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Gantz es ist noch nicht vorbei

von

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Ein neuer Morgen ist angebrochen

Tai war ein ganz gewöhnlicher Oberschüler, der zwar nicht so beliebt war, aber auch nicht vom jeden gehasst. Seine Noten waren durchschnittlich und sein Leben war eigentlich ziemlich normal. Doch an diesem Tag sollte sich alles ändern und sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt werden. „Man der Zug hat schon 15 Minuten Verspätung“ nörgelte ein Mädchen, das neben Tai am fast menschenleeren Bahnhof stand. Es war Abend, doch die meisten Leute arbeiteten noch, so dass um diese Uhrzeit der Bahnhof immer recht leer war. „Man nörgel nicht rum, Karin. Es ist deine Schuld das wir den Zug verpasst haben“, meinte Tai, ein recht großer Junge im Alter von 16 oder 17. „Nun können wir es nicht mehr ändern“, meinte eine dritte Person die ebenfalls neben Tai stand. „Ja, du hast wohl recht, Ryu“ sagte Tai und schaute dann auf die Uhr. „Da kommt die Bahn“, sagte Karin. „Na endlich, das wurde ja auch Zeit“ sagte Tai und stieg dann mit den zweien in den Zug. Der Wagon, in dem sie saßen, war recht leer. Doch gerade als der Zug bei der nächsten Station die Tür öffnete, kam ein Mann hereingerannt, der eine Pistole in der Hand hatte. Ohne ein Wort fing er an zu schießen. Tai sah nur, dass die Polizei hinterhergerannt kam, bevor ihm schwarz vor Augen wurde. Auch Ryu und Karin hatte es erwischt.

Normalerweise müssten sie Tod sein, doch kurz darauf wachte er wieder auf. Doch lag er nicht im Krankenhaus oder war nun im Himmel. Tai und seine zwei Freunde befanden sich in einem Raum, der fast leer war. Nur vier weitere Leute befanden sich im Raum und in der Mitte des Raumes stand eine große schwarze Kugel. „Wo sind wir“, fragte Tai, der langsam realisierte, dass sie scheinbar noch lebten. Nun war sein Blick auch wieder richtig klar und er erkannte die vier Leute. Es war eine junge Frau, ein alter Mann, ein Feuerwehrmann und ein Junge in Tais Alter mit Brille. Der Brillentyp schaute die drei Neuen an. „Noch mehr“, sagte er, fügte aber hinzu „Du willst wissen wo du hier bist. Du bist bei Gantz. Doch bevor ich weiter erkläre, stellen wir uns doch erstmal vor.“, meinte er. „Dieser Raum ist unheimlich", meinte Karin, die sich auch mal wieder zu Wort meldete. „Stimmt, hier ist irgendetwas seltsam“, meldete sich jetzt Ryu zu Wort. „Doch der Brillentyp scheint irgendetwas zu wissen, was mit uns passiert ist", fügte Ryu hinzu. „Er meinte das wir nicht Tod wären und das wir von der schwarzen Kugel losgeschickt werden, um Aliens zu töten“, meinte die junge Frau. „Also ich bin Kai, 19 Jahre alt und Schüler. Nun sind sie dran“, sagte er zu der jungen Frau. „Ok, ich bin Ai Furude, 23 Jahre alt und Hausfrau“, nun schaute sie zu dem alten Mann. „Ich bin Satoshi Oromuka, 75 Jahre alt, fühle mich aber wie 20.“ „Ich bin Kouta Mekumara, 35 Jahre alt und von Beruf Feuerwehrmann“, sagte der Feuerwehrmann.

Nun waren die drei dran, die gerade eben in den Raum gekommen waren. „Karin Nutuki, 17 Jahre alt und Schülerin“, sagte sie. „Ryu Aizawa, 17 Jahre alt und Schüler“, stellte er sich vor. „Ok, und nun ich. Tai Mudo, 18 Jahre alt und Schüler“, als er dann ausgesprochen hatte, ertönte eine Morgengymnastikmusik, die von der Kugel kam, da auf dieser auf einmal der Text erschien.

Ein neuer Morgen ist angebrochen.

Ein Morgen voller Hoffnung.

Die Freude im Herzen wird durch die Sonne erhellt.

Sieh hinauf in den blauen Himmel.

Durch die Stimme des Radios.

Wird das gesunde Herz erfreut.

Wir füllen die Lungen mit diesem frischen Wind.

Eins, zwei, drei auf geht’s
 

Danach erschien auf der Kugel wieder etwas Geschriebenes:
 

Euer Leben ist nun vorbei ihr Bastarde,

was mit eurem neuen Leben geschieht, entscheide ich.
 


 

Das nächste Mal: das Missions Ziel wird bekannt gegeben und die Jagd beginnt
 

So das war das erste Kapitel meiner Gantz FF.

Ich hoffe es hat euch gefallen

Die Jagd beginnt Teil 1

„Was hat das zu bedeuten“, murmelte Tai und sah zur Kugel, auf der der alte Spruch nun durch einen neuen ersetzt wurde.

„Geht los und tötet diese Person“, daraufhin erschien ein Bild samt Informationen.

Das Bild zeigte ein Mädchen mit Katzenohren und Katzenschwanz, sie trug Jeans und ein himmelblaues T-Shirt. „‘ne Cosplayerin oder was?“, fragte der Feuerwehrmann. Tai las sich die Informationen durch, die auch den Namen, oder besser gesagt die Bezeichnung, des Mädchens enthielten.

Name: Cat Girl Alien

Herkunft: Cat Girl Planet

Mag: Mäuse, nette Leute, Leute, die mit ihr spielen und mit ihr schmusen.

Mag nicht: Hunde, Waffen, Gewalt, Schmerzen, wenn man ihr am Schwanz zieht

„Was zur Hölle?“, murmelte Ryu, der das sah. „Und so was sollen wir töten?“, fragte die Hausfrau.

„Also die Kugel wird sich gleich öffnen“, sagte Kai und tatsächlich, kurz nachdem der junge Brillenträger seinen Satz beendet hatte, öffnete sich die Kugel. Auf beiden Seiten wurden Fächer sichtbar, die Linke enthielt Koffer auf denen Namen standen, im rechten Fach befanden sich Waffen.

„Also ihr nehmt nun alle den Koffer mit eurem Namen drauf und zieht die Anzüge an, die darin sind“, sagte Kai und fügte noch hinzu, „Natürlich nur wenn ihr nicht sterben wollt, sonst lasst es“, woraufhin er sich selbst eine der Waffen nahm.

‚„Ne Waffe sollen wir sicher auch mitnehmen?“, fragte nun Ai, die das alles sehr seltsam fand. Tai ging hinüber zu der Kugel und nahm den Koffer mit seinem Namen. Als er ihn öffnete fand er einen schwarzen engen Anzug, den er interessiert musterte.

„Wirst du ihn anziehen?“, fragte ihn Karin. „Ja irgendwie glaube ich, dass es so besser ist“, meinte er und ging in den Nebenraum, um sich umzuziehen. „Woahh“, entfuhr es ihm, als er feststellte, dass der Anzug passte, als sei er nur für ihn gemacht worden. Doch das war unmöglich, wer sollte wissen, dass er heute erschossen wird? „Ok ich bin fertig“, sagte Tai. „Wenn noch jemand will, vielleicht von den Damen“, sagte er und ging zu dem Fach mit den Waffen, aus dem er sich eine kleine Handfeuerwaffe mitnahm. Der alte Mann hatte sich auch schon mit Waffen eingedeckt. Er trug zwei dieser seltsamen Gewehre und zwei der recht kleinen Handfeuerwaffen. Auch Ai kam jetzt wieder in den Raum und hatte ihrenAnzug an. „Also ich ziehe so was nicht an!“, meinte Kouta. „Wie gesagt dann stirbst du halt“, antwortete Kai, der nun ebenfalls seine Waffe wählte. Auch Ryu war sich nicht sicher, ob er diese Geschichte ernst nehmen und wie Tai Kais Rats folgen sollte, letztlich entschied er sich jedoch dafür und ging zu den Koffern. In diesem Moment erschien wieder estwas auf der Kugel.

Gantz Zeitzähler. 01:00:00

Der Transfer begann.

Als erstes wurde Satoshi weggebeamt. „Es geht also los“, sagte Kai und war der Nächste, dicht gefolgt von Ryu, der gerade sich den Anzug gerade rechtzeitig übergezogen hatte. Danach wurde auch Tai gebeamt und landete neben den anderen in einer kleinen Gasse.

Nun kamen auch die restlichen Leute, wobei die letzte Karin war, halbnackt, da es ihr nicht gelang den Anzug überzuziehen. Erst wenige Momente nachdem sie merkte, dass sie nicht mehr in dem Raum waren, gelang es ihr, ihre Blöße zu bedecken, woraufhin sie der Gruppe beschämt den Rücken zuwandte.

„Also man sieht sich dann“, sagte Kai und machte eine verabschiedende Geste, ehe er ohne eine weitere Erklärung davonlief.

„Hey der lässt uns doch jetzt nicht alleine“, meinte Ai wütend. „Wie es aussieht doch“, antwortete der Feuerwehrmann. „Ich habe auf diesen Scheiß keine Lust mehr, ich gehe nach Hause, ich muss morgen früh raus!“, mit diesen Worten ging er in die andere Richtung der Gasse und bog um die Ecke. Die anderen blieben mit Unbehagen zurück, kaum war Kouta aus ihrem Sichtfeld verschwunden, ertönte ein Schrei aus der Richtung, in die er gegangen war , der sie alle zusammenfahren ließ.

„Was... was war das?“, fragte Karin verängstigt. „Das hörte sich nach dem Feuerwehrmann an“, meinte die Hausfrau und schaute in die Richtung. „Ich werde nachsehen gehen“, meinte Tai. „Vielleicht hat er sich nur erschrocken oder so, da ihm eines dieser Aliens begegnet ist“, fügte er hinzu und ging los. „Ich komme mit“, meinte der alte Mann, der sich nun zu Wort meldete. „Ich auch“, beeilte sich Ryu. Die beiden Frauen nickten nur und somit machte sich die ganze Gruppe auf den Weg in Richtung des Schreis. „Ahhhhhhhhhhh“, schrie Karin und drehte sich weg, so dass die anderen nicht sehen konnten, wie sie spucken musste. Auch Tai und den anderen wurde bei dem Anblick schlecht, jedoch konnte er sich, was das Kotzen betraf, zurückhalten. Ai drehte sich einfach nur weg und Ryu stand einfach nur geschockt neben Tai. Vor ihnen lag die Leiche des Feuerwehrmannes, doch sein Kopf fehlte, dieser schien förmlich zerplatzt zu sein, wenn man sich die blutroten und grauen Stücken ansah, die einmal das Gehirn gewesen waren und zwischen dem noch Stücke der Schädeldecke lagen. Was war nur mit ihm passiert? „Ich ich glaube wir kriegen Besuch“, meinte Ai.

Aus einer Gasse in der Nähe war ein leises Schnurren zu hören, das jedoch nicht nur einer einzigen Katze gehörte.

Als Tai sich umdrehte, sah man schon schwarze Umrisse von Mädchen mit Katzenohren.

„Fuck“, murmelte er und suchte verzweifelt nach einem Plan, wie er sich und die Anderen aus dieser Lage befreien konnte.
 

Das nächste Mal: Die Gruppe trifft auf die andere Lebensform, was wird passieren?

DIe Jagd beginnt Teil 2

So das 3 Kapitel meiner Gantz FF.
 

Die Katzenmädchen kamen immer näher. „Und die sollen wir wirklich töten?“ fragte sich Ryu und schaute zu den anderen. „Dieser Kai sagte ja das sollen wir“, erwiderte Tai auf Ryus Frage. Eigentlich sahen diese Wesen doch ganz freundlich aus und sie machten auch nicht den Eindruck, als wollten sie jemanden töten oder verletzen.

„Ich kann unmöglich auf diese Wesen schießen“, meinte Ai und schaute dann zu Ryu und Tai. Der alte Mann war wohl verschwunden, oder er hatte sich schon früher aus dem Staub gemacht, bevor sie die Leiche des Feuerwehrmanns entdeckt hatten. Doch das war momentan alles unwichtig, schließlich kam dieser angebliche Feind immer näher. Karin war noch total fertig, kauerte, stumm vor sich hin starrend, auf dem Boden und gab wimmernde Laute von sich. „Was machen wir jetzt, hat jemand ‚ne Idee?“, fragte Tai und umklammerte seine Waffe etwas fester.

Gantz Zeitzähler: 00:48:23

„Ich werde auf keinen Fall schießen“, sagte Ai bestimmt. „Du wirst doch auch nicht schießen, Tai, oder?“, fragte Ryu, „ich meine, schau doch mal wie fertig Karin ist und wie harmlos diese Wesen aussehen“. „Ich weiß es nicht“, gab Tai zurück und blickte den Aliens entgegen, die sich vor der kleinen Gruppe geschart hatten. Die fünf Katzenmädchen machten nicht den Eindruck, als wollten sie angreifen und schauten Tai und die anderen interessiert an.

„VERDAMMT was sollen wir tun?“, schrie Tai und warf seine Waffe mit voller Wucht auf den Boden. Daraufhin erschraken die Katzenmädchen und drängten sich verängstigt aneinander. Eine unter ihnen schien jedoch mutiger zu sein, tänzelte langsam auf Tai zu und lächelte ihn von unten herauf an. In ihren Augen spiegelte sich weder Bosheit noch sonst etwas, was ihn hätte zurückweichen lassen. Doch warum wollte diese schwarze Kugel, dass man sie tötete. Ai wusste auch nicht, was sie machen sollte und versuchte es nun auf einem anderen Weg. „Könnt ihr unsere Sprache sprechen oder uns verstehen?“. Das Katzenmädchen sah sie allerdings nur fragend an, lächelte und schmiegte sich an sie. Ryu verharrte fassungslos und beobachtete die Szene, wie auch Karin, die den anderen nun wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte.

„Willst du mir irgendetwas sagen?“, fragte Tai das Katzenalien, das bei ihm war und sich bei ihm angekuschelt hatte. Dieses schaute aber nur zu Tai hoch und lächelte. Ai schaute nun zu Tai und danach zu Ryu, der immer noch wie angewurzelt dastand. Aber war ja eigentlich auch kein Wunder, ein Mädchen mit Katzenmerkmalen sah man ja nun nicht jeden Tag. Karin stand nun langsam auf und merkte, das auch eines der Aliens bei ihr war, nein es waren sogar zwei, diese tätschelten ihr tröstend den Kopf.

„1, 2, 3 Feuer!“, Tai konnte gar nicht so schnell wahrnehmen, was passierte. Erst der Kopf und dann der restliche Körper des Katzenmädchens zerplatzten und Tai wurde mit ihrem Blut bespritzt. Kurz darauf passierte das gleiche mit dem Alien, das bei Ai war und den drei anderen verbleibenden. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“, Karin schrie auf, sie fing wortwörtlich an sich die Seele aus dem Leib zu heulen. Es war eindeutig zu viel für das junge Mädchen, das nun auch voll mit Blut bespritzt war und sogar ein paar Stücke der Organe an sich kleben hatte. Ryu drehte sich ruckartig zur Seite und musste kotzen. „Tagchen Leute“, erklang eine Stimme und der alte Mann kam zum Vorschein, wobei er seine Waffen hochhielt. „Hab ich euch schön aus der Patsche geholfen“, sagte er und schaute die Gruppe an. Keiner antwortete, Tai ließ seinen Blick über die Überreste der Aliens und die aufgelösten Gruppenmitglieder schweifen. „Lass uns gehen Tai“, sagte Ryu der sich nun wieder beruhigt hatte. Ryu wollte gerade den Weg gehen, wo der Feuerwehrmann lag, als er plötzlich von Tai festgehalten wurde. „Hey ich glaube nicht dass wir dort entlang gehen sollten. Die Katzen haben uns nichts getan, also werden sie auch den Typ nicht umgebracht haben, vielleicht gibt es ´ne Art grenze, die man nicht verlassen darf“, überlegte Tai und schaute zu Karin. „Ryu, kümmere du dich doch bitte um Karin, ich werde versuchen diesen Kai zu finden. „Hey da oben läuft was“, sagte Satoshi und zeigte auf ein Dach, auf dem tatsächlich jemand lief. „Noch so eines dieser Aliens“, dachte Tai, doch da sprang auch schon etwas vom Dach. Es war wie Tai schon gedacht hatte ein weiteres Alien. Ein Mädchen, das etwas älter aussah und eine Maiduniform trug, dazu Katzenohren und -schwanz.

Im Gegensatz zu ihren zermatschten Genossinnen wirkte sie jedoch weniger freundlich, sondern knurrte, scheinbar sie, scheinbar auf Rache sinnend, wütend an.
 

Das nächste mal: Die CatGirls schlagen zurück der Kampf geht erst richtig los.

Trick

Bevor überhaupt jemand etwas machen konnte stürmte dieses Katzen Alien auf Tai zu, schlug ihm mit aller Kraft in den Bauch und schleuderte ihn anschließend gegen eine Hauswand. „Na warte jetzt habe ich dich“, sagte Satoshi und schoss auf den Feind, doch dieser war zu schnell und sprang bereits auf ihn zu. Mit einer Handbewegung schlug das Catgirl dem alten Mann eine Hand ab und trat ihn dann ebenfalls gegen eine Hauswand. Ryu erinnerte sich, dass er auf Karin aufpassen sollte, die einzige Möglichkeit war nun sie Huckepack zu nehmen und los zu laufen. Die Hausfrau hatte, von Angst erfüllt, konnte nicht sich nicht mehr bewegen und das Katzenalien kam nun immer näher. Erst jetzt sah man dass ihre Fingernägel zu krallen geworden waren. „Laufen sie“, rief Tai zu ihr. Er wunderte sich, dass er schon wieder fit war, doch dies schien an diesem Anzug zu liegen, normalerweise hätte er Tod oder wenigstens durch zahlreiche Knochenbrüche bewegungsunfähig sein müssen, doch ihm war nichts geschehen, wenn man einmal von den Schmerzen absah, die der Schlag und der Aufprall verursacht hatten. Ai hörte ihn, doch vor Angst konnte sie weder antworten noch sprechen. „Verdammt, laufen sie“, schrie Tai ein zweites Mal, doch es half nichts. Deshalb rannte er zu seiner Waffe die noch auf dem Boden lag und griff sich diese.

„Hey Katzie, komm mal her. Diese Frau hat deine Freunde nicht umgebracht. Deshalb lass sie in Ruhe, wenn du das nicht tust, werde ich schießen müssen und das will ich eigentlich nicht“, irgendwie war es anders, Tai hatte keine Angst vor einem Kampf. Lag das am Anzug, der ihn sehr gut schützte oder daran, eine unschuldige Person zu beschützen. Das Katzenalien drehte sich tatsächlich um und sah zu Tai. Ohne ein Knurren rannte sie auf ihn zu und wollte ihm wieder einen Schlag in den Bauch versetzen, doch diesmal sprang Tai rechtzeitig zurück und rannte zu Ai. „Kommen sie endlich, wir müssen hier weg“, nachdem er das gesagt hatte, sah er zum alten Mann, der scheinbar bewusstlos war, Tai konnte es nicht genau erkennen. Tai griff nun einfach die Hand der Frau und zog sie mit sich mit, dicht gefolgt vom Katzenalien, doch als dieses bei Satoshi vorbei kam, sprang er auf und trat das Maid-Catgirl gegen die nächste Wand, dabei veränderte sich sein Anzug leicht. Um die Füße wurde er dicker und schwoll an. Der Aufprall auf die Wand war so stark, dass das Katzenalien die Wand förmlich durchbrach. „Juhu“, schrie der alte Mann und schien sich zu freuen, zuckte dann aber vor Schmerz zusammen, als er die Wunde der abgeschlagenen Hand spürte.

Gantz Zeitzähler: 00:31:06

Doch nun erschien noch etwas auf der Kugel, es war eine Art Spruch.

„Miau Miau“

Erschien in grüner Schrift drauf und verschwand kurz darauf wieder.

Ryu machte an einer kleinen Straßenkreuzung eine Pause, da es Karin immer schlechter ging. „Hey ich bin sicher das hier wird gleich vorbei sein und es ist sicher nur so was wie ein Dreh für einen neuen Actionfilm“, versuchte Ryu zu erklären, auch wenn er wusste, dass dies doch bitterer Ernst zu sein schien. Satoshi wollte auch gerade gehen, als er etwas scharfes an seinen Beinen merkte und dann hinfiel. Ein unerträglicher Schmerz durchfuhr ihn. Seine Beine waren sauber abgetrennt worden von dem Katzenalien, das den Tritt unbeschadet überstanden hatte. Sie blutete nur etwas am Mund und ihre Kleider waren schmutzig.

Das ihm die Beine fehlten war auch das letzte, was er mitbekam, bevor das Alien ihm in den Bauch trat und er das Bewusstsein verlor. Aus seinem Anzug trat nun eine blaue Flüssigkeit.

Das Katzen Alien machte sich in die Richtung auf, in die auch Tai und Ai gelaufen waren. Es dauerte nicht lange und es hatte die zwei eingeholt. „Kommen sie schon wir müssen weiter“, sagte Tai zu Ai. Diese brach ab und an zusammen und zitterte dann wie wild am ganzen Leib. Doch gerade als Tai das sagte, sah er schon das Catgirl vor ihnen in der Gasse stehen. Auch Ai blickte auf und sah das Alien. Sie schrie panisch auf, riss sich von Tai los und rannte weg, genau in die Richtung, in der sich der Feind befand. Scheinbar hatte die Angst sie wahnsinnig gemacht. Doch sie kam nicht weit, bis ihr die Arme und die Stelle an der ihr Herz saß vom Alien durchbohrt wurden.

Auf Gantz erschien nun ein Bild von Ai, dessen Farbe verblasste. Dann ertönte im Raum kurzes Klingeln und das Bild verschwand.

Tai sah hin und schaute dann zu Boden. „Warum tust du das, wir haben doch deine Freunde nicht umgebracht“, sagte Tai. Nun schaute das Katzenalien in Maidkleidung zu Tai. Sie schien sich beruhigt zu haben und miaute nun, was wohl eine Art Entschuldigung sein sollte.

„Es es tut mir Leid“, schrie Tai, erhob seine Waffe und schoss auf das Alien, dessen Oberleib zerplatzte, sodass die Reste leblos zu Boden fielen. Tai hatte sich diese Strategie auf der Flucht überlegt, doch hatte er nicht an ihren Erfolg geglaubt. Er fühlte sich schlecht, doch war es wohl die einzige Möglichkeit, dies hier zu überstehen. Diese Art von Kampf wollte er nicht, doch in einem richtigen Kampf wäre er wohl aufgeschmissen gewesen und wer weiß, was passiert wäre, hätte er sie am Leben gelassen.
 

Das nächste Mal: Die Mission nähert sich dem Ende und der Kampf gegen den Boss beginnt.

Folgt

Karin reagierte gar nicht auf Ryus Worte, doch zu allem Übel hörte dieser nun auch noch ein Knurrgeräusch, dass nicht nur von einem einzigen der Aliens stammen konnte. Er musste sich nur umdrehen und sah wieder eine Fünfergruppe von der normalen Catgirls auf sich zu kommen. Doch hatten diese ihre Krallen ausgefahren. „Mist warum jetzt?“, murmelte Ryu und wusste das er nicht die geringste Chance gegen die fünf haben würde. Und der alte Sack konnte inen wohl nicht wieder aus der Patsche helfen. Doch bevor die Fünf auch nur nahe genug an Ryu und Karin herankamen, wurde einem der Catgirls der Schädel zertrümmert, einem andere das Gesicht eingeschlagen und anschließend der Kopf weggefetzt. Der Retter war kein anderer als Kai, der nun zu den zwei anderen sprang und die restlichen drei Catgirls erschoss. „Na, ihr seid ja noch am Leben“, sprach er und schaute beide an. „Wo sind die anderen, hat es die erwischt?“, fragte er, doch nun hörte man weitere Schritte und Kai wollte gerade schießen, doch es war Tai, der um die Ecke kam. „Ach, also du lebst auch noch“, stellte Kai fest. „Ja, ich lebe noch“, antwortete Tai und schaute zu Kai und dann zu Ryu und Karin. „Was jetzt?“, fragte Ryu und sah Kai und Tai an. „Wir suchen die restlichen Aliens“, sagte Kai „und danach bringen wir sie um“, fügte er hinzu.

Gantz Zeitzähler: 00:25:23

Kai holte nun einen Art Radar aus der Tasche, der Ähnlichkeiten mit einem Mp3 Player hatte. „Was ist das?“, fragte Tai. „Wir haben Glück, es sind nicht mehr so viele Aliens“, sagte Kai und ging nicht weiter auf Tais Frage ein. „Also ich mache mich dann mal wieder auf den Weg“, sagte Kai noch und wollte gerade wieder los rennen. „Warte ich komme mit“, rief Tai und lief Kai hinterher, wurde allerdings kurz von Ryu aufgehalten, der sich immer noch um Karin kümmerte, die nach wie vor wimmerte und am ganzen Körper zitterte. „Hey Tai, was ist mit dir los, interessiert dich Karins Zustand gar nicht? Ihr geht’s sau schlecht, willst du nicht versuchen sie aufzuheitern oder mit ihr zu sprechen?“, fragte Ryu und klang sehr ernst. „Nein nicht jetzt“, gab Tai zurück und rannte Kai hinterher, der an einer kleinen Kreuzung auf Tai wartete.

„Mhh, also am besten gehen wir da lang“, sagte Kai und zeigte auf einen kleinen spärlich beleuchteten Weg. „Kommen wir so schneller zu den Aliens?“, fragte Tai. „Nein, aber wir können so vermutlich von hinten angreifen und einen Überraschungsangriff ausführen, da wir sie von dem Weg bereits von Weitem sehen können, als wenn wir weiter gerade aus gehen“, erklärte Kai ihm und rannte dann mit erhobener Waffe los, dicht gefolgt von Tai, der seine Waffe wieder fest umklammerte. Er hatte einmal geschossen, ob es ihm ein zweites Mal gelingen würde, wusste er nicht. Doch er wusste, dass er schießen musste solange dies hier lief und genau das machte ihm Angst. Kai blieb nach ungefähr 10 Minuten stehen. „Hey, wir sind gleich da, mach dich bereit!“, meinte er, bevor er noch ein paar Schritte weiter ging, so dass er um die Ecke sehen konnte, wo sich mehrere der Feinde aufhielten. „1, 2,3 und los!“, rief er, sprang hervor und schoss den ersten drei Catgirls den Kopf weg. Insgesamt befanden sich ungefähr 10 auf dem recht kleinen Platz. Drei davon waren nun Tod. Die anderen zuckten zusammen und fingen an zu weinen. Kai wollte gerade noch einmal schießen, als er von Tai gestoppt wurde. „Hör auf, du siehst doch, dass sie Angst haben“, sagte er, als er sah, dass alle sieben Catgirls sich ganz dicht aneinander drängten. „SPINNST du?“, schrie Kai ihn an. Wenn wir die nicht töten, endet diese Mission nicht, außer die Zeit läuft ab und davon haben wir ohnehin nicht mehr viel.

Gantz Zeitzähler: 00:14:04

Damit war Tai erst einmal ruhig und sagte nichts mehr, da er nicht wusste, was passieren würde, wenn die Zeit ablief. Kai hatte keine Skrupel weiter zu schießen und schoss nun auf die zusammengekauerte Gruppe von Catgirls. Tai schaute sich währenddessen um und hörte ein Geräusch. „So, alle Tod“, sagte Kai zu Tai und deutete auf einen recht großen Haufen aus Blut, Organen und Köperteilen. „Sei still“, sagte Tai und lauschte jetzt genau. Auch Kai verstummte nun und hörte lauschte, bevor er Tai und sich aus dem Weg stieß. Dort wo beide noch eben gestanden hatten befand sich nun ein Catgirl, dieses trug eine Jogginghose und sah ziemlich lässig aus. Doch ihre Augen spiegelten puren Hass und Zorn wider, den sie wohl auf die zwei jungen Männer hatte.
 

Das nächste Mal: Der Showdown dieser Mission beginnt und die Mission endet.

Nach oben

„Oh sieht nach dem Boss aus“, sagte Kai und schaute zu Tai. Doch genau das war Kais Fehler, da das Catgirl seine Gelegenheit nutzte und ihm mit voller Wucht in den Bauch schlug. Kai flog einige Meter weit und landete krachend auf dem Boden. „Hey alles Ok?“, fragte Tai und rannte zu Kai, der sich aber schon wieder aufrappelte. „Ja klar“ meinte er nahm seine Waffe fester in die Hand und feuerte einige Male auf das Alien. Dieses wich jedoch geschmeidig aus, machte einen Satz nach vorne und landete auf einmal hinter den beiden. Diesmal schlug es Kai ins Genick, doch das erwartete Knacken blieb aus, es war nichts gebrochen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und um Atem ringend sank er auf die Knie, bevor er sich erneut dem Catgirl zuwandte, ihr Bein umklammerte und sie daran herumschleuderte. Diesmal landete das Alien auf dem Boden, wo sie einen Moment starr verharrte. Tai war fassungslos und verstand nicht, woher Kai auf einmal diese Kräfte genommen hatte, wo er doch eigentlich eher schmächtig gebaut war und nicht den Eindruck machte, als könne er diesen Kämpferinnen etwas anhaben.

Auf dem Boden regte es sich, das Catgirl stand in einer fließenden Bewegung auf und entfernte sich rückwärtsgehend ein Stück von den jungen Männern, wobei sie ihnen einen hasserfüllten Blick zuwarf.

„Wa Wa Miau warum tut Miau ihr das Miau?“, fragte sie. „Wahh, das Katzen Mädchen hat was auf unserer Sprache gesagt“, schrie Tai und schaute nun das Alien neugierig an. „Ab und an können sie unsere Sprache“, sagte Kai. „Echt“, sagte Tai nur und schaute zu Kai. „Pass auf“, rief er zu Kai. Das Catgirl schlug nämlich wieder zu, verfehlte sie aber, da Kai noch rechtzeitig ausweichen konnte. „Sag, Miau warum tu Miau Miau ihr das“ fragte sie noch mal, diesmal viel aggressiver. Doch Kai antwortete nicht, sondern schoss wieder, merkte aber nicht, dass das Alien auch seien Schwanz einsetzte und ihm somit die Waffe aus der Hand schlug. „Scheiße“, fluchte Kai und wich zurück, bekam nun aber wieder einen Faustschlag in den Bauch. Tai wusste nicht mehr weiter, sollte er schießen, oder versuchen sie zu beschwichtigen? Sie hatte immerhin versucht mit ihnen zu sprechen, er wusste nicht, was das alles zu bedeuten hatte, doch der Wunsch, diese kranke Mission zu beenden, siegte letztlich über sein Mitgefühl. Er setzte die Waffe erneut an und drückte ab.

Doch das Alien hatte sich ihm bereits wieder zugewandt, wich der Kugel blitzschnell aus, sprang auf ihn zu und riss ihm brutal den Arm ab.

„Ahhhhhhhhhhh“, schrie Tai auf und hielt sich die blutende Wunde. Kai schoss nun wieder, da er noch eine Waffe bei sich hatte. Dabei ging er langsam zu seiner anderen Waffe und schoss dann mit beiden auf das Catgirl, doch dieses wich erneut aus und machte einen Art Windschlag, der Kai voll traf und ihm den Bauch aufriss. Aus dem Anzug der noch am Köper hing lief nun wieder diese blaue Flüssigkeit heraus. Kai ging zu Boden und hielt sich den Bauch. „Verdammt es darf nicht vorbei sein“, murmelte er und lag dann mit angezogenen Beinen auf dem Boden. Bei dem Windstoß hatte er allerdings eine weitere Waffe verloren, die er sich an der Seite befestigt hatte. Diese Waffe landete nun in Tais nähe. Dieser hatte die Blutung erst mal gestillt, in dem er einen fetzen des Anzugs zum provisorischen Verband umfunktionierte.

Tai wusste, dass dies nun die einzige Chance war, zu gewinnen. Somit griff er sich die Waffe, die Ähnlichkeiten mit einem Y hatte und schoss. Es kam eine Art Dreieck heraus, das aus Seilen oder dünnem Draht bestand. Das Katzen Alien sprang zwar wieder zur Seite weg, doch verfolgte dieses Dreieck sie solange, bis es kein entkommen mehr gab. Es wurde getroffen und gefesselt. Das Kätzchen versuchte sich zwar zu befreien, doch gelang es ihm nicht. „Drück ab“, brachte Kai unter Schmerzen hervor. „Der... der untere Abzug“, fügte er hinzu. Tai hörte das und sah zum Katzenalien.
 

Er zögerte und es widerstrebte ihm auf diese wehrlose, gefesselte Ding zu schießen.

„MACH“, schrie Kai und Blut spritzte aus seinem Bauch. „Sie wird, wenn du schießt nach oben befördert“, nachdem er das noch sagte verlor Kai das Bewusstsein. „Nach oben, was heißt das?“, murmelte Tai und schaute dann zu dem Catgirl. „Es tut mir leid, was wir deinen Kameradinnen angetan haben, wirklich“, sagte er und drückte dann ab.

Gantz Zeitzähler: 00:05:00

Ein Laser der genauso aussah wie der, der die Leute in den Raum gebracht hatte, beamte das Alien weg. Ryu, der den beiden anderen zusammen mit Karin hinterhergegangen war, hatte das alles mit angesehen.

Eigentlich wollte er gleich hinrennen und Kai helfen, doch seine Sorge um Karin, die mitlerweile völlig weggetreten war, hielt ihn davon ab.

„Ähh was passiert jetzt schon wieder?“, wunderte sich Tai, da er ein eigenartiges Gefühl verspürte und kurz darauf bereits Teile des Raums erkennen konnte, in dem sie am Anfang dieses Szenarios gelandet waren. Kurz nachdem sein ganzer Körper im Raum angelangt war, folgten nacheinander auch die anderen Überlebenden.

„Mein Arm, er ist wieder dran“, sagte Tai und schaute zu Kai, dessen Anzug nicht länger defekt war und der keinerlei Verletzungen mehr erkennen ließ.
 

Das nächste Mal: Gantz verteilt die Punkte, wie haben die Gantzer abgeschnitten?

Nun gut Präsentieren wir den Punktestand

So Kapitel 7.
 

„Können wir nun gehen“, fragte Ryu, der Karin vorerst in die Ecke gesetzt hatte. „Nein, noch nicht“, sagte Kai, woraufhin etwas auf der schwarzen Kugel erschien.

„Nun gut, präsentieren wir den Punktestand“

„Wie Punktestand?“, fragte Tai Kai. „Für die Missionen gibt’s Punkte, es ist wie im Videospiel“, sagte Kai und wartete nun ab, denn jetzt erschien etwas weitere auf Gantz.
 

Alter Sack: 5 Punkte

Hat 5 noch 95.

Na ja, am Anfang war es gut.
 

Beschützer: 0 Punkte

Hat 0 noch 100.

Kämpfe das nächste Mal lieber mit.
 

„Na ja, ich bin froh, dass ich es überlebt habe“, sagte Ryu.
 

Heulsuse: 0 Punkte

Hat 0 Punkte noch 100

Selbst ein Kleinkind schneidet besser ab.
 

Anfänger: 6 Punkte

Hat 6 noch 94.

Aus dir kann was werden.
 

Aufklärer: 5 Punkte

Hat 55 noch 45.

Diesmal warst du schlecht, hast dich von einer Katze fast umbringen lassen.
 

Ihr dürft nun gehen“, stand auf der Kugel, bevor sie schließlich ganz schwarz wurde.
 

„Also dann, bis zum nächsten Mal“ sagte Kai und wollte gerade gehen, wurde dann aber von Tai festgehalten. „Was soll das? Kläre uns jetzt endlich mal richtig auf, was ist das eigentlich, was passiert, wenn man 100 Punkte hat. Und was heißt, bis zum nächsten Mal, werden wir wieder gerufen?“. „Ja wir werden wieder gerufen und man weiß nie wann wir gerufen werden. Keine Ahnung was passiert, wenn man 100 Punkte hat. „ Beim letzten merkte man schon, dass Kai irgendetwas wusste. „Ach ja, euch zwei Trantüten empfehle ich das nächste Mal mit zu machen, wir werden es mal mit stärkeren und mal mit schwächeren Aliens zu tun haben. Diese waren heute bis auf den Boss sehr leicht, beim nächsten greifen vielleicht die Aliens zuerst an, aber das sieht man dann. Bis dahin nimmt eine Waffe mit und übt Zielen. Den Anzug würde ich hier lassen, da ihr ihn sonst vielleicht nicht mehr rechtzeitig bekommt, wenn der Transfer losgeht“, damit stoppte er kurz, fügte aber hinzu „Ach ja, sagt niemanden was diese Nacht passiert ist. Wenn ihr das tut löst Gantz in eurem Kopf die Bombe aus und euer Kopf macht Kaboom“, sagte er und verließ nun das Gebäude, von dem aus man den Tokio Tower sehen konnte. „Also macht’s gut Kinder“, sagte Satoshi und verließ den Raum ebenfalls. Ryu zog nun seinen Anzug aus und sah das Tai gehen wollte. Tai wollte den Raum verlassen, ohne etwas zu sagen. „Hey kannst du Karin Nachhause tragen?“, fragte Ryu Tai. Karin wohnte nicht weit weg von Tai, doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein, heute nicht, mach du das“, sagte er und ging nun. Ryu war ziemlich wütend auf Tai und sein Verhalten, weshalb er ihm hinterher rannte und Tai packte. „Was ist nur mit dir los, interessiert dich Karins Wohl denn gar nicht?“, wollte Ryu wissen. Doch Tai packte seinen Arm. „MEINST DU MIR HAT DAS HEUTE ALLES GEFALLEN?“, schrie Tai Ryu an und packte seinen Arm und merkte nicht das sich durch seinen Wutausbruch der Anzug aktivierte und Ryu auf einmal vor Schmerz aufheulte. Im Gegensatz zu Ryu hatte Tai den Anzug noch an. Tai merkte erst jetzt, dass der Anzug auf Gefühle und Emotionen zu reagieren schien. „Was zur Hölle“, murmelte er nur und merkte jetzt erst das er seinem Freund fast den Arm gebrochen hatte. Zum Glück war es noch nicht so weit, da er rechtzeitig locker ließ. „Es… es tut mir Leid“, sagte Tai und rannte dann aus dem Apartment. Was war das nur für eine seltsame Nacht gewesen? Doch nach Hause ging er nicht. Er ging erst zu der kleinen Gasse, wo er gegen das Catgirl in Maidkleidung gekämpft hatte. Er wollte wissen, ob die Überreste noch da lagen, doch als er ankam waren diese bereits weg. „Scheinbar verschwinden die Toten nach einer Mission“, murmelte er.
 

Das nächste Mal: Friede Freude Eierkuchen? Das Normale leben geht erst mal weiter doch die Ereignisse dieser Nacht sind nicht so leicht zu vergessen.

Tag nach der Mission

Kapitel 8
 

„Hey wie lange willst du noch schlaffen“ ertönte eine Stimme. Erst jetzt schlug Tai langsam die Augen auf und sah ein Mädchen an seinem Bett stehen. „Wie spät ist es“ fragte er dann. „Es ist schon Nachmittag“ sagte das Mädchen nur was um einiges Jünger als Tai war. „Was so spät“ murmelte er und schaute dann auf seinen Wecker. Zum Glück war Wochenende so machte es nichts aus. „Sag mal Bruder wo warst du eigentlich die halbe Nacht über“. „Ich war mit ein paar Freunden unterwegs Maya“ sagte er nur und nun schossen ihm die Ereignisse der letzten Nacht in den Kopf. „So lange das ist aber ungewöhnlich für dich. Na ja Wenn du nach unten kommst kannst du ja was essen Mama hat dir vom Mittag essen was aufgehoben“ mit diesen Worten verlies sie den Raum. „Mhh das gestern Nacht scheint also wirklich Stadt gefunden zu haben“ murmelte er. Das gute war Tai ging es um einiges besser als Gestern. Irgendwie half ihm Schlaff immer über solche dinge hinweg zu kommen. „Also auf geht’s“ sprach er zu sich und ging ins Bad um sich zu waschen und machte danach sein Bett.

Er würde nachher mal bei Karin vorbei gehen um zu sehen wie es ihr ging. Sie nahm das ganze ja richtig mit was gestern passiert war. Ok er war auch ziemlich fertig sowohl Körperlich als auch Seelisch doch nicht annähernd so schlimm wie Karin oder vermutlich auch Ryu. Mit diesen Gedanken verließ er sein Zimmer und ging die Treppe runter und danach in die Küche. Das essen stand in der Mikrowelle mit einem Zettel von seiner Mutter wo nur drauf stand dass sie Einkaufen war und vermutlich spät zurückkommen würde. Ja das Einkaufen dauerte bei ihr immer sehr lange vor allem wenn sie wie heute einen groß Einkauf vorhatte und deshalb in mehre Supermärkte ging. Somit machte er sich das essen Warm und aß es recht schnell um dann los zu gehen. Er wollte nicht wirklich lange nach draußen gehen dafür war er zu erschöpft doch wollte er sich nun wenigstens mal nach Karins zustand erkundigen. Es war irgendwie total anders es war als wäre er nun wieder in einer anderen Welt. Vielleicht lag es daran das Karin ihm Gestern Nacht ziemlich egal war. Nachdem er gegessen hatte ging er los. Nur zwei Straßen weiter sah er einen LKW der scheinbar Umzugs Kartons brachte. Tai blieb kurz stehen und schaute hin. Er wollte immerhin wissen wer scheinbar in das leere Haus einzog. Er erinnerte sich das das haus schon sehr lange leer stand. Aber scheinbar wurde es jetzt wieder Bewohnbar gemacht. Doch wer zog da ein bis jetzt sah er nur ein paar Leute Kisten in das Haus bringen. Na ja er würde auf dem Rückweg noch mal vorbei schauen nun ging es erstmal weiter. An Karins Haus angekommen klingelte Tai auch. Kurz darauf öffnete Karins Mutter die Tür. Sie hatte ein verheultes Gesicht und stand wieder kurz vor einem Wein Anfall. „Oh hallo Tai“ brachte sie nur schluchzend hervor. „Was ist passiert“ fragte Tai wusste aber schon das es sich vermutlich um Karin handeln würde. Karins Mutter sagte nichts mehr sondern machte nur ein Zeichen das er reinkommen sollte. Als er Reinkahm saß Ryu auch schon drinnen. „Oh Hallo Ryu“ sagte Tai und erinnerte sich nun daran das er Ryu fast den Arm gebrochen hätte. „Das mit gestern tut mit Leid „ sagte er. „Ist schon gut“ sagte Ryu und blickte dann zu Tai. „Sag mal was machst du eigentlich hier“ fragte Tai Ryu und setzte sich dann. „Ich bin wegen Karin hier wie du sicher auch“ meinte Ryu und schaute Tai an. „Ja was ist mit ihr geht’s ihr wieder besser“ fragte Tai. Ryu schüttelte nur den Kopf. „nein im Gegenteil sie ist nur noch ein seelisches Wrack. „Der Psychologe der vorhin hier war meinte wohl sie wird nie wieder richtig sprechen können und sich wie ein kleines Kind verhalten. Dann wird sie wohlmöglich auch unkontrolierte Wut Ausbrüche kriegen weshalb sie erstmal in eine geschlossene Anstalt kommt“ sagte Ryu und musste Tränen unter drücken.

„Achso“ meinte Tai „na ja ich geh dann wieder“ meinte er und wollte aufstehen. „Sag mal willst du nicht hier bleiben bis Karin abgeholt wird“ fragte Ryu. „Wir sehen sie heute vielleicht das letzte mal“ fügte er hinzu. „Nein ich bin erschöpft und geh wieder nachhause“ meinte Tai nur und ging nach draußen. Ryu konnte das verhalten von seinem Freund nicht verstehen weshalb er hinter her ging. „Sag mal hast du mich nicht richtig verstanden wir werden sie vielleicht das letzte Mal sehen“ meinte Ryu wütend. „Nein werden wir nicht wir werden sie nur ein letztes Mal in der Normalität sehen bei Gantz sehen wir sie doch wieder“ meinte Tai. „Ja und da wird sie sterben wenn sie keiner beschützt“ schrie Ryu Tai an. „Du bist der jenige der sie beschützen muss du bist der der auch gekämpft hat gegen diese Aliens du und nur du bist in der Lage sie zu beschützen“ sagte Ryu und man spürte das er wütend war. „ich bin nun mal zu schwach jemanden zu beschützen“ fügte er hinzu. „Aha“ sagte Tai „weißt du Ryu ich kann nicht auf jemanden aufpassen der sich so verhält“ dabei zeigte er auf den garten in dem sich Karin befand und sich wie ein kleines Mädchen auf der Wiese kullerte. Damit war Ryu erstmal still fragte dann aber noch mal „würdest du den hier bleiben bis sie abgeholt wird. Vielleicht würde sie das innerlich freuen wen sie doch auch noch mal in der Normalität sieht wie du sagst“ meinte Ryu. „Nein ich sagte doch schon dass ich nachhause gehe. Ich bin müde und habe noch etwas vor“ sagte Tai dann nur und ging ohne ein weitres Wort.
 

Das nächste mal: Eine Freundschaft ist zerbrochen. Doch werden so neue entstehen

Neues Mädchen

Tai war auf dem Weg nachhause. Er wusste nicht, was mit ihm los war. Damals wäre er wohl auch in Tränen ausgebrochen, als er das mit Karin hörte. Doch irgendwie war die letzte Nacht wie eine Art Neuanfang gewesen, irgendwie fühlte es sich so an, als ob man sich vom Alten lösen sollte. Auf dem Rückweg kam er wieder an dem Haus vorbei, wo ja scheinbar Leute einzogen. Er blieb kurz vor dem Zaun stehen, da der LKW weg war. „Oh, hallo, wer bist du denn?“, ertönte auf einmal eine Stimme und ein Mädchen in Tais Alter kam nun an ihm vorbei und öffnete das Tor, was zum Haus führte. „Oh, hallo“, sagte Tai und schaute das Mädchen an. Sie war ungefähr so groß wie Tai und hatte lange schwarze Harre, die ihr fast bis zur Hüfte gingen. „Tut mir leid, es war nicht meine Absicht auf das Haus zu starren“, sagte Tai und wollte gerade wieder gehen. „Ach, das ist doch nicht schlimm. Meine Eltern und ich sind heute hier eingezogen“, sagte das Mädchen. „Bist du hier aus der Nähe?“, fragte das Mädchen Tai und schaute ihn an. „Ähh, ja ich wohne nur zwei Straßen weiter weg“, meinte Tai. „Toll, dann sind wir ja so was wie Nachbarn“, sagte das Mädchen. „Ich bin übrigens Mika, schön dich kennen zu lernen“, fügte sie hinzu und gab Tai die Hand. „Die Freude ist ganz meinerseits. Ich bin übrigens Tai“, meinte er dann und gab ihr ebenfalls die Hand. „Na ja ich muss weiter auspacken“, meinte Mika. „Man sieht sich bestimmt bald wieder“, meinte sie noch ehe sich eine verabschiedende Geste machte und im Haus verschwand. „Ja, man sieht sich bestimmt bald wieder“, sagte Tai der sich irgendwie gut fühlte. Was war nur mit ihm los, das fragte er sich nun ein letztes Mal, doch viel ihm nichts ein. Vielleicht sollte die letzte Nacht ja tatsächlich heißen, dass für ihn ein neues Leben beginnen würde. Kurz bevor er zuhause war, bekam er Hunger und da seine Mutter sicher noch nicht zurück war, beschloss er sich schnell was zu Essen zu holen. So machte er sich auch auf den Weg dahin. Es musste ungefähr 15 Minuten dahin gehen. Auf dem Weg überlegte er, was er sich zu Essen holen sollte. Er kam letztendlich auf den Entschluss, sich ein paar Pommes zu holen. Gerade als er die Imbissbude betrat, wurde er erneut angesprochen. „Ah, du bist doch Tai von gestern“, ertönte eine Stimme die von einem alten Mann kam. Tai drehte sich um und sah an einem Tisch Satoshi sitzen. „Ähh, ja sie sind doch dieser alte Mann, der recht gut abgeschnitten hat gestern“, sagte Tai doch. „Aber was treibt sie zu einer Imbiss Bude?“, wollte er nun wissen. „Ach, ich hatte keine Lust zu kochen“, meinte er. „Und schon Schussübungen gemacht?“, fragte Satoshi Tai. „Ähh, ne, sie etwa?“, fragte er nach. „Aber sicher doch, ich will doch beim nächsten Mal ordentlich Punkte kassieren“, meinte er und lachte. „Vielleicht haben sie Recht und ich sollte auch mal Schussübungen machen“, sagte Tai und bestellte dann sein Essen. Zu Tais Verwunderung war das Essen sehr schnell fertig. „Also, man sieht sich“, meinte Satoshi zu Tai. „Ja, darauf können sie wetten“, erwiderte Tai darauf und verließ den Imbiss. „Kai, du musst noch mit Mr Wuff Gassi gehen“, sagte eine Frau, die in Kais Zimmer stand. „Ja, ist okay, Mama“, meinte er nur. „Na komm, lass uns Gassi gehen, Mr Wuff“, sagte Kai und ging mit dem Hund nach draußen. „Was wohl so ein Hund denkt, frage ich mich“, sagte Kai zu Mr Wuff. „Ach, das bringt ja doch alles nichts, antworten kannst du ja nicht. Was ist das nur für eine seltsame Welt, in der wir leben“, murmelte er dann und schaute in den Himmel, wo nun langsam der Sonnenuntergang zu sehen war. „Mhh, was liegt denn da?“, fragte sich Kai und schaute auf einmal auf dem Boden. Er war auf irgendetwas getreten. Es war eine Zeitung. Die Schlagzeile war: Mörder fällt in U-Bahn ein und erschießt Leute. Dabei waren auch 3 Oberschüler dabei. Kai musste leicht grinsen. „Das sind doch die von gestern, die auch in den Raum kamen“. „Der eine hat sich ja ganz gut geschlagen, dieser Tai, ohne ihn hätten wir wohl verloren und ich wäre gestorben. Ich verdanke einem Anfänger mein Leben“, murmelte er weiter. „Aber nun gut, ab nachhause, Mr Wuff“, sagte er und machte sich nun auf den Rückweg mit dem Hund, denn nun war es schon dunkel geworden, scheinbar war er länger in seinen Gedanken versunken als gedacht. Der Weg war nicht mehr weit, doch er stoppte noch mal kurz, als er einen großen weißen Wagen vorbeifahren sah, der eindeutig zu einer Anstalt für Geisteskranke fuhr.
 

Das nächste Mal: Von Büroangestellten und Fußballspielern, der Sensenmann holt sie alle.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  NamidaSora
2011-10-22T07:07:29+00:00 22.10.2011 09:07
Hi hab grade deine ganze FF durch gelesen. Ich mag bei FFs zwar lieber die Ich Sichten, aber deine fand ich gut. Aber ist schon etwas komisch das Karin, denke ich hieß sie, sich so eigenartig verhält. Und Tai, ich hoffe ich hab das richtig geschrieben, ist ja voll der Idiot. Anscheinend interessieren ihm seine Freunde auch nicht mehr. Aber gut, ich fands schön zum lesen und ich mag es wenn die Kaps nicht zu lange sind. Schade das du bei der FF nicht mehr weiter schreibst würde gerne mehr davon lesen. Werde versuchen deine andere Gantz FF diese woche auch noch zu lesen.
Lg
Von: abgemeldet
2010-05-16T11:45:08+00:00 16.05.2010 13:45
Echt?? wo denn....^^°
Von:  imaginarynumber
2010-05-07T16:59:07+00:00 07.05.2010 18:59
Hm. Seltsam, dass Karin sich "so" seltsam beninnt. Das ist etwas extrem. Aber schön geschrieben. Rechtschreibfehler sind trotzdem drinne.
Von:  imaginarynumber
2010-04-30T11:57:22+00:00 30.04.2010 13:57
Gelungener Bossfight... Will mal sehen, wie viele Punkte eine Katze brachte, wobei sie mir leid tuen :P xD
Von:  imaginarynumber
2010-04-27T16:29:44+00:00 27.04.2010 18:29
Ging alles ziemlich schnell, aber gut ^^ Ich will den Boss sehen *.*
Von:  imaginarynumber
2010-04-26T19:33:33+00:00 26.04.2010 21:33
Hey! Wieder gut :) Ich will den Bosskampf sehen! ^^
Von:  imaginarynumber
2010-04-24T15:29:16+00:00 24.04.2010 17:29
Wow! Widermal gut ^^ Weiter so ;)
Von:  imaginarynumber
2010-04-22T15:08:03+00:00 22.04.2010 17:08
Widermal gelungen ;) Mal schauen wer alles stirbt ^^ Mach weiter ^^
Von:  imaginarynumber
2010-04-21T17:20:27+00:00 21.04.2010 19:20
Hey, nun ist es viel besser :D Sehr schön geschrieben, gefällt mir, mach weiter so ^^


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