Shugo Chara! von riepsner (Ein Fanfic über die Shugo Charas) ================================================================================ Kapitel 1: Daiya, komm bitte zurück! ------------------------------------ Die Sitzung war beendet. Kairi und Yaya waren die ersten bei der Tür und riefen:" Bis morgen!" "Tschüss!" sagte auch kurz danach Rima. "Komm, Hinamori-san!", sagte Tadase freundlich. "Hm. Ja...", antwortete Amu geistesabwesend. "Alles in Ordnung?" fragte Tadase etwas verwundert. "ja, alles bestens!" meinte Amu und taumelte etwas. Sie war schon fast bei der Tür als Tadase rief: „Du hast heute kaum was gesagt!" "Hm?" sagte Amu und blickte nach hinten. "Ist das schlimm?" fragte sie unsicher. "Ich muss nach Hause. Tut mir leid", weinend stürzte sie das letzte Stück hinaus. "Amu-chan" murmelten derweil ihre drei Shugo Charas. "was ist mit ihr? Sie ist ganz anders heute..." fragte Tadase Amus Shugo Charas. "Sie hat dir nicht geantwortet, vielleicht will sie nicht, dass du es weißt!" meinte Miki. Direkt danach flogen Ran, Miki und Su ihrer Besitzerin nach. Ran fand sie weinend vor der Schulwand, dort wo auch Rima weinend gesessen hatte, als sie sich blamiert hatte wegen ihrem Chara-Change. Aber Amu sah nicht aus wie ein Ball. "Amu?" sagte Ran mitfühlend. "Lasst mich in Ruhe!", sagte sie weinend, "dafür, dass ihr so klein seid, sorgt ihr für viel zu viel Trubel!" Bedrückt sahen ihre Charas jetzt drein. "Zischt ab, Haut ab, Verduftet, Schleicht euch, Macht euch vom Acker, Seit still und lasst mich gefälligst in Ruhe!" schrie sie richtig wütend und weinend. Noch bedrückter sahen Ran, Miki und Su drein. "Habt ihr nicht gehört?" schrie Amu die drei an, ihre goldenen Augen waren mit Tränen gefüllt. "Tränen stehen dir nicht besonders gut!", sagte eine Stimme. Alle vier blickten sofort in die Richtung von der die Stimme kam. Dort saß Ikuto auf einem Baum und grinste breit. "Ist mir total egal was du findest und mach dich auch vom Acker!“, sagte Amu während sie in eine andere Richtung schaute. Vermutlich hatte sie keine Lust ihm ins Gesicht zu sehen. "Nö" sagte Ikuto und grinste noch breiter. "Gut, dann mach ich mich halt vom Acker!" `Amu ist noch immer ziemlich wütend aber zum Glück nicht mehr so geistesabwesend` dachte Ran erfreut. Amu stand ruckartig auf, griff nach ihrer Tasche und lief davon. Ihre Shugo Charas folgten ihr natürlich. Sie hatten keine Lust ohne Amu irgendwo zu bleiben. Amu saß traurig drein blickend auf ihrem Bett. Ran wusste immer noch nicht wie sie ihr helfen sollte. Auch Miki und Su, die vor der Shugo Chara Tasche auf dem Tisch standen, schienen sich das zu fragen. Dann murmelte Miki plötzlich: "Komm mal zu uns herüber, Ran!". Ran blickte Miki an und fragte: "Warum das denn?" "Komm einfach!" meinte Miki aufgeregt. Langsam trottete Ran zu den beiden anderen herüber, "Ja, und erklärst du mir jetzt warum du mich hier rüber gebittet hast?" "Mach ich! Also...", fing Miki an. Ran und Su sahen sie erwartungsvoll an. „Also, ich habe eine Idee… wie wir Amu wieder fröhlich kriegen!“ Miki strahlte nach ihrer Aussage. Ran und Su blickten nur verblüfft drein. „Äh…und die wäre…?“, fragte Ran nach. „Amu ist doch wegen Daiya traurig oder?“, fragte Miki grinsend. „Äh…Ja das vermuten wir“, antwortete Su diesmal. „Ja, dann liegt es doch auf der Hand!“, meinte Miki selbstsicher. Su sah noch verblüffter aus als zuvor und Ran brachte nur ein „Hä?“ raus. Miki verdrehte die Augen und meinte dann: „Wir holen Daiya einfach zurück!“ Ran und Su sahen Miki an, wie eine Außerirdische. „Und wie stellst du dir das vor, Mrs Professorin?“, fragte Ran nach. Sie hielt Mikis Vorschlag für unlogisch. Wenn Daiya wirklich zurückkommen wollte, würde sie von selbst kommen. Und mit Gewalt wollte sie sie nicht hier her zerren, weil sie dann sowieso in der Nacht fliehen würde. Miki schien sich das ganz einfach vorzustellen: „Wir fliegen zu Utau nach hause und bitten Daiya zu Amu zu kommen. Wenn wir noch ergänzen, dass Amu wegen ihr bedrückt ist, wird sie schon kommen.“ „Aha, dass glaube ich kaum.“, meinte Ran. Su hielt Mikis Vorschlag auch nicht für klug. „Ach, toll ich hab mir die Mühe gemacht und überlegt, im Gegensatz zu euch, und dann wollt ihr es noch nicht mal versuchen! Versuchen kostet nichts!“ , meinte Miki beleidigt. „Da hast du schon Recht“, meinte Su lächelnd, „vielleicht sollten wir es wirklich mal versuchen!“ Ran sah die Sache immer noch nicht ein und meinte: „ Was wenn wir sie nicht finden? Was machen wir dann?“ Miki entgegnete: „Dann versuchen wir es eben an einem anderen Tag noch mal!“ „Also ich weiß ja nicht…“, antwortete Ran. „Komm schon!“, forderte Miki sie auf und flog hinaus aus dem Fenster. Su folgte ihr. Ran blieb allein auf dem Tisch stehen. Erst jetzt sah Amu auf. „Ich hab vergessen das Fenster zu schließen… Wo sind Miki und Su?“ Ran sah traurig auf den Tischboden. Wahrscheinlich wollten die anderen nicht das Ran Amu schon verriet, dass sie zu Daiya gingen. Amu würde es wohlmöglich für Schwachsinn halten. „Ich…Ehm… weiß es nicht“, log sie. Also wirklich! Jetzt hatte sie ihre Besitzerin angelogen! Das ging zu weit. „Tschuldigung“, meinte sie noch rasch und flog ebenfalls hinaus. Sie ließ Amu verwundert in ihrem Zimmer stehen. Dann schloss Amu seufzend das Fenster. Miki und Su waren schon in der kleinen Wohnung gewesen, in der Utau wohnte. Sie wollten sich gerade aufmachen, ins Studio zu gehen, als sie eine Stimme vernahmen. Irgendwo her kannten sie diese Stimme. Dann fiel es ihnen ein. „Iru?“, fragte Su zitternd. „Ja? Was ist? Und was sucht ihr in Utaus Wohnung?“, antwortete eine Stimme. Es war ganz klar Irus Stimme. „Wir ehm… suchen überhaupt nichts…“, meinte Su immer noch zitternd. Dann wollte sie hinaus fliegen, doch irgendetwas hielt sie fest. „Hier geblieben.“, murmelte Miki. Sie hielt Su am Bein fest. „Ehm, Iru?“, rief Miki dann. „Hm, Ja? Was denn noch?“ , hing sie murmelnd noch dran. „Wir suchen etwas. Und wir haben es eben in Utaus Wohnung gesucht. Amu hat uns aber nicht dazu beauftragt. Sie ist einfach ein wenig traurig, und da wollten wir ihr helfen. Also kannst du uns sag…“ doch weiter kam sie nicht, denn Iru unterbrach sie: „BLA, BLA, BLA. Du nervst. Egal bei was oder wie ich dir helfen soll, ich helfe dir nicht. Und jetzt verschwindet.“ Iru zeigte sich kurz und streckte die Zunge raus. Widerwillig machten Miki und Su Abmarsch. Ran flog irrend umher. Sie war irgendwo einbischen in die falsche Richtung geflogen, und schon hatte sie sich verirrt. Nach einer Weile hatte sie keine Lust mehr herum zu fliegen, und deshalb ließ sie sich auf einem Baumstumpf nieder. Die Zeit verging und ein kalter Wind blähte über die Felder und in Rans Gesicht. „Hach…“, seufzte sie. „Menno“, motzte sie und sah dabei in den Himmel. „Was mach ich nur?“, fragte sie sich, „Ich hab mich verlaufen! Und kann Amu nicht helfen!“ Sie ärgerte sich so sehr über sich selbst, dass sie wild mit den Füßen strampelte. Als dann ihr einer Pom Pom aus ihrer Hand rutschte und auf dem Boden landete, hatte sie keine Lust mehr da zusitzen und herum zumotzen und deshalb hob sie ihren Pom Pom hoch und flog auf die nächsten Häuser zu. Amu seufzte traurig, während sie Bilder aus ihrer Kindheit anstarrte. „Jetzt sind alle drei weg! Warum hat Ran `Tschuldigung` zu mir gesagt? Hat sie mir zuvor etwas angetan?“, fragte sie sich selber und sie wusste es nicht. Sie wusste die Antwort einfach nicht, weil sie ja schließlich nicht ihre Shugo Charas war, und daher auch nicht deren Gefühle und Gedanken lesen konnte. Sie war einfach zu traurig darüber, dass all ihre Charas weg geflogen waren. Ob sie Daiya gefolgt sind? Erschrocken dachte Amu über diesen Gedanken nach. Ob alle zu Utau gegangen sind? Hab ich jetzt alle verloren? Klebt jetzt an jedem ein X? Oh nein! Amu versteckte ihren Kopf in ihrem Kissen. Alles meine Schuld! Aber würden sie das wirklich machen?, jagte dann zuletzt dieser Gedanken durch ihren Kopf, bevor sie durcheinander einschlief. Ran war bei den Häusern angekommen und hatte Glück: Sie kannte diese Häuser. Zwar war keins davor Amus oder Utaus Haus, doch eins von ihnen war das Studio. Das Studio in dem Utau Lieder aufnahm. Auch wenn Ran Mikis Vorschlag nicht mochte, wollte sie es doch versuchen. Sie glaubte daran, dass Daiya bei Utau im Studio sein müsste. Aber was wenn Utau grad kein Lied aufnimmt?, dachte Ran verwirrt. Ach was soll`s? Nachgucken kann ja nicht schaden! Ran flog selbstsicher in das Studio hinein. Su und Miki hatten nach kurzem Beraten beschlossen, zu Amu zurück zu fliegen und noch mal nach Ran zu gucken. Und natürlich nach Amu. Als sie dort ankamen, war das Fenster zu und sie konnten nicht hineinsehen, weil der Vorhang sich hinter der Fensterscheibe breit gemacht hatte. Entäuscht suchten die Beiden das Haus noch offennen Fenstern ab. Doch sie wurden nicht fündig. "Mist wo ist dann Ran?", fragte Miki grübelnd. "Keine Ahnung", kam es von Su, " Ob sie bei Amu drinnen ist?". "Vermutlich! Und weint sich in ihrem Ei aus, weil sie jetzt alleine ist!". "Hm...", sagte Su nur. Als Ran in das Stdio flog, hatte sie das Gefühl in einem Labyrinth zu sein. Überall waren Wege und kleine Gänge und das schlimmste war, dass jeder Gang oder Weg gleich aussah. Alles in grasgrün. "Ist das eine Villa, ein Labyrinth oder ein Studio?" fragt sich Ran. Sie bog um die nächste Ecke und RUMPS. Sie war in jemanden geflogen. Bewusstlos und durchgeschüttelt flog sie nun im Kreis hinunter auf den Boden. Die Person gegen die sie gestoßen war, beäugtige sie. "So, so hat Amu dich geschickt?" kam es von ihr. Sofort fiel Ran ein, gegen wen sie gestoßen war. Gegen wen wohl? Die Person mit der sich Amu immer stritt und die Person die Ran sich erhofft hatte hier zu finden. Sie sah auf und ihre vermutung war richtig. Utau. "Nein, ich bin aus eignem Wille hier!", sagte Ran mit sicherer Stimme, "und ich möchte gerne Daiya sprechen!" "Hm... Lüge! nicht wahr? Natürlich hat dich Amu geschickt!" kam es von Utau grinsend. "nein! Wieso solllte ich lügen und sagen, dass Amu mich nicht geschickt hätte wenn sie mich geschickt hätte!" "Du bist ja so stur! Aber lass gut sein, du darfst mit Daiya reden." Utau drehte sich um und lief davon. Ran setzte sich auf und flog hinter Utau hinterher. "So, hier müsste Daiya sein..." meinte Utau nahcdem sie die Tür zur Umkleide geöffnet hatte. "Daiya?" "Ja" kam es aus einer Ecke hevor. "Ran möchte dich sprechen." sprach Utau weiter. Dann kam Daiya zum Vorschein. "Was ist?" fragte sie Ran mit unintressierten Blick. "Ähm... Utau? könntest du bitte rausgehen.. Das ist ein Gespräch unter vier Shugo-Chara Augen." sprach Ran bittend. "Hm? was? Das ist meine Umkleide und ich soll gehn! Das ist ja echt sowas von dumm... Aber du hast Glück, heute bin ich gut drauf." und somit schwang Utau die Tür hinter sich zu. "Okay... Also daiya! Ich habe eine Bitte an dich... Komm bitte zurück zu Amu und uns! Amu ist so bedrückt und niedergeschlagen, weil sie dich verloren hat... Du bist auch ihr Wunsch-Ich und nicht Utaus...", flehend sah Ran die etwas verwunderte Daiya an. "Ich weiß nicht... Ich glaub ich kann nicht... Amu hat nicht an sich geglaubt... Da hat sie jetzt eigentlich Pech gehabt...Ich...Ich muss es mir überlegen", meinte Daiya nach links guckend. Etwas erschrocken über diese Antwort von Daiya überlegte Ran über den Satz "Amu hat nicht an sich geglaubt...Da hat sie jetzt eigentlich Pech gehabt" nach und kam zu dem Entschluss, dass da wirklich etwas dran ist. Und dann machte Ran kehrt und flog hinaus... um den Weg wieder zu Amus Haus zu suchen. ~Kapitel 1 "Daiya, komm bitte zurück" Ende~ PS: Jo, wegen Sasori298s Kommi hab ich weita geschriebn :D Danke dir! Hoffe du hast es gelesen und es hat dir gefallen :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)