Bloody Vengeance von -Vengeance- (My last Breath) ================================================================================ Kapitel 1: Nightmare -------------------- Ich erinnere mich an diesen Tag sehr gut, es schneite leicht ,der Mond leuchtete blutrot auf uns hinab. Es schien so ,das der Mond schon wusste ,was an diesem besagten Tag passieren würde und das Schicksal von mehreren Menschen sich schlagartig gegen sie richten würde .An diesen unheilvollen Tag war ich 10 Jahre alt. Wir wohnten damals in einen kleinen 400 Seelen Dorf. Das leidvolle Geschrei geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Ich schlief ruhig und nichts ahnend in meinem Bett. Im selben Zimmer schliefen meine zwei Brüder. Das Licht ging an und meine Mutter rannte panisch aber bei sinnen in unser Zimmer. Egal was wir angestellt haben oder was passiert ist. Meine Mutter blieb immer ruhig freundlich und immer mit einem lächeln im Gesicht. Sie sagte immer:"Es gibt genug leid auf der Welt, wieso sollte ich das leben dann unnötig schwer für euch machen". Ich war noch im Halbschlaf und rieb mir meine Augen. "Schnell Kinder in den Keller", sagte sie mit einer besorgten und etwas lauteren stimme.“ Was ist den los Mama", wollte ich sie fragen, aber dazu kam es nicht. Sie griff mir an’s Handgelenk, zwar behutsam und zart aber es tat trotzdem weh, nahm Risumi auf den Arm und rannte mit uns in den Keller. Trey rannte vor und machte die Türen auf. Auf den weg sah ich immer zu meiner Mutter hoch. Sie war wunderschön, nicht mal die dreckigen, zerrissenen Klamotten konnten ihr die Schönheit nehmen. Sie hatte Weisses langes Haar, welches in der Sonne glänzte wie 1000 Diamanten. Ihr Gesicht wirkte egal in welcher Situation fröhlich, harmonisch und schön. So stell ich mir das Gesicht eines Engels vor. Ich habe sie nie weinen sehen beziehungsweise eine traurige Miene ziehen. Nicht mal als Vater uns verlassen hatte. Ich weiss nichts über meinen Vater, ich war noch zu jung, aber Trey konnte sich an ihn erinnern. Wir hatten kein Geld, selten was zu essen, Mutter tat das Beste um uns durchzufüttern. Ich und meine Brüder gingen immer klauen um uns die vermeidlich schönen dinge des Lebens zu besorgen. Schokolage, Spielzeug und andere Kleinigkeiten worum wir die anderen Kinder beneidet haben. Auch wenn man uns erwischt hatte und meine Mutter sauer auf uns war, hatte uns nie angeschrien... Im Keller angekommen schaute unsere Mutter uns besorgt an. Sie gab Trey ihre Halskette und bat ihn auf uns aufzupassen, den er war ja der älteste von uns drei. Jeder von uns bekam ein Kuss. Ihre Lippen waren sanft und weich .Sie drücke uns 3 gleichzeitig. Ein letzter besorgter blick, ein freundliches lächeln und eine Träne die von ihren sanften Wangen auf den kalten dreckigen Boden viel. Seit dem sah ich sie nie wieder... Ich vernahm noch wie sich der Schlüssel in dem Schloss drehte und wusste das die Kellertür nun abgeschlossen war. Risumi rannte weinend zur Tür und hämmerte dagen "Mama, Mama bleib hier". Ich schaute aus dem Kellerfenster und versuchte herauszufinden wo lang Mama ging und wieso so viel Geschrei, Lärm und Panik in dieses freundliche Dorf einkehrte. Ich schob mir ein paar alte Kartons vor das Fenster damit ich durch dieses blicken konnte. Der Anblick brannte sich in meine Augen ein. Als ich Trey anschaute schien er es von meinen Augen lesen zu können. Das ganze Dorf war am brennen, seltsame gestalten rannte kreuz und quer durchs Dorf, ich konnte nicht erkennen wer oder was es war, ich sah nur die Schatten von den Gestalten die der Mond auf den blutgetränkten Boden warf.Ich weiß auch nicht wieso ich Bluttropfen im Schnee so schön fand, vielleicht wegen dem Kontrast? Vielleicht aus dem Grund dass es so selten ist das man so etwas sieht, das es rar auf einen wirkt, oder es war der Dämon in mir, der sich daran aufgeilte. Ein lauter Knall und eine schmerzverzerrte Fratze drückte sich an das Kellerfenster und riss mich nicht nur aus meinen Gedanken an Blut im Schnee sondern auch von den Kartons runter. "Ist dir was passiert Dante", fragte Trey besorgt und schaute aus dem Fenster. "Nein", sagte ich mit zitternder stimme.“nur...nur, da war eine fürchterliche Fratze am Fenster die mich erschrocken hat“. “Ich sehe da nichts", sagte Trey und schaute noch mal aus dem Fenster..."Sie sind alle tot ich muss was tun", murmelte er. Trey spürte ein leichtes zuppeln an seiner Hose. Mein Bruder schaute runter zu unserem jüngsten Risumi, der ihn mit Tränen in den Augen ansah "ist Mama auch tot?"." Nein Risumi ihr geht’s bestimmt gut", nach dem versuch ihn zu trösten nahm Trey Risumi in die arme und streichelte den jüngeren über die weissen Haare." Hör auf ihn anzulügen, da draußen überlebt niemand", sagte ich mit gesenktem blick. Kurz nach dem Satz spüre ich einen starken Schmerz an meiner linken Wange und stürzte zu Boden. Ich blickte leicht benommen hoch und hielt mir meine Wange. Trey's Augen brannten förmlich, obwohl sie himmelblau waren sah man die brennende Wut auf mich in ihnen. "Wieso sagst du so was du Idiot, du machst Risumi unnötig angst und du willst doch auch dass Mama zurückkommt“. Er schlug gegen die wand und blickte mir ganz tief in die Augen.“ Wen du die Hoffnung aufgibst dann liebst du sie nicht!". Der älteste löste seine Faust und schüttelte sie aus. Ich blickte voller Reue auf den Boden..."Rr hat recht, ich darf nicht den Kopf in den Sand stecken. Ihr wird nichts passieren" dachte ich mir. In demselben Moment hörte man eine nahe Explosion, die Kellertür flog gegen Trey und schlug ihn gegen die Wand und lag halb auf ihn drauf. Blut lief an seiner Stirn runter und er schien das Bewusstsein verloren zu haben. Irgendwas anderes flog nach der Tür mitten in den Raum. Ich sah die gestalt am Boden paralysiert an, ich sah zwar nur den rücken, aber ich wusste das es ein verbrannter Mensch war. Nachdem sich meine Augen von der Leiche trennen konnte rannte ich zu Trey, beim überspringen der Leiche spürte ich eine kalte knochige Hand, wie vom Tod höchstpersönlich an meinem Fußgelenk. Ich viel auf den Boden und schlug mit dem kopf auf. Ich war für eine Sekunde weggetreten, sah alles verschwommen, konnte aber Risumi’s ängstliches Geschrei hören. Verschwommener Blick, Kopfschmerzen und eine blutende Nase war die folge des Sturzes. Ein Gedankenblitz schoss mir durch den Kopf, als ich spürte wie irgendwas versuche mich an den Beinen zu sich zu ziehen. Mein Verstand und meine Sinne waren wieder da als ich mich umdrehte und diese halbverkohlte Leiche in ihre leeren Augen schaute. Es stieß ein qualvolles brummen aus und zog mich an meiner Hose stück für stück zu sich. Ich trat panisch mit meinem zweiten Bein diesen ding gegen den Kiefer, ein leichtes knacken war zu hören und der Kiefer hing nur noch an einen kleinen Muskelstrang an ihm runter. Die Panik stieg. Ich weiß nicht wieso ich geschrien habe. Lag das vielleicht daran das es uns Menschen angeboren wurde? Panik und andere ich nenn es mal negative Emotionen so offen zu zeigen? Obwohl es besser ist meist so was nicht zu zeigen? Dieses ding hatte mich zu sich gezogen und rumpelte sich an mich hoch, es schaute mir genau in die Augen, ich weiß nicht wieso aber ich empfand plötzlich Schmerzen und starke Qualen, mental wie physisch, spürte ich das selbe wie das Ding?...Unmöglich... Es ist tot es spürt nichts mehr. Knack... Knack... Dieses Ding hob den Kopf hoch und ich wusste... Es holt zum finalen Schlag aus... Ich schloss meine Augen und hörte auf zu schreien... Hab ich mich damals ergeben? Wieso wollte ich das mich dieses Ding tötet? Vielleicht wollte ich mich nicht wehren oder wusste einfach nicht wie... Ich gab auf ... Ich wusste "du stirbst jetzt"... Die Geschichten die man hört... Das man wenn man kurz vor’m tot steht das die letzten Sekunden verstreichen wie Jahre sind wahr... Zeit ist relativ in bestimmten Situation, mein Leben flog an meinem geistigen Auge vorbei, ich sah die guten... die schlechten Zeiten... Die ganzen Ereignisse... Die Welt stand um mich still. Man sagt, wenn man sein Leben am geistigen Auge vorbeifliegen sieht, heißt es das, das Schicksal es so wollte, das man stirbt... Ich weiß nicht wieso aber ich hatte es akzeptiert. " Hahahaha... du Feigling, du gibst einfach so auf? Tze hab viel mehr von dir erwartet, naja da muss ich nachhelfen", zischte eine schrille mir vertraut, doch unbekannte Stimme in mir... Ich sah dann Trey... Einen großen schwarzen Schatten... War das mein Vater?... Risumi... Und Mama... Ein brennen und ein Hass stieg in mir hoch der unermesslich war... "Ich will sie beschützen"... Die schrille Stimme meldete sich wieder" so ist es richtig, um jeden Preis kleiner?... "Um jeden Preis", entschloss ich. Dieses Gefühl, ich spürte starke Schmerzen äußerlich wie innerlich, mein Körper brannte förmlich... Es fühlte sich an wie tausende Stiche auf den ganzen Körper verteilt und langsam verschwand mein Gedächtnis... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)