Wege in die Finsternis von Vailyo-Yukiko (Auf die Probe gestellt) ================================================================================ Prolog: -------- Eine wunderschöne Stadt, auf keiner Karte verzeichnet, auf einer kleinen unbekannten Insel. Blumen blühten hier von aller Art. Das Wasser was glas klar und rein. Die Menschen hier lebten in Frieden und waren glücklich mit ihrem weitestgehend unbekannten Land. „Bestie der Sonne, Bestie der Nacht verbindet euch und verbreitet Chaos. So wie ich es euch sage sollt ihr diese Insel, diese Stadt und ihre Bewohner in Dunkelheit und Trauer hüllen.“ Kapitel 1: ----------- Maka und Soul saßen wie gewohnt in der Klasse. Anstatt ein Buch zu lesen, erzählte Maka mit ihrem Partner und Chrona. Mal wieder kam Dr. Stein zu spät zu seinem Unterricht und als er dann endlich da war…fuhr er über die Türschwelle und das Resultat war wie immer, das er auf die Nase fiel. „Schüler heute gibt es Neuigkeiten. Da Soul und Maka es geschafft haben eine Death Scythe zu schaffen, haben wir beschlossen eine Elite Studenten Gruppe zu gründen. “ Sagte der noch immer am Boden liegende Professor. Aufruhr kam in die Klasse, bis Stein weitersprach. „Es werden aber nicht alle in diese Gruppe kommen! Folgende Studenten werden zu zwei-Stern Meistern werden: Maka; Soul; Black Star; Tsubaki; Kid; Liz; Patty; Ox; Harver; Kilik, Fire und Thunder, Kim und zum Schluss noch Jaqueline. Ihr werdet nun mit mir mit kommen und die anderen bekommen erstmal einen Vertretungslehrer. Ach ja noch etwas: Ihr müsst euch besser anstrengen ihr Looser!“ brüllte Stein und lachte nach dem letzten Satz. „D-das ist toll Maka. D-du bist z-zwei Stern Meisterin.“ Stotterte Makas beste Freundin und lächelte. „Ja das ist super. Ich hoffe du kommst gut zurecht in der Klasse wenn wir nicht da sind. Falls du Probleme hast weist du an wen du dich wenden kannst okay?“ meinte Maka etwas besorgt. „Oi Maka! Komm mit!“ rief Soul der schon in der Tür stand. Alle anderen waren Stein schon gefolgt. „Bis später Chrona.“ Sagte die blonde noch schnell und folgte dann ihrem Partner. Alle versammelten sich in einem freien Klassenzimmer mit einem Schild, dass die Aufschrift „Sichelmond-Klasse“ trug. Dieser Raum wurde für die neuen zwei-Stern Meister freigehalten. Das Zimmer war etwas kleiner als das der Halbmond Klasse. An beiden Enden der Schulbänke flackerte jeweils eine Kerze. Gespannt warteten die Schüler. Nach einiger Zeit betrat Spirit den Raum. „Ich werde euch nun erklären was sich für euch ändert! Zunächst braucht ihr alle eine Schuluniform die die Farben blau und weiß haben! Die Uniformen könnt ihr euch selbst kaufen gehen, Hauptsache die Farben stimmen. Von uns werdet ihr dann das Wappen bekommen, dass ihr an die Uniform anbringen sollt. Der Name eurer Elite Einheit ist….Shibu-Kids Squat.“ „Wie bitte was?! Diesen Namen wird doch kein Gegner ernst nehmen! Den hat sich doch sicher Shinigami-Sama ausgedacht…nun das kann ich nicht dulden! Diese Einheit wird den Namen…Spartoi tragen.“ Beschloss Stein, der entsetzt über den Namen Shinigamis war. „Eure Aufgaben werden es sein die schwereren Missionen zu bestreiten. Dies macht ihr immer in Gruppen die wir einteilen. Schließlich wurdet ihr nicht umsonst eine Stufe verbessert. Wenn ihr gerade keine Mission zu erledigen habt, werden drei-Stern Meister mit euch trainieren. Und ab sofort seid ihr wie ihr gesehen habt nicht mehr in der Halbmond- sondern in der Sichelmond Klasse. So für heute ist der Unterricht vorbei. Morgen treffen wir uns hier. Einen schönen Abend noch und blablabla.“ Den letzten Satz leierte Stein noch genervt runter. Er selbst war froh jetzt Feierabend zu haben, da er seit drei Tagen durchgehend mit Shinigami-Sama und Spirit über die Gründung solch einer Gruppe diskutiert hatte. Die Schüler verließen den Klassenraum. In der Ferne war noch Black Star zu hören der herum triumphierte wie großartig er war. Soul und Maka warteten noch auf Chrona, die vor kurzem bei dem Team eingezogen war. Meisterin und Waffe konnten es nicht mehr mit ansehen wie Chrona in den Tiefen von Shibusen Hauste. Also baten sie ihr an mit in der Wohnung zu leben. Vorerst schlief Chrona auf der Couch was ihr aber nichts ausmachte. „Oh Chrona da bist du ja. Na war alles in Ordnung?“ „J-ja es war a-alles gut Maka.“ Antwortete das Mädchen und lächelte. „Okay. Soul und ich müssen noch etwas einkaufen gehen. Wenn du möchtest kannst du mit kommen.“ „K-klar gerne.“ „Moment Moment! Wie wir müssen einkaufen?“ fragte Soul geschockt und starrte seine Freundin an. „Du weist doch wir brauchen neue Uniformen! Am besten wir besorgen sie heute.“ Erinnerte Maka. Soul sah sie nur schief an. Seine Blicke flehten darum jetzt keine Klamotten zu kaufen. „…Jetzt benimm dich nicht wie ein kleines Kind!“ lachte Maka. So gab sie ihrer Waffe einen sanften Kuss, um ihn dann mit zu zerren. Erst Stunden später kamen die drei Freunde zu Hause an. „Mann das war ja sowas von ätzend! Ich HASSE es!“ rief Soul durch die kleine Wohnung. Maka schüttelte nur mit dem Kopf und legte drei Tüten auf den Tisch. Denn wie Frauen eben waren, hatte Maka mehrere Outfits für Chrona, Soul und sich selbst ausgesucht. Unter anderem auch die neue Uniform. „Ich werde dann mal das Abendessen vorbereiten.“ Kündigte Maka an. Nur zwanzig Minuten später stand das Essen auch schon auf dem Tisch. Zu dritt saßen sie nun da und erzählten über den Tag. Maka erklärte Chrona die neuen dinge die sie in der Spartoi zu tun hatten und Chrona erzählte Maka von ihrem Tag. Dennoch war es Maka sehr unangenehm ihre beste Freundin ganz alleine in der Klasse zu lassen und das Tag für Tag. Soul saß neben den Mädchen und blieb stumm. Die Tage für ihn waren sehr anstrengend, da jedes mal ein Mädchen kam, dass seine Partnerin werden wollte. Doch war es ja wohl klar, dass Soul bei seiner Freundin bleiben wollte. Und selbst wenn er nicht mit ihr zusammen währe, wollte er niemals seinen Partner wechseln. Nachts bekam Maka etwas Durst und ging in der Küche ein Glas Wasser trinken. Sie versuchte dabei so leise wie möglich zu sein um niemanden zu wecken. Wieder auf dem Weg zu ihrem Zimmer, hielt sie an dem Raum von ihrem Partner inne. Sie konnte es sich einfach nicht verkneifen und öffnete die Tür ein wenig. Soul lag schlafend in seinem Bett, die Decke halb auf dem Boden liegend und sein Kopf neben dem Kissen. Das Licht des Mondes schien in sein Zimmer. Leise schlich Maka zu ihrem geliebten Partner ans Bett und legte ihn vorsichtig wieder normal hin. „Mmm…Maka?“ hörte sie die verschlafene Stimme von Soul. „T-tut mir leid ich wollte dich nicht auf wecken.“ Meinte sie entschuldigend. „Nein keine Sorge. Ich bin nicht wütend.“ Soul setzte sich auf und zog seine Meisterin zu sich aufs Bett. Er nahm sie in den Arm und sie sahen aus dem Fenster, zu dem lachenden Mond hinauf. „Hey Soul. Fragst du dich auch was wir morgen alles machen werden?“ fragte Maka schließlich. „Huh? Nicht wirklich. Du solltest dir über so etwas nicht so viele Gedanken machen. Sonst kannst du nur nicht schlafen.“ Meinte Soul darauf. „Was? Also ein paar Gedanken soll man sich schon ma…“ Makas Satz wurde von einem Kuss unterbrochen. Sie legten sich beide Arm in Arm ins Bett und deckten sich zu. Nach einer Weile schliefen sie dann ein. Am nächsten Morgen, trafen sich Soul, Chrona und Maka vor Shibusen mit ihren Freunden. Sie alle begleiteten Chrona noch zur Halbmond Klasse und schlugen dann den Weg zur Sichelmond Klasse ein. Dort eingetroffen waren schon sofort Professor Stein und Spirit anwesend. „Hier stimmt doch was nicht…“ murmelte Soul. „Bitte setzt euch alle! Wir haben eine wichtige Nachricht von Shinigami-Sama. Allerdings wird sie euch nicht wirklich erfreuen.“ „Egal sag es doch einfach Death Scythe!“ rief Soul, Spirit genervt zu. „Ruhe Soul! Es wird euch auf Grund der Tatsache nicht erfreuen, dass ihr noch keine Übungen als zwei-Stern Meister gemacht habt. Dennoch müssen wir euch auf eine Mission schicken. Es gibt weit weg von hier eine kleine weitestgehend unbekannte Insel. Auf dieser Insel herrscht schon seit Jahren Frieden. Es gibt dort keine verdorbenen Seelen und die Bewohne fühlen sich wie im Paradies. Doch vor einigen Tagen wurde diese Insel ins Chaos gestürzt. Die Bewohne greifen sich gegenseitig an da sie kaum noch Essen oder Trinken besitzen. Beschrieben wurde eine schwarze Bestie die das verursachte. Nun ist es an euch dieses Problem zu lösen. Einige Menschen haben mit Sicherheit noch reine Seelen, aber viele werden wohl auch schon Kishin-Eier in sich tragen. Und jetzt werden wir euch in Gruppen einteilen und noch heute Abend auf dem Weg zu dieser Insel sein. Also Gruppe eins besteht aus Maka, Black Star und Kid inklusive euren Waffen. Die zweite Gruppe sind Ox, Kilik und Kim natürlich auch mit den Waffen zusammen. So das war es. Ihr werdet euch den restlichen Tag über auf die Reise vorbereiten und euch ausruhen. Das wird sicher kein Zuckerschlecken. Bis heute Abend. Wir treffen uns um acht Uhr hier bei Shibusen.“ Zum Teil genervt und zum Teil auch aufgeregt verlies die Klasse den Unterrichtssaal. Zusammen mit ihrer Gruppe, besorgten Soul und Maka noch genügend Essen, Trinken und was man sonst noch so brauchte. Als sie fertig waren kehrten sie nochmal nach Shibusen zurück um Chrona abzuholen. Sie erklärten ihr, dass sie in nächster Zeit nicht da seien. „Blair wird bei dir sein Chrona, und sie wird dir auch sicher etwas Kochen.“ Meinte Maka. Dann kam Soul an die andere Seite von Chrona und drückte ihr Geld in die Hand mit den Worten: „Blairs Kochkünste sind nicht die allerbesten. Geld wird sicher nicht schaden.“ Nach einem herzlichen Abschied machte sich die Gruppe wieder auf den Weg nach Shibusen. „Ich hoffe Chrona wird es gut gehen ohne uns…“ seufzte die Blondhaarige. „Es wird ihr schon gut gehen. Bis auf das Kochen ist Blair doch zuverlässig.“ Antwortete ihr Partner und legte ihr einen Arm um die Schultern. „Da seid ihr ja endlich alle!“ sagte Professor stein etwas gereizt, nach dem Black Star wieder mal zu spät war um eine große Show daraus zu machen. „Spirit und ich haben noch etwas nachgeforscht und müssen euch sagen, dass ihr mehr als nur vorsichtig sein müsst. Diese Bestie ähnelt stark einem Kishin, die Menschen sind agressiv und verzweifelt. Dort geht jeder gegen jeden es herrscht einfach das pure Chaos.“ „Hört sich ja super an.“ Sagte die Todessense sarkastisch. Die Gruppe machte sich auf den Weg. Alle hatten Abenteuerlust mitgebracht und waren gespannt auf das was sie erwarten würde. Kapitel 2: ----------- Nach zehn beschwerlichen Stunden, erreichte die erschöpfte Gruppe die Insel. Alles war dunkel, das wimmern und weinen von verzweifelten Menschen war zu hören. In der Ferne tobte Geschrei als würde ein Kampf stattfinden. „So ihr teilt euch auf, versucht die Bestie zu finden und sie zu schlagen. Vielleicht findet ihr auch noch verdorbene Menschenseelen. Ach ja noch eine sehr wichtige Sache: Geht niemals wirklich NIE in Zweierteams oder gar alleine los! Es könnte eine verheerende Konsequenz mit sich ziehen. Wir gehen davon aus, dass die Bestie es darauf abgesehen hat euch zu trennen um euch dann besser besiegen zu können. Also los jetzt!“ teilte Stein mit. Die Schüler teilten sich in die zwei Gruppen auf und liefen Patrouille auf der Insel. Makas Gruppe war nun mitten in einem Urwald und fühlten sich zwischen den Bäumen wie in Gefangenschaft. „Lasst uns unser Lager einrichten. Es ist mitten in der Nacht und ich bin tot müde.“ Fing die Sense nach einer Weile an zu sagen. „Schlafen?! Ein Gott braucht keinen Schlaf!“ rief Black Star lautstark in die Nacht. „Bitte du musst leiser sein! Wir sollen doch nicht entdeckt werden.“ Sagte seine Waffe leise und schüchtern wie immer. „Aber ich will doch jetzt noch nicht schlafen gehen Tsubaki! Nachts kommen immer die grässlichsten Monster die von einem Gott besiegt werden wollen!“ schrie der Attentäter nach wie vor. „Wir sagen doch nicht das du schlafen gehen sollst! Von mir aus kannst du die erste Nachtwache übernehmen! Wir wollen nur nicht, dass du so laut bist das ist alles!“ mischte Maka sich ein. „WUAAAAAAAAAA DAS IST DAS ENDE! DAS EEEEEEEENDEEEE! DIESES GEBIET IST SOWAS VON UNSYMETRISCH!“ schrie Kid plötzlich laut auf. Liz eilte schnell an seine Seite um ihn ruhig zu bekommen, was nicht sehr leicht war. Maka und Soul waren zu diesem Augenblick schon genervt von der Reise. „Das wird ja lustig…“ murmelte die Sense. Mitten in der Nacht, schliefen alle sogar Black Star der eigentlich Wache halten soll und den nächsten zur Wache wecken sollte. Die letzten Flammen des Feuers waren erloschen. Doch das leise knacken was zu hören war, kam nicht von dem Feuerplatz der Spartoi gruppe. Es schlich sich ein schwarzes Wesen, fast lautlos an Black Star heran kurz vor ihm hielt das Monster inne. Es legte zwei eiskalte Pfoten leicht auf die Brust des Jungen und murmelte etwas sehr unverständliches. Black Star schreckte aus seinem Schlaf auf, doch er konnte nichts und niemanden sehen. Er spürte nach kurzer Zeit ein leichtes stechen in der Brust. Alleine davon war er schon genervt. „Oi Maka! Du hältst jetzt Nachtwache! MAKA!!“ sagte Black Star und rüttelte die Sensenmeisterin wach. „Ist ja gut! Sei nicht so grob ja?!“ meinte sie verschlafen. „Doch ich bin grob! Ich musste die ganze zeit Wache halten und euch beim schlafen zu sehen!“ nörgelte er nun in lauterem Ton. „Wenn du es nun einmal nicht hinbekommst uns recht Zeitig zu wecken! Das ist doch nicht meine Schuld oder?“ nun wurde auch Maka etwas lauter. Schließlich wurde auch Soul wach. „Was meckert ihr hier so herum?“ fragte er. „Black Star hat mich voll genörgelt, weil er angeblich so lange Wache halten und uns beim schlafen zu schauen musste.“ Erklärte die blonde. „Huh? Du hättest doch jemandem Bescheid sagen können sobald du müde wurdest!“ meinte die Sense zu ihrem Kumpel. Doch Black Star schlief schon tief und fest. „…Was hatte er nur plötzlich?“ wunderte sich Maka. „Frag nicht mich. Vielleicht war er übermüdet, nichts Tragisches. Mach dir keine Sorgen morgen geht es ihm besser.“ Beruhigte Soul seine Meisterin. „Ja sicher hast du recht. Sag mal wie viel Uhr haben wir denn überhaupt?“ Soul schnappte sich seine Armbanduhr und hielt sie etwas in den Mondschein. „Sechs Uhr morgens.“ Sagte er dann. Er sah zu Maka. Ihre Miene verfinsterte sich. „Soul…Black Star hat nie im Leben so lange Wache gehalten! Diesen Typen werde ich umbringen das schwöre ich dir!“ ihre Stimme wurde ein wenig lauter. Ohne es zu realisieren, hatte sie Soul am Kragen gepackt, sah ihn wütend an und schimpfte mit ihm anstatt mit Black Star. „Oi Maka! Was…“ er konnte nicht zu Ende reden, da rammte Maka ihn schon an einen Baum und funkelte ihn weiterhin wütend an. Soul erkannte seine Freundin kaum wieder. So merkwürdig hatte sie sich noch nie verhalten. Klar sie schlug ihn des Öfteren mit ihrem Buch, aber das hatte auch immer einen Grund. Dieses hier allerdings geschah völlig Grundlos und eigentlich war Maka sowieso auf Black Star aus. „Maka!!! Jetzt komm mal wieder runter ja? Oder findest du es toll deine Waffe und zufälliger weise auch deinen FREUND grundlos herum zu schubsen?!“ Soul hatte seine Freundin an den Schultern gepackt und von sich weg gedrückt. Nun sah sie ihn an. „S-Soul es tut mir leid…i-ich weiß nicht wieso…also…ähm…“ Beide Personen waren nun Ratlos. Soul wusste das dies nicht gespielt war und sah Maka mit einem schiefen Blick an. Schnell jedoch fing er wieder an zu lächeln. „Schon gut Maka. Ist…ist doch nicht weiter schlimm.“ Meinte er und nahm sie in den Arm. Doch bei Maka war nichts okay. Sie klammerte sich an ihn und versteckte ihr Gesicht in seinem Hemd. „Aber das war falsch! Du hast mir nichts gemacht du wolltest nur helfen und dann mache ich so einen Mist!“ murmelte sie. „Shh Maka ich sag dir es ist okay. Jeder macht Fehler und jetzt tu mir einen Gefallen und hör auf darüber nachzudenken ja?“ „…Okay.“ „Hey Leute…Zeit zum Aufstehen. Wir haben heute eine Menge zu erledigen.“ Kam plötzlich Kids Stimme. Seine Waffen, Liz und Patty, standen noch etwas müde auf und gähnten ausgiebig. Auch Tsubaki wurde wach. „Wir sollten Black Star noch schlafen lassen oder?“ fragte Tsubaki unsicher. „Nein weck ihn auf! Dieser Idiot hatte die ganze Nacht durchgeschlafen und niemand hat Wache gehalten. Er ist eingeschlafen ohne jemandem von uns zu sagen dass ein anderer Wache halten soll!“ nun war sie wieder da. Die Wut in Maka stieg wieder auf. Wütend sah sie auf Black Star hinab. Noch bevor sie irgendwas tun oder sagen konnte, wachte der Attentäter langsam auf. Er sah wie wütend Maka da stand und auf ihn hinab sah. „Was glotzt du mich so sau dämlich an?!“ schimpfte er ihr zu und stand schnell auf den Beinen. „Hey ich glaube ich hab mich verhört!“ schrie Maka. Entsetzt über diesen plötzlichen Streit, schauten sich die restlichen anwesenden Personen gegenseitig an. „Nein du hast dich nicht verhört! Du kleines Miststück hast wirklich nichts besseres zu tun als MICH anzustarren! Bei allen anderen währe ich ja dankbar wenn sie zu mir aufsehen aber bei Dir kotzt mich das an! Also schau weg ich hab nicht Kino auf der Stirn stehen!“ auch Black Star wurde von Sekunde zu Sekunde wütender. „Hey! Jetzt gehst du aber zu weit Freundchen!“ mischte Soul sich ein. Wenn Blicke töten könnten, dann würde Black Star nun verzweifelt um Gnade winseln so wie Soul ihn ansah. „Klar jetzt mischt sich auch noch Mister Cool ein ja?! Du hältst dich wohl für was viel besseres nur weil du eine Freundin hast huh? Auf die kann man aber nicht sehr stolz sein!“ In diesem Moment hätte Soul seinen Kumpel am liebsten in Stücke gerissen, doch wurden die Streitenden von Kid unterbrochen, der seine Waffen in den Händen hielt. „Seid still! Da ist etwas in der Nähe…“ sagte Kid mehr oder weniger leise. Schnell hatten sich auch Tsubaki und Soul in ihre Waffenformen verwandelt und alle konzentrierten sich auf das Gebüsch, dass Kid anvisiert hatte. Aus dem dichten Gehölz war nur ein schnauben und knurren zu hören. Alle Teenager hatten eine Kampfstellung eingenommen. Kurz darauf erschien eine schwarze Pfote mit Messerscharfen Klauen aus dem Gebüsch, gefolgt von einem Gehörnten Kopf mit einem Maul voller Dolchartiger Zähne. „D-das ist sicher die Bestie!“ sagte Maka erschrocken. Die Bestie hielt inne. Dann von der einen Sekunde auf die nächste, war es schon mit einem großen Satz in die Mitte der Teenager gesprungen und schlug mit seinem langen Dornenbesetzten Schweif die Gruppe, bis auf Maka die sich noch ducken konnte, nieder. Dann war es auch schon wieder verschwunden. Es ging alles viel zu schnell. „….LIZ! Du hättest reagieren sollen! Und du auch Patty!“ schrie Kid plötzlich seine Waffen an. „Nein das war Tsubakis Schuld! Sie ist einfach viel zu lahm für diese Welt.“ Versuchte Black Star zu berichtigen. „Falsch! Du warst genau so Schuld daran wie Liz, Patty und Tsubaki!“ schrie Kid. Die Waffen, die Mittlerweile wieder ihre Menschenform angenommen hatten, waren entsetzt über die Kommentare und mischten gleich mit. „So! Du denkst also Patty Tsubaki und ich sind Schuld huh? Und was ist mit dir? Hast du schon mal was von abdrücken gehört?“ schimpfte Liz. „Liz war’s Liz war’s.“ sagte Patty, ausnahmsweise verzweifelt und fuchtelte kräftig mit den Armen in der Luft herum. „Warum gibst du mir die Schuld Black Star?!“ das war alles was die sonst so schüchterne Tsubaki rausbrachte. Dafür hatte sie aber einen extrem strengen und auch lauteren Ton als sonst. Maka und Soul starrten sich nur noch an. Soul war darauf gefasst, dass auch seine Meisterin ihn gleich runtermachen würde und Maka war darauf gefasst, dass Soul sie runter machen würde. Doch keiner der beiden fing an zu streiten. Sie schauten ihren Freunden zu und hörten wie die Stimmen der Meister und Waffen immer lauter und die Beleidigungen schlimmer wurden. „Was ist nur los? Mit Black Star fing es an und nun macht sogar der sonst so vernünftige Kid bei dem Streit mit…ja sogar Patty und Tsubaki werden immer ernster und lauter…“ sagte Maka verzweifelt. „Es ist wie Professor Stein es sagte. Auf dieser Insel herrscht Chaos und es geht jeder gegen jeden…nur wieso?“ „HEY!!! ES REICHT JETZT SEID STILL!!!!“ schrie Maka und trat in die Menge. „Was mischst du dich denn jetzt ein huh?“ sagte Tsubaki wütend und schubste Maka so fest, dass diese auf den Boden fiel. „Hey! Pass auf was du tust! Ich hab keine Hemmungen eine Frau zu verletzen Tsubaki!“ rief Soul und eilte zu Maka. Es war alles so untypisch. Bis auf Soul und Maka war die komplette Gruppe zerstritten. Jeder benahm sich sowas von untypisch. „Ja verletz sie doch du Idiot! Diese Schrottwaffe ist eh nichts wert!“ sagte Black Star und lachte. Allerdings nur um dann einen Schlag von Kid zu kassieren. Soul ging zusammen mit Maka etwas auf Abstand. Sie klammerte sich an Soul und sagte schließlich: „Ich sehe wie ihre Seelen Wellenlängen gestört werden…bald können sie nichts mehr gemeinsam ausrichten. Was ist nur passiert…“ Sie fing an etwas zu zittern und Soul drückte sie fester an sich. „Wenn ich das wüsste Maka…“ Zwischen dem noch immer tobenden Streit, war ein leises aber sehr gemeines Lachen aus dem Gebüsch zu hören. Kapitel 3: ----------- Noch Stunden lang dauerte der bittere Streit. Doch nach den vielen Tritten, Kinnhacken, Kopfnüssen und Schlägen von Seiten der Jungs und den typischen Mädchenschlägereien, lagen alle benommen auf dem Boden. „Oi. Habt ihr euch endlich wieder eingekriegt?“ fragte Soul, der nun auf die anderen hinab starrte. „W-wieso…warum habe ich das gemacht?“ hörte man Tsubaki plötzlich, die sich aufrappelte um sich um ihren Meister zu kümmern. Auch Kid, Liz und Patty konnten wieder normal miteinander reden. Es war nun so als hätte niemals solch ein Streit getobt, bei dem sogar die schüchternsten Mädchen völlig außer sich waren. „Wie wär’s wenn wir uns langsam mal was zu essen machen huh?“ fragte Liz in die Runde. Darauf hin stimmten alle begeistert zu. Gemeinsam bereiteten sie ein leckeres Frühstück. Denn noch waren ihre Vorräte nicht aufgebraucht. „Hey woran könnte es wohl gelegen haben, dass wir alle so ausgerastet sind?“ wollte Kid während dem Essen wissen. „…Da fragst du uns was. Wir wissen es ja selbst nicht.“ Meinte Black Star. Plötzlich sprang Soul auf und sagte: „Denkt mal nach! Black Star hat seine Nachtwache nicht richtig gehalten. Es könnte sein, dass er angegriffen wurde, es aber nicht gemerkt hat. Und jetzt denkt mal an diese Bestie von vorhin. Sie hat euch alle mit ihrem Schweif niedergeschlagen, Maka und ich konnten uns aber ducken. Und wir hatten keinen Streit. Ich glaube wirklich diese Bestie hat solch ein Chaos verbreitet!“ „Ja Soul hat recht! Das klingt für mich ziemlich logisch. Und wenn einer anfängt zu streiten, springen gleich alle betroffenen drauf an. Also…“ Die Sensenmeisterin brach den Satz ab und nun sahen alle den jungen Attentäter an und Maka fuhr fort „also hat diese Bestie Black Star als erstes Opfer genommen und euch dann danach. Wenn wir nicht aufpassen wird sich unsere Gruppe so sehr zerstreiten, dass die Meister ihre Waffen nicht mehr benutzen können oder wir sogar einzeln unsere Wege gehen.“ Erklärte die Schülerin ihren Freunden. „Okay…wer weis dieser Schlag hat wohl nur diese paar Stunden lang seine Wirkung gezeigt. Dennoch wissen wir nicht was mit Black Star ist und wie effektiv alles gesamt ist. Es wird gefährlich…“ stellte Soul fest. „Wie auch immer! Wir müssen weitermachen! Und zwar jetzt. Wir müssen dieses Chaos aufhalten.“ Motiviert stand Black Star nun ebenfalls auf. Schnell standen auch alle anderen und machten sich für den Tag bereit. Das Frühstück war längst vergessen denn alle konnten nur noch daran denken die Bestie zu töten. So durchstreiften sie den dichten Urwald. An den Bäumen wuchs nicht eine einzige Frucht, keine Vögel oder andere Tiere waren zu hören und als die Gruppe an einem kleinen Fluss vorbeikam, stellten sie fest, dass das Wasser verschmutzt war. „Kein Wunder, dass sich hier alle bekämpfen. Die haben Glück wenn sie einen Tropfen klares Wasser bekommen.“ Sagte Liz. Gerade wollten sie weiterlaufen, da hörten sie die Stimme einer armen Frau. „Bitte…seid vorsichtig…ihr hättet nicht kommen sollen! Hier überlebt niemand!“ sagte sie verzweifelt. Schnell rannten die Teenager zu ihr. Soul kramte eine Flasche Wasser aus der Tasche und reichte sie der Frau. „Nein…ich bin es nicht wert…verschwindet von hier. Er wird mich bald holen kommen. So war es nicht geplant…“ weinte sie. Nun sammelte sie die verdutzten Blicke der Spartoi Gruppe. „Ich habe…die Bestie…“ ihr Satz wurde durch einen lauten Schmerzensschrei ihrerseits unterbrochen. Die Bestie hatte die Frau mit seinen Zähnen am Hals gepackt und riss sie nun hin und her. Dann warf es den Körper der Person ins verdreckte Wasser als sei Sie Müll gewesen. Das Monster richtete sich zu voller Größe auf. Es hatte fast die gleiche Kopfhöhe wie Maka auch. „Soul! Verwandel dich in eine Sense!“ sagte Maka schnell. Sogleich gehorchte ihre Waffe auch und nahm die bedrohliche Form der Todessense an. In der Zwischenzeit, hatten auch Kid und Black Star ihre Waffen wieder zur Hand. „Machen wir es platt!“ rief Soul. Die Gruppe rannte mit gezückten Waffen auf die Bestie zu, die sie schon mit gefletschten Zähnen erwartete. Kid schoss mit seinen Waffen direkt in Richtung Kopf, doch war die schwarze Bestie schon mit einem Sprung entkommen. Sie landete direkt hinter Maka. „MAKA! DREH DICH UM!“ rief ihre Waffe besorgt. Schnell wandte sich die Meisterin dieser Grauenvollen Kreatur zu und hielt ihre Waffe zum Schutz vor sich, so wie sie es immer tat. Das gehörnte Monster, biss fest in den Griff der Sense. Dies machte Soul nicht all zu viel aus, da er als Todessense um einiges mehr aushielt als vorher. Alles was er zu sagen hatte war: „Pfui! Es ist wirklich nicht cool von so einem dämlichen Vieh an gesabbert zu werden! Schlag ihm eins auf die Mütze!“ Maka wollte ihre Sense aus dem Maul der Bestie befreien, doch konnte das Monster die Sense für sich beanspruchen und warf die Waffe ein Stück weit entfernt in den Dreck. Dann drehte sie sich wieder zu Maka. „L-Leute? K-könntet ihr mir hier mal helfen?“ sagte sie verzweifelt zu ihren Freunden. Diese nickten kurz und starteten erneut einen Angriff. Zu erst griff Black Star mit Tsubaki an. Gerade wollte er nach dem schwarzen Ungeheuer schlagen, da packte es Tsubaki mit dem Maul an der Klinge und drehte sich im Greis. Black Star sah nun aus wie ein übergroßer Wurfstern, bis er gegen Death the Kid geschleudert wurde. Kid hatte in diesem Moment gerade zwei Schüsse abgefeuert, die ihr Ziel nun aber verfehlt hatten. In der Zeit, in der ihre Freunde kämpften, wollte Maka sich wieder zu ihrer Waffe schleichen. Doch ging alles viel zu schnell und das Monster bemerkte den Versuch des Mädchens. Wie ein wild gewordener Bulle, rannte die Bestie nun mit gesenktem Kopf auf Maka zu und rammte sie in den Rücken. Mit einem Schmerzensschrei fiel die blonde auf den Boden. Sie hatte schon Angst, dass diese Wucht sie das Leben kosten könnte. Nun wollte dieses Finstere Wesen allem ein Ende bereiten. Es war eigentlich nicht ganz so sein Ding Menschen zu töten, allerdings hatte es mit Maka und ihrer Gruppe eine Bedrohung festgestellt und wollte sie nun vernichten. Gerade wollte es seine Zähne in ihr Fleisch Bohren, da sprang Soul auf seinen Rücken und packte es an den beiden Hörnern am Kopf. „Das lässt du mal schön bleiben Freundchen!“ schrie er. Soul schien sehr aggressiv zu sein und versuchte dem Monster das Genick zu brechen. Dieses jedoch richtete sich auf die Hinterbeine und taumelte fauchend ein paar Schritte zurück. So weit bis es schon in der matschigen Erde nahe dem kleinen Fluss stand. Schließlich verlor es die Balance und fiel zusammen mit Soul in das eiskalte dreckige Wasser. „SOUL!“ schrie Maka die aufstehen wollte aber zu viele Schmerzen durch den Stoß hatte. Nach einigen Minuten schleppte sich ihre Waffe aus dem Wasser. Auf der anderen Seite des Ufers kroch das Monster hervor, das nun eine tiefe Schnittwunde quer über den Rücken besaß. Keuchend und fauchend taumelte es davon. Soul ging dann so schnell er konnte zu seiner Meisterin. „Maka geht es dir gut?“ fragte er besorgt. Sie lächelte und nickte leicht. Es sah vielleicht nicht danach aus aber sie war überglücklich, dass Soul noch am Leben und offensichtlich unverletzt war. „Du hast es vertrieben! Das war gut jetzt hat es eine Wunde.“ Ertönte Kids Stimme. Er und die anderen konnten sich nun wieder aufrappeln. „J-ja wie auch…immer…“ sagte er unsicher und versteckte einen tieferen Kratzer, den er selbst zugefügt bekam. Soul wusste was das zu bedeuten hatte. Während dem kurzen Kampf unter Wasser, hatte er diese Wunde zugefügt bekommen. Dann hatte das Monster Mundbewegungen gemacht, die aussahen als würde es einen Spruch aufsagen. Darauf hin schleckte es über die Wunde, die dann höllisch schmerzte und Soul beendete den Kampf indem er seinen Arm in die Sensenklinge verwandelte und der Bestie auf den Rücken schlug. Es hatte ihn wohl irgendwie verflucht oder verzaubert. „Kannst du aufstehen Maka?“ fragte er und lies die anderen Gedanken erst einmal fallen. „Wird schon gehen danke.“ Antwortete seine Freundin. Soul stand auf und so versuchte es auch Maka. Doch noch bevor sie richtig stand, sackte sie wieder zusammen. Allerdings hielt Soul sie schnell fest ehe sie auf dem harten Boden landete. „Hey hey. Sieht für mich nicht nach stehen aus.“ Meinte er mit liebevoller Stimme. „Warte Soul ich helfe dir.“ Sagte Kid und eilte zu ihm und Maka. Sie stützten das Blondhaarige Mädchen bis zurück ins Lager wo sie sich dann erschöpft auf ihren Schlafplatz fallen lies. Die Teenager waren gezwungen mit einfachen Schlafsäcken unter dem freien Himmel zu schlafen. Maka nahm sich ihren Rucksack, der sich direkt neben ihr befand und kramte ein Handtuch und frische Sachen zum Anziehen für ihren Freund heraus. „Hier Soul. Ich will nicht, dass du Krank wirst.“ Sagte sie und überreichte ihrer Waffe die Sachen. „Danke Maka.“ Meinte er darauf und lächelte leicht. Sein typisches breites Grinsen war verschwunden und Maka begann bereits sich ein paar Sorgen zu machen. Soul hatte sich zum Umziehen in eine Ecke verzogen. An diesem Abend kümmerte sich Tsubaki um das Abendessen. „Wir sollten uns beeilen Leute. Unser Essen reicht vielleicht noch für vier Tage wenn wir sparsam damit umgehen. Außerdem sollten wir Black Star schnellst möglich zu Stein bringen. Er weis vielleicht was man gegen diese…Wutausbrüche machen kann. Er musste sich während dem Kampf heute extrem zurückhalten um nichts Dummes zu machen.“ Sagte Tsubaki besorgt. „…Ich mache mir auch Sorgen. Es könnte schlimme Ausmaße haben wenn man nichts dagegen unternimmt. Ich denke diese Bestie hat einen Zauber über Black Star gelegt. Zuerst wird er so aggressiv und wütend, dass alle in seinem Umfeld sich von ihm abwenden auch wenn sie es eigentlich nicht wollen. Zum Schluss aber wird der Zauber ihn töten. Mein Vater hatte mir mal davon erzählt…“ meinte Kid dazu. Er erinnerte sich erst jetzt wieder daran, dass sein Vater ihm so etwas erzählt hatte. „Bitte was?! Aber das ist ja schrecklich!“ platzte es aus Liz hinaus. Auch Patty war momentan nicht mehr zum Lachen zumute. Die Gruppe war nicht erfreut über die Nachricht des Shinigamis und schwieg nun sehr lange. In dieser Nacht übernahm Kid die erste Wache. Erstaunlicher Weise war es nicht sehr kalt. Im Schutze der Dunkelheit, schlich sich jemand aus dem Lager, ohne das Kid etwas davon merkte. Nach einigen Stunden wurden Patty und Liz von ihrem Meister geweckt. „Hey könnt ihr jetzt die Wache übernehmen?“ fragte er leise. „Warum wir beide Kid?“ murmelte Liz. „Naja also…eigentlich ist es mir nicht recht wenn nur einer die Nachtwache übernimmt. Das…das ist einfach nicht…okay.“ „Verstehe schon. Na komm Patty dann übernehmen wir das mal.“ „Haaaaaai. Machen wir.“ Sagte Patty bereitwillig. Am nächsten Morgen wurden alle miteinander von einem lauten Schrei geweckt. „LEUTE! LEUTE! Soul ist…ist…gegangen…“ weinte sie. Alle anderen starrten sie erschrocken an. Bis auf Black Star. „Zzz was macht das schon. Ein Idiot weniger.“ Sagte er. Doch um diese Frechheit wollte sich Maka nun nicht kümmern. Er hat mir diesen Brief geschrieben: Guten Morgen Maka. Ich musste mich weiter von euch entfernen da mich die Bestie in dem letzten Kampf verletzt und auch den Zauber über mich gelegt hat. Ich möchte euch gegenüber nicht so werden wie Black Star. Vielleicht sehen wir und noch mal. Vielleicht aber auch nicht. Trotzdem werde ich dich immer lieben. Denk daran. Soul „Maka-Chan…wir werden Soul wieder finden und ihn heilen. Das verspreche ich dir hoch und heilig.“ Sagte Tsubaki und tröstete ihre Freundin. Doch Maka saß mit angewinkelten Beinen auf dem Boden, den Kopf auf die Knie gelegt und weinte fürchterlich. „Soul…warum nur…“ __________________________________________________________________ Huhu ihr lieben^^ Ich bedanke mich an dieser Stelle mal für eure Kommis und die tollen Tipps^^ *die ich so gut es geht versuche umzusetzten^^* Bis auf den Prolog hab ich die Story schon komplett im Kopf, weiß allerdings nicht ob sie jetzt noch viel länger *durch spontane Ideen* oder vielleich nur noch zwei drei Kapitel bekommt. Nur mal im Voraus^^ LG und viel Spaß Yukiko Kapitel 4: ----------- An diesem Tag war mit Maka wirklich nicht viel anzufangen. Sie hatte den Brief den Soul hinterlassen hatte, immer bei sich und las ständig die letzten beiden Sätze durch. Dann erinnerte sie sich an Steins Worte. Niemals alleine los gehen… Gerade durchstreifte die Gruppe wieder den Wald als Patty merkte, dass Maka zurück blieb. „Maka? Was ist los? Wir müssen weiter dieses Ding finden.“ Sagte sie. „Nein…nein ich muss Soul finden! Er wird sterben! Oh Gott das…darüber will ich nicht nachdenken…“ Mit diesen Worten war Maka schon los gerannt. „SOUL! WO BIST DU?!“ schrie sie. „Ist die Irre?! Dir sorgt noch dafür dass wir sterben! Na toll wirklich danke…“ meckerte der Attentäter und rührte sich keinen Millimeter um Maka aufzuhalten. „Jetzt mecker nicht herum sondern komm mit!“ schimpfte Kid und zog Black Star einfach mit. So rannte Maka völlig ziellos und verzweifelt nach Soul rufend, durch den dichten Wald…alleine. Kid und die anderen versuchten weiterhin Black Star mit zu ziehen, doch dieser klammerte sich an allem fest was er finden konnte. Als die anderen ihn wieder mitnehmen wollten, fing der Blauhaarige wild an um sich zu schlagen und schrie dabei: „Ihr dämlichen Idioten lasst mich endlich in Ruhe! Wenn Maka meint sie müsste in ihren Tod rennen, dann lasst sie doch! Ich hab nichts dagegen wenn sie und Soul verrecken! Ich hab nichts dagegen wenn jeder einzelne von euch verreckt! Dann würden alle nur noch auf mich schauen!“ „Na gut! Okay wie du willst du Penner! Dann verziehen wir uns jetzt und lassen dich alleine!“ Kid war mit seiner Geduld nun am Ende. „Kommst du mit Tsubaki?“ wollte er von der Magischen Waffe wissen. „N-nein ich bleibe bei meinem Meister.“ Antwortete sie traurig. Die Worte von Black Star hatten sie sehr getroffen, doch sie konnte ihn nicht einfach alleine lassen. „Wie du meinst. Dein Pech!“ sagte der junge Shinigami, doch als er sich in die Richtung wandte, in die Maka gerannt war, erschien die Bestie der Finsternis vor den fünf Spartoi Mitgliedern. „Tragisch wenn man von einem Zauber gezwungen wird seine Freunde zu beschimpfen. Zu etwas gezwungen werden das dem Charakter völlig widerspricht. Hey Stern Junge. Du willst leben? Stellst dein Leben über das deiner Gruppe? Ich sage dir was. Bringe mir dieses blonde Mädchen als Opfer und ich erlöse dich von dem Fluch.“ Knurrte das Monster in deutlicher, aber bedrohlich tiefer Stimmte. „Du…kannst sprechen? Aber warum brauchst du ein Opfer? Und warum Ma…“ „Okay ich bringe sie dir.“ Wurde Kid von Black Star unterbrochen. Der Attentäter jubelte vor Freude und sprang auf. „Sehr gut. Bringe sie mir auf die Spitze des Berges, der hier im Zentrum der Insel steht.“ Grinste die Bestie zufrieden. Sie wandte den düsteren Blick nochmal zu Kid, allerdings ohne eine Frage zu beantworten. Anschließend verschwand sie wieder in dem Gebüsch. „Du willst nicht wirklich Maka opfern oder?“ fragte Tsubaki geschockt. „Blöde Waffe hast du nicht zugehört? Ich werde dann von dem Fluch erlöst und habe endlich nicht mehr diese stechenden Schmerzen überall im Körper. Ich hab nämlich das Gefühl, dass die Schmerzen Stündlich schlimmer werden.“ Nun rannte Black Star freiwillig den Pfad entlang, den die Sensenmeisterin gegangen war. „Nein! Das dürfen wir nicht zulassen der ist total blöd im Kopf! Liz Patty kommt mit!“ rief Kid und eilte, gefolgt von den Mädchen, hinter Black Star her. Erschöpft hielt Maka inne. Sie konnte einfach nicht mehr rennen und sank auf die Knie. „Maka?“ hörte sie plötzlich die ihr so bekannte und geliebte Stimme. Erleichtert hob sie den Kopf, doch diese Erleichterung verschwand schnell, als sie in die wütend funkelnden Augen ihres Freundes starrte. Solch einen Blick hatte sie bei ihm noch nie zuvor gesehen. „Was zum Teufel machst du hier?! Du sollst mich in Ruhe lassen verdammt noch mal!“ versuchte er gelassen zu sagen, doch seine Stimme zitterte vor lauter Aggressivität. „Nein…Soul das…kann ich nicht.“ Keuchte Maka vor Erschöpfung. „Dann tut es mir leid…“ mit diesen Worten lies Soul an seinen Armen und Beinen jeweils eine scharfe Klinge erscheinen. Die Sensenmeisterin konnte ihren Augen kaum trauen, als Soul sich dann auch noch in Kampfstellung begab. IHR gegenüber. Seiner Meisterin…seiner FREUNDIN!!! Und ehe sie sich versah griff Soul auch schon an. //Was mache ich denn da?! Ich will Maka nicht angreifen...ich hab mich nicht unter Kontrolle…verdammt…// Souls Herz pochte schnell und laut vor Aufregung. Doch er konnte sich einfach nicht stoppen. Nun holte er, völlig unfreiwillig, zum Schlag aus, sodass die Klinge an seinem Arm, trotz des dichten Nebels und der dicken Wolken, stolz zu glänzen schien. Doch Soul war alles andere als stolz auf diesen Moment. Als er sein Ziel dann eigentlich hätte treffen sollen, bemerkte er erst, dass der Schlag ins Leere ging. „Tsubaki, Black Star, Kid, Liz und Patty? Verflucht was macht ihr denn hier?!“ schrie der Weißhaarige Teenager. Tief im inneren jedoch war er froh, dass Maka dieser tödlichen Attacke weichen konnte. „Ich nehme mir deine Meisterin und sicher mir mein Leben. BASTARD!“ kündigte Black Star, der Maka vor dem Schlag gerettet hatte, lautstark an. „Danke Black…MOMENT mal! Wie du willst dir dein Überleben sichern huh?!“ wollte Maka wissen. Für sie war gerade alles wie ein schlechter Scherz. Zuerst wurde sie von ihrer eigenen Waffe attackiert, dann wollte der Ninja sich irgendwie sein Überleben sichern, was auch immer das mit ihr zu tun haben sollte. Fehlte nur noch, dass Kid sie erschlagen wollte weil sie nicht symmetrisch angezogen war. „Die Bestie sagte sie nimmt den Fluch von mir wenn ich dich als Opfer bringe.“ War ja klar, dass der lautstarke Attentäter wieder seine Pläne herum posaunte. „Wie bitte?!“ Maka gelang es sich von dem Jungen Schüler los zu reißen. Sie eilte wieder rüber zu Soul, der die Klingen schon wieder verschwinden gelassen hatte. Sie wollte ihrer Waffe noch immer vertrauen, hielt es sogar für ein Versehen, dass er sie angegriffen hatte. Zugleich war ihr aber auch irgendwie klar, dass es kein Versehen sein konnte. „Hast du das eben gehört Soul?“ fragte sie geschockt und drückte sich fest an ihn. „Ja hab ich! Ich bin ja nicht taub! Und jetzt verschwinde ja?“ antwortete die Death Scythe und stieß sie gewaltsam wieder zu Black Star rüber. Entrüstet und außer Atem hatten Kid, Liz und Patty das beobachtet. Maka konnte ihre Tränen nun nicht mehr halten. Soul hielt kein bisschen zu ihr und Black Star wollte sie opfern. Ja…für Maka war gerade eine Welt zusammengebrochen. Kapitel 5: ----------- „Du wirst sie nicht Opfern Black Star! Niemand wird hier sterben ist das klar?!“ schrie Liz, die nun endlich wieder genug Luft zum Reden hatte. „Ts-Tsubaki…bitte sag du was.“ Schluchzte Maka. „Es…es tut mir leid Maka-Chan. Ich muss bei meinem Meister bleiben.“ Natürlich war es der Magischen Waffe nicht recht, eine ihrer besten Freundinnen opfern zu lassen. Doch sie konnte ihrem Meister nicht widersprechen, besonders als sie bemerkte, wie die Gruppe sich bereits von Black Star abwand. Tsubaki jedoch wollte bis zum bitteren Ende bei ihm bleiben. „Komm jetzt und hör gefälligst auf herum zu heulen!“ befahl Black Star und riss die Sensenmeisterin brutal mit sich. Die Art wie er mit seinen Freunden sprach und wie er mit ihnen umging war völlig anders. Es schien als würde er sie nicht mehr erkennen…und genau das passierte nun auch mit Soul. //Soul reagiert viel schneller auf diesen Fluch als Black Star…sicher weil Soul eine offene Wunde hatte und Black Star nicht. Das war mit Sicherheit das letzte mal, dass Soul und ich uns gesehen haben und es war ein schreckliches letztes treffen.// dachte Maka, während ihr die Tränen in Strömen über die Wangen flossen. „Hör doch auf, du Idiot! Wir lassen das einfach nicht zu!“ rief Kid, der schon genau wusste, dass man auf Soul bereits nicht mehr zählen konnte. Er und seine Waffen waren die einzigen die Maka noch retten könnten. So eilte er zusammen mit Liz und Patty hinter dem Attentäter her. „Tsubaki die nerven mich! Wehr sie ab!“ befahl der Blauhaarige Junge. „H-hai.“ Antwortete sie zögernd und fing an Kid zu bekämpfen. Maka selbst hatte schon lange aufgehört sich zu wehren. Ihre Gedanken blieben einfach immerzu bei Soul… Dieser hatte sich nun auf dem trostlosen, kalten und harten Erdboden niedergelassen. Er wusste nicht mehr was richtig war. Anstatt Maka einfach aus dem Weg zu ziehen, hatte er sich damals auf den fatalen Kampf mit der Bestie eingelassen und das obwohl er genau wusste welches Chaos herrschte und wer es verbreitete. „Ich…habe verloren…“ sagte die Sense leise und mit getrübtem Blick. Die ganze Zeit hatte er versucht gegen den Zauber anzukämpfen, doch nun wollte er kapitulieren. Ein leises rascheln im Gebüsch, weckte dann jedoch die Aufmerksamkeit des Sensenjungen. Hervor trat die widerliche Bestie. „Mmm nun bekomme ich gutes Menschenfleisch zum futtern. Und dann auch noch ein sechs Gänge Menü.“ Schilderte die Bestie im vorbeistolzieren. Sie wusste, dass das Schicksal seiner Freunde, dem Jungen nun egal war. „Du sagtest Maka sei dein Opfer.“ Berichtigte Soul mit kühler Ignoranter Stimme. Daraufhin, funkelte die Bestie ihn an. „Menschen sind schon leichtgläubig nicht?“ meinte sie und ging weiter. Bei genauerem hinsehen, bemerkte Soul, dass die Bestie leicht geneigt lief und dabei etwas Humpelte. Sein Schlag auf den Rücken hatte damals wohl doch Wirkung gezeigt. Erneut starrte der Teenager der Bestie hinterher bis ihm ein Gedanke kam: //Wo sind hier eigentlich die Menschen? ...Ich höre sie in der Ferne schreien und kämpfen aber in diesem Gebiet ist kein einziger. Hat Dr. Stein uns etwa in einen toten Winkel der Insel geschickt?// Soul war froh, dass wenigstens seine Gedanken noch nach seinem Willen funktionierten. Sein Körper jedoch wollte nur der Wut gehorchen. Noch immer kämpften sich die anderen sechs den Kargen Berg, im Zentrum der Insel nach oben. Tsubaki musste sich mit Kid, Liz und Patty herumschlagen und konnte vor Erschöpfung kaum mehr gehen, während ihr Meister keine weiteren Probleme mit Maka hatte. Auf der Spitze der Berges angekommen, herrschte sofortige Stille um die Gruppe. Das Kämpfen hatte aufgehört und alle staunten. Dieses Fleckchen hatte noch ein klein wenig von dem Paradies an sich, das es mal war. Eine sanfte Briese schlich sich über den Platz und brachte die grünen Grashälmchen zum Tanzen. Mitten auf der Fläche befand sich ein großer, weißer und flacher Stein. Links und rechts davon standen zwei große, ebenfalls weiße, Steinsäulen. Auf den beiden Säulen befand sich jeweils eine Statue von anscheinend heiligen Wesen. „Grässlich nicht wahr? Dieser Ort ist noch nicht ganz von dem Chaos überschwemmt. Damals brachten die Menschen ihre Toten Kammeraden immer auf diesen Stein dort. Es war die so genannte Himmelsbestattung. Und wenn wir schon mal dabei sind…ich muss euch nochmal kurz warten lassen.“ Erklärte die düstere Bestie. Kurze Zeit verschwand sie noch einmal hinter dem steinigen Hang, dann kam sie wieder und schleppte eine Leiche mit sich. Erst als das Monster den toten Körper auf den Stein gelegt hatte, fing Maka an zu sprechen. „D-diese Frau…v-vor einem Tag…am Fluss…“ „Ja ganz recht. Sie schuldete mir noch etwas. Diese Hexe ist für alles verantwortlich.“ Knurrte die Bestie. „H-Hexe?“ hinterfragte Maka. „Sie gab sich als normaler Mensch aus, da sie keine großen Zauberkräfte hatte. Die Menschen aber hassten diese Frau. Eines Tages traf sie die Heiligen Wesen der Sonne und der Nacht.“ Hier unterbrach die Bestie ihre Erklärung und fing an die Hexe gierig zu verschlingen. Soul hatte mittlerweile unerträgliche Kopfschmerzen. Irgendwann schaute er sich dann mal genauer um. Circa drei Meter vor ihm, war eine Steinmauer, an der man bei genauerem hinsehen Muster erkennen konnte. Neugierig stand Soul von seinem Platz auf und lief hin. //Nanu? Da sind Bilder von zwei Wesen eingeritzt. Hinter dem einen ist eine Sonne und hinter dem anderen ein Sichelmond. Und hier steht noch ein Text… „Hie ist das Hauptterritorium der Wesen der Sonne und der Nacht. Dank ihrer Arbeit im Einklang ist die Insel ein Paradies. Seien sie auf ewig geheiligt.“ Hmm… sieht für mich nicht mehr wirklich nach Paradies aus. Moment mal hier steht noch etwas: „Versuche nie die Wesen zu verzaubern. Du wirst einen Preis zahlen.“ Hm sind das solche Nerds hier. Es sei denn…// Soul wurde von einem leisen, aber durchdringenden Schrei aus seinen Gedanken gerissen. „…M-Maka…sie opfern…Maka…meine MEISTERIN!“ brach es aus der Todessense heraus. Nun war er wütend und zwar extrem. Doch dieses mal war seine Wut bewusst gelenkt. „Keine Angst Maka. Ich werde nicht zulassen das man dir noch mehr antut.“ Sagte er leise und rannte los so schnell wie er nur konnte. „Lass mich los Black Star! HÖR AUF!” schrie Maka, der es nun nicht mehr so egal war bei lebendigem Leibe gefressen zu werden. „Leg sie auf diesen Stein und fessel sie irgendwie! Mein Gott das kann doch nicht so schwer sein!!!“ fauchte die Bestie genervt. „Nun lass sie gehen Black Star!“ schrie Kid , der gerade angreifen wollte. „Tsubaki fessel dieses Pack!“ befahl der Ninja. „O-okay…“ sagte sie und tat wie ihr aufgetragen. „Nein Tsubaki! Lass das!“ sagte Kid entsetzt als er sich im nächsten Augenblick, gemeinsam mit seinen Waffen, an eine Säule gebunden fand. Black Star hatte es in der Zwischenzeit geschafft Maka auf den Felsen zu legen. Da er nun nichts mehr zum festbinden besaß, hielte er die Sensenmeisterin an den Schultern fest. Die Bestie schritt nun vor und betrachtete ihr Opfer gierig. „Sehr schön. Lass sie nur nicht los.“ Knurrte das Biest. //Denn dann kann ich dich gleich mit dazu verschlingen.// fügte es in Gedanken hinzu. Kapitel 6: ----------- „Wieso muss ich denn das Opfer spielen?! Ich habe mit dieser ganzen Geschichte nichts zu tun!“ schrie Maka aufgebracht. Black Star war viel zu stark für sie, so gelang es ihr nicht sich aus seinem starken Griff zu befreien. Doch die Bestie war sich einer Antwort viel zu fein. Sie leckte sich noch einmal über die Lippen und holte schließlich für einen mächtigen Biss aus. Die Sensenmeisterin schloss die Augen, in der Hoffnung den Schmerz so etwas weniger zu spüren. Doch anstatt Schmerzen zu spüren, hörte Maka nur ein erbärmliches jaulen des Monsters. Die blonde öffnete die Augen. „Soul…“ sagte sie mehr oder weniger erleichtert. Da stand die Todessense um ihre Meisterin zu beschützen. Er hatte seine Hand in eine Klinge verwandelt und dem Monster eine volle Breitseite gegen den Kiefer gegeben. „Los Black Star verschwinde von meiner Freundin!“ Warnte Soul und brachte seinen Kumpel mit einem Fuß kick ins Gesicht, zum los lassen. „Maka steh auf. Wir müssen die Bestie mit der Hexenjagd bekämpfen. Dieses Vieh ist entstanden in dem das Wesen der Sonne und der Nacht zu einem gemacht wurden. Wenn wir das Monster normal bekämpfen, dann werden die beiden Wesen sterben. Wen wir aber mit der Hexenjagd den Fluch aufheben wird es hier wieder Frieden geben.“ Erklärte Soul während er seiner Meisterin auf die Beine half. Sie zitterte vor Angst am ganzen Körper und klammerte sich an ihre Waffe um nicht um zu kippen. „Warum rettest du mich? Willst du nur wieder angreifen oder was?!“ fragte sie mit zittriger Stimme. „Was? N-nein…hör zu ich wollte es nicht. Das war gegen meinen Willen…wegen dem Fluch. Ich würde dir so etwas doch nie mit Absicht antun Maka. Hast du den Brief nicht gelesen?“ belehrte Soul seine Freundin und nahm ihr den, nun völlig zerknitterten Brief aus der Hand. „D-doch a-aber…“ „Wir müssen das später klären Maka okay? Ich weiß nicht wie lange ich mich noch unter Kontrolle haben kann.“ Unterbrach die Sense. „Black Star!“ ertönte plötzlich Tsubakis besorgte Stimme. „Er atmet ganz schwach Leute! Bitte macht was!“ weinte sie. Dies war für die Sense wie ein Startschuss. Er nickte Tsubaki zu und wandte sich wieder an seine Meisterin. „Los Maka! Machen wir es wie immer auf die coole Art!“ meinte Soul voller Elan und nahm seine beeindruckende Form als Todessense an. Kid, Liz und Patty kümmerten sich zusammen mit Tsubaki um Black Star. Würden sie mit kämpfen, dann würde das Monster sterben. „Also…habe ich noch jemanden zum fressen. Und ich dachte ich währe dich los!“ fauchte das Monster wütend. „Es war also alles eine Falle!“ stellte Maka fest. „Ja allerdings das war es. Aber wenn ihr jetzt meint ihr müsst kämpfen…dann versucht es doch!“ Mit diesen Worten, war die Bestie schon hoch in die Luft gesprungen und schlug beim runterkommen, mit seinen langen und Messerscharfen Klauen auf Soul. Maka zog ihre Waffe zurück und schlug dem schwarzen Ungeheuer mit der flachen Seite der Sense gegen das Kinn. Doch dieses schnappte sich den Griff der Todeswaffe und schleuderte Meister, mit samt der Waffe an den Abhang des Berges. „Das Ding ist zu schnell! So kommen wir nicht dazu eine Seelenresonanz zu machen Soul!“ „Konzentrieren wir uns auf die Beine Maka. Wenn es dann Zeit zum aufstehen braucht können wir die Seelenresonanz durchführen.“ Schlug die Waffe vor. „Okay!“ meinte Maka hastig und wich schon dem nächsten Schlag von Seiten der Bestie aus. Geschickt sprang sie hinter das Monster und wollte ihm, wie Soul es gesagt hatte, gegen die Beine schlagen. Doch blitzschnell hatte die Bestie sich umgedreht und Maka eine Kopfnuss verpasst. Anschließend schlug es die Meisterin mit dem von Stacheln besetzten Schweif in Richtung Berg Klippe. „Maka!“ rief Soul und nahm seine Menschengestalt wieder an. Er bewahrte die Blonde davor den Berg herunter zu stürzen. „Maka sag was…bitte Maka…“ sagte Soul verzweifelt und drückte sie an sich. Das blonde Mädchen saß zusammen mit seiner Waffe auf einem Stein an der Klippe. „Ihr könnt euch nicht verstecken!“ knurrte die Bestie und stand auf der Spitze des Berges, sodass sie Soul und Maka sehen konnte. „Und euer Stern Freund wird sterben! Es dauert nicht mehr lange!“ fügte sie mit gefletschten Zähnen hinzu. Soul viel das Atmen schwer. Sein Kumpel war dem Tode nah, seine Meisterin Kampf unfähig und er alleine könnte das Biest nicht bekämpfen. Schnell jedoch war das Monster auf jemand anderes konzentriert. Dr. Stein kam und griff es zusammen mit Spirit an. Soul hörte oben dem Gefecht zu, war aber noch viel besorgter um Maka. Langsam suchte sich ein Tropfen Blut den Weg über ihre Stirn. „Maka…bitte stirb nicht. Bleib am L-.“ Soul konnte nicht mehr zu Ende reden, da Spirit in an die Felsmauer drückte. Stein kämpfte in dieser Zeit oben weiter. „Du Idiot! Du hättest auf meine Tochter aufpassen sollen! WARUM HAST DU SIE IM STICH GELASSEN?!“ schrie Death Scythe und hielt Soul noch immer fest am Kragen. „Woher weißt du das alles?“ keuchte die Sense. „Wir haben jede Spartoi Gruppe in den Augen gehabt!“ war die knappe Antwort des Rothaarigen. „Sie stirbt wenn du mich nicht los lässt! Und wenn du nicht willst, dass ich mich um sie kümmere, dann kümmer du dich um sie.“ Meinte Soul angestrengt. Es viel ihm schwer zu Atmen. „Hey! Irgendeiner von euch beiden muss jetzt kämpfen kommen! Ich bin zwar stark aber wenn ich alleine kämpfe töte ich es!“ rief Stein den streitenden Todessensen zu. „Ich-komme…“ klang die leise Stimme der Sensenmeisterin Maka. „Maka du lebst noch.“ Rief ihr verrückter Vater und machte Freudensprünge. Soul jedoch schubste ihn Respektlos aus dem Weg und ging zu seiner Freundin. „Maka meine liebe…du kannst doch so nicht kämpfen.“ „Verwandel dich in eine Sense Soul. Black Star hat nicht mehr viel Zeit. Vertraue mir.“ „O-okay“ antwortete er und nahm auch schon seine Sensenform an. Maka nahm ihn in die Hand und sprang den Abhang wieder hoch. „Ich mache das Dr. Stein!“ kündigte die blonde an. Stein nickte kurz und lenkte das Monster weiterhin ab. „SEELENRESONANZ!“ riefen Maka und ihre Waffe gleichzeitig. Gemeinsam erzeugten sie eine mächtige Resonanz und erlangten die traditionelle Sensenmeister-Fähigkeit der Hexenjagd. „Los Soul!“ „Okay!“ Gemeinsam griffen sie die Bestie an, die sich ihnen gerade zugewandt hatte. Maka schlug mit ihrer Sense direkt auf den Schädel der Bestie, als ein grelles Licht allen Anwesenden die Sicht raubte. Ein schriller Schrei der Bestie war zu vernehmen, bis irgendwann kein Geräusch mehr zu hören war. Das helle Licht legte sich langsam. Stein und Spirit konnten wieder etwas erkennen. Soul lag bei Maka auf der Wiese und hielt ihr Gesicht in seinem Hemd verborgen. Als hätte er sie von dem grellen Licht schützen wollen. Neben ihnen lag die Bestie stark hechelnd und in einer Blutlache. „W-wieso? ...I-ihr werdet…bereuen!“ keuchte das Biest und versuchte verzweifelt nach Luft zu schnappen. Nach einigen Minuten jedoch atmete das Schwarze Wesen nicht länger. Die Gier nach Menschenfleisch wurde dem Unglücksbringer zum Verhängnis. „Black Star?“ fragte Tsubaki leise. Der Attentäter atmete wieder gleichmäßig und öffnete langsam die Augen. „Hö? W-was ist denn hier los? Was machen wir denn alle hier? Ich hab doch Nachtwache gehalten…“ meinte der Verdutzte Ninja. Kid Tsubaki und die anderen schauten ihn komisch an. Seid er in der ersten Nacht eingeschlafen war konnte er sich also schon an nichts mehr erinnern. „Ist die Bestie nun Tod? Das sollte doch nicht sein…“ flüsterte Liz. Doch in diesem Moment bewegte sich die die Bestie wieder. Aus dem Einschnitt im Schädel, zwängte sich ein Wesen mit großen Ohren und langen spitzen Hörnern an einem Fuchsähnlichen Kopf. Dazu hatte es noch einen Straußenähnlichen Körper und einen langen Schweif. Die Vorderpfoten hatte es angezogen wie ein Kaninchen, dass gerade nur auf den Hinterbeinen sitzt. Sein Fell war ein leuchtendes Gold mit bunter Fellmusterung. Es wurde gefolgt von einem schwarzen Wesen mit roten Augen, und einem Schlangenkopf. Es lief auf vier Beinen hatte die Klauen und den Schwanz eines Reptils und seine Ohren sowie das Fell, schienen schwarze Schatten zu sein. „Die beiden heiligen Wesen…“ flüsterte Kid, der erstaunt von dem Anblick war. Langsam hoben Soul und Maka die Köpfe. „Wir haben es geschafft…die Wesen sind frei.“ Meinte Soul glücklich, als er sah, dass das Wesen der Sonne zu ihnen stapfte. Es legte seine kalte Schnauze auf Souls Wunde am Arm und nahm den Fluch von ihm. Die Sense hatte nun endlich keine Schmerzen mehr und musste keine Gefühle der Wut, die ihn fast irre gemacht hatten, unterdrücken. Das Wesen der Nacht trat an Black Stars Seite um ihn endgültig von dem Fluch zu erlösen. Nun sahen die Wesen sich um mit einem traurigen glitzern in den Augen. Mit einem hellen aber angenehm klingenden Aufheulen, gab das Wesen der Sonne seinem Partner ein Zeichen. Sie beide platzierten sich auf den Statuen der Säulen und heulten wie Wölfe dem Himmel entgegen. Dieser wurde daraufhin wieder blau und die Sonne lachte wieder. Alle Pflanzen wurden wieder grün, das Wasser rein und die Bäume trugen wieder Früchte. Anstatt dem Schreien der Menschen hörte man nun das Jubeln von ihnen. „Diese Wesen besitzen unglaubliche Kräfte…“ staunte Liz. Black Star kam langsam wieder auf die Beine, wurde aber noch immer von Tsubaki abgestützt. Die ganze Gruppe platzierte sich am Rand der Bergspitze und konnte beobachten wie die Insel Stück für Stück wieder schöner wurde. „Soul…danke dass du mich gerettet hast.“ Sagte Maka und sah ihren Freund an. „Kein noch so schreckliches Monster kann mich dazu bringen dich sterben zu lassen.“ Versicherte die Sense. Maka fiel ihrem Partner um den Hals und gab ihm einen langen Kuss. Spirit wollte gerade dazwischen gehen, als Dr. Stein ihn an der Schulter fest hielt. „Sie haben die Insel gerettet Spirit. Lass sie endlich gehen. Sie ist kein kleines Mädchen mehr, dass seine Eltern für jede Entscheidung die es trifft fragen muss.“ Die zweite Spartoi Gruppe kam auf den Berg gerannt und sah sich mit Erstaunen um. „Schüler…gehen wir nach Hause. Unser Auftrag ist erledigt.“ Kündigte Stein an. Erleichtert nickten alle. „Das wird auch Zeit. Ich muss in mein Bett.“ Meinte Soul. Sie alle kehrten erleichtert in ihre Stadt zurück und was sie als erstes tun würden: Lange durchschlafen. _________________________________________________________ So das war das letzte Kapi x3 Dennoch denkt daran: Es wird noch ein Epiloque geben^^ Ich hoffe die Story gefiel euch und es tut mir leid, dass alles zum Schluss so schnell ging. Ich kann Kämpfe nicht gut beschreiben^^°°° Epilog: -------- Es war kurz nach Mitternacht, als die Spartoi Gruppe endlich wieder in Death City angekommen war. Erschöpft wanderte jeder Schüler in Richtung Heim. Black Star war noch immer sehr geschwächt, und verärgert darüber, dass er nichts mitbekommen hatte. Als Maka und Soul zu Hause ankamen, wurde Chrona wach und Maka fiel ihrer besten Freundin um den Hals. „Na wie geht’s dir Chrona? Ich hoffe du warst nicht allzu alleine.“ „N-nein. B-Blair hat gut auf mich aufgepasst und ist sogar mit zur Schule gegangen.“ Antwortete das schüchterne Mädchen. „Das freut mich aber. Wir lassen dich mal wieder schlafen. Wir sind nämlich selbst total K.O.“ lachte Maka erschöpft. „O-okay. Schlaft gut.“ Antwortete die Rosahaarige und legte sich wieder auf die warme Couch. Maka lief gemütlich in ihr Zimmer, und zog Soul mit sich. Eng umschlungen saß das Pärchen nun auf Makas Bett. Sie kuschelte sich so nah es ging an ihren Freund. „Ich dachte wirklich ich hätte dich auf dieser Reise verloren.“ Wisperte sie ihm ins Ohr. „Bevor du mich verlierst muss schon die Welt untergehen und Black Star aufhören sich als Gott zu bezeichnen.“ Scherzte die Sense. Irgendwann fielen beide in den Schlaf und es würde lange…sehr lange dauern bis sie am nächsten Tag wieder erwachen würden. _______________________________________________________________________ Sehr kurz Mager und einfallslos ich weiß <.< aber was besseres ist mir nicht mehr eingefallen. Vielleicht mag der ein oder andere es ja doch^^ Vielen dank noch für die vielen lieben Kommis *knuddl meine lieben Kommi schreiber ganz dolle* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)