Celina - das Wolfsmädchen von Kurona_Sasuke ================================================================================ Kapitel 5: Wiedervereinigung ---------------------------- Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich. Ich hatte keine Zeit zu verlieren. Ich ging zum Fenster und heulte. Erst eine Weile später bekam ich eine Antwort. Das Heulen war schon viel lauter. „Was machst du so einen Krach, Celina?“, fragte Seth und streckte sich. Müde und von der Sonne geblendet schaute er mich an „Oh, habe ich dich geweckt? Bleib ruhig noch etwas liegen. Ich muss einen Wolf aus meinem Rudel suchen. Er muss hier in der Nähe sein.“ „Hm, aber pass gut auf dich auf. Du weißt ja, wie die Menschen auf unsere Art reagieren.“ Ich nickte. „Ja, ich werde vorsichtig sein.“ Er stand auf und sagte: „Ich möchte nicht, dass dir das Selbe passiert, wie mir vor einigen Monaten. Ich möchte dich nicht verlieren.“ Ich stutzte. „Verlieren? Was ist denn passiert?“ Er zog sein schwarzes Oberteil hoch. Sein Brustkorb war von Narben gekennzeichnet. Ich erschrak. „Woher stammen diese Narben?“ „Von Menschen. Irgendwelche Fanatiker hielten mich für etwas Böses. Für einen schwarzen Engel und meinten mich töten zu wollen, damit dieser Schandfleck von einem Engel nicht Gott beleidigt. Was für ein Schwachsinn.“ „Das ist ja grausam…“ „So sind Menschen.“ „Aber als ich in Gefangenschaft war, lernte ich einen sehr netten jungen Mann kennen. Er war anders als der Rest. Er verriet mir seinen Namen und hatte Interesse, sich mit mir zu unterhalten. Sein Name war Stefan und 23 Jahre alt.“ „Argh!“ Seth fasste sich an seinen Kopf. „Was ist los?“, fragte ich aufgebracht. „Ah! Ich.. weiß, wer das war…“ Er kniete sich hin. „Aber was war denn los?“ Ich kniete mich vor ihm hin. „Erinnerungen an dein menschliches Leben schmerzen enorm. Sie sind nie ganz weg, nur durch Neue verdrängt worden. Besonders stark sind die Schmerzen, wenn Erinnerungen an Familie und engstehende Freunde kommen. Deswegen wollen viele Tiermenschen auch ihre Eltern aus ihrem menschlichen Leben gar nicht wissen.“ „Du kanntest Stefan?“ „Stefan war - oder ist - mein Bruder.“ „Dein Bruder?“ Er nickte. „Geh nun den Wolf suchen, den du gehört hast. Aber vermeide die Menschen.“ „Ja, pass du auch auf dich auf, egal bei was du auch tun wirst.“ „Ich.. werde versuchen, Stefan zu treffen.“ „Dann viel Glück.“ Dann wandte ich mich ab und sprang aus dem Fenster. Jedoch knickte ich mit dem Fuß weg und stürzte. Wimmernd rappelte ich mich auf. Ich humpelte aus der Gasse raus. Unvorhergesehen stolperte ich über einen losen Stein. Peinlich, peinlich. Erst Recht für mich, die ich zu den Wölfen gehörte! „Au.“ „Bist du in Ordnung?“, ertönte eine Mädchenstimme. Irgendwoher kannte ich sie! Ich blickte auf. Ein kupferbraunhaariges Mädchen mit schulterlangen Haaren stand vor mir. Ein starker, ziehender Schmerz ging durch meinen Kopf. „Ah!“, schrie ich vor Schmerz. Eine Erinnerung kam hoch. Das Mädchen war Ayla, 22 Jahre alt und in meinem menschlichen Leben meine beste Freundin! „Alles okay?“, fragte sie unsicher. Ich setzte mich hin und nickte. Sie hatte keine Angst vor mir! „Äh, ja. Danke.“ Ayla stutzte. „Diese Stimme… Celina?“, fragte sie. Sie erkannte mich! „J-ja, ich bin es.“ Dann fiel sie mir in die Arme. „Ich hab dich so vermisst! Hab mir solche Sorgen gemacht! Dich jetzt unversehrt zu sehen, ist so eine Erleichterung…“ Ich war ebenfalls erleichtert - und froh. „Ayla, schreckt dich nicht mein Äußeres ab?“, fragte ich sie verwundert. Ayla löste die Umarmung. „Natürlich hast du dich verändert. Auch wenn du nun ein Tiermensch bist: Du bist du.“ Sie akzeptierte mich weiterhin, auch als Tiermensch. „Celina, deine Eltern sind krank vor Sorge. Willst du sie nicht besuchen?“ „Nein. Es ist besser, wenn sie mich nicht sehen. Es ist schon ein Segen, dass du mir so begegnest wie immer.“ „Natürlich.“ „Ayla… ich muss jetzt gehen. Ich habe etwas Wichtiges zu erledigen. Leb wohl…“ Ich stand auf und rannte davon. Die Schmerzen der Erinnerungen waren so stark! Doch ich musste den Wolf retten. Hinter dieser Mauer ertönte das Geheul, als ich erneut nach ihm rief. Ich kletterte über die hohe Mauer und sprang auf der anderen Seite runter. Ich befand mich in einem recht weitläufigem Gehege. Ringsum waren Zäune. Ein silberner Wolf kam mir entgegen. Es war Anuki. „Celina, du lebst!“, rief er und schmiegte sich an mich. Ich kniete nieder und umarmte ihn. „Oh, Anuki…“ Dann löste Anuki sich und fragte: Was machst du eigentlich hier?“ „Ich hole dich hier raus.“ „Celina, das kannst du nicht einfach…“ „Natürlich kann ich das! Weißt du, wo die anderen sind?“ „Shira war auch hier, aber sie ist krank geworden und die Pfleger haben sie aus dem Gehege genommen.“ „Und wo haben sie sie hingebracht?“ „Sie müsste dort in der Holzhütte sein.“ Ich hockte mich hin und meinte: „Ich werde nach Shira schauen. Du bleibst hier, sonst erregst du zu viel Aufmerksamkeit.“ „Du wirst sowieso zu viel Aufmerksamkeit erregen.“ Doch ich kletterte über den Zaun und blieb erstmal geduckt sitzen. Keine Menschen in Sicht! Ich lief zu dem Holzhaus und spähte hinein. In der hinteren Ecke lag Shira. Ich öffnete die Holztür, schloss sie und ging zu ihr. „Shira? Kannst du mich hören? Ich bin es! Celina!“ „Celina? Du hier?“, ertönte Shiras Stimme schwach. „Was ist mit dir?“ „Ich weiß es nicht. Mein Herz ist so schwer…“ „Shira, du darfst nicht sterben! Ich werde den Rest unseres Rudels wieder zusammenbringen und dann kehren wir wieder in den Wald zurück! Wir werden unser Leben zurückgewinnen! So viele Sommer und Winter werden wir noch zusammen verbringen!“ „Aber…die anderen…sind tot..“ „Anuki lebt noch. Du lebst noch. Und Akuma lebt sicher auch noch. Es fühlt sich nicht so an, als ob er tot ist.“ Shira schlug die Augen auf und setzte sich hin. „Das stimmt. Wir leben noch.“ Ich lächelte. „Du darfst die Hoffnung nicht zu früh aufgeben. Und nun verschwinden wir drei von hier.“ Zurück am Gitter kletterte ich auf die Mauer und setzte Shira dort ab. Danach brachte ich ANuki auf die Mauer.Von dort sprangen wir auf die andere Seite. „Folgt mir.“, rief ich. Wir liefen zurück in das leerstehende Haus. „Hier sind wir sicher. Warten wir bis heut Abend, dann kommt Seth zurück.“ „Seth? Wer ist das?“, fragte Anuki skeptisch. „Ein Tiermensch mit schwarzen Flügeln. Ich traf ihn im Wald. Er hat mich befreit.“ Ich setzte mich auf einen Holzbalken. Anuki und Shira setzten sich vor mich. „Wisst ihr wo Akuma ist?“, fragte ich, „War er auch bei euch im Zoo?“ „Nein, ich hab keine Ahnung, wo er sein kann.“, sagte Anuki kopfschüttelnd. Hoffentlich war ihm nichts passiert. Am Abend, bevor es dunkel wurde,kam Seth ins Fenster geflogen. Er taumelte und stürzte zu Boden. Erschrocken kniete ich mich zu ihm. „Seth! Seth! Was ist passiert?“ Ich wollte ihn hochheben, merkte aber dann, dass er blutete. „Oh nein! Was ist geschehen? Du blutest ja!“ Er sah zu mir hoch und murmelte: Ich habe Stefan besucht. Doch die Menschen dort wollten mich einsperren. Bei der Flucht haben sie nach mir geschossen - zum Glück nur gestreift.“ Er setzte sich mühsam hin. „Sind dies Wölfe aus deinem Rudel? Du warst tatsächlich fündig. Wenigstens ein kleiner Lichtblick, nicht wahr?“, meinte Seth lächelnd. „Ja.“ Ich nickte. „Dies sind Anuki und Shira. Hast du einen schwrzen, großen Wolf hier irgendwo in der Stadt oder gar im Gebäude gesehen?“ „Er war euer Leitwolf, nicht wahr? Nein, habe ich leider nicht. Und unverkleidet können wir nicht am helllichten Tag durch die Stadt gehen.“ „Du meinst, wir sollten unter Menschen gehen?“, fragte ich skeptisch. „Ausgeschlossen!“, wandte Anuki ein, „Ich weigere mich, den Menschen so nah zu sein! Menschen stinken!“ „Menschen verbreiten gerne Gerüchte bei einer Unterhaltung. Vielleicht können wir das Ein oder Andere verwenden. Und so können wir auch nachts unauffällig herumwandern.“ Wir stimmten dennoch zu. Es war wohl die einzige Möglichkeit. Am nächsten Tag kleideten wir uns. Seth klappte seine Flügel an seinen Körper. Er schwang einen Umhang darüber und das herausragende Stück der Flügel wurden so optisch zu einem hohen Kragen. Ich zog mir ein langes, schwarzes Kleid an mit langen Ärmeln. So wurden meine buschige Rute und meine Pfoten bedeckt. Um meine Ohren zu verdecken, schwang ich einen Umhang mit Kapuze über und zog diese auf. Shira und Anuki wurden als Hunde an die Leine genommen. Dann gingen wir nach draußen. „So im Tageslicht siehst du in dem Kleid richtig schön aus. Es ist zwar Menschenkleidung, aber es gefällt mir an dir.“ „Ach, hör auf.“ „Wohin gehen wir nun?“, fragte Anuki, noch immer mürrisch über die Leine. „Zum Dorfplatz. Heute scheint Markt zu sein. Viele Menschen, viel Tratsch, viele Gerüchte.“ Der Marktplatz war überfüllt mit Menschen und ihren Verkaufsständen. „Ich kann den Gestank nicht ab.“, meckerte Anuki.Er wurde von Seth an der Leine geführt, ich hatte Shira. Als wir über den Platz gingen, wurden wir mit skeptischen Blicken angeschaut. Ebenso die Wölfe. Wir hörten Sätze, wie: „Die müssten doch einen Maulkorb tragen“ oder „Was sind das für merkwürdige Typen? Die sehen aus, als wären sie in einer Sekte“. Als wir kurz stehen blieben, bemerkten wir eine alte Frau, die die beiden Wölfe betrachtete. Sie meinte zu uns: „Eure Hunde erinnern mich an Wölfe. Hübsche Tiere, muss ich sagen.“ Dann machte sie eine kurze Pause. „Neulich ging ich abends im Wald am Stadtrand spazieren, das mache ich immer Dienstagabend, da sah ich einen großen, schwarzen Schatten. Ein Hund konnte dies nicht sein, da bin ich mir sicher. Das muss ein Wolf sein! Der Schatten, den ich sah, war größer, als eure hübschen Hunde.“ „Haben Sie dies schon anderen erzählt?“ „Nein. Schauen Sie doch, junger Mann. Ich bin eine alte Frau, die nur einmal die woche hier zum Markt geht, um sich mit Leuten zu unterhalten.“ „Ah, okay.“, sagte Seth, „Wir müssen jetzt aber gehen. Schönen Tag noch.“ Eilig ging er fort, ich folgte ihm. Seth strahlte. „So einfach kommt man an die gewünschten Informationen.“, sagte er, als er sich umdrehte. „Und wo sollte der Wald am Stadtrand sein?“, fragte Anuki, „Das wissen wir noch immer nicht.“ Das erledigte Seth schnell, indem er einige Passanten fragte. Aber nur ein Mann konnte uns weiterhelfen. „Was sind Menschen doch inkompetent.“, beschwerte sich Seth, „Ich bin froh, dass wir keine sind.“ „Wir haben doch das, was wir brauchen.“, meinte ich. Ich nahm Seths Arm und lächelte. Shira überlegte: „Es wäre besser, wenn wir nachts in den Wald gehen. Tagsüber würde Akuma nicht viel unterwegs sein. Ich frage mich, wie er entkommen konnte…“ „Das kann sein.“, stimmte Anuki zu, „Akuma ist intelligent. Er wird den Kontakt zu Menschen weitgehend vermeiden.“ Wir suchten schon mal den Wald auf und machten Rast auf einem Moosboden. Ich machte die Halsbänder von den beiden Wölfen ab. „Was ist eigentlich mit Stefan?“ „Hm? Das kommt aber plötzlich. Er hat gekündigt. Ansonsten haben wir uns verabschiedet – für dieses Leben.“ „Also Lebwohl gesagt?“ „In der Tat.“ „Auch ich musste jemandem Lebwohl sagen.“ Ich senkte den Kopf. Seiner besten Freundin Lebwohl zu sagen war alles andere als leicht. „Ja? Wem denn?“ „Meiner besten Freundin, Ayla. Ich habe sie per Zufall getroffen. Sie hat mich sofort erkannt und mich genauso wie sonst behandelt.“ „Das ist selten.“, staunte Seth. Während wir uns unterhielten, lagen Shira und Anuki vor uns im Moos. „Normalerweise sind Menschen, die wir kennen, abweisend. Stefan hat aber auch nicht anders als deine Freundin reagiert.“ Der Abend dämmerte und die Eulen kamen aus ihren Schlafplätzen heraus. Der tagsüber so freundliche Wald verwandelte sich in der Dunkelheit zu einem furchterregenden Wald. „Wir verlassen uns auf euer Gespühr.“, meinte Seth, „Ich denke, ihr könnt ihn sicherlich wittern.“ „Hier sind auch nicht viele Gerüche. Liegt wohl auch zur Nähe zur Stadt. Hier scheint es weniger Tiere zu geben.“, stellte Shira fest. Dann hatten die Beiden eine Witterung angenommen und Seth und ich folgten. Doch es war nicht richtig. „Verdammt, es war nur ein Fuchs.“, sagte Anuki bedrückt. Ich lauschte. Etwas hörte ich im Gebüsch rascheln. Es musste ein großes Tier sein. Vielleicht auch nur ein Mensch oder so. Shira und Anuki spitzten die Ohren. Anuki fing an zu heulen. Dann ertönte aus dem Gebüsch ebenfalls ein Geheul. Aus dem Gebüsch trat ein großer, schwarzer Wolf. „Akuma.“, sagte ich glücklich, „Akuma! Du lebst!“ „Ja, wie ich sehe, weilt ihr auch noch unter den Lebenden. Celina, wer ist dieser junge Mann?“ „Seth, ein Rabenmensch. Er hat mich aus den Fängen der Menschen befreit.“ „Freut mich, dich kennen zu lernen, Akuma.“ „Ganz meinerseits. Lebt sonst noch irgendjemand aus unserem Rudel Ōkami?“, fragte der Alpha-Rüde. „Soweit wir wissen nicht.“, bedauerte Anuki, „Wir haben in den Nächten nach ihnen gerufen. Doch nie erhielten wir eine Antwort. Wie konntest du eigentlich frei sein?“ „Man hat mich in einen Tierpark gebracht. Dort habe ich einen weißen Wolf kennengelernt. Eine Wölfin. Ich wollte mit ihr zusammen fliehen, aber an dem Nachmittag vor der Flucht wurde sie weggebracht. Ich hab keine Ahnung, wo sie jetzt ist.“ „Suchen wir sie?“, fragte ich. „Ich habe oft nach ihr gerufen, aber nie eine Antwort bekommen.“ „Wenn wir in der Stadt heulen, haben wir vielleicht mehr Erfolg. Außerdem ist es Nacht und da wird der Schall weiter getragen.“ „Da magst du Recht haben, Celina. Lass uns gehen.“ Die Stadt war menschenleer. Auf dem Marktplatz heulte Akuma mehrmals. Dann - ganz in der Ferne- ertönte ein weiteres Geheul. „Ist sie das?“ „Ja, siue ist irgendwo in der Stadt. Folgen wir ihren Rufen.“ Die Rufe führten uns in eine Gasse, die mit Kopfsteinpflaster gepflastert war. „Die Gasse sieht sehr unheimlich aus.“, sagte ich leise. Stinkende Müllsäcke lagen am Gassenrand. „Wie können Menschen nur so verwahrlost leben?“, zischte Anuki, „Abartig!“ „Akuma! Akuma!“, ertönte eine Stimme hinter dem Zaun. „Ammy, bist du das?“ „Ja, bitte helf mir!“ Akuma zögerte erst, dann rammte er gegen den Holzzaun. Dieser gab beim dritten Versuch nach und brach krachend zusammen. „Schnell! Die Fesseln!“ Akuma durchtrennte die Lederleine. „Jetzt aber schnell weg!“, meinte Seth hektisch, „Die Hausbesitzer sind mit Sicherheit wach geworden.“ Das Licht im Haus ging an. Schnell liefen wir die Gasse entlang. Zurück am Marktplatz setzten wir uns. „Vielen Dank, dass ihr mich gerettet habt. Mein Name ist Ammy.“ „Mich kennst du ja. Und dies sind Anuki, Shira, Celina, meine Rudelmitglieder und Seth, ein Freund. Möchtest du mit uns in unser Zuhause kehren und mit uns zusammen leben?“ „Ja.“, antwortete die weiße Wölfin, „Gerne.“ „Weißt du, wie wir zurückkommen, Akuma?“, fragte Shira unsicher. „Ja, das weiß ich. Ich würde immer in diesen Wald zurückfinden.“ Anuki runzelte die Stirn. „Wieso?“ „Erzähle ich euch, wenn wir da sind. Lass uns gehen.“ „Können wir nich erst schlafen?“ „Nein, Shira, nicht in dieser Stadt. Wir können schlafen, wenn wir Zuhause sind.“, meinte Akuma entschlossen. So verließen wir die Stadt der Menschen. Meine Erinnerungen blieben alle hinter mir. Mein endgültiges Leben ist das bei Akuma, Shira und Anuki. Und natürlich Seth. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)