S.E.X Japan von Tei ================================================================================ S.E.X Japan ----------- Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen: Gackt ist schuld! Wäre er nie auf die Idee gekommen X Japan zu covern und zu cosplayn und hätte er nie entsprechende Bilder in den letzten Monthly GG Ausgaben veröffentlicht, wäre ich nie darauf gekommen, dass hier zu schreiben ^.~ ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Lautes Gelächter war aus einer etwas abseits von Tokyo gelegenen Villa zu hören. Gackt saß breitbeinig, mit verschränkten Arme und gerunzelter Stirn auf dem Ledersofa, eine Umhängetasche zu seinen Füßen und wartete darauf, dass sich sein Gegenüber wieder einkriegte. Dieser schien jedoch weit davon entfernt zu sein, denn jedes Mal, wenn es den Anschein machte, als hätte er sich etwas beruhigt, fing er erneut an loszuprusten, sobald sein Blick den Sänger streifte. „Wird’s langsam wieder, Yoshiki?“, fragte Gackt schließlich und konnte nicht verhindern leicht angenervt zu klingen – ein Gefühlszustand, den auch seine blauen Augen deutlich wiedergaben. „Sorry, aber…“ – weiter kam der Drummer von X Japan nicht, da er erneut zu lachen begann. Mehrere Minuten später hatte er sich endlich wieder unter Kontrolle und hing nach Luft japsend in seinem Sessel, während Gackt mit stoischer Miene an seinem Wasser nippte. „Wenn du das nächste Mal einen Mordanschlag auf mich vorhast, dann warn mich vor“, schallt er den anderen freundschaftlich und wischte sich mit den schwarzen Handgelenksschienen, die er trug, die Lachtränen aus dem Gesicht. „Also was ist? Hilfst du mir jetzt?“, ignorierte Gackt den Älteren und blickte ihn abwartend an. „Du meintest das vorhin also ernst?“ „Seh ich aus, als würde ich spaßen?“ „Bist du betrunken?“ Misstrauisch beäugte Yoshiki den Jüngeren. Wenn er sich recht entsann, war er alleine mit dem Auto hergekommen. Wäre er also sternhagelvoll, würde er ihn keineswegs wieder hinters Steuer lassen. Andererseits… abgesehen von einer Wolke Platinum Egoiste konnte er nichts riechen. „Yoshiki!!“, grummelte der Sänger und trippelte mit seinen Fingern auf seinem Knie. „Ja, ja, ist ja schon gut. Aber wie in Teufelsnamen kommst du darauf X JAPAN covern zu wollen?“ „Haido hab ich schon angerufen und ihn wegen Laruku gefragt, Sugizo bringt mir morgen die LUNA SEA Sachen vorbei und während die anderen sich noch über ein paar Bands einig werden, dachte ich, ich kümmer mich mal um dich!“ „Warum willst du auf einmal covern?“ „Weil eine Schulband in den meisten Fällen auch covert!“ „Schulband?“ Hatte er irgendetwas verpasst? Waren bei dem Jüngeren ein paar Sicherungen durchgebrannt, während er die letzten Monate in LA verbracht hatte? Seufzend fuhr sich Gackt durch die langen, schwarzen Haare und begann Yoshiki lang und breit das Konzept von Camui Gakuen zu erklären. Nach gefühlten drei Stunden war er endlich am Ende angekommen und sah den anderen abwartend an. „Wenn sich Toshi das nächste Mal beschwert, ich würde zu umständlich erklären, jage ich ihm Gackt auf den Hals!“ „Das heißt, du brauchst Noten?“ „Wäre schneller, als alles erst herauszuhören und selbst aufzuschreiben…“ „Komm mal mit!“ Damit hatte sich der Schlagzeuger erhoben und ging in sein Arbeitszimmer, in dem penible Ordnung herrschte. „Welche Songs?“ „Bin ich mir noch nicht so ganz sicher… definitiv was Rockiges, nichts von deinen Schnulzen! „Beleidige nicht die Balladen eines Komponisten, wenn er gerade einen tonnenschweren Ordner in der Hand hält!“, drohte Yoshiki und tat so, als wolle er Gackt mit besagtem Aktenordner, den er aus dem Regal gezogen hatte, eine runterhauen. Dieser grinste jedoch nur schelmisch und wich geschickt aus, während der andere lediglich den Kopf schüttelte und anfing in den Unmengen an Noten zu wühlen. „Wie wäre es mit… nee, das ist von VIOLET UK… wo war denn? Ach da ist ja… wie wäre es mit ‚Standing Sex‘?“ Er zog handschriftliche Noten und Lyrics aus einer Klarsichthülle und reichte sie Gackt, der sie sich ansah. „Wer soll denn bitte deine Sauklaue entziffern können?“ „Irgendwo hab ich das auch noch gedruckt…“, entgegnete der Drummer nachdenklich und blätterte weiter. „‚Orgasm‘ hätte ich hier noch…“ „Kann es sein, dass du die Hälfte deiner Lyrics beim Sex schreibst?“ Gackt setzte sich neben ihn und nahm ihm die Notenblätter – diesmal gedruckte – von ‚Orgasm‘ aus der Hand. „Zumindest schreibe ich nicht ‚I’ve seen a tail‘! Singst du eigentlich?“ Der Jüngere brauchte einen Moment um den plötzlichen Themenwechsel zu verstehen und nickte dann. „Wer sonst?“ „Nimm mal!“, damit drückte er ihm den Ordner, sowie die Lyrics von ‚Week End‘, die er soeben herausgezogen hatte, in die Hand und stand auf. Eiligst wuselte er zu den Unzähligen CD-Ständern und suchte nach einer bestimmten. „Was suchst du?“ Statt einer Antwort erhielt Gackt nur ein Winken mit der Hand, das wohl so viel heißen sollte wie „Halt die Klappe!“ Nachdem er um die 50 CD-Hüllen herausgezogen hatte, hatte Yoshiki endlich das gefunden, was er wollte: die Musik von ‚Week End‘. Schnell lag die Disc in der Hi-fi-Anlage und er hatte die Fernbedienung in der Hand. „Los sing!“, befahl er und hatte auch schon auf Play gedrückt. Perplex sah Gackt ihn an, als auch schon das markante Gitarrenintro erklang und er schließlich einfach wie geheißen tat und etwas holprig die Lyrics mitsang, da er sie nicht wirklich kannte. Yoshiki hatte sich unterdessen auf seinen Chefsessel gesetzt, trommelte automatisch den Rhythmus des Songs auf dem Tisch mit und lauschte dem anderen. „I hear a knock in the door hageshiku semaru ushinai-kaketa ishiki no naka de omae ga sasayaku oi-tsumerareta kokoro tokasu nibuiro no shouzou kiri-kizamareta kioku o utsushidasu saki-midareta hateful black heart kokoro ni semaru togi-sumasareta transient feeling hitonami no naka hisuterikku ni zawameku kaze ni tomaranai namida o mune ni dakishime kodoku o irodoru“ „Nein, nein, nein!“ Die Stirn runzelnd hatte der Drummer die Stopptaste gedrückt, während der Sänger ihn nur fragend ansah. „Das geht so nicht! Das klingt als wolltest du irgendwen davonjagen. Ganz abgesehen davon, dass deine Stimme viel zu tief ist!“, kritisierte der Komponist auch sofort los und ließ dem anderen gar keine Chance auch nur zu Wort zu kommen. Wenn dieser seine Babys covern wollte, dann nach seinen Regeln und Vorstellungen! „Das Ganze noch einmal von vorne und diesmal höher! Toshi schafft das schließlich auch ohne, dass ich ihm in die Eier trete!“ Es schwang die unausgesprochene Drohung mit, dass dem Jüngeren genau dies blühen würde, würde er tiefer singen. „Elendiger Sklaventreiber! Hätte ich das gewusst…“ Weiter kam er nicht, da Yoshiki wieder Play gedrückt hatte und er sich auf den Song konzentrieren musste. Zum Glück wusste der andere nicht, dass er sein Suspensorium trug, da machte es zum Glück nichts aus, sollte die Androhung wahr werden. Erneut war er am Ende der zweiten Strophe angekommen, als das Lied abrupt gestoppt wurde und der Songwriter schon wieder etwas zum aussetzen hatte. „Deine Stimme passt einfach nicht! Du musst mehr nach Toshi klingen!“ „Yoshiki -“ „Noch rede ich! Wenn –“ „Nein, du hältst jetzt für fünf Minuten einmal die Klappe und hörst mir zu!“ Was folgte, war eine Diskussion, die Miyavi und Sugizo bereits von diversen S.K.I.N.-Proben kannten. Kaum dass der Sänger seinen Satz beendet hatte, hatte Yoshiki ihm auch schon die Lyrics aus der Hand gerissen und an seine Brust gepresst. „Mein Baby, meine Regeln!“, verkündete er eingeschnappt und würde ihn die Halskrause, die er trug, nicht daran hindern, so würde er jetzt mit erhobener Nase auf seinem Sessel thronen. „Yoshiki, ich will covern und nicht X JAPAN kopieren“, versuchte Gackt es mit Vernunft. Aus Erfahrung wusste er, dass es nichts bringen würde, sich auf das Diva-Getue des anderen einzulassen. „Ich bin nicht taub, ich hab dich vorhin schon sehr genau gehört. Aber trotzdem –“ „Kein ‚aber‘!“ „Singt Chachamaru noch?“ „Was?“ Offensichtlich hatte der Drummer sich entschieden, mit dem Drama aufzuhören, doch wie er jetzt ausgerechnet auf seinen Leadgitarristen kam, war Gackt ein Rätsel. „Er hat doch früher viel gesungen und auch mit Toshi zusammengearbeitet…“ „Beim JOB macht er Backvocals“, erklärte der Sänger und war sich immer noch nicht ganz schlüssig, was im Kopf des anderen vorging. „Er ist besser geeignet als du!“ „Hä?“ „Er hat eine ähnlich hohe Quietschstimme wie Toshi – das dürfte besser klingen, als wenn du da vor dich hinbrummelst.“ „Sag ihm das mit der Quietschstimme und du wirst mit Unmengen an Pleks bombardiert!“ „Sag Toshi das und du kannst um dein Leben rennen… oder dir einen neuen Sänger suchen…“ „… Angenommen, ich lasse Cha singen, was soll ich dann machen?“ „Kannst ja ans Schlagzeug!“ „An die Drumms? Da wird er sich ja erst recht einmischen… ‚Nein, Gackt, das muss man anders machen! Du musst die Sticks so halten und dann so spielen!‘ Purer Selbstmord!“ Gedanklich konnte er den Älteren bereits herumnörgeln hören. Gut, er war ja genauso, wenn es um seine eigenen Songs ging, aber deswegen musste Yoshiki ihn ja nicht wie einen Vollidioten behandeln… „Ich soll Drummen?“ „Ich geb dir auch ein paar Nachhilfestunden!“ „Wird nicht nötig sein, bin ja eh besser wie du!“, entgegnete der Sänger grinsend. Ja, es kam Suizid gleich, aber andererseits machte es viel zu viel Spaß, den anderen zu ärgern – vor allem, weil er sich eigentlich stets darauf einließ. Zu Gackts Glück hatte er noch den Ordner auf dem Schoß liegen und nicht Yoshiki… „Was soll das heißen?!!“ „Dass ich kein Krüppel bin, der darauf warten muss, von seinen Ärzten erst wieder das OK zu bekommen, drummen zu dürfen!“ Was folgte war ein mehrminütiges Gezanke darum, wer denn nun besser war, was damit endete, dass Gackt einwilligte, das Schlagzeug zu übernehmen, nur um Yoshiki zu beweisen, dass er der bessere Schlagzeuger war. Musste Junji eben an den Bass oder so… Nachdem das geklärt und nach einigem weiteren Hin und Her auch noch ein weiterer Song gefunden war, blieb somit nur noch ein Punkt auf seiner Liste übrig, bei dem er die Hilfe des anderen benötigte – insbesondere wo er nun ja dessen Part sozusagen übernahm: Kostüme! „Kostüme?“ „Du musst nicht alles wiederholen, was ich sage! „Wozu brauchst du meine Hilfe bei Kostümen? Willst du etwa auch noch cosplayen?“ Ein Nicken genügte und in Yoshikis Kopf formte sich ein kleiner Racheplan, um sich für den ‚Krüppel‘ zu revanchieren. Er stand auf und gab Gackt mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm zu folgen. Im begehbaren, großen Kleiderschrank angekommen, wühlte der Schlagzeuger durch seine alten Kostüme, die eine komplette Kleiderstange, sowie mehrere Schubladen vereinnahmten. „Du hast deine ganzen Kostüme noch?“ „Klar“, war die einfache Antwort auf die Frage, während der andere irgendwo zwischen Mänteln, Hemden und Hosen verschwunden war. Triumphierend tauchte er schließlich wieder auf und hielt Gackt strahlend jene Klamotten vor die Nase, die er beim Videodreh von ‚Celebration‘ angehabt hatte. „Das Diadem habe ich auch noch wo…“ Damit hatte der Sänger den Mantel – oder war es doch ein Kleid? – in der Hand, während Yoshiki diverse Schubladen durchwühlte, schließlich den gewünschten Gegenstand hatte und ihn Gackt auf den Kopf setzte. „Perfekt! Jetzt fehlt nur noch die richtige Perücke, Make up und die entsprechenden Schuhe.“ „Yoshiki…“ Der Blick in den Spiegel verriet ihm, dass ihm ein Krönchen definitiv nicht stand. „Irgendetwas Normales wenn es geht und kein KLEID!“ „Das ist kein Kleid sondern ein Mantel! Hat hide selbst entworfen und geschneidert!“ Seine Gedanken wanderten zu den unzähligen Anproben zurück und ihm war, als könnte er selbst heute noch das Gezeter des Gitarristen hören, dass er gefälligst still halten sollte. Mehr als einmal wurde seine Zappelei mit Nadelstichen bestraft. „Es ist ja auch schön, aber ich bezweifle, dass mir das steht…“, lenkte Gackt ein. Wenn Yoshiki mit hide anfing, dann war man besser vorsichtig – vor allem sollte man seine Badehose dabei haben, welche der Sänger dummerweise daheim hatte liegen lassen. „Ja, man braucht schon die Figur dazu“, stimmte der Drummer zu, nahm ihm die Sachen wieder ab, räumte sie weg und suchte weiter. Gackt sah sich unterdessen ein paar Kostüme an und blieb dann an einem weißen Kleid hängen… „Du hast das Brautkleid noch?!“ „Klar, man weiß ja nie, wozu man das mal noch braucht!“, antwortete der Ältere, als wäre es das selbstverständlichste, ein Brautkleid im Schrank zu haben – noch dazu als Mann. „Die Frau, die dich irgendwann mal heiraten muss, tut mir Leid“, murmelte der Sänger leise und betrachtete kurz ein Hemd, dessen Stoff ihn stark an die Küchengardine seiner Schwester erinnerte. Den Gedanken behielt er jedoch für sich – am Ende war das auch von hide und das ganze Theater ging von vorne los… „Hast du grad was gesagt?“ „Nichts!“ „Würde mich nicht wundern, wenn er bei seiner eigenen Hochzeit im Brautkleid auftaucht…“ Der Jüngere warf noch einmal einen Blick auf das Brautkleid zurück und suchte dann weiter, nur um gleich darauf an einem schwarzen Lackmantel hängen zu bleiben. „Der Mantel gefällt mir!“ Der Sänger nahm besagtes langes, schwarz-glänzendes Kleidungsstück von der Stange und hielt es Yoshiki hin. „Da hab ich noch…“ Keine Minute später zog er noch die dazu passende Hose heraus, deren linkes Bein durch feinste Spitze ersetzt worden war. „Das nehm ich!“, beschloss Gackt und hielt sich beides vor dem Spiegel an. Der Schrittbereich der Hose erinnerte ihn zwar dezent an eine Windel, aber immer noch besser als Brautkleider, Küchengardinen oder Kleider, die Mäntel sein sollten. „Ich bezweifle nur, dass dir das passt…“, gab Yoshiki zu bedenken und betrachtete das Spiegelbild des Sängers. „Willst du damit andeuten, ich sei dick?“, plusterte sich dieser auch sofort. Kommentare über seine Figur hatte er noch nie gemocht! „Lediglich, dass du deutlich mehr Muskeln hast, als ich damals, und du darin eher wie eine Presswurst aussehen würdest… wenn du schon unbedingt cosplayn willst, dann mach‘s wie richtige Cosplayer und näh dir dein Kostüm selber!“ „Okay, dann nehm ich neben den Noten noch die Klamotten mit, dann können meine Stylisten das Outfit nachmachen“, beschloss Gackt zufrieden und stolzierte zurück ins Arbeitszimmer, um sich noch die Noten für ‚Week End‘ und ‚X‘ zu schnappen. Jetzt musste er Chacha nur noch dazu kriegen zu singen… „Fauler Hund!“, dachte sich Yoshiki nur grinsend und folgte dem Jüngeren zurück. „Mach mir aber ja keine Flecken auf meine Unterlagen und die Klamotten – das sind Heiligtümer, die mehrere Trillionen Yen wert sind!“ „Ja, ja, mach dir nicht in die Hose“, entgegnete Gackt lapidar, ging mit dem Drummer auf den Fersen ins Wohnzimmer, wo er seine Umhängetasche hatte liegen lassen und stopfte die Noten dort hinein. Nun, da er hatte, was er wollte, war er voller Tatendrang, seinen Plan in die Tat umzusetzen! „Ich hau dann ab – Proben!“ „Ich werd in den nächsten Tagen mal vorbei schauen, um sicher zu gehen, dass ihr meine armen Babys nicht vergewaltigt“, drohte der Schlagzeuger an und brachte den anderen zur Tür, wo er sich seine Schuhe anzog und sich dann mit einer Umarmung verabschiedete. Kaum hatte er die Villa verlassen, zog Yoshiki kopfschüttelnd das Handy aus seiner Hosentasche und wählte über Kurzwahl Toshis Mobiltelefon an. Es dauerte nicht lange, ehe der Sänger abhob… „Ja?“ „Setz dich hin, du glaubst nicht, was gerade eben passiert ist…!“ ENDE ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Ich hoffe, ihr hattet beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben! Über eure Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)