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Dragon Tree

Drachen in Love
von

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Ausstoß

"Rhiannon Fuentis ich fordere dich hiermit heraus!" schrie Radion durch den gesamten Raum. Rhiannon lächelte mild in ihren Augen sah man wenn man sie kannte ein Feuer auflodern. "Ich Rhiannon Fuentis nehme die Herausforderung an." ihr Mundwinkel zuckte kurz in die Höhe. Radion stand da und sah sich um, jetzt hatte er endlich das getan was er schon vor langem hätte tun wollen. Wut entbrand verlies er die Besprechung der Sippe, er musste sich vorbereiten.
 

"Sag Rhiannon was tust du wenn er gewinnt?" fragte Sinistra. "Das wird er nicht, Sinistra!" kam es vom Fenster. "Rhiannon ist nicht umsonst das Oberhaupt der Sippe." Sinistra stand auf. "Was hat das damit zu tun, Ren?" Ren drehte sich vom Fenster weg. "Rhiannon hat..." Rhiannon stand auf ging zum Fenster und sah nach draußen. "Ihr zwei solltet euch nicht um die Herausforderung kümmern. Sondern lieber darum wie man diesen Krieg mit den roten Drachen beenden kann." Rhia seufzte als ihre beiden Berater sie alleine ließen. >Wie konnte das nur passieren?< mit schnellen Schritten machte sie sich auf den Weg in ihre privat Gemächer.
 

Radion überlegte sich in welcher Art er sie herausfordern würde, das einzige was ihm einfiel war Schwertkampf. Ja er würde sie zum Zweikampf mit dem Schwert herausfordern. >Du wirst unterliegen, Rhia.< er lachte hämisch. Sein Weg führte ihn raus aus dem Gebäude auf den Innenhof der kleinen Burg.
 

"Ist dir klar Ren das du nicht gerade klug handelst?" fragte Sinistra. "Klug? Ich handele nicht gegen ihre Anordnung wenn du das meinst, Sinistra!" meinte Ren zu seiner Gefährtin. Sinistra sah ihn eindringlich an, er war ab und zu verrückt genug um sich gegen Rhiannon zu stellen doch wenn es darauf an kam stand er immer hinter ihr. Sie seufzte leise, hackte sich bei Ren unter und zusammen verließen sie das die Burg.
 

Rhia stand wieder am Fenster und sah den beim gehen zu. In 2 Monaten wurde das neue Oberhaupt der grünen Drachen geboren und mit diesem Tag soll auch der Krieg enden. >Sie wird zurücktreten wenn er alt genug ist die Sippe zu führen!< sie schüttelte den Kopf. Catalina war eine Frau die Ehre besaß, und doch hatte sie sich mit dem falschen Drachen eingelassen. Für die Zukunft sollte das nichts Gutes bedeuten doch bis diese Zukunft eintrat war noch Zeit.
 

Zwei Tage später war es an der Zeit die Herausforderung von Radion entgegen zu treten. Er hatte sich für Schwertkampf entschieden, und dachte so könne er gewinnen. Da hat er aber nicht mit Rhiannon gerechnet, sie war zwar etwas eingerostet im Schwertkampf aber denn noch guter Dinge.
 

"Rhiannon willst du nicht gleich aufgeben und mir die Sippe überlassen?" Radion lächelte hämisch. "Du bekommst die Sippe nicht dafür werde ich sorgen!" stieß Rhia hinaus. Beide machten sich bereit, Radion griff an Rhiannon parriete seinen Angriff. Am Ende stand Rhiannon über Radion, sie hielt ihm die Klinge an den Hals. "Gibst du auf, Radion." fragte sie ihn. Kein Wort kam über seine Lippen und doch konnte er nicht weiter kämpfen. "Du hast gewonnen, Rhia." spuckte er als sie sich von ihm weg bewegte.
 

"Ich Rhiannon Fuentis, stoße Radion aus der Sippe aus. Radion wird von keiner Sippe aufgenommen und wird in der Welt der Sterblichen leben. Seine Drachengestalt wird er nie wieder nutzen können." Radion schwieg doch innerlich kochte er vor Wut. Sie hatte ihn geschlagen, und nun verstieß sie ihn auch noch der Sippe, nahm ihm seine Macht.

Unverhofftes Widersehen

Drake war auf dem Weg zu dem Ort an dem das Schwert des Hades übergeben werden sollte. Er folgte jetzt seit einer geschlagenen Stunde dieser Frau von der er genau wusste dass sie ihn zum Schwert führen würde. Doch alles was sie tat war Schaufensterbummel, oder wusste sie das er hinter ihr her war um durch sie an das Schwert zu kommen.
 

Rhiannon stand vor einem Laden und sah sich ein paar Kleider an, doch sie wusste das immer noch der Mann hinter ihr her war. Sie machte sich nichts daraus und machte sich langsam auf den Weg zum Treffpunkt den Sinira ausgesucht hatte. >Warum wollte sie nur mit mir reden?< der Weg war lang und diese Frage drängte sich immer wieder auf, doch fand keine Antwort. Der Mann folgte ihr immer noch auf Schritt und tritt, aus irgendeinem Grund spürte sie seine Aura. Am Treffpunkt angekommen war Sinira nicht zu sehen, aber eine junge Frau die Hilfe zu brauchen schien. “Hey ihr Schwachköpfe.” sagte Rhiannon. Sie ließen die junge Frau los und rannten um ihr Leben, was auch besser war für sie. “Vielen… Dank.” flüsterte sie. Rhiannon lächelte sie an, setzte sich dann auf die Steinbank in der Nähe.
 

Drake sah wie die Frau zwei Männer vertrieb und sich dann auf die Bank setzte. Eine blonde Frau kam auf die Bank zu setzte sich neben die Frau die er die ganze Zeit verfolgt hatte. Die Blonde sagte etwas und verschwand in den Schatten aus denen sie gekommen war. Drake setzte sich langsam in Bewegung er wollte nicht hier bleiben und von der rothaarigen Frau entdeckt werden. Er drehte sich noch einmal um doch da saß niemand mehr auf der Bank.
 

"Suchst du nach mir?" fragte eine Frauenstimme hinter ihm. Er drehte sich schnell aber auf seine Art elegant um, schaute in ein paar tief schwarze Augen. "Du bist ein Drache." flüsterte sie und beugte sich vor. Kein Muskel zuckte als sie ganz nahe an seinem Gesicht stoppte. "Du suchst etwas? Wie ist dein Name?" sie stellte Fragen im Flüsterton. Auf die erste Frage nickte Drake nur bei der zweiten musste er sich zusammen reisen. "Mein Name ist Drake Visto und ihr Name ist?" Rhiannon zuckte zusammen. "Drake Visto..." ihre schwarzen Augen weiteten sich. Sie drehte sich um und versuchte diese Gesicht zu vergessen, doch sie konnte es nicht also lief sie los.
 

Die Sippenoberhäupter trafen sich zu einem Kriegsrat wie man ihn nannte auch in Zeiten des Friedens nannte man ihn den Kriegsrat der Drachen. Rhiannon saß auf ihrem Platz und betrachtete Gilan und Eve die sich beide laut unterhielten. Die Tür sprang hinter ihnen auf und es traten zwei Männer ein. Der eine von beiden war Blond und hatte fast silberne Augen, der andere hatte leuchtet grüne Augen. >Das ist doch der von heute Vormittag!< dachte Rhia nach. "Miss Fuentis, ein Anruf für sie." hallte es neben ihr. "Fuentis." sagte Rhia und hörte der Stimme in der Leitung zu. "Gut dann sehen wir uns dort." sagte sie legte das Telefon zurück und sah in die Runde.
 

"Fuentis du solltest Manieren haben." dröhnte es von Gilan. "Manieren von denen du wohl die größte Ahnung hast, Gilan." Rhia war leicht gereizt und das merkte man auch in ihren Antworten. "Bitte beruhigt euch!" sagte John mit fester Stimme. Gilan lies sich auf seinen Stuhl sacken, Rhia stand noch drehte sich um und betrachtete die Gegend aus dem Fenster. "Rhiannon setzt dich bitte." bat Eve. Sie setzte sich zurück auf ihren Platz und hörte, was Eve und die anderen zu sagen hatten. "Das ist alles Durchsetzbar, doch sollte man es nicht überstürzt tun." Rhiannon´s Blick ging zu Gilan. "Man sollte erst einmal sehen wie es sich entwickelt bevor man sich in etwas festbeißt das nicht klappt." sagte sie seufzend. "Rhiannon du bist doch wohl nicht wirklich dafür das wir damit warten bis etwas passiert ist, oder?" Gilan war wütend das war klar. "Gilan wir können nicht einfach so tun als wäre die Zeit stehen geblieben. Außerdem kenne ich diese Welt schon etwas länger als du..." sie brach ab.
 

Wutendbrand verliesen Gilan und Eve den Raum, John sah ihnen kurz nach und wandte sich dann an Drake. "Das war ja mal wieder ein voller Erfolg." murmelte er. "Ein Erfolg den man mit einem Krieg auf zu heben versuchen wird!" antwortete Rhiannon. "Ein Krieg...?" beide sahen sie an. "Die beiden sind Hitzköpfe das wisst ihr genauso gut wie ich..." sie stoppte kurz. "... und das einzige was sie können ist Krieg zu führen und Schätze zu horten." seufzte sie. "Krieg ist keine Lösung." meinte John. "Das wissen wir doch wissen das auch die beiden?" fragte Drake. "Euch ist nicht klar worum es hier geht, oder?" fragte Rhia die beiden. "Miss Fuentis!" einer ihrer Bodyguards stand in der Tür. "Ja, Jason?" sie lächelte ihn an. "Ihr Urgroßvater ist eingetroffen." sie nickte. "Es tut mir Leid, aber meine Pflicht wartet." sie lächelte die beiden an und verschwand dann aus dem Raum.
 

"Sie ist ziemlich geheimnisvoll." nuschelte Drake vor sich hin. "Rhiannon?" Drake nickte. "Sie ist ein Kampfdrache sagt man. Aber sie soll wohl auch ziemlich gefährlich sein, ich bin mir da zwar nicht sicher den diesen Eindruck machte sie nicht auf mich." sagte John. Drake und John blieben stehen als sie Stimmen hörten die vom Eingang kamen. "Rhiannon du hast doch wohl nicht etwa..." sagte eine Männerstimme. "Jetzt hör aber auf, Urgroßvater, diese billigen Anschuldigungen sind es nicht wert das ich mich darum kümmere." Rhiannon´s Stimme klang wütend. "Ich bitte dich jetzt zu gehen." die Tür öffnete sich und schloss sich eine Minuten später wieder. John und Drake machten sich auf den Weg zur Tür, dort stand Rhiannon und blickte wütend aus dem Fenster. Beide verabschiedeten sich freundlich und verließen das Haus.

Freiheit

Mila war für einen kurz Trip nach Frankreich gefahren, wenn ihr Ex nicht wäre würde sie noch weiter weg. Dieser Typ bildete sich wirklich noch ein sie wolle etwas von ihm, nieder geschlagen zog sie durch die Straßen. Als sie einen Club entdeckte der sich Dragon Tree nannte, sie ging zur Tür es stand kein Türsteher vor der Tür. Sie drückte die Klinge runter und öffnete die Tür, sie hatte ein Kribbeln im Bauch als sie hin durch trat. Der Club war voller Leute, doch von draußen hörte man keinerlei Geräusche.
 

Rhiannon hatte sich ins Nachtleben geworfen, nur konnte sie das nicht ganz genießen. Vor ihr stand eine junge Frau in etwa Ende zwanzig und betrachtete das Treiben im Dragon Tree, sie räusperte sich hinter ihr. Die Kleine zuckte zusammen als Rhiannon ihr eine Hand auf die Schulter legte und sie vorwärts schob. "Du bist neu hier, oder?" fragte Rhia höflich als sie sich in eine ruhige Ecke gesetzt hatten. Die junge Frau nickte nur, als eine Kellnerin vorbei kam ihr eine Karte reichte und ihre Augen sich weiteten, sie aber dennoch nickte. “Ich bin Arisa Fuentis.” in der Öffentlichkeit nutzte sie lieber ihren zweiten Vornamen. “Mila… Grey.” nuschelte sie. “Magst du vielleicht etwas trinken?” Rhia winkte eine der Kellnerinnen herbei. “Ein Mal Drachenblut und ein Wasser.” lächelte Rhiannon. “Der Club ist für dich wohl ziemlich neu, Mila.” Mila schien Angst zu haben das roch Rhia förmlich. “Ja, das stimmt.” lächelte Mila gequält.
 

Die beiden wurden gegen Ende des Abends doch noch warm mit einander. “Vielleicht sehen wir uns ja noch mal.” sagte Mila und bog um die Ecke. >Die Kleine hat etwas an sich das mich stark an etwas erinnert!< dachte Rhia als sie sich auf den Weg zu ihrem Auto machte. “Drake…” nuschelte sie als er an ihrem Wagen lehnte. “Ist ja schon wieder ewig her, Rhiannon.” seine Augen leuchteten im Dunkeln. “Was will den der Kopf der grünen von mir?” ein leichtes Grinsen zierte ihre Lippen. Beide standen sich gegenüber, jeder sah das Feuer des anderen in dessen Augen glitzern.
 

Drake stand so nahe an Rhiannon das er aufpassen musste nichts Falsches zu tun, er atmete tief durch. Ihre Augen waren so schwarz wie die Nacht selbst, und doch sah man nicht einen Stern darin funkeln. “Drake? Was willst du von mir?” fragte sie nach einer Weile des Schweigens. “Dir einen Vorschlag unterbreiten…” sie sah ihn an. “Das Schwert des Hades?” fragte sie drehte sie so dass sie in den Himmel blickte. “Ja das Schwert.” antwortete er. Es wäre einfacher gewesen es ihr zu stehlen doch das schien nicht richtig zu sein in diesem Augenblick. “Wieso willst du es?” fragte Rhia.
 

Beide hatten sich darüber unterhalten, doch sie waren nicht zu einer Einigung gekommen. “Du solltest das Schwert des Hades vergessen, Drake.” drohte ihre Stimme. Die Tür zum Auto wurde geöffnet und sie verschwand in der Nacht. >Was sollte dieser letzte Blick bedeuten?< fragte er sich und verschwand dann ebenfalls in die Dunkelheit der Nacht.
 

Sinira wartete seit einiger Zeit auf Rhiannon doch sie war schon fast eine Stunde zu spät. Seufzend setzte sie sich auf eine Parkbank, ihre Anwesenheit in dieser Zeit war nicht gut und dennoch musste sie dieses Schwert endlich los werden. “Sini?” rief jemand ihren Namen. Sie suchte alles ab was ihre Augen sehen konnten, als ihre Augen Rhia erblickten war sie erleichtert. “Tut mir Leid das ich erst jetzt komme…” sie drehte sich um. “… doch ich musste noch jemanden los werden.” Sinira stand auf nickte kurz und setzte sich dann in Bewegung. “Also Rhiannon wo und wann soll es gemacht werden?” fragte sie ohne umschweife. “Wir sollten es bei der Finsternis machen.” Rhia drehte sich des Öfteren um und hielt aus Schau nach Drake. “Nun gut, bis dahin werde ich nicht in dieser Stadt bleiben.” sagte Sinira und verschwand.
 

Rhia musste sich heute noch mit den anderen Drachen herum schlagen und das konnte ein langer Abend werden. “Rhiannon du könntest ruhig auch etwas dazu sagen.” meckerte Eve. “Eve ich sagte doch bereits das ich nicht dafür bin.” entnervt legte sie die Hände auf den Tisch und sah sie an. “Seit du diese letzte Herausforderung gewonnen hast vor über 800 Jahren bist du nicht mehr die selbe!” gab Eve an. “Eve das hat nichts mit der Herausforderung von Radion zu tun.” Rhia stand auf und blickte sie zornig an. “Die Damen bitte.” John versuchte Frieden zu stiften doch das ging in die Hose.
 

Bis in die Nacht hinein stritten sich die die 4 über jedes erdenkliche Thema das zur Sprache gebracht wurde. John versuchte so gut es ging den Mund zu halten, gab nur dann etwas von sich wenn man ihn direkt ansprach. John, Gilan und Eve waren schon gegangen so blieben nur Drake und Rhiannon über.
 

Sinira stand am Fenster ihrer Wohnung, die Nacht war angebrochen dort wo Rhiannon jetzt lebte. “Meine Freiheit mehr will ich nicht.” sie legte sich auf das Bett und schloss die Augen. Radion bemerkt sie nicht wie er sie von weitem beobachtet, er wird alles daran setzen das Rhiannon ihr Leben nicht mehr genießen kann.

Drachentanz

Drake überlegte schon seit Stunden wie er am besten vorgehen könnte um sich das Schwert unter den Nagel zu reißen. Freiwillig überläse sie es ihm nicht, dass hatte sie mir ihrem Blick und den Worten dazu klar und deutlich gemacht. Niedergeschlagen setzte er sich aufs Bett, lies seinen Körper nach hinten fallen und dachte an nichts.
 

In seinem Traum stand Rhia vor ihm in einem schwarzen Kleid, ihre roten Haare fielen über ihre Schultern. Sie drehte sich um schaute ihm in die Augen, lächelte und streckte den Arm aus um seine Hand zu greifen. Ihre Hände erreichten einander, dann überkam ihn ein kribbeln das durch seinen gesamten Körper ging. Er schreckte auf, dieser Traum kam ihm bekannt vor aber er war auch irgendwie neu. Machte ihm seine Fantasie zu schaffen oder war es einfach nur das sie eine attraktive Frau war? Er legte sich zurück in die Kissen und versuchte wieder ein zu schlafen, was nach einer Weile auf ging.
 

Rhiannon stand am Fenster und betrachtete die Sterne, der Traum den sie hatte war ihr nicht geheuer gewesen. Irgendetwas daran war ihr zwar vertraut aber etwas das sie nicht kannte schreckte sie ab. Weshalb träumte sie von einem anderen Drachen der ihr nichts bedeutete, oder war es einfach nur eine Ablenkung ihres Körpers. Müde schleppte sie sich zum Frühstück und machte sich dann auf den Weg zum Drachentreffen das sie heute den gesamten Tag kosten würde. >Der Tanz der Drachen… wieso musste dieses Fest nur immer dann sein wenn ich nicht die Lust habe…< jemand tippte ihr auf die Schulter und holte sie so aus diesem Gedanken.
 

John holte Rhiannon aus ihren Gedanken da er sie an etwas erinnern musste. “Tut mir Leid wenn ich dich stören sollten, Rhiannon.” sie lächelte nur und wandte sich ihm dann ganz zu. “Tust du nicht, John.” gab sie an. “Der Tanz heute Abend…” er stoppte sprach dann aber weiter. “… ich weis es ist Tradition das jedes Oberhaupt eine Begleitung hat doch…” Rhia lächelte. “Mach dir nicht den Kopf darum, John.” sie wandte sich ab und verlies mit wehenden Haaren den Saal.
 

Rhia hatte schon eine Idee wie sie dass mit John hinbekommen würde, das Mädel das sie letztens getroffen hatte würde sie fragen. Mila wartete schon am vereinbarten Ort, Rhia hielt den Wagen am Straßenrand an. “Tut mir Leid das ich dich um die Zeit schon stören muss.” sagte Rhia lächelte. “Schon gut.” sagte Mila. Auf dem Weg zurück erklärte Rhia, Mila worum es genau ging, erst war sie etwas skeptisch gegen über dieser Idee doch dann freundete sie sich irgendwie damit an.
 

John war etwas zurückhaltend als Mila auf ihn zu trat, ihn freundlich anlächelte und sich ein bisschen mit ihm unterhielt. Der Abend würde für die beiden vielleicht nett verlaufen, doch für die anderen würde er vielleicht die Hölle werden. Eve und Gilan unterhielten sich angetan über etwas, Drake stand da und sah aus dem Fenster. “Drake?” fragte Rhia ihn leise als sie sich neben ihn stellte. Er zuckte zusammen, er schien sich erschreckt zu haben bei den leisen Worten. Rhia setzte sich auf die Fensterbank schaute hinaus und wartete darauf das er etwas von sich gab.
 

Keiner der beiden sagte etwas, Drake sah Rhiannon an und musste feststellen das sie in Natur noch schöner war. “Hättest du Lust den Drachentanz mit mir zu eröffnen?” fragte Drake nach einer langen Stille. Ihre Augen huschten zu seinen, ein kleines Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. “Das würde ich sehr gern, Drake.” sie lächelte weiterhin. “Miss Fuentis1” Jason trat in den Ballsaal. “Ja.” gab sie als Antwort zurück. “Es ist Besuch für sie da.” Rhiannon stand auf und bewegte sich aus dem Saal hinaus.
 

“Rhiannon dieses Fest sollte nicht in unserem Haus statt finden!” schrie eine Männerstimme. Rhia stand da und hörte sich den Vortrag an den ihr Urgroßvater ihr hielt, sie lächelte gequält und nickte ab und an. “Urgroßvater was ist so schlimm daran das Fest hier zu eröffnen?” fragte sie beiläufig. “Es ist dein Haus also tu was du willst, Arisa.” eratmete aus und verlies das Haus ohne ein weiteres Wort. Rhiannon kehrte kurz darauf in den Saal zurück jeder hatte gehört was er durchs Haus geschrien hatte doch das war ihr seit fast 600 Jahren egal. “Unterhaltet euch ruhig weiter.” sagte sie und setzte sich auf einen Stuhl in der Ecke. Die Sonne stand weit oben zur Mittagszeit, es war eine angenehme Wärme die auf die Haut schien.
 

Der Abend brach an alle außer Rhia waren schon im Saal versammelt, Mila hatte ein Kleid von Rhia geliehen bekommen. Sie selbst stand vor dem Spiegel und betrachtete sich argwöhnisch, das Kleid was sie gerade an hatte gefiel ihr nicht. Am Ende entschied sie sich für ein schwarzes Kleid aus leichter Seide. Die anderen warteten nur darauf dass der Abend, eröffnet werden konnte. “Hier mit ist das Fest des Drachentanzes eröffnet.” halte es vom Eingang des Saals. Jeder drehte sich um blickte in die Augen der schwarzen Lady, keiner machte einen Mucks als sie eintrat.
 

Zu beginn der Eröffnungsfeier wurde getanzt, die Oberhäupter der Sippen waren es die zu beginn tanzten. Eve und Gilan, John und Mila und Drake mit Rhiannon, die sechs Leute schwebten fast über die Tanzfläche. Das Fest des Drachentanzes war damit eröffnet, die meisten lachten und feierten in jeder Hinsicht.

Verlieben?

Der Abend war schnell vergangen, in Mila hatte sich Rhiannon nicht getäuscht sie war einfach die Person die ihre Welt neu gestaltete. Gilan und Eve waren als erste gegangen doch das störte nicht so konnte man wenigstens in Ruhe mit den anderen zusammen sein.
 

“Ist da was zwischen Drake und Arisa?” fragte Mila John. Dieser sah zu den beiden die über die Tanzfläche glitten und einen vertrauten Eindruck machten dabei. “Das ist eine gute Frage, Mila.” antwortete er. Keiner von ihnen wusste dass sich diese Frage die beiden auch stellten, und keine Antwort darauf wusste. “Mila?” fragte John leise. “Ja.” flüsterte Mila. “Wenn du willst bringe ich dich nach Hause.” er lächelte sie an. Ihr Blick traf seinen und da schien etwas in ihnen klick zu machen, etwas das sie vielleicht noch nicht verstanden, aber es irgendwann tun würden. “Nur wenn es keine Umstände macht.” gab sie zurück. Ihre Wangen waren gerötet und so blickte sie verlegen zu Boden.
 

Drake konnte einfach nicht aufhören Rhia an zusehen, selbst dann nicht wenn ihr Gesicht an seiner Schulter lag. Langsam aber auch nur ganz langsam fing er an zu verstehen was sich in sein Denken schlich. Der Saal war wie leer gefegt als er es endlich begriffen hatte, was sein Herz schon lange wusste. Keine Andere wollte er mehr sehen wenn er auf wachte, nur Rhiannon wollte er Tag ein Tag aus um sich haben. Doch sagen konnte er ihr das nicht das würde wohl nicht passieren.
 

>Was mache ich mir vor?< fragte sich Rhia als sie unter der Dusche stand. Ihre Faust schlug hart gegen die beflieste Wand, der Schmerz war zu ertragen aber nicht dieses Gefühl das Drake sie hat spüren lassen. >Er will nur an das Schwert kommen mehr nicht!< führte sie ihren Gedanken weiter. >Wieso schlägt mein Herz nur immer noch so schnell…?< sie trocknete sich ihre Haare. Rhia lag noch eine ganze Weile wach in dieser Nacht, in ihrem Kopf rasten die Gedanken nur so hin und her ohne Sinn zu ergeben.
 

In den Träumen war es mehr als es in der Welt ohne Fantasie jemals sein würde, wenn keiner der beiden dies ändern wollte blieb es wie es war. Am Morgen saß Rhia gerade beim Frühstück, als Jason Besuch ankündigte. “Der Besuch soll ruhig herkommen.” lächelte sie etwas gelangweilt. Mittlerweile war sie es gewöhnt dass ihr Urgroßvater fast täglich vorbei schaute um ihr eine Standpauke zu halten. “Guten Morgen, Rhiannon.” sie erkannte diese Stimme sofort. “Guten Morgen…” gab sie zurück und blickte verwirrt auf.
 

Drake hatte sie zum Frühstück überrascht, man sah das sie verwirrt war anscheinend hatte sie jemand anderen erwartet. Der Traum von der letzten Nacht schwebte ihnen wieder in den Sinn, Rhia hatte sich als erste wieder einigermaßen unter Kontrolle. “Was führt dich so früh am Morgen hier her?” fragte sie. In seinen Augen stand pure Begierde geschrieben die er jedoch zurück drängte und eine Antwort gab. “Nun ja ich dachte mir du könntest Abwechslung gebrauchen.” murmelte er vor sich hin.
 

Am Ende hatte sich Rhia von Drake breit schlagen lassen, etwas zu unternehmen da er ihr auch noch gesagt hatte das Mila und John auch dabei waren. John, Mila, Drake und Rhiannon saßen in einem Café von dem drei der vier wussten dass es jemandem aus der Sippe der schwarzen Drachen gehörte. “Es ist wirklich schön hier.” lächelte Mila. “Wenn man…” Rhia brach ab. Ein rothaariger Mann stand an ihrem Tisch und blickte finster drein. “Ése será su extremo, Rhiannon.“ in diesen Worten lag böses. Rhiannon stand auf blickte zu Radion und musste sich zusammen reißen. „Radion, das was du das Ende nennst ist vielleicht erst ein Anfang!“ gab sie steif zurück.
 

Radion war verschwunden nachdem in der Besitzer des Cafés freundlich zum gehen aufgefordert hatte. “Was war das den für einer.” fragte Mila. “Das ist jemand der einen Hass auf mich hegt.” antwortete Rhia gereizt. “Habt ihr zwei etwas dagegen wenn wir uns entfernen?” fragte John höflich und auch etwas geheimnisvoll. “Geht nur ihr zwei.” lächelte Drake. “Viel Spaß.” gab Rhiannon nur als Antwort. Kaum hatten sich die beiden entfern, knallte Rhia ihre Faust auf den Tisch. “Verdammt…” sie war wütend auf sich selbst. “Beruhig dich wieder, Rhiannon.” sagte Drake. Sie sah ihn an und schon kam wieder dieses Gefühl in ihr auf, doch sie drängte es weg.
 

"Denkst du wir könnten wo anders hin gehen?" fragte Rhia Drake. Drake sah sie verwirrt an, stimmte aber dann zu und sie machten sich auf den Weg. Es war für beide ein komisches Gefühl und doch schien es langsam anders zwischen ihnen zu werden. Rhia hatte sich mittlerweile an das Gefühl gewöhnt das immer wieder in ihr auf kam wenn sie Drake begegnete.
 

Keiner der beiden wusste dass es sich für sie ändern würde, wenn sie sich darauf ein ließen. Doch noch war es nicht an der Zeit darüber nach zu denken, erst ein Mal mussten sie sich selber verstehen. Innerlich wussten sie das ihre Gefühle sich zu einander hin zogen, nur wollten sie es selber nicht war haben.

Der Rat der Drachen

Drake wollte das Schwert des Hades schon irgendwie nicht mehr, als er Rhia mit jemandem telefonieren hörte. Dieses Gefühl das er in ihrer Gegenwart fühlte wurde immer stärker, doch was war wenn sie nicht dasselbe empfand. Langsam aber sicher geriet alles ins schwanken, das durcheinander war kaum aus zu halten.
 

Rhia saß in ihrem Arbeitszimmer und telefonierte herum, es war immer hin das Geschäft. Die Bäckerei war kurz davor Rhia das Geld nur so aus der Tasche zu leiern, was sie eigentlich nicht brauchten. Der Antiquitätenhandel der auch noch ihr gehörte, brach fast zusammen da in letzter Zeit nicht viele Antiquitäten verkauft wurden. Seufzend legte sie das Telefon bei Seite, lehnte sich zurück und sah zum Kamin. Dort hin das Schwert des Zeus, nur wie lang sollte es noch dort so hängen bleiben?
 

Das Telefon klingelte, Rhia hörte es nicht sofort nahm, aber als sie das Klingeln vernahm den Hörer zur Hand. "Fuentis, Arisa am Apparat." sagte sie und legte das Schwert vor sich auf den Schreibtisch da sie es von der Wand genommen hatte. "Arisa, es tut mir Leid dich zu stören, aber würdest du bitte in den Ratssaal kommen." das war jemand aus dem Sippenrat. "Natürlich mache ich mich auf den Weg." sie legte den Hörer zurück und lies das Schwert liegen.
 

Wenn der Rat der Sippen sich traf war etwas Faul, doch wenn es nur ein normales Treffen war was dann? Grübelnd über diesen Anruf lies sie sich von Jason fahren. "Rhiannon wir sind da." sagte Jason. "Soll ich sie begleiten?" er öffnete die Tür auf der Gehwegseite. "Ist schon gut, mach dir lieber einen netten Tag." lächelte sie und verschwand in das Gebäude. Es war ein Hotel von außen doch von innen sah es ehr nach Bürogebäude aus.
 

"Miss Fuentis?" fragte der junge Drache am Empfang. Rhiannon nickte nur auf diese Frage. >Ein blauer Drache am Empfang, was soll das den bitte!"< Rhia bekam ein Namensschild in die Hand gedrückt, das sie sich aber nicht ansteckte. Mit ein paar Schritten war sie beim Aufzug. "Mister Visto?" sie drehte sich nicht um. Die Aufzugtüren gingen auf und sie huschte hinein, gefolgt von Drake und seinen Jungs von Bodyguards. "Miss Fuentis." nickte der eine der beiden Bodyguards mir zu, ich lächelte kurz und dachte an den Sippenrat.
 

Mit flauem Gefühl im Magen verlies sie den Aufzug in der Etage in der man sie erwartete. Drake folgte ihr mit deinen beiden Bodyguards, von weitem hörte man schon Stimmen. Zwei die nicht zu verkennen waren stritten gerade mit einander, als Drake neben Rhia zum stehen kam. "Ihr beide streitet wie ein altes Ehepaar!" gab Rhia frech an. Die anderen mussten sich das Lachen verkneifen, um keinen der bösen Blicke zu bekommen.
 

"Sie sind alle versammelt." sagte eine Stimme hinter ihnen. Rhia drehte sich schnell um und sah den Drachen der ihr schon vor Ewigkeiten das Leben schwer zu machen versuchte. "Folgen sie mir doch bitte." alle gingen mit nur eine nicht. "Miss Fuentis?" fragte die Stimme. "Vergessen sie es... dieses Mal wird der Rat nicht entscheiden..." Rhia´s Stimme klang abgehackt. Mit schnellen Schritten war sie an den anderen vorbei gegangen und schubste die Flügeltür auf.
 

"Risa..." halte es durch den Raum des Rates. Alle sahen sich an, keiner der Anwesenden hatte einen solchen Namen. "Großvater, du und die anderen ihr solltet euch um Dinge kümmern die wichtiger sind!" sprach Rhiannon mit fester Stimme. "Risa benimm dich." sie schüttelte den Kopf. Der Rat der Drachen wurde nur einberufen um allen klar zu machen dass es noch etwas Größeres als die Oberhäupter der Sippen gab. "Weshalb sind wir hier?" fragte John.
 

"Radion ist einer der Gründe weshalb ihr alle hier seid!" sprach der Mann mit dem roten Umhang. "Was geht uns, Radion an?" fragte Eve säuerlich. "Ihr fünf bildet das Gleichgewicht der Drachenwelt. Und wenn jemand wie Radion sich dazwischen drängt müsst ihr handeln." sagte die Frau in Blau. "Radion wird gefährlicher von Tag zu Tag... und wenn er erst ein Mal das Schwert des Hades hat ist er mächtiger als ihr vier zusammen!" sagte ein Mann in grün. "Als wir vier? Wir sind zu fünft." die Frau in schwarz sprach nun. "Nein ihr seit in diesem Fall nur zu viert!"
 

Rhia hörte sich diese Worte an, doch sie waren ihr so weit es ging egal. "Ihr irrt euch wenn ihr denkt das sie es nicht schaffen ihn auf zu halten." sagte sie Schluss endlich. Rhia verlies den Rat noch bevor er geendet hatte, sie wollte sich das nicht weiter an hören. Das Schicksal konnte man nicht ändern und auch wenn es ging war es in diesem Fall nicht mehr auf zu halten. Drake machte sich seine Gedanken als er unten in den Eingangsbereich trat, aus welchem Grund war sie gegangen. Und vor allem weshalb wurde sie jedes Mal so verdammt sauer wenn man Radion erwähnte.

Vergänglich

Noch Tage nach diesem Vorfall beim Rat war Rhia leicht reizbar, doch würde nur endlich Radion verschwinden. Am Mittag war nichts los also brach Rhia auf, sie wollte etwas Luft haben bevor sie sich wieder an die Arbeit machte. Doch da klingelte das Telefon, gerade als sie sich auf den Weg nach draußen machen wollte. "Fuentis, Arisa am Apparat." sagte sie freundlich. "Rhiannon. Schön deine Stimme zu hören." sie verdrehte die Augen bei der Stimme ihres Vaters. "Was kann ich für dich tun Vater?" fragte sie. "Du könntest mir ein wenig deiner Zeit geben.
 

Die beiden trafen sich in einem Café nicht weit von ihrem Haus entfernt, jetzt bekam sie zwar ihre Luft musste sich aber wahrscheinlich lange Geschichten an hören. "René." lächelte sie ihren Vater an. "Töchterchen." er war gut gelaunt und umarmte sie. "Ich weis du bist zurzeit sehr beschäftigt, also komme ich gleich zur Sache!" Rhia zog eine Braue nach oben, dass war nicht seine Art. Er lächelte sie nur an und legte dann ein Foto auf den Tisch, da neben legte er ein Feuerzeug. "Was wird das?" René seufzte. "Deine Mutter war bei mir..." sie winkte ab.
 

Das Foto brannte im Aschenbecher nieder, und in ihren Augen stand keine einzige Träne. Ihr Vater hingegen war nieder geschlagen, er hatte sie geliebt bis vor einigen Jahren noch. "Vater? Jamie fährt dich zurück." sie lächelte ihn an küsste ihn auf die Stirn und half zum Auto zu gelangen. "Jamie fahr ihn nach Hause oder wo immer er hin möchte." Jamie nickte und bewegte den Wagen vorwärts.
 

John war gerade auf dem Weg zum Hotel in das er sich für kurze Zeit hatte begeben müssen da sein Haus renoviert wurde. "Arisa? Was treibt dich hier her?" fragte er als er die Dame in blutrot vor sich stehen sah. "Dir etwas überreichen, bevor ich für ein paar Tage das Land verlasse." sagte sie und drückte ihm einen Umschlag in die Hände. "Wie du verlässt das Land?" sie lächelte kurz. "Es ist etwas das ich mit dem Rat zu klären habe!" antwortete sie.
 

Auf dem Weg zum Auto, verfehlte sie nur knapp eine Pistolenkugel. "Arisa?" sie stand an die Wand gelehnt. "Es ist alles in Ordnung, Jason." antwortete sie gelassen. John hatte das ganze von drinnen gesehen und trat nun zu ihr ins Freie. "Alles okay bei dir?" sie nickte und lächelte. "John würdest du mir vielleicht einen Gefallen tun?" fragte sie und flüsterte ihm den Gefallen ins Ohr. "Das wird sich machen lassen!" gab er zurück. Rhiannon setzte sich ins Auto und Jason brachte sie zum Bahnhof. "Du bist sicher dass keiner von uns dich begleiten soll?" fragte Jason noch einmal nach. "Ja ich bin sicher. Das muss ich alleine machen."
 

In England angekommen, nahm sie sich ein Taxi und lies sich zur Adresse ihrer Mutter fahren, vor der Tür zahlte sie das Taxi und ging die Treppe hinauf. An dem Klingelschild stand "Turasta", mit einem Seufzen klingelte sie. "Sie sind?" fragte das Hausmädchen. "Fuentis, Arisa." sie trat zur Seite und lies sie ein. "Die gnädige Frau wünscht dass sie warten!" sagte das Hausmädchen und führte sie zu einem Salon.
 

"Rhiannon..." eine kurze Umarmung. Sie tat so als wäre die letzten 800 Jahre nie gewesen, doch Rhia konnte sie nicht täuschen. "Was wolltest du von mir, Jeanne?" sie nannte ihre Eltern schon eine Weile beim Vornamen. "Du kommst immer noch gleich zur Sache wie früher." Rhia zuckte mit den Schultern und setzte sich gerade in den Sessel. "Wenn du nicht bald zum Thema kommst gehe ich wieder den ich habe zu tun." diese Worte waren gereizt.
 

"Du weist das ich nach deinem Vater einige Beziehungen hatte?" sie nickte nur. "Bis ich Jay traf." Jeanne sah ihre Tochter an. "Mir ist es vollkommen egal..." sagte Rhia als die Tür aufflog.“ Mutter wir sind wieder da." sagte ein junges Mädchen. "May." sagte sie liebevoll das Rhia sich fast hätte übergeben müssen. "Wer ist das?" Rhia stand auf und trat auf ihre Mutter zu. "Weist du was, Jeanne leb dein Leben, aber mische dich nicht in meines ein." sagte sie und stand in der Tür. "Rhiannon." sie drehte sich um. "Mutter du hast dein Leben. Vater und mich hast du hier für verlassen, also denk nicht einmal daran." sagte Rhia und fügte hinzu. "Sei froh darüber das ich dich nicht anrühren darf, sonst wärst du schon längst nicht mehr."
 

In der Eingangshalle stand Jay, Rhia grüßte ihn kurz und wollte gerade die Haustür öffnen. "Wieso tust du das?" fragte die kleine die May hieß. "Geh mir aus dem Weg, Kleine. Oder du bereust es, verstanden!?" sie blieb nicht um auf die Antwort zu warten. Auf der Rückfahrt nach Frankreich dachte Rhia viel an das was sie dort gesehen hatte, ihre Mutter war glücklich geworden. Doch sie passte dort nicht hinein und das wusste sowohl Rhiannon als auch Jeanne. In Frankreich angekommen musste sie sich eingestehen dass es nicht ihr Tag war.



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