The Vexed Life Of A Samurai von Keks_Der_Dunkelheit (Which choice will you make?) ================================================================================ Kapitel 3: Unexpected Idiom --------------------------- The Vexed Life Of A Samurai Unexpected Idiom Falkenauges PoV: „Es wäre eine Schande für jeden Piraten, der noch einen Funken Ehre im Leib besitzt und dem dieses Wissen zu Teil wurde, einfach nur zuzusehen, wie dieser Junge auf so unfaire Art & Weise getötet wird!“ „Du kannst keinen Ozean überqueren, indem du einfach nur aufs Wasser starrst.“ „Einmal Pirat, immer Pirat!“ „Pah...“, genervt verschränkte ich die Arme vor meiner Brust. Ich schaffte es nicht. Ich schaffte es einfach nicht, Shanks verdammte Worte aus meinem Kopf raus zu bekommen. Was war zurzeit eigentlich los? Hatte jeder auf einmal seine „Philosophische Woche“ bekommen, oder was? Ich schloß meine Augen und atmete ein weiteres Mal die frische Meeresluft ein, ehe ich wieder in den klaren Himmel über mir blickte. Ich hatte noch 4 Tage. Ich sollte gerade noch rechtzeitig in Marineford ankommen. Die Frage, ob es überhaupt richtig war, dorthin zu fahren, blieb allerdings immer noch ungeklärt. Genervt seufzte ich auf. Ich sollte erst einmal hinfahren...meine Meinung konnte ich schließlich auch dort noch ändern. Ich schielte kurz auf die Seite, zu meinem Eternal Port, ob der Kurs noch stimme, aber es war noch alles in Ordnung. Meine Augenbraue wanderte jetzt allerdings leicht nach oben. War das nicht ... ? Ich konzentrierte mich nun intensiv auf das Symbol, dass sich langsam vor mir erstreckte. Also doch... mein Blick verfinsterte sich. Der fehlte mir gerade noch... das war eindeutig Flamingos Flagge auf diesem Boot, das sich da langsam vor mir sichtbar machte. Mit viel Glück, waren es nur wieder irgendwelche Stümper die unter seinem Zeichen segelten, um Geld zu verdienen...Ich knirschte mit den Zähnen...Geldgeiler Sack. Großartig, anscheinend fuhren sie auch noch in meine Richtung. Nun ja, falls sie Ärger suchten, waren sie hier genau richtig. Mir war gerade langweilig. Auch wenn das hier nicht Creek´s Armada war, vielleicht war ja doch ein kleiner Zeitvertreib drin und lenkte mich etwas von meinen Gedanken ab. Also...?! Ich setzte mich ruckartig in eine aufrechte Haltung auf. Langsam fing ich an meine Schläfen zu massieren. Das konnte doch nicht wirklich wahr sein. Meine Augen spielten mir bestimmt nur einen Streich. Allerdings konnte ich schon von weiten eine gewisse Blondine mit einem viel zu pompösen, pinken Federmantel herumwirbeln sehen. Resignierend verdrehte ich meine Augen. Mit dem „Boot“ hatte ich mich wohl oder Übel auch geirrt. Das Schiff stellte sich als doch etwas größer heraus, als anfangs gedacht. In der Mitte des Schiffs stand ein großer Mast, an dem drei Segel befestigt waren. Auf dem Hauptsegel war Flamingos Jolly Roger aufgemalt, ein druchgestrichener Smiley. Die Galionsfigur war ebenfalls im Stile von Flamingos Smiley gehalten. Hinter diesem waren mehrere Ringe angebracht, die in ihrer Größe abnahmen, was allen in allem einem Skelett ähnelte. Der Rumpf des Schiffes war in seinem üblicherweise pink-rosa gehalten und mit mehreren Kanonen an den Seiten ausgerüstet. Alles in allem ein recht ordentliches Schiff. ... Bis auf die Farbe natürlich. Sie segelten wirklich in meine Richtung, oder taten es besser gesagt spätestens ab jetzt. „Hmm...“ Verlockender Gedanke. Ich konnte es mir natürlich auch ganz einfach machen. Warum auch nicht? So blieb mir wenigstens der ganze Stress mit diesen Idioten erspart. Langsam zog ich Yoru aus seiner Schwerscheide heraus...Eine Seemeile(1) war es bestimmt noch bis zu Flamingos Leuten hin. Ich grinste lasziv. Leider Gottes stellte das nur keinerlei Problem für mich da. Yoru wurde nicht umsonst das Beste unter den 12 Drachenschwertern genannt. Mit seiner Midareba-Jukachoji-Klinge war es fast so groß wie ich selbst und auch dementsprechend scharf. Da stellte so eine läppische Entfernung kein großes Hindernis da. Ich wollte den finalen Stoß gleich beim Herausziehen Yoru´s vollstrecken, jedoch... ärgerlich zogen sich meine Augenbrauen zusammen. Spätestens jetzt wurde ich all meiner Zweigel beraubt...Don Quichotte de Flamingo befand sich auf diesem Schiff. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Doch ihn einfach so siegen lassen? Keinesfalls! Ich versuchte wieder mein Schwert herauszuziehen, jedoch...anstatt den gewünschten Effekt zu erhalten, schob ich Yoru wieder zurück in die Scheide. Ich versuchte mich weiterhin zu wehren, die Schweißperlen standen mir schon auf der Stirn, doch trotz größter Anstrengungen...es half nichts. Ich hatte mich schon häufig umgehört, doch niemand hatte es bis jetzt auch nur ansatzweise geschafft Flamingos Kräften zu entkommen. Zu ärgerlich. Aber was sollte ich sagen, mit dieser vermadeldeiten „Marionetten-Frucht“, zumindest nannten die meisten sie so, der genau Name war immernoch nicht bekannt, hatte er sich numal seine damaligen 340.000.000 nicht ganz umsonst verdient. Ich gab mich geschlagen. Ich brauchte meine Kräfte noch. Aus der Nähe hatte ich immer noch die besseren Chancen. Und eins war sicher, sie waren auf jeden Fall auf den Weg hierher, dass war nach dieser Aktion mehr als sicher. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Na mein lieber Falkenauge? Alles frisch bei dir?“ Ich sah ihn nur finster an. Ich befand mich kaum 2 Minuten auf seinem Schiff und schon fing er wieder an wie wild drauf los zu plappern. Er sah mich leicht skeptisch hinter seiner Sonnenbrille an. Still betrachteten wir uns nun gegenseitig. Es war schon immer ein seltsamer Anblick, wenn man de Flamingo gegenüberstand. Er trug sein typisches Markenzeichen, den rosafarbenden Federumhang über einem orangefarbigen Shirt mit weißen Streifen, bei dem die ersten paar Knöpfe geöffnet waren. Um diesem seltsamen Stil treu zu bleiben, musste die Hose wohl oder übel dem gleichen Muster zum Opfer fallen. Als Abrundung dieses Anblicks hatte er noch eine Sonnenbrille mit orangefarbenden Gläsern auf der Nase sitzen. Ein leichter Wind kam auf, der meinen, sowie Flamingos Mantel leicht zum Wehen brachte. Man merkte ihm deutlich an, dass ihm diese Stille unangenehm war...ich für meinen Teil genoss noch die Ruhe vor dem Sturm. Er wird mir ja wohl kaum aus reinem Jux aufgelauert haben. „Du bist ja mal wieder sehr gesprächig, Falkenauge, fufufu.“ Diese Lache...einfach zusammenreißen „Was willst du?“ Schon wieder dieses überdimensionale Grinsen. Erst jetzt fiel mir auf das seine Ohren im Gegensatz zu seiner großen Klappe wirklich winzig waren. Moment...was dachte ich da? Soll mir doch egal sein. Flamingo musste mir meine leichte Irritation wohl angesehen haben, denn das dummes Grinsen das sein Gesich zierte, war nun verschwunden. „Was glotzt du so blöd? Außerdem WILL ich gar nichts von dir, sondern die Scheiß-Regierung! Jetzt darf ich sogar schon als Botenjunge herhalten...!“ Er brabbelte noch irgendetwas anderes vor sich hin, doch ich hörte schon längst nicht mehr zu. Die Regierung? Was.. „Die Hinrichtung von diesem Lümmel aus Whitebeards Bande, wie hieß er noch...egal, wird vorverlegt, soll jetzt anscheinend schon in 2 Tagen beginnen. Unser lieber „Buddha“ denkt nicht, dass Whitebeard es schafft in 2 Tagen in Marineford zu sein. Hieße also, kein Stress für ihn und alle sind glücklich. Außerdem soll ich dich mitnehmen, da wir mit meinem schicken Schiffchen schneller sind und der sture Bock morgen früh noch ein Samuraitreffen abhalten will.“ Großartig. Das waren ja ganz tolle Aussichten. Ich senkte wieder leicht genervt meinen Kopf und atmete einmal tief durch. Ich musste nichtmal hinsehen, um zu wissen, das Flamingo wieder sein hämisches Grinsen aufgesetzt hat. Ich musste versuchen vor ihm ruhig bleiben, also sagte ich, versucht relativ gelassen zu klingen:“ Nun, dann solltest du gut daran tun deinen Kahn endlich in Bewegung zu setzen, wenn wir noch rechtzeitig ankommen wollen.“ Und so machte ich mich auf Richtung Bug und lehnte mich dann dort gegen das Geländer. Ich konnte hinter mir noch das genervte Schnauben sowie ein leises „hochnäsiger Schnösel“ seitens Quichotte wahrnehmen, der sich gerade auf dem Weg zu seiner Kajüte machte. Es wurde schon langsam Nacht. Mensch, das lief nicht wirklich so wie geplant. Ich nahm meinen Hut ab und fuhr mir einmal durch Haar. Die Arme verschrenkte ich vor meiner Brust und starrte weiter auf die stille See hinaus. In 2 Tagen also schon? Die Zeit war wirklich gegen mich. Nun, wir sollten früher als recht in Marineford ankommen. Ich wäre auch so rechtzeitig erschienen, sie hätten mir nicht dieses Tölpel von Flamingo schicken müssen. Außerdem, was war das denn bitte für eine Begründung? Sie verschoben die Exekution um 2 Tage weil sie vermeiden wollten, dass sich Whitebeard einmischt? Lächerlich. Senghok müsste eigentlich schlau genug sein, um zu wissen, dass Whitebeard so oder so ein Mittel finden würde, um seinen „Sohn“ rechtzeitig retten zu können. Einfallspinsel...Ich schreckte urplötzlich auf. Auf einen Schlag hatte sich der Himmel komplett verdüstert und zahlreiche Blitze zierten sein Firmament. Der eine größer als der vorherige. „Was...?“ hörte ich direkt hinter mir Flamingo hören. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt. Kampfbereit zog ich blitzschnell Yoru aus meiner Schwertscheide. Das konnte keinesfalls natureller Herkunft stammen. Dazu kam noch kräftiger Starkregen, der binnen weniger Sekunden schon an sein Maximum angelangt war. Das war nicht normal. Die Tropfen waren so stark, dass sie direkt, wenn sie auf der Haut aufkamen, weh taten. Ein schallender Donnerschlag übertönte gerade meine Gedanken. Ich hatte die Augen leicht geschockt aufgerissen. Das konnte doch nicht sein? Ich wusste zwar das er kommt, aber... jetzt? „Falkenauge, was geht´n da etz ab?“ Flamingo sah mich fragend an, aber als er meinen Gesichtsausdruck sah und nun ebenfalls nach vorne blickte, brauchte er keine Antworten mehr. Langsam machte sich vor uns ein rießiger Dreimaster mit, soweit ich mich nicht verzählt hatte, 14 Segeln erkennbar. Die Gallionsfigur beraubte uns schließlich auch unserer letzten Zweifel. Ein gewaltiger Blauwalkopf grinste uns siegessicher entgegen. Wieder ertönte lauter Donner, gefolgt von einem Blitz, der sich fast über die gesamte Himmelsspäre zog. Durch die vereinzelten Lichtbogen, konnte ich einen kurzen Blick auf die Moby Dick erhaschen. „Scheiße!“ - „Was los, Falkenauge?“ Edward Newgate hatte sich von seinem Thron, mit einem fast schon psychopatischen Ausdruck erhoben und hielt sein Schwert hoch erhobenem Hauptes în unsere Richtung. Seine Krankenschwestern liefen kreischend von ihm weg und machten ihm platz. Verdammt! „Da will wohl jemand Ärger, fufufu. Wer sich einfach so mit den Sieben Samurai anlegt, wird schon sehen, was ihm das bringt.“ Idiot. Er war wohl eher derjenige, der nicht wusste mit wem er sich hier anlegte. Allein die Tatsache, dass der Kerl das Wetter durch seine Laune heraus, vreändern konnte, sollte diesem Schwachkopf von Flamingo deutlich machen, mit welcher Übermacht er es hier zu tun hatte. Schon wieder ein Blitz...Moment. Ich drehte mich langsam wieder zur Moby Dick die mittlerweile schon bedrohlich nahe war. Mein Augen weiteten sich. Scheiße! Ich hätte es ahnen müssen. Sein Schwert war nicht ohne Grund schon gezogen, sein erster Schwertstreich war schon geschehen. Das vorhin war auch kein Blitz, sowie das Donnern, das alles war Ausmaß seiner Attacke gewesen. Ich schloss meine Augen. Ich musste mich konzentrieren. Auch mein Nachbar musste es nun wohl endlich geschnallt haben. „Scheiße nochmal, das Ding kommt immer näher. Falkenauge mach was, verdammt!!!“ Typisch, erst große Töne spucken und dann den Schwanz einziehen. „FALKENAUGE!“ - „FRESSE!“ Ich sah ihn nur scharf an. „Wenn du Lust hast dein kleines nichtsnutziges Leben noch weiter genießen zu können, dann solltest du jetzt lieber deine Klappe halten!“ Na also. Es war still. Ich richtete meine volle Konzentration wieder auf den mächtigen Windschnitt Whitebeard´s welcher in bedrohlich er Geschwindigkeit näher kam. Konzentriert hob ich Yoru an und richtete es gen Himmel...gleich ist es soweit. Würde diese Konter jetzt fehlschlagen, war es vorbei. Soweit war ich mir sicher. 3...2...1! Ein lauter Knall. Lauter als jeder Donner, den ich vorher je gehört hatte. Lauter als jede Kanone, die jemals in meinem Dasein abgefeuert wurde. Ein enormer Druck zog sich bis in meine Schulter hinauf. So schnell wie ich konnte, hatte ich Yoru mit meiner ganzen Kraft geschwungen und versucht eine annähernd starke Druckwelle entgegen Whitebeards Angriff zu konzentrieren und ebenso zurückzuschicken. Ich hatte es geschafft. Ich öffnete meine Augen erst wieder, als ich seitens der Gegner laute Schreie vernahm. Mein Atem ging schwer. Mein Angriff hatte doch tatsächlich noch ein paar Leute seitens Whitebeard mit in den Tod gerissen. Das wars dann wohl. Jetzt hatte ich ihn vollkommen gegen mich aufgebracht. Ehe ich mich versah, hatte er schon einen weiteren Angriff losgeschickt, der sogar den Himmel zerspaltete. Flamingo sah nur geschockt nach oben. Jetzt griff er also mit voller Kraft an. Er wollte gleich noch einen weiteren Angriff nachschicken, jedoch hielt er inmitten seiner Bewegung inne. Ungläubig sah ich neben mich. „Als ob ich dir den ganzen Spaß allein überlassen würde.“, sagte er nur keck und streckte mir die Zunge heraus. Ich musste schmunzeln. Und ich dachte schon auch er wäre auch schon von der Marine verweichlicht worden. „Fufufu!“ Trotzdem...ich verdrehte die Augen...eine unangenehme Person. Ich schloss wieder die Augen und versuchte Whitebeards Attacke ausfindig zu machen, jedoch.... Verwirrt sah ich nun doch wieder auf. Dieser Angriff war anders als der Vorherige. Ich könnte versuchen ihn abzuwehren, doch das würde mir den kompettlen Arm zerreißen. Doch wollte ich hier jetzt lieber sterben? Nicht wirklich... „Flamingo?“ - „Hah?“ - „Ist es dir möglich auch auch einzelne Körperteile unter deine Kontrolle zu bringen?“ - „Klaro, was denkst du denn?“ Wieder dieses nervtötende Grinsen. Ich atmete tief ein. Gut... „Ich werde versuchen den Angriff wieder abzuwehren, allerdings ... brauche ich wohl oder übel deine ... Hilfe.“ Er wurde hellhörig. Er wusste ich bitte nie jemanden um irgendetwas, wenn es nicht absolut dringen wäre. „Wenn sich mein Arm auf Brusthöhe befindet, musst du ihn sofort unter deine Kontrolle bringen...ansonsten könnte ich dem Angriff wohl kaum Stand halten. Das... ist unsere einzige Chance, dem hier lebend zu entkommen. Danach flüchten wir sofort auf mein Boot und .... und treten zur Flucht an.“ Zähneknirschend sah ich ihn an. Mir gefiel das alles überhaupt nicht. Flüchten, war normalerweise nur etwas für Schwächlinge...und zu allem Überfluss verliere ich wahrscheinlich auch noch meinen Arm. Flamingo sah mich lange ernst an bevor sich sein Gescihtsausdruck schon wieder zu diesem großspurigem Lächeln wandelte. „Lass uns das Ding starten.“ Ich nickte ihm nur als Bestätigung zu. Ich konzentrierte mich wieder und ....3...ein lautes Donnern....2...ein heller Blitz....1! Ein lauter Knall, der wohl alles bisherige übertraf. Ich dachte mein Trommelfell platzt gleich. Durch meinen Arm ging ein höllischer Schmerz. Ich keuchte kurz auf. Verdammt! Ich wollte meinen Arm wegziehen, jedoch..Flamingo hielt sein Wort. Ich sah kurz zu ihm hinüber und sah in sein angestrengtes Gesicht. Sogar ihm musste es schwerfallen, dem Angriff nur aus der Ferne standzuhalten. Scheiße nochmal. Wann neutralisierte sich dieser dumme Angriff denn endlich?! Ich hatte das Gefühl mein Arm würde innerlich zerbersten. Endlich! Es wurde schwächer. Ich merkte, dass ich meinen Arm wieder bewegen konnte. „Idiot! Du darfst die Verbindung noch nicht lösen!“ Sofort spürte ich wieder die gleiche unangenehme Starre. Es machte mich schirr wahnsinnig. Es tat einfach nur höllisch weh! Diese 5 Minuten die ich da so stand, kamen mir vor wie Stunden, bis sich der Angriff endlich auflöste. Ich ließ mich erschöpft auf die Knie sinken. Scheiße nochmal, ich fasste mir gleich an den Arm. So einen Schmerz hatte ich selten gespürt. Ich biss mir auf die Lippe...ansonsten hätte ich noch laut los geschrien. Ich spürte die angenehme Schwärze immer näher kommen, aber ich konnte mich ihr jetzt nicht hingeben. Das wäre mein Ende. Nein...! Dazu kam es nichz. Ich spürte wie mich jemand kräftig nach oben zog und meinen unversehrten, rechten Arm um seine Schulter legte. „Mach jetzt ja nicht schlapp. Du bist doch sonst immer so stark.!“ Er hatte Recht. Meine Sicht war zwar ziemlich verschwommen, doch ich versuchte mit Flamingos Hilfe langsam Richtung Boot zu wanken. Wir hatten es während der Fahr hinten am Heck festgemacht und es so mitgezogen. „Argh!“ Mist! Ich sank wieder in die Knie. „Mensch, wir haben es gleich geschafft. Ich kann Whitebeard nicht noch einmal aufhalten anzugreifen, also komm jetzt!“ Er schaffte es mich wieder mehr oder minder auf die Beine zu hiefen und zu meinem Boot zu schleifen. Er löste die Kette, die die beiden Schiffe miteinander verband und wir lösten uns von der pinken „New Witch Bero“. Gerade noch rechtzeitig. In just diesem Moment zerbarstete das Schiff in Millionen kleinen Holzsplittern, die nun wie wild in der Luft herumflogen. Ich hob schützend den rechten Arm vor mein Gesicht, doch leider bekam ich doch noch etwas ab. Ein langer Kratzer musste jetzt wohl meine rechte Wange zieren. „Adieu, meine rosa Schönheit.“ rief Quichotte dem Schiff noch mit einem Handkuss hinterher. Erschöpft ließ ich mich auf meinen Thron nieder und hielt mir schmerzvoll den linken Arm. Mein Atem ging stoßweise. Ich hatte mich unterschätzt. Ich dachte mein Arm würde vollkommen hinüber sein, jedoch konnte ich noch unter größter Anstrengung meine Finger bewegen. Ich konnte in dem Moment nur hoffen, dass mein Arm heilen würde. Für einen Schwertkämpfer sind seine Arme einfach das teuerste...bis auf das Schwert, versteht sich. So musste sich Shanks damals wohl gefühlt haben. Doch ein Krüppel würde ich ganz bestimmt nicht werden. Das musste einfach heilen. Es musste, sonst hätte ich erst Recht keine Chance... „Hey, bei dir alles klar?“ Flamingo. Ich nickte ihm nur kurz zu. Das sogar er sich schon Sorgen machte, ließ mich erahnen wie jämmerlich ich wohl gerade aussehen mag. Ich spürte ja schon selbst wie mir der Schweiß hinunterrann, doch Gottseidank, hielt der Regen noch an, sodass man es mir nicht ansehen konnte. Whitebeard wird in all seiner Wut denken, er hätte uns mitsamt dem Schiff zerschmettert. Das war sein großer Nachteil. Er unterschätzte seine Gegner gern mal. Wie feige er doch war...Einfach so aus dem Hinterhalt anzugreifen. Und dann auch noch mich. Soweit ich weiß hatte ich noch einen Gut bei ihm. Dummes Piratenpack...Geschockt rieß ich die Augen auf. Was hatte ich da eben gerade gedacht? So, endlich wieder geschafft x3 Diesesmal hats mich um einiges mehr an Zeit gekostet, schlimm xD Hoffe ihr findet´s gut gelungen, weil ich bin mir da ehrlich gesagt nicht mehr so sicher xD Teller mit Keksen hinstell Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)