Zum Inhalt der Seite

Things like loneliness

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Hey ihr ^.^
 

Sicherlich kennt ihr diese herzrerreißende Folge, in der Orihime Ichigo ihre Gefühle gesteht, während er schläft, weil sie sich in 24 Stunden von einem einzigen Menschen (unbemerkt) verabschieden darf. Als ich diese Folge gesehen habe (bzw. das Kapitel im Manga gelesen habe) dachte ich, dass es wirklich schade ist, dass Ichigo nicht die Augen aufschlägt und endlich erfährt bzw. endlich die wahren Gefühle von Orihime sieht und er sie auf der Erde vor Ulquiorra & Co beschützt. Zwar wäre die Spannung der gazen Kämpfe an dieser Stelle etwas verflogen, aber ein wenig Romantik ist ja wohl zwischen dem ganzen Rumgemetzel auch erträglich. Außerdem hätte man sich dann besser auf den bevorstehenden krieg konzentrieren können, Ichigo hätte den Umgang mit seinem Hollow vielleicht verbessert und DANN hätten die ganzen tollen Arrancars & Espada kommen können. Aber es ist ja äußerst selten, dass es so kommt, wie man es sich für seine Lieblingscharaktere wünscht. Jedenfalls verabschiedete sie sich tränenreich von ihm und ging dann zu dem Treffpunkt, andem Ulquiorra Schiffer sie dann abholen würde. Aber was wäre, wenn alles anders gekommen wäre? Anders, als ich es mir erhofft habe, anders, als Orihime sich die ganze Sache erhofft hatte, noch trännenreicher? Das werde ich versuchen, in den nächsten Kapiteln darzustellen...
 

Leider bin ich gerade nur an einem Schulcomputer und so kann das erste Kapitel frühstens heute Abend gepostet werden. Ja, schade, weil nicht nur Ihr das vielleicht schade findet, weil ihr euch auf die FanFiction freut, sondern auch für mich, weil ich gerade so verdammt kreativ bin und nach Monaten (!!!) mal wieder richtig Lust habe, eine Geschichte anzufangen, nachdem "Family Portrait" ja nun nach einem Kapitel enden wird.
 

Zu "Family Portrait" kurz: Wie gesagt, wird noch ein Kapitel gepostet und dann ist die Geschichte beendet. Aber es wird ein Special zu dieser FF geben, mit wem und wieso werde ich euch noch nicht verraten, vielleicht wird auch noch ein zweites Special entstehen, je nach dem, wie das erste ankommt.
 

Zu dieser Geschichte muss ich vielleicht sagen, dass Orihime mein absoluter Lieblingscharakter bei "Bleach" ist, vielleicht, weil sie mir recht ähnlich in ihrem Wesen ist, aber das ist ja egal. Am Liebsten sehe ich sie eigentlich bei Ichigo, aber durch RPG's und "Schlechte Einflüsse" kann ich sie mir immer besser vorstellen, wie sie auch perfekt zu anderen männlichen Charakteren passen könnte und auch nicht nur zu "den Guten". Ihre Kräfte sind wirklich erstaunlich dafür, dass sie "nur" ein Mensch ist und wäre ich ein Arrancar, würde ich auch versuchen, diese Kräfte auf meine Seite zu ziehen. Na ja, allgemein hat meine FF nicht viel mit dem Anime gemein, außer ein Stückchen von der oben genannten Szene, in der ich einsteigen werde.
 

Aber nun stellt euch gedanklich wieder auf die Situation ein, auf die vertraute Atmosphäre zwischen Orihime und dem schlafenden Ichigo und allen Gefühlen, Reaktionen und vielleicht auch Problemen, die daraus resultieren...

Goodbye my lover

"You touched my heart you touched my soul.

You changed my life and all my goals.
 

Goodbye my lover,

goodbye my friend.

You have been the one,

you have been the one for me.
 

I am a dreamer but when I wake,

You can't break my spirit - it's my dreams you take. "
 

(James Blunt's "Goodbye my lover")
 


 

24 Stunden hatte Ulquiorra mir eingeräumt…in dieser Zeit durfte ich mich von einem einzigen Menschen verabschieden, ohne, dass dieser es bemerkte. Also wartete ich, bis es dunkel wurde. Natürlich hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, von wem ich mich verabschieden wollte. Und auch, wenn ich vielleicht zuerst an Tatsuki, meine beste Freundin hätte denken sollen, entschied ich mich dafür, zu Kurosaki-kun zu gehen und mich von ihm zu verabschieden. Da ich ja dieses Armband bekommen hatte, womit ich durch Wände gehe konnte, schlüpfte ich in Kurosaki-kuns Zimmer. Es fühlte sich komisch an, schließlich war ich noch nie durch eine Wand gegangen und ehrlich gesagt hatte ich erst auch ein bisschen Angst, dass Ulquiorra mich reingelegt haben könnte und ich jeden Moment mit dem Kopf gegen den unnachgiebigen Stein des Hauses prallen würde, aber zum Glück passierte mir nichts. Lächelnd sah ich mich um. Noch nie im Leben war ich hier. Es roch alles so angenehm nach meinem Angebeteten. Mittlerweile konnte man das wirklich sagen, denn ich war schon so lange in ihn verliebt…zuerst hatte ich etwas Angst vor ihm, so wie fast alle in der Klasse. Schließlich kursierten wildeste Gerüchte darum, was für ein Schläger er doch war und der Riese, Sado-kun, der meistens bei ihm war, beruhigte auch nur die wenigsten, obwohl er der sanfteste Mensch war, den ich je kennen lernen durfte.
 

Langsam ging ich zu Kurosaki-kuns Bett. Er schlief so friedlich…an seiner Hand konnte man noch einen Verband erkennen. Sanft strich ich darüber, ehe ich mich erschreckte, weil ich ein Murmeln hörte. Erst dachte ich, dass er es gewesen war…als ich dann übers Bett schielte, sah ich, dass seine beiden kleinen Schwestern ans Bett gelegt oder auf dem Boden zusammen gekauert schliefen. „Ich verstehe…sie haben sich sicher gesorgt und deswegen hier bei ihm gegessen“, stellte ich leise, nun wieder lächelnd fest. Nun strich ich über Ichigos Hand, ehe ich meine wieder etwas fester auf seine legte. „Natürlich gibt es viele Menschen, denen ich gerne ‚Auf Wiedersehen’ sagen würde…Tatsuki-chan, Ishida-kun, Sado-kun…“ flüsterte ich, sah in Kurosaki-kuns friedliches Gesicht. Jetzt war eigentlich meine Chance…heute musste ich mit nach Hueco Mundo, vielleicht hatte ich nie wieder die Möglichkeit, ihm so nahe zu sein. Langsam beugte ich mich runter, meine langen Haare fielen nach vorn und ich wollte ihn wirklich küssen, ehe ich zurückschreckte.
 

Kurosaki-kun war aufgewacht und starrte mich nun verwirrt und – wenn ich das richtig deutete – auch etwas wütend an. „Inoue…was machst Du hier in meinem Zimmer?!“ fragte er. Ich wusste nicht, ob es daran lag, dass ich ihn geweckt hatte, aber es war etwas Aggressives in seiner Stimme, das ich so gar nicht kannte. Zu mir war er immer nett gewesen…diesen Tonfall kannte ich höchstens von seinen Kämpfen, so redete er vielleicht mit nervigen Hollows, aber mit mir?! „Ich…ich…also“ stammelte ich verlegen herum und sah dann auf den Boden. „Ich…wollte mich verabschieden.“ Auch, wenn ich runter sah, spürte ich dennoch seinen Blick auf mir. Schockiert, verwirrt, wütend. „Wieso verabschieden? Und wieso um diese Uhrzeit? Es ist mitten in der Nacht! Hat mein Vater dich rein gelassen?“ fragte er und ich wusste, dass er noch mehr Fragen dieser Art hatte und sie auch stellen würde, wäre ich nicht schnell genug. Ulquiorra wollte nicht, dass jemand anders wusste, was passieren sollte…also würde ich nicht sagen, dass ich mit ihm in die Heimat der Hollows gehen musste. Schließlich konnte es nur von Vorteil sein, wenn ich den Zorn des Arrancars nicht auf mich zog. „Ich…ich muss umziehen“ meinte ich, auch, wenn ich ein schlechtes Gewissen dabei hatte, meinen Traummann anzulügen. Na ja, eigentlich war es ja nicht direkt eine Lüge…umziehen würde ich ja in gewisser Weise. „Und…deswegen wollte ich dir noch etwas sagen. Etwas, dass ich dir schon lange hätte sagen sollen.“ Zum Ende des letzten Satzes wurde meine Stimme immer leiser und ich sah wieder zu Boden. Was würde er wohl sagen, wenn er wusste, dass ich in ihn verliebt war? Würde er mich auslachen? Oder vielleicht wollte er dann auch gar nicht mehr mit mir befreundet sein…dann war es besser, dass ich dazu gezwungen wurde, die Seiten zu wechseln. Ichigo sah mich nur fragend an, er sagte nichts mehr.
 

Ich spürte, wie ich immer mehr errötete und meinte dann leise. „Ich…ich bin in dich verliebt, Kurosaki-kun.“ Das Schweigen danach und das Gefühl, dass es in mir auslöste, war das Schlimmste, dass ich jemals gespürt hatte, mir Ausnahme von Soras Tod und die danach folgende Einsamkeit. Kurosaki-kun setzte sich auf und fuhr sich mit den Händen durch die Haare und über das Gesicht. Er sah ziemlich verzweifelt aus, was bei mir so ziemlich den letzten Funken Hoffnung auf ein ‚Happy End’ im Keim erstickte. Dann sah er auf und ich konnte nicht wegsehen. Ein Teil in mir hatte sich wohl damit abgefunden, dass Ichigo mich niemals lieben würde und ein anderer Teil in mir wollte endlich Klarheit. „Es tut mir Leid, Inoue, aber…ich kann deine Gefühle nicht erwidern.“, sagte er. Zwar merkte ich, dass es ihm auch schwer fiel, aber es tat unglaublich weh. Diese Worte waren wie ein Stich mit einem Dolch in mein schutzloses Herz und schon merkte ich, wie mir Tränen über die Wangen liefen. „Es…es tut mir Leid.“, murmelte ich schluchzend, dann drehte ich mich um und rannte durch die Wand raus. Ich wollte nicht hier bleiben und mir die Blöße geben, vor Kurosaki-kun weiter zu weinen. Zwar hörte ich noch ein „Warte! Inoue!“, aber es war mir egal. Blind vor Tränen rannte ich den Weg entlang, bis ich gegen etwas prallte. Da es nicht sooo hart war, wusste ich schon mal, dass es kein Baum oder gar eine Laterne war und als ich strauchelte und fast nach hinten fiel, mich aber jemand auffing, wusste ich, dass er sich bei dem Hindernis um einen Menschen handelte. Schluchzend wischte ich mir die Tränen weg. Okay, ich hatte fast richtig geraten, es war nicht ganz ein Mensch, aber ein Arrancar. Es war Ulquiorra Schiffer, der quatro Espada.
 

„Ich habe doch gesagt, du sollst unerkannt bleiben“ meinte er mit seiner monotonen Stimme, die sich die ganze Zeit kein bisschen veränderte, während er sprach. „Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?“ Auch sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht und das machte mir Angst, wenn ich ehrlich zu mir selbst war. Langsam versiegten meine Tränen und Ulquiorra hatte mich losgelassen, als ich wieder so aussah, als könnte ich mich wieder allein auf den Beinen halten. „Doch, ich…es tut mir Leid! Wirklich! Das war nicht so-“ fing ich an, da hörte ich hinter uns eine Stimme und drehte den Kopf. Kurosaki-kun stand da, in seiner Shinigami-Robe. Ehrlich gesagt hatte ich ziemliche Angst, dass die beiden jetzt einen Kampf auf offener Straße beginnen würden, aber Ulquiorra sagte nur „Und ich dachte schon, dass dieser Ausrutscher uns Probleme bereiten würde.“ Es klang abfällig und gemein, aber was sollte ich dagegen schon tun? Ich war immer noch der Meinung, dass ich es mir mit diesem Arrancar nicht verscherzen sollte. „Kurosaki-kun…bitte geh wieder ins Haus…“ fing ich an, aber Ichigo viel mir ins Wort. Er meinte, dass er doch nicht zulassen konnte, dass ich entführt wurde und das, muss ich zugeben, brachte mich etwas zum Lächeln. Er mochte mich noch, auch, wenn er meine tiefen, innigen Gefühle nicht erwiderte. „Es ist nicht mein Auftrag dich zu töten, Shinigami“ sagte die tiefe Stimme hinter mir und dann nahm er mich hoch, sodass ich über seiner Schulter lag. Ohne auch nur einen Gedanken an Kampf zu verschwenden, ging er mit mir. Ein Tor öffnete sich, es sah aus, als würde der Himmel aufreißen und Ulquiorra steuerte sicher auf diesen Riss zu. „Sag lebe wohl zu diesem Shinigami“ meinte der quatro Espada und es klang wieder unglaublich abwertend und auch, wenn es mich störte, konnte ich nichts dagegen tun. So warf ich Ichigo nur noch einen traurigen Blick zu. Er raste uns hinterher, aber es war zu spät. Das Tor schloss sich. „Herzlich Willkommen in Hueco Mundo“ war das letzte, was ich von meinem Entführer hörte. Er brachte mich in ein Zimmer, in dem ich jetzt wohl immer schlafen würde und gab mir Sachen im Stil der Espada, die ich anziehen sollte. Dann legte ich mich schlafen, auch wenn das das Letzte war, was ich tun wollte. Es folgte ein unruhiger Schlaf, geprägt von unerwiderter Liebe und anderen schrecklichen Albträumen.
 

_______________________________________________________

So, das war also das erste Kapitel.

Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen.

This is halloween

"In this town, don't we love it now?

Everybody's waiting for the next surprise

Round that corner, man hiding in the trash cam

Something's waiting no to pounce, and how you'll...

Scream! This is Halloween

Red 'n' black, slimy green

Aren't you scared?

Well, that's just fine

Say it once, say it twice

Take a chance and roll the dice

Ride with the moon in the dead of night

Everybody scream, everbody scream

In our town of Halloween!"
 

(This is halloween - Nightmare before christmas OST)
 

Als ich aufwachte, wusste ich zuerst nicht, wo ich eigentlich war. Und ich wünschte, es wäre weiter so geblieben. Denn, als ich mich erinnerte, was passiert war, kroch die Angst in mir hoch und schnürte mir den Hals zu. Dieser Arrancar hatte mich mitgenommen. Der mit dem ausdruckslosen Gesicht, den smaragdgrünen Augen und der tiefen, durchdringenden Stimme. Langsam setzte ich mich auf und kauerte mich zusammen. Ich fühlte mich so…verletzlich. Schließlich konnte jede Sekunde einfach so ein Arrancar herein stürmen und mich einfach umbringen. Und zusätzlich schmerzte noch, dass Ichigo meine Gefühle nicht erwidern konnte…sicher, er war Ulquiorra gefolgt und er hatte versucht, mich zu retten…aber dennoch war es nicht so, als würde er mich vermissen, weil er mich liebte. Es würde immer so sein, dass ich mehr für ihn empfand, als er für mich. Und vielleicht liebte er wirklich Kuchiki-san, so wie man es in der schule herumtratschte…aber daran wollte ich im Moment nicht denken. Dann öffnete sich auch schon die Tür und der Arrancar, an den ich eben noch gedacht hatte, kam in den Raum, mit einem Tablett. Darauf stand etwas zu essen und Tee, aber das letzte, was ich wollte, war jetzt noch etwas zu essen. Dadruch, dass ich nicht wusste, was mich erwartete, war mein Magen flau und ich fühlte mich, als müsste ich mich übergeben, wenn ich auch nur das Wort ‚Essen’ hörte. Sonst war ich ja wirklich ein Vielfraß und vertrug alles…aber nicht in einer solchen Situation. Außerdem wäre es ein Leichtes für sie, das Essen zu vergiften und dann würde ich qualvoll daran sterben. Meine Alarmglocken schrillten und mein Instinkt ließ mich nicht mehr klar denken.
 

„Iss“ forderte der Arrancar barsch und zerschnitt damit die Stille, wie er es mit seinem Katana durch Fleisch schneiden konnte. „Aber…was passiert mit mir ich –„ begann ich und wurde wieder von einem nachdrücklichen „Iss“ gestoppt. Ich wusste nicht genau, ob ich mich bedroht…oder vor den Kopf gestoßen fühlen sollte. Deswegen versuchte ich es vorsichtig, aber mindestens genau so nachdrücklich mit einer Erklärung. „Ich…bin nicht hungrig. Kein bisschen…“ sagte ich leise und dann sah er mich an, schien mich zu mustern, als würde er mir nicht glauben. Sicher waren ihm die Essgewohnheiten der Menschen fremd, aber Aizen hatte ihm sicherlich gesagt, dass Menschen drei mal am Tag eine feste Mahlzeit zu sich nahmen und vielleicht hatte er auch die Aufgabe, sie mir zu übergeben. Wohl deswegen entgegnete er „Iss oder ich stopfe es dir in den Mund.“ Nun fühlte ich mich doch etwas…vor den Kopf gestoßen. Was war das denn für eine Art und Weise, einem Mädchen gegenüber? Ich musste mir ins Gedächtnis rufen, dass er nicht einfach nur ein junger Mann war, sondern, dass er skrupellos war und wenn man es streng nahm, seit vielen Jahren tot. Außerdem hatte er sicherlich nicht die Absicht, mich zu beeindrucken oder andere von sich und seinem makellosen Wesen zu überzeugen und sein Auftrag lautete, mich zu ‚füttern’, wie man es einem kleinen Kind auftrug, wenn es ein Haustier hatte, also wollte er das erledigen. Schon vorher, als Ichigo und ich ihm begegnet waren, hatte man gemerkt, dass er sehr loyal und vorschriftsgetreu handelte, schließlich war es nicht sein Auftrag uns zu töten und das hatte er auch nicht getan, auch, wenn es ein Leichtes für ihn gewesen wäre. Und ich wollte keinen streit mit ihm, also begann ich zu essen, auch, wenn es sich so anfühlte, als würde der Reis nicht lange in meinem Magen verweilen und sich schnellstmöglich wieder auf den Rückweg begeben wollen.
 

Die ganze Zeit beobachtete der Arrancar mich dabei. Seine großen, grünen Augen klebten förmlich an mir. Deswegen wagte ich auch nicht aufzuhören, auch, wenn mir immer schlechter und schlechter wurde. Als ich die leere Schale von mir schon, wusste ich nicht, ob ich mich erleichtert fühlen sollte, weil ich endlich nichts mehr essen musste, oder schlecht, weil ich auch noch das tat, was dieser Schurke von mir verlangte. Aber vermutlich war nun der falsche Zeitpunkt für Heldenmut. Wenn er schon ein so harter Gegner für Ichigo war, könnte er mich wohl mit einem Wimpernzucken töten. Ulquiorra nickte, nicht, weil er irgendwas sagen wollte, wahrscheinlich nur, um mich wissen zu lassen, dass ich alles richtig gemacht hatte. Nun trank ich auch den Tee. Nicht nur, um vielleicht damit zu gewährleisten, dass der Reis da blieb, wo er nun war, sondern auch, weil er trocken gewesen war, mein Hals fühlte sich so trocken an, wie es in Hueco Mundo wahrscheinlich war. Als auch die Tasse leer war, stand der Espada auf. Weil ich dachte, dass er einfach nur wieder gehen wollte, dass seine Arbeit getan war, regte ich mich nicht, beobachtete ihn aber. Ich wagte kaum zu atmen, bis der Arrancar auf einmal sagte „Komm mit.“. Ich hatte nur kurz Zeit zu überlegen, ob ich ihm wirklich folgen sollte, da packte er mich schon am Arm. Nicht grob, aber auch nicht so sanft, wie man eine Lady eigentlich berühren sollte. Dennoch wollte ich mir keine Blöße geben, folgte ihm lautlos und sah mich auf den engen Fluren um. Erst da wurde mir klar, dass ‚Las Noches’ kein Kellerversteck für böse Buben war…Las Noches war eine Festung.
 

__________________________________________________

So, ich hoffe, es hat euch gefallen :3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  chatterbox
2010-04-23T15:35:27+00:00 23.04.2010 17:35
Oh...Orihime ist niedlich!
Ich find es sehr gut geschrieben, auch die Situation mit em verabschieden ist toll:)
Die gedankengänge sind schön formuliert!
Insgesamt ist auch Ulli total gut getroffen!!!
Nur eine Sache fehlt mir und zwar AbsätzeXD
Damit läse es sich deutlcih leichter...
Freu mich schon auf weitere Kappis!

Weiter so
Lg Soi_Fon


Zurück