Ab in den Urlaub! von KleinesKeisuke ================================================================================ Kapitel 10: Kankuro` s und Temari` s Geheimnis wird gelüftet ------------------------------------------------------------ Der nächste Morgen war angebrochen. Doch besonders schön wie die letzten Tage war es heute nicht. Graue Wolken verdeckten den Himmel und es grummelte. Gewitter zog auf und es begann zu regnen. Nein, ehr zu Prasseln. Der laute Regen und das immer nähr rückende Gewitter machte Tenten wach. Sie schlug langsam die Augen auf und sah sich um. Wo war sie? Jedenfalls nicht in dem Zimmer mit Sakura und Hinata. Da vernahm sie ein Grummeln und Bewegen hinter sich. Zwei Arme waren fest um ihren Bauch geschlungen. Jetzt erinnerte sie sich wieder. Jetzt wusste sie wo sie sich befand. Ein angenehm warmer Körper schmiegte sich fest gegen ihren Rücken. Die Brünette schmunzelte. Es war so schön in seinen Armen zu liegen. In den Armen ihres geliebten Kankuro. Die Nacht mit ihm war so wunderschön, trotz der Schmerzen. Doch beim zweiten Mal, gleich danach, weil sie sich einfach nicht beherrschen konnten, tat es nicht mehr so weh und sie bekam sogar einen heftigen Orgasmus. Nie hätte sie gedacht, dass sie einen Mann so sehr lieben würde, dass sich bei ihr alles ausschaltete. So sehr wie sie Kankuro liebte, hatte sie nicht mal für Neji empfunden. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie spürte wie zarte Lippen ihr linkes Schulterplatt küssten. „Mmmh!“, schnurrte sie. „Kankuro-kun, du bist ja wach.“ Sie spürte wie sich der Körper hinter ihr leicht hoch bewegte und sich ein Kinn auf ihrer linken Schulter platzierte. „Ja bin ich“, säuselte er. „Hast du gut geschlafen?“ Seine Hände legten sich sanft auf ihren flachen Bauch. „Ja hab ich“, antwortete Tenten und legte ihre Hände auf seine. „So gut wie noch nie.“ Kankuro lächelte. „Das freut mich.“ Tenten drehte sich nun zu ihm um und blickte ihm in seine schönen braunen Augen. Dann wanderten ihre Augen zu seinem Hals, über die Schlüsselbeine bis zu seiner Brust. Dort blieb sie, wie auch letzte Nacht einmal, haften und besah die kleine Narbe die seine Brust verzierte. „Was ist da passiert?“, fragte sie und tippte mit dem rechten Zeigefinger gegen die Narbe. „Der Kampf gegen Sasori aus Aka-Suna“, erklärte er ernst. „Aber ich rede da nicht gern drüber. Ich bin immer noch wütend, wenn ich darüber nachdenke, dass ich ihn nicht besiegen konnte.“ Er nahm ihre Hand und sah sie lächelnd an. „Aber egal. Lass uns da nicht weiter drüber sprechen okay?“ „Okay, wie du meinst.“ Tenten nickte. Sie akzeptierte, dass er da nicht gerne drüber sprach. Temari hatte mal erzählt, dass er ein riesen Dickkopf war, sich kopflos in den Kampf stürzte und seinen Gegner unterschätzte. Er war wirklich ungestüm. Aber genau das liebte sie an ihm. Seine ungeduldige Art. Sie musste Grinsen. „Hm?“ Kankuro sah sie verwundert an. „Was ist los?“ Sie tippte gegen seine Nase. „Du bist ein Sturesel! Das ist los.“ Sie kicherte. „Hey! So bin ich nun mal“, sagte er grinsend. „Ich tue immer das was ich für das Richtige halte. Und ich lasse mich von niemandem herum kommandieren.“ „Ach, so ist das also. Und wenn ich es bin die dich herum kommandiert?“, wollte sie frech grinsend wissen. „Hmmm! Da würde ich VIELLEICHT mal ein Auge zudrücken“, meinte er. „Was soll das heißen „vielleicht“?“ Sie blickte ihn böse an. Doch bevor sie sich versah drückte er seine Lippen auf ihre. Sie riss die Augen verpeilt auf und sah ihn wieder an, als er von ihr abließ. Er lächelte sie verliebt an. „Das soll heißen, dass du auch mal den Ton angeben darfst.“ „MAL? Du bist so gemein!“, maulte sie und schlug ihm auf die Brust. Er grinste hinterhältig. „Ich weiß.“ Lange sahen sie sich an, bis sich Tenten` s Augen seinen Lippen zuwandten. Egal wie gern sie auch die Oberhand über ihn ergreifen würde, sie konnte es nicht. Sein unendlicher Scharm verführte sie wieder. Sie konnte dem nicht widerstehen. Sie legte ihre Hand an seinen Nacken und verlangte sehnsüchtig: „Worauf wartest du noch? Küss mich endlich!“ Kankuro grinste und drückte unweigerlich seine Lippen auf ihre. Sofort verfielen sie einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Ihre Zungen spielten heftig miteinander Fangen. So heftig, dass sie beide wieder die Lust packte. Tenten krallte sich mit der rechten Hand in sein Haar und schlang ihren linken Arm um seinen Rücken. Sie spürte wie er ihr über die Seite streichelte und seine Hand ihren BH ergriff. Das Verlangen ihn wieder zu spüren war groß, doch sie keuchte in den Kuss hinein: „Kanky, nicht. Reiß dich zusammen.“ Sie griff nach seinem Arm, bevor er es schaffen konnte ihren BH zu öffnen. Kankuro ließ von ihr ab und murrte. Tenten legte ihre Hände auf seine Wangen und sprach sanft: „Nicht traurig sein. Wir holen das nach. Versprochen.“ Sie hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. „Fest versprochen?“, harkte er sich. Tenten lächelte. „Ganz fest.“ „Okay“, flüsterte er und küsste sie noch einmal. Schließlich stand die Brünette auf, sammelte ihr weißes Top und die kurze blaue Hose vom Boden auf und zog sich an. Dann schaute sie zu Kankuro, der aufrecht im Schneidersitz und nur mit Boxershorts bekleidet auf seinem Bett saß. „Wir sehen uns gleich beim Frühstück…“, sie warf ihm einen Luftkuss zu, „… Schatz!“ Dann ging sie zur Tür, öffnete und als sie hinaustrat, hörte sie wie Kankuro hinter ihr her sagte: „Ja bis dann. Mein Liebling!“ Keine 2 Minuten später: Sakura hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde. Sie schaute auf die Uhr. Kurz vor 8. Sie stand auf und sah um die Ecke. Tenten kam rein. „Tenten-chan!“ Die Brünette sah sie an als wäre sie völlig fertig mit der Welt. Sie ging an Sakura vorbei und schmiss sich laut seufzend auf ihr Bett. Sakura ging zu ihr ran und beugte sich über sie. Tenten lag da, hatte die Augen geschlossen und ein zufriedenes Lächeln aufgelegt. Ihre Haare waren völlig zerwühlt. Sie öffnete ihre Augen und sah der Medic-nin ins Gesicht. „Tenten-chan. Du warst wirklich bei ihm, nicht wahr?“ Tenten setzte sich auf. „Ja… war ich“, antwortete sie glücklich. Sakura setzte sich neben sie. „Ich hatte dir zwar gesagt, dass du es ihm sagen sollst, aber dass du es gleich so übertreiben musstest…“ Tenten zuckte. Sakura hatte sie erwischt. „Hey! Ich hatte keine Chance gegen ihn. Er hat mich einfach überfallen“, gab sie zu. „Du hast ihm sofort nachgegeben?“ Sakura war entsetzt. „Hattest du denn keine Angst, dass er dich nur benutzt?“ „Doch hatte ich, aber Kankuro-kun hat mir klar gemacht, dass er nicht zu diesen Kerlen gehört die einfach mit irgendeiner Frau in die Kiste springen.“ „Und du hast ihm geglaubt?“ „Ja habe ich und außerdem…“ Tenten schloss die Augen und lächelte. „Und außerdem?“ Sakura platzte fast vor Neugier. Tenten schaute sie überglücklich an. „Er hat mir gesagt, dass er mich liebt.“ „Tenten-chan, dass freut mich so sehr für dich.“ Sakura umarmte ihre Freundin. Die Brünette erwiderte die Umarmung. „Ja ich freue mich auch. Du weißt gar nicht wie glücklich ich bin.“ Sakura freute sich sehr für Tenten, aber ihr Blick verwandelte sich in Traurigkeit. Scheinbar begannen alle ihre Freunde hier, nach und nach, ihr Glück zu finden. Auch sie war verliebt. Doch der Mann der sich tief in ihr Herz gebrannt hatte, war nicht da. Sie hoffe immer noch, dass Gaara noch mal zurückkommen würde, aber sie glaubte nicht, dass er ihre Liebe erwidern würde. Er weiß nicht wie es ist zu lieben. Im Moment fragte sie sich, warum sie sich immer wieder so unglücklich verliebte. „Tenten-chan!“ Hinata kam ganz aufgeregt um die Ecke. „Da bist du ja!“ Sie hockte sich vor Tenten auf die Knie. „Ist alles in Ordnung?“ Die Brünette lächelte. „Ja es ist alles okay Hinata-chan.“ Sie kam wohl nicht drum rum auch Hinata zu erzählen was zwischen ihr und Kankuro letzte Nacht geschehen war. … Es war kurz nach halb 9. Alle saßen zusammen beim Frühstück. Sie aßen Brötchen mit Nutella, Marmelade und Honig. Und die die Süßes nicht mochten, machten sich Käse oder Wurst drauf. Auch standen zwei Schalen Müsli auf dem Tisch und zwei Kannen Milch. Sie Mädels hatten sich dazu noch eine Tasse Kräutertee geholt. Das Wetter draußen stiftete sie dazu an, etwas Warmes zu trinken. Der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben und noch dazu war es leicht stürmisch. Während alle aßen und sich unterhielten, wanderte Temari` s Blick zu Kankuro und Tenten. Ihr war nicht entgangen, dass sich die beiden dauernd anschauten. Aber da war sie nicht die Einzige. Auch Hinata und Sakura bemerkten das. Die Zwei freuten sich sehr für Tenten. … Um viertel vor 10 machten sich alle auf in ihre Zimmer. Das Wetter war einfach beschissen. Ausgerechnet während ihres Urlaubs musste es so schütten. Kankuro war der Letzte der die Treppen in die vierte Etage hochging. Grade hatte er Diese betreten und ging um die Ecke, da erschrak er. Temari stand mit verschränkten Armen gegen die Wand gelehnt. „Verdammt Temari! Lauerst du mir jetzt auf oder was?“ Ihm war fast das Herz in die Hose gerutscht vor Schreck. Temari stellte sich vor ihn und fragte dreist: „Und? War` s schön?“ Kankuro zog die Brauen hoch. Sie hatte ihn erwischt, aber er tat so als wäre nichts. „Ich weiß nicht wovon du redest.“ Die Blonde beugte sich nah zu seinem Gesicht und sah ihm fest in die Augen. „Ach komm schon. Du kannst dich nicht rausreden. Ich hab gesehen wie ihr beide euch beim Frühstück angesehen habt.“ Sie grinste. Kankuro verdrehte genervt die Augen. „Ja und? Willst du mir jetzt an den Kopf schmeißen, dass ich zu voreilig gehandelt hab, oder was?“ Temari schüttelte den Kopf. „Also hast du es mal wieder übertrieben. Ich hab dir doch gesagt du sollst nichts überstürzen. Du hast Tenten keine Chance gelassen stimmt` s?“ „Du bist ganz schön neugierig“, murrte er. „Ich danke dir, dass du mir die Kondome gegeben hast, aber den Rest solltest du mir selbst überlassen.“ „Tze! Undankbar wie immer.“ Die Blonde verschränkte die Arme. … Rückblick: Zwei Tage zuvor am späten Nachmittag Kankuro trat aus seinem Zimmer. Temari wollte irgendwas von ihm und ging zu ihrem Zimmer rüber. Er klopfte an. Temari öffnete keine paar Sekunden darauf. „Komm rein.“ Der Brünette ging an ihr vorbei und sie schloss die Tür. Er drehte sich zu ihr um. „Und? Was gibt’s?“, wollte er wissen. Temari ging zu ihrem Bett, kniete sich hin und kramte etwas darunter hervor. Sie ging zu ihm zurück und reichte ihm eine Packung Kondome. Kankuro zog die linke Braue hoch. „Was soll ich damit?“ „Na was schon? Sie benutzen, wenn du dich nicht mehr beherrschen kannst, du Dummerchen!“, erklärte sie ihm grinsend. „Was soll das Temari?“ Kankuro wurde rot vor Scham. Die Blonde kicherte. „Das muss dir doch jetzt nicht peinlich sein. Ich sehe dir an wie verliebt du in Tenten bist. Und ich kenne dich immerhin sehr gut Brüderchen. Ich weiß genau, dass du es überstürzen wirst. Sicher ist sicher.“ Sie drückte ihm die Kondompackung gegen die Brust. Kankuro nahm die Packung und knurrte: „Ja ich habe Gefühle für Tenten, aber ich bin keiner von diesem Pennern die sich wahllos eine Frau angeln und mit ihr in die Kiste springen. Ich würde Tenten nie benutzen.“ „Hey! Jetzt beruhig dich mal.“ Temari lächelte. „Ich habe ja auch nicht behauptet, dass du sie benutzen würdest. Kankuro, du bist schrecklich verliebt in sie und sie in dich. Wenn eure Liebe so stark ist, dann solltet ihr wenigstens vorgesorgt haben.“ Kankuro sah weg. Es war ihm peinlich, dass grade seine Schwester ihm half. Auf diesen Gedanken wäre er früher oder später ja wohl auch selbst gekommen. Temari legte ihre rechte Hand an seine Wange und zog sein Gesicht wieder zu sich. „Du musst dich nicht bedanken. Das verlange ich auch gar nicht, aber wenigstens solltest du es nicht gleich übertreiben.“ Wieder wurde der Brünette rot. „Wenn das mal so einfach wäre.“ Er überwand sich und erzählte seiner großen Schwester was er für Tenten empfand: „Ich muss sie nur ansehen und schon klopft mein Herz wie verrückt. Ich fühle mich völlig zu ihr hingezogen. Manchmal habe ich das Verlangen sie einfach abzupassen und… Nein. Nein so was tue ich nicht. So einer bin ich nicht. Aber warte mal, du hast eben gesagt… sie liebt mich auch?“ Temari nickte. „Ja. Mir entgingen ihre Blicke nicht, die sie dir am Strand zugeworfen hat.“ Wieder kicherte sie. „Ich glaub es ja nicht. Mein kleiner Bruder hat sich tatsächlich verliebt.“ Kankuro lächelte zerknirscht. … Was Kankuro eben gesagt hatte, bekamen Tenten und Sakura mit, die grade den Gang runter gegangen waren. Tenten traf es wie ein Blitz. Ihr Atem ging schwer. Temari bemerkte die Beiden und zuckte. Als Kankuro ihre erschrockenen Blicke sah, drehte er sich um und sah Tenten ins geschockte Gesicht. „Tenten…“ „Ich wusste es. Ich wusste, dass du es geplant hattest. Die ganze Zeit!“, stammelte sie und rannte davon. „Tenten, warte doch!“, rief Kankuro und lief hinter ihr her. Sakura baute sich neben Temari auf. „Du hast es die ganze Zeit gewusst?“ Temari war untröstlich. „Ja. Ich wollte nicht, dass ihr euch Sorgen um Tenten macht, wenn ich euch erzählt hätte, dass ich um Kankuro` s Gefühle wusste“, erklärte sie. Sie wusste sie würde nicht drum rum kommen Sakura die ganze Wahrheit zu sagen. … Tenten lief durch die Eingangshalle raus in den Regen. Der Wind hatte vor einer Weile nachgelassen. „Tenten, jetzt warte doch mal!“, rief Kankuro, der ihr noch immer hinterher lief. Die Brünette stoppte und fuhr zu ihm herum. „Ich hätte mich von Anfang an nicht auf dich einlassen sollen. Ich wusste, dass du mich nur benutzen würdest!“, brüllte sie. „Tenten, so war das nicht.“ Kankuro versuchte ihr eine Erklärung abzugeben. „Ich habe dir doch gesagt das würde ich nie tun. Die Kondome sind von Temari. Sie wusste von meinen Gefühlen für dich und hat sie mir vorsichtshalber gegeben.“ „Und du hast es ausgenutzt!“ Tenten sah ihn wütend an. „Nein! Jetzt glaub mir doch!“ Er kam ihr nähr. „Geh weg! Verschwinde!“, brüllte sie. Kankuro wurde energischer und packte sie an den Armen. „Aua! Du tust mir weh! Lass mich los!“ „Hör mir zu! Ich liebe dich verdammt!“, sagte er energisch. „Ich habe mich noch nie in meinem Leben zu einer Frau so hingezogen gefühlt wie zu dir. Du bist die Einzige und bleibst die Einzige“, machte er ihr klar. „Ich weiß wie das für dich klingen muss, aber ich wusste einfach nicht wie ich dir sonst zeigen soll wie viel ich für dich empfinde.“ Tenten sah ihn verpeilt an. „Ich wollte dir zeigen wie sehr ich dich liebe. Ich wusste mir einfach nicht mehr anders zu helfen“, fuhr er fort. Verzweiflung lang auf seinem Gesicht. „Aber… du hättest mich doch nicht gleich verführen müssen. Du hättest es mir doch auch anders zeigen können“, sagte Tenten, jetzt etwas ruhiger. „Ja, aber ich wusste einfach nicht wie.“ Kankuro ließ sie los und senkte geknickt den Kopf. „Ich weiß wie dumm und egoistisch das jetzt klingen mag, aber… irgendwann hätte ich mich nicht mehr zurückhalten könnten. Egal ob ich vorher gewusste hätte ob du mich liebst. Ich hätte dich einfach genommen. Eben weil ich dich liebe und mir nicht anders zu helfen gewusst hätte als dich zu verführen. Du bist einfach wunderschön. Eine tolle Frau. Diese Anziehungskraft hätte mich irgendwann in den Wahnsinn getrieben, hätte ich mich nicht selbst zurückgehalten.“ Tenten dachte kurz nach. Kankuro spürte mit einem Mal wie sie ihm auf die Brust schlug. Verpeilt sah er sie wieder an. „Du Idiot! Du Dummkopf!“, stammelte sie. Wieder schlug sie ihm auf die Brust. „Denkst du mir ging es nicht anders? Du bist der Wahnsinn! So einen Mann wie dich gibt es nicht zweimal auf dieser Welt. Ich will nur dich! Dich allein und keinen Anderen!“ Der Brünette legte seine Hände an ihre Oberarme. „Also bist du mir nicht mehr böse? Schließlich hätte ich das gar nicht planen können, weil ich keine Ahnung hatte, dass du plötzlich vor meiner Tür auftauchen würdest.“ Das wurde Tenten nun auch klar. Sie war so dumm, dass sie ihm das vorgeworfen hatte. Sie senkte beschämt den Kopf. „Es tut mir leid.“ Kankuro legte Zeigefinger und Daumen seiner linken Hand an ihr Kinn und hob ihren Kopf wieder an. „Das muss es nicht“, sprach er lächelnd. Dieses süße Lächeln von ihm ließ sie fast in Ohnmacht fallen. Doch sie riss sich zusammen. „Kankuro-kun, ich liebe dich wirklich!“, machte sie ihm klar. „Ich weiß auch nicht, warum ich so misstrauisch bin.“ Er nahm ihre Hand. „Ich weiß, dass ich total energisch und ungestüm bin. Das gebe ich zu. Aber das ist nun mal meine Art. Ich meine es nicht böse, falls ich dich mal härter anfassen sollte. Glaub mir das.“ Tenten hielt seine Hand fest. „Natürlich glaube ich dir das.“ Sie grinste. „Und irgendwie macht mich deine ungestüme Art ziemlich an.“ Kankuro grinste. „Ach wirklich?“ Tenten nickte. Sie packte ihn am Hinterkopf und vergrub ihre Finger in seinem total nassen Haar. Dann zerrte sie ihn zu sich runter und drückte ihre Lippen auf seine. Kankuro erwiderte ihren stürmischen Kuss. Nach kurzer Weile lösten sie den Kuss wieder. „Komm. Lass uns wieder reingehen bevor wir uns hier noch erkälten“, schlug er vor. „Okay.“ Tenten nickte. Nun betraten die Zwei wieder das Hotel. Rasch gingen sie hoch und Tenten begleitete ihren Freund auf sein Zimmer. „Ist mir kalt“, bibberte sie. Kankuro zog sich sein T-shirt aus. „Wenn du willst kannst du hier duschen gehen“, bot er ihr an. „Ich glaub das werd ich auch machen“, fand sie und verschwand im Bad. Rasch legte sie ihre klitschnassen Klamotten ab und stieg unter die Dusche. Das Wasser war so angenehm warm. Sie entspannte sich und schloss die Augen. „Ich war so dumm. Ich hätte ihm von Anfang an einfach voll und ganz vertrauen sollen“, dachte sie sich. „Er ist so ein wunderbarer Mann. Und ich liebe ihn.“ 10 Minuten später ging sie aus der Dusche und schnappte sich das Badetuch das über dem Duschvorhang hing. Dieses wickelte sie sich um und ging mit klatschnassen Haaren raus. Im Zimmer hatte sich Kankuro lange abgetrocknet und saß nun mit schwarzen Hemd, das ihm bis zu den Knien ging, und mit Boxershorts gekleidet auf seinem Bett. „Hey! Da bist du ja wieder.“ Er lächelte. Tenten ging zu ihm. „Tut mir leid, ich musste dein Badetuch nehmen“, sagte sie untröstlich. „Das ist schon okay.“ Sie setzte sich auf seinen Schoss und legte ihren linken Arm um seine Schultern. „Und? Was wollen wir heute machen?“, fragte sie ihn. „Bei diesem beschissenen Wetter kann man nicht raus gehen.“ „Ja es ist wirklich blöd“, stimmte Kankuro zu. „Aber wir können ja auch hier im Hotel irgendwas machen.“ „Was denn? Zur Massage geh ich nicht mehr und zum Schwimmen, in dem kleinen Pool unten, hab ich keine Lust.“ „Hmm…“ Kankuro grinste frech. „Mir würde da schon etwas einfallen.“ Er legte seine linke Hand auf ihre Oberschenkel und streichelte sie. „Uuhhh… Kanky! Was wird das denn?“, fragte sie kichernd. „Versuchst du etwa schon wieder mich zu verführen?“ Seine Blicke wurden verführerisch. „Wir müssen da eh noch was nachholen.“ Er ging ihr an den Hals und küsste darüber. Die Brünette setzte sich mit dem Gesicht zu ihm, auf seinen Schoss und legte ihre Hände an seine Wangen. „Du bist wirklich so ein böser Junge!“, hauchte sie ihm erotisch gegen die Lippen. „Ich weiß!“, hauchte er ihr entgegen. Sie begannen sich zu küssen. So leidenschaftlich, bis Kankuro absichtlich nach hinten umkippte und Tenten nun auf ihm saß. Sie löste den Kuss und hauchte, schon leicht erregt: „Nimm mich!“ Kankuro packte sie und drehte sich mit ihr um, um sie unter sich zu bringen. Er legte Hand an das Badetuch und sagte verführerisch grinsend: „Ich wusste, dass du mir nicht widerstehen kannst!“ Tenten` s Herz schlug schneller vor Erregung. „Das werde ich nie!“, flüsterte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)