon nicht beißen würde. Doch ich lachte nur nervös. Wir kamen in der Stadt an, stiegen aus dem Bus und liefen in Richtung Kino. Dort angekommen entschieden wir uns für den Actionreichen Film „Prince of Persa“. Wir gingen in unsren Kino-Saal und er war mächtig voll. Wir quetschten uns durch die vollen Sitz-Reihen und hatten bald unsere Sitze gefunden. Der Film fing an. Im Kino-Saal war es dunkel, aber eigentlich hätte man meine Röte sehen müssen. Ich versuchte mich auf den Film zu konzentrieren, doch das funktionierte absolut nicht. Ich bekam nur Bruchstücke vom Film mit. Als ich es endlich soweit im Griff hatte, mich auf den Film zu konzentrieren, wollte ich meine Hand auf die Armstütze legen. Doch Takerus Arm lag dort schon. Ich streifte seine Hand und wurde noch röter. Ich entschuldigte mich leise, doch er antwortete nur, dass es okay sei, und hielt meine Hand fest als ich sie weg ziehen wollte. Er legte sie behutsam auf der Armstütze ab und legte seine daneben. Nun fiel es mir nur noch schwieriger mich auf den Film zu konzentrieren, denn ich spürte immer wieder seine weiche Haut und seufzte leise. Nach 2 qualvollen Stunden hatte ich es geschafft, der Film war zu Ende. Ich stolperte aus dem Saal und hinter Takeru her. Ich sagte nur knapp dass ich aufs Klo müsse und drückte ihm meinen Rest Popcorn in die Hände. Auf dem Klo kämmte ich panisch meine Haare und tuschte meine Augen nach. Ich fragte 2 Mädchen, die aus demselben Film kamen wie Takeru und ich, wie ich aussah. Beide meinten nur gut und verschwanden in einer Toiletten Kabine. Ich war zwar etwas verwundert , ging dann jedoch schnell aus dem Toiletten-Raum hinaus, da ich Takeru nicht solange warten lassen wollte. Takeru saß in einem Sessel und wartete auf mich. Als ich ihn sah lächelte ich ihn an und er stand auf. Ich war wohl noch etwas rot im Gesicht den er sagte zu mir, dass ich mich nicht schämen müsse, wegen dem was im Kino passiert sei. Wir liefen weiter zur Bushaltestelle und unterhielten uns über den Film, bzw. über den Teil vom Film den ich mit bekommen hatte. Wir fuhren nach Hause und konnten sogar noch unseren Verein gehen. Wir erzählten unseren Betreuern dass wir eine kranke Freundin besucht hätten und bekamen trotzdem Ärger. Es war fast Abend und wir verabschiedeten uns von einander. Er schloss seine Tür auf, drehte sich noch einmal zu mir um und ich winkte ihm. Er lächelte mir zurück und ich ging nach Hause. Da ich noch immer nicht realisieren kann, dass wir beide zusammen im Kino waren, sehe ich mir die Kino-Karte an. Jedes mal wenn ich sie ansehe, muss ich lächeln. Und ich schlief ein, in den Gedanken bei Takeru. Kapitel 2: Rückgeld ------------------- Unser „Date“ war also Gestern. Heute ist in unserem Verein ein Fest. Ich hatte Takeru Gestern gefragt, wieso er nicht kommen konnte und er beruhigte mich und versprach uns zu besuchen, dort, da er sowieso noch die ganzen Termine mit der Chefin absprechen müsse. Das Fest beginnt in 2 Stunden und ich bin zurzeit total panisch, weil ich nicht weiß wie ich mich anziehen soll usw. Dennoch freue ich mich ihn zu sehen, mit ihm reden zu können und ihn endlich zu fragen, wie er den gestrigen Tag fand. Immerhin hatten wir 7 ein halb Stunden mit einander verbracht. Ich hatte der Chefin schon per Mail geschrieben, dass Takeru uns besuchen komme. Ihre Antwort war etwas knapp und sehr irritierend: „A-ha!!!“ Ich weiß nicht was ich darüber denken soll. Aber das ist mir gerade auch ganz egal, denn ich bin zurzeit einfach nur noch glücklich. _________________________________________________________________________________ Zurzeit haben wir 18.40 Uhr! Vor 6 Stunden war noch das Fest. Takeru war auch ganz kurz da. Seine komplette Familie war da. Sein kleiner Bruder hat etwas vorgeführt, sein Vater war „Grill-Chef“ und seine Mutter sollte eigentlich auch kommen, um in der Essensausgabe zu helfen, kam jedoch leider nicht. Wir saßen gerade drinnen beim essen, als Takeru um die Ecke kam und sich mit unserer Chefin über die Fortbildung unterhielt die bevorstand. Nach der Unterhaltung war er kurz weg und kam 2 Minuten später daraufhin, mit 1033 Yen (7,50€) in der Hand, zurück. Er sprach kur mit mir, dass er mir ja das Geld vom Kino schulde und drückte es mir in die Hand. Er unterhielt sich noch einmal kurz mit der Chefin und verabschiedete sich dann von allen. Daraufhin sah er mich noch einmal an und sagte zu mir blickend auf wieder sehen. Ich wurde total rot, winkte ihm und sagte das selbige. Die Chefin blickte mich nur grinsend an, wartete bis Takeru weg war und fragte ob da was zwischen uns liefe. Ich erklärte ihr, dass wir ja Gestern im Kino gewesen waren und so weiter. Nach diesem kurzen Zusammentreffen sah ich ihn am Rest des Tages leider nicht mehr. Nun sitze ich zu Hause und lasse das Wochenende revué passieren. Ich bin zurzeit so unglaublich glücklich. Ich freue mich schon sehr, denn in 2 Wochen sehe ich ihn schon wieder! _________________________________________________________________________________ Nun sind 3 Wochen vergangen und ich sah ihn in der Besprechung wieder. Als er kam, war ich gerade in einem Wandschrank und hab etwas zurück gelegt, dass wir brauchten. Als ich ins Besprechungszimmer kam, bemerkte er mich nicht, erst als wir die Tische umstellten und ich so ihm gegenüber saß (2 rechteckige Tische mit der breiten seite an einander und ich an der einen seite und er an der anderen), sah er zufällig zu mir herüber und lächelte mich Zucker süß an. Ich lächelte natürlich verlegen zurück und wendete mein Blick danach gleich ab. Dannach konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren und musste immer wieder zu ihm herüber schauen und nach gucken, ob er mich vielleicht ansieht. Dannach fragte ich ihn ob wir wieder gemeinsam nach Hause laufen und er war einverstanden. Wir machten uns also auf den Weg nach Hause und unterhielten uns. Nach wenigen Metern bedankte ich mich bei ihm, wegen dem Date und das wir das, wenn er möchte, wieder holen können. Er sagte, dass er es schön find und das wir es gern wieder holen können. Dannach schwiegen wir wieder und ich sagte etwas verlegen, dass ich immer das Talent besaß mit solchen Aussagen ein Gespräch zu beenden, darauf hin lachten wir beide und finden wieder an uns zu unterhalten. Schließlich kamen wir an seinem Haus an und verabschiedeten uns. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)