Luffy und der Fleisch-BH von Inu-Yashagirl88 (Ein OS) ================================================================================ Kapitel 1: Luffy und der Fleisch-BH ----------------------------------- Hi, dies ist ein Geschenk für eine liebe freundin von mir. PS.: Alles ist ihre Schuld und ich kann für nichts irgendwas^^ PPS.: One Piece ist leider nicht mein geistiges Eigentum... noch nicht muhahahaha Dunkle Wolken schwebten über die Sunny hinweg, das Meer tobte und der Wind peitschte die Wellen, als gäbe es kein Morgen. Es war, als ob das Wetter und die Gezeiten das Gemüt eines Teils der Crew von Monkey D. Luffy widergeben würden. Schon seit längerer Zeit hatte sich bei dem Koch der Strohhüte eine dunkle Vorahnung breit gemacht, doch fand er seine Sorgen nun erstmals bestätigt vor sich liegen. Nun nicht länger allein diese Sorge tragen wollend, wandte sich Sanji an die einzige Person auf dem Schiff, von der er dachte, dass diese ihm vielleicht weiterhelfen könnte. Nervös wartete er auf das Zeichen. Klopf-Klopf-Klopf! Da, das war es. Er ging leise zur Tür und öffnete sie seinem spätnächtlichen Besucher. „Hey Chopper. Danke, dass du es einrichten konntest.“ Der kleine Elche nickte ihm nur zu und kam gleich zum Punkt. „Also Sanji. Erzähl mir, wie du zu diesem beunruhigenden Verdacht gekommen bist. Weil wenn deine Annahme wirklich stimmen sollte, dann… dann… “ Hier brach er ab und schluckte schwer. Nervös zündete der Smutje nun schon seine 50. Zigarette an diesem Tag an und ging zu seinem Schreibtisch. Mit fahrigen Händen zog er das Beweisstück hervor und zeigte es Chopper. Dieser rang um Fassung. „Und… er hat wirklich nicht darauf reagiert? Nicht einmal ein Blinzeln?“ Geschockt sah er Sanji an. Dieser schüttelte nur betrübt den Kopf. „Es war, als ob es ihn nicht einmal interessieren würde, als ob es ihm völlig egal wäre…“ Chopper hatte arg mit sich zu kämpfen. „Aber du sagtest doch, er hätte es immer bei sich getragen… Woher willst du wissen, dass er nicht auch andere Dinge damit getan hat?“ Ein leichter Hauch Hoffnung zeigte sich in seiner Stimme. Doch diesen Funken musste Sanji sofort zerstören. „Tut mir leid Chopper, es dir sagen zu müssen… Ich habe ihn heute morgen dabei gesehen, wie er Fleisch als Proviant darin eingewickelt hat…“ Choppers Augen weiteten sich ungläubig. Entsetzen breitete sich in ihm aus. „Aber… aber, als wir auf der letzten Insel waren, da wollte er es doch unbedingt haben. Er hat förmlich gebettelt, dass ich es ihm kaufe…“ Sanji legte ihm nur tröstend die Hand auf die Schulter und schüttelte nur mit dem Kopf. Schluchzend betrachtete Chopper die letzten vom Fleisch fettig gewordenen Fetzen des Playboys. Es war offiziell. Ihr Kapitän war asexuell. Am nächsten Morgen erreichte die Strohhutbande die Insel Meiku Rabu ohne zu wissen, dass Stückchen Erde das Leben für einige der Strohhüte entscheidend verändern würde. „Verdammt, verdammt, verdammt, das kann doch wohl nicht wahr sein!“ Völlig außer Atem rannte eine blond gelockte Schönheit den Weg zur Strandpromenade hinunter. Wieder einmal hatte ihr Wecker nicht laut genug geklingelt und sie würde erneut zu spät kommen. „Ist ja nur das zehnte mal diesen Monat… und wir haben ja auch schon den 12. … “ Innerlich fluchte Jacqueline erneut über ihr mieses Pech und sprintete noch schneller. In einer Rekordzeit, die jeden Marathonläufer neidisch gemacht hätten, hechtete sie gerade noch pünktlich genug um nur 20 Minuten zu spät zu sein, zu ihrer besten Freundin und direkten Vorgesetzten Nina. Am Rande des Zusammenbruchs brachte sie gerade noch ein gequältes Lächeln hervor und machte das Victoryzeichen. DONG! Eine riesige Beule formte sich auf Jacquelines Kopf. Ihre Chefin rauchte vor Wut. „Miss Jacqueline Klaxon!!!“ In ihren Ohren klingelte es. Die Aussprache ihres Nachnamens bedeutete für gewöhnlich ernsthafte Gefahr… Todesgefahr… Jacqueline schluckte und das Gemetzel ging los. „VERDAMMT NOCHMAL!!! WAS ERLAUBST DU DIR EIGENTLICH JEDESMAL!!! ES WAR PUNKT 9 AUSGEMACHT UND NICHT 20 MINUTEN DANACH!!! HAST DU AUCH NUR DEN HAUCH EINER AHNUNG; WAS DER VERANSTALTER FÜR EINEN TERZ GEMACHT HAT??? ER HAT SCHON GEDROHT; DAS GESCHÄFT PLATZEN ZU LASSEN. ICH KANN MIR NICHT NOCH MEHR AUSFÄLLE UND VERLUSTE WEGEN DIR ERLAUBEN!!! DAS IST DEINE LETZTE CHANCE ODER DU FLIEGST UND SITZT AUF DER STRAßE!!! HAB ICH MICH KLAR UND DEUTLICH AUSGEDRÜCKT?!?!?!?!?!“ Wutschnaubend entfernte sich Nina und überließ sie ihren Kollegen. Beschämt senkte Jacqueline ihren Kopf. Sie wusste ja, dass sie einen Fehler gemacht hatte und bei Gott nicht den ersten. Aber die Aussicht ihren Job zu verlieren… Da wurde ihr schon himmelangst. Seit sie von einem Piratenschiff vor 10 Jahren auf dieser Insel ausgesetzt worden war, war sie mit Nina befreundet. Sie hatten alles zusammen gemacht und mittlerweile arbeiteten sie sogar zusammen. Wobei Nina immer die antreibende Kraft gewesen ist und nun sogar ihre eigene Modelagentur leitete. Und Jacqueline war eines der Models. Es war nicht ihr Traumjob, aber immerhin etwas. Sicher, sie war nicht gerade das, was man unter einem Topmodel verstehen würde, aber das sollte sie auch gar nicht sein. Bei einer Größe von 1,65 und 60 Kilo gehörte sie jedenfalls nicht zu den Standardmodels. Nina hatte ihre Agentur darauf ausgerichtet, möglichst normale Mädchen auf den Laufsteg zu schicken. Kein Magergirl kam ihr in die Agentur. Und Jacqueline konnte es sich nicht leisten diesen Job zu verlieren. Schwer seufzend ging sie noch mal zu ihrer Chefin und Freundin um sich zu entschuldigen. „Hör mal“, fing sie an. „Wenn es irgendwas gibt womit ich das wieder gut machen kann… Ich tu’s!“ Entschlossen stand sie da. Doch ihre Entschlossenheit begann rasch zu wanken als sie ein Unheil verkündendes Glitzern in Ninas Augen sah. Ein Grinsen stahl sich auf das Gesicht ihrer Chefin und kollegial legte sie ihren Arm um Jacquis Schultern. „Ach weißt du, jetzt wo du es sagst… Da gäbe es schon was…“ Das Schiff der Strohhüte lag ruhig im Wasser und seine Crew betrachtete entzückt die Insel, die sich vor ihr ausbreitete. Breite Palmenstrände umschlossen die Insel in einem grünen Kreis und inmitten dieser Konstruktion erhob sich sandfarben auf einem kleinen Hügel eine mittelgroße Stadt. „Jaaaaaaaaaaa! Endlich sind wir da!!! Auf geht’s zur Insel!!!“ Luffy wollte sich gerade in Richtung Insel katapultieren, als ihm noch etwas einfiel. Mit einem breiten Grinsen sah er seinen Smutje an, der ihn mit leeren Augen anstarrte. „Sanji, wo ist mein Fleisch. Ich brauche doch Proviant!“ Sanji war nur kurz bei der Nennung seines Namens zusammengezuckt, drehte sich aber dann doch gleichgültig in Richtung Küche davon und holte seinem Kapitän, was dessen Herz begehrte. „Fleisch. Sicher, scheint ja auch das einzige zu sein, was dich interessiert.“ Luffy schaute ihn nur kurz verdutzt an, nahm dann aber freudestrahlend das Lunchpaket entgegen und schleuderte sich dem Festland entgegen. Zurück blieben nur der Rest seiner Crew, der sich aber auch rasch auf der Insel verteilte. Nur Chopper und Sanji verweilten nachdenklich an Bord. Der kleine Elch sagte als erster etwas. „Ich habe die ganze Nacht gelesen… Leider ohne viel Erfolg…“ Sanji zog an seiner Zigarette. „Vielleicht sollten wir uns wirklich damit abfinden, dass Luffy einfach kein Interesse an irgend einem Geschlecht hat.“ Neugierig sah Chopper ihn an. „Woher willst du das denn so genau wissen? Vielleicht mag er ja Zorro sehr gern, immerhin verstehen sie sich sehr gut.“ Sanji schüttelte vehement den Kopf. „Nein, in dem Fall MUSST du mir einfach glauben.“ Er wollte nicht näher darauf eingehen, da er sich höchstpersönlich davon überzeugt hatte, dass sein Kapitän definitiv nicht schwul war…. Diesen einen bestimmten Tag im letzten Badehaus wollte so schnell wie möglich vergessen. Der Mooskopf würde ihn noch in 10 Jahren damit aufziehen… Gedankenverloren blickte er auf die Insel. Der Strohhut, alias Monkey D. Luffy, fing an die Insel zu erkunden. Viel Spannendes gab es leider nicht zu entdecken. Den örtlichen Fleischfachverkäufer hatte er schnell ausgemacht, das Restaurant, in dem er essen wollte, hatte ihn rausgeschmissen, nachdem er nicht bezahlen konnte und so was wie einen Vergnügungspark gab es hier auch nicht. Und zu allem Überfluss verhielten sich 2 seiner Crewmitglieder äußerst seltsam, besonders Sanji sah ihn immer so komisch an… Gelangweilt und nörgelnd ging er den Strand entlang und murmelte vor sich hin. „Dumme Insel, dummes Restaurant und dummer Sanji.“ Mürrisch schaute Luffy sich ein wenig um, was ihn vielleicht ablenken könnte und schon stahl sich ein breites Grinsen in sein Gesicht. Vergessen waren Langeweile und Trübsal. In etwa 100 Metern Entfernung war eine größere Ansammlung von Menschen zu erkennen, doch waren es nicht diese, die sein Gemüt erfreuten. Ein herrlicher Geruch hatte sich in seine Nase geschlichen und freudestrahlend ging er dem Duft gebratenen Fleisches nach, der ihn direkt zu der Menschengruppe führte. Vor ihm erstreckte sich auf dem Sand eine Art Laufsteg und einige junge Frauen liefen darauf hin und her. Doch was ihn am meisten erschreckte, war die Tatsache, dass diese Frauen zum Essen waren… Murrend wartete Jacqui auf ihren Auftritt. Das bösartige Glitzern in den Augen ihrer Chefin hatte sie nicht getäuscht… Ihr „Kostüm“ war etwas gewöhnungsbedürtig und wurde nun vom Veranstalter kritisch betrachtet. Da diese Modenschau unter dem Motto „Gesunde Ernährung der Marine“ stand, wurden die Models in extravagante Kostüme aus Essen gesteckt. Eines der Models trug z.B. einen Hut aus Früchten und eine Art Bikini aus Kokosnussschalen geformt. Wieder ein anderes Model trug ein Klein aus Trauben. Mit solchen Kostümen hätte Jacqueline ja auch kein Problem gehabt, auch wenn sie sehr gewagt waren und mehr preisgaben als bedeckten. Aber nein! Ernährung bestand unglücklicherweise nicht nur aus Obst und Gemüse… Auch die fleischliche Kost musste bedacht werden. Und da sich nun leider kein anderer Freiwilliger gemeldet hatte, würde Jacqueline das Fleisch repräsentieren. Missmutig musste sie das Gezupfe des Veranstalter an ihrem Fleisch-BH, der aus 2 aneinander genähten Koteletts bestand, über sich ergehen lassen. Der blanke Ekel breitete sich in ihr aus. „Naja,“ dachte sie so bei sich. „Wenigstens hatten sie den Anstand meine Beine in einen Rock aus Bananenblättern zu hüllen und mich nicht in eine lebende Wickelrollade zu verwandeln.“ Schließlich war der Veranstalter, der im Auftrag der Weltregierung diese „Modenschau“ veranstaltete, einigermaßen zufrieden und schubste sie hinaus auf die Bühne. Wo eben noch Jubelrufe für das Model vor ihr erklangen, brach sofort tiefes Schweigen aus, als Jacqueline mit zuviel Schwung infolge des Schubses der Länge nach hinfiel. Die Schamesröte stieg ihr ins Gesicht und noch immer sagte niemand etwas. Schließlich durchbrach eine durchdringende Stimme die Ruhe. „Och menno, ich dachte hier gibt es was zu essen, aber die laufen ja nur hin und her dem ganzen Grünzeug und jetzt kommt endlich mal Fleisch und die da macht es dreckig.“ Jacqueline wandte ihren Blick zu der Stimme hin und sah einen jungen Mann mit Strohhut, der empört mit dem Finger auf sie zeigte. Verwirrt sah sie ihn an, als er plötzlich seinen Arm verlängerte und sie zu sich zog. Ihre Augen wuchsen auf Tellergröße an. „Du- Du- Du hast ja deine Arm verlängert!!!“ Luffy schaute sie nur wortlos an und ließ seinen Blick zu den Koteletts herunterwandern, die sich auf seltsame Art zu wölben schienen. „Jaja, ich weiß. Hör mal, ich hab Hunger, gibst du mir das Fleisch da? Mir macht es nix aus, wenn es dreckig ist.“ Mit diesen Worten griff er nach Jacquis Fleisch-BH und wollte ihn an sich bringen. Mit puterrotem Gesicht verpasste sie ihm eine deftige Beule und keifte ihn an. „Ich kann dir doch hier nicht in aller Öffentlichkeit meinen BH geben. Dann steh ich ja total nackt da, du Perverser!!!“ Luffy schaute sie nur seltsam an, packte sie und warf sie sich über die Schulter. Jetzt sah Jacqui rot und strampelte was das Zeug hielt. „WAS ZUM GEIER MACHST DU DA!? SETZ MICH SOFORT RUNTER“ Der Strohhut grinste nur und machte sich auf den Weg zu seinem Schiff. „Du hast gesagt, du gibst mir das Fleisch an einem Ort, wo wenig Leute sind und da bring ich dich jetzt hin.“ Mit Mopsgeschwindigkeit machte sich der Gummimensch davon und Jacqueline konnte nur noch resigniert das Geschrei der Menge hinter sich hören. „HILFE! STROHHUT LUFFY!! WAHHHH!“ Resigniert hörte sie auf zu strampeln und gab sich dem Schicksal geschlagen. Gegen diesen Typen hatte sie eh keine Chance. Schließlich, es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, wurde sie abgesetzt und blickte in das gespannte Gesicht von Monkey D. Luffy, einem der gefürchtesten Piraten dieser Zeit, der nur eines von ihr wollte. Fleisch. Fordernd griff Luffy in Richtung des Fleisch-BH ohne das puterrote Gesicht seines Entführungsopfers zu sehen. Bevor sie überhaupt reagieren konnte, hatte er ihr den Bh schon vom Leib gerissen und aufgefuttert. Dann grinste er sie an. Grinste weiter. Ließ seinen Blick erneut nach unten schweifen. Und schaute nun verwundert, aber immer noch grinsend. Noch schneller als Jacqueline überhaupt hätte WTF sagen können, pokte Luffy sie plötzlich in die rechte Brust. Und wiederholte es. Dann lächelte er glückselig. „Die sind richtig schön weich^____^“ Sein Opfer wusste erstmal gar nicht was sie sagen sollte, also stammelte sie mehr oder weniger ein „Ähhhhm danke…?“ hervor. Luffys Mine wurde plötzlich ernster. „Das fühlt sich sogar schöner an als Koteletts… Warum hattest du die eigentlich darüber?“ Jacqueline wurde immer heißer im Gesicht. Mit Müh und Not stotterte sie eine Antwort hervor: „Ähm, ja ich konnte nicht nackt auf die Bühne gehen, weißt du. Ich bin Model und…“ Erneut machte sich ein Grinsen auf seinem Gesicht breit. „Ab jetzt trägst du so ein Zeug nicht mehr.“ Jacqui sah in verwundert an. „Ah, warum nicht?“ Der Strohhut lachte. „Ganz einfach. Du bist ab heute in meiner Crew und ich will die mal wieder streicheln.“ Nach kurzem Überlegen fiel ihm noch etwas ein. „Ich bin Luffy, freut mich dich kennen zu lernen. Wie heißt du eigentlich?“ Ein völlig perplexes Model brachte dann nur noch ein Wort heraus: „Jacqueline.“ Am Abend, als schließlich jeder wieder an Bord war, stellte Luffy das neueste Crewmitglied vor und endete einige Zeit später auch die Sorgen von Sanji und Chopper. Wie, tja, das ist eine andere Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)