Wenn du anders bist... von TempestAlera (..als alle die du kennst, wenn du kein Mensch bist) ================================================================================ Prolog: Angst ------------- Angst Ein kleines Mädchen schrie, sie wurde von einem Mann mit geschleppt. Aus der Ferne hörte man eine tiefe Stimme. „Sakura......SAKURA wo bist du?“ Das Mädchen versuchte zu schreien doch hielt ihr Entführer ihr den Mund zu. Also biss die kleine Sakura in die Hand des Schlangen-Manns. Dieser fluchte „Du kleines Biest.“ und zog seine Hand weg. Sakura schrie „DADDY!!!!!!!“ und nur einen Moment später wurde ihrem Entführer eine Klinge an den Hals gehalten. Auf der Lichtung standen ein Mann mit weißen Haaren und lila Augen, ein anderer mit vielen Narben (Kakuzu), ein Mann mit blauer Haut und blauen Haaren, eine schwarz weiße Venusfliegenfalle, ein Oranghaariger mit vielen Piercings, eine blauhaarige Frau und ein Mann mit schwarzen Haaren und Augen. „Lass sie frei, Orochimaru.“ fauchte er. „Sieh an, die Akatsukis.“ Die Schlange formte ein paar Fingerzeichen und verschwand in einer Rauchwolke, samt der kleinen Sakura. .... Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 ...Sakura schreckte aus ihrem Traum und sahs Schweiß gebadet in ihrem Bett. Sie zog die Kniee an ihren Körper und stützte ihren Kopf auf die Arme. 'Akatsukis....mein Vater ist bei der Akatsukis....nur welcher war es?...Ich muss sofort mit Tsunade reden.' Das junge Mädchen richtete sich auf und ging erstmal Duschen. Als sie ihr Zimmer betrat, ging sie zu dem großen Wandspiegel und betrachtete sich. Ihre langen rosa Haare fielen in leichten Wellen bis in ihre Kniekehlen. Ihre großen dunkelvioletten Augen sahen sie aus dem Spiegel traurig und leer an. Auf ihrer Stirn leuchtete regelrecht der saphirblaue Halbmond von welchem aus Ranken über ihre rechte Gesichtshälfte, ihr Schulter, ihren Rücken entlang, bis zu ihrer Taille. Dort wanderten die Ranken noch ein Stück am Bein entlang. Wer genau hinsah, konnte in den Ranken auch Federn und Rosen sehen. Doch dieses Bild durfte niemand sehen, niemand durfte Wissen was sie war und deswegen formte sie schnell ein paar Fingerzeichen und ihr wundervolles Kunstwerk war verschwunden. Noch einmal kurz betrachtete sie sich im Spiegel, dann zog sie sich ihre Sachen an, welche aus einer langen schwarzen Sweet-Jacke, einer schwarzen Feinstrumpfhose, hohen schwarzen Schnürrstiefeln bestanden. Sakura nahm aus der kleinen silbernen Schachtel in ihrer Tasche ein silbernes Amulett mit einem schwarzen Kristall auf der Vorderseite und legte es sich um den Hals so das es direkt zwischen ihre Brüste fiel, dann schnappte sie sich ihre Tasche in der sich ihr Skizzenblock, ihr Tagebuch, die Mappe mit ihren Stiften und ihr MP3-Player befanden und verlies ihre Wohnung. Mit schnellen Schritten ging sie durch die Straßen von Konoha. Es war früh, wo durch niemand sie sah. Auch sonst vermied sie sämtliche Begegnungen mit den Bewohnern, aber niemand vergaß je das in dieser Stadt ein Mädchen mit rosa Haaren gab. Am Hokagetrum an gekommen ging sie in die Eingangshalle. Shisune schlief auf ihrem Schreibtisch. Sakura schüttelte nur den Kopf. „Shisune.....Tsunade kommt.“ flüsterte sie und schon sahs die Schwarzhaarige wieder kerzengerade. Sakura eilte schon an der Treppe hinauf und winkte Shisune nur. Vor dem Büro der Blonden blieb sie kurz stehen, dann öffnete sie entschlossen die Tür. Tsunade sah auf als Sakura eintrat. „Sakura.“ sie schaute erstaunt, „Was führt dich so früh zu mir?“ „Ein Traum.“ war die einfache Antwort von Sakura. Sie war noch nie sehr gesprächig, nicht seid sie von Orochimaru entführt wurde. Seitdem war sie schweigsam, unterkühlt und unnahbar. Doch eine besondere Aura umgab sie. Doch nur Tsunade kannte das Geheimnis, welches Sakura verbarg. Also begann sie zu erzählen und die Hokage hörte aufmerksam zu. „So...das Jutsu von Orochimaru wird brüchig.“ Mehr konnte sie zu dem Thema nicht sagen, weil Sai und Ino in diesem Moment das Büro betraten. „Sie haben uns gerufen, Hokage-sama.“ „Richtig. Ihr drei werdet gemeinsam auf eine Mission gehen.“ Erst sahen die beiden sich verwirrt an, dann bemerkten sie Sakura und da fing Ino schon an zu meckern. „Mit der arroganten Kuh geh ich nirgends wohin.“ und zeigte auf Sakura, die in der Hand eine Schriftrolle hatte und sie gerade verschwinden lies. Ino und Sai beschwerten sich noch eine Stunde, dann platzte Sakura der Kragen. „Jetzt hört mal zu ihr zwei.“ sie stand hinter dem Paar und hielt ihnen den Mund zu. „Mir passt das auch nicht, aber es ist ein Befehl von Tsunade und der muss befolgt werden. Wäre es nämlich kein Befehl würdet ihr für eure Beschimpfungen schon lägst bezahlt haben. Also macht kein Drama daraus und haltet die Klappen. In einer Stunde seid ihr am Haupttor oder es gibt Stress.“ Mit diesen Worten verlies sie das Büro und machte sich nach Hause. Schnell packte sie ihr Zeug zusammen und legte sich ihr selbst entworfenes technisches Armband an, in welchem sie fast ihre ganzen Kleiderschrank hatte und mit nur einem Knopf konnte sie ihre Sachen machen, dann machte sie sich auf den Weg zum Tor. Als Sakura am Tor an kam, waren ihre Begleiter noch nicht da. Sie lies sich auf dem Torbogen nieder und schaute in die Landschaft, schließlich nahm sie ihren Skizzenblock und zeichnete einen Mann, dessen Gesicht sie in ihren Gedanken ständig sah.. „Hey Schönheit, wie geht’s?“ Sakura sah auf und bemerkte neben dem Tor Naruto, Kakashi und Hinata, welche jetzt die Verlobte von Naruto ist. Als Antwort bekam er wie immer nur ein Nicken. „Das heißt wohl so wie immer.“ meinte Hinata um Naruto die Antwort zu erklären, denn außer Hinata verstand keiner Sakuras Sprache. „Wir haben eine Mission bei Gaara.“ „Dann mach keine Dummheiten und lass Gaara leben. Grüß ihn von mir Hina.“ Sakura lächelte ihre beste Freundin an und sprang vom Tor und umarmte alle. „Klar mach ich das. Übrigens werden wir Sasuke wieder bringen.“ Sakura's Miene blieb ungerührt, sie lies ihr berühmtes Pockerface auf. Sie hatte die Hoffnung aufgegeben den schwarzhaarigen Trottel je wieder zu sehen, da her sagte sie nur „Viel Glück.“ und die drei verschwanden mit schnellen Schritten in den Wald. Ein paar Minuten später tauchten auch endlich Sai und Ino auf und die Mission ging mit viel Meckerei und Zankerei los. Irgendwo im Nirgendwo „Ein Team aus Konoha transportiert eine wichtige Schriftrolle.“ Hidan, Kakuzu, Deidara und Tobi, welcher als Ersatz für Sasori, bis dieser wieder mit auf Missionen kann, eingestellt war, sahen ihren Anführer an. „Besorgt mir diese Schriftrolle!“ fauchte Madaran bedrohlich. „Hai!“ sagten alle vier aus einem Mund und verließen schnell das Büro ihres Boss, der nämlich ziemlich schnell unausstehlich werden konnte. Fünf Minuten später betraten Konan und Pain das Büro und sahen Madaran an. Seine Augen lagen auf dem Bild was auf seinem Schreibtisch stand. Es war ein Bild von ihm, den Akas und seiner Tochter, an dem vierten Geburtstag des kleinen rosa haarigen Mädchens. „Wir werden sie noch finden. Gib nicht auf.“ Konan sah ihren Boss an. Sie verstand sein Leid und sie kannte seine Angst und die Hoffnungslosigkeit. Zehn Jahre ohne seine Tochter und fünfzehn Jahre ohne Julia, seine Geliebte. Wenn ein Vampir seine Geliebte fand, war es ihm egal ob sie ein Vampir, eine Fee oder ein Mensch war, er liebt sie und konnte kaum ohne sie leben. Seine Julia war eine Elbe und sie war Tod, sie starb bei der Geburt ihres Kinds, der kleinen Tochter von ihr und Madaran. Sie war Konan's beste Freundin gewesen und der Ruhepol und die Sonne der Akas, sie hatte viele trostlose Tage in wunderbare Tage verwandelt. „Du kannst mir glauben. Wir werden sie noch finden, ich weiß es und ich kann es spüren.“ Madaran antwortete nicht, aber er wusste von Konans Fähigkeiten als Nymphe, aber Konan hatte auch ehrlich nicht mit einer Antwort gerechnet und so verließen die beiden Ninjas das Büro. Pain sah seine Schwester traurig an, Konan fand das sein Blick was verzweifeltes hat. „Wir werden sie wirklich finden, Brüderchen.“ Vor dem Hauptquartier trafen die Vier, welche gerade von Madaran los geschickt wurden, auf Itachi und Kisame, die von einer Mission zurück kamen. „Hey, wo wollt ihr den hin?“ Kisame grinste das Team an. „Wir haben eine Mission.....Ach Kisame das Geld ist sicher versteckt. Du kannst also nicht einfach irgendwas nehmen.“ Kakuzu folgte dem Rest in den Wald. „Mist“ maulte Kisame und verschwand mit Itachi im Hauptquartier. Wieder bei Sakura, Sai und Ino Seit zwei Tagen sind sie nun schon unterwegs und Sai und Ino lästern ohne Pause über alle aus Konoha ab, inklusive Sakura und Tsunade. Sakura schaute nur genervt vor sich hin. 'So geht das schon die ganze Zeit über. Werden die den nie müde?' Seit Tagen hatte Sakura nicht mehr geschlafen. Immer musste sie die Wache halten, weil Miss Ino und ihr Freund zu faul warnen. Sie musste eine ganze Menge Kraft für die Aufrechterhaltung ihres Jutsus aufbringen und gleichzeitig musste sie die Umgebung überprüfen, da das ja keiner von den beiden anderen tat. In zwischen hatten die Beiden hinter ihr den Plan geschmiedet schon wieder Pause zu machen und sprachen die junge Frau darauf an. Sie sprach nein sie befahlen es. Sakura wollte sie gerade an fauchen, als sie Plötzlich ein Knacken hört. Die Drei drehten sich um und..... Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Sakura sahs unter einem Baum und dachte an das was eben passiert war. 'Du störst uns nur und behinderst uns. Das hat Sai gesagt und ist mit seiner verdammten Schlampe Ino zurück nach Konoha gegangen. Und ich sitzt jetzt hier mit einer riesigen Schnitt wunde am Bauch und einer an der Schulter. Warum hab ich die?...Weil ich Sai vor Hidan's Sense gerettet habe und selbst aber nicht mehr aus weichen konnte.' Ino und Sai hatten sie mitten auf dem Schlachtfeld zurück gelassen. Außerdem war sie erblindet als sie Ino aus einer Lichtbombe gerettet hatte. Das war ja kein Problem für sie, da sie mit Tsunade schon geübt hatte, als Blinde zu leben . Tsunade hatte ihr damals ein Jutsu aufgelegt, was ihr das Augenlicht nahm und sie hatte ihr gezeigt wie man Blindheit heilen kann, aber sie hatte nicht genug Kraft für eine Heilung. Aber sie würde nicht nach Konoha zurück kommen. Sie würde es nicht schaffen. Sakura fauchte und begann leise und hysterisch zu kichern. Nun ist es vorbei. Also nahm sie ihr letztes Kunai aus der Beintasche und hielt es über sich. Das Kunai sauste auf sie zu, doch wurde ihre Hand plötzlich von einer anderen fest gehalten. „Lass das. Du bist zu jung zum sterben.“ Hidan stand vor ihr und nahm ihr das Kunai weg. „Warum?“ flüsterte sie. „Bis nach Konoha schaff ich es nicht. Ich habe kein Chakra um meine Wunden zu heilen und außerdem bin ich blind in diesem Kampf geworden und das nur weil ich Ino vor einer Bombe gerettet habe. Und was ist der Dank? Sie lassen mich zurück, wollen das ich sterbe. Also warum sollte ich ihnen diesen Wunsch nicht erfüllen?“ Tränen liefen über ihr Gesicht, ihre Wunden schmerzten und ihre Augen brannten. „Dann komm mit uns.“ Hidan sah die Rosahaarige an 'Ist sie es?Unsere kleine Sakura. Sie hat die selbe Aura.... Aber warum ausgerechnet hier? A sie ist es hundert prozentig. Das ist Schicksal. Warum hab ich das nicht gleich erkannt?' „Wieso?“ Sakura's Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern. „Weil jeder von uns entweder von seinen Freunden oder von seinem Dorf verraten wurden. Außerdem bist du eine gute Kämpferin und ein hervorragender Medizin-Ninja. So jemanden können wir gebrauchen und du wirst neue Freunde und eine neue Familie bekommen. He Kakuzu, nehmen wir sie mit.“ Kakuzu sah die Rosahaarige an, als ihm nach kurzem Nachdenken plötzlich ein Licht aufging. „Hmm....komm Deidara. Tobi lass den Stock liegen. Wir gehen heim.“ „Kommt die mit? Sie hat Sasori fast getötet.“ der Blonde sah Hidan empört an. „Ja sie kommt mit. Sie könnte Sasori heilen. Da sein Körper wieder menschlich ist, dürften die Jutsus wirken.“ Hidan nahm das Mädchen hoch und sprang auf einen Baum. Die Anderen folgten ihm. Sakura begann sich zu beruhigen. Sie sah zum Himmel und bewunderte den Vollmond. Langsam schloss sie die Augen und durch das gleichmäßige Schaukeln von Hidan's Schritten lies sie einschlafen. Als das Team das Hauptquartier betraten, schrie Deidara durchs ganze Quartier „Wir haben Besuch.“ Sofort hörte man Türen klappern und ein Stimmengewirr. Neben Deidara stöhnte jemand und Hidan sah ihn böse an. „Danke sehr.“ zischte er den Blonden an und lief durch den Gang als ihm schon die anderen entgegen kamen. Sie sahen die Person die auf seinen Armen lag und zogen scharf die Luft ein. „Das ist unmöglich.“ flüsterte Konan, doch Hidan ging einfach weiter und rief noch zurück „Ich borg mir dein Zimmer für das Mädchen.“ und schon war er verschwunden. 3 Tage später Leise betrat Hidan das Zimmer in dem Sakura schlief und Konan kam hinter ihm rein. Sie stellte Essen auf den Nachttisch und sah das Mädchen an. „Wie lange wird es noch dauern?“ Hidan schüttelte den Kopf. „Vielleicht sollten wir sie dem Chef zeigen. Hohl ihn bitte.“ meinte Hidan und Konan eilte aus dem Zimmer. Vorsichtig strich der Mann über das lange seidige Haar der schlafenden Prinzessin. „Was machen wir nur mit dir?“ Vorsichtig schlug er die Decke zurück und öffnete dann das Fenster, dann lauschte er und hörte schon bald Konans Absätze und Madarans schnelle Schritte. Die Tür wurde geöffnet und Madaran eilte herein. „Oh dem Himmel sei dank. Sie ist es.“ Der schwarzhaarige Mann trat ans Bett und streichelte das Haar des Mädchens. „Sa-ku-ra“ flüsterte der Mann und machte Hidan und Konan ein Zeichen damit sie das Zimmer verließen. Beide taten wie ihnen befohlen wurde und dann war Madaran mit dem Mädchen alleine. Der Mann nutzte die Zeit um sich jedes Detail ein zu prägen, weil er wusste das Konan ihn zum Abendbrot holen würde. Vorsichtig legte er eine Hand auf die Stirn der Schönheit und baute die Verbindung auf. Schon spürte er den Sog und er schloss die Augen. „Mama.“ hörte er eine Mädchen Stimme rufen und als er sich um drehte sah er Sakura in einem langen Kleid auf Julia zu rennen. Die blauhaarige Frau fing das Mädchen auf und drehte sich mit ihr. Madaran sah sich um und erkannte den Königshof der Elben, welcher einst das Zuhause seiner Julia gewesen war. Das Lachen der beiden Frauen lenkte seinen Blick wieder auf das Geschehen zwischen den Rosenbeeten. Sakura lag auf dem Boden mit dem Kopf im Schoss ihrer Mutter. „Mama erzähl mir von Papi.“ lächelte das Mädchen mit geschlossen Augen und begann der schwärmenden Stimme zu zuhören. „Dein Vater ist ein großartiger Vampir. Stark, mutig und treu...“ „Boss“ Madaran riss die Augen auf und starrt in Konans Augen. „WAS?“ knurrte er. Konan grinste und ging zur Tür. „1. Es ist gegen die Privatsphäre. 2. Lass die Pfoten von den Träume deiner Tochter. Du könntest Dinge sehen, die du nicht sehen willst.“ meinte Konan ernst. „3. Essen.“ lachte die Frau und verlies das Zimmer. Madaran murmelte etwas und lief ihr dann hinter her. Doch in der Tür stoppte er und sah sich noch ein mal im Zimmer um. Madaran hatte eine Aura gespürt, aber nun sah er nichts außer Dunkelheit. Madaran zuckte mit den Schulter und schloss die Tür. Sebastian trat ans Bett des jungen Mädchens und strich sanft über ihre Stirn. Er war schon immer gut im Tarnen gewesen und er war jedes Mal froh darüber. „Es ist Zeit auf zu wachen, meine Herrin. Ihr wisst gar nicht wie schrecklich es war, nach dieser langen Reise endlich wieder in Eurer Wohnung zu sein und Ihr wart nicht da. Meine Herrin, ich hatte noch nie solche Angst um Euch. Dann muss ich sehen wie Euch diese Kerle anfassen und anstarren. Bitte tut mir so was nie wieder an.“ Sanft streichelte der Schwarzhaarige die junge Frau und strich mit der anderen Hand seinen Frack glatt. Währenddessen in der Küche „Madaran, ich will sie sehen.“ jammerte Tobi und bekam von allen eine Ohrfeige. „Niemand wird zu Sakura gelassen bis sie nicht im Stande ist zu reden oder wenigstens die Augen zu öffnen. Madaran als ihr Vater, Hidan als der Retter und ich ,weil ich die einzigste Frau bin, sind die einzigsten die zu ihr dürfen. Also ruhe und iss.“ knurrte Konan und stellte Tobi den Teller mit Misosuppe vor die Nase. „Mensch Konan, wir wollen aber alle diese junge Frau sehen. Ich glaube die anderen sogar mehr als ich und Ita, da wir ja neu sind. Aber die anderen kennen sie ja.“ grinste Deidara. Im nächsten Moment sprang der verrückte Maskenträger auf und eilte aus der Küche. „Wohin will er?“ fragte Kakuzu und schon sprangen alle auf und rannten dem Jungen hinter her in Richtung des Zimmers in welchem Sakura lag. „Komm zurück, Tobi, Sakura brauch Ruhe.“ rief Konan dem Kerl hinter her und rannte fast in ihn hinein. „Was???“ Da stand Tobi mitten in der Tür und starrte in den Raum. Konan sah an ihm vor bei und schrie regelrecht auf. „D-d-d-da ist ein Mann an Sakura's Bett.“ stotterte die junge Frau. Sebastian fuhr herum und starrte auf die gesamte Truppe der Akatsukis. „Moment..ich..“ Hidan lies ihn nicht aus reden und griff ihn stattdessen an. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Geschickt wich Sebastian der Sense aus und musste im nächsten Moment einer Schar Kunais ausweichen. Kakuzu griff den Fremden mit seinen Ranken an und sogar Itachi, Diadara und Tobi versuchten zu helfen, denn sie wussten wie sehr ihr Boss an seiner Tochter hing. So entstand ein kleiner Kampf bis eine leise Stimme alle zum Stillstand brachte. Eine Stimme, die der eines Engels glich, und doch nur ein Wort sagte. „Sebastian.“ Blitz schnell drehte sich der Fremde um und entdeckte die Hand, die seinen Frack festhielt. „Bist du das, Sebastian?“ Lächelnd strich der Mann ein paar rosa Strähnen von der Schweiß nassen Stirn des Mädchens. „Ich bin hier, Herrin. Wie ich es versprochen habe.“ Sie seufzte erleichtert. „Dann ist gut. In Konoha hättest du nicht bleiben können. Die hätten dich umgebracht.“ Sebastian zog eine Augenbraue hoch und sah das wunderschöne Mädchen an. „Zweifelt Ihr etwa an meinen Kräften? Ich hoffe nicht.“ Sanft streichelte er ihre Wange. Jede seiner Bewegungen wurde dabei genausten beobachtete. Die Akatsukis trauten dem Mann in Butlerkleidung nicht. Auf einmal stockte der Mann. „Was ist mit Euren Augen?“ Sakura sah zu ihm auf und der Mann sah die trüben violetten Augen. „Wer war das?“ Doch die junge Frau senkte nur betrübt die Augenlider und seufzte. „Schlaft noch ein wenig, Herrin. Ich werde mich um alles andere kümmern.“ Ihre Augen waren bereits geschlossen, doch ganz leise konnte man noch Worte hören. „Denk an deinen Auftrag.“ Sebastian lächelte. „Ihr seid bei ihm, Prinzessin. Ihr seid zu Hause.“ flüsterte er noch, dann konnte man gleich mäßige Atemzüge hören. Sakura war eingeschlafen. Sebastian hielt seine Hände aus gestreckt vor sich und sah die Mannschaft neutral an. „Ihr könnt mich abführen, wenn ihr wollt.“ „Wer bist du?“ fragte Madaran und Kakuzu lies Ranken die behandschuhten Hände fesseln. „Dafür sollen wir vielleicht an einen anderen Ort gehen, als dieses kleine Zimmer.“ In der Küche des Hauptquatiers „Nun sag was du weißt.“ knurrte Pain bedrohlich, doch Sebastian hob nur unbeeindruckt die Augenbrauen und murmelte etwas wie „diese Fesseln ruinieren meine Handschuhe“. Sie hatten den Fremden auf einen Stuhl gesetzt und warteten nun auf seine Erklärung. Alle Akatsuki standen um ihn herum und Sebastian musterte jeden von ihnen, denn er musste ja sicher sein, ob seine Herrin sicher ist. „Nun, vielleicht interessiert es Sie, das Lady Julia, die Mutter der Prinzessin, eine der Uralten aus dem Geschlecht der Nosforatas war. Eine, der legendären Elben. Königin Julia Ilenna Nosforata, die letzte große Königin.“ Als er die erstaunten Gesichter sah, grinste er. „Das wusstet ihr nicht. Hab ich recht? Ihr dachtet sie sei nur irgendeine Frau, die ohne Heimat ist, aber in Wirklichkeit wurde sie von Orochimaru gejagt. Als ihr sie fandet, Herr Madaran, da habt ihr sie auf genommen und gerettet. Ihr habt ihr Leben gerettet ohne es zu wissen und sie blieb bei euch, weil sie Euch ihr Herz schenkte. “ Der Mann stoppte kurz und wartete auf eine Reaktion von seinen Zuhörern, da jedoch keine kam, sprach er weiter. „Ich denke den Teil von der Geburt der Prinzessin bis zu ihrem 5. Geburtstag kann ich mir sparen. Also, nach dem Orochimaru sie entführt hatte, lebte Sakura zwei Jahre in seiner Gefangenschaft und brachte sich dort selbst bei ihre Kräfte zu kontrollieren. Die Prinzessin rief mich und schwor bei meiner Ehre das ich sie da raus holen würde. Es dauerte ein paar Wochen, dann hatte ich in Erfahrung gebracht wie das Leben des gesameten Quartiers funktionierte und schaffte es bis nach Konoha. Dort erklärte ich dem damaligen Hokagen und Tsunande, die übrigens eine sehr gute Freundin von Julia ist, alles. Die zwei hörten zu, auch wenn es für beide schwierig war einem völlig Fremden zu glauben, doch ich hatte einen Beweis, den ich ihnen geben konnte. Den Ring von Dialya, der ersten Elbenkönigin. Den Ring bekommen immer ihre Erben und nun ist es Prinzessin Sakuras Ring. Das wusste Tsunaden, denn sie und Julia hielten den Kontakt, selbst als sie hier bei euch war, hat Julia Tsunade alles erzählt. Diese kennt als die ganze Wahrheit und auch das Sakura die Tochter ihres Erzfeindes ist. Doch das hielt sie nicht davon ab, ein paar Männer mit sich zu nehmen und das Mädchen zu befreien. Zurück in Konoha brachte sie Sakura bei zu leben, zu lieben und zu lachen. Sie adoptierte das Mädchen und meine Aufgabe war so mit getan, doch ich beschloss bei der Prinzessin zu bleiben und leistete den Ritterschwur auf ihren Wunsch. Tsunade zog die Prinzessin auf, lehrte sie in der Ninja-Kunst und zeigte ihr wie sie ihre Kräfte versiegeln konnte, aber sie zu kontrollieren oder sie zu nutzen konnte Tsunade ihr nicht beibringen, denn sie war nur ein Mensch. Also schickte die Prinzessin mich los um jemanden zu holen, einen Elb. Ich fand ihn und brachte ihn nach Konoha, ohne das ein Mensch ihn bemerkte und niemand erfuhr je von seinem Aufenthalt in der Stadt. Er unterrichtete Sakura in allem was er selbst konnte. In Elbenmagie, im Schwertkampf und im Bogenschießen. Doch dann musste er zurück und das brach Sakura das Herz und machte sie zu der kühlen Kriegerin, die sie heute ist. Deshalb bin ich vor einem halben Jahr los um den Elb zu finden und um ihn wieder zurück zu bringen. Als ich jedoch zurück nach Konoha kam und die Wohnung meiner Herrin betrat, war diese leer.“ Damit endete der Mann seine Ausführung. Es herrschte Stille. „Und wer sind Sie nun?“ Durchbrach die kalte Stimme von Itachi die Stille. „Mein Name ist Sebastian Michaelis. Ich bin der Butler der Prinzessin und ihr Ritter.“ Jetzt starrte Konan ihn an. „Sakura hat einen Butler.“ „Ay. Jede Nosvorata hat einen eigenen Butler. Prinzessin Sakura Ileonora Nosvorata hat mich ausgewählt und hat mir damit die größte Ehre erwiesen, die ein Butler bekommen kann.“ „Du hast sie beschützt, sagst du?“ Madaran, der die ganze Zeit an einer Wand gelehnt hatte, stand nun vor Sebastian und musterte ihn kühl. „Ay.“ sagte der schwarzhaarige Butler nur und blickte neutral in die Augen des Vampirs. „Ihr würdet euer Leben für sie geben?“ „Ay.“ „Ihr seid ihr treu?“ „Ay.“ Madaran nickte und drehte sich Richtung Tür. „Er kann bleiben.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum. Sie war schon eine ganze Weile wach und spürte das auf dem Stuhl neben ihr jemand schlief, dabei handelte es sich nicht um Sebastian, den hätte Sakura erkannt. Einen Moment lang dachte sie über die vergangenen Tage nach. Als sie über den Kampf nachdachte, fiel ihr auf, das sie eine Menge an Anfängerfehlern gemacht hatte, aber wenigstens hatte sie Gaaras Schriftrolle noch. Elbenmagie ist eben doch eine feine Gabe. Auch wenn ihre etwas ganz besonderes war. Lächelnd dachte sie an den Tag zurück, an dem sie und ihr Lehrer heraus gefunden hatte, das sie etwas besonderes ist. *“Das machst du sehr gut, Prinzessin.“ Ein Elb mit langen blonden Haaren lehnte unter einem Baum und beobachtete ein 12 jähriges Mädchen mit rosa Haaren dabei, wie sie einen Ast in einen Pfeil verwandelte mit der Hilfe von Elbenmagie. Das Mädchen hoben Kopf und lächelte ihn an. „Danke.“ Der Elb stieß sich von seinem Baum ab und kniete sich neben das Mädchen. Mit einem Lächeln strich er ein paar Strähnen aus dem Gesicht des Mädchens, das ihn aus großen violetten Augen ansah. „Ich habe dir alles bei gebracht, was ich konnte. Kämpfen, Bogen schießen und Magie. Mehr kann ich dir nicht beibringen.“ Er sagte es leise und das junge Mädchen brauchte einen Moment um den Sinn seiner Worte zu erfassen. „Du gehst weg?“ Die blonden Haare fielen über seine Schultern als er nickte. Die Augen des Mädchens begannen zu glitzern und eine Träne befreite sich aus ihren Augen. Der Elb beugte sich vor und seine Lippen berührten sanft die Stelle unter ihrem Auge, als er die Träne weg küsste. „Es tut mir Leid, Prinzessin, aber ich muss. Ich erhielt heute eine Nachricht aus Nachtwald. Man braucht mich bei meinem Volk.“ Er nahm seinen Bogen von der Schulter und reichte ihn dem Mädchen. Erstaunt ergriff sie das fein verzierte Werkzeug und fuhr ehrfürchtig mit den Fingern über die ein geschnitzten Ornamente. „Es ist der beste Bogen der ganzen Welt geschnitzt aus dem Holz des Nominus-Baumes.“ „Aus dem heiligen Baum?“ „Ay. Also behandelt ihn gut, Prinzessin. Er ist das wertvollste, was ich besitze.“ Lächelnd tätschelte er den Kopf des Mädchens. Als er aufstehen wollte, streckte das Mädchen die Hand aus. Die Hand des Mädchens leuchtete leicht blau auf. Nach einigen Momenten konnte man etwas in dem Schein erkennen. Es war rund und ähnelte einem Ring. Als das Licht verblasste erkannte man, das es sich um einen Ring handelte. Ein silberner Ring aus Ranken verziert mit violetten Edelsteinen, der an einer feinen Silberkette hing. Sie hob die Hand und hielt dem Elb den Ring entgegen. „Vergiss mich nicht.“ „Ich werde zu dir zurück kehren,Prinzessin.“* __________________________________________ fals ihr einen guten Namen für den Elb habt, dann sagt es mir. Wenn nicht wird er LEgolas heißen. ich liebe diesen namen. =) lg cherry Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 Sakura brauchte die Augen nicht zu öffnen. Es würde ja doch nichts bringen. Sie würde nichts sehen außer Dunkelheit, diese Dunkelheit, die sie so fürchtete. Es stimmt. Die große Sakura Haruno hatte Angst vor der Dunkelheit. Weder Schmerz noch Tod fürchtete das junge Mädchen. Nein, sie fürchtete die Dunkelheit. Nicht viele wussten von ihrer Angst nur Tsunade, Sebastian, Naruto und Legolas, ihr Elb. Ihre Mundwinkel hoben sich leicht und sie überlegte was Tsunade wohl gerade machte. In Konoha Tsunade saß in ihrem Stuhl. Sie schaute aus dem Fenster und rieb sich die Stirn. Vor ein paar Stunden waren Sai und Ino ohne Sakura und ohne die Schriftrolle wieder hier in Konoha gelandet. Es konnte es sich nur noch um Minuten handeln bis die beiden Ninjas zu ihr kommen würden um ihr Bericht zu erstatten. Sie war gespannt, was die beiden ihr wohl berichten würden. Die Blonde hörte Schritte auf dem Gang vor ihrer Tür, dann ein zaghaftes Klopfen. „Herein.“ Sie wusste, das Ino und ihr Freund eintrafen. Die Hokage erkannte es an Ino's Parfüm. Unverkennbarer Duft nach Blumen und Zucker, zu süß für Tsunades Geschmack. Wahrscheinlich war sie verwöhnt von Sakuras Rosen-Wald-Duft-Mischung. „Ihr Berícht.“ Sagte Tsunade ohne sich um zudrehen. „Wir wurden kurz vor der Grenze von Suna angegriffen. Sakura wurde schwer verwundet und wäre wahrscheinlich im Laufe der Nacht gestorben. Die Schriftrolle ist wahrscheinlich verloren, denn Haruno hatte sie noch und konnte sie uns nicht geben.“ Sai beendete seinen Vortrag und Tsunade sagte eine Weile nichts. „Warum habt ihr euch, dann nicht getrennt? Einer hätte bei Sakura bleiben können und sie notdürftig heilen können, der andere wäre Hilfe holen gegangen.“ Keine Antwort, Tsunade wusste, das keine kommen würde, denn die beiden würden Sakura niemals freiwillig helfen. „Wer hat euch angegriffen?“ „Akatsuki.“ Tsunade seufzte. „Verschwindet.“ knurrte Tsunade. Sofort eilten die beiden Ninjas aus ihrem Büro. Tsunade überlegte. Sakura würde niemals sterben, das wusste Tsunade. Die Schriftrolle würde zu Gaara kommen, denn die Akatsukis waren niemals auf Orochimarus Seite, das wusste die Frau ebenfals. Wenn sie Glück hatte, würde Madaran Sakura erkennen und das Mädchen hätte endlich wieder eine Familie. Das war gut, denn so sollte es sein. In Konan's Zimmer, wo Sakura liegt „Wer sind sie?“ Sakura wusste, das ein Mann war. Der Geruch war eindeutig. „Hm.“ Kam es nur von ihrem Gegenüber, also riet das Mädchen. „Itachi Uchiha.“ Sein überraschtes Luftschnappen verriet ihr, das sie Recht hatte. „Und was verschafft mir die Ehre?“ „Madaran wollte nicht, das du alleine aufwachst. Er ist jagen.“ Sie seufzte. Sie war doch kein kleines Kind. „Wo ist Sebastian?“ Sie hörte an dem Rascheln des Stoffes, das Itachi aufstand. „Komm.“ Sie konnte gar nicht so schnell auf springen, wie der verfluchte Mann das Zimmer verlassen hatte. Sie eilte durch das Zimmer und rannte glatt vor die Tür. Bevor sie fiel, fing Itachi sie auf. „Dummkopf.“ Sakura antwortete nicht und merkte nur, wie der Mann sie an der Hand packte und sie hinter sich herzog. Sie roch Curry, als sie vor einer Tür stehen blieben. Sebastian schien zu kochen. Durch die Tür drang neben dem Geruch auch ein Stimmengewirr. Wahrscheinlich waren fast alle Akatsukis anwesend. Itachi öffnete die Tür und zog sie rein. Sofort hörte sie einen Freudenschrei und wurde in die Arme einer Frau gerissen. „Gott sei dank. Du bist wach. Endlich. Ich bin Konan.“ Dann stellte sie schnell die anderen vor und dann trat Sebastian aus der Küche mit dem Essen. „Herrin.“ sagte er und seine Stimme klang hoch erfreut. Er stellte das Essen ab und trat vor Sakura. Einen Moment lang über legte Sakura, was sie machen sollte. Doch sie entschied sich schnell und schlang die Arme um die Mitte des Mannes. Er erwiderte ihre Umarmung, doch dann spürte er, das sie weinte. Sebastian ging in die Hocke und musste lächeln. „Es ist alles ok, kleine Prinzessin.“ Sakura rieb sich über die Augen, aber die Tränen konnte sie nicht aufhalten. Sebastian hob die Hand und legte sie auf die Wange des Mädchens. Dieses Bild des Vertrauens lies alles andrem im Raum staunen und sogar Madaran stand stumm in der Tür neben Itachi. Nach einigen Minuten schien sich Sakura wieder gefangen zu haben. Ihr Gesicht wurde kalt und ausdruckslos. Sebastian hob die Augenbrauen und tischte das Essen auf. Madaran stellte sich neben Sakura während alle anderen sich sofort an den Tisch setzten. „Hallo, Sakura.“ seine Stimme war tief, ein Tenor. Er hob die Hand und legte sie auf Sakuras Schulter. „Es ist mir eine Ehre dich kennen zu lernen. Lange habe ich auf diesen Tag gewartet.“ Sakura hob den Kopf und 'sah' zu ihm hoch. „Papa.“ sagte die junge Frau ganz leise. „Wie..?“ „Deine Aura. Ich kann sie spüren. Schwarz durch zuckt mit blauen Blitzen. Die Aura meines Vaters.“ Sakura lächelte zu ihm hoch. „Komm essen wir erst einmal. Reden können wir danach. Wir haben den ganzen Abend zum reden.“ Der Mann legte ihr die Hand auf den Rücken und schob Sakura zum Tisch. Sie sollte sich neben ihn setzten. Dieser Platz war seid 10 Jahren leer gewesen. Sakura saß auf ihrem Bett. Ihr Vater hatte für sie immer ein Zimmer zurecht gehalten. Der Raum war direkt neben dem ihres Vaters. Er hatte ihn selbst eingerichtet, hatte er ihr gesagt. Zwei der vier Wände waren in einem wunderschönen rot gestrichen, die anderen Wände waren schwarz. Das Bett war ein bequemes Himmelbett mit roter Microfaserbettwäsche und einem Gerüst aus schwarzen Holz. Des Weiteren befanden sich in diesem Zimmer nur noch ein Kleiderschrank, ein Nachttisch und ein Schreibtisch. Alles aus schwarzen Holz. Sie hatte bis eben mit ihrem Vater Madaran geredet. Er hatte ihr von ihrer Mutter erzählt und von sich selbst. Sie hatte ihm im Gegenzug von ihrem Leben erzählt. Es war ein schönes Gespräch aber auch mit einer Menge seltsamen Erzählungen. Sie dachte nach während sie ihre rosa Haare mit einer silbernen Bürste kämmte. An einige Dinge, die er ihr erzählt hatte, konnte sie sich verschwommen erinnern. Mit langen Zügen bürstete sie ihre rosa Haare, bis sie irgendwann genervt auf sah. „Ihr könnt auch rein kommen. Ihr müsst nicht vor der Tür stehen bleiben.“ Verlegen öffnete Konan die Tür und hinter ihr standen Pain, Kisame, Itachi (der leicht gezwungen aussah), Hidan und Kakuzu, der den sehr wütenden Deidara mit sich schleppte. „Dürfen wir rein? Wir wollen ein bisschen reden.“ Sakura hörte nicht auf ihre Haare zu kämmen und nickte aber. Konan lächelte und alle traten ein. „Tür zu.“ sagte die junge Frau auf dem Bett ruhig. Murrend schloss Itachi die Tür hinter der Gruppe. „Wir wollen ein bisschen reden, wenn du nichts dagegen hast.“ Sakura nickte mit einem Seufzen und Konan klatschte begeistert. „Dann fangen wir mal an.“ murmelte das Mädchen und sofort kamen Fragen von der Art „Wo warst du?“ „Was hat Orochimaru gemacht?“ „Wer ist der Elb?“. Sakura lächelte und begann langsam auf jede Frage zu antworten. Neben bei dachte die junge Frau über alles mögliche nach. Über Konoha, über Legolas und auch über ihre Mutter. Sakura kämmte ihre langen Haare mit gleichmäßigen Zügen und zählte neben bei bis 100. Irgendwann waren die Akatsukis so in ein Gespräche über Orochimarus Dummheiten und Tsunades Mut, ein fremdes Kind, ein Akatsuki-Kind, groß zu ziehen, dass sie nicht merkten wie Sakura leise zu summen begann. Früher hatte Tsunade ihr immer die Haare gekämmt und dazu gesungen. Leise Worte, die Sakura anfangs nicht verstanden hatte. Es waren Elben-Worte. Damals hatte sie sich immer gefragt, woher Tsunade die alte Sprache beherrschte und die wunderschönen Lieder kannte. Irgendwann hatte Sakura sich auf gerabbelt und Tsunade gefragt. Die Antwort der Blondine war einfach gewesen. *Deine Mutter hat es mir bei gebracht. Es war so zu sagen unsere Geheimsprache* Sakura begann leise zu singen. Ein altes Lied, was die junge Frau in einem Buch von ihrem Mentor und Freund Legolas gefunden hatte. Es handelte von einer jungen Frau, die im Abendrot auf einer Wiese stand. Es war von einem Mann geschrieben wurden und beschrieb die Frau und ihre Umgebung. Sakura liebte das Lied. Die mystischen Klänge erinnerten sie immer an den Ort, den sie nie sehen wird. Schwarzwald. Die Heimat der Elben mit dem Hause Nosforata als Mittelpunkt. Dort lebten einst die Könige und Königinnen der Elbenwelt. Alle von Sakuras Vorfahren waren dort geboren und aufgewachsen. Sakura hatte sich oft gewünscht, einmal dort hin zu kommen. Doch machte es der bevorstehende Krieg unmöglich für sie, nach Hause zu gehen. Doch oft hatte Sakura in den Bücher, die Legolas ihr mitgebracht hatte, Bilder ihrer Heimat gesehen. Eine Heimat, die das Mädchen nie betreten würde. Dort im Schwarzwald gab es viele kunstvolle Häuser und Säulen und Bögen. Alle Gebäude waren aus weißen Sandstein. *Manchmal glitzern sie in der Sonne* hatte Legolas gesagt. „Das war wunderschön.“ Sakura hoben den Kopf und lächelte. Konans blaue Aura leuchtete fast vor Freude und Sakura bemerkte, das sogar die Aura des komischen Typen namens Itachi leicht leuchtete. „Tsunade hat früher immer meine Haare gekämmt und Lieder gesungen.“ sanft lächelte die junge Frau. ________________________________________________ so heute ging es schnell. hab zur zeit gute ideen. hoffentlich seid ihr noch dabei. An alle die noch da sind *Plätzchen verteilen*. lg cherry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)